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Das Infanterie Regiment Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 125 war von 1809 bis 1919 ein Infanterieverband der Wurttembergischen Armee Koniglich Wurttembergisches Infanterie Regiment Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 125Aktiv 1809 bis 1919Staat Konigreich WurttembergStreitkrafte Wurttembergische ArmeeTruppengattung InfanterieTyp InfanterieregimentGliederung Siehe GliederungUnterstellung XIII Koniglich Wurttembergisches Armee KorpsStandort Siehe GarnisonenMarsch Prasentiermarsch Marsch Konig Friedrich Wilhelm III AM I 2 Parademarsch Marsch aus Petersburg AM II 120 LeitungKommandeure Siehe Liste der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Garnisonen 1 3 Teilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen 2 Auftrag 3 Organisation 3 1 Verbandszugehorigkeit 3 2 Gliederung 3 2 1 Abgaben 3 3 Kommandeure 3 4 Regimentschefs 4 Bewaffnung und Ausrustung 4 1 Hauptbewaffnung 4 2 Uniform 4 3 Fahne 5 Sonstiges 5 1 Personen im Regiment 6 Quellen 7 Weblinks 8 Literatur 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Im August 1809 wurde aus den Depot Compagnien der gegen Osterreich kampfenden Infanterie Regimenter A 1 das Infanterie Regiment von Scharffenstein mit zwei Bataillonen aufgestellt und am 27 Mai 1811 umbenannt in Infanterie Regiment Nr 8 A 2 Nach dem Feldzug gegen Preussen 1813 wurde das dort vernichtete Infanterie Regiment Nr 7 nicht mehr neu aufgestellt das Regiment erhielt stattdessen noch im November diese Nummer und wurde das Infanterie Regiment Nr 7 Gleichzeitig gab es das I Bataillon ab und wurde durch die Reste der zuruckgekehrten Regimenter wieder aufgefullt Bei der Militarreform 1817 behielt das Regiment seinen Namen Nach Abschluss der Militarkonvention mit dem Norddeutschen Bund vom 21 25 November 1870 erhielt es wie alle wurttembergischen Truppenteile zur Unterscheidung von Truppenteilen anderer deutscher Staaten am 2 Oktober 1871 den entsprechenden Zusatz 7 Wurttembergisches Infanterie Regiment Am 18 Dezember 1871 erhielten alle wurttembergischen Regimenter zusatzliche Nummern Diese entsprachen der fortlaufenden Nummerierung aller Regimenter des deutschen Bundesheeres unabhangig von ihrer Zugehorigkeit zu einem der Kontingente das Regiment erhielt die Nummer 125 7 Wurttembergisches Infanterie Regiment Nr 125 Am 20 Marz 1888 erhielt das Regiment seinen endgultigen Namen Infanterie Regiment Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 125 Am 30 April 1919 wurde das Regiment aufgelost Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 3 und 4 Kompanie des 13 Wurtt Infanterie Regiments nbsp Denkmal des Regiments in StuttgartGarnisonen Bearbeiten 1809 Ludwigsburg 1811 Ravensburg 1812 Mergentheim danach Ulm 1813 Ludwigsburg 1814 Neustadt 1815 Ulm 1833 Stuttgart 1837 Ludwigsburg 1849 Ulm 1866 Stuttgart 1875 Fusilier Bataillon Tubingen 1884 Fusilier Bataillon Ulm 1897 ganzes Regiment in StuttgartTeilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen Bearbeiten 1813 auf Seiten der Koalition gegen Frankreich im wurttembergischen Korps Walsleben Starke 30 Offiziere und 1 200 Mann Einsatz bei Kehl Verluste nicht bekannt 1814 im Krieg gegen Frankreich mit der Hauptarmee wurttembergisches Korps im IV Korps Das Regiment nahm an den Schlachten bei Epinal Chaumont Brienne Sens Montereau und Paris teil Verluste nicht bekannt 1815 gegen Frankreich in der 4 Armee von Schwarzenberg 1847 49 war das Regiment zur Unterdruckung von Unruhen im Verlauf der Badischen Revolution in Wurttemberg und Baden eingesetzt 1866 im Deutschen Krieg war das Regiment Teil der wurttembergischen Division 1 Brigade im VIII Bundes Armee Korps und kampfte mit einer Starke von rund 30 Offizieren und 1 400 Mann bei Tauberbischofsheim Verluste nicht bekannt 1870 71 gegen Frankreich Das Regiment ruckte mit einer Gesamtstarke von 2 110 Mann A 3 aus und kampfte bei Worth Villiers Champigny und vor Paris Verluste 4 Offiziere 21 Unteroffiziere und 202 Mann gefallen 14 Offiziere und 327 Unteroffiziere und Mann verwundet 1 Unteroffizier und 28 Mann verstorben 1900 am zweiten internationalen Expeditionskorps in China nahm eine nicht bekannte Zahl Soldaten aus dem Regiment teil Dabei wurde ein Unteroffizier verwundet 1904 06 am Kampf gegen die Herero nahmen ebenfalls Soldaten des Regiments teil Verluste 2 Verstorbene Im Ersten Weltkrieg kampfte das Regiment an verschiedenen Fronten Das XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps kampfte zunachst in den Argonnen Ab 1 Dezember 1914 bildete die 26 Division 1 Koniglich Wurttembergische und die Grossherzoglich Hessische 25 Division mit unterstelltem wurtt Feldartillerie Regiment Nr 132 das XIII Korps bei der 9 Armee Mackensen in Polen und stiess bei Kozlow an die Bzura vor Im Marz 1915 wurde das XIII Armee Korps der 12 Armee Gallwitz unterstellt und nach Norden nach Przasnysz verlegt Von Juli bis August war sie am Durchbruch uber den Narew beteiligt und erreichte den Njemen Im September wurde die Division aus der Ostfront herausgelost und im Bahntransport in den Raum westlich Belgrad verlegt Am 1 November wurde sie dem XXII Reserve Korps Falkenhayn 3 osterr ungar Armee Kovess unterstellt und drang bis Mitte November bis Kraljevo vor Im Dezember wurden das XIII Armee Korps mit der 26 Infanterie Division und dem Feldartillerie Regiment Nr 13 wieder an die Westfront in den Raum westlich Ypern verlegt 1916 war das Regiment im Rahmen der Division in der Schlacht an der Somme eingesetzt 1 1917 war die Division in der Schlacht von Arras und in der Zweiten Flandernschlacht eingesetzt Ab 12 September wurde sie von Zabern in den Raum Klagenfurt verlegt wo sie am 7 Oktober eintraf mit der 200 Jager Division dem Generalkommando z b V 51 unterstellt und fur den Kampf im Gebirge ausgerustet und ausgebildet wurde Vom 24 Oktober an war die Division an den Kampfen in Venetien Zwolfte Isonzoschlacht und Erste Piaveschlacht beteiligt und erreichte die Piave wo sie bis zum 6 Dezember blieb Das Regiment nahm dabei rund 12 000 Mann gefangen und erbeutete u a 44 Geschutze 400 Maschinengewehre 100 Lkw und 527 andere Fahrzeuge sowie 800 Pferde Danach wurde die Division zur Ausbildung hinter der Front in den Raum Molsheim verlegt und kam im Marz 1918 nach Valenciennes Wahrend der Deutschen Fruhjahrsoffensive 1918 stiess die Division in der Operation Michael bis Beaumont vor und wurde anschliessend bei Reims eingesetzt In den Ruckzugskampfen ging sie auf die Antwerpen Maas Stellung zuruck von wo sie nach dem Waffenstillstand von Compiegne zu Fuss den Ruckmarsch uber Prum Linz am Rhein und Ferndorf in den Raum Marburg antrat Von dort erreichte das Regiment seine Friedensgarnison in Wurttemberg Die Gesamtverluste betrugen 3 949 Gefallene und 9 017 Verwundete nbsp Aufmarsch im Westen nbsp Aufmarsch des XIII Armee Korps nbsp Schlacht bei Longwy 1914 nbsp XIII Armee Korps an der Maas 1914 nbsp XIII Armee Korps in den Argonnen 1914 nbsp 26 Inf Div und FArt Regt 13 in Polen 1914 nbsp Wurtt Verbande an der Ostfront Ende 1914 nbsp 26 Inf Div im Osten Mai 1915 nbsp 26 Inf Div im Osten Mai bis Oktober 1915 nbsp Der serbische Feldzug 1915 nbsp XIII Armee Korps bei Ypern 1915 1916 nbsp 26 Inf Div in der Somme Schlacht 1916 nbsp 26 Inf Div in Flandern 1916 nbsp 26 Inf Div an der Somme 1916 1917 nbsp 26 Inf Div in der Flandern Schlacht 1917 nbsp 26 Inf Div in Italien 1917 nbsp 26 Inf Div in Italien 1917 nbsp Operation Michael 1918 nbsp Ruckzugskampfe der 26 Inf Div nbsp Ruckmarsch im Westen 1914Auftrag BearbeitenDas Regiment hatte den Auftrag den infanteristischen Feuerkampf zu fuhren Im Frieden wurden die Soldaten hierzu an entsprechenden Waffen sowie als Krankentrager ausgebildet Organisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Bis 1816 gab es in Wurttemberg im Frieden keine Grossverbande Solche wurden nur fur einzelne Feldzuge zusammengestellt Mit der grundlegenden Neuorganisation 1817 wurde das wurttembergische Heer erstmals auch im Frieden in Grossverbande gegliedert Das Regiment bildete zusammen mit dem 8 Infanterie Regiment die 4 Brigade in der 2 Division Im Juli 1849 wurde wieder eine Neugliederung des wurttembergischen Heeres befohlen Die Infanterie wurde in nur einer Division ohne Nummer zusammengefasst Von 1871 bis 1914 gehorte das Regiment zur 51 Infanterie Brigade 1 Koniglich Wurttembergische in Ulm 26 Division 1 Koniglich Wurttembergische XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps 5 Armee Im Ersten Weltkrieg blieb die Friedensgliederung zunachst bestehen Ab Marz 1917 A 4 war die 26 Division wie alle deutschen Divisionen selbstandig blieb aber beim neuen XIII Generalkommando Gliederung Bearbeiten Bis 1871 bestand das Regiment aus zwei Bataillonen Am 15 November 1874 kam das dritte Fusilier Bataillon dazu gebildet aus 12 Kompanie Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttembergisches Nr 120 10 Kompanie Infanterie Regiment Alt Wurttemberg 3 Wurttembergisches Nr 121 11 Kompanie Grenadier Regiment Konig Karl 5 Wurttembergisches Nr 123 und einer Kompanie aus der 51 Infanterie Brigade 1 Koniglich Wurttembergische Am 2 Oktober 1893 wurde das IV Bataillon als Halb Bataillon aufgestellt Es wurde am 1 Oktober 1913 zur Aufstellung des III Bataillons des 10 Wurttembergisches Infanterie Regiment Nr 180 abgegeben Abgaben Bearbeiten Ende 1813 das I Bataillon zur Neuaufstellung des Infanterie Regiments Nr 4 1859 Unteroffiziere und Mannschaften zur Aufstellung des 1 und 2 Jager Bataillons 1865 46 Unteroffiziere und Mannschaften zur Aufstellung des 3 Jager Bataillons 1 November 1872 die 7 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons Infanterie Regiment Alt Wurttemberg 3 Wurttembergisches Nr 121 1 November 1873 die 2 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons Fusilier Regiment Kaiser Franz Josef von Osterreich Konig von Ungarn 4 Wurttembergisches Nr 122 1 Oktober 1913 die 7 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons 9 Wurttembergisches Infanterie Regiment Nr 127Alle diese Abgaben wurden aus dem Regiment wieder aufgestellt Am 1 April wurde 1897 das IV Halb Bataillon an das 10 Wurttembergische Infanterie Regiment Nr 180 abgegeben Kommandeure Bearbeiten Nr Dienstgrad Name Beginn der Berufung0 1 Oberst Wilhelm von Pollnitz 24 Juli 18090 2 Oberst Peter von Biberstein 29 Februar 1812 bis 2 Februar 18130 3 Oberst Rudolf von Bunau 0 3 bis 12 Februar 18130 4 Oberst Christian von Kellenbach 13 Februar bis 24 Oktober 1813Fuhrer des Regiments Major Wilhelm Karl Friedrich von Nettelhorst 26 Februar bis 28 Mai 18140 5 Oberst Fidel von Konig 31 Dezember 1819 bis 17 Mai 18210 6 Oberst Friederich von Hohorst 18 Mai 18210 7 Oberst Karl von Seybothen 15 April 18250 8 Oberst Friedrich von Sattler 10 Juni 18330 9 Oberst Friedrich von Wurttemberg 28 Oktober 1833 bis 25 September 183410 Oberst Friedrich von Sattler 26 September 1834 bis 1 November 184011 Oberst Friedrich Arand von Ackerfeld 0 9 November 1840 bis 17 Marz 184412 Oberst Christoph Friederich von Rampacher 25 Marz bis 6 November 184413 Oberst Adam von Lenz 17 November 184414 Oberst Albrecht von Baldinger 11 Januar 1850 bis 13 September 185715 Oberstleutnant Oberst Joseph von Zischwitz 21 September 1857 bis 14 Juni 186216 Oberst Albert von Hugel 23 Juni 186217 Oberst Hermann von Rampacher 20 September 1869 bis 2 Oktober 187118 Oberst Lothar von Egloffstein 27 November 1871 bis 6 Februar 187619 Oberstleutnant Oberst Wilhelm von Woelckern 0 4 Marz 1876 bis 3 August 188320 Oberstleutnant Oberst Heinrich von Reibel 13 Oktober 1883 bis 4 November 188621 Oberst Theodor von Sprosser 0 8 November 188622 Preuss Oberst Friedrich von Gersdorff 25 Juni 1889 bis 24 Marz 189023 Oberst Theodor von Bullinger 25 Marz 1890 bis 8 Januar 189224 Oberstleutnant Oberst Anton von Rummel 15 Januar bis 10 November 189225 Oberst von Camerer 0 7 September 189226 Oberst Adolf von Fetter 14 Mai 189427 Oberst Karl von Muff 20 Juli 1897 bis 3 Juni 189928 Oberst Hermann von Monsterberg 0 4 Juni 1899 bis 6 Februar 190329 Oberst Franz von Soden 25 Februar 190330 Oberst Wilhelm Freiherr von Brand 21 Mai 190631 Oberstleutnant Oberst Julius von Ferling 27 Januar 190932 Oberst Alfred von Roschmann Januar 191133 Oberst Christof von Ebbinghaus 20 November 191334 Oberst Adolf von Martin gefallen 0 1 Oktober 191435 Oberst Christof von Ebbinghaus 16 Dezember 191436 Oberst Reinhold Stuhmke 27 Oktober 191537 Oberstleutnant Hugo Flaischlen 14 Juni 1918Fuhrer des Regiments Major Kurt von Lupin Gren Regt 123 Major Emil von SchnizerMajor Theodor Freiherr von Schellerer Ul Regt 20 Major von Sprosser zeitweise 1914 1918Regimentschefs Bearbeiten Regimentsinhaber 1809 Generalleutnant Georg Friedrich Scharffenstein 1811 vakant 10 Juni 1814 Generalleutnant Christian Johann von Koch 1815 vacantRegimentschefs 20 Marz 1888 Kaiser FriedrichBewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten 1822 wurden 10 Mann je Kompanie zu Schutzen ernannt die Gewehre mit Visieren erhielten Sie wurden auch in allen Dienstzweigen und im Planklerdienst besonders ausgebildet und bildeten das Reservoir fur das Aufkommen der Unteroffiziere 1831 wurden Gewehre mit Perkussionsschloss eingefuhrt 1851 das Miniegewehr ab 1871 das Mauser Gewehr M71 und ab 1898 der Karabiner 98 Zu Beginn des Ersten Weltkrieges hatte jedes Infanterie Regiment 6 schwere Maschinengewehre Ende 1917 36 schwere und 72 leichte Maschinengewehre Uniform Bearbeiten nbsp Uniformen 1809 bis 1849 nbsp Dienstgradabzeichen des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 1251813 Blaues Colett mit gelbem Kragen blauen Rabatten mit zwei Reihen weisser Knopfe gelben polnischen Aufschlagen und gelben Biesen weisse Hosen schwarze Schuhe und Gamaschen Raupenhelm mit rot gelbem Federbusch 1817 Dienstrock in den Monaten November bis April eine konigsblaue Kutka bis ein Zoll oberhalb der Kniescheibe in den Monaten Mai bis Oktober konigsblauer Spenzer bis an die Huften ohne Knopfe mit geschlossenem blauem Kragen gelben polnischen Aufschlagen und konigsblauem Tuchgurtel Weisse gelb unterlegte Tuchepauletten mit Kompanienummer Schwarzes Halsband Konigsblaue halbweite Hosen im Sommer weisse Hosen und Gamaschen Schwarzer Tschako aus Filz mit ledernem Deckel und schwarz rote Kokarde Schwarze Bundschuhe ab 1820 kurze schwarze Gamaschen und Schuhe Hellgrauer Mantel Das Lederzeug unter den Epauletten getragen war weiss die Kartusche schwarz 1821 Konigsblaues Colett mit zwei Reihen silberner Knopfen mit Regimentsnummer vorn rotem geschlossenem Kragen und blauen polnischen Aufschlagen mit roter Biese Blaue Hosen mit roter Biese 1845 Tschako aus schafwollenem Filz mit Uberzug aus blauem Tuch mit weissem Oberrand ab 1846 mit konigsblauem Busch 1849 Einreihiger blauer Waffenrock mit weissen Knopfen und rotem Kragen Achselklappen mit Regimentsnummer 1864 Dunkelblauer rot gesaumter Rock mit zwei Reihen Knopfen hinten vier Knopfe Armel mit roter Biese Achselklappen mit Schulterwulst und blauer Regimentsnummer Dunkelgraue Hosen Dunkelblaue Mutzen mit roter Biese Die Epauletten entfallen als Dienstgradabzeichen Sterne am Kragen wie in Osterreich 1871 Preussischer Helm Pickelhaube mit wurttembergischem Wappen und der Devise Furchtlos und trew 1874 Uniform nach preussischen Normen jedoch weiterhin zweireihiger Waffenrock bis 1892 1888 Auf den Achselklappen FR mit Krone 1897 Deutsche und wurttembergische Kokarde am HelmFahne Bearbeiten Bei der Aufstellung erhielt das Regiment zwei Fahnen Das Tuch war blau weiss geviert mit goldenen Franzen an allen Seiten Auf der einen Seite befand sich der goldene gekronte Namenszug F R auf der anderen Seite das gekronte wurttembergische Wappen mit Wappenmantel Am 7 Juli 1814 erhielt es zwei weitere Fahnen aus dunkelblauer Seide mit gelben Fransen ca 125 cm 125 cm auf der Vorderseite das Monogramm F R mit Konigskrone auf der Ruckseite das kleine konigliche Wappen Wie bei allen Regimentern wurden am 4 Oktober 1818 die Fahnen durch Feldzeichen ersetzt die durch Hochste Ordre vom 3 September 1851 wieder durch neue Fahnen ersetzt wurden Jedes Bataillon erhielt eine Fahne aus burgunderrotem Tuch mit hellgrunen Fransen an allen Seiten In der Mitte der einen Seite befand sich der gold gelbe gekronte Namenszug W die andere Seite das von einem gelben Hirsch und einem schwarzen Lowen gehaltene wurttembergische Wappen auf blauem Devisenband die Inschrift Furchtlos und trew sowie das weisse Kreuz des Militarverdienstordens Das Fusilier Bataillon erhielt am 2 Dezember 1874 seine Fahne Sie war wie die Fahnen von 1851 jedoch ohne Fransen und mit dem gekronten Namenszug K Sie wurde 1909 durch eine gleiche ersetzt jedoch mit dem gekronten Namenszug W Das IV Bataillon erhielt am 3 Dezember 1894 seine Fahne Sie entsprach denen des Regiments von 1851 jedoch ohne Fransen und mit dem gekronten Namenszug W Sie blieb bei der Abgabe des Bataillons beim Regiment und wurde vom I Bataillon als zweite Fahne mitgefuhrt nbsp Grosses Wappen Konig Friedrichs nbsp Wurttembergische Feldzeichen 1818 nbsp Wurttembergische FahneSonstiges BearbeitenDie 1 Kompanie errang 1896 1897 und 1898 die 8 Kompanie 1906 und die 9 Kompanie 1902 den Konigspreis Das 1927 errichtete Siebener Denkmal in Stuttgart erinnert an die Gefallenen des Regiments Personen im Regiment Bearbeiten a la suite 2 Dezember 1893 General der Infanterie von Woelckeren 7 September 1909 Hauptmann Eitel Friedrich von PreussenQuellen BearbeitenHauptstaatsarchiv Stuttgart Bestand M 96 Weblinks BearbeitenKasernen in UlmLiteratur BearbeitenSchnurrer Geschichte des 7 Wurttembergischen Infanterie Regiments Nr 125 Stuttgart 1875 Marx Geschichte des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 Berlin 1895 Hermann Niethammer Das Offizier Corps des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 1809 1909 Stuttgart 1909 Niethammer Festschrift zur Hundertjahrfeier des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 Stuttgart 1909 Reinhold Stuhmke Das Infanterie Regiment Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 im Weltkrieg 1914 1918 Belser Stuttgart 1923 Band 31 aus der Reihe Die wurttembergischen Regimenter im Weltkrieg Otto von Moser Die Wurttemberger im Weltkrieg Verlagsbuchhandlung Chr Belser A G Stuttgart 1927 Leo Ignaz von Stadlinger Geschichte des wurttembergischen Kriegswesens K Hofdruckerei zu Guttenberg Stuttgart 1856 Hans Joachim Harder Militargeschichtliches Handbuch Baden Wurttemberg Hrsg vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Kohlhammer Stuttgart 1987 ISBN 3 17 009856 X Uniforms Vorschrift fur das Koniglich Wurtembergische Militair Konigliche Hof und Kanzlei Buchdruckerei Gebruder Mantler Stuttgart 1818 Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 4 Biblio Verlag Osnabruck 1982 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Anmerkungen Bearbeiten Regiment Kronprinz Regiment von Neubronn Regiment von Franquemont Durch eine Kabinettsorder vom 27 Mai 1811 Wurtt Regierungsblatt 1811 Nro 25 01 06 S 265 wurde in Wurttemberg die Benennung der Regimenter geandert an Stelle der Bezeichnung nach dem Regimentsinhaber trat eine durchgehende Nummerierung Genaue Starke 30 Offiziere 34 Offizierpferde 12 Fahnriche 1 914 Unteroffiziere und Musketiere 72 Infanterie3 Arzte1 Regimentsquartiermeister46 Wagenpferde fur 12 Wagen Im Marz 1917 wurden die Generalkommandos der Armee Korps in sogenannte Gruppenkommandos umgewandelt Diesen waren keine Truppenteile mehr fest unterstellt sondern sie wurden ihnen wechselnd zeitweise durch die Oberste Heeresleitung zugeteilt Einzelnachweise Bearbeiten Reinhold Stumke Das Infanterie Regiment Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 im Weltkrieg 1914 1918 Hrsg Deutsche Nationalbibliothek Leipzig Frankfurt am Main 2017 DNB 114843089X Online bei der Deutschen Nationalbibliothek Originaltitel Cover Wurttembergs Kaiser Friedrich Musketiere im Weltkrieg 1914 1918 1923 Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 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Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Regiment Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 125 amp oldid 232049398