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Oricourt ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte OricourtOricourt Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton VillersexelGemeindeverband Pays de VillersexelKoordinaten 47 36 N 6 24 O 47 595277777778 6 3933333333333 Koordinaten 47 36 N 6 24 OHohe 278 393 mFlache 3 65 km Einwohner 41 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 11 Einw km Postleitzahl 70110INSEE Code 70396 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenOricourt liegt auf einer Hohe von 344 m uber dem Meeresspiegel sechs Kilometer nordwestlich von Villersexel und etwa 18 Kilometer ostsudostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im zentralen Teil des Departements auf einer Hohe westlich des Mont ostlich des Tals des Lauzin Die Flache des 3 65 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der gewellten Landschaft zwischen dem Becken von Vesoul im Westen und dem Flusstal des Ognon im Osten Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Hohe von Oricourt eingenommen Sie wird im Westen und Suden vom Tal des Lauzin im Norden vom Talchen des Ruisseau du Pre de la Croix begrenzt Nach Osten steigt das Gelande zur breiten uberwiegend bewaldeten Kuppe des Mont an auf dem mit 393 m die hochste Erhebung von Oricourt erreicht wird Nordlich des Ruisseau du Pre de la Croix befindet sich der Bois Dame Das Gemeindeareal erstreckt sich bis zum Sudhang des Mont Gedry In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gelande zur Hauptsache aus einer widerstandsfahigen Kalkschicht der mittleren Jurazeit Nachbargemeinden von Oricourt sind Montjustin et Velotte und Arpenans im Norden Aillevans im Osten sowie Oppenans im Suden und Westen Geschichte BearbeitenOricourt wird bereits im 12 Jahrhundert urkundlich erwahnt Im Mittelalter gehorte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Es bildete den Mittelpunkt einer Herrschaft und entwickelte sich zu einer kleinen Burgsiedlung Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Im Jahr 1807 wurde Oricourt nach Aillevans eingemeindet Bereits 1819 erhielt es jedoch seine Gemeindeautonomie wieder zuruck Heute ist Oricourt Mitglied des 30 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Villersexel Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Burganlage OricourtDie mittelalterliche Burg Oricourt stammt ursprunglich aus dem 12 Jahrhundert Sie zahlt zu den am besten erhaltenen Zeugnissen der mittelalterlichen Militararchitektur in der Franche Comte Die Burg wird von einer doppelten Festungsmauer umgeben zu der zwei 25 m hohe viereckige Turme gehoren Gegen das Plateau von Oricourt hin wird sie von einem 10 m tiefen Graben geschutzt Die Wohngebaude stammen aus dem 15 und 18 Jahrhundert Etwas abseits steht das als Rundturm erbaute Taubenhaus Die gesamte Anlage wird seit 1969 restauriert und ist seit 1984 als Monument historique klassiert Der Ortskern von Oricourt ist gepragt durch verschiedene Bauernhauser aus dem 16 bis 18 Jahrhundert die den traditionellen Stil der Haute Saone zeigen Drei grosse Brunnen stammen aus dem 19 Jahrhundert Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006Einwohner 38 43 29 26 28 28 31Quellen Cassini und INSEEMit 41 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Oricourt zu den kleinsten Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 140 Personen gezahlt wurden seit Mitte der 1970er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenOricourt ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Als Touristenattraktion generiert die Burg Oricourt wichtige Einnahmen Einige Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Vesoul ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen Erreichbar ist Oricourt von Aillevans und von Oppenans Weblinks BearbeitenInformationen uber die Gemeinde Oricourt franzosisch Offizielle Website der Burg OricourtGemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Normdaten Geografikum GND 1098551931 lobid OGND AKS VIAF 8146217709609140058 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oricourt amp oldid 227366805