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Die Hamburger Offentlichen Bucherhallen HOB sind eine gemeinnutzige Stiftung privaten Rechts und Betreiberin von offentlichen Bibliotheken im Stadtstaat Hamburg Mit einem Bestand von 1 7 Millionen Medien jahrlich rund 4 7 Millionen Besuchern und rund 13 Millionen ausgeliehenen Medien pro Jahr sind sie das grosste kommunale Bibliothekssystem in Deutschland 1 2 Hamburger Offentliche BucherhallenGrundung 1 Oktober 1899Bestand 1 734 862Bibliothekstyp Offentliche BibliothekOrt HamburgISIL DE H10 Hamburger Offentliche Bucherhallen Zentralbibliothek DE H107 Hamburger Offentliche Bucherhallen Zentralbibliothek Abteilung Musik Betreiber Stiftung Hamburger Offentliche Bucherhallen HOB Leitung Frauke UntiedtWebsite www buecherhallen deZentralbibliothek im ehemaligen Bahnpostamt am Huhnerposten 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Geschichte 2 1 Grundung und fruhe Jahre 2 2 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 2 3 Wiederaufbau und Expansion 2 4 Schrumpfung und Neuausrichtung 2 5 Liste der Direktoren 3 Standorte 4 Besondere Bibliotheken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseOrganisation BearbeitenZu den Hamburger Offentlichen Bucherhallen gehoren eine Zentralbibliothek mit integrierter Kinder und Jugendbibliothek 32 Stadtteilbibliotheken zwei Bucherbusse fur die landlichen Aussenbezirke sowie sechs Gefangnisbibliotheken 1 3 Die Bucherhallen beschaftigen insgesamt 420 Mitarbeiter die von rund 600 Ehrenamtlichen unterstutzt werden 1 Der Gesamtaufwand betrug 2016 33 6 Millionen Euro davon 20 6 Mio fur Personal sowie 11 9 Mio Sachaufwand inkl 3 6 Mio Medienmittel 4 Die Stiftung wird von einem zweikopfigen Vorstand geleitet bestehend aus der Bibliotheksdirektorin Frauke Untiedt und dem kaufmannischen Geschaftsfuhrer Michael Studt Dem Stiftungsrat gehoren elf Mitglieder an darunter Vertreter der Stadt der Patriotischen Gesellschaft von 1765 und der Alfred Toepfer Stiftung F V S 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Kohlhofen 21 erster Neubau von 1910 Architekt Hugo Groothoff und bis 1971 Stammhaus der Bucherhallen nbsp Volkslesehalle in der Monckebergstrasse erbaut 1914 von Fritz Schumacher und bis 1971 Zweigbibliothek Mitte seither gastronomisch genutzt Grundung und fruhe Jahre Bearbeiten Die ersten Bucherhallen entstanden zunachst unter dem Dach der Patriotischen Gesellschaft Als Initiator gilt der Jurist Eduard Hallier der mit finanzieller Unterstutzung der Unternehmer Hermann Blohm und Rudolf Schulke den Vorstand der Patriotischen Gesellschaft 1897 uberzeugte in Hamburg eine Volksbibliothek nach dem Vorbild der englischen public libraries ins Leben zu rufen 5 Die Namensgebung Bucherhalle bezog sich auf die damalige Bucherhallenbewegung die breiten Volksschichten den Zugang zur Literatur eroffnen wollte damit aber auch volkspadagogische Absichten verband und teilweise gegen den als schadlich empfundenen Einfluss der sozialdemokratischen Arbeiterbildungsvereine gerichtet war 6 Die Eroffnung der ersten Bucherhalle erfolgte am 1 Oktober 1899 mit rund 6000 Banden in der Neustadt an den Kohlhofen 21 in einem von der Stadt kostenlos zur Verfugung gestellten Gebaude das 1910 durch einen Neubau von Hugo Groothoff ersetzt wurde Dieser Neubau war erstmals mit einem Freihandbereich fur belehrende Literatur ausgestattet wahrend Belletristik und Jugendliteratur uber einen sogenannten Indikator ausgewahlt und am Ausleihtresen bestellt werden mussten Bereits ab 1903 entstanden weitere Bucherhallen am Pferdemarkt bis 1911 1915 ersetzt durch die Zweigstelle Monckebergstrasse sowie in den Stadtteilen Rothenburgsort 1905 Barmbek 1909 Hammerbrook 1912 und Eilbek 1915 Die Ausleihzahlen stiegen bis zum Ersten Weltkrieg auf 2 Millionen im Jahr an 7 1919 wurden die Bucherhallen von der Patriotischen Gesellschaft getrennt und in eine eigenstandige Stiftung uberfuhrt Trotz grosser finanzieller Probleme konnte 1927 eine weitere Bucherhalle in Eppendorf eroffnet werden die wie zuvor schon diejenigen in Barmbek und Hammerbrook im dortigen Hallenbad untergebracht war Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Bereits kurz nach der Wahl des ersten Hamburger Senats unter nationalsozialistischer Fuhrung im Marz 1933 wurden auch in den Bucherhallen in grosser Zahl undeutsche Bucher aussortiert im Mai kam es zu zwei offentlichen Bucherverbrennungen in Hamburg am 15 Mai 1933 am Kaiser Friedrich Ufer sowie am 30 Mai auf dem Lubeckertorfeld Vereinzelt gelang es Mitarbeitern aber auch ausgesonderte Schriften auf Spitzboden und in Kellern zu verstecken darunter auch die wertvolle Sammlung der Musikbibliothek mit Werken von Mendelssohn Mahler Schreker Schonberg Hanslick u a 8 1937 wurden die acht 1919 entstandenen Wandbilder von Maximilian Jahns in der Bucherhalle Kohlhofen auf Anweisung der Nationalsozialisten ubermalt Ende Oktober 1938 wurden Schilder Juden unerwunscht an den Bibliotheken angebracht Schon zuvor waren judische Mitarbeiter entlassen worden Ebenfalls 1937 wurde eine weitere Bucherhalle auf der Veddel eroffnet und nach dem Gross Hamburg Gesetz die Stadtbibliotheken von Altona Harburg und Wandsbek sowie zahlreiche kleinere Bibliotheken in den ehemals preussischen Umlandgemeinden integriert 9 Durch die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg verloren die Bucherhallen rund 83 000 Bande mehrere Filialen wurden komplett zerstort oder schwer beschadigt 10 Nach dem Krieg war der Buchbestand durch Bombenschaden und die anschliessende Aussonderung von Buchern nationalsozialistischen Inhalts auf 160 000 Titel geschrumpft Wiederaufbau und Expansion Bearbeiten nbsp Ehemalige Bucherhalle Eppendorf 1963 1996 heute Kundenzentrum des BezirksamtesNach dem Krieg erlebten die Bucherhallen einen enormen Aufschwung zahlreiche Stadtteilbibliotheken wurden wieder oder neueroffnet 1955 bestanden 23 Stadtteilbibliotheken sowie die Musikbucherei Bis 1988 erhohte sich ihre Zahl auf 56 Stadtteilbuchereien 82 neben oder ehrenamtlich geleitete Buchereien und Buchausgabestellen davon 19 in den Justizvollzugsanstalten dazu die Zentralbibliothek die Musikbucherei sowie drei Autobuchereien die die Aussenbezirke bedienten nbsp Kaisergalerie Grosse Bleichen Sitz der Zentralbibliothek von 1986 bis 2004Die Zentralbibliothek zog 1971 in ihr neues Domizil in der Landesbank Galerie am Gertrudenkirchhof 1986 erfolgte der Umzug in die 1907 1909 von Emil Grossner erbaute Kaisergalerie in der Strasse Grosse Bleichen 36 die heutige Ladenpassage Kaisergalerie dort teilte sich die Zentralbibliothek das Gebaude mit dem benachbarten Ohnsorg Theater nbsp Einer der zwei Bucherbusse der Bucherhallen HamburgIm Januar 1990 wurde Friedrich Andrae seit 1967 Direktor der Bucherhallen durch den Hamburger FDP Kulturpolitiker und ehemaligen Senatsbeauftragten fur Film Hanno Jochimsen abgelost 11 Jochimsen trieb Strukturreformen und die Computerisierung des Gesamtsystems voran 1996 ubernahm Birgit Dankert die Leitung der Bucherhallen Hamburg und kundigte vier Monate spater aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Senat und Stiftung aufgrund von geforderten drastischen Einsparungen mit dem Ziel der Schliessung von zahlreichen Bucherhallen in den Stadtteilen Die Nachfolge trat im Juni 1996 12 ihre damalige Stellvertreterin Hella Schwemer Martienssen an die im September 2019 in den Ruhestand trat 13 Schrumpfung und Neuausrichtung Bearbeiten 1988 umfasste das System eine Zentralbibliothek die Musikbucherei 56 Stadtteilbuchereien 82 neben oder ehrenamtlich geleitete und durch die Fachstelle betreute Buchereien bzw Buchausgabestellen davon 19 in den Justizvollzugsanstalten sowie drei Autobuchereien die die Aussenbezirke bedienten Seit 1995 wurden 23 meist kleinere Standorte geschlossen Im Jahr 2006 gab es noch 39 Bucherhallen davon wurden 20 Standorte neu bezogen und ausgestattet Bereits Ende der neunziger Jahre setzten erhebliche Verkleinerungsmassnahmen am Standort Grosse Bleichen ein Mehrere Stockwerke wurden anderen Mietparteien uberlassen und der ehemalige Eingangsbereich mit den Ausleihgeraten im Erdgeschoss wurde mit dem Eingangsbereich des Ohnsorg Theaters zusammengelegt die Gerate wurden direkt auf die verbliebenen Stockwerke verlegt nbsp Mann und Frau von Stephan Balkenhol vor der ZentralbibliothekIm Januar 2004 zog die Zentralbibliothek zum Huhnerposten direkt am Hamburger Hauptbahnhof Vor dem Haupteingang stehen seit Oktober 2004 die beiden funf Meter hohen Bronzeskulpturen Mann und Frau des Bildhauers Stephan Balkenhol Im Dezember 2005 offnete die Jugendbibliothek Hoeb4U in den Zeisehallen in Ottensen Nachdem das Neubauprojekt fur eine Zentralbibliothek am Domplatz im Winter 2006 2007 platzte wurde der Standort am Huhnerposten von 2008 bis 2011 zu einem Haus fur Kinder Jugendliche und Erwachsene ausgebaut Am 26 Oktober 2009 wurde die neue Bucherhalle Elbvororte in einem Neubau am Bahnhof Blankenese eroffnet in die die kurz zuvor geschlossenen Standorte in Iserbrook und Rissen aufgingen Die Bucherhallen Wandsbek und Dehnhaide zogen 2009 in neu gebaute Raume in unmittelbarer Nachbarschaft der alten Standorte und verbesserten so ebenfalls signifikant Umfeld und Angebot Aktuell betreiben die Bucherhallen Hamburg ausser der Zentralbibliothek mit Kinderbibliothek der Jugendbibliothek sowie den zwei Bucherbussen auch 32 Stadtteilbibliotheken Am 26 Februar 2014 veroffentlichten die Bucherhallen Hamburg eine App mit der das Medienangebot und entsprechende Leistungen uber Smartphones mit den Betriebssystemen Apple iOS oder Android genutzt werden kann 14 Seit dem 5 April 2014 steht ein 3D Drucker in der Zentralbibliothek fur Benutzer zur Verfugung 15 Liste der Direktoren Bearbeiten Gottlieb Fritz 1899 Ernst Schultze 1900 1903 Otto Plate 1903 1930 Wilhelm Schuster 1931 1934 Albert Krebs 1934 1938 Rudolf Joerden 1938 1966 1939 45 kriegsbedingt vertreten durch Martha Bohmer 16 Friedrich Andrae 1967 1090 Hanno Jochimsen 1990 1995 Birgit Dankert Jan Apr 1996 Hella Schwemer Martienssen 1996 2019 Frauke Untiedt seit September 2019 Standorte Bearbeiten nbsp Neubau der HOB in Hamburg Horn eroffnet 2016 Neben der Zentralbibliothek am Huhnerposten existieren nach den Schliessungen und Zusammenlegungen seit den 1990er Jahren folgende Zweigstellen im Hamburger Stadtgebiet 17 Alstertal Poppenbuttel Altona Ottensen Barmbek Barmbek Nord Bergedorf Billstedt Bramfeld Dehnhaide Barmbek Sud Eidelstedt Eimsbuttel Elbvororte Blankenese Farmsen Finkenwerder Fuhlsbuttel Harburg Hohenhorst Jenfeld Holstenstrasse Horn Kirchdorf Langenhorn Lokstedt Mummelmannsberg Neuallermohe Neugraben Niendorf Osdorfer Born Rahlstedt Schnelsen Steilshoop Volksdorf Wandsbek Wilhelmsburg Winterhude Besondere Bibliotheken BearbeitenDie Hamburger Musikbibliothek zahlt mit rund 12000 CDs 20000 Buchern und 65000 Noten einer Programmzettel Sammlung und zahlreichen Komponisten Nachlassen zu den bedeutendsten offentlichen Musikbibliotheken Deutschlands 18 Sie wurde 1915 als eigenstandige Sammlung in der Schule Rosenstrasse gegrundet und ab 1922 geleitet von Rudolph Tschierpe dem es nach 1933 gelang zahlreiche Werke judischer und als entartete Musik eingestufter Kunstler vor den nationalsozialistischen Machthabern zu verstecken darunter Werke von Mendelssohn Mahler Schreker Schonberg Hanslick u a 8 1940 wurde die Musikbibliothek an die Bucherhallen Stiftung angegliedert und ist nach zahlreichen Umzugen spatestens seit den 1990er Jahren Teil der Zentralbibliothek Die Jugendbibliothek Hoeb4U wurde am 9 Dezember 2005 als erste deutsche Jugendbibliothek in den Zeisehallen im Stadtteil Ottensen eroffnet Seit dem 9 September 2016 ist sie in den Raumen der Zentralbibliothek am Huhnerposten untergebracht 19 Sie richtet sich vor allem an die Zielgruppe der 13 bis 23 Jahrigen und hat einen Schwerpunkt auf Freizeitmedien 20 Sie dient auch als Trendbibliothek in der neue Medien oder Veranstaltungsformate in der Praxis getestet werden In der Jugendbibliothek werden vor allem Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr eingesetzt Im Jahr 2019 besass die Jugendbibliothek ca 17 800 Medien die 151 000 mal ausgeliehen wurden Zusatzlich haben alle Stadtteil Bucherhallen einen eigenen Jugendbereich Die heutige Kinderbibliothek Kibi fruher Kolibri entstand 1997 als sponsorenfinanzierte und teilweise ehrenamtlich betreute Einrichtung in der ehemaligen Filiale Mittelweg 21 Seit 2008 ist sie auf rund 700 m2 in der Zentralbibliothek Huhnerposten untergebracht daruber hinaus bestehen spezielle Kinderbereiche in mehreren Stadtteilbibliotheken 22 23 Bereits 1909 gab es in der Filiale Rothenburgsort ein erstes Jugendschriften Verzeichnis ab 1936 einen ersten Kinder und Jugendlesesaal im Stammhaus Kohlhofen Literatur BearbeitenMatthias Gretzschel Hamburgs Bucherhallen Eine Jahrhundertgeschichte Hamburg 1999 ISBN 3 00 004503 1 Hamburger Offentliche Bucherhalle 1899 1949 Festschrift zum funfzigjahrigen Bestehen Hamburg 1949 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bucherhallen Hamburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Hamburger Offentlichen Bucherhallen Informationen zu der Hamburger Bucherhalle in Gebardensprache Festschrift zum 100 jahrigen Stiftungsjubilaum der Bucherhallen Hamburg Video 100 Jahre Stiftung Hamburger Offentliche Bucherhallen Bucherhallen Hamburg 614 1 38 Hamburger Offentliche Bucherhallen 1897 1954 Bestand Online Recherche zur Verwaltungsgeschichte der Hamburger Offentlichen Bucherhallen im Staatsarchiv HamburgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Uber uns Bucherhallen Hamburg Abgerufen am 14 April 2021 Jahresbericht 2020 In buecherhallen de Abgerufen am 14 April 2021 Justizanstaltsbuchereien Bucher offnen Welten Bucherhallen Hamburg Abgerufen am 14 April 2021 Bucherhallen Hamburg Jahresbericht 2016 PDF Jeder nur ein Buch taz de vom 1 Oktober 1999 Gretzschel S 15 f Gretzschel S 25 f a b Gretzschel S 56 ff Gretzschel S 80 f Gretzschel u a Hamburgs Bucherhallen eine Jahrhundertgeschichte S 82 Weniger Bucher ausgeliehen abendblatt de vom 20 Marz 1990 Gesprach mit den neuen HOB Chefinnen Hella Schwemer Martienssen und Marie Luise Warnk abendblatt de vom 6 Juni 1996 https www hamburg de bkm 12791214 senator biermann ratjen medaille an hella schwemer martienssen zuletzt abgerufen am 14 Oktober 2019 Bucherhallen Hamburg Medien mobil entdecken mit der App der Bucherhallen Hamburg Bucherhallen Hamburg 3D Druck fur alle Memento vom 29 November 2014 imInternet Archive Rudolf Joerden 65 Jahre Der gute Geist der Bucherhallen abendblatt de vom 15 August 1966 Standorte Bucherhallen Hamburg Abgerufen am 16 November 2022 Gretzschel S 58 f Jugendbibliothek Hoeb4U eroffnet am Huhnerposten In hamburg de Behorde fur Kultur und Medien 9 September 2016 abgerufen am 29 November 2021 Webseite der Jugendbibliothek Hoeb4U Gretzschel S 84 ff Hamburger Abendblatt vom 16 Juli 2008 S 6 Kinderbibliothek Hamburg Kibi Konzept Bucherhallen Hamburg Abgerufen am 15 November 2022 Normdaten Korperschaft GND 2013075 2 lobid OGND AKS LCCN n90672751 VIAF 155688948 53 549765 10 008336 Koordinaten 53 32 59 2 N 10 0 30 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburger Offentliche Bucherhallen amp oldid 228109234