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Der Verband wurde 1682 unter dem Namen Regiment Berlo zu Fuss durch Kurfurst Max Emanuel fur die kurbayerische Armee errichtet 1745 78 fuhrte es den Namen Leibregiment Infanterie Aus diesem entwickelte sich im 19 Jahrhundert ein Regiment der Bayerischen Armee unter dem Namen 10 Infanterie Regiment Konig Ludwig 1 Wahrend der kurpfalzbayerischen Zeit ab 1778 wurde das Regiment als 10 Linieninfanterie Regiment Juncker in die neu geschaffene Stammliste aufgenommen Zur Systematik wurden nachtraglich auch folgende Nummerierungen eingefuhrt 1682 5 nach Tessin 2 Infanterieregiment No 1 nach Bleckwenn 3 10 bayer Inft Regt IngolstadtIm 17 und 18 Jahrhundert fuhrten die Regimenter nur den Namen des Regimentsinhabers Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung und Entwicklung 1 2 Feldzuge gegen die Turken 1683 88 1 3 Reichskrieg gegen Frankreich 1689 97 1 4 Spanischer Erbfolgekrieg 1702 14 1 5 Feldzuge gegen die Turken 1717 18 1737 1739 1 6 Osterreichischer Erbfolgekrieg 1741 48 1 7 Siebenjahriger Krieg 1751 59 1 8 Koalitionskriege 1 9 Feldzug gegen Russland 1812 1 10 Feldzug gegen Frankreich 1813 15 1 11 Krieg gegen Preussen 1866 1 12 Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 1 13 Erster Weltkrieg 1 13 1 1914 1 13 2 1915 1 13 3 1916 1 13 4 1917 1 13 5 1918 1 14 Verbleib 2 Kommandeure 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Johann Graf von Berlo Portrat aus dem 17 JahrhundertAufstellung und Entwicklung Bearbeiten Das Regiment wurde auf allerhochsten Befehl des Kurfursten Max Emanuel am 29 Juni 1682 aufgestellt Es wurde aus der Statthalter Kompagnie Ingolstadt des Generalfeldzeugmeisters Johann Adolf Graf Berlo de Coquier der auch bis zu seinem Tode am 6 Marz 1683 der erste Inhaber des Regiments war der Kompagnie des Oberwachtmeisters Ferdinand Franz de St Jure Chevalier de Mercy et Marange der bis 14 Juli 1683 der erste Oberstkommandant die Bezeichnung Kommandeur wurde erst 1872 gebrauchlich des Regiments war der Kompagnie von Hauptmann Johann Albrecht Freiherr von Notthaft auf Weissenstein der als Oberstkommandant Nachfolger von de Mercy wurde und das Kommando bis 1688 innehatte sowie drei neu aufgestellten Kompagnien gebildet Es wurde als Regiment zu Fuss Graf Berlo bezeichnet und seine Starke betrug 1200 Mann und 22 Pferde Seit 1685 fuhrte die Einheit stets den Namen Leibregiment Regimentsinhaber waren immer die jeweiligen Kurfursten Kaiser Max Emanuel Leibregiment zu Fuss 1684 1726 Karl Albrecht Leibregiment Infanterie 1726 1742 Kaiserliches Leibregiment Infanterie 1742 1745 Max III Leibregiment Infanterie 1745 1778 4 Feldzuge gegen die Turken 1683 88 Bearbeiten Im Feldzug gegen die Turken trat am 12 September 1683 das Regiment nunmehr auf acht Kompagnien zu je 200 Mann aufgerustet bei Wien an Binnen drei Wochen verlor es durch Kampf aber vor allem durch Krankheiten die Halfte der Manner Im Dezember 1683 verstarb auch Oberst de Mercy an einem Fieber Danach war Max Emanuel bis zu seinem Tode am 26 Februar 1726 Inhaber des Regiments Am 5 Juli 1684 wurde es in Kurfurstliches Leib Regiment zu Fuss umbenannt Das Regiment nahm an den Belagerungen von Ofen teil Zur ersten Belagerung vom 11 September bis 1 November 1684 ist lediglich seine Gefechtsstarke 1200 Mann und 57 Pferde bekannt wahrend der zweiten 17 Juni bis 12 September 1686 musste es 101 Gefallene 110 Verwundete und 100 Mann im Krankenstand von denen 50 Mann ihren Krankheiten erlagen hinnehmen Nach der Belagerung und verlustreichen Ersturmung von Belgrad vom 10 August bis 6 September 1688 war das Regiment noch 674 Mann stark Reichskrieg gegen Frankreich 1689 97 Bearbeiten Zu Beginn des Erbfolgekrieges war das Regiment in zwei Grenadier und zwolf Fusilier Kompagnien mit einer Gesamtstarke von 2100 Mann gegliedert Wahrend des Krieges hatte das Regiment an der Beschiessung und Belagerung von Mainz 26 Juli bis 11 September 1689 wesentlich Anteil Nach dem Feldzug in Oberitalien 1691 bis 1693 wurde ein III Bataillon nach dem Feldzug in den Niederlanden und am Oberrhein 1694 bis 1696 wurde eine dritte Grenadier Kompagnie aufgestellt Am 1 April 1699 hatte das Regiment mit der Einverleibung der Grenadier Kompagnien der Regimenter Lutzelburg Maffei und Haxthausen 532 Grenadiere und 1045 Fusiliere Spanischer Erbfolgekrieg 1702 14 Bearbeiten In der Schlacht von Hochstadt am 20 September 1703 waren die Grenadier Kompanien des Regiments beteiligt Bei 500 Mann eigenen Verlusten wurden 4000 Gefangene und als Beute 37 Kanonen vier Fahnen neun Standarten und die gesamte kaiserliche Bagage eingebracht Nach den Schlachten bei Schellenberg 2 Juli 1704 und Hochstadt 13 August 1704 war das Regiment dezimiert Mit dem Kurfursten verlegte es in die spanischen Niederlanden wo es 8 Grenadier und 16 Fusilierkompagnien mit einer Gesamtstarke von ca 1500 Mann zahlte In der Schlacht bei Ramillies am 23 Mai 1706 erlitt das Regiment eine schwere Niederlage und verlor alle Fahnen mit Ausnahme von einer Es wurden danach die Grenadier Bataillone und Kompagnien aufgelost oder abgerustet Am 1 September 1710 erfolgte wieder die Errichtung von zwei Bataillonen zu je einer Grenadier und funf Fusilierkompagnie In der verlustreichen Schlacht bei Malplaquet war das Regiment am Rande beteiligt und erlitt deshalb nur geringe Verluste Nach dem Rastatter Frieden kehrte das Regiment wieder nach Munchen zuruck Feldzuge gegen die Turken 1717 18 1737 1739 Bearbeiten Das Regiment wurde am 10 Juli 1717 wieder auf drei Bataillone mit zwei Grenadier und 14 Fusilierkompanien insgesamt 1441 Mann aufgestockt Es war wahrend der zweiten Eroberung Belgrads 3 Juli bis 16 August 1717 unter Prinz Eugen von Savoyen beteiligt und hatte ca 300 Mann Verluste die jedoch im Mai 1718 durch 643 Mann Ersatz reichlich erganzt wurden Zwischenzeitlich in vier Bataillone zu je 5 Kompagnien September 1734 gegliedert konnte sich das Regiment im Russisch Osterreichischen Turkenkrieg bei Grocka und anschliessend an der Pancsowa im Juli 1739 mit wenig Verlusten aus der Affaire ziehen Osterreichischer Erbfolgekrieg 1741 48 Bearbeiten Das Regiment trat am 31 Juli 1741 in einer Starke von 1669 Mann zur Einnahme von Passau an das ohne Verluste besetzt wurde Die Besetzung von Prag am 26 November 1741 konnte mit zwei Bataillone ebenfalls ohne Verluste erfolgen Zu Jahresende 1741 wurde fur das Regiment noch die Aufstellung eines V und ein VI Bataillons befohlen was aus unbekannten Grunden nicht zur Ausfuhrung kam Am 31 Januar 1742 in Romisch Kaiserlicher Majestat lobliches Leib Regiment umbenannt war das Regiment als Besatzung von Prag vom 13 Juni bis 30 September 1742 standigen Angriffen osterreichischer Truppen ausgesetzt Im Dezember 1742 musste es die Stadt raumen Am 9 Mai 1743 waren an der Schlacht bei Simbach am Inn nur Abkommandierte des Regiments beteiligt die in der Masse in osterreichische Gefangenschaft gerieten Das Regiment selbst kampfte im Jahr 1743 wenig erfolgreich in Bayern das nahezu vollstandig durch habsburgische Truppen besetzt wurde und zog sich in die Winterquartiere westlich des Rheins zuruck Im Jahre 1744 war es als Teil der franzosisch bayerischen Armee an der Ruckeroberung Bayerns wesentlich beteiligt Am 20 Januar 1745 wurde Kurfurst Maximilian III Joseph von Bayern Inhaber des Regiments das er bis zu seinem Tod am 30 Dezember 1777 behielt Nach einem Gefecht bei Vilshofen am 26 Marz 1745 geriet ein fast vollstandiges Bataillon 456 Mann in Gefangenschaft Das Regiment wurde danach 1 Juni 1745 auf zwei Grenadier und zehn Fusilier Kompagnien reduziert Es verlor auch seine Benennung erst 1778 bekam es wieder eine Bezeichnung Ein Bataillon des Regiments war in Starke von 18 Offizieren 72 Unteroffizieren und 693 Mann dem Subsidienkorps in Holland zugeteilt In der Schlacht bei Roucoux am 11 Oktober 1746 musste das Kontingent 300 Mann Verluste hinnehmen Im Folgenden nahm es an der Schlacht bei Lauffeldt 2 Juli 1747 teil Mit der Belagerung von Maastricht vom 8 April bis 5 Mai 1748 ging der Einsatz des Regiments im osterreichischen Erbfolgekrieg zu Ende Durch Einverleibung von Teilen der Regimenter Hildburghausen und Nys erstarkte das Regiment bis Marz 1749 wieder auf vier Bataillone gesamt vier Grenadier und zwanzig Fusilier Kompagnien Im August 1753 gab das Regiment ein Bataillon als Stammtruppe fur das Regiment Pechmann ab Siebenjahriger Krieg 1751 59 Bearbeiten Das Regiment stellte das II und III Bataillon zum Auxiliarkorps von GWM Johannes Claudius Graf Seyssel d Aix ab Im Oktober und November 1757 war es bei der Inbesitznahme von Schweidnitz 12 November und Breslau 24 November durch die osterreichische Armee beteiligt Bei Leuthen 5 Dezember 1757 wurden die habsburgischen Krafte und deren Verbundete von Friedrich II von Preussen entscheidend geschlagen Das Regiment verlor dabei acht Offiziere und 186 Mann durch Tod Verwundung oder Gefangenschaft In den Gefechten bei Olmutz 2 Mai bis 2 Juli 1758 und an der Neisse 5 Oktober bis 5 November 1758 kampfte es ebenfalls wenig erfolgreich Im Januar 1759 wurde das bayerische Auxiliarkorps zuruckbeordert Das Regiment marschierte in seinen damaligen Heimatstandort Wels die 12 Kompagnie nach Munchen Am 26 Oktober 1770 wurde Feldmarschallleutnant Franz Joseph Servatius Basselet de la Rosee zum 2 Inhaber des Regiments ernannt Zu Beginn des Jahres 1778 bestand das Regiment aus 57 Offizieren sechs Junkern vier Chirurgen 103 Unteroffizieren 27 Tambouren 18 Pfeifern und 964 Mannschaften Zudem verlegte es von Wels nach Neuburg an der Donau Am 1 Juli 1778 gab es das II Bataillon und die Regimentsmusik zur Aufstellung des Kurbayerischen Leib Regiments ab und wurde nunmehr Regiment zu Fuss La Rosee genannt de la Rosee wurde zugleich zum Inhaber des Regiments ernannt Mit der Ernennung von Generalleutnant Johann Siegmund Graf von Preysing Hohenaschau zum Inhaber des Regiments hiess es ab 3 Dezember 1781 Regiment zu Fuss Graf v Preysing das am 1 Januar 1790 in 11 Fusilier Regiment Graf v Preysing umbenannt wurde Generalmajor Franz Klemens Joseph Anastasius Freiherr von Weichs erhielt am 25 Juli 1790 das Regiment das nunmehr 11 Fusilier Regiment v Weichs hiess Am 12 Marz 1792 wurde Generalmajor Karl Anton Freiherr von Juncker und Bigatto zum Oberstkommandanten ab 16 April zum Inhaber des Regiments ernannt das sogleich in Infanterie Regiment v Juncker umbenannt wurde Koalitionskriege Bearbeiten Das I Bataillon des Regiments wurde 1792 dem Regiment Oberst von Ernesty unterstellt das vom 22 Dezember 1792 bis 22 September 1795 als Garnison in Mannheim eingesetzt wurde Es hatte wenig personelle Verluste zu beklagen verlor allerdings samtliches Gepack und die Archive Fur den Zweiten Koalitionskrieg stellte das Regiment das verstarkte I Bataillon fast 1000 Mann ab Nach der Schlacht bei Hohenlinden am 3 Dezember 1800 hatte das Bataillon mehr materielle als personelle Verluste zu beklagen Ab 27 Marz 1804 erhielt das Regiment die Bezeichnung 10 Linien Infanterie Regiment von Juncker und hatte eine Starke von 52 Offizieren 100 Unteroffizieren und 2380 Mannschaften Im Feldzug gegen Osterreich 1805 trat das Regiment in Starke 52 Offiziere 98 Unteroffiziere 33 Spielleute und 1644 Mann an Es besetzte im November 1805 Kufstein und stellte ab Dezember 1805 die Besatzungstruppe in Sudtirol Im weiteren Feldzug gegen Osterreich 1809 kampfte das Regiment bei Abensberg und Eggmuhl im April 1809 sowie am Bergisel am 29 Mai 1809 Die Verluste hielten sich dabei in Grenzen an der Pontlatzer Brucke jedoch setzten die Tiroler am 8 August 1809 dem Regiment heftig zu und nahm die Reste gefangen es verlor dabei einige Geschutze und den gesamten Tross Feldzug gegen Russland 1812 Bearbeiten Das Regiment bildete mit dem 4 Infanterie Regiment die 2 Brigade der 1 Division Deroy und stellte 47 Offiziere sowie 1636 Unteroffiziere und Mannschaften In der Schlacht bei Polozk 17 18 August 1812 fiel der Oberstkommandant Oberst Friedrich Graf von Preysing das Regiment zahlte noch 150 Mann die Kompagnien wurden von Unteroffizieren gefuhrt Wahrend des Ruckzugs schmolz es bis 31 Dezember 1812 auf gesamt 57 Mann zusammen so dass das Regiment zum Teil aufgelost und neu aufgestellt werden musste In der Schlacht bei Dennewitz am 6 September 1813 erlitt das II Bataillon das dem Observationskorps von Raglovich unterstellt worden war schwere Verluste an Personal und Material Feldzug gegen Frankreich 1813 15 Bearbeiten Das neuaufgestellte I Bataillon des Regiments wurde mit einer Schutzen und funf Fusilierkompagnien dem Korps Raglovich unterstellt 28 Offiziere 72 Unteroffiziere und 912 Mannschaften Es war an der Schlacht bei Hanau am 31 Oktober 1813 beteiligt Bei Bar sur Aube am 27 Februar 1814 musste das Bataillon schwere Kampfe gegen die Franzosen bestehen Im Jahre 1815 wurde das Regiment nicht weiter eingesetzt Nach den Befreiungskriegen wurde das Regiment zeitweise nur auf Kaderstarke von 14 Offizieren und 20 Unteroffizieren gehalten Im Oktober 1824 zogen 2 Bataillone in einer Gesamtstarke von 783 Mann in Landau in der Pfalz ein Ab 1831 war Amberg die Garnisonsstadt des Regiments Eine Abordnung des Regiments ca 700 Mann unterstutzte den Unabhangigkeitskampf Griechenlands gegen das Osmanische Reich von November 1832 bis Februar 1835 Dabei wurde es von einer todlichen Krankheit gestorben 4 Offiziere und 153 Mann heimgesucht 135 Mann gerieten nach dem Gefecht bei Aslanaga 12 August 1834 in Gefangenschaft wahrend es durch Kampfhandlungen nur 9 Gefallene und 18 Verwundete zu verzeichnen hatte Nach Ruckkehr aus Griechenland erhielt es am 28 Oktober 1835 nach dem neuen Inhaber General der Infanterie Klemens von Raglovich zum Rosenhof die Bezeichnung Infanterie Regiment Raglovich Nach dessen Tod am 3 Januar 1836 Infanterie Regiment vacant Raglovich erhielt am 29 August 1837 Generalleutnant Albert Graf zu Pappenheim das Regiment das sogleich in Infanterie Regiment Albert Pappenheim umbenannt wurde Am 26 April 1848 erhielt es die Bezeichnung 10 Infanterie Regiment Albert Pappenheim In den Jahren 1848 49 wurde das Regiment das mittlerweile wieder auf drei Bataillone angewachsen war gegen Aufstandische eingesetzt In den 50er Jahren des 19 Jahrhunderts erfolgten der Umzug des Regiments nach Ingolstadt sowie einige Umgliederungen Mit dem Tod von Generalleutnant Graf zu Pappenheim hiess das Regiment seit 1 Juli 1860 10 Infanterie Regiment vacant Albert Pappenheim Krieg gegen Preussen 1866 Bearbeiten Im Deutschen Krieg wurde das Regiment aufgeteilt Das I und III Bataillon wurden der 4 Brigade 2 Division in Starke 48 Offiziere vier Arzte 148 Unteroffiziere 1550 Mannschaften sowie zwei Beamte unterstellt Das II Bataillon war der Reserve Infanteriebrigade zugeordnet Das neu aufgestellte IV Bataillon wurde in Germersheim stationiert und am 13 September 1866 wieder aufgelost In den Gefechten bei Zella 4 Juli Kissingen 10 Juli Helmstadt Uttingen 25 Juli und Rossbrunn 26 Juli erlitt das Regiment trotz der Niederlagen der osterreichisch bayerischen Truppen vergleichsweise wenig Verluste Am 24 April 1867 wurde Prinz Ludwig von Bayern der letzte Inhaber des Regiments Das Regiment wurde dann 10 Infanterie Regiment Prinz Ludwig genannt und war in drei Bataillone zu je vier Kompagnien gegliedert Aus Anlass der Geburt des Kronprinzen Rupprecht stiftete Prinz Ludwig 3000 Gulden fur hilfsbedurftige Offiziere sowie 5000 Mark fur Unteroffiziere und Mannschaften Prinz Ludwig Fonds Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 Bearbeiten Zu Beginn des Krieges verfugte der Oberstkommandant Oberst Albert Freiherr von Guttenberg uber 68 Offiziere sowie 2736 Unteroffiziere und Mannschaften Die Feuertaufe erhielt das Regiment im Gefecht bei Beaumont wo es einen franzosischen Angriff abwehrte und seinerseits zum Angriff antrat Es wurden 44 Franzosen als Gefangene eingebracht das Regiment verlor dabei etwa 100 Mann Es nahm am 1 September 1870 erfolgreich in der Schlacht bei Sedan teil wahrenddessen der Oberstkommandant an vorderster Linie kampfend verwundet wurde Die Gefechtsstarke nach der Schlacht betrug 44 Offiziere sowie 1858 Unteroffiziere und Mannschaften Im Zuge der ersten Eroberung von Orleans am 11 Oktober 1870 nahm das Regiment 3 franzosische Offiziere und 380 Mann gefangen die Stadt musste aber den Franzosen wieder uberlassen werden In dem Gefecht bei Coulmiers am 9 November 1870 konnte das Regiment seine Stellungen in der Ortschaft den ganzen Tag gegen uberlegene Feindkrafte halten Zur Abenddammerung setzten sich die bayerischen Truppen geordnet aus Coulmiers ab Im November 1870 hatte das Regiment wegen der nasskalten Witterung einen sehr hohen Krankenstand Wahrend der Schlacht bei Loigny und Poupry am 2 Dezember 1870 machte sich die allgemeine Erschopfung bemerkbar und das Regiment musste vor den ansturmenden Franzosen ausweichen Bei der zweiten Einnahme von Orleans am 3 Dezember 1870 war das Regiment das seit Wochen ununterbrochen im Kampf stand als Flankensicherung eingesetzt Vor den Gefechten von Beaugency Cravant am 8 Dezember 1870 und bei Noree am 16 Dezember 1870 traf endlich der lang ersehnte Ersatz ein Aber das Regiment war erschopft und hatte nur noch 16 Offiziere sowie 1207 Mann Die Gesamtverluste betrugen im Deutsch Franzosischen Krieg 104 Gefallene 752 Verwundete 102 Vermisste und 91 Gefangene 1878 wurde das I Bataillon in Landsberg dann ab 1894 in Eichstatt untergebracht Im Oktober 1893 wurde ein IV Halbbataillon mit der 13 und 14 Kompanie errichtet Seit 1897 ist das Regiment geschlossen in Ingolstadt stationiert Im Oktober 1911 wurde die 1 Maschinengewehrkompanie errichtet Am 10 Dezember 1912 fur knapp ein Jahr in 10 Infanterie Regiment Prinzregent Ludwig umbenannt erhielt es am 5 November 1913 schliesslich die Bezeichnung 10 Infanterie Regiment Konig Erster Weltkrieg Bearbeiten 1914 Bearbeiten Das Regiment war bei Beginn des Ersten Weltkriegs der 11 Infanterie Brigade im Weiteren der 6 Division sowie dem III Armee Korps der 6 Armee unterstellt und trat mit einer Gefechtsstarke von 69 Offizieren und 1 763 Mann sowie mit 200 Pferden und 65 Fahrzeugen unter seinem Kommandeur Oberst Maximilian Weiss an der das Regiment seit 1 Oktober 1913 fuhrte Es verlegte bis 2 August 1914 im Rahmen der gemischten 11 Infanterie Brigade mit unterstellten Kavallerie und Artillerietruppenteilen als Vorausband in den Raum sudostwarts von Metz Festung Metz Nach geordnetem Ruckzug griff das Regiment am 20 August 1914 die bei Delme liegende franzosische 68 Reservedivision an und war an der Besetzung des Ortes am darauf folgenden Morgen beteiligt Es nahm im Weiteren an der Verfolgung der franzosischen Truppen teil die es bis vor Nancy fuhrte Die Harte der Kampfe spiegelte sich in den Verlusten 42 Offiziere und uber 400 Mann der ersten Wochen wider bei denen auch der Regimentskommandeur Oberst Weiss am 7 September 1914 in der Nahe von St Libaire schwer verwundet wurde und am darauf folgenden Tag im Reservelazarett Duss Dieuze verstarb Nach der Schlacht in Lothringen erhielt das Regiment Ersatz von funf Offizieren sowie 1 018 Unteroffizieren und Mannschaften Am 11 September 1914 wurde das Regiment herausgelost und vor die Ortschaft Spada westlich von Metz verlegt Von dort wies es einen franzosischen Gegenangriff ab und stiess bis St Mihiel an der Maas vor Zwei Tage spater hatte das Regiment uber 500 Mann verloren Am 18 September 1914 wurde Oberstleutnant Mieg mit der Fuhrung des Regiments beauftragt und am 27 Oktober 1914 zum Kommandeur ernannt Im November 1914 nahm es nochmals Ersatz von sechs Offizieren und 1 000 Mann auf Das Regiment grub sich uber den Winter 1914 15 bei St Mihiel ein 1915 Bearbeiten Am 7 April 1915 kampfte das Regiment gegen die ansturmenden franzosischen Truppen im Aillywald wo es schwere Verluste 17 Offiziere und fast 600 Mann hinnehmen musste Im Juni 1915 erhielt es als Ersatz 56 Offiziere und 2 765 Mann sowie 14 Maschinengewehre mit denen die 2 und 3 Maschinengewehrkompanie errichtet wurde 1916 Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal Soldenau mit Erwahnung von Franz Wagner vom 10 Bayerischen Infanterie Regiment gefallen am 24 September 1916 in FlersFur die Schlacht um Verdun wurde das Regiment der 1 Division unterstellt Es trat am 23 Juni 1916 aus der Thiaumont Schlucht an und ersturmte das Panzerfort Thiaumont Obwohl es vor dem Panzerwerk Kalte Erde den Angriff abbrechen musste konnte es 60 franzosische Offiziere und 2673 Mann gefangen nehmen Dafur wurde es im Heeresbericht erwahnt der Kommandeur Oberst Mieg erhielt das Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens nicht genannt wurden die unbeschreiblichen Opfer allein an jenem 23 Juni 140 Gefallene 1 000 Verwundete und uber 300 Vermisste Im Juli 1916 erhielt das Regiment Ersatz in Starke 41 Offiziere und 1 550 Mann Am 18 September 1916 loste das Regiment wahrend der Schlacht an der Somme die Reste des 9 und 14 Infanterieregiments ab und ging tief gegliedert vor der Ortschaft Flers in Stellung am 26 September 1916 gelang britischen Truppen unterstutzt mit Tanks ein Einbruch nordlich von Flers Auch hier waren die Verluste des Regiments erheblich zwolf Offiziere zehn Offizierstellvertreter ca 700 Mann doch Ersatz kam nur noch sparlich 1917 Bearbeiten Im Jahre 1917 verlegte das Regiment nach Flandern wo es ostwarts Langemarck eingesetzt wurde Am 4 Oktober 1917 musste das Regiment nach erfolgreichen britischen Einbruchen die dortigen Stellungen raumen und auf Poelkappelle zuruckweichen Wahrend dieser Gefechte wurde das I Bataillon beinahe aufgerieben das III Bataillon war schwer angeschlagen 1918 Bearbeiten In der Grossen Schlacht von Frankreich Michael Schlacht im Marz 1918 konnte das Regiment von Cagnicourt noch bis Boiry Becquerelle Boyelle vorstossen ca 10 15 km musste jedoch den Angriff unter schweren Verlusten abbrechen Die Kompanien hatten im Durchschnitt noch 55 bis 60 Gewehre Am 28 Marz 1918 wurde Major Johann Seisser das Kommando uber das Regiment ubertragen Ende September 1918 wich das Regiment kampfend nach Urvillers sudlich von St Quentin aus wo es zunachst die franzosisch amerikanischen Angriffe abwies wurde am 10 Oktober zum Fluss Oise nordlich Guise zuruckgenommen wo es bis 4 November 1918 die feindlichen Abgriffe erfolgreich abwehrte Am 12 Oktober 1918 erhielt das Regiment noch eine Minenwerfer Kompanie einen Regiments Nachrichtenzug und Nachrichtenzuge fur die Bataillone Im Folgenden erreichte das Regiment am 11 November 1918 wahrend des allgemeinen Ruckzugs uber Beaumont die Stadt Maubeuge Am 18 November 1918 hatte das Regiment die Gefechtsstarke von I Bataillon zwanzig Offiziere 283 Unteroffiziere und Mannschaften 45 Pferde II Bataillon aufgelost III Bataillon elf Offiziere 320 Unteroffiziere und Mannschaften 48 Pferde 1 und 3 MG Kompanie sieben Offiziere 151 Unteroffiziere und Mannschaften 21 PferdeWahrend des Ersten Weltkriegs hatte das Regiment zu beklagen an Toten 73 Offiziere zwei Arzte 304 Unteroffiziere und 2 251 Mannschaften Vermissten vier Offiziere 33 Unteroffiziere und 383 Mannschaften durch Krankheiten Verstorbenen ein Offizier acht Unteroffiziere und 54 MannschaftenAm Ende des Krieges befanden sich 16 Offiziere 112 Unteroffiziere und 747 Mannschaften in Gefangenschaft Verbleib Bearbeiten Nach dem Waffenstillstand von Compiegne kehrten die Reste des Regiments in die Garnison nach Ingolstadt zuruck und wurde dort ab 22 Dezember 1918 demobilisiert Aus Teilen bildeten sich verschiedene Freiwilligen Formationen Im Marz 1919 wurde die Sicherheits Kompanie Bergen aufgestellt die am 25 Mai 1919 als 12 Kompanie zum Wehr Regiment Munchen ubertrat Daneben stellte man im Murz April 1919 die Sicherheits Kompanien Besch Schneider und Schreyer auf Ausserdem bildete sich die Sicherheit bzw Volkswehr Kompanie Stahl die im Juni 1919 im Grenzschutz Bohmen tatig war Die Freiformationen gingen mit der Bildung der Vorlaufigen Reichswehr im Juni 1919 im III Bataillon des Reichswehr Infanterie Regiments 48 auf 5 Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 5 Kompanie des 20 Bayerisches Infanterie Regiments in Ingolstadt In der Wehrmacht fuhrte der Regimentsstab das I Bataillon sowie die 13 und 14 Kompanie des Infanterieregiments 63 die Tradition fort Kommandeure BearbeitenDienstgrad Name Datum 6 Oberst Anton von Prossl 15 Dezember 1843 bis 6 April 1847Oberstleutnant Konrad Engelhardt 0 7 April 1847 bis 19 Dezember 1849Oberst Eduard von Teng 21 Dezember 1849 bis 13 Februar 1855Oberst Ernst Schizlein 14 Februar 1855 bis 8 Mai 1859Oberstleutnant Oberst Karl Mantey von Dittmer 0 9 Mai 1859 bis 9 Januar 1866Oberst Klemens von Jones Tettenweiss 10 Januar 1866 bis 8 Januar 1869Oberstleutnant Theodor Ritter 0 9 Januar 1869 bis 22 Juli 1870Oberst Albert von Guttenberg 23 Juli 1870 bis 18 Dezember 1871Oberst Ludwig Duntze 19 Dezember 1871 bis 3 Dezember 1874Oberst Josepf Fleischmann 0 4 Dezember 1874 bis 22 November 1877Oberst Ludwig Muller 23 November 1877 bis 2 November 1880Oberst Karl Popp 0 3 November 1880 bis 28 August 1884Oberst Ludwig von Ziegler 29 August 1884 bis 28 Oktober 1887Oberst Karl Kostler 29 Oktober 1887 bis 14 Marz 1891Oberst Karl Lobenhoffer 15 Marz 1891 bis 13 Juni 1894Oberstleutnant Anton Pflaumer 14 Juni 1894 bis 16 Juli 1896Oberst Karl Leichtenstein 17 Juli 1896 bis 1 Juni 1899Oberst Alfred von Wachter 0 2 Juni 1899 bis 11 Februar 1901Oberst Rudolf Roesch 12 Februar 1901 bis 3 August 1903Oberstleutnant Jakob Spindler 0 4 August 1903 bis 25 Dezember 1904Oberst Heinrich Meyer 26 Dezember 1904 bis 10 Marz 1907Oberst Christoph Kiefhaber 11 Marz 1907 bis 19 September 1910Oberst Wilhelm von Kischbaum 20 September 1910 bis 29 Juni 1911Oberst Karl Weissmiller 24 Juli 1911 bis 30 September 1913Oberst Maximilian Weiss 0 1 Oktober 1913 bis 20 September 1914Oberstleutnant Oberst Hans von Mieg 21 September 1914 bis 27 Marz 1918Major Franz Seisser 23 Marz 1918 bis AuflosungSiehe auch BearbeitenListe der bayerischen Militarverbande Liste der kurbayerischen Regimenter der Fruhen NeuzeitLiteratur BearbeitenDas Koniglich Bayerische 10 Infanterie Regiment Konig Band 36 des bayer Anteils der Erinnerungsblatter Verlag des Bayerischen Kriegsarchivs Munchen 1925 Digitalisat der Wurttembergischen Landesbibliothek Konrad Krafft von Dellmensingen Friedrichfranz Feeser Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914 1918 I Band Chr Belser AG Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1930 Georg Tessin Die Regimenter der europaischen Staaten im Ancien Regime des XVI bis XVIII Jahrhunderts 3 Bande Biblio Verlag Osnabruck 1986 1995 ISBN 3 7648 1763 1 Bd 1 S 78ff Gunter Wegner Deutschlands Heere bis 1918 Band 10 Bayern Biblio Verlag Osnabruck 1984 Weblinks BearbeitenTotenliste des Ersten Weltkrieges aus der Regimentsgeschichte 1925 Einzelnachweise Bearbeiten Es war neben dem 13 Infanterie Regiment der zweite Verband der 11 Infanterie Brigade der Bayerischen Armee Zur Unterscheidung zum 1 koniglich bayerischen Infanterieregiment Konig ist oben das Regiment Konig Ludwig genannt gebrauchlich war allerdings die Bezeichnung 10 Infanterie Regiment Konig Tessin 1986 Bd 1 78 Bleckwenn Tessin 1989 Bd 1 85 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 444 Dermot Bradley Hrsg Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 462 Liste der kurbayerischen Regimenter der Fruhen Neuzeit bis 1777 Infanterieregimenter No 1 2 3 4 5 6 7Kurassierregimenter K 1 K 2 Dragonerregimenter D I D IIInfanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 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15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs RegimentRegimenter der Bayerischen Armee vor dem Ersten Weltkrieg Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Chevaulegers 1 2 3 4 5 6 7 8 Schwere Reiter 1 2 Ulanen 1 2 Feldartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fussartillerie 1 2 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koniglich Bayerisches 10 Infanterie Regiment Konig Ludwig amp oldid 239164207