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Dieser Artikel behandelt die Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien zu weiteren Bedeutungen siehe Luban Luban ˈlubaɲ deutsch Lauban schlesisch und oberlausitzisch Laubn oder auch Laubm 2 ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien Von 1815 bis 1945 gehorte Lauban zur preussischen Provinz Schlesien Die Stadt ist Sitz des Powiats Lubanski Sie ist Mitglied der Euroregion Neisse LubanLuban Polen LubanBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat LubanFlache 16 12 km Geographische Lage 51 7 N 15 18 O 51 12076 15 29186 Koordinaten 51 7 15 N 15 17 31 OHohe 212 m n p m Einwohner 20 723 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 59 800Telefonvorwahl 48 75Kfz Kennzeichen DLBWirtschaft und VerkehrStrasse Droga krajowa 30 Zgorzelec Jelenia GoraEisenbahn Zgorzelec WalbrzychWegliniec LubanNachster int Flughafen DresdenBreslauGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 16 12 km Einwohner 20 723 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1286 Einw km Gemeindenummer GUS 0210011Verwaltung Stand 2014 Burgermeister Arkadiusz SlowinskiAdresse ul 7 Dywizji 14 59 800 LubanWebprasenz www luban pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Stadtepartnerschaften 6 Gemeinde 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Personlichkeiten mit Bezug zur Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt in der Oberlausitz an den nordlichen Auslaufern des Isergebirgsvorlandes Pogorze Izerskie am linken Ufer des Queis Kwisa in Niederschlesien auf 214 m u NHN 24 Kilometer ostlich der Stadt Gorlitz Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind Uniegoszcz Alt Bertelsdorf und Nawojow Luzycki Sachsisch Haugsdorf im Norden Nawojow Slaski Schlesisch Haugsdorf Radostow Sredni Mittel Thiemendorf im Nordosten Wolbromow Klein Neundorf im Osten Jalowiec Wingendorf im Suden Zareba Dolna Nieder Lichtenau und Zareba Gorna Ober Lichtenau im Sudwesten Wesolowka Lobenslust im Westen und Pisarzowice Schreibersdorf im Nordwesten Geschichte BearbeitenAus Burgermeister Zeidlers Annalibus Civitatis Laubanae von 1628 wird ein Vers uberliefert demnach Graf Gero von Altenburg in der Wildnis Luzeban ein Jagerhaus am Berge im Jahre 711 bezog und zu bauen begann Lauban entstand vermutlich neben einer slawischen Siedlung Alt Lauban westlich vom Alt Laubanbach zwischen dem Fluss Queis und dem Alt Laubanbach Es wurde um 1220 gegrundet und erstmals im Jahr 1268 urkundlich erwahnt In der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts erhielt es wahrscheinlich auf Grundlage des Magdeburger Rechts die Stadtrechte Es gehorte zur bohmischen Oberlausitz und war ab 1253 im Besitz der askanischen Markgrafen von Brandenburg Zunachst als Pfandbesitz im Rahmen der Heirat Markgraf Ottos III mit Beatrix von Bohmen Nach dem Aussterben der Askanier 1319 gelangte das Land Gorlitz mit Lauban und dem Queiskreis an Herzog Heinrich von Jauer Obwohl er Gorlitz bereits 1329 an den bohmischen Konig Johann von Luxemburg wieder abgeben musste fielen Lauban und der Queiskreis erst nach dem Tod Herzog Heinrichs 1346 als erledigtes Lehen an die Krone Bohmen heim 3 Im selben Jahr schloss sich Lauban mit Gorlitz Lobau Bautzen Zittau und Kamenz dem Oberlausitzer Sechsstadtebund an der sich zu einem wirtschaftlichen starken Gemeinwesen entwickelte Von 1273 bis zur Reformation bestand in Lauban ein Kloster der Franziskaner das zur Sachsischen Ordensprovinz Saxonia gehorte es konnte 1333 erweitert werden Der letzte Franziskaner musste 1556 die Stadt verlassen 4 1320 wurde in Lauban ein Konvent der Magdalenerinnen gegrundet Lauban wurde zum Hauptsitz der Ordensgemeinschaft 1415 fiel Lauban in den Kirchenbann durch Bischof Thimo von Colditz weil die Stadt einen diebischen Geistlichen Johann von Kotbus mit dem Tode bestraft hatte Im Mai des Jahres 1427 wurde Lauban erstmals von einem hussitischen Heer erobert Bei dem anschliessenden Massaker an rund 1000 Katholiken darunter vielen aus Bohmen vertriebenen Priestern und aus Prag gefluchteten Studenten erlitt auch der Priester Johannes Rimer das Martyrium Er wurde von der katholischen Kirche heiliggesprochen 1431 wurde Lauban erneut von einem hussitischen Heer erobert und zerstort nbsp Lauban zu Beginn des 19 Jahrhunderts nbsp Joseph Goebbels in Lauban bei der Auszeichnung des Hitlerjungen Willi Hubner Marz 1945 nbsp Bruderturm nbsp Laubaner Rathaus erbaut im 16 Jahrhundert nbsp Salzhaus zur Salzlagerung erbaut 1539 Foto aus dem Jahr 1999 Erstmals evangelisch gepredigt wurde 1525 in der Stadtkirche 5 Als um 1540 die Burger der Stadt die Reformation annahmen blieb das Magdalenerinnenkloster katholisch Fortan teilten sich die evangelischen Burger und die katholischen Nonnen die Kirche Lauban war damit neben Bautzen die zweite Stadt in der Oberlausitz in der es eine Simultankirche gab die Protestanten und Katholiken gemeinsam nutzten Im Schmalkaldischen Krieg 1546 47 verlor Lauban im Ponfall seine bis dahin zehn Kammerdorfer Nach dem Prager Frieden fiel Lauban 1635 zusammen mit der Oberlausitz an das evangelische Kurfurstentum Sachsen Im Dreissigjahrigen Krieg musste Lauban Durchmarsche und Einquartierungen sachsischer kaiserlicher und schwedischer Heere erdulden Nach 1653 nahm es zahlreiche Glaubensfluchtlinge aus Schlesien und Bohmen auf die in ihren Landern im Zuge der Gegenreformation verfolgt worden waren Wahrend des Grossen Nordischen Kriegs hielt sich vom 12 bis 14 September 1707 der schwedische Konig Karl XII in Lauban auf wo die Urkunden der Altranstadter Konvention ausgetauscht wurden 6 Am 23 November 1745 fand wahrend des Zweiten Schlesischen Krieges sieben Kilometer nordwestlich von Lauban die Schlacht bei Hennersdorf statt Im Siebenjahrigen Krieg wurde Lauban 1757 von Preussen besetzt In den Jahren 1487 1554 1559 1670 1696 und 1760 wurde Lauban durch Stadtbrande zerstort In den Jahren 1812 bis 1813 Durchzug bayerischer und italienischer Truppen Brandschatzung durch fliehende franzosische Truppen Mit den Vertragen des Wiener Kongresses 1815 fiel Lauban das bis dahin zum Oberlausitzer Sechsstadtebund gehort hatte zusammen mit der Ostoberlausitz an Preussen 1816 wurde Lauban der preussischen Provinz Schlesien und dort dem Regierungsbezirk Liegnitz zugeordnet 7 Im selben Jahr wurde der Landkreis Lauban gebildet der aus vormals sachsischen oberlausitzschen Gebieten westlich des Queis und ab 1819 auch aus alt schlesischen Gebieten zusammengesetzt wurde Die Stadt hatte damals ca 4300 Einwohner der Kreis zahlte 1820 ca 8 200 Einwohner 1866 wurde Lauban an das Eisenbahnnetz angeschlossen 1854 grundete Albert Augustin die Laubaner Thonwerke die durch ihre tiefroten Terrakotten bekannt wurden In den 1860er Jahren wurden sie u a zur Verkleidung der Fronten des Roten Rathauses in Berlin verwendet Seit den 1890er Jahren wurde die Produktion auf Wandsteine aus Ton mit Porzellanglasur z B fur Tunnel und Badeanstalten umgestellt Vor 1939 wurden diese Artikel weltweit exportiert In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Textilindustrie besonders spezialisierte sie sich auf die Produktion von Taschentuchern So wurden vor dem Zweiten Weltkrieg etwa 95 aller deutschen Taschentucher in Lauban hergestellt In dieser Zeit entstand der Werbeslogan Lauban putzt der Welt die Nase Ein Ausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn war ein weiterer grosser Arbeitgeber Die Webstuhlfabrik Julius Muller entstand 1919 aus einer Schmiede und Autowerkstatt Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Lauban zwei evangelische Kirchen eine katholische Kirche ein Gymnasium eine Handels und Zieglerschule eine Handelskammer eine Reichsbanknebenstelle eine Krankenanstalt ehemaliges Kloster der Magdalenerinnen gestiftet 1320 verschiedene Produktionsstatten mittelstandischer Unternehmen und war Sitz eines Amtsgerichts 8 Bis 1945 war Lauban Verwaltungssitz des Landkreises Lauban im Regierungsbezirk Liegnitz der preussischen Provinz Schlesien des Deutschen Reichs Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt im Februar und Marz 1945 zu rund 60 Prozent zerstort Im Februar 1945 war die Stadt bereits zum grossen Teil von der Roten Armee eingenommen worden wurde aber im Marz von deutschen Truppen unter Walther Nehring vollstandig zuruckerobert Deshalb inszenierte Reichspropagandaminister Joseph Goebbels in Lauban seinen letzten Wochenschauauftritt mit den damals ublichen Durchhalteparolen Nach dem Einmarsch der Roten Armee bei Kriegsende im Mai 1945 wurde sie von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt Sie bekam den polnischen Namen Luban Die verbliebenen ca 3000 deutschen Einwohner wurden 1946 von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde vertrieben 1950 wurde der Landkreis aufgelost um 1999 wieder ins Leben gerufen zu werden 1954 wurde das fruher selbststandige Kerzdorf heute Ksieginki als Stadtteil von Luban eingemeindet In den 1950er Jahren wurde der im Krieg nur gering beschadigte quadratische Hauserblock in der Ringmitte bis auf den Kramerturm abgerissen Von 1997 bis 2002 wurde die Bebauung jedoch wiederhergestellt und mit Geschaften ausgestattet Ebenso wurde die Kursachsische Poststundensaule die sich bis 1945 gegenuber dem Amtsgericht befand auf Anregung der ortsansassigen Gesellschaft der Freunde der polnischen Oberlausitz rekonstruiert Aufsehenerregend war auch die Wiederentdeckung der Fundamente des ehemaligen Galgens vor den Toren der Stadt Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1816 0 4405 9 1825 0 4979 einschliesslich Militarpersonen davon 4771 Evangelische und 208 Katholiken Juden durfen sich nicht niederlassen 10 1840 0 5716 einschliesslich Militarpersonen Detachement der 9 Invaliden Kompanie davon 5342 Evangelische und 374 Katholiken Juden durfen sich nicht niederlassen 11 1843 0 5974 am Jahresende davon 141 Militarpersonen einschliesslich Familien und Dienerschaft 12 1867 0 8165 am 3 Dezember 13 1871 0 9087 am 1 Dezember einschliesslich der Garnisom ein Bataillon Landwehr Nr 47 9 davon 7770 Evangelische 1238 Katholiken 31 sonstige Christen 48 Juden 13 1890 11 958 davon 9893 Evangelische 1982 Katholiken 59 Juden 14 1900 13 793 mit der Garnison ein Bataillon Infanterie Nr 19 davon 2556 Katholiken 65 Juden 8 1925 15 971 davon 12 880 Evangelische 2797 Katholiken 20 sonstige Christen 35 Juden 14 1933 16 201 davon 12 908 Evangelische 2758 Katholiken kein sonstiger Christ 30 Juden 14 1939 16 436 davon 12 805 Evangelische 2885 Katholiken 50 sonstige Christen 13 Juden 14 nbsp Dreifaltigkeitskirche nbsp Evangelische Marienkirche nbsp Ring Marktplatz mit Rathaus nbsp Nachbildung der Distanzsaule vom Gorlitzer Tor auf dem Ring nbsp Rest der Ganzmeilensaule aus Pisarzowice in LubanSehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche der Hl Dreifaltigkeit wurde erstmals 1320 erwahnt und stand bis 1810 unter dem Patronat der Magdalerinnen Der Vorgangerbau aus dem 15 Jahrhundert wurde nach einem Brand 1879 abgetragen Bereits von 1857 bis 1861 entstand nordostlich der bisherigen Kirche ein Neubau nach Entwurf des Architekten Alexis Langer im Stil der Neugotik Die stilgleiche Ausstattung lieferte der Munchner Architekt Johann Marggraff Das Gemalde des Hauptaltars schuf der Prager Maler Eduard von Engerth die Gemalde der Seitenaltare Wilhelm Hauschild aus Munchen Die Marienkirche war ursprunglich eine Friedhofskirche die 1384 erstmals erwahnt und in den Hussitenkriegen zerstort wurde 1452 wurde sie neu errichtet Wahrend der Reformation diente sie als evangelisches Gotteshaus Nach mehreren Umbauten erhielt sie 1887 1888 eine neugotische Innenausstattung Den Hauptaltar mit der Kreuzigungsdarstellung und die Kanzel lieferte die Mayer sche Hofkunstanstalt aus Munchen Das Renaissance Rathaus wurde von 1539 bis 1544 errichtet und nach einem Brand bis 1561 wieder aufgebaut Nach mehrmaligen Umbauten und Modernisierungen wurde es 1945 teilweise zerstort und in den 1960er Jahren rekonstruiert Gegenwartig beherbergt es ein Regionalmuseum Eine Nachbildung der bis 1945 zuletzt am Amtsgericht nachweisbaren Kursachsischen Postdistanzsaule vom Gorlitzer Tor mit den nach 1815 in preussische Meilen geanderten Entfernungsangaben ziert heute den Marktplatz Reste der Kursachsischen Ganzmeilensaule von der Strassenschanke im Ortsteil Pisarzowice Ober Schreibersdorf die zuletzt im Rittergutspark des Ortes stand und nach 1945 in einen Teich geworfen wurde sind derzeit in Luban eingelagert Die Rekonstruktion und Wiederaufstellung am Originalstandort ist geplant Im Gebaude der Lateinschule von 1591 schlichte Renaissancefassade Gewolbe wurde 1864 ein Lyceum eingerichtet Heute dient es als Berufsschule Das Haus zum Schiff ist ein viergeschossiges Kaufmannshaus von 1715 Der zylindrische Bruderturm ein Wehrturm wurde vermutlich ca 1318 zeitgleich mit der Stadtmauer erbaut die in Teilen erhalten ist Wirtschaft BearbeitenMit dem Aufkommen des Schnupftabaks wurden Taschentucher zum weit verbreiteten Gebrauchsgegenstand Einen besonderen Ruf als Taschentuchhersteller erwarb sich Lauban 1779 grundete ein Meister namens Weinert die erste Taschentuch Handweberei Laubans 1861 wurden die ersten mechanischen Webstuhle im Kreis Lauban eingesetzt ausdehnte 1900 arbeiteten im Kreis 6 000 Menschen in Taschentuchbetrieben an 3 500 Webstuhlen und erzeugten taglich 420 000 Taschentucher 90 Prozent des gesamten deutschen Bedarfs 1930 hatte sich die Zahl der Webstuhle auf 8 500 erhoht Seit den 1920er Jahren bis 1945 war der grosste Arbeitgeber in Lauban die 1907 gegrundete Textilfabrik Gustav Winkler KG mit etwa 3 000 Beschaftigten die in 70 Lander exportierte und u a Berufskleidung und Taschentucher produzierte 15 Ein 1868 gegrundetes Lokomotiv Ausbesserungswerk dass ab 1927 nur noch die elektrischen Lokomotiven des schlesischen Netzes unterhielt wurde nach dem Krieg von der polnischen Staatsbahn weiter betrieben und um 2000 geschlossen In Luban werden heute Feuchttucher und trockene Zellstofftucher fur den Haushalts und medizinischen Bedarf durch das Imka Werk eine Tochter der Schumacher Gruppe aus Melsungen hergestellt Der deutsche Medizinprodukte Hersteller Imeco aus Hosbach betreibt seit 1995 ein Werk in Luban 16 Stadtepartnerschaften BearbeitenSkjern Danemark seit 1992 Kolin Tschechien seit 1997 Kamenz Deutschland seit 1992 dem Oberlausitzer Sechsstadtebund zugehorig Lobau Deutschland seit 1998 das ebenfalls zum Oberlausitzer Sechsstadtebund gehorte Prienai Litauen seit 1999Gemeinde Bearbeiten Hauptartikel Luban Landgemeinde Die Landgemeinde Luban umfasst ein Gebiet von 142 km und hat 6569 Einwohner Stand 31 Dezember 2020 Die Stadt Luban bildet eine eigenstandige Stadtgemeinde und ist nicht Teil der Landgemeinde Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Adrian Albinus 1513 1590 Rechtswissenschaftler Paul Fabricius 1529 1589 Humanist Mathematiker Astronom Botaniker Geograph und Lyriker Martin Behm 1557 1622 Kirchenliederdichter Johann Knofel um 1525 30 nach 1617 Komponist Jacob Bartsch 1600 1633 Astronom Gottlob Kranz 1660 1733 Historiker und Padagoge Johann Gottlob von Nussler 1664 1711 Mediziner Gottfried Tollmann 1680 1766 evangelischer Pfarrer und Kirchenliederdichter Johann Christoph Schutze 1687 1765 Baumeister Bildhauer und Maler Christian Gottfried Hoffmann 1692 1735 Rechtswissenschaftler und Historiker Johann Gottfried Heinitz 1712 1790 Padagoge und Kirchenlieddichter Martin Gottlieb Pauli 1721 1796 Rechtswissenschaftler Samuel Friedrich Nathanael Morus 1736 1792 Philologe und lutherischer Theologe Gottlob Wilhelm Burmann 1737 1805 Dichter und Journalist Konrad Gottlob Anton 1745 1814 Sprachwissenschaftler und Orientalist Karl Gottlob von Anton 1751 1818 Jurist und Historiker Mitbegrunder der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften Karl Ehrenfried Gunther 1757 1826 Padagoge und Rektor Johann Gottfried Bornmann 1766 1825 evangelischer Geistlicher und Heimatforscher Heinrich Bruno Schindler 1797 1859 Chirurg Geburtshelfer und Augenarzt in Greiffenberg Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow 1831 1900 Afrikaforscher Friedrich Kuhn 1854 vor 1928 Bildhauer und Modelleur Margarete Junge 1874 1966 Mobeldesignerin Elisabeth von Saldern 1878 1938 Abtissin Friedrich Mager 1885 1974 Geograph und Historiker Karl Hanke 1903 1945 NS Politiker Oberprasident und Gauleiter von Niederschlesien Henker von Breslau Otto Kuss 1905 1991 katholischer Theologe Hans Lentze 1909 1970 Rechtshistoriker Karl Brinkel 1913 1965 evangelisch lutherischer Theologe Pfarrer Hochschullehrer fur Katechetik und Praktische Theologie Gunter Ortmann 1916 2002 Handballspieler Albert Hurny 1920 2010 Schriftsteller Heinz Kessler 1920 2017 NVA General und Verteidigungsminister der DDR Paul Wunsche 1922 2016 Politiker CSU Johanna Olbrich 1926 2004 DDR Spionin Ekkehard Simon 1936 2018 Orgelbauer Eberhard Storeck 1933 2015 Synchronsprecher Eberhard Linke 1937 Bildhauer Albrecht Lehmann 1939 Volkskundler Edgar M Bohlke 1940 Schauspieler und Hochschulprofessor fur darstellende Kunste Hans Geisler 1940 Politiker CDU Konrad Weiss 1942 Regisseur und Burgerrechtler Wolfgang Klein 1943 Politiker SPD Axel Ullrich 1943 Biochemiker Paul Ulrich Unschuld 1943 Sinologe und Medizinhistoriker Rainer Patsch 1944 Elektrotechniker und Hochschullehrer Helmut Bakaitis 1944 Schauspieler Gernot Tschirwitz 1944 Komponist Pianist und Privatmusiklehrer Bozena Bednarek Michalska 1957 2021 Bibliothekswissenschaftlerin und Kuratorin an der Nikolaus Kopernikus Universitat Torun Jan Michalski 1962 Politiker und Sportfunktionar Agnieszka Stanuch 1979 Kanuslalomfahrerin Edyta Jasinska 1986 Radsportlerin Alicja Leszczynska 1988 VolleyballspielerinPersonlichkeiten mit Bezug zur Stadt Bearbeiten Johannes Neunherz 1653 1737 lutherischer Geistlicher und Kirchenlieddichter besuchte das Lyzeum in Lauban und war Geistlicher in der Stadt Karl Gottlob Dietmann 1721 1804 evangelisch lutherischer Theologe Pfarrer Autor von historischen geographischen und theologischen Werken Immanuel Friedrich Gregorius 1730 1800 lutherischer Theologe und Historiker starb hier Ludwig Matthai 1813 1897 Burgermeister von Lauban 1846 1851 Revolutionar Johann Samuel Petri 1738 1808 Kantor und Komponist war hier Lehrer Arno Schmidt 1914 1979 Schriftsteller wuchs in Hamburg und Lauban auf Franz Zdralek 1894 1970 Jurist und Politiker SPD ab 1 Oktober 1939 Justitiar des Klosterstiftes zur Hl Marie Magdalena von der Busse zu LaubenLiteratur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X S 553 557 Waldemar Bena Luban wczoraj i dzis Lauban gestern und heute Urzad Miasta w Lubaniu Luban 2005 Paul Berkel Historia miasta Luban Geschichte der Stadt Lauban Typoscrift Wroclaw 1992 ISBN 83 85417 01 X Digitalisat Karl Gottlob Dietmann Die gesamte der ungeanderten Augsb Confession zugethane Priesterschaft in dem Marggrafthum Oberlausitz Lauban und Leipzig 1776 S 412 624 Tino Frode Privilegien und Statuten der Oberlausitzer Sechsstadte Ein Streifzug durch die Organisation des stadtischen Lebens in Zittau Bautzen Gorlitz Lobau Kamenz und Lauban in der fruhen Neuzeit Oberlausitzer Verlag Spitzkunnersdorf 2008 ISBN 978 3 933827 88 3 Klaus Christian Kasper Lauban putzt e der Welt die Nase Bonn 2000 Klaus Christian Kasper Das Reichsbahn Ausbesserungswerk Lauban i Schlesien Bonn 1999 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht aller Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1830 S 955 957 Karl Gottlieb Muller Kirchengeschichte der Stadt Lauban von der Mitte des zehnten Jahrhunderts an bis mit der dritten Jubelfeier der Reformation vom Jahr 1817 Gorlitz 1818 Digitalisat Edmund Piekorz Lauban Heimat im Bild Selbstverlag Seyboldsdorf 1963 Michael Platzer Feste Feiern Ein Bild Laubans vor den Zerstorungen von 1945 Luban o J Paul Skobel Das Jungfrauliche Klosterstift zur Heiligen Maria Magdalena von der Busse zu Lauban in Schlesien von 1320 1821 Hrsg und erganzt bis zur Gegenwart von Edmund Piekorz Konrad Theiss Aalen und Stuttgart 1970 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 553 557 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luban Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Lauban in der Topographia Superioris Saxoniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Stadt Luban Vorkriegsaufnahmen der Stadt Heimatarchiv fur Stadt und Landkreis Lauban Radfahrervereine im 8 Bezirk Lauban im Lausitzer Radfahrer Bund laut Handbuch 1925 des LRB Fundstuck Lauban und Arno SchmidtFussnoten Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Hans Klecker Oberlausitzer Worterbuch Oberlausitzer Verlag Spitzkunnersdorf 2003 ISBN 3 933827 39 6 unter L Gertraut Eva Schrage Die Oberlausitz bis zum Jahr 1346 In Joachim Bahlcke Geschichte der Oberlausitz Leipziger Universitatsverlag 2001 ISBN 3 935693 46 X S 90 f Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 67 107 303 Karlheinz Blaschke Lausitzen In Anton Schindling Walter Ziegler Hrsg Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung Land und Konfession 1500 1650 Bd 6 Nachtrage Aschendorff Munster 1996 ISBN 3 402 02977 4 S 92 113 hier S 99 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 271f Roland Gehrke Landtag und Offentlichkeit Provinzialstandischer Parlamentarismus in Schlesien 1825 1845 Bohlau Koln 2009 ISBN 978 3 412 20413 6 S 39 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 12 Leipzig Wien 1908 S 231 a b Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band 2 G F O Muller Berlin 1874 S 227 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht aller Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1830 S 955 957 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien nebst beigefugter Eintheilung des Landes nach den Bezirken der drei Koniglichen Regierungen den darin enthaltenen Furstenthumern und Kreisen mit Angabe des Flacheninhaltes der mittleren Erhebung uber der Meeresflache der Bewohner Gebaude des Viehstandes u s w 2 Auflage Breslau 1845 S 852 853 W Dieterici Hrsg Die statistischen Tabellen des preussischen Staats nach der amtlichen Aufnahme des Jahres 1843 Nicolai Berlin 1845 S 215 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 260 261 Ziffer 1 a b c d Michael Rademacher Lauban Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ralph Schermann Lauban putzt der Welt die Nase Auf sachsische de 12 Dezember 2019 imeco Historie Einblick in unsere Firmengeschichte Abgerufen am 6 November 2020 Gemeinden im Powiat Lubanski Stadtgemeinden Luban Lauban Swieradow Zdroj Bad Flinsberg Stadt und Land Gemeinden Lesna Marklissa Olszyna Mittel Langenols Landgemeinden Luban Platerowka Ober Linda Siekierczyn Geibsdorf Normdaten Geografikum GND 4099081 3 lobid OGND AKS VIAF 133845395 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luban amp oldid 237305201