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Albert Ehrenreich Gustav von Manstein 24 August 1805 in Willkischken 11 Mai 1877 in Flensburg war ein preussischer General der Infanterie General von Manstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Gustav war der Sohn von Albrecht Ernst von Manstein 1776 1812 1 und dessen Ehefrau Karoline Ernestine geborene von Ciesielsky 1778 1848 Sein Vater fiel als Major im 2 Westpreussischen Dragonerregiment und Ritter des Pour le Merite im Gefecht bei Piktuponen Militarkarriere Bearbeiten nbsp Grab von Mansteins Friedhof Billwerder nbsp Mansteinstrasse HamburgManstein besuchte in seiner Jugend die Kadettenhauser in Kulm und Berlin Anschliessend trat er am 20 September 1822 als Portepeefahnrich in das 3 Infanterieregiment der preussischen Armee ein Im Jahr darauf folgte seine Beforderung zum Sekondeleutnant Ab 1835 war Manstein dann als Premierleutnant zunachst Regimentsadjutant ab 1839 Adjutant der 1 Landwehrbrigade und schliesslich vom 15 Juni 1841 bis 21 Marz 1843 Adjutant beim Generalkommando des I Armee Korps Bis 1863 avancierte er zum Generalleutnant und Kommandeur der 6 Division Er fuhrte im Deutsch Danischen Krieg 1864 seine Division beim Sturm auf die Duppeler Schanzen und beim Ubergang nach Alsen Fur diese Leistungen wurde Manstein am 21 April 1864 der Orden Pour le Merite sowie am 21 August 1864 das Ritterkreuz des Militar Maria Theresien Ordens verliehen Im Deutschen Krieg 1866 fuhrte er die Reserve der 1 Armee mit der er am Ende der Schlacht von Koniggratz entscheidend eingreifen konnte Fur seine Militarverdienste erhielt er am 20 September 1866 das Eichenlaub zum Pour le Merite 1867 wurde er zum Kommandierenden General des IX Armee Korps ernannt 1868 schliesslich zum General der Infanterie Im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 fuhrte er seine Truppen insbesondere bei Gravelotte spater an der Loire bei Orleans und Le Mans mit hervorragenden Ergebnissen Fur seine Verdienste in diesem Krieg erhielt er eine Dotation in Hohe von 100 000 Talern Die Stadt Altona verlieh ihm 1872 die Ehrenburgerrechte Anlasslich seines funfzigjahrigen Dienstjubilaums verlieh ihm Wilhelm I am 20 September 1872 das Grosskreuz des Roten Adlerordens mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe Am 29 Juli 1873 wurde Manstein unter Belassung in seiner Stellung als Chef des Infanterie Regiments Nr 84 und unter Verleihung des Schwarzen Adlerordens zur Disposition gestellt Das Fort St Quentin der Festung Metz wurde am 1 September 1873 nach ihm benannt Seinen Lebensabend verbrachte Manstein in Billwerder Dort wurde er auf dem Friedhof der St Nicolai Kirche begraben Im Hamburger Stadtteil Hoheluft West wurde die Mansteinstrasse im sogenannten Generalsviertel im Bezirk Eimsbuttel nach von Manstein benannt Familie Bearbeiten Manstein hatte am 14 April 1834 in Konigsberg Mathilde Sperber 1811 1877 geheiratet Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Benno 1836 1870 gefallen als preussischer Hauptmann im 2 Hannoverschen Infanterie Regiment Nr 77 bei Spichern Elimar 1838 1882 preussischer Hauptmann a D N N Wilhelm 1841 preussischer Hauptmann 1871 Karoline Fiebinger 1851 1878 Anna Schroder 1859 geschieden 1888 Ida Heidrich 1863 Georg 1844 1913 preussischer Generalleutnant Hedwig Bertha von Sperling 1852 Manstein war der Adoptivgrossvater von Erich von Lewinski genannt von Manstein Generalfeldmarschall der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 71 74 Nr 2152 Lichtwark Nr 42 vom Dezember 1979 Hrsg Lichtwark Ausschuss Bergedorf Siehe jetzt Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf ISSN 1862 3549 Bernhard von Poten Manstein Albrecht Ehrenreich Gustav v In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 248 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1902 Dritter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1901 S 577 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav von Manstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sein Grabstein befindet sich noch heute auf dem Friedhof in Piktuponen Vgl PiktuponenNormdaten Person GND 117541567 lobid OGND AKS VIAF 30316081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manstein Gustav vonALTERNATIVNAMEN Manstein Albert Ehrenreich Gustav von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 24 August 1805GEBURTSORT WillkischkenSTERBEDATUM 11 Mai 1877STERBEORT Flensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav von Manstein amp oldid 217408219