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Montdore ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte MontdoreMontdore Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton JusseyGemeindeverband Haute ComteKoordinaten 47 55 N 6 5 O 47 921111111111 6 0802777777778 Koordinaten 47 55 N 6 5 OHohe 229 392 mFlache 7 59 km Einwohner 75 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 10 Einw km Postleitzahl 70210INSEE Code 70360Mairie Montdore Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenMontdore liegt auf einer Hohe von 370 m uber dem Meeresspiegel 1 5 Kilometer westlich von Vauvillers und etwa 34 Kilometer nordlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im nordlichen Teil des Departements an aussichtsreicher Lage auf einer Anhohe zwischen den Talern von Coney im Norden und Superbe im Sudosten Die Flache des 7 59 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der leicht gewellten Landschaft ostlich des oberen Saonetals Der zentrale Teil des Gebietes wird von einem in West Ost Richtung verlaufenden breiten Hohenrucken eingenommen der die Wasserscheide zwischen Coney und Superbe bildet Auf der Kuppe des Montdore wird mit 392 m die hochste Erhebung der Gemeinde erreicht Weiter im Westen befindet sich die bewaldete Kuppe des Dromont 377 m Gegen Suden flacht der Hohenrucken nur sehr langsam ab Landwirtschaftliche Nutzung herrscht hier vor Mit einem schmalen Zipfel erstreckt sich das Gemeindeareal nach Norden uber das Plateau des Bois de Foignouse bis in die Niederung des Coney Die nordliche Grenze wird uber eine kurze Strecke vom Flusslauf des Coney markiert der durch eine breite Alluvialebene nach Westen fliesst und fur die Entwasserung des Gebietes zur Saone sorgt In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gelande im zentralen Teil aus Muschelkalk der mittleren Trias An verschiedenen Orten treten auch sandig mergelige und kalkige Sedimente zutage die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden Nachbargemeinden von Montdore sind Selles im Norden Alaincourt und Vauvillers im Osten Melincourt Polaincourt et Clairefontaine und Hurecourt im Suden sowie Demangevelle und La Basse Vaivre im Westen Geschichte BearbeitenDas Gebiet um Montdore war bereits in prahistorischer Zeit besiedelt Die fruhesten Zeugnisse der Anwesenheit des Menschen stammen aus dem Neolithikum Im Weiteren wurde ein Graberfeld aus der Merowingerzeit entdeckt Erstmals urkundlich erwahnt wird Montdore im 12 und 13 Jahrhundert unter den Bezeichnungen Onormont und Onormons Im Mittelalter gehorte Montdore zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Auf dem Hugel von Montdore befand sich eine Burg die in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts zerstort wurde Das Kloster Clairefontaine hatte ebenfalls Grund und Guterbesitz im Ort Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint MartinDie Kirche Saint Martin stammt aus dem 15 und 16 Jahrhundert und ist als Monument historique klassiert Zur wertvollen Ausstattung gehoren ein polygonales Taufbecken 16 Jahrhundert der reich skulptierte Altar 17 Jahrhundert sowie Kanzel und Statuen 18 Jahrhundert Auf dem Hugel steht eine Statue der Heiligen Jungfrau Zu den weiteren Sehenswurdigkeiten zahlen mehrere Kalvarienberge und verschiedene Hauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert die den traditionellen Stil der Haute Saone zeigen Eine im Wald von Rieppe an einer Eiche befestigte Marienstatue 16 cm hoch wurde von der Borke umwachsen Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006Einwohner 74 73 75 72 92 64 69Quellen Cassini und INSEEMit 75 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Montdore zu den kleinsten Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 285 Personen gezahlt wurden seit Beginn der 1960er Jahre nur noch relativ geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMontdore ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Weinbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Ausserhalb des primaren Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplatze im Ort Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen ist aber von der Hauptstrasse D417 die von Luxeuil les Bains via Vauvillers nach Bourbonne les Bains fuhrt leicht erreichbar Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Alaincourt und Hurecourt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montdore Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montdore amp oldid 208881800