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Pomoy ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte PomoyPomoy Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Lure 2Gemeindeverband Triangle VertKoordinaten 47 40 N 6 21 O 47 6625 6 3536111111111 Koordinaten 47 40 N 6 21 OHohe 289 393 mFlache 7 51 km Einwohner 200 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 27 Einw km Postleitzahl 70240INSEE Code 70416Blick auf Pomoy Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und InfrastrukturGeographie BearbeitenPomoy liegt auf einer Hohe von 309 m uber dem Meeresspiegel elf Kilometer westlich von Lure und etwa 15 Kilometer ostnordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im zentralen Teil des Departements im Quellgebiet des Ruisseau de la Prairie am Westfuss der Hohe des Bois de Venet Die Flache des 7 51 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der gewellten Landschaft zwischen dem Becken von Vesoul im Westen und der Ebene von Lure im Osten Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Mulde von Pomoy eingenommen die durch den Ruisseau de la Prairie nach Sudosten uber den Lauzin zum Ognon entwassert wird Die Alluvialniederung liegt auf durchschnittlich 300 m und weist eine Breite von maximal einem Kilometer auf Nach Westen steigt das Gelande leicht an zu einem landwirtschaftlich genutzten Plateau und bis zur Waldhohe des Bois de Chassaigne Den nordlichen Abschluss der Mulde bildet die Hohe Escloupe 355 m Ganz im Nordwesten erstreckt sich das Gemeindeareal bis in die Talniederung der Colombine Zufluss des Durgeon Ostlich von Pomoy erhebt sich der Waldrucken des Bois de Venet auf dem mit 393 der hochste Punkt von Pomoy erreicht wird Er bildet die Wasserscheide gegen das Becken von Lure In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gelande zur Hauptsache aus einer Wechsellagerung von sandig mergeligen und kalkigen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden An einigen Orten im Bois de Venet tritt auch Muschelkalk aus der mittleren Trias zutage Nachbargemeinden von Pomoy sind La Creuse im Norden Genevreuille im Osten Mollans und Lievans im Suden sowie Velleminfroy im Westen Geschichte BearbeitenUberreste eines romischen Verkehrsweges weisen auf eine fruhe Begehung und vermutlich auch Besiedlung des Gebietes hin Im Mittelalter gehorte Pomoy zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die Existenz einer Adelsfamilie namens Pomoy ist seit dem 12 Jahrhundert belegt Die Herrschaft Pomoy war vom Kloster Luxeuil abhangig Zusammen mit der Franche Comte gelangte der Ort mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Heute ist Pomoy Mitglied des 14 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes des Franches Communes Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche von Pomoy wurde im 18 Jahrhundert neu erbaut Zur Ausstattung gehoren ein reich skulptiertes Taufbecken sowie Altare Gemalde und Statuen aus der Erbauungszeit Sehenswert sind im Weiteren die Mairie Gemeindehaus ein grosses Gebaude aus dem 19 Jahrhundert und der Dorfbrunnen dessen Stil der Antike nachempfunden ist Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006Einwohner 190 184 189 190 152 155 167Quellen Cassini und INSEEMit 200 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Pomoy zu den kleinen Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 494 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1990er Jahre wieder ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenPomoy war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Vesoul ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse N19 die von Vesoul via Lure nach Belfort fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit La Creuse Mollans und Lievans Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index 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