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Die Spirituosen und Likorfabrik Louis Hilke war eines jener Unternehmen mit denen die Industrialisierung der damals selbstandigen Stadt Harburg heute Stadtteil Hamburg Harburg begann Vom Betrieb ubrig geblieben sind heute die Gebaude Karnapp 15 und 16 einschliesslich der Produktionsanlagen und des markanten Schornsteins im Hof Die Gebaude wurden 2013 unter Denkmalschutz gestellt Gebaude Karnapp 15Gebaude Karnapp 16Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erzeugnisse 3 Heutiger Zustand 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Betrieb wurde 1833 von Heinrich Osterhoff als Spirituosen und Likorfabrik H Osterhoff gegrundet 1859 wurde das Geschafts und Wohnhaus Karnapp 15 Denkmal Nr 26953 erbaut 1893 ubernahm Louis Hilke den Betrieb 1 1897 entstand das Kesselhaus 2 1899 entstand das Gebaude Karnapp 16 Denkmal Nr 26949 1 1901 entstand der Schornstein 2 1907 ubernahm die Familie Berg den Betrieb Produziert wurde bis 1980 1 Erzeugnisse BearbeitenEin fruhes Erzeugnis war Hilke s Korn Nach der Erweiterung um die Jahrhundertwende wurde Alter Harburger Doppelkummel produziert 3 Weitere Produkte waren unter anderem Hilke s Pfeffermunz 1 Hilke s Eier Creme und Hilke s Ingber Heutiger Zustand BearbeitenDie Gebaude wurden vom Bauunternehmer Arne Weber gekauft 3 Sie wurden in den letzten Jahren nicht instand gehalten und sind von Schwamm befallen Der Eigentumer hat erneut im September 2019 einen Abbruchantrag gestellt 4 der aus Grunden des Denkmalschutzes abgelehnt wurde 5 Die Stadt Hamburg erwagt den Kauf zwecks Umnutzung 6 nbsp Fabrikgebaude von hintenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Spirituosen und Likorfabrik Louis Hilke Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Michael Merkel Kay Peter Suchowa Hrsg Der Harburger Binnenhafen Veroffentlichung des Helms Museums Archaologisches Museum Hamburg Stadtmuseum Harburg Nr 109 2016 ISBN 978 3 931429 29 4 a b Ingrid Spengler Manfred Wiescholek Ehemalige Spirituosen und Likorfabrik Louis Hilke Karnapp 15 16 in Broschure der Freien und Hansestadt Hamburg zur Internationalen Bauausstellung a b https lifa harburg org https www denkmalverein de gefaehrdet gefaehrdet alte likoerfabrik verfaellt Sanierung der maroden Hilke Fabrik kostet 5 5 Millionen Euro Hamburger Abendblatt 28 Februar 2020 Stadt will Hilke Likorfabrik kaufen Hamburger Abendblatt 19 Dezember 201953 463527777778 9 9843333333333 Koordinaten 53 27 48 7 N 9 59 3 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spirituosen und Likorfabrik Louis Hilke amp oldid 217834474