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Faucogney ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Adelsgeschlecht siehe Faucogney Adelsgeschlecht Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataFaucogney et la MerFaucogney et la Mer Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton MeliseyGemeindeverband 1000 etangsKoordinaten 47 51 N 6 34 O 47 842222222222 6 5636111111111 Koordinaten 47 51 N 6 34 OHohe 352 533 mFlache 14 14 km Einwohner 467 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 33 Einw km Postleitzahl 70310INSEE Code 70227Blick auf das Bergplateau Saint Martin mit Kapelle und Friedhof im VordergrundFaucogney et la Mer ist eine franzosische Gemeinde mit 467 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte sie gehort zum Arrondissement Lure und zum Kanton Melisey Die Bewohner werden Falconiens und Falconiennes genannt Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung Eine Blume die vom Conseil national des villes et villages fleuris CNVVF im Rahmen des jahrlichen Wettbewerbs der blumengeschmuckten Stadte und Dorfer verliehen wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenFaucogney et la Mer liegt auf einer Hohe von 364 m uber dem Meeresspiegel 16 Kilometer nordostlich von Luxeuil les Bains und etwa 23 Kilometer nordlich der Stadt Lure Luftlinie Die Streusiedlungsgemeinde erstreckt sich im Nordosten des Departements im Tal des Breuchin in den sudwestlichen Auslaufern der Vogesen Die Flache des 14 14 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der von Talern durchzogenen Plateaulandschaft am Sudwestrand der Vogesen Von Norden nach Suden wird das Gebiet vom Tal des Breuchin durchquert in den hier der Beuletin einmundet Die Entwasserung erfolgt zur Lanterne Die schmale Talaue liegt durchschnittlich auf 360 m und weist eine Breite von maximal einem Kilometer auf Sie wird uberwiegend landwirtschaftlich genutzt nbsp Etang GirardDas Tal des Breuchin ist an der Durchbruchstelle auf Hohe von Faucogney mehr als 200 m tief in das umgebende Hochplateau eingesenkt Die steilen meist bewaldeten Hange werden durch verschiedene kurze Seitenbache des Breuchin untergliedert Nach Osten reicht der Gemeindeboden bis an den Rand des Plateaus von Esmoulieres Auf seiner Westseite wird das Tal von den Hohen Bois de la Noire Epine und Faucogney le Bois flankiert Sudlich von Faucogney erhebt sich der Bergstock Montagne Saint Martin Mit 563 m wird oberhalb des Ortsteils La Mer die hochste Erhebung der Gemeinde erreicht Das Plateau zeigt ein lockeres Gefuge von Wald Weideland Heidelandschaften und Mooren Es erreicht eine mittlere Hohe von uber 500 m In Muldenlagen befinden sich viele Seen die uberwiegend naturlichen Ursprungs sind und wahrend der Eiszeit durch Gletscherschliff entstanden Einige wurden auch aufgestaut und dienen der Fischzucht In geologisch tektonischer Hinsicht bestehen die Hohen teils aus Sedimenten die wahrend der Lias abgelagert wurden teils tritt das kristalline Grundgestein zutage Auf den Hohen wie auch in den Talern finden sich Ablagerungen des Quartars Das gesamte Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges Faucogney et la Mer besteht aus verschiedenen Siedlungen Weilern und Gehoften Faucogney 364 m im Engtal des Breuchin Standort der Gemeindeverwaltung La Mer 470 m im Sudosten zwischen Etang du Moulin und Etang des Grands Pres Ferrieres le Bas 366 m im Tal des Breuchin gegenuber von Faucogney Le Magny 361 m sudlicher Vorort von FaucogneyNachbargemeinden von Faucogney et la Mer sind Amont et Effreney im Nordwesten und Norden Esmoulieres im Nordosten Servance Miellin mit Servance im Osten Ternuay Melay et Saint Hilaire im Sudosten sowie Ecromagny und La Voivre im Suden Geschichte BearbeitenFaucogney et la Mer entstand am 8 Februar 1806 durch Zusammenschluss der Gemeinden Faucogney und La Mer Faucogney und seine Burg waren Stammsitz der Herren von Faucogney die zeitweise auch Vizegrafen von Vesoul waren Der bekannteste der Sires de Faucogney war Jean III 1330 63 bezeugt der um 1338 40 Isabella von Frankreich heiratete nach 1363 Tochter von Konig Philipp V und Witwe von Guigues VIII Dauphin von Viennois 1333 Er schenkte das Schloss Faucogney 1363 seine eigene Ehe blieb kinderlos Johann von Neuenburg Jean de Neuchatel 1369 anlasslich der Hochzeit Johanns und seiner Nichte Jeanne de Faucogney 1373 Erbin Johann von Neuenburgs war dessen Schwester Isabella von Neuenburg Grafin von Nidau siehe Liste der Herrscher von Neuenburg die das Schloss 1370 der Witwe ihres Bruders uberlasst Deren zweiter Ehemann Henri de Longvy Seigneur de Rahon 1396 Haus Chaussin verkauft das Schloss 1374 nach dem Tod seiner Frau fur 20000 Goldfranken an Philipp den Kuhnen Herzog von Burgund wahrend Jeanne de Faucogney den gemeinsamen Sohn Jean III de Longvy als Erben eingesetzt hatte 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Georg Eglise Saint Georges aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts mit einem Kirchturm aus dem 15 Jahrhundert seit 1979 als Monument historique eingeschrieben Bergkapelle St Martin Eglise Saint Martin aus dem 14 Jahrhundert Chor und Apsis der Kirche sowie den umgebenden Friedhof sind seit 1944 in Teilen als Monument historique eingeschrieben Wegekreuz genannt Croix des Morts aus dem 16 und 17 Jahrhundert seit 1989 als Monument historique eingeschrieben Brunnen an der Place Poirey mit einer barocken Skulptur 1766 errichtet und bis zur Franzosischen Revolution einziger Brunnen der Gemeinde seit 1992 als Monument historique klassifiziert Kapelle Leiden Jesu Chapelle Dieu de Pitie Reste der Stadtmauer aus dem 15 Jahrhundert der ubrig gebliebene Turm ist seit 1983 als Monument historique eingeschrieben nbsp Kirche St Georg nbsp Bergkapelle und friedhof St Martin nbsp Wegekreuz nbsp Brunnen nbsp Kapelle Leiden Jesu nbsp Turm der ehemaligen StadtmauerLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Faulcogney In Matthaus Merian Hrsg Topographia Circuli Burgundici Topographia Germaniae Band 16 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 268 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Faucogney et la Mer Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten FAUCOGNEY ET LA MER Conseil national des villes et villages fleuris abgerufen am 3 August 2023 franzosisch Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Band XV 1993 Tafel 156 Les Sires de Faucogney Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Normdaten Geografikum GND 4761702 0 lobid OGND AKS VIAF 135918967 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Faucogney et la Mer amp oldid 236095981