www.wikidata.de-de.nina.az
Lomont ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte LomontLomont Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Lure 2Gemeindeverband Pays de LureKoordinaten 47 37 N 6 37 O 47 624166666667 6 6138888888889 Koordinaten 47 37 N 6 37 OHohe 290 466 mFlache 11 35 km Einwohner 469 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 41 Einw km Postleitzahl 70200INSEE Code 70306Mairie Lomont Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenLomont liegt auf einer Hohe von 378 m uber dem Meeresspiegel elf Kilometer sudostlich von Lure und etwa 19 Kilometer westlich der Stadt Belfort Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im sudlichen Vorland der Vogesen in einer Rodungsinsel im Hugelland zwischen dem Bois de Granges und dem Cherimont Die Flache des 11 35 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im sudlichen Vogesenvorland Der zentrale Teil des Gebietes wird von einer leicht nach Westen geneigten Hochflache eingenommen die durchschnittlich auf 380 m liegt und aus Buntsandstein aufgebaut ist Sie ist uberwiegend von Acker und Wiesland bestanden Eingegrenzt wird dieses Plateau im Suden wie im Norden von Taleinschnitten Im Suden verlauft die Grenze entlang dem Ruisseau de Courmont im Norden entlang dem Fau Beide Fliessgewasser munden in den Rognon der zum Einzugsgebiet des Ognon gehort Die steilen Talhange sind bewaldet Nach Osten steigt das Gelande zur waldbedeckten Hohe von Lomont an auf der mit 466 m die hochste Erhebung von Lomont erreicht wird Zu Lomont gehoren die Weiler Lomontot 365 m und Le Chenoley 350 m beide auf dem Plateau von Lomont gelegen Nachbargemeinden von Lomont sind Lyoffans Magny Jobert Frederic Fontaine und Clairegoutte im Norden Belverne im Osten Courmont Faymont und Mignavillers im Suden sowie Moffans et Vacheresse im Westen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Lomont im Jahr 1195 Aus spaterer Zeit sind auch die Schreibweisen Lomunt 1208 Loomunt Loomont Lemont und Losmunt uberliefert Die Herren von Lomont hatten seit 1298 die Funktion als Vasallen der Grafen von Montbeliard inne Zusammen mit der Franche Comte gelangte Lomont mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Bis zum Jahre 1793 war Lomont im Besitz von Louis Marie Florent de Lomont d Haraucourt duc du Chatelet Zu einer Gebietsveranderung kam es im Jahr 1808 als die vorher selbstandigen Gemeinden Lomontot und Courmont mit Lomont vereinigt wurden Courmont ist jedoch seit 1831 wieder selbstandig Heute ist Lomont Mitglied des 22 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Lure Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 420 429 404 407 383 381 380 460Quellen Cassini und INSEEMit 469 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Lomont zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Saone Die Einwohnerzahl hatte in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen 1881 wurden noch 783 Personen gezahlt Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Martin nbsp nbsp nbsp nbsp Die Kirche St Martin in Lomont wurde im 18 Jahrhundert an der Stelle eines mittelalterlichen Gotteshauses neu erbaut und besitzt eine reiche Ausstattung Neben der Kirche steht ein Haus aus dem 18 Jahrhundert das einst die Funktion des Taubenhauses innehatte Aus dem 19 Jahrhundert stammt das Fontaine Lavoir Brunnen ehemaliges Waschhaus und Viehtranke Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLomont war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Region Lure und im Agglomerationsraum Belfort Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt nahe der hier vierspurig und kreuzungsfrei ausgebauten Hauptstrasse D438 die von Belfort nach Lure fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Courmont Faymont Moffans und Lyoffans Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lomont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Normdaten Geografikum GND 109636056X lobid OGND AKS VIAF 244146094340800332958 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lomont Haute Saone amp oldid 238667074