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Senargent Mignafans ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Senargent MignafansSenargent Mignafans Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton VillersexelGemeindeverband Pays de VillersexelKoordinaten 47 34 N 6 32 O 47 565 6 5263888888889 Koordinaten 47 34 N 6 32 OHohe 269 372 mFlache 10 77 km Einwohner 291 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 27 Einw km Postleitzahl 70110INSEE Code 70487Mairie Senargent Mignafans Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenSenargent Mignafans liegt auf einer Hohe von 295 m uber dem Meeresspiegel sieben Kilometer ostlich von Villersexel und etwa 28 Kilometer ostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Haufendorf erstreckt sich in der Talebene des Flusses Scey sudwestlich der hugeligen Landschaft des Bois de Granges Die Flache des 10 77 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Einzugsbereich des Ognon Der zentrale Teil des Gebietes wird in Ost West Richtung von der Talebene des Scey durchquert die auf durchschnittlich 280 m liegt und uberwiegend landwirtschaftlich genutzt wird Im Norden reicht das Gemeindeareal in den ausgedehnten Forst Bois des Noyes und bis an den gewundenen Lauf des Rognon eines Seitenbaches des Scey Nach Sudosten leitet eine rund 50 m hohe Gelandestufe zum Bois Dessus mit 372 m die hochste Erhebung von Senargent Mignafans und zum Plateau von Mignafans uber Dieses Plateau ist hauptsachlich aus Buntsandstein aufgebaut und liegt auf ungefahr 360 m Es zeigt ein lockeres Gefuge von Acker Wiesland und Wald Die Doppelgemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Senargent 295 m in der Talebene des Scey und Mignafans 360 m auf dem sudlich angrenzenden Plateau Nachbargemeinden von Senargent Mignafans sind Athesans Etroitefontaine und Mignavillers im Norden Granges la Ville und Secenans im Osten Vellechevreux et Courbenans und Saint Ferjeux im Suden sowie Beveuge und Villafans im Westen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Senargent im Jahr 1140 als Renaud de Traves den Ort dem Kloster Lieu Croissant schenkte Seit dem 12 Jahrhundert ist die Kirche belegt Im Mittelalter war die Herrschaft uber Senargent lange Zeit zwischen den Grafen von Montbeliard und den Herren von Neuchatel umstritten Mignafans gehorte dagegen stets zum Einflussbereich der Grafen von Montbeliard Zusammen mit der Franche Comte gelangten beide Dorfer mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Im Jahr 1807 fusionierte Mignafans zusammen mit verschiedenen weiteren Ortschaften zur Grossgemeinde Granges le Bourg Bei der Spaltung dieser Grossgemeinde kam Mignafans 1824 an Granges la Ville und 1832 erhielt es seine Selbstandigkeit zuruck 1972 wurden Senargent und Mignafans zur heutigen Doppelgemeinde zusammengefasst Seit 2000 ist Senargent Mignafans Mitglied des 33 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Villersexel Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 227 230 289 263 274 282 295 293Quellen Cassini und INSEEMit 291 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Senargent Mignafans zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 433 Personen gezahlt wurden danach nur noch relativ geringe Schwankungen verzeichnet Die Eingemeindung von Mignafans brachte ein Wachstum um rund 50 Personen Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche von Senargent wurde 1852 neu erbaut Sie besitzt eine bemerkenswerte Ausstattung darunter die reich skulptierte Holzkanzel und zwei Altare aus dem 18 Jahrhundert Der Ortskern zeichnet sich durch verschiedene Hauser aus rotem Sandstein aus dem 17 und 18 Jahrhundert im charakteristischen Stil der Haute Saone aus In Mignafans befinden sich eine Kapelle und zwei Fontaine Lavoirs aus dem 19 Jahrhundert die einst als Brunnen Waschhaus und Viehtranke dienten nbsp Kirche Saint Nicolas nbsp Kapelle der Jungfrau in Mignafans nbsp Brunnen in MignafansWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSenargent Mignafans war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes unter anderem in der Holzverarbeitung Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und im Agglomerationsraum Belfort Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Lure nach L Isle sur le Doubs fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Mignavillers Saint Ferjeux Beveuge und Etroitefontaine Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Senargent Mignafans Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Senargent Mignafans amp oldid 213677720