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Dampierre les Conflans ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Dampierre les ConflansDampierre les Conflans Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Port sur SaoneGemeindeverband Haute ComteKoordinaten 47 51 N 6 11 O 47 848888888889 6 1858333333333 Koordinaten 47 51 N 6 11 OHohe 227 328 mFlache 10 37 km Einwohner 246 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 24 Einw km Postleitzahl 70800INSEE Code 70196Mairie Dampierre les Conflans Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Partnerschaft 7 WeblinksGeographie BearbeitenDampierre les Conflans liegt auf einer Hohe von 302 m uber dem Meeresspiegel acht Kilometer sudwestlich von Saint Loup sur Semouse und etwa 25 Kilometer nordlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im nordlichen Teil des Departements auf einer Anhohe westlich des Tals des Planey auf der Ostabdachung des Mont d Olivette Die Flache des 10 37 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der leicht gewellten Landschaft nordlich der Talebene der Lanterne Der zentrale Teil des Gebietes wird von einem in West Ost Richtung verlaufenden Hohenrucken eingenommen der durchschnittlich auf 300 m liegt Mit 328 m wird auf dem Mont d Olivette westlich des Ortes die hochste Erhebung von Dampierre les Conflans erreicht In geologisch tektonischer Hinsicht besteht der Hohenrucken aus einer Wechsellagerung von sandig mergeligen und kalkigen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden An einigen Orten tritt auch Muschelkalk der mittleren Trias zutage Gegen Norden und Osten fallt die Hohe relativ steil zu den angrenzenden Talern von Ruisseau de Cou und Planey ab Letzterer fliesst durch eine breite Alluvialniederung die durchschnittlich auf 230 m liegt und eine Breite von maximal einem Kilometer aufweist Bei Varigney mundet er in die Semouse welche auf einem kurzen Abschnitt die sudostliche Grenze markiert Die sudliche Abgrenzung verlauft entlang ihrem rechten Zufluss Ruisseau du Vass Auf der Anhohe von Dampierre und in den Talern herrscht landwirtschaftliche Nutzung vor Nach Westen erstreckt sich das Gemeindeareal in die ausgedehnten Waldungen von Grand Bois Clair Bois und Bois de l Etang Zu Dampierre les Conflans gehort die Siedlung Varigney 231 m in der Talaue am Zusammenfluss von Planey und Semouse Nachbargemeinden von Dampierre les Conflans sind Jasney im Norden Plainemont und Briaucourt im Osten Conflans sur Lanterne Bassigney und Bourguignon les Conflans im Suden sowie Saint Remy en Comte und Melincourt im Westen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Dampierre im Jahr 1176 im Rahmen einer Schenkung an das Kloster Clairefontaine Im Mittelalter gehorte das Dorf zur Kastellanei Conflans die dem Herzogtum Bar unterstellt war und bildete somit eine Enklave in der Freigrafschaft Burgund Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Dampierre 1636 von schwedischen Truppen vollstandig zerstort und vermutlich erst zu Beginn des 18 Jahrhunderts an der heutigen Stelle wieder aufgebaut Im Weiler Varigney existierte bis zum 18 Jahrhundert ein Hochofen danach eine Giesserei Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2019Einwohner 225 234 223 205 252 268 264 268 250Quellen Cassini und INSEEMit 246 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Dampierre les Conflans zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 787 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1980er Jahre wieder ein leichtes Bevolkerungswachstum verzeichnet Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Saint Pierre et Saint Paul wurde um 1780 neu erbaut und besitzt Mobiliar aus dem 18 Jahrhundert sowie eine Kanzel im Louis XV Stil Der Ortskern ist gepragt durch zahlreiche Hauser aus dem 18 Jahrhundert die den traditionellen lothringischen Stil zeigen In Varigney befindet sich die Kapelle Saint Eloi nbsp Kirche Saint Pierre et Saint Paul nbsp Grundschule nbsp Kapelle Saint Eloi im Weiler Varigney nbsp Herrenhaus Villa des pinsWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDampierre les Conflans war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Die Wasserkraft des Ruisseau de Cou wurde fruher fur den Betrieb einer Muhle genutzt In Varigney befand sich eine Giesserei welche das wirtschaftliche Leben des Ortes pragte Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes darunter einen Betrieb der auf die Herstellung von Posamenten spezialisiert ist und ein Unternehmen des Baugewerbes In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Conflans sur Lanterne nach Anchenoncourt fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Jasney und Bassigney Partnerschaft BearbeitenSeit 1993 unterhalt Dampierre les Conflans eine Partnerschaft mit der Gemeinde Roccagiovine in der italienischen Region Latium Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dampierre les Conflans Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dampierre les Conflans amp oldid 223577287