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La Creuse ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte La CreuseLa Creuse Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Lure 1Gemeindeverband Triangle VertKoordinaten 47 41 N 6 21 O 47 675555555556 6 3472222222222 Koordinaten 47 41 N 6 21 OHohe 284 412 mFlache 5 04 km Einwohner 72 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 14 Einw km Postleitzahl 70240INSEE Code 70186Blick auf La Creuse Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und InfrastrukturGeographie BearbeitenLa Creuse liegt auf einer Hohe von 300 m uber dem Meeresspiegel sechs Kilometer ostsudostlich von Saulx und etwa 15 Kilometer ostnordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im zentralen Teil des Departements im Tal der Colombine zwischen den Hohen des Bois de Vaugirard und des Bois de Venet Die Flache des 5 04 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der gewellten Landschaft zwischen dem Becken von Saulx im Westen und der Ebene von Lure im Osten Von Osten nach Westen wird das Gebiet von der Alluvialniederung der Colombine durchquert die fur die Entwasserung zum Durgeon sorgt Die Talniederung liegt auf durchschnittlich 290 m und weist eine Breite von maximal einem Kilometer auf Landwirtschaftliche Nutzung herrscht hier vor Flankiert wird das Tal auf beiden Seiten von relativ steilen Hangen die zu den angrenzenden bewaldeten Hohen uberleiten im Suden die Escloupe 355 m im Sudosten der Bois de Venet bis 390 m im Osten der Grand Bois Communal 368 m sowie auf der gegenuberliegenden Talseite im Nordwesten der Bois de Vaugirard Mit 412 m wird auf dieser Hochflache die hochste Erhebung von La Creuse erreicht In geologisch tektonischer Hinsicht besteht das Gelande aus einer Wechsellagerung von sandig mergeligen und kalkigen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden An einigen Orten tritt auch Muschelkalk aus der mittleren Trias zutage Nachbargemeinden von La Creuse sind Adelans et le Val de Bithaine im Norden Genevreuille im Osten Pomoy im Suden sowie Velleminfroy und Chatenois im Westen Geschichte BearbeitenDer Ortsname leitet sich vom altfranzosischen Wort cruese Schlucht enges Tal ab Im Mittelalter gehorte La Creuse zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die lokale Herrschaft hatten die Herren von Faucogney inne die das Gebiet dem Kloster Bithaine uberliessen Dessen Monche machten das Land urbar und grundeten hier eine Meierei Grange de la Creuse die den Ursprung der Siedlung bildete Zusammen mit der Franche Comte gelangte La Creuse mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Heute ist La Creuse Mitglied des 17 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Saulx Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Fontaine Lavoir stammt aus dem 19 Jahrhundert Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006Einwohner 59 51 50 41 43 51 68Quellen Cassini und INSEEMit 72 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort La Creuse zu den kleinsten Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 203 Personen gezahlt wurden seit Beginn der 1960er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet In den letzten Jahren nahm die Bevolkerungszahl wieder zu Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLa Creuse ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Ausserhalb des primaren Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplatze im Ort Einige Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Vesoul ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Departementsstrasse die von Pomoy nach La Chapelle les Luxeuil fuhrt Eine weitere Strassenverbindung besteht mit Velleminfroy Durch das Gemeindegebiet verlauft die Eisenbahnlinie von Belfort nach Vesoul Der nachste Bahnhof befindet sich in Creveney Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title La Creuse amp oldid 208888537