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Das Grenadier Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119 war von 1806 bis 1919 ein Regiment des Wurttembergischen Heeres Das Regiment trug den Ehrennamen Konigin Olga benannt nach der russischen Grossfurstin Olga Nikolajewna Romanowa der Ehefrau von Konig Karl I Grenadier Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119Aktiv 1806 bis 1919Staat Konigreich WurttembergStreitkrafte Wurttembergische ArmeeTruppengattung InfanterieTyp Infanterie RegimentGliederung Siehe GliederungUnterstellung XIII Koniglich Wurttembergisches Armee KorpsStandort Siehe GarnisonenMarsch Prasentiermarsch Marsch des Schwabischen Kreis Regiments Baden Durlach A I 48 Parademarsch Marsch der Elisabether auch Geschwind Marsch nach Motiven aus Quadrillen genannt A II 28 LeitungKommandeure Siehe Liste der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Garnisonen 1 3 Teilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen 1 3 1 Erster Weltkrieg 1 3 2 Verbleib 2 Auftrag 3 Organisation 3 1 Verbandszugehorigkeit 3 2 Gliederung 3 2 1 Abgaben 4 Bewaffnung und Ausrustung 4 1 Hauptbewaffnung 4 2 Uniform 4 3 Fahne 4 4 Kommandeure 4 5 Regimentschefs 5 Sonstiges 5 1 Personlichkeiten im Regiment 6 Verweise 6 1 Quellen 6 2 Weblinks 6 3 Literatur 6 4 AnmerkungenGeschichte BearbeitenName Bearbeiten nbsp Fahne des Grenadier Regiments Konigin Olga Nr 119 Vorderseite um 1913Das Regiment wurde 1806 als Infanterie Regiment von Schroder aufgestellt und bestand aus den Musketier Bataillonen von Mylius und Prinz Paul In der Folgezeit wurde es entsprechend damaligem Brauch nach seinen jeweiligen Inhabern benannt und hiess 1806 Infanterie Regiment von Phull 1809 Infanterie Regiment Prinz Paul 1810 erhielt es die Regimentsnummer 1 Im Russlandfeldzug 1812 wurde das Regiment ganz aufgerieben 1813 wurde es mit einer Starke von ca 30 Offizieren und 1 400 Unteroffizieren und Mannschaften in zwei Bataillonen neu aufgestellt und durch den Inhaberwechsel an Konig Friedrich zum Leib Infanterie Regiment Nr 1 Mit der Militarreform 1817 wurde das 1 Bataillon Grenadier Bataillon des wurttembergischen Garde Regiments zu Fuss in das Regiment eingegliedert Die Bezeichnung Leibregiment fiel weg und das Regiment hiess ab 31 Marz 1817 schlicht 1 Infanterie Regiment Erst durch einen Erlass Konig Karls vom 19 Dezember 1864 1 wurden die Namen einiger Regimenter erweitert und das 1 Regiment erhielt die Benennung Konigin Olga Nach Abschluss der Militarkonvention mit dem Norddeutschen Bund vom 21 25 November 1870 erhielt das Regiment wie alle wurttembergischen Truppenteile zur Unterscheidung von den Truppenteilen anderer deutscher Staaten am 2 Oktober 1871 die Bezeichnung 1 wurttembergisches Infanterie Regiment Konigin Olga Am 18 Dezember 1871 erhielten alle Regimenter zusatzliche Nummern Diese entsprachen der fortlaufenden Nummerierung aller Regimenter des deutschen Bundesheeres unabhangig von ihrer Zugehorigkeit zu einem der Kontingente Das 1 wurttembergische Regiment erhielt die Nummer 119 und wurde durch einen Namenszusatz als Grenadier Regiment qualifiziert Die endgultige Schreibweise und Nummerierung am 14 Dezember 1874 lautete Grenadier Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119 Die Tradition des Regiments ubernahmen in der Reichswehr die 1 und 2 Kompanie des 13 Wurttembergischen Infanterie Regiments nbsp Grenadierzug aus dem Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119 wahrend einer Ubungspause nbsp Drei Soldaten des Grenadier Regiments 119 Konigin Olga des XIII Wurttembergischen Korps bedienen ein MG 08 als Flugabwehrwaffe um 1915 nbsp Grenadier aus dem Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119 um 1916 nbsp Denkmal fur das Regiment im Mittleren Schlossgarten in Stuttgart nbsp Denkmal fur das Regiment im Hof der Theodor Heuss Kaserne in Stuttgart nbsp Denkmal fur das Regiment im Hof der Theodor Heuss Kaserne in StuttgartGarnisonen Bearbeiten 1806 Stuttgart 1851 Ludwigsburg 1859 Stuttgart 1865 1868 2 Jager Bataillon UlmTeilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen Bearbeiten 1806 auf Seiten Frankreichs gegen Preussen Starke 4 Kompanien mit rund 800 Mann Das Regiment kampfte vor Glogau Schweidnitz und Neisse 1809 auf Seiten Frankreichs gegen Osterreich Starke 29 Offiziere und rund 1 400 Mann Das Regiment kampfte bei Linz und am Pfenningberg 1812 auf Seiten Frankreichs gegen Russland im Armeekorps Ney Starke rund 1 400 Mann Nach der Schlacht von Borodino wurden die Reste der wurttembergischen Infanterie in 3 Bataillonen formiert Im Januar 1813 war das Regiment noch 4 Offiziere 3 Unteroffiziere und 14 Mann stark Alle Fahnen wurden jedoch zuruckgebracht 1813 auf Seiten Frankreichs gegen Russland Preussen im IV Armeekorps Bertrand Starke rund 1 400 Mann Nach der Schlacht bei Dennewitz wurden die Reste der wurttembergischen Infanterie in 3 Bataillonen formiert Alle Fahnen wurden zuruckgebracht an den Feldzugen 1814 und 1815 nahm das Regiment nicht teil 1848 war das Regiment zur Bekampfung von Unruhen im Lande eingesetzt Ein Zug war dabei auch in das Gefecht bei Dossenbach verwickelt 1866 gegen Preussen Starke 39 Offiziere und Fahnriche 10 Kompanien Das Regiment kampfte bei Tauberbischofsheim dabei fielen 3 Mann 46 wurden verwundet und 6 gefangen 1870 1871 gegen Frankreich Das Regiment gehorte mit einer Starke von 28 Offizieren und 1 845 Unteroffizieren und Mannschaften zur wurttembergischen Division in der 3 Armee und kampfte bei Champigny 21 Oktober und Villiers 30 November und 2 Dezember Verluste 188 Gefallene 367 Verwundete 78 Gefangene Erster Weltkrieg Bearbeiten Das Regiment macht am 2 August 1914 mobil und war den gesamten Krieg uber an verschiedenen Fronten im Einsatz Das XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps kampfte zunachst in den Argonnen Ab 1 Dezember 1914 bildete die 26 Division 1 Koniglich Wurttembergische und die 25 Reserve Division mit unterstelltem wurtt Feldartillerie Regiment 132 das XIII Korps bei der 9 Armee Mackensen in Polen und stiess bei Kozlow an die Bzura vor Im Marz 1915 wurde das XIII Armee Korps der 12 Armee Gallwitz unterstellt und nach Norden nach Przasnysz verlegt Von Juli bis August war sie am Durchbruch uber den Narew beteiligt und erreichte den Njemen Im September wurde die Division aus der Ostfront herausgelost im Bahntransport in den Raum westlich Belgrad verlegt Am 1 November wurde sie dem XXII Reserve Korps Falkenhayn 3 osterr ungar Armee Kovess unterstellt und drang bis Mitte November bis Kraljevo vor Im Dezember wurden das XIII Armee Korps mit der 26 Infanterie Division und dem Feldartillerie Regiment Konig Karl 1 Wurttembergisches Nr 13 wieder an die Westfront in den Raum westlich Ypern verlegt 1916 war das Regiment im Rahmen der Division in der Schlacht an der Somme eingesetzt 1917 war die Division in der Schlacht von Arras und in der Zweiten Flandernschlacht eingesetzt Ab 12 September wurde sie von Zabern in den Raum Klagenfurt verlegt wo sie am 7 Oktober eintraf mit der 200 Infanterie Division dem Generalkommando z b V zur besonderen Verwendung 51 2 unterstellt und fur den Kampf im Gebirge ausgerustet und ausgebildet wurde Vom 24 Oktober an war die Division an den Kampfen in Venetien Zwolfte Isonzoschlacht und Erste Piaveschlacht beteiligt und erreichte die Piave wo sie bis zum 6 Dezember blieb 3 Danach wurde sie zur Ausbildung hinter der Front in den Raum Molsheim verlegt und kam im Marz 1918 nach Valenciennes Wahrend der Deutschen Fruhjahrsoffensive 1918 stiess die Division in der Operation Michael bis Beaumont vor und wurde anschliessend bei Reims eingesetzt In den Ruckzugskampfen ging sie auf die Antwerpen Maas Stellung zuruck von wo sie nach dem Waffenstillstand von Compiegne zu Fuss den Ruckmarsch uber Prum Linz am Rhein und Ferndorf in den Raum Marburg antrat Von dort erreichte das Regiment seine Friedensgarnisonen in Stuttgart wo ab 19 Dezember 1918 die Demobilisierung erfolgte Die Gesamtverluste betrugen 3 530 Gefallene und 8 757 Verwundete Verbleib Bearbeiten Im Januar 1919 gingen Teile zu den wurttembergischen Sicherheits Kompanien sowie im Februar 1919 zur Freiwilligen Abteilung Haas uber Diese gingen im Juni 1919 in den Reichswehr Schutzen Regimentern 25 und 26 auf 4 nbsp Aufmarsch im Westen nbsp Aufmarsch des XIII Armee Korps nbsp Schlacht bei Longwy 1914 nbsp XIII Armee Korps an der Maas 1914 nbsp XIII Armee Korps in den Argonnen 1914 nbsp 26 Inf Div und FArt Regt 13 in Polen 1914 nbsp Wurtt Verbande an der Ostfront Ende 1914 nbsp 26 Inf Div im Osten Mai 1915 nbsp 26 Inf Div im Osten Mai bis Oktober 1915 nbsp Der serbische Feldzug 1915 nbsp XIII Armee Korps bei Ypern 1915 1916 nbsp 26 Inf Div in der Somme Schlacht 1916 nbsp 26 Inf Div in Flandern 1916 nbsp 26 Inf Div an der Somme 1916 1917 nbsp 26 Inf Div in der Flandern Schlacht 1917 nbsp 26 Inf Div in Italien 1917 nbsp 26 Inf Div in Italien 1917 nbsp Operation Michael 1918 nbsp Ruckzugskampfe der 26 Inf Div nbsp Ruckmarsch im Westen 1914Auftrag BearbeitenDas Regiment hatte den Auftrag den infanteristischen Feuerkampf zu fuhren Im Frieden wurden die Soldaten hierzu an entsprechenden Waffen sowie als Krankentrager ausgebildet Organisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Bis 1816 gab es in Wurttemberg im Frieden keine Grossverbande Solche wurden nur fur einzelne Feldzuge zusammengestellt Mit der grundlegenden Neuorganisation 1817 wurde das wurttembergische Heer erstmals auch im Frieden in Grossverbande gegliedert Das Regiment bildete zusammen mit dem 2 Infanterie Regiment die 1 Brigade in der 1 Division Im Juli 1849 wurde wieder eine Neugliederung des wurttembergischen Heeres befohlen Die Infanterie wurde in nur einer Division ohne Nummer zusammengefasst Von 1871 bis 1914 gehorte das Regiment zur 51 Infanterie Brigade 1 Koniglich Wurttembergische in Ulm 26 Division 1 Koniglich Wurttembergische XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps 5 Armee Im Ersten Weltkrieg blieb die Friedensgliederung zunachst bestehen Bei der Umgliederung im Dezember 1914 blieb die 26 wurtt Infanterie Division beim XIII Korps Korps Fabeck bei der 9 Armee Mackensen Im Oktober 1917 wurde sie dem Generalkommando z b V zur besonderen Verwendung 51 in Italien unterstellt ab 1918 gehorte sie zur 17 Armee Gliederung Bearbeiten Bis 1871 bestand das Regiment aus zwei Bataillonen Am 15 November 1871 kam das 2 Jager Bataillon als Fusilier Bataillon zum Regiment am 2 Oktober 1893 wurde das IV Bataillon aufgestellt Abgaben Bearbeiten Am 1 Oktober 1872 wurde die 7 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons Infanterie Regiment Alt Wurttemberg 3 Wurttembergisches Nr 121 abgegeben 1873 wurde eine Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons Fusilier Regiment Kaiser Franz Josef von Osterreich Konig von Ungarn 4 Wurttembergisches Nr 122 abgegeben Am 1 April wurde das IV Halb Bataillon an das 10 Wurttembergische Infanterie Regiment Nr 180 abgegeben Alle diese Abgaben wurden aus dem Regiment wieder aufgestellt Bewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten 1831 wurden Gewehre mit Perkussionsschloss eingefuhrt 1851 das Miniegewehr ab 1898 der Karabiner 98 Zu Beginn des Ersten Weltkrieges hatte jedes Infanterie Regiment 6 schwere Maschinengewehre Ende 1917 36 schwere und 72 leichte Maschinengewehre Uniform Bearbeiten 1806 Geschlossener blauer Rock bis zur Taille mit gelben Kragen Aufschlagen Rabatten und Achselklappen Weisse Tuchhosen und schwarze Schuhe und Gamaschen Schwarzer Raupenhelm mit hohem schwarzem Stutz vorn auf der Raupe vorn gelbes Schild mit wurttembergischem Wappen 1813 Rock wie bisher aber weisse Litzen an Kragen und Aufschlagen schwarzer Ledertschako Messingschild und gelben Schuppenketten 1817 Dienstrock in den Monaten November bis April eine konigsblaue Kutka bis ein Zoll oberhalb der Kniescheibe mit blauer Scharpe in den Monaten Mai bis Oktober konigsblauer Spenzer bis an die Huften ohne Knopfe mit geschlossenem blauem Kragen mit roter Biese und roten Aufschlagen Eiserne Epauletten mit silbernem Halbmond und blauem Futter aus Tuch Schwarzes Halsband Konigsblaue halbweite Hosen im Sommer weisse Hosen und Gamaschen Schwarzer Tschako aus Filz mit ledernem Deckel vorn eisernes Schild mit Regimentsnummer und schwarz rote Kokarde Schwarze Bundschuhe ab 1820 kurze schwarze Gamaschen und Schuhe Das Lederzeug unter den Epauletten getragen war weiss Hellgrauer Mantel 1821 Konigsblaues Colett mit zwei Reihen gelber Knopfe mit Regimentsnummer vorn rotem geschlossenem Kragen und blauen polnischen Aufschlagen mit roter Biese Blaue Hosen mit roter Biese 1845 Schwarzer franzosischer Tschako mit weissem Oberrand und dunkelblauem Busch 1849 Einreihiger blauer Waffenrock mit weissen Knupfen und rotem Kragen Achselklappen mit Regimentsnummer 1864 Dunkelblauer rot gesaumter Rock mit zwei Reihen weisserKnopfen hinten vier Knopfe Armel mit roter Biese am Kragen weisse Patten rote Achselklappen mit Schulterwulst und schwarzer Regimentsnummer Dunkelgraue Hosen mit roter Biese Dunkelblaue Mutzen mit roter Biese Die Epauletten entfallen als Dienstgradabzeichen Sterne am Kragen wie in Osterreich 1871 Preussischer Helm Pickelhaube mit wurttembergischem Wappen und der Devise Furchtlos und trew 1872 Uniform nach preussischen Normen jedoch weiterhin zweireihiger Waffenrock bis 1892 Achselklappen rot mit gekrontem O Als Unterscheidungsmerkmal beibehalten wurden auch die schwedisch geschnittenen Aufschlage Das Regiment besass Gardestatus und trug wie das 123 Grenadierregiment weisse Gardelitzen zu Paraden einen weissen Federbusch 1897 Zusatzlich zur wurttembergischen Landeskokarde wird wie im gesamten Reichsheer nun auch die deutsche Reichskokarde am Helm getragen nbsp Musketier vom Musketier Bataillon von Mylius 1799 nbsp Uniformen 1808 bis 1817 nbsp Wurttembergische Infanterie Uniform ab 1864 1 v rechts nbsp Schematische Darstellung der Uniform 1890 nbsp Uniform nach 1872 Grenadier im Paradeanzug Paradeuniform Grenadier Regiment Nr 119 Waldorf Astoria 1932 Fahne Bearbeiten Das Regiment erhielt seine ersten vier Fahnen durch konigliche Ordre vom 26 Mai 1811 Das Tuch war gelb mit goldenen Franzen an allen Seiten Auf der einen Seite befand sich der goldene gekronte Namenszug F R auf der anderen Seite das gekronte wurttembergische Wappen mit Wappenmantel Diese Fahnen wurden wie alle wurttembergischen aus dem Russlandfeldzug 1812 zuruckgebracht 5 Wie bei allen Regimentern wurden am 4 Oktober 1818 die Fahnen durch Feldzeichen ersetzt die durch Hochste Ordre vom 3 September 1851 wieder durch neue Fahnen ersetzt wurden Jedes Bataillon erhielt eine Fahne aus burgunderrotem Tuch mit weissen Fransen an allen Seiten In der Mitte der einen Seite befand sich der gold gelbe gekronte Namenszug W die andere Seite das von einem gelben Hirsch und einem schwarzen Lowen gehaltene wurttembergische Wappen auf blauem Devisenband die Inschrift Furchtlos und trew sowie das weisse Kreuz des Militarverdienstordens Das Fusilier Bataillon erhielt 1874 seine Fahne Sie war wie die Fahnen von 1851 jedoch ohne Fransen und mit dem gekronten Namenszug K Sie wurde 1908 durch eine gleiche ersetzt jedoch mit dem gekronten Namenszug W Das IV Bataillon erhielt 1894 seine Fahne Sie entsprach der des Fusilier Bataillons von 1908 aber mit dem Namenszug W R blieb bei der Abgabe des Bataillons beim Regiment und wurde vom I Bataillon als zweite Fahne mitgefuhrt nbsp Grosses Wappen Konig Friedrichs nbsp Wurttembergische Feldzeichen 1818 nbsp Wurttembergische Fahne nbsp Fahne 1 Wurttembergisches Grenadier Regiment Nr 119 I und II Bataillon Ruckseite nbsp Fahne 1 Wurttembergisches Grenadier Regiment Nr 119 III und IV Bataillon Ruckseite Kommandeure Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung Bemerkungen1 Oberstleutnant Ludwig Wilhelm von Koseritz 6 30 Oktober 1803 bis 1806 Bataillonskommandeur2 Oberstleutnant Wilhelm Karl Friedrich von Nettelhorst 21 Dezember 18073 Oberst Rudolph von Bunau 0 4 September 18084 Oberst Heinrich Constantin Franz von Dernbach 0 5 Februar 18125 Oberst Peter Paul von Biberstein 23 Marz 18036 Oberstleutnant Christian Alexander von Stumpe 0 0 November 1813 7 Oberst Louis von Hohenlohe Langenburg 0 1 Januar 1814 spater Kommandeur der 2 Infanterie Brigigade8 Johann Carl Christoph Kechler von Schwandorf 22 Januar 18159 Oberst Louis von Valois 0 7 September 1829 spater Kommandeur der 2 Infanterie Brigade10 Oberst Karl von Knoerzer 0 5 Marz 183811 Oberst Wilhelm von Donop 11 Juli 1848 spater Kommandeur der 1 Infanterie Brigade12 Oberstleutnant Otto Paul von Seeger 23 Januar 185413 Oberst Adolf von Starkloff 16 Oktober 1865 spater Kommandeur der 2 Infanterie Brigade14 Oberst Karl von Berger 24 April 1869 30 November 1870 gefallen bei Villiers15 Oberst Karl von Knoerzer 10 Januar 1871 spater Kommandeur der 52 Infanterie Brigade16 Oberst Ernst Pergler von Perglas 0 3 April 187417 Oberst Gustav von Brandenstein 0 6 Juli 1874 spater Kommandeur der 52 Infanterie Brigade18 Oberst Christian Faber du Faur 18 Juni 187919 Oberst Max Schott von Schottenstein 0 9 Juli 1883 spater wurttembergischer Kriegsminister und Ministerprasident20 Oberst Wilhelm von Pfaff 25 Juli 1888 spater Kommandeur 39 Infanterie Brigade21 preuss Oberst Gunther von Schlotheim 16 September 1889 spater Kommandeur der 51 Infanterie Brigade22 Oberst Fritz von Hiller 28 Mai 1892 spater Kommandeur der 52 Infanterie Brigade23 Oberst Albrecht von Wurttemberg 18 April 1896 1900 Kommandeur der 51 Infanterie Brigade1908 13 Kommandierender General des XII Armee Korps1914 Oberbefehlshaber der 4 Armee24 Oberst Alexander von Normann 10 September 1898 spater Kommandeur der 42 Infanterie Brigade25 Oberst Rudolf von Berger 22 April 1900 1904 Kommandeur Infanterie Brigade26 Oberst Franz von Mittnacht 24 April 1904 1907 Kommandeur der 53 Infanterie Brigade27 Oberst Theodor von Watter 14 April 1907 spater Kommandeur der 29 Infanterie BrigadeApril 1912 bis August 1914 Kommandeur der 39 DivisionAugust 1916 bis Dezember 1918 Kommandierender General des XIII Armee Korps28 Oberst Karl von Graevenitz 24 Marz 1909 spater Kommandeur der 29 Infanterie Brigade29 Oberst Friedrich Bronsart von Schellendorf 0 1 Oktober 1912 spater Chef des Generalstabes der Osmanischen Armee30 preuss Oberst Hans von der Esch 0 8 Dezember 1913 spater Kommandeur der 7 Division31 Generalmajor z D Adolf von Martin 0 8 Dezember 1914 11 Dezember 1914 an seinen Verletzungen32 Oberst Karl Strohlin 25 Januar 1915 1917 Kommandeur der 53 Infanterie Brigade33 Oberst Max von Gemmingen 21 Juni 1917 1918 Kommandeur der 51 Infanterie Brigade34 Alfred Wald 18 Januar 191835 Oberstleutnant Adolf Schwab 0 1 Januar bis September 1919Regimentsfuhrer 7 1866 Hauptmann von Knoerzer vom 1 Jager Bataillon 1870 1871 Hauptmann Schickhardt Major von Haldenwang Oberstleutnant von Schroeder 1914 1918 Hauptmann Sprosser Schwab Freiherr von Hugel Wolff von Haldenwang ScharwachterRegimentschefs Bearbeiten Regimentsinhaber bzw Regimentschefs waren 1805 Generalmajor Caspar Heinrich von Schroder 1807 Generalmajor Friedrich von Phull 1809 Generalleutnant Prinz Paul von Wurttemberg 8 Dezember 1813 Konig Friedrich I von Wurttemberg 19 Dezember 1864 Konigin Olga von Wurttemberg 25 Januar 1914 Generaloberst spater Generalfeldmarschall Herzog Albrecht von WurttembergSonstiges Bearbeiten1895 errang die 7 Kompanie den Konigspreis Personlichkeiten im Regiment Bearbeiten General der Infanterie Hermann Geyer trat am 4 Juli 1900 in Stuttgart als Fahnenjunker in das Regiment ein Philipp Albrecht Herzog von Wurttemberg Hermann Stenner Maler und Grafiker Friedrich von Graevenitz genannt Fritz spater General Fritz von Graevenitz Bildhauer Maler und Hochschullehrer Sohn vom VorangegangenenVerweise BearbeitenQuellen Bearbeiten Hauptstaatsarchiv Stuttgart Bestand M 90 M 660 038 Bu 90 und 91Weblinks Bearbeiten Uniform des Regiments 1806Literatur Bearbeiten von Niedhammer Geschichte des Grenadier Regiments Konigin Olga 1 Wurtt Nr 119 Stuttgart 1886 von Pfister Geschichte des 1 Wurttembergischen Infanterie Regiments Stuttgart 1875 von Haldenwang Ehrentafel des Grenadier Regiments Konigin Olga 1 Wurtt Nr 119 Stuttgart 1927 Digitalisat der Wurttembergischen Landesbibliothek Max Freiherr von Gemmingen Guttenberg Furfeld Das Grenadier Regiment Konigin Olga 1 Wurtt Nr 119 im Weltkrieg 1914 1918 Belser Stuttgart 1927 Band 39 der Reihe Die wurttembergischen Regimenter im Weltkrieg digital verfugbar unter urn nbn de bsz 24 digibib bsz4080098294 Gunther Voigt Deutschlands Heere bis 1918 Band 4 Biblio Osnabruck 1982 ISBN 3 7648 1285 0 Leo Ignaz von Stadlinger Geschichte des wurttembergischen Kriegswesens Guttenberg Stuttgart 1856 Hans Joachim Harder Militargeschichtliches Handbuch Baden Wurttemberg Hrsg vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Kohlhammer Stuttgart 1987 ISBN 3 17 009856 X Uniforms Vorschrift fur das Koniglich Wurtembergische Militair Konigliche Hof und Kanzlei Buchdruckerei Gebruder Mantler Stuttgart 1818 Anmerkungen Bearbeiten Wurtt Regierungsblatt 1811 Nro 25 1 Juni Seite 265 In der Absicht die fruher bestandene Einrichtung der Benennung der Reiter und Infanterie Regimenter wieder ins Leben zu rufen zugleich auch um ausgezeichnete militarische Verdienste in besonderer Weise zu ehren und zu belohnen finde Ich Mich bewogen Folgendes zu verfugen 2 Dem 1 Reiter Regiment und dem 5 Infanterie Regiment will Ich Meinen Namen und dem 4 Reiter Regiment sowie dem 1 Infanterie Regiment den Namen Meiner Gemahlin der Konigin Olga Majestat und Libden verliehen haben Wurtt Generalleutnant Albert von Berrer gefallen 28 Oktober 1917 Nachfolger wurtt Generalleutnant Eberhard von Hofacker Das Regiment nahm dabei rund 12 000 Mann gefangen und erbeutete u a 44 Geschutze 400 Maschinengewehre 100 Lkw und 527 andere Fahrzeuge und 800 Pferde Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 201 Capitain von Valois liess die Stangen verbrennen die kraftigsten Grenadiere trugen die Tucher um den Leib gewickelt Einfaches von im Namen bedeutet personlicher Adel der durch kgl Ordre vom 12 Dezember 1806 jedem Offizier ab Stabshauptmann Stabsrittmeister verliehen wurde Ein Regimentsfuhrer fuhrte das Regiment tatsachlich bei Abwesenheit oder nach Tod des Kommandeurs ohne jedoch offiziell zum Kommandeur ernannt worden zu sein Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 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32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Normdaten Korperschaft GND 7686288 4 lobid OGND AKS VIAF 241259169 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grenadier Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119 amp oldid 237829279