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Bogislav Friedrich August von Schmeling 19 Juli 1843 in Stargard 30 Januar 1910 in Weimar war ein preussischer Generalmajor Wappen derer von Schmeling Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten August entstammte dem pommerschen Adelsgeschlecht von Schmeling Er war der jungste Sohn des preussischen Generalleutnants Wilhelm von Schmeling 1811 1879 und dessen Ehefrau Luise geborene von Ploetz 1824 1903 1 Militarlaufbahn Bearbeiten Schmeling trat am 15 Juli 1860 aus dem Kadettenkorps kommend als Sekondeleutnant in das 4 Garde Regiment zu Fuss der Preussischen Armee in Spandau ein Vom 1 Oktober 1862 bis zum 1 Marz 1866 war er Adjutant des II Bataillons und zog mit ihm in den Deutsch Danischen Krieg Er nahm an den Gefechten bei Fredericia und Duppel teil Nachdem er Adjutant beim Ersatz Bataillon vom 28 Mai bis in den Deutschen Krieg hinein am 17 Juli 1866 war zog er in gleicher Eigenschaft zum IV Bataillon wo er bis zum 15 September 1866 Adjutant blieb in den Mainfeldzug nbsp Die ehemalige Kriegsschule PotsdamZum Premierleutnant wurde er am 22 Marz 1868 befordert Ab 1 Oktober 1868 absolvierte Schmeling die Kriegsakademie Seine dreijahrige Ausbildung musste er jedoch aufgrund des Beginns des Krieges gegen Frankreich am 15 Juli 1870 unterbrechen Im Verlauf dieses Krieges nahm Schmeling an der Beschiessung der Zitadelle von Montmedy und der Belagerung von Paris teil In der Schlacht bei St Privat la Montagne erlitt er eine Verwundung durch einen Schuss in den linken Arm Er kam dann noch in der Schlacht bei Sedan und bei Beaumont zum Einsatz Seine Leistungen wurden durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes II Klasse gewurdigt Nach dem Friedensschluss setzt Schmeling seine Ausbildung vom 1 Oktober 1871 bis zum 29 Juli 1872 an der Kriegsakademie erfolgreich fort Bei gleichzeitiger Beforderung zum Hauptmann wurde er am 9 Januar 1873 zum Kompaniechef ernannt Unter Stellung a la suite des Regiments war Schmeling vom 16 April 1874 bis zum 23 November 1875 als Lehrer an der Kriegsschule Potsdam tatig Zwischenzeitlich hatte man ihn vom 2 Januar bis zum 15 Februar 1875 zur Dienstleistung zum 1 Garde Ulanen Regiment kommandiert Nachdem Schmeling zum 23 November 1875 in den Grossen Generalstab versetzt worden war wurde er am 12 Juni 1877 in das 2 Hanseatische Infanterie Regiment Nr 76 versetzt und zum Chef der 6 Kompanie mit einem Patent vom 9 Dezember 1870 in Hamburg ernannt Am 3 Februar 1881 wurde er uberzahliger Hauptmann und mit seiner Beforderung vom 16 September uberzahliger Major Zum Oberstleutnant befordert wurde er zeitgleich am 10 August 1888 als etatmassiger Stabsoffizier in das 3 Thuringische Infanterie Regiment Nr 71 versetzt Unter Stellung a la suite wurde Schmeling am 23 Oktober 1890 mit der Fuhrung des in Weimar Eisenach und Jena stationierten 5 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 94 Grossherzog von Sachsen beauftragt und mit seiner Beforderung zum Oberst am 18 November zum Kommandeur ernannt Zum Generalmajor befordert und zum Kommandeur der 24 Infanterie Brigade in Neisse ernannt wurde er am 14 Mai 1894 Das Kommando in einer Grenzgarnison zu haben galt fur die Kommandeure da man im Ernstfall als einer der Ersten am Feind gewesen ware als besondere Auszeichnung 2 Zum 5 Februar 1896 wurde Schmeling in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Familie Bearbeiten Schmeling hatte sich am 12 Mai 1866 in Charlottenburg mit Luise von Haza Radlitz 1848 1917 verheiratet Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor zwei Sohne starben fruh 3 Wilhelm August 4 Juli 1869 in Berlin 7 Juni 1934 ebenda Landrat 1897 Grafin Elisabeth Bernada Fanny Eva Clairon d Haussonville 4 Juni 1878 Tochter von Max Clairon d Haussonville Georg Friedrich 19 Januar 1872 in Charlottenburg 1930 4 Oberstleutnant 1898 Hedwig Alwine Emma Johanna von Barby 13 November 1870 14 April 1899 Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub 5 Kronen Orden II Klasse 5 Rechtsritter des Johanniterorden 5 Ehrenkreuz von Schwarzburg II Klasse 5 Komtur II Klasse des Friedrichs Ordens 5 Grossoffizier des Ordens von Oranien Nassau 5 Russischer Orden der Heiligen Anna II Klasse 5 Kommandeur des Hausordens vom Weissen Falken 5 6 5 Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch des Adeligen Hauser Teil A 40 1941 S 473 Harry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 OCLC 252978009 S 98 99 Einzelnachweise Bearbeiten Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 507 Nr 2445 Fritz von der Kyrburg nannte in seinem 1903 erschienenen Roman Aus einer kleinen Garnison Neisse und Morchingen als Beispiele fur die die hoheren Offiziere auszeichnenden Garnisonen Gothaisches Genealogisches Taschenbuch des Adeligen Hauser Teil A 40 1941 S 473 Harry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 S 147 a b c d e f g h i Harry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 S 99 Des Weiteren wurde er mit dem G S g E S M ausgezeichnet Fur mich war die Bezeichnung jedoch noch nicht zu entschlusseln Normdaten Person GND 117317379X lobid OGND AKS VIAF 1920154501942039210001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmeling August vonALTERNATIVNAMEN Schmeling Bogislav Friedrich August vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 19 Juli 1843GEBURTSORT StargardSTERBEDATUM 30 Januar 1910STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August von Schmeling amp oldid 230741914