www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Stadtteil Harburg Zum gleichnamigen Bezirk siehe Bezirk Harburg Zum niedersachsischen Landkreis siehe Landkreis Harburg Harburg ist ein Stadtteil im Suden Hamburgs und das Zentrum des Bezirkes Harburg Wappen von Harburg Wappen von Hamburg Harburg Stadtteil von HamburgLage in Hamburg Koordinaten 53 27 33 N 9 58 58 O 53 459259 9 982672 79 Koordinaten 53 27 33 N 9 58 58 OHohe 79 m u NHNFlache 3 9 km Einwohner 27 957 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 7168 Einwohner km Postleitzahl 21073 21075 21077 21079Vorwahl 040Bezirk HarburgVerkehrsanbindungBundesstrasseS Bahn Hamburg S3 S31Quelle Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Der an der Suderelbe gelegene Stadtteil ist der Kern der ehemaligen Stadt Harburg auch als Harburg an der Elbe oder Harburg Elbe bezeichnet und der spateren Grossstadt Harburg Wilhelmsburg sowie ehemaliger Verwaltungssitz des Landkreises Harburg Quartiere im Stadtteil sind das Phoenix Viertel und der Harburger Binnenhafen An Harburg grenzen die Stadtteile Neuland Gut Moor und Ronneburg im Osten Wilstorf im Suden Eissendorf und Heimfeld im Westen und Wilhelmsburg auf der anderen Seite der Suderelbe im Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Judische Gemeinde und Synagoge 2 Personlichkeiten 2 1 Ehrenburger 2 2 Sohne und Tochter 3 Statistik 4 Politik und Verwaltung 4 1 Wahlergebnisse 4 2 Burgermeister Oberburgermeister der Stadt Harburg 5 Harburger Binnenhafen 6 Bauwerke 6 1 Kulturdenkmaler 7 Kunst und Kultur 7 1 Kriegerdenkmal 8 Wirtschaft 8 1 Handel 8 2 Medien 8 3 Unternehmen und Entwicklung der Industrie 9 Verkehr 10 Bildung und Forschung 11 Friedhofe im Harburger Bereich 12 Harburg literarisch 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Harburgs Funde in der Umgebung lassen auf eine Besiedlung der Gegend seit der Jungsteinzeit schliessen Namensgeber und Ausgangspunkt von Harburg war die Horeburg Hore Sumpf Moor Diese stand spatestens seit dem Jahr 1000 Scherbenfunde auf einer trockenen Talsandinsel in der sumpfigen Niederung der Elbe an der Stelle des heutigen Harburger Schlosses und war mit der Geest nur uber einen Damm verbunden der im Verlauf der heutigen Harburger Schlossstrasse entsprach Die 1133 37 erstmals urkundlich erwahnte Burg wurde vermutlich von den Grafen von Stade als Grenzfestung errichtet 1257 gelangte sie in den Besitz der Welfen Die Siedlung die sich zunachst entlang des Dammes vor der Burg entwickelte erhielt 1288 das Recht einer freien Gemeinde 1297 schliesslich das Stadtrecht In der Folgezeit wurde Harburg zum wirtschaftlichen Zentrum der Vogtei Harburg Eine wichtige Existenzgrundlage der Stadt blieb bis in das 19 Jahrhundert hinein der Fahrverkehr nach Hamburg und das damit verbundene Speditions und Logiergewerbe Wappen der Stadt HarburgHarburg war 1527 bis 1642 Residenz einer Nebenlinie des Hauses Braunschweig Luneburg 1528 wurde die Harburger Schutzengilde gegrundet 1642 fiel das Amt Harburg an die Celler Hauptlinie der Welfen zuruck und die Burg die mittlerweile zu einem Residenzschloss ausgebaut war wurde zu einer von Wasser umschlossenen Zitadelle erweitert Dies erforderte den Abriss des altesten Teils der Stadt einschliesslich der Marienkirche Die Siedlung wurde daraufhin nach Suden erweitert und die Dreifaltigkeitskirche als Ersatz errichtet Blick vom Schwarzenberg Harburg von 1757 Panorama vom Schwarzenberg 1654 Harburg im 19 JahrhundertSeit 1705 gehorte die Stadt zum Kurfurstentum Braunschweig Luneburg und spateren Konigreich Hannover Im Siebenjahrigen Krieg wurde Harburg 1757 von franzosischen Soldaten ohne grosse Gegenwehr aus der Festung eingenommen Nach Reorganisation der hannoverschen Truppen bei Stade wurde die Festung u a vom Schwarzenberg aus dann einige Wochen spater unter schweres Kanonenfeuer genommen unter dem auch die Zivilbevolkerung leiden musste Nach vierwochigem Beschuss kapitulierten die Franzosen am 31 Dezember Von 1803 bis 1805 besetzten erneut franzosische Truppen Harburg nachdem Hannover gegenuber Napoleon kapituliert hatte Aufgrund des Pariser Vertrags vom 15 Februar 1806 zwischen Preussen und Frankreich wurde Hannover gegen Abtretung des Herzogtums Cleve und des Markgraftums Ansbach durch Preussen in Besitz genommen und daraufhin Harburg 1806 von preussischen Truppen besetzt Im gleichen Jahr begann auch die Besatzungszeit Hamburgs durch Frankreich zur Durchsetzung der Kontinentalsperre Nach einem kurzen Zwischenspiel als Teil des Konigreichs Westphalen gehorte Harburg von 1811 bis zum Befreiungskrieg unmittelbar zum franzosischen Kaiserreich als Teil des Elbmundungsdepartements In dieser Zeit wurde die Bremer Strasse als Heerstrasse angelegt 1813 1814 wurde eine erste durchgangige Elbquerung durch die Franzosen errichtet 1814 nach den Befreiungskriegen gehorte Harburg wieder zum Konigreich Hannover 1829 wurde eine regelmassige Dampfschiff Verbindung zwischen Harburg und Hamburg eingerichtet und zwischen 1845 und 1849 der Binnenhafen als Dockhafen durch eine Schleuse von der Elbe getrennt erheblich erweitert 1847 wurde die Eisenbahnstrecke Lehrte Harburg eroffnet Der Kopfbahnhof am Hafen ostlich der Altstadt ermoglichte den direkten Guterumschlag Zudem hatte Harburg 1848 das Freihafen Privileg bis zum Beitritt Hannovers zum Deutschen Zollverein 1854 ab 1857 Errichtung eines zollfreien Speichers Harburg wurde zu einem rasch wachsenden und fur Hannover wichtigen Hafen und Industriestandort vor allem im Bereich der Verarbeitung von Kautschuk und Olsaaten 1856 war das Explosionsjahr der Industrie in Harburg vor allem mit der Eroffnung der in Europa ersten Fabrik fur Hartgummi der heutigen Phoenix AG 1 Im Jahr 1908 waren mehr als 70 Fabriken Werften und grossgewerbliche Unternehmen ansassig geworden Harburg war endgultig vom Ort des Umschlaghandels zum Produktionsort geworden Im Hafen schlug das Herz der Harburger Industrie 2 Ab 1866 gehorte Harburg als Teil der Provinz Hannover zu Preussen Neben der Industrie spielte die Garnison eine wichtige Rolle in der Stadt Eine feste Verbindung nach Wilhelmsburg bzw Hamburg bestand seit Fertigstellung der Eisenbahn Elbbrucken 1872 Die angrenzenden Ortschaften Wilstorf und Heimfeld wurden 1888 in den Stadtkreis eingemeindet um der Ausweitung der Stadt und der im Rahmen der Industrialisierung stark gewachsenen Bevolkerungszahl gerecht zu werden Es folgten 1893 Teile von Neuland 1906 Lauenbruch und 1910 Eissendorf Wohnviertel fur Fabrikarbeiter wie das Phoenixviertel entstanden Wahrend der nordliche Teil der Altstadt an Schloss und Binnenhafen zunehmend gewerblich genutzt wurde gab sich Harburg mit dem Neubau eines Rathauses 1890 92 und anschliessender Verwaltungsbauten einem Stadttheater Harburger Theater 1894 sowie dem neuen Harburger Hauptbahnhof 1897 ein stadtisches Gesicht Seit 1899 gab es mit der Harburger Elbbrucke eine durchgehende Strassenverbindung nach Hamburg uber die auch die 1902 eingefuhrte Strassenbahn verkehrte die letzte Harburger Linie wurde 1971 eingestellt und 1904 begann der Bau von zunachst drei grossen Seehafenbecken an Stelle des dafur abgerissenen Ortes Lauenbruch 1920 kam es im Rahmen des Kapp Putsches zu schweren Auseinandersetzungen zwischen regierungstreuen Harburgern und gegen die Demokratie putschenden aufstandischen Truppen aus Kreisen der alten kaiserlichen Armee mit 25 Toten 3 siehe Rudolf Berthold In den 1920er Jahren entstanden in Harburg zunehmend gemeinnutzige Wohnsiedlungen der Harburger Stadtpark in Wilstorf das Stadtbad und eine Stadthalle Friedrich Ebert Halle mit zwei Schulgebauden in Heimfeld 1927 wurden der Stadtkreis Harburg und der Stadtkreis Wilhelmsburg zur Grossstadt Harburg Wilhelmsburg vereinigt 1937 wurde die Stadt im Rahmen des Gross Hamburg Gesetzes ebenso wie einige Orte des umliegenden Landkreises Harburg vom Land Preussen an Hamburg ubertragen Die Stadt verlor ein Jahr spater am 1 April 1938 ihre Selbststandigkeit Im Zweiten Weltkrieg blieb die Innenstadt von Harburg bis Ende 1944 nahezu verschont von alliierten Luftangriffen Das Industrie und Seehafengebiet war jedoch ab 1940 Ziel schwerer Angriffe und Zerstorungen Ab Mitte 1944 konzentrierten sich die Angriffe auf die Mineralolindustrie sowie Eisenbahnanlagen und infolgedessen war auch die Innenstadt von Fehlwurfen betroffen 4 Davon betroffen waren das alte Rathaus von 1722 Teile des neuen Rathauses vereinfacht aufgebaut die Dreifaltigkeitskirche die Garnisonskirche St Johannis und auch die in Harburg verbliebene Kreisverwaltung fur den Landkreis Harburg die 1944 dann endgultig nach Winsen Luhe verlegt wurde Teich auf dem Gelande der TUHHEs folgten Jahre des Wiederaufbaus der Stadt die nochmals erheblich ihr Gesicht durch neue Bauprojekte veranderten So wurden fur den Bau der 1983 eroffneten S Bahn durch Harburg ganze Strassen neu geschaffen Ein Strassenring schliesst sich jetzt um die zur Fussgangerzone umgestaltete Luneburger Strasse 1978 wurde die Technische Universitat Hamburg Harburg TUHH gegrundet Im Juni 2018 wurde mit einer Namensanderung der Universitat die Stadtteilbezeichnung fallen gelassen 5 Im Marz 2016 wurde die Harburger Innenstadt in die Liste der Fordergebiete fur die soziale Stadtteilentwicklung aufgenommen Bis Ende 2019 wird das Rahmenprogramm Integrierte Stadtentwicklung RISE mit Fordergeldern in Hohe von 5 Mio EUR die sich Harburg mit Eidelstedt teilt 6 7 wie schon in Hamburg Neugraben Fischbek von der steg Stadterneuerungs und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH verwaltet 8 Mittelfristig soll sich die Wohnsituation und die Attraktivitat fur Gastronomie steigern Im Januar 2016 wurde Harburgs Stadtkern im Sozialmonitoring Bericht fur das Jahr 2015 der Behorde fur Stadtentwicklung und Wohnen als Schwerpunktraum identifiziert 9 Seit den 1980ern wird der Harburger Binnenhafen vermehrt zum attraktiven Standort fur Dienstleistungsgewerbe und hochwertige Wohnungen ausgebaut 10 Judische Gemeinde und Synagoge Bearbeiten Es gab in Harburg eine judische Gemeinde Sie baute 1862 1863 an der Eissendorfer Strasse ihre Synagoge mit etwa 100 Platzen Die Gemeinde hatte um 1900 etwa 300 Mitglieder 11 Die Harburger Synagoge wurde am Abend des 10 November 1938 also einen Tag nach der Reichspogromnacht vollstandig geplundert und teilweise angezundet 12 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Nach dem Jahr der Ernennung 13 1849 Johann Heinrich Blohm Wasserbaudirektor 1859 Eberhard Christian Compe Oberamtmann 1868 Christian Ernst Jochheim Kaufmann 1868 Georg Friedrich Steinike Rechnungsrat 1876 Adolf Goschen Generalsuperintendent 1897 Friedrich Ludwig Weusthoff Kaufmann 1897 Ludwig Heinrich Bernhard Bornemann Gerichtsrat 1897 Rudolf von Bennigsen Oberprasident der Provinz Hannover 1899 Julius Ludowieg Oberburgermeister 1885 1899 1924 Heinrich Denicke Oberburgermeister 1899 1924 1926 Hermann Maul Senator 1926 Theodor Noldeke Orientalist 1926 Eduard Weinlig Senator 1927 Friedrich Thorl Kommerzienrat 1934 Wilhelm Weber Kommerzienrat 1934 Otto Telschow Gauleiter von Ost Hannover 1 1 im Oktober 1945 auf Senatsbeschluss aberkannt Sohne und Tochter Bearbeiten Christian Friedrich Weichmann 1698 1770 Jurist Publizist Dichter Christian Julius Luther 1735 1807 lutherischer Theologe und Generalsuperintendent Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer 1759 1840 Schriftsteller Dietrich Georg von Kieser 1779 1862 Mediziner Politiker Christian Heinrich Tramm 1819 1861 Architekt Hofbaumeister Rudolf Heins 1819 1869 Mediziner und Hochschullehrer Chef des Sanitatsdienstes der ersten deutschen Flotte Gottlob von Hodenberg 1838 1903 sachsischer General der Infanterie Hermann Helmer 1849 1919 Architekt Justus Danckwerts 1853 1928 Wasserbauingenieur Baubeamter Hochschullehrer Carl Stephan 1863 1944 Politiker Carl Hagemann 1871 1945 Intendant des Mannheimer Nationaltheaters 1906 1910 und 1915 1920 Oscar Behrens 1880 1969 Verwaltungsjurist Burgermeister in Schleswig Hans Gerhard Creutzfeldt 1885 1964 Neurologe Creutzfeldt Jakob Krankheit Kurt Ramien 1889 1939 deutscher Marineoffizier Schiffskommandant zuletzt Konteradmiral der Kriegsmarine Friedrich Wilhelm Georg Voss 1892 1966 Fabrikant Vorstandsmitglied der Vosswerke AG Senator Hans Ritter 1893 1991 General Inspekteur der Seeflieger im Zweiten Weltkrieg Paul Betz 1895 1944 Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Thaddaus Brunke 1903 1942 Franziskaner und Priester zahlt zu den romisch katholischen Martyrern der Zeit des Nationalsozialismus Oluf Christensen 1904 1957 SA Brigadefuhrer und Mitglied des Reichstags Hans Diercks 1918 1981 Politiker Carl Ihrke 1921 1983 Maler Grafiker und Bildhauer Klaus Havenstein 1922 1998 in Wittenberge geboren wuchs in Harburg auf und lebte hier Schauspieler Lieselotte Pongratz 1923 2001 Soziologin und Kriminologin Uta Falter Baumgarten 1924 2022 Bildhauerin und Keramikerin Hans Georg Prager 1925 2018 Schifffahrtskonsulent Schriftsteller und Publizist Max Bressel 1926 2000 Urologe Heinz Werner Meyer 1932 1994 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds Rut Speer 1936 2019 Journalistin und Fernsehmoderatorin Heino Jaeger 1938 1997 Maler Dichter und Kabarettist Matthias Habich 1940 Schauspieler Horst Meyer 1941 2020 Ruderer Volker Ruhe 1942 Politiker Jens Peter Voss 1953 Diplomat Carsten Pape 1956 Sanger und Songwriter Jorg Peter Disse 1959 Philosoph und Theologe Claus Erhorn 1959 Vielseitigkeitsreiter Jens Duve 1962 Fussballspieler Heinz Strunk 1962 Entertainer Nils Morten Osburg 1964 Drehbuchautor Jochen Brandt 1968 Prahistoriker Lars Haider 1969 Journalist Linda Zervakis 1975 Moderatorin Pamela Grosser 1977 Moderatorin Erhan Albayrak 1977 Fussballspieler Fahri Yardim 1980 Schauspieler Eren Sen 1984 Fussballspieler Tarek Muller 1988 Unternehmer Timur Ulker 1989 Schauspieler Jannick Geisler 1992 Radsportler Jacob Hollatz 1998 Basketballspieler Justus Hollatz 2001 BasketballspielerStatistik BearbeitenAnteil der unter 18 Jahrigen 16 1 Hamburger Durchschnitt 16 6 2020 14 Anteil der uber 64 Jahrigen 10 8 Hamburger Durchschnitt 18 0 2020 15 Auslanderanteil 40 6 Hamburger Durchschnitt 17 7 2020 16 Arbeitslosenquote 9 1 Hamburger Durchschnitt 6 4 2020 17 Das durchschnittliche Einkommen je Steuerpflichtigen betragt in Harburg 20 773 Euro jahrlich 2013 der Hamburger Gesamtdurchschnitt liegt bei 39 054 Euro 18 Politik und Verwaltung Bearbeiten Rathaus Harburg Siegelmarke des Harburger Magistrats 1850 1945Das Harburger Rathaus ist Sitzungsort der Bezirksversammlung fur den Bezirk Harburg Hier und in den umliegenden Gebauden sitzt auch das Bezirksamt und die weiteren fur den Bezirk zustandigen Verwaltungsbehorden Im Stadtteil liegen auch das Amtsgericht Hamburg Harburg die Bundesagentur fur Arbeit und das Finanzamt Harburg Wahlergebnisse Bearbeiten Fur die Wahl zur Hamburgischen Burgerschaft gehort Harburg zum Wahlkreis Harburg der neben dem namensgebenden Stadtteil auch die ubrigen Stadtteile im Osten des Bezirks Harburg umfasst Ergebnis der Burgerschaftswahl 2020 in Harburg 403020100 32 925 014 57 86 63 39 9 SPDGruneLinkeAfDCDUFDPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2015 p 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 1 12 6 0 9 1 7 3 6 1 0 1 9SPDGruneLinkeAfDCDUFDPSonst Burgerschaftswahl SPD Grune1 Linke2 AfD CDU FDP Ubrige2020 32 9 25 0 14 5 0 7 8 0 6 6 0 3 3 0 9 9 2015 42 0 12 4 13 6 0 9 5 10 2 0 4 3 0 8 0 2011 49 2 11 4 10 5 15 2 0 3 3 10 4 2008 40 0 0 9 0 0 8 9 33 3 0 3 5 0 5 2 2004 34 8 10 6 40 4 0 2 2 12 0 3 2001 38 3 0 7 8 0 0 6 19 7 0 3 2 30 4 4 1997 40 9 12 4 0 0 8 24 9 0 2 0 19 0 5 1993 47 3 11 6 20 4 0 2 4 18 3 6 1991 57 3 0 5 3 0 0 7 28 5 0 2 5 0 5 7 1987 53 5 0 5 9 35 7 0 3 4 0 1 5 1986 50 0 0 8 6 37 0 0 2 8 0 1 6 Dez 1982 60 8 0 5 4 31 8 0 1 2 0 0 8 Juni 1982 51 9 0 6 5 36 3 0 3 1 0 2 2 1978 60 0 0 3 9 31 7 0 2 9 0 1 5 1974 53 1 34 5 0 8 3 0 4 1 1970 60 8 29 0 0 4 5 0 5 7 1966 64 8 25 5 0 5 5 0 4 2 1 1978 als Bunte Liste Wehrt Euch 1982 bis 2011 als Grune GAL 2 1991 und 1997 als PDS Linke Liste 2001 als PDS 3 Darunter 5 9 fur ProDM Schill4 Darunter 25 9 fur die Schill Partei 5 Darunter 7 5 fur die DVU 6 Darunter 5 4 fur Die Republikaner Fur die Bundestagswahl gehort Harburg zum Wahlkreis Hamburg Bergedorf Harburg Bei den Bezirksversammlungswahlen zahlt der Stadtteil zum Wahlkreis Harburg Neuland Gut Moor Burgermeister Oberburgermeister der Stadt Harburg Bearbeiten 1827 1835 Johann Gottlieb Hansing 1835 1855 August Bahr 1855 1883 August Grumbrecht 1883 1885 Wilhelm Schorcht 1885 1899 Julius Ludowieg 1899 1924 Heinrich Denicke 1925 1927 Walter DudekOberburgermeister der Stadt Harburg Wilhelmsburg1927 1933 Walter Dudek 1933 1938 Ludwig BartelsKreisleiter Kreis 8 1938 1945 Wilhelm DrescherHarburger Binnenhafen BearbeitenDer Harburger Binnenhafen ist durch eine Schleuse von den Gezeiten der Elbe geschutzt Seit Mitte des 19 Jh war er der Bahn Schiff Umschlagplatz fur eine europaweit bedeutende Pflanzenol und Gummi Industrie 19 An den alten durch eine Schleuse von der Suderelbe abgetrennten Hafenbecken im Harburger Binnenhafen entstanden seit Mitte der 1980er Jahre um den Entstehungskern der Stadt Harburg das Harburger Schloss moderne Burohauser Channel Hamburg zum Teil auch hinter alten Speicher und Fabrikfassaden An der Kaimauer des Veritaskai existierte bis Ende 2015 ein Beachclub 20 Auf dem Gelande soll ein 65 Meter hoher Neubau fur ein Vier Sterne Hotel entstehen 21 Im September 2016 gab die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank Bundnis 90 Die Grunen die Plane fur einen Forschungs und Innovationspark im Harburger Binnenhafen bekannt Der Hamburg Innovation Port dessen Bau 150 bis 200 Mio Euro kosten und 2017 beginnen soll 22 soll 70 000 Quadratmeter neue Nutzflache schaffen Den Architekturwettbewerb in dessen Jury unter anderem Hamburgs Oberbaudirektor Jorn Walter sass gewannen das Architektenburo MVRDV aus den Niederlanden und Hadi Teherani Architects aus Hamburg 23 Laut Immobilienatlas der Landesbausparkasse Schleswig Holstein ist der Harburger Binnenhafen die einzige Lage sudlich der Elbe auf Hamburger Staatsgebiet in der die Kaufpreise pro Quadratmeter bei uber 3000 Euro liegt Das IBA Areal auf der Schlossinsel sowie die Flachen bisherigen Hafenbetriebe sollen in den 2010er Jahren mit Wohnungen bebaut werden 24 2016 wurde die Klappbrucke uber den Ostlichen Bahnhofskanal grundsaniert Ihre Klappfunktion wurde aufgegeben das Klappwerk wurde im Rahmen des Denkmalschutzes behalten 25 In den 2010er Jahren fuhrte das Archaologische Museum Hamburg Grabungen an der Schlossstrasse im Binnenhafen durch Bei der grossten Stadtkerngrabung Hamburgs wurden Gebaudeteile sowie Gebrauchsgegenstande aus dem 15 und 16 Jahrhundert konserviert 26 Das Harburger Schloss Harburger Neue Schleuse 1899 Historischer Kran im Binnenhafen Benrather Maschinenfabrik Baujahr 1910 Tragkraft 3000 kg Die ostliche Bahnhofs kanal Klappbrucke am Veritaskai Lotsekanal im Harburger Binnenhafen 1910 Lotsekanal im Harburger Binnenhafen 2016 Kulturzentrum im Harburger Binnenhafen Alte Fischhalle 2017 Das Silo Burohaus in ehemaligem Getreidespeicher am Schellerdamm Speicher am Westlichen Bahnhofskanal Speicher von 1827 am Kaufhauskanal Trinkhalle seit 1876 heute Kulturkiosk Blohmstrasse Kohleverladung im Harburger Binnenhafen um 1900 Fraunhofer Center fur Maritime Logistik und Dienstleistungen im Binnenhafen 2022 Bauwerke BearbeitenHarburger Schloss Archaologisches Museum Hamburg S Bahnhof Harburg RathausDer 1883 errichtete Palmspeicher befindet sich im Zentrum des aufstrebenden und von Neubauten gekennzeichneten Channel Hamburg Auf dem Bild ist die wahrend der Sanierung vorgeblendete neue hellrote Fassade zu erkennen Alte Harburger Elbbrucke kath Kirche St Maria Palmspeicher Klappbrucke Ehemalige Handels und Gewerbeschule der Stadt Harburg heute durch die Goethe Schule Harburg genutzt Ehemaliges Postamt Harburg Fassade nach Abriss 2001 in alter Form neu erbaut als Teil der Harburg Arcaden Channel Tower 2003 hochstes Gebaude in Harburg rund 75 m Architekt Bernhard Winking Technische Universitat Hamburg St Franz Joseph Kirche Hamburg Harburg 2010 Turm der Dreifaltigkeitskirche Portal der kriegszerstorten Dreifaltigkeitskirche dahinter der NeubauKulturdenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Harburg Rathaus Harburg Harburger Schlossstrasse Kirche St Johannis Bahnhof Hamburg Harburg Lessing Stadtteilschule Feuerwache Harburg Neue Strasse 59 1710 erbautes Amtsgebaude des Kurfurstentums Hannover Neue Strasse Stadtbad 1929 Lammertwiete Schellerdamm 2A 1844 1845 als Kaufmannshaus Kontor Lager und Wohnbereich erbaut als mit dem Bahnhof und dem Binnenhafen der Schellerdamm sich zum Gewerbe und Industriestandort wandelte Auf einen Zwischenhof folgt ein Speicher am Kanal Schlossstrasse 43 in Harburg Elbe ehemalige Handwerkskammer Harburg heute Standesamt 1911 nach Entwurf von Heinrich Maehl Bremen Harburger Binnenhafen Portalkran 1972 der Firma Mulch als technisches Denkmal seit 2006 KulturKran im Hintergrund das Harburger Schloss Schalenbrunnen im Park auf dem Schwarzenberg Harburger Elbbrucke um 1907 Suderelbbrucke Kaiserliches Postamt Harburg Elbe 1890 Harburger Binnenhafen Peiner Kran 1960 als technisches DenkmalKunst und Kultur BearbeitenDie Sammlung Falckenberg eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenossischer Kunst ist in einer alten Fabrikhalle der Phoenix AG untergebracht Die Kulturstiftung Phoenix Art von Harald Falckenberg und der Phoenix AG prasentieren dort auch Wechselausstellungen mit bedeutenden internationalen Kunstsammlungen Der Bahnhof Hamburg Harburg beherbergt als Kulturbahnhof den Kunstverein Harburger Bahnhof e V mit wechselnden Ausstellungen und den Jazzclub im Stellwerk Der Rieckhof ist ein Kultur und Veranstaltungszentrum mit einem Veranstaltungssaal und Gruppenraumen Das Helms Museum beherbergt neben der archaologischen Sammlung auch das Theater Harburg im Gebaude am Museumsplatz Am Kanalplatz im Binnenhafen steht seit 1876 eine Hafenklappe Der alteste Kiosk Hamburgs gab erst 2015 den Verkauf der sog Hafenlummel auf und wird fortan fur kulturelle Zwecke erhalten 27 Von Plastiken beeinflusst von der Berliner Schule Anfang des 20 Jahrhunderts bis zur Minimal Concept Kunst ist bis heute ein Mix von Kunst im offentlichen Raum realisiert worden Tubaspieler Arne Ranslet 1982 Faustkampfer Eberhard Encke 1913 Grossstadtgoren Uta Falter Baumgarten 1979 Eisengiesser Gerhard Janensch 1918 Knud Knabe Empfang Der Salzburger Exilanten Saule und Wandrelief 1974 Johannes Ufer Pfeifender Junge von Karl August Ohrt 1956 Kugel im Kubus HD Schrader 2011 Mahnmal gegen Faschismus Krieg Gewalt fur Frieden und Menschenrechte Jochen Gerz 1986 Flaggenmann 2011 Egbert Haneke Ulrike Enders Drei mogliche Denkmaler Zwei Lowen 1862 Ernst von Bandel Ernst von Bandel Schillerbrunnen mit Buste 1861Auf dem Gelande der TUHH Zwischen den Welten Berto Lardera 1959 Stele mit Kugel Maria Pirwitz 1973Kriegerdenkmal Bearbeiten Der Soldat ist ein von Hermann Hosaeus 1932 geschaffenes monumentales Denkmal das bereits zur Zeit seiner Entstehung umstritten war die Zerstorungen des Zweiten Weltkrieges aber nur mit geringen Beschadigungen uberstand Unmittelbar neben dem Soldaten ist erst auf den zweiten Blick sichtbar die Skulptur Trauerndes Kind von Hendrik Andre Schulz als erganzendes Denkmal 1988 aufgestellt worden Der Soldat Inschrift am Sockel Trauerndes Kind Siehe auch Discomove HamburgWirtschaft BearbeitenHandel Bearbeiten Fotografie der Luneburger Strasse und der City Galerie aus den oberen Stockwerken des Karstadt Gebaudes Einkaufszentrum Phoenix Center Seit 2004 auf einem Teil des Werksgelandes der Phoenix AGDer Stadtteil ist das Einzelhandelszentrum des Bezirkes Harburg und der naheren Orte und Stadte in Niedersachsen Neben der Fussgangerzone Luneburger Strasse einem Warenhaus und drei Einkaufszentren Marktkauf Center Harburg Arcaden und Phoenix Center findet auf dem Sand ein taglicher Wochenmarkt statt 2009 wurde der Bereich um die Hauptgeschaftsstrasse zum Business Improvement District Luneburger Strasse erklart um die Strasse aufzuwerten und den Einzelhandelstandort zu starken der dort in den letzten Jahren an Attraktivitat verloren hatte Medien Bearbeiten Ehemaliges Stadtbad einst Sitz von Luhmanndruck Herausgeber der Harburger Anzeigen und Nachrichten heute Heimat des elbe wochenblattes sowie der Lokalredaktion Harburg des Hamburger Abendblatts Die Harburger Anzeigen und Nachrichten HAN mit Sitz in Harburg war eine von 1844 bis 2013 in Harburg erscheinende Tageszeitung fur die Region einschliesslich der benachbarten Landkreise in Niedersachsen Sie war die alteste in Hamburg erscheinende Zeitung Weiterhin erhaltlich sind das Hamburger Abendblatt mit der Lokalbeilage Harburger Rundschau und das Harburger Blatt Im Bereich der Neuen Medien gibt es das Online Magazin besser im blick de fur die Bereiche Szene Kunst Kultur und Lifestyle sowie harburg aktuell de und aktuelles aus suederelbe de Unternehmen und Entwicklung der Industrie Bearbeiten 1836 nahm die Spirituosen und Likorfabrik H Osterhoff spater Spirituosen und Likorfabrik Louis Hilke am Karnapp 15 16 als eines der ersten fabrikahnlichen Anlagen ihren Betrieb auf Der Ausbau der Hafenanlagen zu einem modernen tideunabhangigen Dockhafen Hamburger Hafen tideabhangig mit direktem Eisenbahnanschluss die Zugehorigkeit Harburgs zum Deutschen Zollverein 1854 und dem damit verbundenen zollfreien Warenabsatz im Binnenland sowie das fehlen geeigneter Industrieflachen in Hamburg zog Unternehmer von Hamburg nach Harburg 1854 verlegte H C Meyer jr Stockmeyer einen Teil der Produktion nach Hamburg In Harburg waren traditionell Olmuhlen Kautschuk verarbeitende Betriebe und die Hersteller der Maschinen fur die vorgenannten Industriezweige ansassig Bereits 1855 grundete German Julius Koeber in Harburg eine Eisenhutte Das heutige Werksgelande der 2005 entstandenen Firma Harburg Freudenberger geht zuruck auf die Harburger Eisen und Bronzewerke die spater an Krupp ubergingen 1856 entstand die Kautschukverarbeitung in Form der Harburger Gummi Kamm Compagnie als Teil von H C Meyer jr die 1930 von der New York Hamburger Gummi Waaren Compagnie ubernommen wurde Die Firma produzierte bis zum Umzug nach Luneburg 2009 im Harburger Binnenhafen darunter immer noch Kamme fur den Friseur Bedarf z B traditionsreiche Modelle unter dem Namen Hercules Sagemann Ebenfalls 1856 entstand die Albert amp Louis Cohen Harburg Schuhfabrik eine Weichgummifabrik der Bruder Albert und Louis Cohen aus der die spatere Phoenix AG hervorging einem der grossten Arbeitgeber der Stadt Seit 2004 gehort der Betrieb zur ContiTech einem Tochterunternehmen der Continental AG 2006 wurde ein Teil die Autozulieferer Sparte Stankiewicz ausgegliedert verblieb jedoch in Harburg Neben der Gummiindustrie siedelte sich der heute noch wichtige Bereich der Olsaatenverarbeitung an Auf die erste Dampfmuhle 1838 folgte 1857 die Kohleol und Gasfabrik Noblee amp Thoerl 1912 wurde das erste Geschaft der heutigen Drogeriekette Budnikowsky in der Muhlenstrasse 33 heute Schlossmuhlendamm eroffnet Die im Harburger Binnenhafen entstehenden Buros werden unter anderem von Airbus Firmen aus dem IT Bereich und der TuTech Innovation GmbH der TUHH genutzt Die Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas hat ihren Deutschland Sitz hier Daneben pragen die Schiffbau und Reparaturbetriebe der Johnk Werft die Qualifizierungsgesellschaft Jugend in Arbeit Hamburg e V und der Technische Betrieb Harburg TBH der HPA die Schlossinsel Bureau Veritas Handelshof C amp C Grosshandel ehem Behn amp Behn Harburg Freudenberger Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Region Nord seit 2009 am alten Standort der New York Hamburger Gummi Waaren Compagnie Gummiwerke Phoenix AG seit 1 Januar 2005 zur Continental AG gehorend seit 2007 ContiTech Phoenix Center ein von ECE Projektmanagement verwaltetes Einkaufszentrum Wachstumsinitiative Suderelbe im Harburger Binnenhafen die die wirtschaftliche Entwicklung in der sudlichen Metropolregion Hamburg fordert Der ehemals charakteristische Hobum Schornstein Zeugnis fur die pragende Industriekultur wurde 2007 zu zwei Dritteln abgetragen Harburg Freudenberger Werksgelande heutige Ansicht Phoenix AG Ehemalige Shell Raffinerie Harburg heute Nynas an der Moorburger Strasse im Seehafen Verkehr Bearbeiten O Bus am Sand in Harburg 1949 Der Bahnhof Harburg ist ein wichtiger Verzweigungspunkt der Strecken von Hamburg nach Lehrte bei Hannover und nach Bremen sowie weiter ins Ruhrgebiet der Niederelbebahn und ein Knotenpunkt im Hamburger Nahverkehr Von 1872 bis 1995 hatte Harburg ein Eisenbahn Ausbesserungswerk das nach dem Umbau andere Unternehmen beherbergt 1949 wurde in Harburg von der Hamburger Hochbahn ein Oberleitungsbusbetrieb als Ersatz fur zwei stillgelegte Strassenbahnlinien eingerichtet der bis 1958 bestand Im Mai 1971 verlor Harburg seine letzte Strassenbahn die Linie 11 nach Hamburg Im Jahre 1983 wurde der S Bahn Tunnel unter der Harburger Innenstadt mit den Stationen Harburg und Harburg Rathaus in Betrieb genommen Im Zuge des Baus der U Bahn Linie U4 der Hamburger Hochbahn wurde auch eine Verlangerung uber Wilhelmsburg nach Harburg diskutiert Bildung und Forschung BearbeitenIn Harburg befindet sich die Technische Universitat Hamburg und deren Universitatsbibliothek Auf dem Campus der Hochschule ist auch das Northern Institute of Technology Management NIT ansassig Von 2004 bis 2010 war die Kuhne School of Logistics and Management ein integrierter Teil der TUHH 2010 wurde sie als staatlich anerkannte Hochschule ausgegliedert und bezog 2013 als Kuhne Logistics University KLU ihr eigenes Gebaude in der HafenCity 28 Die allgemeinbildenden Schulen des Stadtteils sind die offentlichen Schulen Goethe Schule Harburg Grund und Stadtteilschule Maretstrasse Georg Kerschensteiner Grundschule Forderschule Schwarzenbergstrasse und die Schulen in freier Tragerschaft das Niels Stensen Gymnasium Katholische Schule Harburg und Handelsschule Weber Im Stadtteil befindet sich ausserdem die Hamburger Volkshochschule Region Harburg Finkenwerder und die Bucherhalle Harburg als offentliche Stadtteilbibliothek Friedhofe im Harburger Bereich BearbeitenAlter Friedhof Harburg Judischer Friedhof Harburg Historischer Garnisonsfriedhof HarburgHarburg literarisch BearbeitenIn seiner ersten im Winter 1963 64 geschriebenen Erzahlung Kalte Zeiten Erzahlung nicht frei erfunden vermittelt der Hamburger Schriftsteller Christian Geissler 1928 2008 einen die Erzahlung selbst einrahmenden Eindruck des proletarischen Stadtteils Harburg Im 2002 erschienenen Roman Morbus fonticuli oder Die Sehnsucht des Laien des Schriftstellers Frank Schulz 1957 bildet Harburg vielfach den Ort der Handlung Dasselbe gilt fur den autobiographisch grundierten Roman Fleisch ist mein Gemuse des Schriftstellers Heinz Strunk 1962 aus dem Jahr 2004 der 2008 verfilmt wurde Siehe auch BearbeitenListe der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Harburg Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Harburg Liste der Stolpersteine in Hamburg HarburgLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Harburg Schloss vnd Statt In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 102 103 Volltext Wikisource Jurgen Ellermeyer Helms Museum Harburg Hrsg Harburg Von der Burg zur Industriestadt Christians Verlag Hamburg 1988 ISBN 3 7672 1033 9 Rainer Maria Weiss Hrsg Archaologie in Hamburg Die Harburger Schlossstrasse Veroffentlichungen des Helms Museums Archaologisches Museum Hamburg Stadtmuseum Harburg Nr 110 Archaologisches Museum Hamburg 2017 ISBN 978 3 931429 30 0 ISSN 2198 8897 Rainer Jogschies Hrsg 21 Hamburg 90 Reportagen aus Hamburg Harburg Reprints Band 3 Nachttischbuch Hamburg 2013 ISBN 978 3 937550 22 0 Michael Merkel Kay Peter Suchowa Hrsg Der Harburger Binnenhafen Veroffentlichungen des Helms Museums Archaologisches Museum Hamburg Stadtmuseum Harburg Nr 109 Archaologisches Museum Hamburg Hamburg 2017 ISBN 978 3 931429 29 4 Weblinks Bearbeiten Commons Hamburg Harburg Stadtteil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Harburg auf hamburg de Harburger Stolpersteine Harburg Galerie Historisch und Aktuel Stadtplan von 1662 Belagerungsplan von 1758 Stadtplan von 1850Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Ellermeyer Zu Hamburgs Industrie in Hrsg Lisa Kosok Stefan Rahner Industrie und Fotografie Sammlung in Hamburger Unternehmensarchiven Dolling und Gablitz Hamburg 1999 Michael Merkel Kay Peter Suchowa Hrsg Der Harburger Binnenhafen Veroffentlichungen des Helms Museums Archaologisches Museum Hamburg Stadtmuseum Harburg Nr 109 Archaologisches Museum Hamburg Hamburg 2017 S 9 Harburger Geschichtswerkstatt e V Hrsg Der Harburger Blutmontag der Kapp Putsch bin Harburg im Marz 1920 Bezirksamt Harburg der FHH Hamburg 2020 Hans Brunswig Feuersturm uber Hamburg Stuttgart 1978 S 342ff ISBN 3 87943 570 7 Gesetz zur Umbenennung der Technischen Universitat Hamburg Harburg vom 29 Mai 2018 PDF 54 kB In Hamburgisches Gesetz und Verordnungsblatt Ausgabe 21 des Jahrgangs 2018 1 Juni 2018 S 4 abgerufen am 24 November 2019 Eidelstedt und Harburg erhalten Forderung ndr de 8 Marz 2016 abgerufen am 9 Marz 2016 Andre Zand Vakili Sozialstruktur Negative Entwicklung schreckt Politik auf Nicht mehr online verfugbar harburg aktuell de 10 Februar 2016 archiviert vom Original am 9 Marz 2016 abgerufen am 9 Marz 2016 Andreas Gohring Forderprogramm RISE Keine Uberraschung bei Auftragsvergabe In harburg aktuell de 9 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Dr Magnus Sebastian Kutz V i S d P Sozialmonitoring Integrierte Stadtteilentwicklung Bericht 2015 PDF 4 1 MB Behorde fur Stadtentwicklung und Wohnen Januar 2016 S 14 abgerufen am 9 Marz 2016 Andreas Gohring Innovation Port 200 Millionen Euro Projekt fur den Binnenhafen In harburg aktuell de 13 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Die Hamburger Juden im NS Staat 1933 bis 1938 39 Memento des Originals vom 31 Marz 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot igdj hh de Band I S 408 ebd S 421 Memento des Originals vom 31 Marz 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot igdj hh de Die Liste der Ehrenburger aus Ernst Christian Schutt et al Die Chronik Hamburgs Dortmund Chronik Verlag Harenberg 1991 ISBN 3 611 00194 5 Minderjahrigenquote in den Hamburger Stadtteilen 2020 Anteil der 65 Jahrigen und Alteren in den Hamburger Stadtteilen 2020 Auslanderanteil in den Hamburger Stadtteilen 2020 Arbeitslosenquote in den Hamburger Stadtteilen 2020 Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Hrsg Hamburger Stadtteil Profile 2016 NORD regional Band 19 2018 ISSN 1863 9518 Online PDF 6 6 MB abgerufen am 12 Februar 2018 Tag des offenen Denkmals Broschure Hrsg Stiftung Denkmalpflege und Stadt Hamburg Hamburg 2021 S 54 Andreas Gohring Beachclub Behorde nimmt Stellung zu kritischen Fragen In harburg aktuell de 26 August 2016 abgerufen am 14 September 2016 Andreas Gohring Hotelneubau Quengelpolitik bleibt im Ansatz stecken In harburg aktuell de 7 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Andreas Gohring Innovation Port 200 Millionen Euro Projekt fur den Binnenhafen In harburg aktuell de 13 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Harburg wird Heimathafen fur Innovationen In NDR de 13 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Andreas Gohring Neue Wohnungsbauplane fur die Harburger Schlossinsel In harburg aktuell de 6 September 2016 abgerufen am 14 September 2016 Andre Zand Vakili Klappbrucke am Veritaskai eingehangt aber lange nicht frei In harburg aktuell de 24 August 2016 abgerufen am 14 September 2016 Andre Zand Vakili Archaologen sind wieder in der Harburger Schlossstrasse aktiv In harburg aktuell de 31 August 2016 abgerufen am 14 September 2016 Darijana Hahn Hafenklappe neu genutzt Auf den Spuren der Arbeiter Taz 5 Juni 2015 abgerufen am 4 Oktober 2015 Pressemitteilung der neu gegrundeten KLU auf logistik lernen hamburg de vom 3 Marz 2010 abgerufen am 5 Oktober 2015Stadtteile im Bezirk Harburg der Freien und Hansestadt Hamburg Altenwerder Cranz Eissendorf Francop Gut Moor Harburg Hausbruch Heimfeld Langenbek Marmstorf Moorburg Neuenfelde Neugraben Fischbek Neuland Ronneburg Sinstorf Wilstorf Normdaten Geografikum GND 4094622 8 lobid OGND AKS VIAF 245006725 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburg Harburg amp oldid 234223312