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Das Fort de Tavannes kurzzeitig auch Fort de Mouton genannt war Teil der Gurtelfestung Fester Platz Verdun Es handelte sich dabei um ein Zwischenwerk Ouvrage der Ersten Kategorie und war das erste Bauwerk der Festung das errichtet wurde Da es eines der alteren Festungswerke war bildete es hier zusammen mit dem Fort de Belrupt und dem Ouvrage de la Lauffee den inneren Festungsring dem das Fort de Douaumont Fort de Vaux und Fort de Moulainville vorgelegt waren Es liegt auf einer Hohe von 370 Metern ostlich von Verdun Aufgabe war die Deckung des Weges nach Verdun und des Eisenbahntunnels von Tavannes LageplanHaupteingang Fort de Tavannes 1915Kriegseingang des Fort de Tavannes Inhaltsverzeichnis 1 Benennung 2 Das Bauwerk 2 1 Baudaten und Kosten 2 2 Geplante Modernisierungen 2 3 Verbesserungen 3 Bewaffnung 3 1 1878 3 2 1884 3 3 1890 3 4 1908 3 5 1910 4 Garnison 4 1 Etatmassige Besatzung 1914 4 2 Verstarkung bei der Mobilmachung 1914 gemass Artikel 40 des Gesetzes vom 21 Marz 1905 5 Ausstattung 1914 6 Erster Weltkrieg 6 1 Bewaffnung 6 2 Externe Anlagen 6 3 Sonstiges 7 Kampfhandlungen 7 1 Zustand nach Dezember 1916 8 Fussnoten und Einzelnachweise 9 WeblinksBenennung BearbeitenUrsprunglich trug es den Namen Fort de Tavannes bis per Prasidialdekret vom 21 Januar 1887 der Kriegsminister General Georges Boulanger umsetzte dass alle Forts befestigten Artillerieanlagen und Kasernen des Systeme Sere de Rivieres die Namen von ehemaligen Militarkommandanten zu tragen hatten weswegen das Fort dann den Namen Fort de Mouton nach dem Marechal d Empire Georges Mouton erhielt 1 Am 13 Oktober 1887 wurde das vom Nachfolger Boulangers Theophile Ferron mit der Note Nr 14980 vom gleichen Datum ruckgangig gemacht und das Fort erhielt seinen ursprunglichen Namen zuruck Das Bauwerk BearbeitenEs handelte sich um ein Ouvrage de 1re categorie 2 in der 6e region militaire Da es sich nach dem Bau der Werke des vorgeschobenen Rings Fort de Douaumont Fort de Vaux Ouvrage de Froideterre in der zweiten Linie befand war es nicht modernisiert worden Die komplette Anlage bestand noch aus Mauerwerk lediglich ein Teil der Truppenunterkunft war durch eine Betonauflage verstarkt worden Da das Fort uber keine Moglichkeit der artilleristischen Verteidigung des Kehlgrabens verfugte in diesem Bereich waren keine Grabenwehren vorhanden mussten zu diesem Zweck zwei Feldgeschutze auf dem ruckwartigen Wall aufgestellt werden Es erfolgten auch keine anderweitigen Modernisierungen Alle Hauptbewaffnung war unter freiem Himmel aufgestellt Baudaten und Kosten Bearbeiten Bauzeit Dezember 1873 bis Dezember 1874 Baukosten 1 575 420 Francs Etatmassige Ausstattung 1882 17 Offiziere 28 Unteroffiziere 716 Mannschaften 1 Krankenrevier mit 46 Betten 1 Stall fur sechs PferdeGeplante Modernisierungen Bearbeiten keineVerbesserungen Bearbeiten 1884 bis 1885Bau eines Pulvermagazins mit einer Kapazitat von 46 Tonnen1889 bis 1890Verstarkung eines Unterkunftsbereichs durch Uberziehen mit einer Betonschicht 208 Schlafplatze 1890 bis 1900Anschluss an das Netz der Feldeisenbahn Anlegen von Drahthindernissen im Vorfeld Installation eines Staketenzauns auf dem Rand des Grabens und auf der Stirnseite der KaponnierenBewaffnung Bearbeiten1878 Bearbeiten Auf den Wallen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie3 Canon de 155 mm L modele 1877 2 Canon de 138 modele 1873 747 Canon Reffye de 85 mm2 Mortier lisse de 228 Canon Lahitolle de 95 mm 4 Canon de 138 modele 1873 74 in Kasematten 2 Canon Reffye de 85 mm4 Canon de 4 modele 18584 Canon de balles keineGesamt 381884 Bearbeiten Auf den Wallen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie5 Canon de 155 mm L modele 1877 4 Canon de 120 mm L modele 18782 Canon Reffye de 85 mm2 Obusier de 222 Mortier lisse de 22 keine 4 Canon revolver de 40 mm modele 18794 Canon 12 de culasse2 Canon Reffye de 85 mm keineGesamt 251890 Bearbeiten Auf den Wallen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie5 Canon de 155 mm L modele 1877 4 Canon de 120 mm L modele 18784 Canon Reffye de 85 mm1 Mortier lisse de 22 keine 4 Canon revolver de 40 mm modele 18794 Canon 12 de culasse2 Canon Reffye de 85 mm keineGesamt 231908 Bearbeiten Auf den Wallen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie5 Canon de 155 mm L modele 1877 4 Canon de 120 mm L modele 18784 Canon Reffye de 85 mm1 Mortier lisse de 22 keine 4 Canon revolver de 40 mm modele 18794 Canon 12 de culasse2 Canon de 90 mm modele 1877 keineGesamt 211910 Bearbeiten Auf den Wallen In Kasematten Grabenwehren Externe Batterie8 Canon de 90 mm modele 1877 2 Mortier lisse de 22 keine 4 Canon revolver de 40 mm modele 18794 Canon 12 de culasse2 Canon Reffye de 85 mm keineGesamt 20Garnison BearbeitenEtatmassige Besatzung 1914 Bearbeiten Infanterie 4 Offiziere 277 Unteroffiziere und Mannschaften Artillerie 1 Offizier 8 Unteroffiziere und 70 Mannschaften Pioniere 1 Offizier 11 Unteroffiziere und Mannschaften Telegraphisten 2 Militararbeiter 3 Offiziere 16 Mannschaften davon 12 Backer Hilfskrafte 33 Mann Sanitat 1 Arzt 2 Sanitater Batteriewachter 1Gesamt 6 Offiziere 427 Unteroffiziere und MannschaftenVerstarkung bei der Mobilmachung 1914 gemass Artikel 40 des Gesetzes vom 21 Marz 1905 Bearbeiten Infanterie 1 Offizier 76 Mann des 164e regiment d infanterie Artillerie 74 Unteroffiziere und Mannschaften des 4e regiment d artillerie a pied 5 Fussartillerieregiment Pioniere 4 TelegraphistenGesamt 1 Offizier 154 Unteroffiziere und MannschaftenAusstattung 1914 Bearbeiten nbsp Ader TelefonUnterkunft mit 273 Schlafplatzen in der Kaserne 1 Pulvermagazin mit 40 Tonnen ab 1885 86 Tonnen Fassungsvermogen 1 Kartuschmagazin mit 514 300 Stuck Fassungsvermogen Kuche mit 3 Kochherden der Marke Francois Vaillant Backerei mit 2 Holz Backofen je 155 Brotportionen taglich ein Brunnen und eine Zisterne mit 680 m Inhalt eine Zugbrucke uber den Graben ein Lichtsignalapparat mit einem Scheinwerfer 14 cm oder 24 cm Durchmesser wurde in Reserve gehalten zur Zitadelle in Verdun zum Ouvrage de la Lauffee und zum Fort de Souville fuhrte eine Telephonverbindung vom System Ader und ein Morseapparat Modele 1907 die Beleuchtung war durch elektrische und Petroleumlampen im Fort sowie Azetylenlampen in den Grabenwehren sichergestellt Erster Weltkrieg BearbeitenBewaffnung Bearbeiten Auf den Wallen 1914 4 Canon de 90 auf Festungslafette mit 600 Granaten je Geschutz 6 Canon de 90 auf Feldlafette mit 600 Granaten je Geschutz 2 Morser Mortar lisse de 15 in Reserve mit je 300 Granaten 2 Maschinengewehrzuge mit je zwei Maschinengewehren St Etienne M1907 auf Feldlafette und 43 200 Patronen 1 Maschinengewehrzug mit zwei Maschinengewehren St Etienne M1907 auf Dreibeinlafette und 43 200 PatronenGrabenverteidigungDoppelgrabenkaponniere mit zwei Canon revolver de 40 und je 1800 Granaten zwei Canon de 12 culasse mit je 150 Granaten zwei Einzelgrabenkaponnieren mit je einer Canon revolver de 40 mit je 1800 Granaten einer Canon de 12 culasse mit je 150 GranatenAuf dem Kehlwall zwei Feldgeschutze Canon de 90 mit je 600 GranatenExterne Anlagen Bearbeiten Batterie d artillerie de l Hopital 8 5 bei Kriegsbeginn unbesetzt Batterie d artillerie de tunnel 8 6 bei Kriegsbeginn unbesetzt Batterie d artillerie de Damlopup 6 5 4 Geschutze Canon de 90 mm modele 1877 Batterie d artillerie 6 7 4 Geschutze Canon de 90 mm modele 1877 Batterie d artillerie 6 8 bei Kriegsbeginn unbesetzt Batterie d artillerie 6 9 bei Kriegsbeginn unbesetztAbri de combat LLM1Depot intermediaire de Tavannes Zwischenlager Tavannes erbaut 1891 bis 1893 Magasin de secteur de la Renarderie Abschnittsmagazin de la Renarderie erbaut 1892 bis 1894 Abri projecteur de Mardi Gras Scheinwerfer Betonunterstand Mardi Gras Abri de pomperie de Tavannes zentrale Wasser Pumpstation fur den rechten Verteidigungsgurtel Sonstiges Bearbeiten Nachdem die Garnison 1914 noch 213 Mann betragen hatte bestand sie 1916 noch aus 208 Mann und 1917 noch aus 160 Mann Ende des Jahres 1915 waren alle Geschutze von den Wallen abgezogen und der Front zugefuhrt worden Ende 1915 befanden sich noch vier Revolverkanonen Canon revolver de 40 und vier Canon de 12 culasse in den Grabenkaponnieren Zu Beginn des Jahres 1916 lagerten noch die Schwarzpulverbestande im Magazin um das Bauwerk im Falle eines deutschen Vormarsches in die Luft sprengen zu konnen Anfang Marz 1916 bestand die Garnison aus einem Bataillon Infanterie einer Maschinengewehrkompanie sowie Detachements an Artillerie und Pionieren Kommandant war der Capitaine Gerard vom 6e regiment de hussards Er wurde am 30 Marz 1916 durch den Chef de bataillon De Champsavin vom 20e regiment de chasseurs a cheval abgelost Wegen der schlechten sanitaren Zustande wurden in der Nacht vom 2 auf den 3 April 1016 die Garnison auf zwei Infanteriekompanien und zwei Maschinengewehrzuge reduziert Die beiden Maschinengewehrzuge wurden am 17 April 1916 durch die 122e compagnie de mitrailleuses 122 Maschinengewehrkompanie abgelost Die Anzahl an Maschinengewehren wurde spater um zwei und am 8 Juni um weitere 4 erhoht nbsp Plan des Forts aus dem Jahre 1917 mit den Galerien genannten unterirdischen Tunneln Im Mai 1916 bestand die Garnison aus einer Kompanie Infanterie einer Maschinengewehrkompanie mit 12 Maschinengewehren sowie Artillerie und Pionierdetachements 1917 waren die Kaponnieren weiterhin bewaffnet und zwei doppelte Casemate Pamart eingebaut worden zwei weitere waren geplant Dazu kam eine Betonkasematte mit vier Maschinengewehren und ein Observatoire cuirasse auf der Betonkaserne In diesem Jahr wurden noch die unterirdischen Gange genannt Galeries de 17 angelegt Sie befanden sich bis zu 10 Metern unter der Erde und befanden sich in der Hauptsache unter der Betonkaserne Der Zugang erfolgte uber Treppen aus den Kasematten des Werkes zwei Zugange ein Zugang fuhrte im Suden ins Freie und ein weiterer mundete in den Tavannes Eisenbahntunnel An zwei der blinden Enden der Gange waren die Casemates Pamart eingebaut zwei weitere waren ohne Bestuckung am letzten Ende im Suden befand sich die betonierte Maschinengewehrkasematte fur vier Gewehre Die Gesamtlange der Galerien betrug etwa 1500 Meter Auch wurde ein sogenannter Kriegseingang gebaut dabei handelte es sich um eine schmale Pforte in der Kehlmauer auf der Grabensohle links unterhalb der Zugbrucke Von hier aus fuhrte ein Gang durch den ruckwartigen Wall in den Hof Der bisherige Haupteingang war unbrauchbar geworden Kampfhandlungen BearbeitenDas Werk lag bei Beginn der deutsche Offensive noch 3 5 Kilometer hinter der Front nachdem die Deutschen jedoch das Fort de Douaumont eingenommen hatten hatte sich die Front auf 2 5 Kilometer genahert In den letzten Tage des Februar 1916 wurde das Fort mit Granaten vom Kaliber 380 mm beschossen dieser Beschuss wurde am 7 Mai intensiviert 15 dieser Granaten fielen an diesem Tag auf das Fort oder in die unmittelbare Umgebung Dabei wurde die Kante der Kehlmauer des Grabens getroffen und eine 5 bis 6 Meter lange und 2 Meter tiefe Kerbe verursacht die Hohltraverse Abri XI und der gedeckte Durchgang im Suden wurden schwer beschadigt Eine Granate durchschlug die Decke des Pulvermagazins und brachte die darin lagernden 12 000 Granaten zur Explosion Das Magazin wurde vollig zerstort es entstanden grosse Beschadigungen am Bauwerk und es war ein grosser Verlust an Menschenleben zu beklagen Das Magazin war in der ublichen Bauweise des Jahres 1774 errichtet eine 1 Meter starke Gewolbedecke mit 4 bis 5 Meter Erduberdeckung Durch einen Befehl des Abschnitts Oberkommandierenden wurde das Fort als Stabsquartier genutzt Im April Mai 1916 befanden sich hier 1 Divisionsstab mit Artillerie und Pionier Kommando 1 Brigadestab 2 Regimentsstabe 1 Gruppenstab 1 Artillerie Gruppenstab Tragergruppen der Division 3 Pionierzuge 1 Infanteriebataillon der 2 Linie im Mai Gesamt 47 Offiziere und 1125 Unteroffiziere und Mannschaften Am 3 Juni 1916 zwischen 11 30 Uhr und 15 00 Uhr fielen 14 Geschosse vom Kaliber 380 mm und 420 mm auf das Fort Dabei wurden die Raume Nr 30 bis 33 43 und 44 zerstort Nr 34 45 und 46 unbrauchbar gemacht Die Zentrale Passage wurde schwer beschadigt war aber noch benutzbar Eine Granate fiel auf die Doppelkaponniere eine weitere beschadigte die Grabenwand an der rechten Kaponniere Dieser Tag kostete einen Gefallenen und 11 Verwundete Aufgrund des schweren Beschusses musste das Fort geraumt werden Am 8 Juni erging diesbezuglich ein Befehl des Oberkommandos Ledig eine Sanitatsstelle blieb noch einige Zeit zuruck Der Beschuss mit mittleren und schweren Kalibern dauerte an und wurde am 22 und 23 Juni noch gesteigert Die gemauerten Abschnitte wurden zerstort lediglich die Raume Nr 36 bis 40 waren noch eingeschrankt nutzbar Der linke Teil des Unterkunftsbereichs der mit Beton verstarkt worden war konnte dem Beschuss besser widerstehen Zwei schwere Granaten fielen auf den Bereich der Raume 17 18 und 21 wobei lediglich Trichter von 2 bis 5 Meter Durchmesser und 80 Zentimeter Tiefe verursacht wurden Die Mauern des Grabens wurden an vielen Stellen eingeschossen Ab Mitte Juni befand sich Fort Tavannes nur noch ca 1300 m von der deutschen Linie entfernt Mitte Juli steigerte sich das deutsche Artillieriefeuer mit allen Kalibern zu bis dahin unbekannter Starke Am 10 Juli wurden pro Minute bis zu 80 Einschlage der Kaliber 210 mm 305 mm 380 mm und 420 mm gezahlt Am 11 Juli wurde das Fort besonders heftig auch mit Gasgranaten beschossen Ein deutscher Angriff wurde an diesem Tag gegen die Linie Vaux Chapitre La Laufee vorgetragen Am 12 Juli gab es einen weiteren heftigen Vorstoss gegen die Linie Fleury Vaux Chapitre dabei konnten die deutschen Truppen bis auf 1000 Meter und Anfang August kurzzeitig sogar bis 250 Meter vor das Fort gelangen Am 3 September wurde nochmals ein schwerer Artilleriebeschuss durchgefuhrt hier kamen auch wieder 30 5 cm M 11 Morser zum Einsatz Nach der franzosischen Offensive am 24 Oktober 1916 verringerte sich der Beschuss merklich und horte ab dem 15 Dezember fast ganzlich auf Insgesamt wurden mehr als 30 000 Granateinschlage mittlerer und schwerer Kaliber auf der Anlage gezahlt Zustand nach Dezember 1916 Bearbeiten Die nicht betonierten Teile waren fast ganzlich zerstort wahrend die mit einer Betondecke versehenen Abschnitte noch gebraucht werden konnten In die Grabenwande waren grosse Breschen geschlagen die Kaponnieren konnten jedoch trotz massiver Beschadigungen noch genutzt werden Teilweise waren die beschadigten Bauteile repariert worden Die Nutzung besonders die unterirdischen Galerien dauerte bis Kriegsende an Danach wurde die Ruine aufgegeben und blieb bis heute sich selbst uberlassen Sie befindet sich im Besitz der franzosischen Streitkrafte das Betreten ist verboten Fussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Note Nr 5285 vom 25 Marz 1886 des Kriegsministers General Boulanger an die Generalkommandanten der Militarregionen Prasidialdekret vom 21 Januar 1887 uber die Umbenennung der Forts befestigten Artillerieanlagen und Kasernen gemass dem Vorschlag des Kriegsministers General Boulanger Zwischenwerk der 1 KategorieWeblinks BearbeitenFort de Tavannes auf fortiffsereFranzosische Befestigungen der Barriere de fer Adelphes Arches Basses Perches Beauregard Besancon Beauregard Fenay Belleville Belfort Belrupt Bessoncourt Blenod Bois l Abbe Bois d Arcy Bois d Oye Bondues Bourlemont Bouviers Bregille Brimont Bron Bruissin Bruley Camp des romains Champvillard Chatillon Catinat du Larmont Chelles Chevremont Comboire Conde Cormeilles en Parisis Corbas Cote Lorette Creche Croix de Bretagne Dijon Dogneville Domgermain Douaumont Ecrouves Epinal Feyzin Froideterre Genicourt Grenoble Giromagny Gondreville Haut Buc Hautes Perches Hirson Infernet Justice la Lauffee Lachaux Leveau Liouville Lomont Longchamp Lucey Malmaison Meyzieu Monceau Mons Mont Bart Montboucons Mont Chauve Mont Verdun Moulainville Murier Palaisaeau Parmont Paroches Planoise Pompelle Razimont Revere Risoux Roppe Saint Apollinaire Saint Cyr Saint Eynard Saint Michel Toul Saint Michel Verdun Saint Priest Salbert Sartelles Seclin Souville Sucy Tavannes Thiaumont Tillot Telegraphe Toul Toulbroc h Tournoux Trondes Trou d Enfer Troyon Uxegney Vacherauville Vancia Vaujours Vaux Verdun Vezelois Vieux Canton Villeras Villey le SecAnnexe Ouvrage d infanterie Observatoire cuirasse Guerite blindee Abri de combat Casemate Pamart Casemate Mougin Tourelle Bussiere Tourelle de 155 C modele 1908 Tourelle Galopin 155 mm 1907 Tourelle Galopin 155 mm 1890 Tourelle Galopin 75 mm Tourelle Mougin Tourelle de mitrailleuses Siehe auch Barriere de fer 49 181388888889 5 4633333333333 Koordinaten 49 10 53 N 5 27 48 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fort de Tavannes amp oldid 228282755