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Andornay ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte AndornayAndornay Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Lure 2Gemeindeverband Pays de LureKoordinaten 47 39 N 6 36 O 47 655555555556 6 5966666666667 Koordinaten 47 39 N 6 36 OHohe 299 329 mFlache 1 48 km Einwohner 187 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 126 Einw km Postleitzahl 70200INSEE Code 70021Mairie und ehemalige Grundschule in Andornay Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 WeblinksGeographie BearbeitenAndornay liegt auf einer Hohe von 311 m uber dem Meeresspiegel acht Kilometer ostsudostlich von Lure und etwa 20 Kilometer westlich der Stadt Belfort Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im ostlichen Teil des Departements leicht erhoht ostlich der Niederung des Rognon am Westrand der Hohen des Cherimont Die Flache des 1 48 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der leicht gewellten Landschaft sudostlich der Ebene von Lure Die westliche Grenze verlauft stets entlang dem Rognon der fur die Entwasserung uber den Scey zum Ognon sorgt Die Alluvialniederung liegt durchschnittlich auf 300 m und weist eine Breite von rund 500 Metern auf Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal ostwarts auf die Anhohe von Andornay auf der mit 329 m die hochste Erhebung von Andornay erreicht wird Sie ist von Acker und Wiesland bestanden Im Osten wird sie von der Talmulde der Clairegoutte Zufluss des Rognon flankiert In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gebiet aus einer Wechsellagerung von kalkigen und sandig mergeligen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden Nachbargemeinden von Andornay sind Magny Danigon im Norden Clairegoutte im Osten Magny Jobert und Lyoffans im Suden sowie Palante im Westen Geschichte BearbeitenDie Ortschaft wurde vor dem 14 Jahrhundert gegrundet Urkundlich erwahnt wird Andornay im Jahr 1467 unter dem Namen Endreney und 1484 als Andulnay Der Ortsname leitet sich vom germanischen Personennamen Andernus ab und bedeutet so viel wie Hofgut des Andernus Im Mittelalter gehorte Andornay zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die lokale Herrschaft hatten die Herren von Granges inne Zusammen mit der Franche Comte gelangte der Ort mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Heute ist Andornay Mitglied des 22 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Lure Andornay besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Lyoffans Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 105 110 91 110 103 148 190 195Quellen Cassini und INSEEMit 187 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Andornay zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 78 und 120 Personen gelegen hatte wurde seit Mitte der 1970er Jahre ein deutliches Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAndornay war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Belfort Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt nahe der Departementsstrasse D438 die von Lure nach Montbeliard fuhrt und in diesem Bereich zur vierspurigen Schnellstrasse ausgebaut ist Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Ronchamp Magny Jobert Frederic Fontaine und Palante Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andornay Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt 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Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andornay amp oldid 208890011