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Das Infanterie Leib Regiment war das Hausregiment Garderegiment der bayerischen Konige vom Ende der napoleonischen Kriege bis zum Untergang der Wittelsbacher Monarchie und der damit verbundenen Auflosung der Bayerischen Armee Oberleutnant des Grenadier Garde Regiments 1814 Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer 2 Geschichte 2 1 Aufstellung 2 2 Krieg gegen Preussen 1866 2 3 Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 2 4 Von der Reichsgrundung bis 1914 2 5 Erster Weltkrieg 2 5 1 1914 2 5 2 1915 2 5 3 1916 2 5 4 1917 2 5 5 1918 2 5 6 Verluste 2 6 Verbleib 3 Uniformierung 4 Bekannte Angehorige des Regiments 4 1 Kommandeure 4 2 Ritter des Ordens Pour le Merite 1914 18 4 3 Ritter des Militar Max Joseph Ordens 1914 18 4 4 Sonstige 5 Traditionspflege und Leiberverein 6 Spuren in der Gegenwart 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorlaufer BearbeitenBereits vor dem eigentlichen Leibregiment fuhrten in Bayern zwei Infanterieregimenter diesen Namen von 1684 bis 1778 das spatere 10 Infanterieregiment Konig Ludwig von 1778 bis 1811 das spatere 1 Infanterieregiment Konig Geschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten Das Regiment wurde laut allerhochstem Entschluss zum 16 Juli 1814 als Grenadier Garde Regiment aus den Grenadierkompanien der bayerischen Linieninfanterie Regimenter gebildet Die grossten und schonsten Leute sic wurden zum Grenadier Garde Regiment versetzt die uberzahligen zum 1 Infanterie Regiment Das Regiment bestand damals aus drei Bataillonen zu je sechs Kompanien Der erste Oberstkommandant 1 war Franz Freiherr von Hertling der das Kommando bis 11 Februar 1824 innehatte Am 13 April 1815 erhielt das Regiment seine Fahnen in Munchen Aus allen Bataillonen wurde am 14 April 1815 ein Feldbataillon zusammengestellt und unter der 6 Reserve Infanterie Brigade zum Wachdienst in Mannheim und Auxerre eingesetzt Nach dem Waffenstillstand wurden das II und III Bataillon nach Auxerre nachgezogen Am 22 September 1815 wurden die Fahnen in der Kathedrale von Auxerres geweiht Garnison war grundsatzlich die Residenzstadt Munchen zeitweilig waren Bataillone des Regiments ausgelagert I Bataillon 1851 53 in Germersheim 1862 in Landau II Bataillon 1853 in Landau 1859 in Landsberg 1871 in Augsburg III Bataillon 1873 in Furstenfeldbruck Unmittelbar nach dem Tod Max I Joseph verordnete sein Sohn und Nachfolger Ludwig I die Auflosung der kostspieligen Garderegimenter Das Regiment fuhrte ab dem 6 Dezember 1825 fortan den Namen Linien Infanterie Leib Regiment bestehend aus zwei Bataillonen zu je sechs Kompanien 20 bis 30 Mann Seit 28 Oktober 1835 nur noch als Infanterie Leib Regiment benannt stand es ohne Regimentsnummer in der Rangfolge an der Spitze der Infanterie Faktisch behielt es jedoch seinen Gardestatus Schnell entwickelte sich Leiber zum Spitznamen der Regimentsangehorigen Am 27 April 1841 avancierte Hugo Bosch zum ersten Oberstkommandanten ohne Adelstitel diesen erhielt er erst 1850 1848 wurde das III Bataillon wieder aufgestellt Das Regiment wurde am 4 April 1848 wahrend der Revolutionswirren in Alarmbereitschaft versetzt und bezog vor der Residenz Stellung Das I und II Bataillon wurden am 5 Oktober 1848 nach Sigmaringen in Marsch gesetzt um den Fursten Karl August von Hohenzollern Sigmaringen zu schutzen und die dortige provisorische Regierung aufzulosen Nach ahnlichen Einsatzen unter einem Observationskorps im Raum Ulm und Gunzburg kehrten die Bataillone bis zum 31 Dezember 1849 wieder nach Munchen zuruck Zur 50 Jahr Feier des Regiments am 16 Juli 1864 ruckten seine Offiziere mit ihrem Oberstkommandanten Karl Graf von Spreti zu einem Festbanquette im Hotel Vier Jahreszeiten ein seine Unteroffiziere und Mannschaften erhielten von Konig Ludwig II 500 Gulden von Prinz Otto 100 Gulden Menagezulage Krieg gegen Preussen 1866 Bearbeiten nbsp Rittmeister von Boddien sprengt mit Mecklenburgischen Dragonern ein Bairisches Carre am 29 Juli 1866Im Krieg mit Preussen und seinen Verbundeten im Sommer 1866 wurde das Infanterie Leib Regiment nicht geschlossen eingesetzt Wahrend das I Bataillon in der Bundesfestung Mainz stationiert war wurden das II und III Bataillon unter Oberstkommandant Siegmund Freiherr von Pranckh der 1 Brigade unterstellt Das IV Bataillon wurde durch ein Gefecht mit einem preussisch mecklenburgischen Verband bei Seybothenreuth am 29 Juli zersprengt 2 In vier Gefechten hatte das Regiment siebzehn Gefallene und 136 Verwundete zu beklagen wobei eigentumlicherweise bereits nach dem ersten Gefecht des Regiments bei Nudlingen der Oberstkommandant von dem nicht adeligen Adalbert Hogenstaller 2 burgerlicher Oberstkommandant abgelost wurde Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg Im Krieg gegen Frankreich 1870 71 wurde das Regiment geschlossen der 1 Brigade im Weiteren der 1 Division unterstellt Es stellte im Lager Lechfeld Abmarschbereitschaft in Starke 66 Offiziere und 2879 Mann her In den Schlachten bei Worth am 6 August 1870 und bei Sedan am 1 September stand das Leibregiment in den Brennpunkten der Kampfe und musste einige Verluste hinnehmen Fur die militarischen Leistungen bei Sedan am 1 September 1870 erhielt der Kommandant des III Bataillons Major Joseph von Joner Tettenweiss das Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens Nach dem Gefecht bei Artenay am 10 Oktober 1870 besetzte das Regiment einen Tag spater Orleans musste es jedoch am 9 November 1870 gegen weit uberlegene franzosische Krafte Loire Armee wieder raumen Durch das umsichtige und tapfere Verhalten des Hauptmanns Karl Hoffmann Chef der 9 Kompanie des Regiments verhinderte er in der Schlacht bei Villepion am 1 Dezember 1870 dass uberlegene franzosische Abteilungen durchbrechen konnten und hielt die bereits stark gefahrdete Stellung bis Tagesschluss Hierfur wurde er mit dem Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens ausgezeichnet Am 2 Dezember 1870 bewahrte sich das Regiment in der verlustreichen Schlacht bei Loigny und Poupry bei Bazoches wofur der Oberleutnant der 8 Kompanie Hermann Ehrne von Melchthal wegen Tapferkeit vor dem Feind mit dem Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens ausgezeichnet wurde Das Regiment eroberte Orleans am darauffolgenden Tage zuruck Am 7 Dezember 1870 wies Unterleutnant Friedrich Krieger als Kompaniefuhrer der 11 Kompanie bei Lemons Meung rechtes Loire Ufer den Ansturm uberlegener franzosischer Krafte auf eine Artilleriestellung zuruck und ging nach eigenem Entschluss zum Gegenangriff uber Er nahm bei der Verfolgung zahlreiche Franzosen gefangen und eroberte eine feindliche Batterie Fur sein energisches Eingreifen erhielt er das Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens Ebenfalls am 7 Dezember 1870 zeichnete sich im Gefecht bei Le Bardon nordwestlich von Meung am rechten Loire Ufer Unterleutnant Alfred Meyer fur sein tapferes Verhalten aus wofur er am 24 Mai 1871 das Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens erhielt In der Schlacht bei Beaugency am 8 Dezember 1870 konnte das Regiment seine Stellungen gegen die franzosischen Angriffe halten Hierbei wurde der Offizier Heinrich von Vallade Erzieher von Konig Ludwig III todlich verwundet Das Regiment wurde bei der Belagerung von Paris in Bereitschaft gehalten musste jedoch in die Kampfhandlungen nicht mehr eingreifen Das Infanterie Leib Regiment war nach amtlichen Quellen mit 66 Offizieren und 2879 Mann ausmarschiert 54 Offiziere und 2193 Mann machten den Siegeszug am 16 Juli 1871 in Munchen mit In acht Transporten wurden 34 Offiziere und 2333 Mann als Ersatz nachgesandt so dass das Regiment einen Gesamtverlust an Toten Verwundeten und Kranken von 46 Offizieren und 3019 Mann hatte also uber einhundert Mann mehr als anfangs ausmarschierten 3 Von der Reichsgrundung bis 1914 Bearbeiten nbsp Gruss Postkarte vom Bayerischen Infanterie Leib Regiment Neujahr 1913 Im Jahre 1872 bestanden die Kompanien aus vier Offizieren vierzehn Unteroffizieren und 124 Mannschaften Die 4 und 12 Kompanie bildete zusammen mit je einer Kompanie des 1 und 2 Infanterie Regiments das Lehrbataillon in Munchen Am 7 Juli 1881 hatte ein Angehoriger des Hauses Wittelsbach Arnulf von Bayern das Kommando uber das Regiment bis 20 Marz 1884 inne danach wurde er a la suite gestellt Ausserdem waren als Kommandeure eingesetzt u a Felix Graf von Bothmer 1901 bis 1903 ab 1912 a la suite und Friedrich Kress von Kressenstein 1903 bis 1905 daruber hinaus als a la suite auch Rupprecht von Bayern 1899 Das 1893 aufgestellte IV Halbbataillon 13 und 14 Kompanie wurde vier Jahre spater zum neu aufgestellten 20 Infanterie Regiment abgegeben Im Jahre 1911 wurde eine Maschinengewehr Kompanie aufgestellt Erster Weltkrieg Bearbeiten 1914 Bearbeiten Im Ersten Weltkrieg wurde das Leib Regiment mit einer Gefechtsstarke von 65 Offizieren und 2 962 Mann Stand 7 August 1914 zunachst in der 1 Infanterie Brigade zusammen mit dem 1 Infanterie Regiment Konig als Teil der 6 Armee in Frankreich eingesetzt wo das Regiment beim Sturmangriff auf Badonviller am 12 August 1914 sein erstes Gefecht gegen franzosische Chasseurs a pied zu bestehen hatte die das Stadtchen zah verteidigten 4 Bei ca 450 Mann eigenen Verlusten an Toten und Verwundeten brachte es 800 franzosische Gefangene und umfangreiche Kriegsbeute ein Das Regiment beteiligte sich anschliessend an den Ubergriffen auf die Zivilbevolkerung in Badonviller bei denen mindestens zehn Menschen den Tod fanden und der Ort niedergebrannt wurde 4 Ein Denkmal vor der Kirche von Badonviller erinnert heute an die im August 1914 von bayerischen Soldaten dort ermordeten Zivilisten assassinees par les bavarois 5 Die Kriegsgeschichtsschreibung der Bayerischen Armee hielt auch nach dem Weltkrieg an der Darstellung fest welche die Exekutionen und Brandschatzungen mit einer angeblichen Beteiligung der Bevolkerung an Kriegshandlungen gegen die deutschen Angreifer rechtfertigte 4 Nach den Gefechten bei Badonviller komponierte Georg Furst den als Badonviller Marsch bekannten Regimentsmarsch der als Lieblingsmarsch Adolf Hitlers besonders in der NS Zeit beliebt wurde Am 19 August 1914 traf der erste Ersatz in Starke zwei Offiziere und 432 Unteroffiziere bzw Mannschaften ein In der Schlacht von Peronne am 24 und 25 September 1914 endete der Vormarsch aufgrund heftiger franzosischer Gegenangriffe Das Regiment hatte bis dahin schon uber eintausend Mann verloren Oberstleutnant Franz Epp folgte am 24 Dezember 1914 Oberst Friedrich Freiherr von Pechmann als Kommandeur nach 1915 Bearbeiten Das Regiment grub sich bei Peronne ein und hielt uber den Winter 1914 15 seine Stellungen Es erholte sich wieder auf 81 Offiziere und 3245 Unteroffiziere bzw Mannschaften 1 April 1915 Im Mai 1915 wurden die 13 und 14 Kompanie wieder aufgestellt und zur Neuaufstellung des 24 Infanterie Regiments abgegeben Am 19 Mai 1915 schied das Regiment aus der 1 Infanterie Division aus und wurde als eine der Kerntruppen des neu aufgestellten Deutschen Alpenkorps nach Sudtirol verlegt 6 Am 1 Juli 1915 wurden die Gebirgs MG Abteilung 205 und die Reserve MG Abteilung 4 dem Regiment fur langere Zeit unterstellt Am 31 Juli 1915 wurden die Regimentsfahnen an das Zeugamt in Munchen ubergeben da sie in der modernen Kriegsfuhrung keine Bedeutung mehr hatten In den Tiroler Bergen nahm es bis Oktober 1915 bei verhaltnismassig geringen Verlusten ca 750 Italiener gefangen Das Alpenkorps wurde ab Winter 1915 16 zwischen der West und Ostfront hin und her verschoben um als Elitetruppe an den Brennpunkten der Kampfe einzugreifen Im Oktober 1915 wurde es in die Champagne beordert um nach kurzem Einsatz an die serbische Front geschickt zu werden 1916 Bearbeiten Nach halbjahrigem Einsatz auf dem Balkan fuhr das Regiment wieder nach Frankreich wo es im Sommer 1916 an der Schlacht um Verdun teilnahm Dabei gelang es dem Regiment am 23 Juni 1916 das Dorf Fleury mit der westlich vorgelagerten Hohe zu nehmen wofur das Infanterie Leib Regiment im Heeresbericht genannt wurde Aufgrund der Situation in benachbarten Frontabschnitten unterblieb jedoch ein weiterer Vormarsch nach Westen Allein im Juni 1916 verlor es dabei 22 Offiziere und 1163 Unteroffiziere und Mannschaften Im Juli 1916 erbeutete es zwanzig franzosische Maschinengewehre und fuhrte 2000 Franzosen in Gefangenschaft Nach den Gefechten im Argonnerwald vom 18 August bis 8 September 1916 meldete das Regiment ein Fehl von 36 Offizieren und eintausend Unteroffizieren bzw Mannschaften Von Herbst 1916 an kam das Regiment in Rumanien zum Einsatz wo es den strategisch wichtigen Roten Turm Pass sperrte und massgeblich zum Erfolg der Offensive der Mittelmachte gegen Rumanien beitrug Wahrend dieser Kampfe wurde am 7 November 1916 Prinz Heinrich von Bayern als Kommandeur des III Bataillons in vorderster Linie schwer verwundet und erlag am folgenden Tage seinen Verletzungen Das Regiment zeichnete sich bei der Verfolgung der russisch rumanischen Verbande bis zum Fluss Putna aus und machte uber eintausend Gefangene 1917 Bearbeiten Am 3 Januar 1917 betrug die Gefechtsstarke des Regiments nur noch 1 354 Mann Am 24 April 1917 wurden die 2 und 3 MG Kompanie aufgestellt Von Mai bis Juli 1917 kehrte das Regiment kurzfristig an die Westfront in das Oberelsass zuruck um im Sommer wieder nach Rumanien zuruckverlegt zu werden Am 24 Juli 1917 wurde der sog Leiberring fur 24 Monate Netto Frontdienstzeit gestiftet und an 61 Offiziere sowie 1087 Unteroffiziere und Mannschaften verliehen Ende August war das Regiment auf 1 055 Mann zusammengeschmolzen als im Oktober und November 1917 endlich eintausend Mann Ersatz eintrafen Im Oktober 1917 nahm das Regiment in Oberitalien an der 12 Isonzoschlacht teil wobei es sich besonders bei der Ersturmung des stark befestigten Kolowrat Ruckens und des Matajurs auszeichnete Dabei drang das I Bataillon des Regiments als erste in Cividale del Friuli ein Der stromende Regen und die deshalb angeschwollenen Torrenten verhinderten die vollige Niederlage des italienischen Heeres Bei nur 280 Mann Verlusten wurden 11 000 Italiener gefangen genommen und 97 Maschinengewehre zehn Minenwerfer einhundert Geschutze und ein Panzerwagen erbeutet 1918 Bearbeiten Das Regiment nahm dann an der erfolglosen Fruhjahrsoffensive von 1918 in Westflandern Operation Georgette teil Nach den ausserst blutigen Kampfen um den Kemmel und Scherpenberg vom 18 bis 29 April 1918 musste es an Gefallenen und Verwundeten 55 Offiziere sowie ca 1 400 Mann beklagen Die Kompanien waren auf je ca 80 Mann dezimiert Noch im Herbst 1918 wurde es nach Abwehrkampfen an der Somme Gesamtstarke des Regiments am 20 September 1918 380 Mann nach Serbien verlegt um den deutschen Ruckzug zu decken Am 10 Oktober 1918 wurden die 4 5 und 6 Kompanie des Radfahrer Bataillons Nr 3 unterstellt Verluste Bearbeiten Das Regiment hatte wahrend des Krieges Gesamtverluste an Toten 98 Offiziere und 3 304 Unteroffiziere bzw Mannschaften Vermissten ca 450 Mann Kriegsgefangenen 533 Mann Verbleib Bearbeiten nbsp Abzeichen des RegimentsvereinsNach dem Waffenstillstand von Compiegne musste sich das Regiment beim Ruckmarsch vom Balkan vom 12 bis 23 November 1918 durch Gebiete mit feindlich gestimmter Bevolkerung uber Ungarn nach Bayern durchschlagen Etwa sechzig Mann wurden bis zur Ankunft in Munchen fahnenfluchtig ein untrugliches Zeichen fur die Auflosung der inneren Ordnung Das Regiment wurde am 28 November 1918 in Munchen bis auf einen geringen Stamm demobilisiert und schliesslich aufgelost Aus den demobilisierten Teilen bildeten sich keine Freiformationen 7 Zahlreiche ehemalige Angehorige des Regiments schlossen sich jedoch volkischen Wehrverbanden und reaktionaren Freikorps an 8 Treffpunkt fur ehemalige Offiziere war das Leiberzimmer im Munchner Sterneckerbrau Dieses Lokal war auch die erste Geschaftsstelle der Deutschen Arbeiterpartei DAP die sich 1920 in NSDAP umbenannte 9 10 Nach Ubergang der Wehrhoheit Bayerns auf das Reich 1919 wurde die Tradition des Infanterie Leib Regiments in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 auf die 1 und 2 Kompanie des 19 Bayerisches Infanterie Regiments ubertragen In der Wehrmacht fuhrte ab 1935 das Infanterie Regiment 19 das 1942 in Grenadier Regiment 19 umbenannt wurde die Tradition fort Am 31 August 1944 ubernahm es vom aufgelosten Grenadier Regiment 199 den Traditionsnamen List in Erinnerung an das Reserve Infanterie Regiment 16 aus dem Ersten Weltkrieg welches ebenfalls diesen Beinamen getragen hatte und in dem Adolf Hitler gedient hatte Als dessen Regime unterging fand das Regiment beim Ruckzug auf die Danziger Bucht sein Ende Aufgrund der Bruche in der deutschen Militargeschichte verbot sich allgemein die Zuweisung konkreter Verbandstraditionen fur die Bundeswehr Ansprechpartner fur Fragen uber das Leib Regiment ist dort das Feldjager Bataillon 451 in Munchen nachdem zunachst das Panzergrenadierbataillon 223 und nach dessen Auflosung 1992 das Fuhrungsunterstutzungs Regiment 60 diese Funktion wahrgenommen hatte Ausserdem pflegt der Kameraden und Freundeskreis Leibregiment e V mit Sitz in Munchen seit 1984 die Tradition des Regiments Uniformierung Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der Uniform nach Einfuhrung des preussischen Waffenrockes und der Pickelhaube 1890 Die Uniformierung unterschied sich zunachst von der Linieninfanterie insbesondere durch die offensichtlich vom Vorbild der franzosischen Gardegrenadiere inspirierten Barenfellmutzen ausserdem weisse Knopfe Kragenborte und Knopflochlitzen auf Brustrabatten und Armelaufschlagen sowie langere Rockschosse Mit der Umwandlung zum Leibregiment wichen die Barenfellmutzen dem Raupenhelm Kragenborte Brustlitzen und langere Rockschosse fielen weg Mit der Einfuhrung des preussischen Waffenrockes beim bayerischen Heer 1872 trug das Leibregiment anders als der Rest der Infanterie weisse Knopfe Gardelitzen und schwedische Aufschlage 1886 wurde auch hier der Raupenhelm durch die Pickelhaube ersetzt die anders als bei der Linieninfanterie weisse Metallteile hatte Grundfarbe des Uniformrockes war bis zur Einfuhrung des Feldgrau stets Hellblau Bekannte Angehorige des Regiments BearbeitenKommandeure Bearbeiten Regimentsinhaber war stets der Konig selbst die militarische und administrative Fuhrung des Regiments lag jedoch bei den Oberstkommandanten bzw ab 1872 Kommandeuren Dienstgrad Name DatumFranz Xaver von Hertling 16 Juli 1814 bis 11 Februar 1824Friedrich von Greis 11 Februar 1824 bis 22 Mai 1836Johann von Fleischmann 22 Mai 1836 bis 27 April 1841Hugo Bosch 27 April 1841 bis 18 Oktober 1844Wilhelm von Jeetze 18 Oktober 1844 bis 7 April 1847Ludwig von Deroy 0 7 April 1847 bis 30 Juni 1848Jakob Ermarth 30 Juni 1848 bis 19 Januar 1851August von Frays 19 Januar bis 19 September 1851Oberstleutnant Kaspar von Hagens 19 September 1851 bis 26 Februar 1853 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Kaspar von Hagens 27 Februar 1853 bis 26 April 1859Karl von Spreti 0 9 Mai 1859 bis 11 Januar 1865Siegmund von Pranckh 11 Januar 1865 bis 13 Juli 1866Adalbert Hogenstaller 13 Juli 1866 bis 14 April 1867Oberst Anton von Tauffenbach 14 April 1867 bis 26 Marz 1871Rudolf von Gumppenberg 27 Marz 1871 bis 3 November 1872Heinrich von Wirthmann 0 3 November 1872 bis 15 Dezember 1875Otto von Parseval 15 Dezember 1875 bis 7 Juli 1881Arnulf von Bayern 0 7 Juli 1881 bis 20 Marz 1884Hugo von Helvig 20 Marz 1884 bis 11 Mai 1888Moriz von Bomhard 11 Mai 1888 bis 8 Marz 1889Wilhelm Gemmingen von Massenbach 0 8 Marz 1889 bis 25 November 1891Ludwig von Grauvogl 25 November 1891 bis 15 Januar 1895Theophil von Reichlin Meldegg 15 Januar bis 9 November 1895Carl von Horn 0 9 November 1895 bis 10 Mai 1896Karl Ferdinand Maximillian von Malaise 10 Mai 1896 bis 17 Marz 1897Alfred Eckbrecht von Durckheim Montmartin 17 Marz 1897 bis 14 August 1901Oberst Felix von Bothmer 14 August 1901 bis 18 Mai 1903Oberst Friedrich Kress von Kressenstein 18 Mai 1903 bis 17 Oktober 1905Oberst Karl von Brug 17 Oktober 1905 bis 11 September 1906Oberst Maximilian von Montgelas 11 September 1906 bis 18 September 1908Alexander von Harsdorf auf Enderndorf 18 November 1908 bis 24 Januar 1910Oberstleutnant Oberst Bernhard von Hartz 24 Januar bis 25 Marz 1910 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Bernhard von Hartz 26 Marz 1910 bis 30 September 1912Oberst Friedrich von Pechmann 0 1 Oktober 1912 bis 25 Dezember 1914Major Oberstleutnant Franz Epp 19 August bis 25 Dezember 1914 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Franz von Epp 26 Dezember 1914 bis KriegsendeRitter des Ordens Pour le Merite 1914 18 Bearbeiten 0 5 Dezember 1917 Leutnant der Reserve Ferdinand Schorner 29 Mai 1918 Oberst Franz von EppRitter des Militar Max Joseph Ordens 1914 18 Bearbeiten 15 November 1915 Oberleutnant Hans von Speidel gefallen am 28 Dezember 1916 25 Juni 1916 Major Prinz Heinrich von Bayern gefallen am 8 November 1916 23 Juni 1916 Oberstleutnant Franz Epp 11 Juli 1916 Hauptmann Emmerich Freiherr von Godin 24 Juni 1916 Hauptmann der Reserve Gunther Freiherr von Pechmann 20 Juli 1916 Leutnant der Reserve Wilhelm Meng 0 6 Januar 1917 Major Robert Graf von Bothmer gefallen am 28 September 1918 0 6 Januar 1917 Oberleutnant Ludwig Graf on Bothmer 10 August 1917 Leutnant der Reserve Hans von Ruckteschell 27 Oktober 1917 Leutnant der Reserve Karl Halt 28 Mai 1918 Leutnant der Reserve Franz Wimmer 18 September 1918 Hauptmann Hans Freiherr von PranckhSonstige Bearbeiten Anton Graf von Arco auf Valley 1897 1945 Morder des Begrunders des Freistaates Bayern Kurt Eisner Erhard Auer 1874 1945 Innenminister der bayerischen Raterepublik und SPD Vorsitzender in Bayern Stephan Billinger 1897 1966 Oberburgermeister von Passau Bayernpartei Adolf von Bomhard 1891 1976 SS Gruppenfuhrer Befehlshaber der Ordnungspolizei in der Ukraine sowie spater 1 Burgermeister und Ehrenburger von Prien am Chiemsee Karlfried Graf Durckheim 1896 1988 Freikorpskampfer Diplomat Betreuung des Auslandsdeutschtums 1935 1945 und Zen Lehrer Carl Duisberg 1861 1935 Einjahrig Freiwilliger beim Regiment 1882 83 Begrunder der I G Farben Georg Furst 1870 1936 Regimentskapellmeister und Komponist des vom Gefecht bei Badonviller inspirierten Badonviller Marsches der bald inoffizieller Regimentsmarsch war und dann als Lieblingsmarsch Adolf Hitlers bekannt wurde Adolf von Heinleth 1823 1895 bayerischer Kriegsminister von 1885 bis 1890 und Grossvater Adolf von Bomhards Ernst Hoferichter 1895 1966 bayerischer Schriftsteller Journalist und Schauspieler Hans von Lex 1893 1970 deutscher Politiker und Prasident des Deutschen Roten Kreuzes 1961 1967 Josef Listl 1893 1970 Oberburgermeister von Ingolstadt NSDAP CSU Otto von Lossow 1868 1938 deutscher Generalleutnant und Militarberater in der Turkei Thomas Mann 1875 1955 Schriftsteller und Literaturnobelpreistrager wurde 1900 nach drei Monaten als dienstuntauglich entlassen Hans von Pranckh 1888 1945 Organisator der steirischen Heimwehr und Teilnehmer des Pfrimer Putsches Fritz Schaffer 1888 1967 bayerischer Ministerprasident und Bundesminister fur Justiz bzw Finanzen Franz Xaver Schwarz 1875 1947 Reichsschatzmeister der NSDAP 1925 1945 Oskar von Xylander 1856 1940 bayerischer General der Infanterie und Grosskanzler des Militar Max Joseph Ordens Traditionspflege und Leiberverein Bearbeiten nbsp Das Leiberheim in Munchen Waldperlach Ansicht um 19201892 wurde in Munchen die Vereinigung ehemaliger Angehoriger des Koniglich Bayerisches Infanterie Leib Regiment umgangssprachlich Leiberverein gegrundet Von 1907 bis 1911 baute dieser im Wald bei Perlach ein Erholungsheim fur das Regiment das bis heute unter dem Namen Leiberheim existiert und inzwischen ein offentlicher Biergarten ist Um das Anwesen herum entwickelte sich der Ortsteil Waldperlach Nach der Auflosung des Regiments und der gesamten Bayerischen Armee 1919 ubernahm der Verein die Traditionspflege zusammen mit den Munchner Regimentern 19 und 61 der Reichswehr und Wehrmacht 1964 ubernahm diese Rolle auf Bitte des Leibervereins das Lehrbataillon der Heeresoffizierschule III in Munchen Der heutige Leiberverein heisst seit 1984 Kameraden und Freundeskreis Leibregiment e V und wird von Oberst a D Michael Baron von Wittken Jungnik geleitet nbsp Leiberstein vor dem Alten Schloss SchleissheimSeit 1814 ununterbrochen feiert der Verein jedes Jahr im Herbst den sogenannten Leibertag einen Gedenktag fur das Regiment und seine Angehorigen mit Feldgottesdienst Kranzniederlegung und Gedenkrede seit vielen Jahren immer am Leiberstein Der Leiberstein ist ein mannshoher Gedenkstein mit der Inschrift Der Geist der Truppe ist ihre Starke und den Jahreszahlen 1814 und 1919 Er wurde 1920 vom Verein vor dem Leiberheim in Perlach errichtet und steht heute nach mehreren Umzugen im Innenhof des Alten Schlosses Schleissheim 48 249138888889 11 558805555556 Jedes Jahr zu Allerheiligen findet zudem am Leiber Ehrenmal auf dem Munchner Ostfriedhof 48 118305555556 11 591027777778 eine Gedenkfeier fur die Gefallenen mit Kranzniederlegung statt Spuren in der Gegenwart BearbeitenAuf dem Munchner Ostfriedhof steht in der Nahe des Haupteingangs das vom Leiberverein errichtete Leiber Ehrenmal fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten des Regiments 48 118305555556 11 591083333333 Von der fur das Regiment 1826 im klassizistischen Stil errichteten Turkenkaserne so genannt wegen ihrer Lage an der Munchner Turkenstrasse steht heute nur mehr das imposante Haupttor die Kaserne selbst wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstort und spater abgerissen Auf dem Gelande befindet sich jetzt die Pinakothek der Moderne Die Stadtkapelle Germering tragt zu vielen Auftritten die historische Galauniform der Musiker des Grenadier Garde Regiments von 1814 bis 1826 Die Feldzeichen des Infanterie Leib Regiments sind im bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt aufbewahrt nbsp Leiber Ehrenmal auf dem Ostfriedhof in Munchen nbsp Namen auf dem Leiber EhrenmalLiteratur BearbeitenDas k b Infanterie Leib Regiment 1814 bis 1914 bearbeitet von Oskar Illing Munchen 1914 Konrad Krafft von Dellmensingen Friedrichfranz Feeser Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914 1918 Band I Chr Belser AG Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1930 Josef Reiss Hrsg Das k b Infanterie Leibregiment im Weltkrieg 1914 18 Munchen 1931 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter bayer Anteil Band 70 Gunter Wegner Deutschlands Heere bis 1918 Band 10 Bayern Biblio Verlag Osnabruck 1984 ISBN 3 7648 1199 4 Gunther Hebert Das Alpenkorps Aufbau Organisation und Einsatz einer Gebirgstruppe im Ersten Weltkrieg Boppard 1988 ISBN 3 7646 1860 4 Jakob Knab Unangreifbare Traditionspflege Der Bayerische Militar Max Joseph Orden und das Koniglich Bayerische Infanterie Leib Regiment in GESCHICHTE QUER Zeitschrift der bayerischen Geschichtswerkstatten Heft 12 2004 Florian Kuhnhauser Kriegserinnerungen eines Soldaten des koniglich bayerischen Infanterie Leibregiments Verlag Leonhard Wenzel Partenkirchen 1898 Der Leiber Monatsschrift der ehemaligen Angehorigen des Inf Leib regiments in Bayern 1921 1933 Bayrischer Regiments Zeitungs Verlag Rosenheim Weblinks BearbeitenWebsite des Leibervereins kbilr de Private Website mit Chronik des KBILR und der Traditionsvereine Verlustliste des Ersten Weltkrieges aus der Regimentsgeschichte von Josef Reiss 1931 Einzelnachweise Bearbeiten Ab 1872 wurde die Bezeichnung Kommandeur gebrauchlich Eine ausfuhrliche Darstellung des Gefechts bei von Bagensky Geschichte des Koniglich Preussischen 4 Garde Regiments zu Fuss 1860 1889 Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1889 S 117 121 mit Karte S 116 Florian Kuhnhauser statistischer Anhang a b c John Horne Corps lieux et nation La France et l invasion de 1914 In Annales 55 Jg 2000 Heft 1 S 73 109 hier S 77 f Rainer Sammet 1914 18 Baden Wurttemberg und der Krieg vor der Haustur von der Front in den Vogesen zur Dolchstosslegende In Landesgeschichte in Forschung und Unterricht Zeitschrift des WGAV 15 Jg 2019 S 22 82 hier S 25 Andreas Hierholzer In Tirol In Die 5 Kompanie des Koniglich Bayerischen Infanterie Leib Regiments im Weltkrieg 1914 18 1 Auflage Munchner Buchgewerbehaus M Muller amp Sohn GmbH Munchen 1934 S 77 98 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 431 Jakob Knab Angaben s o bei Literatur S 27 Jakob Knab Angaben s o bei Literatur S 26 Benedikt Weyerer Sterneckerbrau Munchen In Historisches Lexikon Bayerns 16 Oktober 2009 abgerufen am 9 Marz 2012 Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs RegimentRegimenter der Bayerischen Armee vor dem Ersten Weltkrieg Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Chevaulegers 1 2 3 4 5 6 7 8 Schwere Reiter 1 2 Ulanen 1 2 Feldartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fussartillerie 1 2 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koniglich Bayerisches Infanterie Leib Regiment amp oldid 234651928