www.wikidata.de-de.nina.az
Marast ist eine Gemeinde im franzosischen Departement Haute Saone in der Region Bourgogne Franche Comte MarastMarast Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Haute Saone 70 Arrondissement LureKanton VillersexelGemeindeverband Pays de VillersexelKoordinaten 47 33 N 6 23 O 47 5575 6 3825 Koordinaten 47 33 N 6 23 OHohe 264 346 mFlache 3 06 km Einwohner 58 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 19 Einw km Postleitzahl 70110INSEE Code 70332Kirche Sainte Marie Madeleine Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenMarast liegt auf einer Hohe von 280 m uber dem Meeresspiegel vier Kilometer westlich von Villersexel und etwa 18 Kilometer ostsudostlich der Stadt Vesoul Luftlinie Das Dorf erstreckt sich am westlichen Rand der Ebene von Villersexel westlich des Ognon Tals in der Niederung des Ruisseau de la Bassole am Ostrand der Hohen der Grands Bois Die Flache des 3 06 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Flachlandes bei Villersexel Der Hauptteil des Gebietes wird von der Niederung des Ruisseau de la Bassole eingenommen die durchschnittlich auf 280 m liegt Der Bach sorgt fur die Entwasserung nach Suden zum Ognon Nordlich des Dorfes dehnt sich eine moorige Ebene aus Nach Westen und Nordwesten erstreckt sich das Gemeindeareal in die waldreiche Gegend am Rand der aus Kalkschichten der mittleren Jurazeit bestehenden Hohen der Grands Bois Hier wird mit 346 m die hochste Erhebung von Marast erreicht Zu Marast gehort das Gehoft La Chaffrerie 295 m am Rand der Grands Bois am Nordrand der Moorniederung des Ruisseau de la Bassole Nachbargemeinden von Marast sind Borey im Norden Moimay im Osten Autrey le Vay im Suden sowie Esprels im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Kirchenschiff nbsp KonventsgebaudeDen Ursprung der Siedlung bildet das Priorat Marast Richard de Montfaucon Graf von Montbeliard und Thiebaud de Rougemont schenkten dem Kloster Chaumousey in den Vogesen das Gebiet im Bereich von Esprels Monche aus diesem Kloster grundeten im Jahr 1117 das Priorat Marast das seit 1122 unter dem Schutz des Erzbischofs von Besancon stand Um das Augustinerpriorat entwickelte sich die Ortschaft Marast Die Klosterkirche diente als Grablege der Herren von Villersexel sowie weiterer Adelsfamilien Oricourt und Fallon Im Jahr 1611 wurde das Priorat dem Kapitel der Kollegiatkirche Notre Dame de Dole angegliedert Zusammen mit der Franche Comte gelangte Marast mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Von 1809 bis 1812 beherbergte das Priorat ein Seminar nach 1835 eine Schule und ein Pensionat Seit 2000 ist Marast Mitglied des 33 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Villersexel Sehenswurdigkeiten BearbeitenZu den bedeutenden Sehenswurdigkeiten der Region zahlt die Kirche Sainte Marie Madeleine die von 1120 bis 1130 im romanischen Stil erbaut und im 16 Jahrhundert verandert wurde Im Chor befinden sich bedeutende Grabplatten der Familie de Faucogney Aus dem 16 bis 18 Jahrhundert stammen die Konventsgebaude Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999Einwohner 40 51 43 44 43 43Quellen Cassini und INSEEMit 58 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Marast zu den kleinsten Gemeinden des Departement Haute Saone Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1886 wurden noch 190 Personen gezahlt verblieb sie seit Beginn der 1970er Jahre auf konstantem Niveau Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMarast war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Heute gibt es einige Betriebe die sich auf den Bedarf des Fremdenverkehrs ausgerichtet haben Daneben hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den grosseren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen ist aber von der Hauptstrasse D9 die von Vesoul nach Hericourt fuhrt leicht erreichbar Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Esprels Autrey le Vay Moimay und Oppenans Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marast Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Notice Communale EHESSGemeinden im Arrondissement Lure Abelcourt Adelans et le Val de Bithaine Aillevans Aillevillers et Lyaumont Ailloncourt Ainvelle Alaincourt Amage Ambievillers Amblans et Velotte Amont et Effreney Anchenoncourt et Chazel Andornay Anjeux Arpenans Athesans Etroitefontaine Autrey le Vay Bassigney Baudoncourt Belfahy Belmont Belonchamp Belverne Betoncourt les Brotte Betoncourt Saint Pancras Beulotte Saint Laurent Beveuge Bouhans les Lure Bouligney Breuches Breuchotte Brevilliers Briaucourt Brotte les Luxeuil Chagey Chalonvillars Champagney Champey Chateney Chatenois Chavanne Chenebier Citers Clairegoutte Coisevaux Conflans sur Lanterne Corbenay Corravillers Courchaton Courmont Couthenans Crevans et la Chapelle les Granges Creveney Cuve Dambenoit les Colombe Dampierre les Conflans Dampvalley Saint Pancras Demangevelle Echavanne Echenans sous Mont Vaudois Ecromagny Ehuns Errevet Esboz Brest Esmoulieres Esprels Etobon Fallon Faucogney et la Mer Faymont Fleurey les Saint Loup Fontaine les Luxeuil Fontenois la Ville Fougerolles Saint Valbert Frahier et Chatebier Francalmont Franchevelle Frederic Fontaine Fresse Froideconche Froideterre Frotey les Lure Genevreuille Genevrey Georfans Girefontaine Gouhenans Grammont Granges la Ville Granges le Bourg Haut du Them Chateau Lambert Hautevelle Hericourt Hurecourt Jasney La Basse Vaivre La Bruyere La Chapelle les Luxeuil La Corbiere La Cote La Creuse La Lanterne et les Armonts La Longine La Montagne La Neuvelle les Lure Lantenot La Pisseure La Proiseliere et Langle La Rosiere La Vaivre La Vergenne La Villedieu en Fontenette La Voivre Les Aynans Les Fessey Les Magny Le Val de Gouhenans Linexert Lomont Longevelle Lure Luxeuil les Bains Luze Lyoffans Magnivray Magnoncourt Magny Danigon Magny Jobert Magny Vernois Mailleroncourt Charette Mailleroncourt Saint Pancras Malbouhans Mandrevillars Marast Melecey Melincourt Melisey Meurcourt Mignavillers Moffans et Vacheresse Moimay Mollans Montdore Montessaux Oppenans Oricourt Ormoiche Palante Passavant la Rochere Plainemont Plancher Bas Plancher les Mines Pomoy Pont du Bois Pont sur l Ognon Quers Raddon et Chapendu Rignovelle Ronchamp Roye Saint Barthelemy Saint Bresson Sainte Marie en Chanois Sainte Marie en Chaux Saint Ferjeux Saint Germain Saint Loup sur Semouse Saint Sauveur Saint Sulpice Saulnot Saulx Secenans Selles Senargent Mignafans Servance Miellin Servigney Ternuay Melay et Saint Hilaire Tremoins Vauvillers Vellechevreux et Courbenans Velleminfroy Velorcey Verlans Villafans Villargent Villersexel Villers la Ville Villers les Luxeuil Villers sur Saulnot Visoncourt Vouhenans Vyans le Val Vy les Lure Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marast amp oldid 208950084