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Chalonvillars dt fruher Kalonisberg ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte ChalonvillarsChalonvillars Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Hericourt 1Gemeindeverband Pays d HericourtKoordinaten 47 38 N 6 47 O 47 639444444444 6 7863888888889 Koordinaten 47 38 N 6 47 OHohe 363 493 mFlache 7 60 km Einwohner 1 243 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 164 Einw km Postleitzahl 70400INSEE Code 70117Mairie Chalonvillars Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenChalonvillars liegt auf einer Hohe von 377 m uber dem Meeresspiegel etwa funf Kilometer westlich der Stadt Belfort Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Westen der Burgundischen Pforte in der Talmulde des Ruisseau de la Benade am Westfuss der Montagne de Salbert Die Flache des 7 60 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Bereich der Burgundischen Pforte Der Hauptteil des Gebietes wird durch eine breite Mulde eingenommen die auf durchschnittlich 380 m liegt Sie wird durch den Dorfbach Ruisseau de la Benade und die Douce nach Sudosten zur Savoureuse entwassert Ausserhalb des Siedlungsgebietes wird die Senke uberwiegend landwirtschaftlich genutzt Im Tal der Douce verlauft der Canal de la Haute Saone ein Seitenast des Rhein Rhone Kanals Ein breiter Sattel der vom Wasserweg in einem Tunnel unterquert wird leitet nach Nordwesten zum Einzugsgebiet der Lizaine uber Flankiert wird die Mulde von Chalonvillars im Osten von der Montagne de Salbert wobei der Gemeindeboden nur bis an deren Fuss reicht Nach Westen erstreckt sich das Areal bis auf den bewaldeten Hohenrucken der Brisee auf der mit 493 m die hochste Erhebung von Chalonvillars erreicht wird Das Gestein besteht hauptsachlich aus Buntsandstein Nachbargemeinden von Chalonvillars sind Frahier et Chatebier und Evette Salbert im Norden Essert im Osten Buc und Mandrevillars im Suden sowie Chagey im Westen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Chalonvillars war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt Im Mittelalter gehorte das Dorf zunachst der Herrschaft Passavant die von der Abtei Lure abhangig war 1283 gelangte Chalonvillars an die Grafen von Montbeliard spater wurde es von diesen der Herrschaft Hericourt unterstellt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde der Ort 1636 von schwedischen Truppen heimgesucht Im Jahr 1748 gelangte Chalonvillars vertraglich endgultig an die franzosische Krone Zu einer Gebietsveranderung kam es 1972 als Chalonvillars mit Mandrevillars zur Doppelgemeinde Chalonvillars Mandrevillars fusionierte 1988 wurde Mandrevillars jedoch wieder eine eigenstandige Gemeinde Seit 2001 ist Chalonvillars Mitglied des 20 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays d Hericourt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Radegund WestseiteDie Kirche St Radegund Eglise Sainte Radegonde in Chalonvillars wurde im 18 Jahrhundert neu erbaut und besitzt eine bemerkenswerte Ausstattung darunter Reliquien und die Statue Sainte Radegonde aus dem 15 oder 16 Jahrhundert Das alteste der sieben steinernen Wegkreuze das Croix au Couperet datiert von 1111 Ebenfalls sehenswert ist das uberdeckte Lavoir ehemaliger Brunnen Waschhaus und Viehtranke von 1843 Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017Einwohner 606 545 834 1135 1066 1147 1235 1248Quellen Cassini und INSEEMit 1243 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Chalonvillars zu den kleineren Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 907 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein kraftiges Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt Heute gehort Chalonvillars zu den westlichen Agglomerationsgemeinden von Belfort Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenChalonvillars war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Daneben gibt es heute verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes sowie metallverarbeitende Industrie Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den anderen Gemeinden der Agglomerationen Belfort und Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt nahe der Hauptstrasse N19 die von Belfort nach Lure fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr acht Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Mandrevillars Chagey Chenebier und Evette Salbert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chalonvillars Sammlung von Bildern Informationen uber die Gemeinde Chalonvillars franzosisch Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chalonvillars amp oldid 239062714