www.wikidata.de-de.nina.az
Roye ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte RoyeRoye Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Lure 2Gemeindeverband Pays de LureKoordinaten 47 40 N 6 33 O 47 669166666667 6 5427777777778 Koordinaten 47 40 N 6 33 OHohe 293 333 mFlache 10 37 km Einwohner 1 480 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 143 Einw km Postleitzahl 70200INSEE Code 70455Roye und Vogesen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenRoye liegt auf einer Hohe von 302 m uber dem Meeresspiegel vier Kilometer sudostlich von Lure und etwa 29 Kilometer ostnordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im ostlichen Teil des Departements in der Ebene von Lure zwischen den Flusslaufen von Ognon und Rahin Die Flache des 10 37 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Ebene von Lure Die Schwemmebene am Rand der Vogesen liegt durchschnittlich auf 300 m Sie wird von den Flusslaufen des Ognon und des Rahin durchzogen die mit zahlreichen Windungen durch ein ehemals sumpfiges Gebiet nach Sudwesten fliessen Die Ebene wird teils landwirtschaftlich genutzt teils ist sie mit Wald bestanden Ehemalige Sand und Kiesgruben sind wegen des hohen Grundwasserstandes mit Wasser gefullt Die nordwestliche Abgrenzung verlauft entlang dem Ognon Nach Norden reicht der Gemeindeboden in die ausgedehnte Waldung des Grand Bois und bis an den Rand der Pistenanlagen des ehemaligen Flugplatzes Lure Malbouhans Die ostliche Abgrenzung markiert teilweise der Bachlauf des Ruisseau des Pres Besancon Ostlich dieses Gewassers erstreckt sich das Gemeindeareal in die Waldung La Noye Jeannin Mit 333 m wird hier die hochste Erhebung von Roye erreicht Diese Anhohe besteht aus einer Wechsellagerung von sandig mergeligen und kalkigen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden Zu Roye gehort die Siedlung La Verrerie 302 m in der Ebene von Lure Nachbargemeinden von Roye sind Froideterre und La Neuvelle les Lure im Norden La Cote und Palante im Osten Frotey les Lure im Suden sowie Lure im Westen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Roye im Jahr 1134 unter dem Namen Roa Aus spaterer Zeit sind die Bezeichnungen Roha 1187 und Rhoa 1275 uberliefert seit 1431 existiert die heutige Schreibweise Der Ortsname stammt ursprunglich aus der keltischen Sprache und bedeutet so viel wie vom Menschen angelegter Wasserlauf Im Mittelalter gehorte Roye zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Es bildete den Mittelpunkt einer Herrschaft die bis zu Beginn des 15 Jahrhunderts der Adelsfamilie Roye gehorte Anschliessend kam die Herrschaft an die Grammont und an deren Vasallen Zusammen mit der Franche Comte gelangte der Ort mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Heute ist Roye Mitglied des 22 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Lure Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint HippolyteDie Kirche Saint Hippolyte in Roye wurde 1507 erbaut sowie 1552 und 1835 vergrossert und besitzt einen Glockenturm mit Pyramidendach Zur Ausstattung gehoren ein Holzkruzifix 17 Jahrhundert und Gemalde aus dem 18 Jahrhundert Drei Kalvarienberge stammen aus dem 16 und 18 Jahrhundert Um den Dorfplatz gruppieren sich Hauser aus dem 17 und 18 Jahrhundert die den traditionellen Stil der Region zeigen Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006Einwohner 704 786 918 1028 1176 1127 1236Quellen Cassini und INSEEMit 1480 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Roye zu den grosseren Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 500 und 600 Personen gelegen hatte wurde seit Beginn der 1960er Jahre ein deutliches Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Mairie RoyeRoye war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht die Forstwirtschaft und die Fischzucht gepragtes Dorf Die Wasserkraft der Flusslaufe wurde fruher fur den Betrieb von Muhlen genutzt In La Verrerie bestand von 1792 bis 1830 eine Glashutte Heute gibt es verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes vor allem in den Branchen Schweisstechnik Metallverarbeitung Baugewerbe sowie Kies und Sandabbau In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse N19 die von Lure nach Belfort fuhrt und an der D438 Lure Hericourt die hier vierspurig ausgebaut ist Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Malbouhans und Frotey les Lure Durch das Gebiet fuhrt die Eisenbahnlinie von Belfort via Lure nach Vesoul Der nachste Bahnhof befindet sich in Lure Weblinks BearbeitenInformationen uber die Gemeinde Roye franzosisch nbsp Commons Roye Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roye Haute Saone amp oldid 208890368