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Die Schlacht an der Lisaine franzosisch Bataille d Hericourt fand vom 15 bis 17 Januar 1871 in der Nahe von Belfort wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges zwischen dem deutschen XIV Korps unter General August von Werder und der franzosischen Ostarmee unter General Charles Bourbaki statt In einigen Quellen wird sie auch als Schlacht bei Belfort Schlacht bei Hericourt oder Schlacht bei Montbeliard bezeichnet Schlacht an der LisaineTeil von Deutsch Franzosischer KriegDatum 15 bis 17 Januar 1871Ort Nahe von Belfort am Fluss Lisaine FrankreichAusgang Deutscher SiegKonfliktparteienNorddeutscher Bund Norddeutscher BundBaden Baden Zweites Kaiserreich FrankreichBefehlshaberNorddeutscher Bund August von Werder Zweites Kaiserreich Charles BourbakiTruppenstarkeca 37 300 bis 52 000 Mann ca 150 000 MannVerluste1 847 Mann und 81 Offiziere 6 000 bis 8 000 MannSchlachten und Belagerungen des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 1871 Weissenburg Spichern Worth Colombey Strassburg Toul Mars la Tour Gravelotte Metz Beaumont Noisseville Sedan Sceaux Chevilly Bellevue Artenay Chatillon Chateaudun Le Bourget Coulmiers Amiens Beaune la Rolande Villepion Loigny und Poupry Orleans Villiers Beaugency Nuits Hallue Bapaume Villersexel Le Mans Lisaine Saint Quentin Buzenval Paris Belfort Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Aufmarsch zur Schlacht 3 Truppenaufstellung 4 Schlacht an der Lisaine 4 1 15 Januar 4 2 16 Januar 4 3 17 Januar 5 Ruckzug und Verfolgung 6 Folgen 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseAusgangssituation BearbeitenNach dem Fall der Festung Strassburg wurde das deutsche XIV Korps unter dem Kommando des Generals Graf von Werder damit beauftragt die elsassischen Festungen einzunehmen Die deutschen Verbande waren bis nach Dijon vorgestossen das nach kurzen Kampfen am 31 Oktober 1870 erobert worden war Schlettstadt wurde am 24 Oktober 1870 und Verdun am 9 November eingenommen Neu Breisach und das Fort Mortier kapitulierten nach neuntagigem Beschuss am 10 November 1870 nbsp Graf August von WerderDie Belagerung von Belfort begann am 26 November 1870 durch die 1 Reserve Division Generalleutnant von Treskow und hielt bis zum 18 Februar 1871 an Eine nach der Schlacht von Orleans aus Teilen der Loirearmee neu gebildete franzosische Armee unter General Bourbaki wurde in der Gegend von Bourges gesammelt Mit dieser Armee sollte der Hauptschlag einer koordinierten Offensive gefuhrt werden Gleichzeitig sollte ein Ausfall in Paris erfolgen und von Norden und Westen auf Paris koordinierte Angriffe durchgefuhrt werden Dieser von Charles de Freycinet stammende Plan wurde am 19 Dezember endgultig beschlossen schon am 20 wurden seine Ziele von der Pariser Zeitung Le Moniteur Universel veroffentlicht und damit die Geheimhaltung als wesentliche Vorbedingung fur das Gelingen verletzt 1 Ziel des franzosischen Angriffs im Osten war es Dijon einzunehmen und die Festungen Belfort und Langres zu entsetzen Damit waren die deutschen ruckwartigen Verbindungen durchschnitten worden Dies hatte die Versorgung der deutschen Einheiten bei Paris erschwert da die einzige zu diesem Zeitpunkt verfugbare Bahnlinie Paris Strassburg bei Nancy unterbrochen worden ware Strategisches Ziel war die Vereinigung mit der Nordarmee von General Faidherbe Unterstutzung erhielt die Ostarmee dabei durch die Vogesenarmee Garibaldis Die Ostarmee bestand aus ca 140 000 Soldaten mit 300 Geschutzen Den Kern der Armee bildeten das XV General Martineau des Chenez das XVIII General Billot und das XX Korps General Clinchant Nach dem Einsatz in der Gefecht bei Nuits kam auch die selbstandige Division Cremer hinzu Auch das neu aufgestellte XXIV Korps General Bressolles und die als Armeereserve dienende Marine Hilfsdivision des Fregattenkapitans Pallu de la Barriere wurden bald Teil der Armee Alle diese Verbande waren in grosser Eile zusammengestellt worden mit entsprechenden Schwierigkeiten bei der Ausbildung Fuhrung und Ausrustung Die bereits kampferfahrenen Teile der Armee hatten in den Gefechten an der Loire schwere Verluste hinnehmen mussen und befanden sich seit uber zwei Monaten ununterbrochen im Einsatz Aufmarsch zur Schlacht Bearbeiten nbsp General Charles BourbakiDer Vormarsch Bourbakis gegen Belfort zwang General von Werder zum Ruckzug von Dijon am 27 Dezember und zur Verlegung der Truppen nach Vesoul Als Verstarkung wurde die verstarkte Brigade unter Goltz aus der Belagerung von Langres abgezogen Am 9 Januar 1871 kam es zwischen dieser Brigade der 4 Reservedivision und den Franzosen zum Gefecht bei Villersexel Dabei erkannten die preussischen Verbande die Starke und Zusammensetzung der Ostarmee Daraufhin wurden erhebliche deutsche Verstarkungen in Marsch gesetzt die aber bis auf einige Verbande aus der Reserve in Suddeutschland nicht mehr rechtzeitig vor Ort sein konnten Die Anzahl der deutschen Truppen in diesem Gebiet betrug mit dieser Verstarkung ca 43 000 Soldaten Einige franzosische Quellen nennen 52 000 Soldaten General von Werder zog seine Truppen daraufhin in eine feste Stellung westlich von Belfort an der Lisaine zuruck Ziel war es bis zum Eintreffen der Verstarkungen die Belagerung von Belfort aufrechtzuerhalten In der zeitgenossischen Berichterstattung zum Beispiel bei Friedrich Engels in der Pall Mall Gazette Nr 1854 vom 21 Januar 1871 wurde General Bourbaki vorgeworfen zu langsam und ubervorsichtig taktiert zu haben Dadurch hatte er seinen Vorteil der zahlenmassigen Uberlegenheit verspielt und den deutschen Verbanden zu viel Zeit fur die Absetzung und spatere Vorbereitung auf die Verteidigung gelassen Die Franzosen waren aber durch den starken Frost die Temperatur in der Nacht zum 14 Januar fiel auf bis zu minus 17 Grad und das gebirgige Gelande behindert Ausserdem war der Eisenbahntransport der franzosischen Truppen in diesem Falle aussergewohnlich schlecht organisiert sodass es zu einem bis zu zehn Tage dauernden Ruckstau vor der Entladestation Clerval kam was zu Menschen und Tierverlusten durch Frost fuhrte und die Truppen weiter demoralisierte 2 Truppenaufstellung BearbeitenDie deutschen Truppen bezogen am Abend des 11 Januar eine durch die Taler der Lisaine und der Allaine westlich von Belfort gebildete Verteidigungsstellung Die Linie des XIV Armee Korps erstreckte sich sudlich von Montbeliard Hericourt im Suden bis nach Norden bei Frahier et Chatebier auf 21 Kilometer Lange Zur Verstarkung der Verteidigungsstellung an der Lisaine und Allaine wurden 17 Belagerungsgeschutze aus dem Belagerungsring von Belfort herangezogen nbsp Alfred Ludwig von DegenfeldAm rechten Flugel sicherte die 2 badische Brigade General Alfred von Degenfeld bei Chenebier die 1 Brigade Oberst Rudolf von Wechmar bei Frahier und die 3 badische Brigade Generalmajor Adolf Keller bildete die Reserve Das Detachment Kuno von der Goltz 30 und 34 Regiment 1 Bataillon des Regiments 111 mit 4 Schwadronen und 5 Batterien sicherte zwischen Chagey und Luze Ein Detachment unter Oberst Karl von Willisen 3 badische Kavallerie Regimenter 8 Kompagnien und 2 Batterien war bei Luze vorgeschoben Die 4 Reserve Division General von Schmeling sicherte den starksten und wichtigsten Abschnitt bei Hericourt Der Damm der Eisenbahnlinie von Montbeliard nach Hericourt welcher der Lisaine folgt bot eine naturliche Befestigung fur die preussischen Einheiten Die Brucke uber der Lisaine bei Hericourt musste erhalten bleiben weil man dem auf dem westlichen Flussufer gelegenen Mont Mougnot in die Verteidigung einbezogen hatte Von Hericourt bis zur Sudwestspitze des Bois du Mont Dannin befanden sich die Truppen des Oberst Knappe von Knappstadt 25 Regiment Oberst von Loos und 2 ostpreussisches Landwehr Regiment mit 7 Bataillone 2 Schwadronen und 4 Batterien Als Reserve hinter Hericourt standen 5 badische Bataillone mit 2 Schwadronen und 5 Batterien auf den Hohen westlich von Brevilliers hinter den dort postierten schweren Geschutzen dahinter auf den Hohen nordlich des Dorfes das Dragoner Regiment Nr 21 Das Regiment Nr 112 mit einer Batterie stand an der grossen Strasse Brevilliers Hericourt Die Korps Reserve unter der Leitung des Generals von Glumer 3 Bataillone und 1 Schwadron der badischen 1 Infanterie Brigade konzentrierte hinter der Stellung von La Grange Dame und bei Chatenois weitere 3 Reserve Bataillone standen sudostlich von Brevilliers Die ostpreussische Landwehr Brigade unter Oberst Robert von Zimmermann 1 und 3 ostpreussisches Landwehr Regiment mit 8 Bataillone 2 Schwadronen und 2 Batterien hielt an der Sudwestspitze des Bois du Mont Dannin bis Montbeliard Das Landwehr Detachment des General Kolmar von Debschitz 8 Bataillone 2 Schwadronen 2 Batterien besetzte den sudlichen Abschnitt von Sochaux bis Delle an der Allaine und bildete den aussersten linken Flugel Schlacht an der Lisaine Bearbeiten nbsp Schlacht an der Lisaine nbsp 15 Januar Bearbeiten Am 15 Januar bei morgendlichen Temperaturen um minus 14 Grad begann der Kampf der Vorposten vor der befestigten Linie Durch die schwierigen Wegverhaltnisse konnten die Franzosen nicht sofort ihre zahlenmassige Uberlegenheit nutzen An diesem Tag wurden die deutschen Vorposten auf die Hauptlinie zuruckgedrangt befanden sich dort aber auch unter dem Schutz der eigenen Artillerie Die Avantgarde der 3 Division General Peytavin und die Brigade Questel des XV Korps griff die Vorposten des ostpreussischen Bataillons Lotzen an Gegen 13 Uhr folgte das frontale Vordringen der gesamten 1 Brigade Colonel de Formy de la Blanchetee der 3 Division und der Angriff der 1 Brigade General Minot der 1 Division aus dem Raum Allondans gegen den Mont Chevis Ferme Gegen 15 Uhr musste die stark bedrangte Landwehr Brigade Zimmermann soweit sie zwischen der Allaine und Lisaine konzentriert war auf die jenseitige Hohenposition von La Grange Dame zuruckweichen Um 16 Uhr erfolgte die Raumung von Montbeliard eine Brigade der 3 Division ruckte in die Stadt ein nur das Schloss Montbeliard blieb in preussischer Hand Die 1 Division General Feillet Pilatrie des XVIII Korps ruckte derweil mit der Brigade Leclaire auf Couthenans und mit der 2 Brigade Colonel de Robert auf Luze vor Der dortige Kampf endete fur die preussische Landwehr erfolgreich obwohl sie dort nur 5 Kompagnien und 3 weitere in Courcelles entwickeln konnte Von 15 bis 17 Uhr erfolgten gleichzeitig starkere Angriffe gegen die deutschen Hauptstellungen bei Bethoncourt Bussurel und Hericourt Die 3 Division General Bonnet griff mit der 2 Brigade Lt Col Bremens am Saume des Bois de la Vacherie an wahrend die 1 Brigade Colonel Goury durch das Bois de Nan gegen Chagey angriff Drei aufeinander folgende Angriffsversuche der Truppen der 2 Division General Thibaudin des franzosischen XXIV Korps auf Bussurel scheiterten Die franzosischen Frontalangriffe auf das deutsche Zentrum konnte die Lisaine nicht uberschreiten 16 Januar Bearbeiten Am 16 Januar versuchte General Bourbaki mit der Division Cremer eine Umfassung des deutschen rechten Flugels um die von Frahier uber Chalonvillars und Essert nach Belfort fuhrende Strasse zu erreichen Der rechte deutsche Flugel wurde gebildet von drei badischen Bataillonen mit drei Batterien unter Generalmajor Degenfeld die unmittelbar vor der Schlacht herbeigefuhrt worden waren Diese Umfassung war aber zu kurz angesetzt Auf Grund ihrer zahlenmassigen Uberlegenheit gelang es hier nach einem Kampf von rund zehn Stunden die Ortschaft Chenebier einzunehmen und den schwachen deutschen Flugel bis kurz vor Chalonvillars zuruckzudrangen Die Einnahme von Chalonvillars gelang jedoch nicht Gleichzeitig erfolgten an diesem Tag auch franzosische Angriffe an den anderen Abschnitten Die erhebliche Ausdehnung der deutschen Stellungen fuhrte dazu dass General Bourbaki die Starke seiner Gegner falsch einschatzte und entsprechend vorsichtig vorging In der Nacht vom 16 auf den 17 Januar verlagerte sich der Schwerpunkt des Angriffs wieder zum Zentrum Ein Versuch den Erfolg bei Chenebier auszunutzen und auszubauen erfolgte nicht Stattdessen ging hier die badische Brigade Keller ab ca 4 Uhr morgens zum Gegenangriff uber und konnte in den Ort Chenebier eindringen 400 Gefangene machen und Ausrustung erobern Da der Ort selbst nicht zu halten war bezogen die Badener eine Stellung zwischen Chenebier und Frahier wo sie alle weiteren Angriffe abwehren konnten 17 Januar Bearbeiten Am 17 Januar erfolgte ein Gegenangriff der Badener auf das am Vortag an die Division Cremer verlorene Dorf Chenebier Generalmajor Keller bildete zwei Angriffskolonnen die rechte Kolonne bestand aus Teilen des 67 und 113 Regimentes und dem Bataillon Eupen die linke Kolonne wurde durch das 112 Regiment gebildet und sollte gegen Courchamp vorgehen Die Franzosen hatten keinen Angriff erwartet und wurden uberrascht der untere Teil von Chenebier wurde rasch zuruckerobert Es fanden zwar an allen Abschnitten auch weitere franzosische Angriffe statt aber es machte sich bei den letzten Angriffen die vollige Erschopfung der franzosischen Soldaten bemerkbar Durch den Misserfolg des trotz Ubermacht nicht gelungenen Durchbruchs die Kalte und die mangelhafte Verpflegung waren die Verbande demoralisiert Bourbaki musste sich zum Ruckzug entschliessen auch weil er von der Annaherung der neu formierten deutschen Sudarmee Nachricht erhalten hatte Ruckzug und Verfolgung Bearbeiten nbsp Entwaffnung der franzosischen Truppen in der Schweiz Darstellung im Bourbaki Panorama in LuzernDer Ruckzug begann bereits am Abend des 17 Januar Eine Nachhut als Sicherung blieb bis zum Abend des 18 Januar in den Stellungen Die Verfolgung der franzosischen Truppen durch General von Werder begann am 19 Januar Der geplante Ruckzug in Richtung Lyon war fur General Bourbaki nicht mehr moglich Die Taler des Jura in Richtung Lyon waren bereits von der neu gebildeten Sudarmee mit dem II und VII Korps unter dem Kommando des General von Manteuffel mit 60 000 Mann und 168 Geschutzen besetzt worden Die Reste der Ostarmee hatten somit nur noch die Wahl einer Schlacht gegen zahlenmassig starke ausgeruhte erfahrene und gut ausgerustete deutsche Verbande was fur die vollig erschopften und desorganisierten Truppen zu einer Katastrophe gefuhrt hatte und dem Ubergang in die Schweiz um das Leben zu retten Am 26 Januar unternahm Bourbaki nachdem er von Freycinet telegrafisch am 25 fur das Scheitern allein verantwortlich gemacht worden war einen Selbstmordversuch und wurde durch General Justin Clinchant ersetzt Den deutschen Verbanden von Manteuffel und von Werder gelang es ab dem 26 Januar die Ostarmee bei Pontarlier an der Schweizer Grenze einzuschliessen Am 29 Januar gegen 17 Uhr erhielt Clinchant Kenntnis vom Abschluss eines Waffenstillstands einen Tag zuvor Da Jules Favre in seinem Telegramm an die Regierungsdelegation in Bordeaux die von der Regelung fur Paris abweichenden Regelungen fur die Provinz im Allgemeinen und fur das Gebiet der Ostarmee im Besonderen unterschlagen hatte glaubte General Clinchant Zeit zu haben wahrend die Fuhrer der Einschliessungstruppen aus Versailles korrekt informiert die letzten beiden verbliebenen moglichen Fluchtwege uber Foncine le Bas und Saint Laurent en Grandvaux blockierten 3 Daher musste er am 1 Februar gegen 3 Uhr morgens beim schweizerischen General Herzog den Vertrag von Les Verrieres zum Ubergang seiner Soldaten in die Schweiz unterzeichnen Vom 1 bis 3 Februar 1871 gingen ca 87 000 Soldaten mit 12 000 Pferden uber die Grenze und wurden vertragsgemass in der Schweiz interniert die restlichen Soldaten waren in den vergangenen Tagen desertiert und versuchten sich auf eigene Faust durchzuschlagen Folgen BearbeitenNach dieser Schlacht und der Ausschaltung der Ostarmee gab es keine Hoffnung mehr auf einen Entsatz der belagerten Festung von Belfort die zwar noch weiter Widerstand leistete aber am 16 Februar 1871 kapitulieren musste Die koordinierten Versuche franzosischer Verbande im Winter 1870 1871 die Initiative zuruckzugewinnen waren gescheitert Die Ausfalle von Paris in der Schlacht bei Buzenval hatten ebenso wenig Erfolg gebracht wie die Angriffe aus dem Norden in der Schlacht bei Saint Quentin und Westen bei Le Mans Diese Serie von Fehlschlagen hatte neben der militarischen auch eine erhebliche demoralisierende Wirkung auf die franzosische Bevolkerung Nach der Schlacht an der Lisaine war ein Waffenstillstand ausgehandelt worden der aber die Gebiete in Ostfrankreich ausdrucklich ausnahm so dass die Verfolgung und anschliessende Ausschaltung der Ostarmee durch die deutschen Verbande rechtlich zulassig blieb Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht an der Lisaine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Unsere Batterie bei Werder s Corps Quellen und Volltexte Herve de Weck GG Bourbakiarmee In Historisches Lexikon der Schweiz 31 08 2004 Literatur BearbeitenTheodor Fontane Der Krieg gegen Frankreich 1870 1871 II Band Der Krieg gegen die Republik II Halbband Orleans bis zum Einzuge in Berlin Berlin 1876 S 922 964 Internet Archive Friedrich Engels Uber den Krieg Transkription eines Textes aus der Pall Mall Gazette Nr 1854 vom 21 Januar 1871 Quintin Barry The Last Throw of the Dice Bourbaki and Werder in Eastern France 1870 71 Verlag Helion 2018 Friedrich von der Wengen Die Kampfe vor Belfort im Januar 1871 Leipzig 1875 Digitalisat der BSB Munchen Hermann Kunz Die Entscheidungskampfe des Generals von Werder im Januar 1871 Siegfried Mittler Verlag Berlin 1895Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Oncken Das Zeitalter des Kaisers Wilhelm Einzelausgabe ISBN 978 3 8460 3638 9 In W Oncken Hrsg Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen Vierte Hauptabteilung Sechster Teil 2 Band Grote Berlin 1890 und ofter S 315 Wilhelm Oncken Das Zeitalter des Kaisers Wilhelm Einzelausgabe ISBN 978 3 8460 3638 9 In W Oncken Hrsg Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen Vierte Hauptabteilung Sechster Teil 2 Band Grote Berlin 1890 und ofter S 316 317 Wilhelm Oncken Das Zeitalter des Kaisers Wilhelm Einzelausgabe ISBN 978 3 8460 3638 9 In W Oncken Hrsg Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen Vierte Hauptabteilung Sechster Teil 2 Band Grote Berlin 1890 und ofter S 337 337 Text der Favre Depesche Herr J Favre Minister des Auswartigen an die Delegation zu Bordeaux Wir zeichnen heute einen Vertrag mit dem Herrn Grafen Bismarck Ein Waffenstillstand von 21 Tagen ist vereinbart Eine Versammlung wird auf den 15 Februar nach Bordeaux einberufen Machen Sie diese Neuigkeit in ganz Frankreich bekannt Lassen Sie den Waffenstillstand ausfuhren und berufen Sie die Wahler auf den 8 Februar ein Ein Mitglied der Regierung wird nach Bordeaux abgehen Text der Moltke Depesche Soeben Capitulations und Waffenstillstands Verhandlungen mit Paris abgeschlossen Waffenstillstand beginnt hier sogleich sonst uberall am 31 dieses Monats mittags Departements Cote d Or Doubs und Jura sind vorlaufig bis zur Entscheidung der von Ihnen fortzusetzenden Operationen ausgeschlossen auch dauert Belagerung von Belfort fort gez G Moltke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht an der Lisaine amp oldid 236715929