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Saint Barthelemy ist eine franzosische Gemeinde mit 1100 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Die Bewohner werden Saint Chormelots und Saint Chormelotes genannt Saint BarthelemySaint Barthelemy Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton MeliseyGemeindeverband 1000 etangsKoordinaten 47 45 N 6 35 O 47 749166666667 6 5880555555556 Koordinaten 47 45 N 6 35 OHohe 324 708 mFlache 13 46 km Einwohner 1 100 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 82 Einw km Postleitzahl 70270INSEE Code 70459Burgermeisteramt Mairie Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenSaint Barthelemy liegt auf einer Hohe von 329 m uber dem Meeresspiegel zehn Kilometer nordostlich von Lure und etwa 35 Kilometer ostnordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im ostlichen Teil des Departements am Nordostrand der Ebene von Lure sudlich des Ognon gegenuber von Melisey am Fuss der Vogesen Die Flache des 13 46 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Ebene von Lure Die Schwemmebene am Rand der Vogesen liegt durchschnittlich auf 330 m An der Oberflache finden sich Sand und Kiessedimente die wahrend des Pleistozans im Vorfeld der Vogesengletscher abgelagert wurden Die nordliche Grenze verlauft meist entlang dem Ognon der hier durch eine breite Alluvialniederung fliesst Vom Ognon erstreckt sich das Gemeindeareal sudwarts uber die Ebene und die Niederung seines Seitenbaches Fourchon Landwirtschaftliche Nutzung herrscht hier vor Nach Osten reicht der Gemeindeboden den steil ansteigenden Hang des Mont de Vannes hinauf Auf diesem waldbedeckten Hohenrucken der zu den sudwestlichen Vorposten der Vogesen gehort wird mit 708 m die hochste Erhebung von Saint Barthelemy erreicht In geologisch tektonischer Hinsicht besteht er in den unteren Teilen aus kristallinem Grundgestein in hoheren Lagen aus Buntsandstein der unteren Trias Ganz im Nordosten markiert der Raddon ein weiterer linker Zufluss des Ognon fur einen kurzen Abschnitt die Grenze Das gesamte Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges Zu Saint Barthelemy gehoren neben dem eigentlichen Ort folgende Siedlungen Les Monthaureux 329 m in der Ebene sudlich des Fourchon Les Granges du Bertey 343 m am Westfuss des Mont de Vannes Les Granges Guenin 335 m am Westfuss des Mont de VannesNachbargemeinden von Saint Barthelemy sind Melisey und Belonchamp im Norden Fresse und Ronchamp im Osten Malbouhans im Suden sowie La Neuvelle les Lure und Montessaux im Westen Geschichte BearbeitenIm Mittelalter gehorte Saint Barthelemy zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die lokale Herrschaft hatten zunachst die Herren von Faucogney inne spater gehorte das Dorf zur Baronie Melisey Es bildete anschliessend den Mittelpunkt einer eigenen Herrschaft deren Schloss 1643 auf Anweisung von Turenne zerstort wurde Zusammen mit der Franche Comte gelangte Saint Barthelemy mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Bereits im 17 Jahrhundert wurde das dorfliche Leben durch die Uhrenherstellung und durch den Bergbau gepragt Der Abbau von Blei in einer Mine im Mont de Vannes wurde erst im 20 Jahrhundert aufgegeben Heute ist Saint Barthelemy Mitglied des Gemeindeverbandes Communaute de communes des 1000 etangs Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St BartholomausDie Kirche Saint Barthelemy wurde 1731 errichtet Ihr Glockenturm tragt ein Lothringer Kreuz auf seiner konvexen Kuppel frz dome a l imperiale die typisch fur Kirchturme der Franche Comte ist Zur wertvollen Ausstattung gehoren der reich skulptierte Hauptaltar 18 Jahrhundert der als Monument historique klassiert ist sowie Mobiliar und Gemalde aus der Erbauungszeit Vom ehemaligen Herrschaftssitz sind nur wenige Uberreste erhalten Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2020Einwohner 810 880 950 1045 997 900 1096 1100Quellen Cassini und INSEEMit 1100 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Saint Barthelemy zu den mittelgrossen Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 1071 Personen gezahlt wurde in den letzten Jahren wieder ein Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSaint Barthelemy war neben dem Bergbau bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes vor allem in den Branchen Holzverarbeitung Feinmechanik Textilindustrie Bau und Transportwesen In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Ronchamp nach Melisey fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Montessaux und Fresse Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saint Barthelemy Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saint Barthelemy Haute Saone amp oldid 236107827