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Courchaton ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte CourchatonCourchaton Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton VillersexelGemeindeverband Pays de VillersexelKoordinaten 47 31 N 6 32 O 47 516388888889 6 5402777777778 Koordinaten 47 31 N 6 32 OHohe 303 532 mFlache 13 53 km Einwohner 442 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 33 Einw km Postleitzahl 70110INSEE Code 70180Mairie Courchaton Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenCourchaton liegt auf einer Hohe von 326 m uber dem Meeresspiegel neun Kilometer ostsudostlich von Villersexel und etwa 31 Kilometer ostsudostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich in einer Talmulde im Quellgebiet des Ruisseau de la Prairie am nordwestlichen Rand der Hugellandschaft die sich zwischen den Flusstalern von Ognon und Doubs ausdehnt Die Flache des 13 53 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Hugellandschaft sudostlich des Ognontals Der nordliche Teil des Gebietes wird von der Mulde von Courchaton eingenommen die von einem Quellbach des Ruisseau de la Prairie nach Nordwesten uber den Scey zum Ognon entwassert wird Die Talmulden und die relativ sanft geneigten Hange werden uberwiegend landwirtschaftlich genutzt Im Sudosten leitet eine 150 bis 200 m hohe Gelandestufe zum bewaldeten Hohenrucken des Bois de la Perouse 525 m und zur Hohe von Accolans uber auf der mit 532 m die hochste Erhebung von Courchaton erreicht wird Wahrend der nordliche Gemeindeteil hauptsachlich aus sandig mergeligen Schichten der Lias aufgebaut ist bestehen diese Hohen aus einer widerstandsfahigen Kalkschicht der mittleren Jurazeit Weiter nach Suden dehnt sich eine Kalkhochflache aus die durchschnittlich auf 400 m liegt Es gibt hier keine oberirdischen Fliessgewasser weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert Nachbargemeinden von Courchaton sind Georfans und Vellechevreux et Courbenans im Norden Marvelise und Onans im Osten Geney und Accolans im Suden sowie Grammont im Westen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Courchaton war schon sehr fruh bewohnt worauf die Uberreste eines neolithischen Siedlungsplatzes auf der Flur La Motte du Chatelot hinweisen Erstmals urkundlich erwahnt wird das Dorf im Jahr 1149 Im Mittelalter bildete Courchaton ein Lehen das unter der Oberhoheit der Grafen von Montbeliard stand Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche Sainte Madeleine die ursprunglich auf einen gotischen Bau zuruckgeht wurde im 19 Jahrhundert weitgehend neu errichtet Dabei blieb der Vorraum der ehemaligen Kirche aus dem 16 Jahrhundert erhalten Zur Innenausstattung gehoren eine Kanzel aus dem 17 Jahrhundert sowie die vergoldeten Holzstatuen der Heiligen Jungfrau und des Joseph beide aus dem 18 Jahrhundert Ruinen von zwei mittelalterlichen Herrschaftssitzen sind ebenfalls erhalten darunter des Chateau d Aney nbsp Kirche Sainte Madeleine nbsp Brunnen ehemaliger Waschplatz und Viehtranke nbsp GefallenendenkmalBevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2017Einwohner 439 503 485 578 504 430 449Quellen Cassini und INSEEMit 442 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Courchaton zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 747 Personen gezahlt gab es seit den 1960er Jahren verschiedene Schwankungen zu verzeichnen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenCourchaton war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und im Agglomerationsraum Belfort Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Lure nach L Isle sur le Doubs fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr 18 Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Grammont Courbenans und Onans Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Courchaton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent 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Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint 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