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Velleminfroy ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte VelleminfroyVelleminfroy Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Lure 1Gemeindeverband Triangle VertKoordinaten 47 40 N 6 19 O 47 6625 6 3180555555556 Koordinaten 47 40 N 6 19 OHohe 278 379 mFlache 6 02 km Burgermeister Claude ThiedeyEinwohner 296 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 49 Einw km Postleitzahl 70240INSEE Code 70537Kirche Saint Michel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVelleminfroy liegt auf einer Hohe von 295 m uber dem Meeresspiegel funf Kilometer sudostlich von Saulx und etwa Kilometer ostnordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im zentralen Teil des Departements in einer Mulde sudlich des Tals der Colombine Die Flache des 6 02 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der gewellten Landschaft zwischen dem Becken von Vesoul im Westen und der Ebene von Lure im Osten Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Mulde von Velleminfroy eingenommen die vom Dorfbach nach Norden zur Colombine entwassert wird Die Colombine ein Zufluss des Durgeon markiert streckenweise die nordliche Grenze Ihre Talniederung liegt auf durchschnittlich 280 m und weist eine Breite von maximal einem Kilometer auf Landwirtschaftliche Nutzung herrscht hier vor Am Talrand befindet sich eine Mineralquelle Nordlich des Tals reicht das Gebiet in die Waldung des Bois de Vaugirard Flankiert wird die Mulde von Velleminfroy von teils bewaldeten teils mit Wiesland bestandenen Anhohen im Osten vom Bois de la Bougere 322 m im Suden vom Bois de Chassaigne 332 m und dem Haut de Theux 366 m und im Westen von der Valdoie auf der mit 379 m die hochste Erhebung von Velleminfroy erreicht wird Mit einem schmalen Zipfel erstreckt sich das Gemeindeareal sudwarts bis in die Niederung des Ruisseau de la Prairie im Einzugsgebiet des Ognon In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gelande aus einer Wechsellagerung von sandig mergeligen und kalkigen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden An einigen Orten tritt auch Muschelkalk aus der mittleren Trias zutage Nachbargemeinden von Velleminfroy sind Chatenois im Norden La Creuse und Pomoy im Osten Calmoutier im Suden sowie Colombotte im Westen Geschichte BearbeitenUberreste eines galloromischen Verkehrsweges weisen auf eine fruhe Besiedlung des Gebietes hin Erstmals urkundlich erwahnt wird Velleminfroy bereits im Jahr 815 unter dem Namen Villa Manfredi Im Mittelalter gehorte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die lokale Herrschaft hatte das Kloster Luxeuil inne Zusammen mit der Franche Comte gelangte der Ort mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Heute ist Velleminfroy Mitglied des Gemeindeverbandes Triangle Vert Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche Saint Michel in Velleminfroy wurde 1847 neu erbaut und besitzt einen reich skulptierten Altar und ein Taufbecken aus dem 18 Jahrhundert sowie mehrere Grabplatten Aus dem 15 Jahrhundert stammt der Calvaire im oberen Dorfteil Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018Einwohner 203 172 205 221 247 277 275 297Quellen Cassini und INSEEMit 296 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Velleminfroy zu den kleinen Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 413 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein Bevolkerungswachstum verzeichnet Die Zahlen stammen aus den Datensatzen von Cassini und INSEE Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVelleminfroy war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Vesoul ihrer Arbeit nachgehen Im Weiler Chateau Grenouille befindet sich ausserdem seit 2015 wieder die Abfullanlage der Mineralwasserquelle Velleminfroy mit einer Kapazitat von 50 000 Flaschen am Tag Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt nahe der Hauptstrasse N19 die von Vesoul nach Belfort fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Saulx und La Creuse Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Velleminfroy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Velleminfroy amp oldid 231206544