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Ainvelle ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte AinvelleAinvelle Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton Saint Loup sur SemouseGemeindeverband Haute ComteKoordinaten 47 51 N 6 15 O 47 846666666667 6 2505555555556 Koordinaten 47 51 N 6 15 OHohe 228 298 mFlache 6 75 km Einwohner 148 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 22 Einw km Postleitzahl 70800INSEE Code 70008Rathaus Mairie Ainvelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenAinvelle liegt auf einer Hohe von 275 m uber dem Meeresspiegel zehn Kilometer westnordwestlich von Luxeuil les Bains und etwa 26 Kilometer nordnordostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im nordlichen Teil des Departements auf dem Plateau zwischen den Niederungen von Lanterne im Suden und Semouse im Norden Die Flache des 6 75 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der leicht gewellten Landschaft nordlich der Talebene der Lanterne Die nordwestliche Grenze verlauft teilweise entlang der Semouse die hier durch eine Alluvialniederung nach Sudwesten zur Lanterne fliesst Die Talebene liegt auf durchschnittlich 230 m und weist eine Breite von rund zwei Kilometern auf Sie wird teils landwirtschaftlich genutzt teils ist sie mit Auenwald bestanden Unterhalb von Ainvelle mundet von Osten her die Combeaute Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal sudostwarts uber die Talaue und eine ungefahr 40 m hohe Gelandestufe auf das angrenzende Plateau von Ainvelle Es besteht aus einer Wechsellagerung von sandig mergeligen und kalkigen Sedimenten die wahrend der Lias Unterjura abgelagert wurden Das Plateau wird durch mehrere Talmulden untergliedert die sich zur Semouse hin offnen Auf der Anhohe Derriere les Maisons nordlich des Dorfes wird mit 298 m die hochste Erhebung von Ainvelle erreicht Die ostliche Abgrenzung verlauft im Bois de Varenne Nachbargemeinden von Ainvelle sind Saint Loup sur Semouse im Norden Francalmont im Osten Briaucourt im Suden sowie Plainemont und La Pisseure im Westen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Ainvelle war schon in prahistorischer Zeit besiedelt Es wurden Uberreste eines galloromischen Landgutes und ein Graberfeld aus der Merowingerzeit auf der Flur Champ Leclerc gefunden Bereits im 9 Jahrhundert wird die Kirche von Ainvelle erwahnt die unter dem Schutz des Klosters Luxeuil stand Im Mittelalter gehorte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d Amont Die lokale Herrschaft hatte die Adelsfamilie von Ainvelle inne deren Existenz seit 1208 belegt ist Zusammen mit der Franche Comte gelangte der Ort mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019Einwohner 164 157 155 191 206 219 169 148Quellen Cassini und INSEEMit 148 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Ainvelle zu den kleinen Gemeinden des Departements Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 301 Personen gezahlt wurde von 1975 bis 2000 wieder ein Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither ist erneut ein rucklaufiger Trend zu beobachten Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Maria Himmelfahrtvon Ainvelle besitzt einen Chorraum im gotischen Flamboyantstil ein im 18 Jahrhundert neu erbautes Schiff und Fassade sowie Turm aus dem 19 Jahrhundert Sie beherbergt eine Christusstatue aus Holz 16 Jahrhundert ein Taufbecken und ein Ziborium aus dem 17 Jahrhundert sowie einen Altar aus dem 18 Jahrhundert Nahe bei der Kirche steht ein Herrschaftshaus mit zwei Turmchen fruhes 18 Jahrhundert Ebenfalls sehenswert sind das Maison Chalot dessen alteste Teile aus der Renaissance stammen und die Notre Dame de la Grotte Ainvelle ist Standort eines archaologischen Museums nbsp Kirche Maria Himmelfahrt nbsp Gefallenendenkmal nbsp Lavoir nbsp alter BrunnenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAinvelle war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes darunter eine Sagerei In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen nahe einer Departementsstrasse die von Vesoul nach Saint Loup sur Semouse fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Briaucourt Francalmont und La Pisseure Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ainvelle Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ainvelle Haute Saone amp oldid 233513409