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Belverne ist eine franzosische Gemeinde im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte BelverneBelverne Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Hericourt 2Gemeindeverband Pays d HericourtKoordinaten 47 38 N 6 39 O 47 630833333333 6 6508333333333 Koordinaten 47 38 N 6 39 OHohe 322 500 mFlache 6 15 km Einwohner 145 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 24 Einw km Postleitzahl 70400INSEE Code 70064Belverne Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBelverne liegt auf einer Hohe von 350 m uber dem Meeresspiegel zehn Kilometer nordwestlich von Hericourt und etwa 16 Kilometer westlich der Stadt Belfort Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im sudlichen Vorland der Vogesen im Tal des Fau auf einer Rodungsinsel des dicht bewaldeten Hugelgebietes sudlich des Cherimont Die Flache des 6 15 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des sudlichen Vogesenvorlandes Der zentrale Teil des Gebietes wird von Osten nach Westen vom Tal des Fau durchquert der fur die Entwasserung zum Rognon sorgt und bei Belverne eine Talweitung bildet Flankiert wird das Tal im Norden vom steilen bewaldeten Hang der Cote die zu den Hohen des Cherimont uberleitet Hier wird mit 500 m die hochste Erhebung von Belverne erreicht Nach Suden leitet ein Sattel zum Quellgebiet des Ruisseau des Terriers uber eines weiteren Zuflusses des Rognon Im Sudosten erstreckt sich das Gemeindeareal in die Waldung des Bois de la Thure bis 480 m Das uberwiegend bewaldete Hugelland um Belverne bildet die sudwestliche Fortsetzung der Vogesen und ist teils aus Buntsandstein teils aus permischen Schichten aufgebaut Nachbargemeinden von Belverne sind Clairegoutte im Norden Etobon und Luze im Osten Champey und Courmont im Suden sowie Lomont im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Strassenzug in BelverneErstmals urkundlich erwahnt wird Belverne im Jahr 1279 Im Jahr 1350 wurde der Ort gebrandschatzt Zunachst gehorte Belverne zur Herrschaft Granges gelangte aber 1397 an die Grafen von Montbeliard und wurde spater der Herrschaft Etobon unterstellt Die Reformation wurde 1538 eingefuhrt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde der Ort 1635 von Truppen des Herzogs Karl von Lothringen Guise geplundert und verwustet Mit der Annexion der Grafschaft Wurttemberg Mompelgard Montbeliard gelangte Belverne 1793 endgultig in franzosische Hand Heute ist Belverne Mitglied des Gemeindeverbandes Pays d Hericourt Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2018Einwohner 174 182 180 134 128 129 120 137 147Quellen Cassini und INSEEMit 145 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Belverne zu den kleinsten Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 265 Personen gezahlt trat eine vorubergehende Trendumkehr wahrend der 1960er Jahre ein Seit 1975 wurde wieder ein Bevolkerungsruckgang verzeichnet Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie lutherische Kirche von Belverne wurde 1832 an der Stelle eines fruheren Gotteshauses erbaut Die Kirchengemeinde gehort mit elf weiteren 1 zum lutherischen Pfarrverbund Le Mont Vaudois 2 Bemerkenswert ist die Grande Fontaine von 1868 im Dorfzentrum ein uberdachtes Lavoir Brunnen und Waschhaus mit Arkadenbogen das 1989 restauriert wurde Im Ortskern sind verschiedene Hauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert im traditionellen Stil der Franche Comte erhalten nbsp Lutherische Kirche nbsp Fontaine Lavoir nbsp Mairie BelverneWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBelverne war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und im Agglomerationsraum Belfort Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse D438 die von Belfort nach Lure fuhrt und deren vierspuriger und kreuzungsfreier Ausbau im Gang ist Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Courmont und Etobon Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Belverne Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Die weiteren Gliedgemeinden sind in Brevilliers Chagey Champey Chenebier Couthenans Echenans sous Mont Vaudois Etobon Hericourt Luze Tavey und Tremoins Vgl Mont Vaudois l eglises ou temples lutheriens auf Les temples ou eglises lutheriennes de France abgerufen am 22 Januar 2016 Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans 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en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belverne amp oldid 213959298