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Das Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 war ein Infanterieverband der Preussischen Armee der am 27 September 1866 in Munster aufgestellt wurde und spater Garnisonen in Rendsburg Kiel und Eckernforde hatte 1919 wurde das Regiment aufgelost und hatte bis dahin an etlichen Schlachten in drei Kriegen teilgenommen Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85Siegelmarke K Pr Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holstein No 85 III BataillonAktiv 1866 bis 1919Staat PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieTyp RegimentGliederung siehe GliederungUnterstellung siehe UnterstellungenStandort siehe GarnisonMarsch Mollwitzer MarschSchlachten Deutsch Franzosischer Krieg Schlacht bei Colombey Schlacht bei Gravelotte Schlacht von Noisseville Belagerung von Metz Schlacht von Orleans Schlacht bei Le MansWestfront Schlacht an der Gette Schlacht bei Mons Herbstschlacht in der Champagne Schlacht an der Somme Fruhjahrsschlacht bei Arras Siegfriedstellung Dritte Flandernschlacht Fruhjahrsoffensive 1918LeitungKommandeure Siehe Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Regimentsname 1 2 Fahne 1 3 Erste Aufstellung 1 4 Verbleib 2 Bewaffnung und Ausrustung 2 1 Uniform 2 2 Hauptbewaffnung 3 Garnisonen und Standorte 4 Bekannte Einsatze des Regiments 4 1 Deutsch Franzosischer Krieg 4 2 Erster Weltkrieg 4 2 1 1914 4 2 2 1915 4 2 3 1916 4 2 4 1917 4 2 5 1918 4 2 6 Ruckzugskampfe 1918 5 Organisation und Unterstellungen 5 1 Deutsch Franzosischer Krieg 5 2 Erster Weltkrieg 5 2 1 Gliederung 5 2 2 Unterstellte Truppenteile 5 2 3 Abtretungen 5 3 Kommandeure 6 Bekannte Regimentsangehorige 7 Auflosung und Nachwirkung ab 1919 7 1 Denkmale 8 Archive 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Infanterie Regiment Nr 85 wurde gemass der A K O vom 27 September 1866 aus dem Bestand der bisherigen Regimentern der 13 Division aufgestellt 1 Regimentsname Bearbeiten nbsp Ubersicht der Holsteinische Gebiete Herzogtum GelbAm 11 Juli 1867 erhielt das Regiment die Bezeichnung Holsteinisches Infanterie Regiment Nr 85 nach der Region aus der es sich im Bereich des Herzogtums von Schleswig Holstein Sonderburg Glucksburg hauptsachlich rekrutierte Zur Vorgeschichte der Regimenter mit Namensbestandteil Holstein ist bekannt das bereits fruher solche Regimenter aufgestellt wurden die neben Infanterie teils auch andere Truppengattungen wie beispielsweise Kavallerie ausgerichtet waren Es sind auch Regimenter aus anderen Regionen bekannt die ebenfalls Holstein als Namensbestandteil haben weil es zeitweise ublich war Namen und Adelsstand der jeweiligen Regimentschefs oder Regimentsinhabern beizufugen oder die Namen im Zuge von Heeres und Regimentsreformen zu andern Zusatzlich sind Regimenter als Alt Holstein und Neu Holstein oder Jung Holstein bekannt siehe Erlauterung der Systematik Kaiser Wilhelm II gab dem Regiment am 27 Januar 1889 den endgultigen Namen Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 Mitglieder des holsteinischen Herzogsgeschlechts hatten dem brandenburgisch preussischen Haus seit Generationen Kriegsdienste geleistet und Herzog Ernst Gunther von Schleswig Holstein wurde a la suite des Regiments gestellt nbsp RegimentsfahneFahne Bearbeiten Der Verleihung der Fahnen erfolgte am 24 Juni 1867 und am 10 Oktober 1894 1 Nach dem Deutsch Franzosischen Krieg wurden die Fahnen mit eisernen Kreuzen und schwarz weissen Bandern ausgezeichnet Der Stock der Fahne des II Bataillons wurde zweimal von einer Gewehrkugel getroffen Er erhielt an den verletzten Stellen silberne Ringe mit den Inschriften Failly den 1 September 1870 und Artenay den 3 Dezember 1870 Zum Gottesdienst standen die Fahnen am Altar der Garnisonskirche Rendsburg Nach Ende des Weltkrieges wurden die Fahnen ins Zeughaus Berlin uberfuhrt Erste Aufstellung Bearbeiten Nach dem Deutschen Krieg waren die Einheiten der abgebenden 13 Division im westfalischen Munster stationiert Aus diesen Bestanden wurde wie folgt fur Infanterie Regiment Nr 85 abgegeben 1 25 Infanterie Brigade 1 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 13 5 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 53 26 Infanterie Brigade 2 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 15 6 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 55Die Einheiten hatten fur die Abgaben aus ihren Kompanien je Bataillon eine 5 Kompanie gebildet Letztere hatten die etatmassige Zahl an Unteroffizieren und zwei Drittel der etatmassigen Zahl an Gemeinen Diese zwolf Kompanien wurden von ihren Regimentern bekleidet und am 5 November in Munster i W Hauptquartier der 13 Division zusammengezogen und bewaffnet Die zum neuen Regiment versetzten Offiziere wurden gleichfalls dorthin beordert Am 10 November 1866 wurden die neue Regimenter zu den Garnisonen uberfuhrt 2 Verbleib Bearbeiten Nach dem Waffenstillstand zog die 18 Armee uber Namur und uberquerte am 15 November die Maas bei Dave heute ein Teil Namurs In Malmedy wurden von den Kompanien befehlsgemass Vertrauensleute gewahlt Am Nachmittag des 21 Novembers erreichte das Regiment Deutschland durchquerte die Eifel und uberschritt am 29 bei Bonn den Rhein Im Anschluss der Abnahme des Vorbeimarschs des Regiments an der Rheinbrucke durch den Divisionskommandeur Freiherr von Massenbach wurden die alteren Regimentsjahrgange sowie die im Westen Beheimateten aus dem Regiment entlassen Am 20 Dezember wurde dem Regiment die Ehre zuteil am Schloss Wilhelmshohe vor Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg im Parademarsch vorbeimarschieren zu durfen In Hannoverisch Munden wurden die Bataillone am 23 bzw 24 Dezember in den Zug verladen und trafen am 25 bzw 26 in Rendsburg ein nbsp Schulterklappen des 85 Regiments nbsp Soldat des 85 Regiments mit Uniform und Marschausrustung nbsp Gewehr 98 Schnittmodell nbsp Gasmasken des Ersten WeltkriegsBewaffnung und Ausrustung BearbeitenUniform Bearbeiten Das Regiment war Bestandteil der Preussischen Armee und trug die entsprechende Infanterieuniform Neben der schwarz weiss roten Reichskokarde fuhrte es die schwarz weisse Landeskokarde am Helm und an der Mutze Die Schulterklappen waren wie bei allen Linien Infanterie Regimentern des Korps ab 1890 weiss mit roter Nummer die brandenburgischen Aufschlage weiss mit gelber Paspel Die gelblichen Knopfe waren aus Tombak 1 Hauptbewaffnung Bearbeiten das Regiment wurde mit dem Gewehr 88 und dem Seitengewehr 71 bewaffnet Ab 1906 verwendete man das Gewehr 98 ab 1909 wurde eine Kompanie zu einer MG Kompanie umgebildet als erste neue Waffe im Stellungskrieg setzte das Regiment ab Januar 1915 den Minenwerfer ein des Weiteren die Soldaten des Regiments ab Januar 1915 wurden mit Handgranaten ausgerustet ab Sommer 1915 gehorten die Gasschutzmittel zur Standardausrustung im Graben ab Juli 1916 wurden im Regiment Flammenwerfer verwendet ab Juni 1917 das Maschinengewehr MG 08 15 nbsp Infanterie Kaserne in Rendsburg nbsp Kaserne in Kiel nbsp Kaserne in Neumunster nbsp Kaserne in AltonaGarnisonen und Standorte BearbeitenIm Verlauf der Geschichte hatte das Regiment mehrere Garnisonen und weitere Standorte die unter anderem bei Kriegsgeschehen auch temporar bezogen wurden Die Garnisonen des Regiments waren oft pragend fur die Ortsbilder und gleichzeitig gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktor in den jeweiligen Orten Nachfolgend eine Ubersicht 1 1866 1871 Rendsburg I II Eckernforde III 1872 Rendsburg I 1872 1896 Neumunster II 1871 Kiel III 1896 Rendsburg I II Kiel III Das Regiment war ab dem 11 12 August in Altona wo es zum Teil in der ortlichen Kaserne und zum Teil in Burgerquartieren untergebracht war Nach kurzer Zeit wurden die ersten Krankheitserscheinungen bei Soldaten festgestellt Die Choleraepidemie von 1892 entwickelte sich in den darauf folgenden Tagen Um das Regiment vor weiteren Erkrankungen zu schutzen liess man es biwakieren Uber die Erkrankungen in den Truppenteilen wurden genaue Aufzeichnungen angefertigt die spater zur wissenschaftlichen Auswertung des Epidemieverlaufes genutzt wurden 3 Bekannte Einsatze des Regiments BearbeitenDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten nbsp Carl Rochling Tod des Majors von Halden Schlacht bei Gravelotte 18 August 1870 Das Regiment erhielt am 16 Juli 1870 den Befehl zur Mobilmachung und traf am 1 August mit der Bahn in Worms ein Zusammen mit dem 2 Schlesische Grenadier Regiment Nr 11 bildete es die 36 Infanterie Brigade innerhalb der 18 Division unter Karl von Wrangel Diese wiederum gehorte zum IX Armee Korps unter General der Infanterie von Manstein und zur 2 Armee unter dem Oberbefehl des Prinzen Friedrich Karl von Preussen Das Regiment kampfte bei Colombey bei Gravelotte und bei Noisseville nahm an der Belagerung von Metz teil und focht bei Orleans und Le Mans Das Vorgehen des Fusilierbataillons am 18 August bei Gravelotte wurde auf einem Schlachtengemalde festgehalten und hing bis zur Auflosung des Regiments in dessen Offizierskasino Danach kam es in die Obhut der Stadt Rendsburg Die Kriegsverluste des Regiments waren erheblich gefallen verwundet vermisst gesamtOffiziere 20 29 0 49Unteroffiziere und Gemeine 389 883 12 1 284Gesamt 409 912 12 1 333Fur die bei der Schlacht von Le Mans erbeuteten Geschutze schenkte der preussische Konig Wilhelm dem Regiment einen Geschutz Douceur Gelder Fonds und Prinz Friedrich Karl stiftete fur diesen 6 000 Mark Die Zinsen sollten zu Gunsten von Kapitulanten und Unteroffizieren verwendet werden Den Kommandeur der Division schenkte dem Regiment seine Epauletten sowie seinen Feldzugsdegen die dann im Offizierskasino verwahrt wurden Auch wurde das Offizierskasino mit einer reichhaltigen Bibliothek ausgestattet Erster Weltkrieg Bearbeiten Die Mobilmachung bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs dauerte fur das Regiment vom 2 bis zum 6 August 1914 Dann wurde es nach Aachen verlegt Zusammen mit dem Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 bildete es die 36 Infanterie Brigade innerhalb der 18 Division die als Teil des IX Armee Korps unter Ferdinand von Quast zur 1 Armee unter Generaloberst Alexander von Kluck gehorte Offizier Mann Pferde MGVerpflegungsstarke 83 3 241 237Gefechtsstarke 75 2997 61914 Bearbeiten Von Aachen ruckte das Regiment am 11 August zuerst in Richtung Luttich vor Am 18 August erhielt es in der Schlacht an der Gette seine Feuertaufe Es kampfte danach in der Schlacht bei Mons bei Obourg in Chateau Thierry gegen eine abgesessene franzosische Kavallerieeinheit und in Courgivaux bevor die 1 Armee zuruckgezogen wurde Nach einem Gefecht beim Uberqueren der Aisne bei Vic sur Aisne traf der erste 570 Mann starke Ersatz ein Mit der Eroberung Autreches als letztmals Tambours verwendet wurden endete fur das Regiment der Bewegungskrieg und es ging zum Stellungskrieg um Moulin sous Touvent uber Bis Oktober 1915 lag das Regiment dort im Abschnitt Touvent Ferme 1915 Bearbeiten Abseits des Abschnittes wurde am 11 Januar wurde das aus dem I Bataillon I 85 des Regiments dem I Res 86 dem II 163 und der Maschinengewehr Abteilung Nr 75 als Regiment Richelot zur Verfugung der in Terny Sorny stationierten 5 Infanterie Division zur Verfugung gestellt Diese zog mit ihm in die erste Schlacht von Soissons des Weltkriegs Das Reserve Bataillon nahm am 16 Marz neben anderen Reserven an einer Parade vor dem Kaiser in Blerancourt teil Aus dem eintreffen Ersatz des 30 Marz wurde aus den Kompanien 13 und 14 das IV Halb Bataillon des Regiments gebildet Am 18 Juli wurde der Fuhrer des III Bataillons Major Walter von Kielmannsegg zum Kommandeur des Fusilier Regiments Konigin Schleswig Holsteinisches Nr 86 ernannt Im September hatte der Feind unter den Feldherren Joffre und French einen Durchbruchsversuch uber zwei Positionen Artois und Champagne unternommen Mitte Oktober die Schlachten naherten sich ihrem Ende wurde die 18 Infanterie Division Bestandteil der 3 Armee und in die Schlacht in der Champagne versetzt Das Regiment kam sudlich Sainte Marie a Py zum Einsatz Keine zwei Wochen darauf wurde auch der Fuhrer des III Bataillons zu Beginn des Krieges Major Wilhelm Hagedorn zum Kommandeur eines Regiments dem Infanterie Regiment Bremen 1 Hanseatisches Nr 75 ernannt 1916 Bearbeiten Der seit dem 17 April vorbereitete Gasangriff das Unternehmen Neue Feldkuche konnte wetterbedingt jedoch vorerst nicht ausgefuhrt werden Die Artillerien schwiegen vom 23 April Ostersonntag bis Anfang Mai Die Aktivitaten liessen in Erwartung des Wetterumschwungs deutlich nach Etwa einen Monat spater am 19 Mai ergaben sich endlich fur das Unternehmen gunstigere Wetterbedingungen Bedingt durch die lange Vorbereitung war der Feind jedoch vorbereitet Durch das Abbrennen von Strohfeuern wurde durch deren Warme das Gas uber ihn hinweggetragen Das V Reserve Korps loste am 10 Juni das IX Armee Korps ab Nach 14 Tagen in Ruhe wurden die 85er alarmiert und nach Estrees versetzt Nach betrachtlichen Verlusten wurde es am 21 Juli in die Etappe nach Leschelle zuruckgezogen Wahrend es mit Ersatz aufgefullt wurde besichtigte der Kommandierenden General Ferdinand von Quast am 9 August das Regiment bevor es am 19 August zuruck nach Estrees kam Die dortige Abnutzungsschlacht dauerte fur die 85er bis zum 9 September Die Division wurde verladen und zur 6 Armee in die Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht als Heeresgruppenreserve nach Vitry en Artois verlegt bevor sie sudlich von Arras eingesetzt wurde Der bis jetzt erhaltene Ersatz des Regiments setzte sich bis jetzt aus Schleswig Holsteinern Mecklenburgern Hamburgern und Hannoveranern zusammen Der hier erhaltene Ersatz sollte jedoch die Landsmannschaftliche Homogenitat des Regiments zerstoren Es handelte sich um Soldaten aus Thuringen dem Rheinland Schlesien und Baden In Wancourt dem Lager des Reservebataillons wurde am 28 September den 50 Jahrestag des Regiments gefeiert Der Herzog Ernst Gunter von Schleswig Holstein war der bedeutendste der diesem Ereignis beiwohnenden Ehrengaste Mitte Dezember das Friedensangebot war gerade gestellt worden wurde die Division aus der Front zuruckgezogen und eine Woche danach an die Ancre verlegt Die 85er lagen dort bei Grandcourt 1917 Bearbeiten Bei einer Lagebesprechung der 21 Infanterie Division der das Regiment unterstellt war schlug der Regimentskommandeur Thummel vor die Stellung in Grandcourt zu raumen und auf das nordliche Ufer der Ancre zuruckzugehen Das tat die Division am 13 Januar und verkurzte somit die Frontlinie um 1300 Meter Die 85er erhielten den Abschnitt um Miraumont zugeteilt Mitte Februar kam es in die Etappe nach Blecourt Von hier wurde das Regiment Anfang Marz zu den letzten Vorbereitungen des Unternehmens Alberich herangezogen um danach in das Ruhequartier nach Denain zu kommen An der Fruhjahrsschlacht von Arras nahm das Regiment zwischen Fresnes les Montauban seit dem 11 April teil Nachdem das Regiment dort am 22 sein II Bataillon verlor wurden es in die Ruhequartiere in der Etappe der 2 Armee in und um Cambrai verlegt Nach kurzer Ruhezeit wurde das Regiment bei Rumilly eingesetzt Obwohl die Englander bereits in der Schlacht an der Somme Tanks einsetzte bekampften das Regiment sie erstmals hier Das nachste Ruhequartier bezog das Regiment ab Ende August sudlich von Brugge in Flandern Am 13 September nahm es im Divisionsverband an einer Parade vor Kronprinz Rupprecht teil bevor es am linken Flugel der Gruppe Dixmuiden 4 Armee in den nach deren Waldern benannten Abschnitt Houthoulst versetzt wurde Am 8 Oktober sollte es dort sein III Bataillon und seinen Regimentsstab er wurde durch einen Volltreffer ausser Gefecht gesetzt verlieren Das Regiment wurde am 13 Oktober im Divisionsverband in Richtung Ostfront abgezogen Nach funftagiger Fahrt wurde in der Heeresgruppe Eichhorn Wilna erreicht Da kam es jedoch nicht zum Einsatz da es noch wahrend dessen Vorbereitungszeit zuruck an die Westfront befohlen wurde Zuerst ging es wieder per Bahn dann per pedes nach Mulhausen Garnison des Infanterie Regiments Prinz Wilhelm 4 Badisches Nr 112 wo die Division Ende November eintrifft Die Division unterstand der Armeeabteilung B Hierbei unterstand das Regiment allerdings im besonderem dem Generalkommando X Gkdo X 1918 Bearbeiten nbsp Operation Michael der deutschen FruhjahrsoffensiveAm Kaisergeburtstag 1918 dem 27 Januar stand das Regiment neben anderen Parade vor dem Kommandierenden General Schmidt von Knobelsdorf Gkdo X und verliess am 10 Februar Mulhausen Das Regiment wurde zur Gruppe Busigny nach Gonnelieu versetzt Dieser Ort war ursprunglich auf der englischen Seite und wurde im November des Vorjahres bei dem deutschen Gegenstoss in der Schlacht von Cambrai erobert Die Division unterstand in der Deutschen Fruhjahrsoffensive dem XXIII Reserve Korps unter Hugo von Kathen welches wiederum zur Cambrai Armee unter Georg von der Marwitz gehorte In der Vorbereitung der Schlacht wurden das Regiment zum 21 Marz in der Siegfriedstellung sudlich von Bony bereitgestellt Die Einnahme Ronssoys am Folgetag ist vom Kriegsmaler Bachmann 4 auf einem Schlachtengemalde welches der Stadt Rendsburg nach dem Kriege ubergeben worden ist festgehalten worden Kurz danach wurde das Regiment in die Nahe Chipillys im Gebiet der Somme verlegt Im Mai herausgezogen verbrachten das Regiment ruhend in der Etappe des I Reserve Korps um Tournai vorerst bis zum 21 Juli Am 28 Mai besichtigte es der Kommandierende General Kurt von Morgen Als sich das Blatt in der Fruhjahrsoffensive wendete wurde die Division in das Korps Hofmann verlegt Sie gliederte sich in drei Gruppen Eine von ihnen war die Gruppe von Enckevort Ihr oblag es die Hohen um Cuffies vorerst zu sichern Am 27 Juli bereits marschierte die Gruppe nach Augy um dort als Heeresgruppenreserve der Gruppe von Etzel des XVII Armee Korps zu dienen Ruckzugskampfe 1918 Bearbeiten Im Wald ostlich Launoys kampften die 85er ab dem 30 und zogen sich tags darauf hinter die Vesle auf die Blucher I Stellung zuruck Das Regiment unterstand nun der Garde Ersatz Division bevor es am 7 August aus dem Verbande ausschied und Korps Reserve wurde Unter den Befehl der 18 Infanterie Division traten das Regiment am 21 August 1918 wieder Unter dem Kennwort Flussschiffahrt begann am 2 September die Ruckwartsbewegung hinter der Aisne Unter dem Stichwort Talfahrt wurde am 27 September die 7 Armee in die Kanalriegelstellung zuruckgenommen Am 5 Oktober kam das Regiment in das Ruhequartier bei Bresles kehrte jedoch schon am 8 bei der Malval Ferme an die Front zuruck In der Nacht zum 10 Oktober wurde die 7 Armee in die Ekkehardstellung entlang der Ailette am 11 auf die Hundingstellung zuruckverlegt Das Regiment trat am 12 Oktober zur 18 Armee nach Grand Verly uber Diese wurde am 18 auf das Ostufer des Oise Sambre Kanals zuruckgenommen Nachdem das Regiment hier am 4 November sein III Bataillon verlor zog es sich am Abend in die Esqueheries Stellung zuruck Nachdem man am 8 die Casarstellung in Richtung Antwerpen Maas Stellung verliess waren die Reste des Regiments am 11 November Hestrud gefallen verwundet vermisstOffiziere 97 183 8Unteroffiziere und Mannschaften 1 864 6 664 2 218Gesamt 1 961 6 747 2 226Organisation und Unterstellungen BearbeitenDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten IX Armee Korps in Altona 18 Division in Flensburg 36 Infanterie Brigade in Rendsburg 2 Schlesisches Grenadier Regiment Nr 11 in Altona Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85Erster Weltkrieg Bearbeiten Mobilmachung IX Armee Korps in Altona 18 Division in Flensburg 36 Infanterie Brigade in Rendsburg Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 in Altona Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85Gliederung Bearbeiten I und II Bataillon III Fusilier Bataillon temporar existierte bis 1897 ein IV Halb BataillonI II und III Bataillon die auf dem Felde rotierend eingeteilt werden in Ruhe Bataillon R Bataillon Bereitschafts Bataillon B Bataillon Kampf Bataillon K Bataillon temporar existierte auch hier ein IV Halb BataillonUnterstellte Truppenteile Bearbeiten zur Bedienung der am 15 September 1916 zugewiesenen neuen Bewaffnung wurde eine MW Kompanie gebildet ein Leutnant zwolf Granatwerfer ab 1 Oktober 1916 wurde in jedem Bataillon eine MG Kompanie gebildet ab Oktober wurde 12 tagige Sturmtrupp Lehrgange nach Rohr schem Vorbild abgehalten ein Offizier oder Unteroffizier acht Mannschaften wahrend der Fruhjahrsschlacht von Arras wurde das Regiment am 23 24 April 1917 durch das Bataillon III 31 verstarkt Ende Mai 1917 bekam jedes Bataillon seine eigene MW KompanieAbtretungen Bearbeiten Zur Aufstellung anderer Einheiten mussten abgegeben werden 1 April 1881 die 6 Kompanie an das Infanterie Regiment Nr 129 1 April 1887 die 5 Kompanie an das Infanterie Regiment Nr 137 1 April 1897 das Halbbataillon zur Formierung des Infanterie Regiments Nr 163Im Ersten Weltkrieg wurden abgegeben 12 August 1914 die 4 Kompanie wird der Marine Kanonen Batterie 3 zugeteilt Ruckkehr am 20 Oktober Ende Mai 1915 die 14 Kompanie scheidet zur Bildung des neuen Infanterie Regiments Nr 187 aus 5 5 August 1918 11 Kompanie wurde dem Infanterie Regiment Nr 377 zur Verfugung gestelltKommandeure Bearbeiten Dienstgrad Name Datum 6 7 Oberstleutnant Oberst Adolf des Barres 30 Oktober 1866 bis 11 April 1870Oberst Friedrich Wilhelm von Falkenhausen 12 April 1870 bis 10 Juni 1872Oberst Wilhelm von Voss 11 Juni 1872 bis 27 Mai 1874Oberstleutnant Ludwig von Spangenberg 28 Mai bis 8 Juni 1874 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Ludwig von Spangenberg 0 9 Juni 1874 bis 9 Juli 1880Oberstleutnant Oberst Karl von Doering 10 Juli 1880 bis 11 November 1885Oberst Otto von der Wense 12 November 1885 bis 11 Dezember 1888Oberst Friedrich Goldschmidt 12 Dezember 1888 bis 15 Mai 1891Oberst Johannes Emil von Hanstein 16 Mai 1891 bis 17 August 1894Oberst Berthold Roether 18 August 1894 bis 16 April 1897Oberst Kurt von Sperling 17 April 1897 bis 17 April 1901Oberst Hermann Bickel 18 April 1901 bis 16 Februar 1903Oberst Johannes Konopacki 17 Februar 1903 bis 12 Marz 1906Oberst Adalbert von Seld 13 Marz 1906 bis 1 April 1908Oberst Johann Michaelis 0 2 April 1908 bis 26 Mai 1910Oberst Wilhelm Barre 27 Mai 1910 bis 30 September 1913Oberst Anton Digeon von Monteton 0 1 Oktober 1913 bis 26 Dezember 1914Oberst Theodor Richelot 27 Dezember 1914 bis 30 Mai 1915Oberst Kurt Wilcke 31 Mai 1915 bis 1 Mai 1916Oberst Gunther Bronsart von Schellendorff 0 2 Mai 1916 bisMajor Friedrich von Pommer bis 13 September 1916 Major Paul Thummel 18 September 1916 bis 3 November 1917Oberstleutnant Wilfried von Lettow Vorbeck 0 4 November 1917 bis 21 Marz 1918 Oberstleutnant Julius von Enckevort 22 Marz 1918 bis DemobilisierungBekannte Regimentsangehorige BearbeitenZu einigen Personen die Mitglieder des Regiments waren finden sich weitere Artikel Auswahl Adalbert von Falk Adolf von Fetter Albert Johannsen Albert von Zingler Alexander Johannes August von Holstein Berthold Deimling Carl Ritter Christian Reuter Erich von Redern Felix Schelle Ferdinand Hoff Ferdinand von Doering Franz Kruger Friedrich Ferdinand Friedrich Lessing Georg Rosenthal Gottlieb Ziermann Gustav Hansen Hans Sottorf Harry von Wright Heinrich Diederichsen Heinrich Koppen Hugo von Oidtman Karl Albrecht Gustav Hermann von Gerhardt Karl von Bock und Polach Karl von Freyburg Otto von Koppelow Paul Fenn Paul Stern Paul Tiede Peter Prahl Richard Kuohl Rudiger von Heyking Siegfried Schulz Thomas Otto Achelis Walter Buresch Walther Benthin Werner Preuss Wilhelm Hagedorn Wilhelm Harbeck Wilhelm Heydorn Wilhelm Mildenstein Wilhelm von BotticherAuflosung und Nachwirkung ab 1919 Bearbeiten nbsp Fahne des VereinsAb 26 Dezember 1918 erfolgte in Rendsburg die Demobilisierung des Regiments Aus Teilen wurden im Februar 1919 das Freikorps Schleswig Holstein mit den Freiwilligen Regimentern Seyfert und Schelle gebildet Dieses kam im Marz in Berlin sowie im Juli 1919 in Hamburg zum Einsatz wo es einen Teil der Sicherheitspolizei bildete 8 Vom Regiment war ein Demobilmachungskommando fur die verbleibenden Auflosungsarbeiten gegrundet worden Mit der am Neujahrstag 1919 von der Stadt veranstalteten Begrussungsfeier endete die Geschichte des Infanterie Regiments Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 10 Kompanie des 6 Infanterie Regiments in Lubeck In Lubeck wurde ein Verein ehemaliger Regimentsangehoriger 85er gegrundet Denkmale Bearbeiten Gedenktafel 1870 71 in der Pauluskirche An der Ruckseite der ev Garnisonkirche am Paradeplatz im Stadtteil Neuwerk steht das am 19 und 20 Mai 1923 eingeweihte Regimentsdenkmal Lage 54 2996713 9 6634398 fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehorigen des Regiments Die Figur des Infanteristen auf dem Sockel wurde 1922 von Bildhauer Richard Kuohl geschaffen Den Sockel wird aus vier aufgemauerten Stufen aus Backstein gebildet Darauf sitzt ein erschopfter Terrakotta Soldat im Mantel die 85 auf den Schulterklappen weist ihn als Regimentsangehorigen aus Er stutzt sich auf den linken Arm und seinen Stahlhelm ab den er mit der Hand halt In der rechten Hand halt er eine Stabhandgranate der Blick ist ausdruckslos zu Boden gerichtet nbsp Gedenktafel 1870 71 nbsp Ehrendenkmal vor der Garnisonskirche nbsp Skulptur des Denksmals nbsp Denkmal Sockelvorderseite nbsp Denkmal SockelruckseiteInschriften des Denkalsockels WANDERER NEIG IN BESCHEIDENHEITDEIN HAUPT VOR DEM TODEUND DER TAPFERKEIT1914 1918UNSEREN HELDENINF REGT HERZOG VON HOLSTEIN HOLST NR 85UND DESTRADITIONSTRUPPENTEILS II I R 461939 1945Archive BearbeitenIm Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz sind im Bestand VIII HA MKB Aufzeichnungen zum Holsteinisches Infanterie Regiment Nr 85 mit Militarkirchenbucher vorhanden 9 Literatur BearbeitenPaul von Abel Stammliste der Koniglich Preussischen Armee Salzwasser Verlag Paderborn 2013 ISBN 978 3 7340 0012 6 S 126 127 archive org Reprint der 1905 bei E S Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe Beltz Das Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holst Nr 85 im Weltkriege In Heider Anzeiger Heide 1921 Carl Bleibtreu Paris 1870 1871 Verlag von Carl Krabbe Stuttgart 1902 Reprint Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 084 2 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0847 0 Klein Das kleine Buch vom Deutschen Heere Verlag von Lipsius und Tischer Kiel 1901 Jurgen Kraus Infanterie Regimenter In Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil 6 Band 1 Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 Eike Mohr Bibliographie zur Heeres und Truppengeschichte des Deutschen Reiches und seiner Lander 1806 1933 2 uberarbeitete und erganzte Auflage 2 Bande Biblio Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2331 3 Stern Die ersten funf Jahre des Holsteinschen Infanterie Regiments Nr 85 E S Mittler amp Sohn Berlin 1878 books google com Georg Tessin Deutsche Verbande und Truppen 1918 1939 Altes Heer Freiwilligenverbande Reichswehr Heer Luftwaffe Landespolizei Bearbeitet auf Grund der Unterlagen des Bundesarchiv Militararchivs herausgegeben mit Unterstutzung des Bundesarchivs und des Arbeitskreis fur Wehrforschung Biblio Verlag Osnabruck 1974 ISBN 3 7648 1000 9 S 192 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gunther Voigt Die Infanterie Fusilier bzw Grenadier Regimenter 61 99 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 3 Biblio Verlag Osnabruck 1982 ISBN 3 7648 1199 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 Sammlung von Bildern Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 In Formationsgeschichte 1806 1914 Verein fur Computergenealogie CompGen e V abgerufen am 23 Marz 2023 Preussenweb Uniformen der WaffenrockEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Abel Stammliste der Koniglich Preussischen Armee S 126 127 Online bei archive org Alfred Cramer Geschichte des Infanterie Regiments Prinz Friedrich der Niederlande 2 Westfalisches Nr 15 Berlin 1910 Verlag R Eisenschmid Verlagsbuchhandlung fur Militarwissenschaft Schumburg Die Choleraerkrankungen in der Armee 1892 1893 und die gegen die Ausbreitung und zur Verhutung der Cholera in der Armee getroffenen Massnahmen Verlag August Hirschwald Berlin 1894 Seiten 7 ff Nikolaus Bachmann Wolf Jan Dose Hrsg Die 187er im Felde Eigenverlag Hamburg 1922 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 219 221 Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 In Formationsgeschichte 1806 1914 Verein fur Computergenealogie CompGen e V abgerufen am 23 Marz 2023 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 154 Holsteinisches Infanterie Regiment Nr 85 bei Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 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32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Normdaten Korperschaft GND 1140176412 lobid OGND AKS VIAF 996150647096410860004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 amp oldid 237601911