www.wikidata.de-de.nina.az
Das Fort d Hirson kurzzeitig auch Fort Dubois genannt ist ein Festungswerk des 19 Jahrhunderts Es liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Buire und Hirson 1 im franzosischen Departement Aisne Eingang des Fort d Hirson Inhaltsverzeichnis 1 Ursprunge 2 Namensgebung 3 Bewaffnung 4 Baubeschreibung 5 Weblinks 6 Fussnoten und EinzelnachweiseUrsprunge BearbeitenErbaut wurde es vom 14 April 1877 bis zum Ende 1880 nach den Planen von General Raymond Adolphe Sere de Rivieres Der Pionier Capitaine Felix L heritier fuhrte die Bauaufsicht ausfuhrendes Unternehmen war die Firma Adrien Hallier Die Baukosten betrugen 2 604 521 Francs ohne den Geschutzpanzerturm Namensgebung BearbeitenBenannt war es nach der Gemeinde Hirson Per Prasidialdekret vom 21 Januar 1887 setzte der Kriegsminister Georges Boulanger um dass alle Forts befestigten Artillerieanlagen und Kasernen des Systeme Sere de Rivieres die Namen von ehemaligen Militarkommandanten zu tragen haben Aus diesem Grunde hiess es von da an Fort Dubois nach General Paul Alexis Dubois 2 Am 13 Oktober 1887 wurde das vom Nachfolger Boulangers Theophile Ferron mit der Note Nr 14980 vom gleichen Datum ruckgangig gemacht und das Fort erhielt seinen ursprunglichen Namen zuruck Trotzdem fuhrte es uber dem Haupteingang weiterhin die Bezeichnung Fort de Dubois 3 wie einige andere bei denen der nom de Boulanger 4 nicht entfernt wurde Bewaffnung Bearbeitenin der Annexbatterie 10 Geschutze auf den Wallen 28 Geschutze Grabenwehr in vier Kaponnieren 10 Geschutze Geschutzpanzerturm 1 Tourelle Mougin de 155 mm modele 1876 laufende Bezeichnung B Baubeschreibung BearbeitenBei dem Bauwerk handelte es sich um ein Sperrfort das den Bahnhof von Hirson schutzen und die Nutzung der Bahnlinie durch feindliche Krafte verhindern sollte Es war ganz aus Ziegelsteinen erbaut und von einem trockenen Graben umgeben Auf der Decke des zentralen Bauwerks war eine Erdschicht aufgetragen Die Kriegsbesatzung bestand 1880 aus 30 Offizieren 40 Unteroffizieren 960 MannschaftenIm Jahre 1891 bestand die inzwischen verkleinerte Garnison nur noch aus 103 Infanteristen 123 Artilleristen und drei Kochen 5 Vorhanden waren die entsprechenden Unterkunfte eine Sanitatsstation mit 66 Betten ein Stall fur 12 Pferde zwei Brunnen zu je 40 m am Tag in den Graben befanden sich noch drei Quellen und zwei Backofen zu je 200 Broten taglich Im Pulvermagazin Ost lagerten 75 Tonnen und im Pulvermagazin West 91 Tonnen Schwarzpulver Der Vorrat an Kartuschen betrug 1 000 000 Stuck Der Eingang war durch eine abwerfbare Brucke gesichert Die Geschutze standen noch frei auf den Wallen ausgenommen die der Kaponnieren eine Kehlgrabenkaponniere zwei Schultergrabenkaponnieren und eine doppelte Frontgrabenkaponniere Das Fort wurde nicht in die Modernisierungsmassnahmen Ende des 19 Jahrhunderts einbezogen und 1912 herabqualifiziert Der veraltete Geschutzpanzerturm Tourelle Mougin wurde 1914 von den Deutschen ausgebaut und verschrottet Das Fort ist in einem ruinosen Zustand ganze Abschnitte der Galerien sind eingesturzt der Graben zugeschuttet Es befindet sich im Privatbesitz ein Betreten ist nicht gestattet Weblinks BearbeitenLe fort d Hirson ou fort Dubois in Fortiff Sere Fort d Hirson Casemate 63 23 Februar 1915 Dessin de M le senateur Noel In Le Monde illustre 29 Januar 1916 S 78 Digitalisat auf Gallica Fussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Parcelle cadastrale 990 Note Nr 5285 vom 25 Marz 1886 des Kriegsministers General Boulanger an die Generalkommandanten der Militarregionen Prasidialdekret vom 21 Januar 1887 uber die Umbenennung der Forts befestigten Artillerieanlagen und Kasernen gemass dem Vorschlag des Kriegsministers General Boulanger inzwischen verschwunden Mit nom de Boulanger ist die Namensgebung nach Boulanger gemeint Alfred Desmasures Histoire de la ville d Hirson 189249 914444444444 4 0733333333333 Koordinaten 49 54 52 N 4 4 24 O Franzosische Befestigungen der Barriere de fer Adelphes Arches Basses Perches Beauregard Besancon Beauregard Fenay Belleville Belfort Belrupt Bessoncourt Blenod Bois l Abbe Bois d Arcy Bois d Oye Bondues Bourlemont Bouviers Bregille Brimont Bron Bruissin Bruley Camp des romains Champvillard Chatillon Catinat du Larmont Chelles Chevremont Comboire Conde Cormeilles en Parisis Corbas Cote Lorette Creche Croix de Bretagne Dijon Dogneville Domgermain Douaumont Ecrouves Epinal Feyzin Froideterre Genicourt Grenoble Giromagny Gondreville Haut Buc Hautes Perches Hirson Infernet Justice la Lauffee Lachaux Leveau Liouville Lomont Longchamp Lucey Malmaison Meyzieu Monceau Mons Mont Bart Montboucons Mont Chauve Mont Verdun Moulainville Murier Palaisaeau Parmont Paroches Planoise Pompelle Razimont Revere Risoux Roppe Saint Apollinaire Saint Cyr Saint Eynard Saint Michel Toul Saint Michel Verdun Saint Priest Salbert Sartelles Seclin Souville Sucy Tavannes Thiaumont Tillot Telegraphe Toul Toulbroc h Tournoux Trondes Trou d Enfer Troyon Uxegney Vacherauville Vancia Vaujours Vaux Verdun Vezelois Vieux Canton Villeras Villey le SecAnnexe Ouvrage d infanterie Observatoire cuirasse Guerite blindee Abri de combat Casemate Pamart Casemate Mougin Tourelle Bussiere Tourelle de 155 C modele 1908 Tourelle Galopin 155 mm 1907 Tourelle Galopin 155 mm 1890 Tourelle Galopin 75 mm Tourelle Mougin Tourelle de mitrailleuses Siehe auch Barriere de fer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fort d Hirson amp oldid 228281649