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Ecromagny ist eine franzosische Gemeinde mit 152 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte Die Bewohner werden Ecromagnons und Ecromagnonnes genannt EcromagnyEcromagny Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton MeliseyGemeindeverband 1000 etangsKoordinaten 47 48 N 6 34 O 47 793611111111 6 5633333333333 Koordinaten 47 48 N 6 34 OHohe 370 492 mFlache 6 80 km Einwohner 152 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 22 Einw km Postleitzahl 70270INSEE Code 70210Website ecromagny frBurgermeisteramt Mairie Die Gemeinde erhielt 2022 die Auszeichnung Eine Blume die vom Conseil national des villes et villages fleuris CNVVF im Rahmen des jahrlichen Wettbewerbs der blumengeschmuckten Stadte und Dorfer verliehen wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenEcromagny liegt auf einer Hohe von 477 m uber dem Meeresspiegel 14 Kilometer ostsudostlich von Luxeuil les Bains und etwa 36 Kilometer nordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im nordostlichen Teil des Departements in den sudwestlichen Auslaufern der Vogesen auf dem Plateau des Mille Etangs Die Flache des 6 80 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Plateaulandschaft am Westrand der Vogesen Das Gebiet wird von einer Hochflache eingenommen die zum Plateau des Mille Etangs gehort Das teils aus kristallinem Grundgestein teils aus Buntsandstein der unteren Trias bestehende Plateau wurde wahrend der Eiszeiten von Gletschern uberformt Die Landschaft ist deshalb in Kuppen und Mulden untergliedert Sie zeigt ein lockeres Gefuge von Weideland und Wald Heidelandschaften und Mooren In Muldenlagen befinden sich zahlreiche kleine Seen die uberwiegend naturlichen Ursprungs sind und wahrend der Eiszeit durch Gletscherschliff entstanden Einige Weiher wurden von den Monchen seit dem 11 Jahrhundert zur Fischzucht angelegt oder hoher gestaut Die grossten Weiher auf dem Gemeindeboden sind der Etang Pellevin der Etang le Long Faing und der Etang des Gouttes Die nordliche Abgrenzung bilden die Waldhohen von Rang du Cote und Cote Meix Mit 492 m wird hier die hochste Erhebung von Ecromagny erreicht In den Waldern nordostlich des Dorfes entspringt der Ruisseau de Chevigney im weiteren Verlauf Ruisseau de la Mer der nach Suden fliesst und sich mit seiner Alluvialniederung allmahlich in das Plateau eintieft Die rund 500 m breite Talaue markiert abschnittsweise die ostliche Grenze Das gesamte Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges Zu Ecromagny gehoren verschiedene Gehofte darunter Les Noies Jean 454 m ostlich des Etang le Long Faing Nachbargemeinden von Ecromagny sind La Voivre und Faucogney et la Mer im Norden Ternuay Melay et Saint Hilaire im Osten Melisey im Suden sowie La Lanterne et les Armonts im Westen Geschichte BearbeitenIm Mittelalter gehorte Ecromagny zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die lokale Herrschaft hatten die Herren von Faucogney inne Das Kloster Lure besass hier seit dem 15 Jahrhundert mehrere Teiche Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St MartinDie Dorfkirche von Ecromagny wurde 1844 erbaut und beherbergt eine Statue des heiligen Martin aus dem 15 oder 16 Jahrhundert sowie ein Gemalde der Auferstehung Christi 19 Jahrhundert Ihr Glockenturm mit seiner konvexen Kuppel frz dome a l imperiale ist typisch fur Kirchturme der Franche Comte Zu den weiteren Sehenswurdigkeiten zahlen ein Haus mit Turmchen 16 Jahrhundert und verschiedene Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert die den traditionellen Stil der sudwestlichen Vogesen zeigen Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2020Einwohner 209 176 150 152 158 175 177 152Quellen Cassini und INSEEMit 152 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Ecromagny zu den kleinen Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 373 Personen gezahlt wurden seit Beginn der 1970er Jahre nur noch relativ geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEcromagny ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft insbesondere Viehzucht und Milchwirtschaft daneben auch Ackerbau und Obstbau die Forstwirtschaft und die Fischzucht gepragtes Dorf Ausserhalb des primaren Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplatze im Ort Einige Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Melisey nach Faucogney et la Mer fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Melay und La Lanterne Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ecromagny Sammlung von Bildern Informationen uber die Gemeinde Ecromagny franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten ECROMAGNY Conseil national des villes et villages fleuris abgerufen am 3 August 2023 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ecromagny amp oldid 237897608