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Karl Ludwig Muff seit 1897 von Muff 13 Marz 1846 in Reutlingen 11 Marz 1935 1 war ein wurttembergischer Generalleutnant Karl von Muff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Er war der Sohn des Oberamtmanns Ludwig Muff und dessen Ehefrau Emilie geborene Stangel Muff verheiratete sich mit Anna Luise Eisenbach 1856 1933 Aus der Ehe gingen die beiden Sohne Wolfgang 1880 1947 spater General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg und Friedrich Erich 1881 1948 hervor 2 Militarkarriere Bearbeiten Muff besuchte die Lateinschulen in Reutlingen Blaubeuren und Lauffen am Neckar sowie das evangelisch theologische Seminar in Blaubeuren Er studierte Rechtswissenschaften in Tubingen und war seit 1865 Mitglied der Studentenverbindung Tubinger Konigsgesellschaft Roigel 3 Er trat am 4 April 1867 als Einjahrig Freiwilliger in das 1 Infanterie Regiment Konigin Olga der Wurttembergischen Armee ein Dort wurde Muff im Oktober 1867 zum Portepeefahnrich ernannt und am 9 September 1868 als Sekondeleutnant mit Patent vom 10 September 1868 in das 4 Infanterie Regiment versetzt Kurze Zeit darauf folgte im November seine Versetzung in das 3 Jager Bataillon Mit diesem Verband nahm Muff 1870 71 am Krieg gegen Frankreich teil Er kampfte in der Schlacht bei Worth sowie bei der Einschliessung und Belagerung von Paris Am 6 Februar 1871 zum Premierleutnant befordert war Muff von Marz bis Ende September 1872 als Bataillonsadjutant tatig und diente anschliessend als Adjutant des Grenadier Regiments Konig Karl 5 Wurttembergisches Nr 123 Anfang Februar 1878 stieg er zum Hauptmann und Kompaniechef auf wurde am 8 August 1889 Major und als solcher am 21 April 1890 Bataillonskommandeur im Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich von Baden 8 Wurttembergisches Nr 126 Es folgte am 27 Januar 1895 seine Versetzung in den Stab des Grenadier Regiments Konig Karl 5 Wurttembergisches Nr 123 und am 22 Marz 1895 die Beforderung zum Oberstleutnant Fur seine Verdienste wurde er am 3 Juni 1897 durch Konig Wilhelm II mit dem Ehrenkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone beliehen Damit verbunden war die Erhebung in den personlichen Adelstand und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel von Muff nennen Am 17 Juni 1897 zum Oberst befordert war Muff vom 20 Juli 1897 bis 3 Juni 1899 Kommandeur des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 125 und hatte anschliessend das Kommando uber das Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich von Baden 8 Wurttembergisches Nr 126 Muff wurde dann am 13 April 1901 mit der Fuhrung der 51 Infanterie Brigade beauftragt und mit der Beforderung zum Generalmajor am 18 Mai 1901 zum Brigadekommandeur ernannt Unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant wurde er am 24 April 1904 mit Pension zur Disposition gestellt Nach seiner Verabschiedung lebte er in Alfdorf Am 4 Dezember 1910 wurde Muff mit dem Ritterkreuz des Militarverdienstordens beliehen 4 Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Muff als Generalleutnant z D reaktiviert und diente als Kommandeur der stellvertretenden 54 Infanterie Brigade In dieser Stellung erhielt er am 5 Oktober 1916 das Wilhelmskreuz mit Schwertern und Krone 5 Literatur BearbeitenHermann Niethammer Festschrift fur die Hundertjahrfeier des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 1809 1909 Belser Stuttgart 1909 S 195f Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Wegner Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 333 Wolfgang Muff in Deutsche Biographie Online Tubinger Konigsgesellschaft Roigel Roigelverzeichnis 1929 Kohlhammer Verlag Stuttgart 1930 S 20 Wurttembergisches Kriegsministerium Hrsg Militar Handbuch des Konigreichs Wurttemberg Grosse Ausgabe Stuttgart 1913 S 529 Wurttembergisches Kriegsministerium Hrsg Koniglich Wurttembergisches Militar Verordnungsblatt Nr 58 vom 16 Oktober 1916 S 612 Normdaten Person GND 137901208 lobid OGND AKS VIAF 86069532 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muff Karl vonALTERNATIVNAMEN Karl Ludwig von Muff vollstandiger Name Muff KarlKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 13 Marz 1846GEBURTSORT ReutlingenSTERBEDATUM 11 Marz 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Muff amp oldid 236706187