www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Wilhelm von Schmeling 4 November 1811 in Hohenwalde 5 Januar 1879 in Berlin war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der drittalteste Sohn von Otto von Schmeling 1762 1839 Herr auf Hohenwalde und dessen Ehefrau Konstanze Beate geborene von Beerfelde 1776 1863 Militarkarriere Bearbeiten Schmeling besuchte die Kadettenanstalten in Potsdam und Berlin Am 29 Juli 1829 trat er als Fahnrich in das 14 Infanterie Regiment der Preussischen Armee ein und wurde am 22 Februar 1831 Sekondeleutnant Von 1834 bis 1836 wurde er an die Allgemeine Kriegsschule abkommandiert Am 19 April 1845 wurde er Adjutant im Stab der 4 Infanterie Brigade und am 13 November 1847 zum Premierleutnant befordert 1848 beteiligte er sich mit der Brigade an der Bekampfung polnischer Insurgenten Am 19 September 1850 wurde er Adjutant der 5 Division und am 14 Oktober 1851 zum Hauptmann befordert Am 18 Juni 1853 trat er als Adjutant in das Generalkommando des III Armee Korps ein Am 6 Juni 1857 wurde er zum Major befordert und zum Landwehr Bataillon nach Wriezen versetzt Am 1 Juli 1860 wurde er Bataillonskommandeur beim Brandenburgischen Fusilier Regiment Nr 35 und stieg dort am 18 Oktober 1861 zum Oberstleutnant auf Am 9 Januar 1864 wurde er Kommandeur des Pommerschen Fusilier Regiments Nr 34 und am 25 Juni 1864 zum Oberst befordert 1866 fuhrte Schmeling sein Regiment wahrend des Deutschen Krieges im Verband der 16 Division und war an den Schlachten bei Munchengratz und Koniggratz beteiligt Am 18 Mai 1867 wurde er mit der Fuhrung der 28 Infanterie Brigade in Dusseldorf beauftragt und am 10 August zum Kommandeur ernannt Am 22 Marz 1868 erfolgte seine Beforderung zum Generalmajor Im Deutsch Franzosischen Krieg erhielt das Kommando uber die aus ostpreussischer Landwehr neuaufgestellte 4 Reserve Division welcher dem XIV Armee Korps zugeteilt war Bereits Anfang Oktober wurde die 4 Reserve Division bei Neuenburg uber den Rhein gebracht um die Festungen Schlettstadt und Neu Breisach zu belagern Schlettstadt wurde am 24 Oktober zur Ubergabe gebracht Neu Breisach kapitulierte nach neuntagigem Beschuss am 10 November Am 15 16 und 17 Januar 1871 deckte Schmelings Division in der Schlacht an der Lisaine den linken Flugel Werders bei Montbeliard Nach dem Friedensschluss wurde Schmeling der fur seine Leistungen wahrend des Krieges mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes sowie dem Kommandeurkreuz I Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen ausgezeichnet worden war am 18 August 1871 die Beforderung zum Generalleutnant Am 13 Januar 1872 folgte seine Ernennung zum Kommandeur der 4 Division in Bromberg Unter Verleihung des Roten Adlerordens I Klasse mit Eichenlaub wurde Schmeling am 4 Dezember 1873 mit Pension zur Disposition gestellt Nach seinem Tod wurde er auf dem Alten Garnisonfriedhof in Berlin bestattet Schmeling war Ritter des Johanniterordens Familie Bearbeiten Er heiratete in Stargard in Pommern am 1 Oktober 1842 Luise von Ploetz 1824 1903 Aus dieser Ehe ging der spatere Generalmajor August von Schmeling 1843 1910 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 507 508 Nr 2445 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch des Adeligen Hauser Siebenter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1906 S 705 42 Jg 1941 S 473 Normdaten Person GND 1163418994 lobid OGND AKS VIAF 1170153289880632770005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmeling Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Schmeling Friedrich Wilhelm von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 4 November 1811GEBURTSORT HohenwaldeSTERBEDATUM 5 Januar 1879STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Schmeling amp oldid 218331034