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Ein Morser ist ein Steilfeuergeschutz mit kurzem Rohr zum Abfeuern von Granaten Anders als bei Haubitzen ist der Einsatz im Flachfeuer in der Regel nicht vorgesehen Morser gehoren haufig zur Ausrustung von Verbanden der Kampftruppen werden zum Teil aber auch bei Artillerie und Marine eingesetzt Im deutschen Sprachraum sind auch die Bezeichnungen Minenwerfer Deutschland bis 1918 Schweiz bis heute und Granatwerfer Deutsches Reich bis 1945 DDR bis 1990 Osterreich bis heute ublich 1 Zu friedlichen Zwecken wurden Morser auch zum Bollerschiessen eingesetzt Der Morser von Belgrad 1717 Heeresgeschichtliches MuseumMunition fur 8 1 cm Minenwerfer der Schweizer ArmeeHandgehaltener M224 Morser Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsherkunft 2 Ballistik 3 Taktische Bedeutung 3 1 Typologie 4 Technische Entwicklung 4 1 Vorderladermorser 15 19 Jh 4 2 Hinterladermorser fur den Festungskrieg 19 20 Jh 4 3 Morser zur Kampfunterstutzung ab 19 Jh 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriffsherkunft BearbeitenDie Begriffsbildung leitet sich von der Ahnlichkeit mit dem Arbeitsgerat Morser her einerseits durch die Form der fruhen Kanonenrohre andererseits durch die Form des Morserkolbens Zudem war es bei fruhen Exemplaren dieser Waffengattung ublich dass das Schwarzpulver durch Stampfen verdichtet wurde Das Laden eines Morsers sah so der Arbeit mit dem namensgebenden Werkzeug ahnlich 2 Ballistik BearbeitenMorser unterscheiden sich in ihrem technischen Aufbau stark voneinander Gemeinsam ist ihnen dass sie ausgesprochene Steilfeuerwaffen sind Haufig ist es nicht moglich mit einer Rohrerhohung von weniger als 45 uber der Horizontalen zu schiessen Vorteil des Steilfeuers ist es hinter Deckungen liegende und damit vor Flachfeuer geschutzte Ziele treffen zu konnen Steilfeuer kann die oft schwacher geschutzte und leichter zu treffende Oberseite gedeckter Ziele wie Forts Unterstande oder das Oberdeck eines Schiffs treffen Durch den steilen Abschusswinkel konnen Morser hinter Deckungen hervorschiessen die das Feuer von Flachbahngeschutzen blockieren wurden Sie sind damit auch besser gegen Feindfeuer geschutzt Im Festungskrieg konnten Morser auf diese Weise aus einer Gelandevertiefung oder einer Sappe schiessen die mit dem Flachfeuer der Festungsgeschutze nicht zu treffen war So war es umgekehrt auch fur den Verteidiger notwendig Morser einzusetzen Ein weiterer Vorteil des annahernd senkrechten Einschlagwinkels ist eine deutlich effizientere Verteilung der Granatsplitter da die Mehrzahl der Splitter einer Sprenggranate ungefahr rechtwinkelig zur Geschossbahn abgesprengt wird Taktische Bedeutung Bearbeiten nbsp Leichter Granatwerfer 36 Kaliber 5 cm Leichte Morser bekampften gegnerische Soldaten durch Feuer auch in Verteidigungsstellungen Umgekehrt verwendete sie der Verteidiger um Feuerstellungen und Ansammlungen des Angreifers im unmittelbaren Vorfeld zu bekampfen Uberschwere Morser sollten Befestigungswerke Deckungen und Hindernisse zerstoren Morser waren Teil der Festungs oder Fussartillerie mitunter auch der Pioniertruppe In Friedenszeiten wurden sie in der Regel in Arsenalen eingelagert Bei Kriegsbeginn wurden sie an zuvor gekaderte Truppenteile ausgegeben Die Pferde zur Bespannung mussten requiriert werden Damit waren die Belagerungstrains oft schwerfallig und fur den Feldkrieg ungeeignet Nur das Deutsche Heer verfugte zu Beginn des Ersten Weltkrieges uber eine moderne voll einsatzfahige schwere und schwerste Artillerie sowie uber moderne leichte Steilfeuerwaffen fur den Belagerungs wie fur den Feldkrieg Altere Morser waren in erster Linie Waffen des Festungskrieges Sie hatten die Aufgabe eine feindliche Befestigung sturmreif zu schiessen nbsp Abfeuern von Leuchtgranaten zur Beleuchtung gegnerischer PositionenMorser im modernen Sinne sind den Kampfverbanden unterstellte Unterstutzungswaffen fur jede Kampfart Morser werden umgangssprachlich in der Soldatensprache auch als Artillerie der Infanterie bezeichnet Sie erganzen das Feuer gegen Ziele die von Flachfeuerwaffen nicht bekampft werden konnen Das Feuer der Artillerie erganzen sie insbesondere mit Sprengsplitter Nebel und Leuchtgranaten da diese gunstiger sind und wenn diese nicht zur Verfugung stehen und gegen Ziele von geringer Prioritat Im Angriff wirken Morser vornehmlich gegen schwere Waffen des Verteidigers die sie niederhalten oder zerstoren In der Verteidigung wirken sie gegen Bereitstellungen und tote Raume im Vorfeld sowie gegen eingebrochenen Feind in Vorbereitung von Gegenangriffen Die Feuerstellung von Morsern befindet sich moglichst nah der Gefechtslinie da ihre Reichweite begrenzt ist Noch zu Beginn des Zweiten Weltkrieges bedeutete dies dass einzelne mittlere Morser der vorgehenden Infanterieeinheit von Deckung zu Deckung folgten Die Infanterie selbst besass leichte Morser die in ihrer Gefechtsordnung mit vorgingen Feuerstellung und Beobachtungsstelle lagen oft nahe beieinander Erst im Kriegsverlauf setzte sich eine starkere Konzentrierung der Steilfeuerwaffen durch Die Feuerleitung naherte sich dadurch dem Verfahren der Artillerie an 3 Dieser Trend setzte sich mit der zunehmenden Einfuhrung von schweren Morsern und modernen Feuerleitmitteln bis heute fort Wegen ihrer einfachen Bedienung des geringen Gewichts und der Verfugbarkeit sind Morser auch bevorzugte Waffen irregularer Krafte und zahlen zum Spektrum asymmetrischer Bedrohung Typologie Bearbeiten nbsp Gefechtsraum eines M113 Panzermorsers nbsp Modernes fahrzeuggestutztes Morsersystem Patria NEMO in ferngesteuertem TurmModerne Morser sind nach ihrem Gewicht eingeteilt Leichte Morser im Kaliber 37 bis 60 mm Diese werden in einigen Armeen auf der Ebene der Zuge 1 3 Stuck oder Kompanien 2 3 Stuck und bei Kommandoaktionen eingesetzt Bereits im Zweiten Weltkrieg wurden sie teilweise durch Gewehrgranaten ersetzt Heute stehen sie in Konkurrenz zu Granatwerfern nach dem Hoch Niederdruck Prinzip Beispiele Typ 89 Granatwerfer Granatwerfer 36 M224 Mittlere Morser im Kaliber 76 mm bis 90 mm Diese Morser sind Bataillonen 4 9 Stuck zum Teil Kompanien 2 Stuck zugeordnet Heute sind Morser dieser Klasse oft nur noch in solchen Verbanden anzutreffen fur die ein Einsatz ohne Kraftfahrzeuge vorgesehen ist Jager Fallschirmjager Marineinfanterie In motorisierten und mechanisierten Verbanden sind sie durch schwere Morser ersetzt worden Beispiele Stokes Morser Granatwerfer 34 82 mm Granatwerfer BM 37 Schwere Morser im Kaliber 107 mm 4 2 Inch bis 120 mm Das am weitesten verbreitete Kaliber ist heute 120 mm Schwere Morser werden in Morserkompanien 4 8 Stuck zusammengefasst und dienen als Feuerunterstutzung von Bataillonen Wegen ihres Gewichts benotigen sie selbst auf kurzeren Strecken ein Transportmittel Haufig sind sie als Panzermorser in gepanzerten Fahrzeugen eingebaut Beispiele 2S12 Sani Granatwerfer 42 Uberschwere Morser im Kaliber 150 mm bis 240 mm sind in der Regel Teil der Artillerie Es handelt sich um Spezialwaffen fur den Kampf um befestigte Stellungen Stadte und Walder bzw als preisgunstige Erganzung der Artillerie in Situationen in denen deren Reichweite und Flexibilitat von untergeordneter Bedeutung ist Beispiele 160 mm M 43 210 mm Wurfmorser 69 Technische Entwicklung BearbeitenVorderladermorser 15 19 Jh Bearbeiten Der erste Einsatz von Morsern erfolgte im spaten Mittelalter wahrend der Eroberung von Konstantinopel 1453 Bei den Morsertypen dieser Zeit lag die Rohrlange etwa bei dem Dreifachen des Kaliberdurchmessers 4 Fruher als bei anderen Geschutztypen ging man beim Morser zum Verschiessen von Sprenggeschossen uber Bei den leichten Morsern waren Rohr und Fuss oft zusammen in einem Stuck gegossen Solche Stucke bezeichnete man als Schemel oder Fussmorser Lafetten fur Morser gab es als Wandlafetten und als stabile Blocklafetten oder Schleifen Zu den kleinsten Morsern zahlen die Hakenmorser Mit Morsern bestuckte Schiffe wurden Bombarde genannt Zu den entwickelten Formen dieser Waffe zahlen unter anderem auch die Ende des 17 Jahrhunderts entwickelten Coehoorn Morser welche noch im amerikanischen Sezessionskrieg und in einigen Fallen sogar noch in den Grabenkampfen des Ersten Weltkriegs zum Einsatz kamen Hinterladermorser fur den Festungskrieg 19 20 Jh Bearbeiten nbsp Langer 21 cm Morser 16 1916 Mit der Einfuhrung gezogener Hinterladergeschutze vergrosserte sich die Reichweite der Festungsartillerie Deshalb musste die Reichweite der Belagerungsgeschutze erhoht werden Die Rohre von Morsern dieser Zeit waren daher in der Regel langer Die Geschutze waren somit typologisch eher schwere Haubitzen und wurden ausserhalb des deutschen Sprachraums auch so bezeichnet Charakteristisch fur diese Gattung ist der deutsche 21 cm Morser von 1910 mit einer Rohrlange von 12 Kalibern Ihm folgte der Lange Morser mit 14 5 Kalibern der in der Wehrmacht vom 21 cm Morser 18 mit sogar 31 Kalibern Rohrlange abgelost wurde Diese Geschutze waren nicht mehr ausschliesslich fur den Festungskrieg vorgesehen Da Befestigungswerke immer besser geschutzt wurden waren zunehmend schwerere Geschosse notwendig um Panzerung und dicke Betondecken durchschlagen zu konnen Dies fuhrte zu uberschweren Waffen wie dem in der Regel als Dicke Bertha bezeichneten Morser im Kaliber 42 cm und dem Morser Karl im Kaliber 60 cm Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war das Deutsche Reich sowohl qualitativ als auch quantitativ in der Ausstattung mit schweren Steilfeuerwaffen fuhrend und behielt diese Spitzenposition zumindest in technischer Hinsicht bis in den Zweiten Weltkrieg Die Entwicklung der Luftwaffe und die abnehmenden Bedeutung fester Platze fur die Kriegsfuhrung stellte den militarischen Mehrwert besonders der uberschweren Morser zunehmend in Frage Morser zur Kampfunterstutzung ab 19 Jh Bearbeiten nbsp Stokes Morser nbsp Eine Morsergranate mit zwei zusatzlichen Teiltreibladungen wird geladen Uber den Teiltreibladungen sind die Gasaustrittsoffnungen der Grundtreibladung sichtbar nbsp Morser wird zur kunstlichen Lawinenauslosung verwendetNeben den schweren Morsern gab es auch im 19 Jahrhundert leichtere Steilfeuergeschutze fur die Infanterieunterstutzung im Festungskrieg In der Regel waren es alte Morser aus den Arsenalen oder improvisierte Geschutze Erst Anfang des 20 Jahrhunderts wurden in Gestalt der deutschen Minenwerfer Leichter Minenwerfer 7 58 cm technisch moderne und leistungsfahige Waffensysteme in Dienst gestellt Ausschlaggebend waren die Erfahrungen des Russisch Japanischen Krieges und die taktischen Aufgaben die das Deutsche Heer im Zuge eines Krieges gegen Frankreich und Belgien mit ihren starken Befestigungswerken erwartete Ihr Einsatz erfolgte durch die Pioniertruppe und war fur den Festungskrieg vorgesehen Im Ersten Weltkrieg zeigte sich auch ihre Eignung fur den Stellungskrieg Diese Kampfform fuhrte zu einem bisher ungekannten Bedarf an Unterstutzungswaffen fur die Infanterie nicht zuletzt weil die Artillerie sich oft als unfahig erwies die eigene Infanterie angemessen zu unterstutzen Infolgedessen stellten auch Armeen der Entente in grossem Massstab zunachst improvisierte Feuermittel unterschiedlichster technischer Charakteristik bereit Zu diesen zahlte neben Pressluft und Flugelminenwerfern sowie Waffen mit Schiessstock auch der 1915 entworfene Stokes Morser Dessen Aufbau ist noch heute die Grundlage fur die Mehrzahl der als Morser bezeichneten Unterstutzungswaffen 5 Kernelement eines Morsers nach Stokes ist ein Rohr ohne Zuge mit einem Auslosemechanismus am verschlossenen Ende des Rohres Die tropfenformigen Granaten werden an der Mundung angesetzt gleiten das Rohr hinab auf den Zundstift der die Treibladung entzundet die die Granate aus dem Rohr treibt Im Flug ist die Granate flugelstabilisiert und trifft damit vergleichsweise ungenau Durch die geringe Schussweite fallt dies kaum ins Gewicht Die Flugbahn und Schussweite werden durch unterschiedlich starke Treibladungen und den Abschusswinkel bestimmt In der Regel gibt es eine Grundtreibladung im Leitwerkschaft sowie zusatzliche Teiltreibladungen als abnehmbare U formige Presslinge am Leitwerkschaft oder hinzuzufugende Pulversackchen Die Grundtreibladung wird durch das Anzundhutchen gezundet die Treibgase entweichen uber Locher im Leitwerkschaft und entzunden dort etwaige Teiltreibladungen 6 7 nbsp Uberschwerer deutscher 60 cm Morser Karl 1944 in Polen nbsp 120 mm Morsergranate mit einem M734 AbstandszunderIn Abwandlung dieses Prinzips werden bei einigen Systemen auch Treibgase abgeleitet oder es wird die Lange des Zundstifts und damit die effektive Rohrlange variiert um die Schussweite zu verandern Der Abschusswinkel wird in der Regel durch ein am Rohr befestigtes hohenveranderliches Zweibein oder ein vergleichbares Gestell bestimmt Bei kleinen Morsern bis Kaliber 60 mm kann das Rohr auch von Hand im richtigen Winkel gehalten werden Der Ruckstoss der Granate wird durch eine einfache Bodenplatte aufgefangen auf der das Rohr befestigt ist Da auf ein Rohrrucklaufsystem und einen Verschlussmechanismus verzichtet werden kann sind die Herstellungskosten gering Morser dieser Bauart wurden in Kalibern von 50 bis 240 mm entwickelt wobei die schwereren Typen ab 160 mm ein einfaches Hinterladersystem mit Kipplaufverschluss haben da wegen der Rohrlange und des Geschossgewichts ein Laden uber die Mundung nicht mehr praktisch ist Ausserdem verfugen sie oft uber einfache Dampfungssysteme die verhindern dass sich die Bodenplatte zu tief eingrabt source source source source source source source source source source source source L16 81 mm Morser der von JGSDF Soldaten wahrend des Orient Shield 2012 vom 31 Oktober 2012 abgefeuert wurdeDie Abfeuerung kann sofort geschehen wenn die eingeworfene Munition mit dem Treibladungszunder auf einen festen Dorn im Rohr aufschlagt Manche Morser verfugen auch uber einen Handabzug bzw eine Reissleine bei grosseren Kalibern Bei Glattrohrwaffen erfolgt die Abdichtung der Munition gegen das Rohr mit einer Labyrinthdichtung das sind mehrere Gasabdichtringe welche um das Geschoss liegen Diese Art der Abdichtung ist jedoch deutlich schlechter als bei einem Hinterladergeschutz und ein Teil der Treibgase entweicht zwischen Rohr und Geschoss Bei einem Morser mit Zugen gibt es am Boden der Munition eine Prellplatte welche durch die Treibladungsgase nach aussen gequetscht wird und damit sowohl abdichtet wie auch fur das Anpassen an die Zuge und damit fur die Erzeugung des Dralls sorgt 8 Nachdem der Stokes Morser in den 1920er Jahren durch die franzosische Firma Brandt verfeinert worden war verbreiteten sich derartige Waffen rasch und wurden zum Teil importiert zum Teil mit leichten Veranderungen nachgebaut zu einer Standardwaffe der Infanterie Ursache dafur war nicht zuletzt der ausgesprochen geringe Preis Die Wehrmacht fuhrte sie in den 1930ern anstelle der alten Minenwerfer aus dem Ersten Weltkrieg ein nbsp Automatischer 82 mm Morser 2B9In ihren technischen Grundlagen sind Morser uber ein Jahrhundert lang kaum verandert worden Verbesserungen sind vor allem durch die Entwicklung im Bereich der Munition und der Feuerleitsysteme erzielt worden Andererseits gibt es Entwicklungen die vom Prinzip des Stokes Morsers zum Teil radikal abweichen So sind in den letzten Jahrzehnten von mehreren Herstellern Hinterladermorser oft mit automatisierter Zufuhrung entwickelt worden Um den Preis betrachtlich gesteigerten Gewichts und hoherer technischer Komplexitat bieten sie gesteigerte Feuerkraft und in der Regel die Moglichkeit zum Flachbahnschuss Daruber hinaus werden immer haufiger Morser mit gezogenem Rohr und gesteigerter Reichweite eingefuhrt Fur leichte Morser sind Systeme mit geschlossenem Verbrennungsraum Prinzip FLY K 9 verfugbar die einen deutlich schwacheren Abschussknall und Feuerschein aufweisen Dagegen haben sich bis heute Mehrfachwerfer wie der belgische PRB 426 im Landkrieg nicht bewahrt wohl aber der von der britischen Marine im Zweiten Weltkrieg eingesetzte Hedgehog Morser zur U Boot Abwehr Literatur BearbeitenFranz Kosar Artillerie im 20 Jahrhundert Das Handbuch der Geschutze ISBN 978 3 7637 6249 1 Ferdinand Senger und Etterlin Die deutschen Geschutze 1939 1945 Bernard und Graefe Bonn 1998 ISBN 978 3 7637 5989 7 Oberkommando der Wehrmacht Hrsg Vorschrift H Dv 119 562 Schusstafel fur den 21 cm Morser 18 mit der 21 cm Granate 18 Beton 1940 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Morser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Morser Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Morser im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Bezeichnung Granatwerfer wurde in der Bundeswehr durch die an westlichen Sprachgebrauch angelehnte Bezeichnung Morser ersetzt In der NVA blieb Granatwerfer die verbindliche Bezeichnung In der Schweiz wird bis heute von Minenwerfern gesprochen Spiegel Online Militargeschichte Feuerkugel im Sumpf Matthias Schulz 6 Juni 2011 Nr 23 2011 S 140 vgl H Dv 130 9 Ziff 73 Merkblatt 25b 32 Ziff 76 Morser Eintrag in Pierer s Universal Lexikon 1857 eingesehen am 14 Aug 2009 Hans Linnenkohl Vom Einzelschuss zur Feuerwalze Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1996 S 188 ff Thomas Enke Grundlagen der Waffen und Munitionstechnik Verlag Walhalla Fachverlag 2020 ISBN 978 3 8029 5227 2 S 294 Ian V Hogg The Illustrated Encyclopedia of Ammunition Verlag Chartwell Books 1985 ISBN 0 89009 911 1 S 95 97n Thomas Enke Grundlagen der Waffen und Munitionstechnik Verlag Walhalla Fachverlag 2020 ISBN 978 3 8029 5227 2 S 246 247 1 Fly K mortar systems excellent stealth capabilities and tremendous tactical potential Abgerufen am 10 August 2019 englisch Normdaten Sachbegriff GND 4287883 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Morser Geschutz amp oldid 237365712