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Vauvillers ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Sie gehort zum Kanton Jussey im Arrondissement Lure VauvillersVauvillers Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton JusseyGemeindeverband Haute ComteKoordinaten 47 55 N 6 6 O 47 9225 6 0975 Koordinaten 47 55 N 6 6 OHohe 238 353 mFlache 9 50 km Einwohner 620 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 65 Einw km Postleitzahl 70210INSEE Code 70526Rathaus Hotel de ville fruher Schloss Clermont Tonnerre Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVauvillers liegt auf einer Hohe von 290 m uber dem Meeresspiegel etwa 34 Kilometer nordlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im nordlichen Teil des Departements auf einer Anhohe zwischen den Talern von Coney im Norden und Superbe im Suden ostlich des Hugels von Montdore Die Flache des 9 50 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der leicht gewellten Landschaft ostlich des oberen Saonetals Der zentrale Teil des Gebietes wird von einem in West Ost Richtung verlaufenden breiten Hohenrucken eingenommen der durchschnittlich auf 300 m liegt und die Wasserscheide zwischen Coney und Superbe bildet Gegen Suden flacht die Hohe nur sehr langsam ab Auf einer Kuppe sudwestlich des Dorfes wird mit 353 m die hochste Erhebung von Vauvillers erreicht Nach Nordosten erstreckt sich das Gemeindeareal in die Mulde des Ruisseau de la Prairie und seiner Quellbache Landwirtschaftliche Nutzung herrscht hier vor Weiter im Nordosten folgt die ausgedehnte Waldung des Bois de la Craie bis 275 m Die nordliche Grenze wird uber eine kurze Strecke vom Flusslauf des Coney markiert der durch eine breite Alluvialebene nach Westen fliesst und fur die Entwasserung des Gebietes zur Saone sorgt In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gelande im zentralen Teil aus Muschelkalk der mittleren Trias im Nordosten aus Buntsandstein der unteren Trias An einigen Orten treten auch sandig mergelige Sedimente zutage die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden Nachbargemeinden von Vauvillers sind Alaincourt und Pont du Bois im Norden Mailleroncourt Saint Pancras im Osten Melincourt im Suden sowie Montdore im Westen Geschichte BearbeitenUberreste eines romischen Verkehrsweges weisen auf eine sehr fruhe Besiedlung des Gebietes hin Im Mittelalter gehorte Vauvillers zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Erstmals urkundlich erwahnt wurde die Herrschaft Vauvillers im Jahr 1150 Die Herrschaft war in zwei Teile gespalten der Teil nordlich des Coney gehorte zu Lothringen derjenige sudlich des Flusses zur Freigrafschaft Vauvillers entwickelte sich im Mittelalter zu einem Burgflecken Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde der Ort von Truppen des Herzogs Bernhard von Sachsen Weimar verwustet Zusammen mit der Franche Comte gelangte Vauvillers mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Im Jahr 1739 wurden die beiden Herrschaften unter dem Herzog von Clermont Tonnerre vereinigt Vauvillers war in der Folge eine Vogtei die 1775 zum Herzogtum erhoben wurde Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Nativite de Notre DameDie einschiffige Kirche Nativite de Notre Dame wurde von 1768 bis 1773 in Stilformen der Klassik und des Barock erbaut Der Portalbereich wird von vier machtigen dorischen Saulen flankiert Zur wertvollen Ausstattung gehoren eine Madonnenstatue und ein Triptychon aus dem 16 Jahrhundert ein Grabmal von 1598 sowie Mobiliar und Glasfenster aus dem 18 Jahrhundert Vauvillers hat sein Ortsbild im Stil eines charakteristischen Burgfleckens bewahrt und ist mit dem Label Petite Cite Comtoise de Caractere ausgezeichnet Im alten Ortskern sind zahlreiche Burgerhauser aus dem 16 bis 19 Jahrhundert erhalten Besonders erwahnenswert sind das Haus von Adam Sommier im Stil der Renaissance und das Haus des Cardinal Sommier 16 Jahrhundert mit monumentaler Fassade und einem vorkragenden Turmchen Echauguette Als Monument historique klassiert ist die Markthalle 17 Jahrhundert aus Holz Das Schloss wurde 1723 errichtet und beherbergt heute die Gemeindeverwaltung Zu den weiteren Sehenswurdigkeiten zahlen die Grande Fontaine Brunnen aus dem 18 Jahrhundert ein Brunnen mit Obelisk an der Strasse nach Polaincourt das Kreuz von Saint Isidore und ein Kalvarienberg der 1826 errichtet wurde Aus dem 19 Jahrhundert stammt das Lavoir das einst als Waschhaus und Viehtranke diente Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2020Einwohner 723 672 724 761 752 801 685 620Quellen Cassini und INSEEMit 620 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Vauvillers zu den kleineren Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 1227 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet In den letzten Jahren setzte erneut ein Bevolkerungsruckgang ein Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVauvillers war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Daneben gab es Gewerbe und Handel mit den landwirtschaftlichen Erzeugnissen der Umgebung Heute ist Vauvillers ein Kleinzentrum das zentralortliche Funktionen fur die nahere Region ubernimmt Es gibt verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes vor allem in den Branchen Futtermittelherstellung Holzverarbeitung Feinmechanik Transport und Baugewerbe Ferner sind hier verschiedene Dienstleistungsbetriebe und Einzelhandelsgeschafte fur den taglichen Bedarf ansassig Vauvillers ist Standort eines College Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse D417 die von Luxeuil les Bains nach Bourbonne les Bains fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Faverney Passavant la Rochere Bains les Bains und Conflans sur Lanterne Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vauvillers Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz 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Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vauvillers Haute Saone amp oldid 234639058