www.wikidata.de-de.nina.az
Die U Bahn Munchen ist das wichtigste Verkehrsmittel des offentlichen Personennahverkehrs in Munchen Seit der Eroffnung der ersten Strecke am 19 Oktober 1971 wurde ein Netz mit 103 1 km Streckenlange und 96 Haltestellen errichtet an das auch die Nachbarstadt Garching bei Munchen angeschlossen ist 1 und in Zukunft auch der Planegger Ortsteil Martinsried beide Landkreis Munchen Die Munchner U Bahn wird von der Munchner Verkehrsgesellschaft MVG betrieben und ist in den Munchner Verkehrs und Tarifverbund MVV integriert Im Jahr 2019 beforderte sie 429 Millionen Fahrgaste 2 Plan des Munchner U Bahn NetzesU Bahnhof Munchner Freiheit nach dem Umbau 2008 2009Der U Bahnhof Marienplatz besitzt seit 2006 zwei Erweiterungsstollen zur Vergrosserung der BahnsteigflachenU Bahnhof TheresienwieseDer U Bahnhof Westfriedhof mit pramierter LichtinstallationInhaltsverzeichnis 1 Liniennetz 1 1 Stammstrecken 1 2 Nummerierung 1 3 Linie U1 1 4 Linie U2 1 5 Linie U3 1 6 Linie U4 1 7 Linie U5 1 8 Linie U6 1 9 Linie U7 1 10 Linie U8 2 Bahnhofe 2 1 Aufbau und Ausstattung 2 1 1 Fahrgastinformation am Bahnsteig 2 2 Architektur 3 Geschichte 3 1 Fruhe Planungen 1905 1928 3 2 Post U Bahn 1910 1988 3 3 Planungen und unvollendete Bauten 1936 1941 3 4 Planungen nach dem Zweiten Weltkrieg 3 5 Bau und Eroffnung der ersten Strecken 3 5 1 Bauarbeiten von 1965 bis 1972 3 5 2 Die ersten Zuge fahren 3 5 3 Erweiterungen 1975 und 1978 3 6 Hauptphase des Netzausbaus 3 7 Weiterer Ausbau zum heutigen Netz 3 8 Sanierung alterer Anlagen 3 9 Ehemalige Linien 3 9 1 U1 1980 3 9 2 U5 1972 1973 3 9 3 U7 1999 2006 3 9 4 U8 1980 1988 3 9 5 U8 1999 2006 3 9 6 U2E U8 2006 2010 3 10 Strecken und Linienchronik 4 Fahrbetrieb 4 1 U Bahn Betriebszentrale 4 2 Fahrzeuge 4 2 1 Typ A 4 2 2 Typ B 4 2 3 Typ C 4 2 4 Typ D 4 2 5 Einsatz 4 2 6 Spezialfahrzeuge 4 3 Unfalle 4 4 Sicherheit 4 5 Barrierefreiheit 5 Betriebsanlagen 5 1 Technische Basis in Frottmaning 5 2 Betriebsanlage Sud 5 3 Betriebsanlage Theresienwiese 6 Ausbau 6 1 Im Bau 6 1 1 U5 West Laimer Platz Pasing 6 1 2 U6 West Klinikum Grosshadern Martinsried 6 2 In Planung 6 2 1 Betriebshof Sud 6 2 2 U5 West Viergleisiger Ausbau des U Bahnhofs Theresienwiese 6 3 In Untersuchung 6 3 1 U4 Ost Arabellapark Englschalking 6 3 2 U9 Spange 6 4 Weitere Ausbauoptionen 6 4 1 U1 Sud Harlaching Solln Unterhaching 6 4 2 U3 West Moosach Untermenzing Pasing 6 4 3 U4 Ost Arabellapark Messestadt 6 4 4 U5 Ost Neuer Zwischenhalt im Werksviertel 6 4 5 U5 Ost Neuperlach Taufkirchen 6 4 6 U5 West Pasing Freiham Germering 6 4 7 U5 West Abzweig Willibaldstrasse Blumenau 6 4 8 U6 Nord Garching Landkreis Freising 6 4 9 U6 West Martinsried Planegg 6 4 10 U26 Am Hart Kieferngarten 6 5 Aufgegebene Massnahmen 6 5 1 U1 Nord OEZ Fasanerie oder Feldmoching 6 5 2 U2 Nord Feldmoching Karlsfeld 6 5 3 U2 Ost Messestadt Ost Feldkirchen Heimstetten 6 5 4 Mini U Bahn Ringlinie 6 5 5 U Bahn oder S Bahn Ringlinie entlang bestehender Trassen 6 5 6 Tangente Westfriedhof Hohenzollernplatz 7 Sonstige Einrichtungen 7 1 Mobilfunkempfang 7 2 Fahrgastfernsehen Munchner Fenster 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLiniennetz Bearbeiten nbsp Das U Bahn Liniennetz in topografischer DarstellungDas Netz der Munchner U Bahn hat eine Gesamtlange von 103 1 km mit insgesamt 100 U Bahnhofen 1 Dabei werden die vier Kreuzungsbahnhofe Olympia Einkaufszentrum Hauptbahnhof Sendlinger Tor und Odeonsplatz mit ihren zwei Ebenen doppelt gezahlt Der kurzeste Abstand zwischen zwei Haltestellen betragt 513 m zwischen Josephsplatz und Theresienstrasse der grosste betragt 4208 m zwischen Frottmaning und Garching Hochbruck Im gesamten Netz betragt die Streckenhochstgeschwindigkeit 80 km h Im Gegensatz zu anderen Netzen gibt es keinen durchgangigen Nachtbetrieb ausser in der Nacht von Silvester auf Neujahr und den Faschingstagen Betriebsruhe herrscht von ca 1 bis 4 Uhr in den Nachten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag von ca 2 bis 4 Uhr Bis auf die Linien U5 und U6 verkehren alle Linien komplett in Tunneln Die Linie U5 tritt kurz vor dem sudlichen Linienende in Neuperlach Sud an die Oberflache die U6 im nordlichen Abschnitt zwischen Studentenstadt und Garching Hochbruck sowie auf einem kurzen Stuck zwischen Garching und Garching Forschungszentrum Auf allen Linien verkehren die Zuge in der Regel im 10 Minuten Takt zur Hauptverkehrszeit auch im 5 Minuten Takt teilweise jedoch nicht auf dem kompletten Linienlauf Zu Betriebsbeginn und im Spatverkehr nach Mitternacht verkehren die Zuge meist nur im 20 Minuten Takt oder seltener Bis auf den Fruh und Spatverkehr verkehren die meisten Linien mit Langzugen 6 Wagen Zuge lediglich die Linie U4 und die Verstarkerlinie U7 zwischen Neuperlach Zentrum und Olympia Einkaufszentrum werden uberwiegend mit Vollzugen bedient die heute als Kurzzuge bezeichnet werden Die ehemaligen Kurzzuge aus nur einem Doppeltriebwagen werden nicht mehr eingesetzt 3 Stammstrecken Bearbeiten Es existieren drei Stammstrecken durch die Innenstadt die von jeweils zwei Linien befahren werden Auf den gemeinsamen Abschnitten der Linien sind die Fahrplane so abgestimmt dass sich durch die sich uberlagernden Takte in der Regel eine gleichmassige Zugfolge ergibt Die alteste Stammstrecke wird von den Linien U3 und U6 befahren Abschnitt Munchner Freiheit bis Implerstrasse die Kennfarbe der Haltestellenbeschilderung hierfur ist blau Die U1 und U2 befahren zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz die mit rotem Linienband ausgestattete zweite Stammstrecke Die zuletzt gebaute Stammstrecke die Stammstrecke 3 wird zwischen Westendstrasse und Max Weber Platz von der U4 und der U5 befahren und ist mit einem gelben Linienband versehen Die meisten anderen Bahnhofe der jeweiligen Linienfamilien sind ebenfalls mit dieser Kennfarbe an den Bahnhofswanden versehen Abweichungen gibt es durch Veranderungen im Streckenkonzept Bei den Eroffnungen bis 1980 erhielt das Linienband die Farbe der Linie die bei der Eroffnung des entsprechenden U Bahnhofes dort verkehrte Mit Eroffnung der Strecke der U1 zum Rotkreuzplatz anderte man das Konzept und bildete die Liniengruppen der Stammstrecken Die U Bahnhofe sollten nun ein Linienband mit der Kennfarbe der entsprechenden Liniengruppe erhalten Mit der Verlangerung der Linie U2 zur Messestadt erfolgte ein Tausch der Linien U2 und U5 hinsichtlich der ursprunglich geplanten Liniengruppen ab Bahnhof Innsbrucker Ring Die sudlichen Bahnhofe der Strecke nach Neuperlach Sud besassen bis zur Renovierung im Jahr 2022 mit Ausnahme des Endbahnhofes Neuperlach Sud noch das rote Linienband obwohl sie nun von einer gelben Linie befahren werden Seit der Eroffnung des Bahnhofs Georg Brauchle Ring im Jahr 2003 wurden die Kennfarben nur noch bei einzelnen Bahnhofen verwendet ausserdem sind sie bei einigen alteren Bahnhofen durch Austauschen der Bahnhofsbeschilderung verschwunden Nummerierung Bearbeiten Die Nummerierung der Linien ist nicht in der Reihenfolge ihrer Eroffnung erfolgt vielmehr wurden ursprunglich die Nummern der jeweiligen verkehrenden Strassenbahnlinien ubernommen So hat die zuerst eroffnete Linie U6 ihre Bezeichnung von der Tramlinie 6 ubernommen die auf einer Trasse mit ahnlichem Einzugsgebiet die Stadt von Nord nach Sud durchquerte Um Lucken zu vermeiden wurde ab 1988 aber mit der Umnummerierung der U8 in U2 und der bis zur Inbetriebnahme in Planungen als U9 Ersatz fur Trambahnlinien 9 19 29 bezeichneten Linie in U4 davon abgewichen Die MVG betreibt acht U Bahn Linien davon zwei nur zeitweise verkehrende Verstarkerlinien Signets mit zweifarbigen Hintergrund Linie Verlauf Lange km Halte stellen Maximaler undminimaler Abstand m nbsp Olympia Einkaufszentrum Westfriedhof Hauptbahnhof Sendlinger Tor Kolumbusplatz Mangfallplatz 12 185 15 1116585 nbsp Feldmoching Scheidplatz Hauptbahnhof Sendlinger Tor Kolumbusplatz Innsbrucker Ring Messestadt Ost 24 377 27 1683513 nbsp Moosach Olympia Einkaufszentrum Olympiazentrum Scheidplatz Munchner Freiheit Odeonsplatz Sendlinger Tor Implerstrasse Furstenried West 21 204 25 1416579 nbsp Westendstrasse Hauptbahnhof Odeonsplatz Max Weber Platz Arabellapark 9 245 13 933521 nbsp Laimer Platz Westendstrasse Hauptbahnhof Odeonsplatz Max Weber Platz Innsbrucker Ring Neuperlach Zentrum Neuperlach Sud 15 435 18 1708521 nbsp Garching Forschungszentrum Frottmaning Munchner Freiheit Odeonsplatz Sendlinger Tor Implerstrasse Klinikum Grosshadern 27 416 26 4208579 nbsp Olympia Einkaufszentrum Westfriedhof Hauptbahnhof Sendlinger Tor Kolumbusplatz Innsbrucker Ring Neuperlach Zentrum 16 602 19 1708553 nbsp Olympiazentrum Scheidplatz Hauptbahnhof Sendlinger Tor Neuperlach Zentrum 15 762 19 1708513 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp U Bahn Linienschema Munchen Stand Dezember 2018 Linie U1 Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke 2 nbsp U Bahnhof Olympia Einkaufszentrum nbsp U Bahnhof Georg Brauchle Ring nbsp U Bahnhof Westfriedhof nbsp U Bahnhof St Quirin PlatzLinie Verlauf nbsp Olympia Einkaufszentrum 625 m Georg Brauchle Ring 788 m Westfriedhof 830 m Gern 1007 m Rotkreuzplatz 1102 m Maillingerstrasse 878 m Stiglmaierplatz 1071 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 898 m Candidplatz 692 m Wettersteinplatz 585 m St Quirin Platz 923 m MangfallplatzDie U1 beginnt seit 2004 am Olympia Einkaufszentrum im Stadtteil Moosach wo auch die U3 unter dem Bahnhof der U1 eine Haltestelle hat Hier existiert auch die in Munchen einmalige Einrichtung eines unterirdischen Bike and Ride Parkhauses also eines Fahrrad Parkhauses direkt im U Bahnhof Auf dem Weg zum Westfriedhof folgt die U1 der Hanauer Strasse an der Kreuzung zum Georg Brauchle Ring befindet sich der 2003 eroffnete und vom Kunstler Franz Ackermann gestaltete gleichnamige Bahnhof Der Bahnhof Westfriedhof ist wegen seiner von Ingo Maurer entworfenen Beleuchtung ein beliebtes Fotomotiv auch fur Werbeagenturen Weiter fuhrt die U1 uber Gern wo die Stadtteilgeschichte auf grossen Glasflachen in der Hintergleiswand nachzulesen ist zum Rotkreuzplatz zwischen 1983 und 1998 der nordliche Endpunkt der U1 Unter der Nymphenburger Strasse fuhrt die Linie nun uber die Maillingerstrasse zum Stiglmaierplatz um schliesslich am viergleisigen Hauptbahnhof mit der U2 in die gemeinsame Innenstadt Stammstrecke zu munden Auf dem dicht befahrenen Innenstadtabschnitt verkehren U1 und U2 gegeneinander so versetzt dass sich ein 3 7 Min Takt ergibt Von Montag bis Freitag ergibt sich durch Verdichterzuge zu bestimmten Tageszeiten ein gleichmassigerer Takt Am Hauptbahnhof unterqueren sie zudem die Stammstrecke der S Bahn sowie die U4 und U5 Gleich am nachsten Bahnhof Sendlinger Tor unterquert die U1 die Gleise der U3 und U6 in einem Bahnhof mit zwei weit auseinander liegenden Einzelrohren die durch einen Querbahnsteig verbunden sind Der folgende Bahnhof Fraunhoferstrasse ist wegen seiner Nahe zur Isar im Schildvortrieb in zwei Einzelrohren aufgefahren die jedoch im Bahnhofsbereich verbunden sind Aus diesem Grund ist der Bahnhof durch dicke Saulen gepragt Der folgende Bahnhof Kolumbusplatz ist als dreigleisiger Verzweigungsbahnhof ausgefuhrt hier trennen sich nun die Linienwege von U1 und U2 wieder Die 1997 eroffnete Strecke der U1 biegt hier Richtung Suden ab durchquert den bunt gestalteten Bahnhof Candidplatz und erreicht schliesslich den Wettersteinplatz Der folgende Bahnhof St Quirin Platz ist architektonisch einzigartig und fur die Munchner U Bahn ebenso ungewohnlich da er zur Seite mit einem grossen Auge geoffnet ist und sich uber ihm eine muschelformige Dachkonstruktion aus Glas wolbt Als einziger Bahnhof ist er mit zwei unmittelbar nebeneinander liegenden Aufzugen ausgestattet da sich in der Nahe eine Einrichtung der Behindertenbetreuung befindet was diese ungewohnliche Massnahme rechtfertigt Ursprunglich geplant war hier lediglich ein Aufzug die Aussparung hierfur kann man an der Decke des Bahnsteiggeschosses erkennen Unter der Naupliastrasse befindet sich schliesslich der Endbahnhof Mangfallplatz an den sich eine grosse unterirdische Park and Ride Anlage anschliesst Vom Wettersteinplatz aus war hier ursprunglich eine Trambahnstrecke vorgesehen doch wurde die U Bahn favorisiert Plane uber eine Verlangerung der U1 im Suden weiter bis zum Krankenhaus Harlaching oder gar zur Grosshesseloher Brucke sind aus Kostengrunden und wegen zweifelhaftem verkehrlichen Nutzen zuruckgestellt worden Ursprunglich sollte hier die Trambahnlinie 25 ersetzt werden da bis Mitte der 1980er Jahre die Tram vollstandig durch die U Bahn ersetzt werden sollte Eine Verlangerung im Norden Richtung Fasanerie ist mittelfristig ebenfalls nicht zu erwarten nbsp U Bahnhof Fraunhoferstrasse nbsp U Bahnhof Candidplatz Linie U2 Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke 2 nbsp U Bahnhof Feldmoching nbsp U Bahnhof Messestadt OstLinie Verlauf nbsp Feldmoching 1065 m Hasenbergl 631 m Dulferstrasse 1112 m Harthof 962 m Am Hart 1010 m Frankfurter Ring 657 m Milbertshofen 1094 m Scheidplatz 1103 m Hohenzollernplatz 756 m Josephsplatz 513 m Theresienstrasse 730 m Konigsplatz 583 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 711 m Silberhornstrasse 553 m Untersbergstrasse 654 m Giesing 1280 m Karl Preis Platz 868 m Innsbrucker Ring 1576 m Josephsburg 978 m Kreillerstrasse 1207 m Trudering 959 m Moosfeld 1683 m Messestadt West 925 m Messestadt OstDie U2 durfte die Linie mit den am haufigsten gewechselten Linienenden sein Auch anderte sie ihre Bezeichnung da sie anfangs als Linie U8 bezeichnet wurde Sie ist die einzige Linie U2 und U8 Geschichte zusammengenommen die auf allen drei Linienfamilien U1 2 U3 6 U4 5 fahrt bzw gefahren ist Die U2 hat heute eine Betriebslange von ca 24 4 km Heute beginnt die U2 im Norden unter dem S Bahnhof Feldmoching wo Anschluss zur S Bahn Linie S1 nach Freising und zum Flughafen und zeitweise auch zum Regionalzugverkehr nach Landshut besteht Nach dem Bahnhof Milbertshofen trifft die U2 am viergleisigen Bahnhof Scheidplatz auf die U3 wo am selben Bahnsteig ein direktes Umsteigen moglich ist der Anschluss wird in der Regel abgewartet Bis zur Eroffnung der Strecke zur Dulferstrasse im Jahr 1993 verkehrte die U2 ab Scheidplatz wie die U3 zum Olympiazentrum Durch Schwabing und die Maxvorstadt geht es schliesslich weiter in Richtung Innenstadt durch die Bahnhofe Hohenzollernplatz Josephsplatz Theresienstrasse und Konigsplatz Am Hauptbahnhof trifft die U2 nun auf die gemeinsame Stammstrecke mit der U1 durch die Innenstadt bis Kolumbusplatz genauere Informationen siehe U1 Ab dem Kolumbusplatz fuhrt die U2 uber Silberhornstrasse und Untersbergstrasse zum Bahnhof Giesing wo eine Umsteigemoglichkeit zur S3 und S7 an der Oberflache besteht Uber Karl Preis Platz verlauft die U2 weiter zum Innsbrucker Ring wo ebenso wie am Scheidplatz in der Regel ein direkter Anschluss am selben Bahnsteig zu einer kreuzenden Linie besteht hier zur U5 Bis zur Eroffnung des Streckenastes zur Messestadt im Jahr 1999 verkehrte die U2 hier ebenso wie die U5 nach Neuperlach Sud Nun durchquert sie die Stadtteile Berg am Laim und Trudering wo am Bahnhof Trudering eine weitere Verknupfung mit der S Bahn besteht Nach dem Bahnhof Moosfeld folgen nun noch die beiden Bahnhofe Messestadt West und Messestadt Ost Unmittelbar angrenzend zu den U Bahnhofen befindet sich nordlich das Messegelande und sudlich ein Neubaugebiet das Einkaufszentrum Riem Arcaden sowie die Flachen des Riemer Parks in dem im Jahr 2005 die Bundesgartenschau stattfand Linie U3 Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke 1 nbsp U Bahnhof Moosach nbsp U Bahnhof Oberwiesenfeld nbsp U Bahnhof Olympiazentrum nbsp U Bahnhof BrudermuhlstrasseLinie Verlauf nbsp Moosach 797 m Moosacher St Martins Platz 880 m Olympia Einkaufszentrum 1416 m Oberwiesenfeld 1061 m Olympiazentrum 944 m Petuelring 832 m Scheidplatz 793 m Bonner Platz 1042 m Munchner Freiheit 579 m Giselastrasse 744 m Universitat 788 m Odeonsplatz 640 m Marienplatz 884 m Sendlinger Tor 843 m Goetheplatz 677 m Poccistrasse 624 m Implerstrasse 849 m Brudermuhlstrasse 1149 m Thalkirchen 1129 m Obersendling 785 m Aidenbachstrasse 782 m Machtlfinger Strasse 1195 m Forstenrieder Allee 808 m Basler Strasse 936 m Furstenried WestDer Bau der Linie U3 wurde drastisch beschleunigt nachdem am 26 April 1966 die Olympischen Sommerspiele 1972 an Munchen vergeben wurden Der erst ein Jahr zuvor verabschiedete Liniennetzplan wurde geandert und die U3 als Zubringer zum Olympiagelande geplant da die ursprungliche Streckenfuhrung uber den Hauptbahnhof in der Kurze der Zeit nicht realisiert werden konnte Ausserdem wurde der Betrieb ohne Anbindung an die in Frottmaning gelegene Technische Basis als zu riskant eingeschatzt Die U3 hat eine Streckenlange von 19 km Im Norden beginnt die U3 seit dem 11 Dezember 2010 am Bahnhof Moosach Vorher begann sie am Bahnhof Olympia Einkaufszentrum wo die U1 beginnt Uber den Bahnhof Oberwiesenfeld der den nordlichen Teil des Olympiaparks erschliesst wird der viergleisige Bahnhof Olympiazentrum erreicht wo die U3 von 1972 bis 2007 ihren nordlichen Endpunkt hatte Schon der jetzige Bahnhof Olympiazentrum hatte eigentlich bereits Oberwiesenfeld heissen sollen weswegen im Linienband bis zu dessen Erneuerung 2014 jeweils einmal Olympiazentrum Oberwiesenfeld zu lesen war Um den ursprunglichen Namen des Stadtteils im Stadtbild zu bewahren heisst daher die provisorisch als Olympiapark Nord benannte neue Station nordlich von der Station Olympiazentrum Oberwiesenfeld Uber den Bahnhof Petuelring wird der Scheidplatz erreicht wo man am selben Bahnsteig gegenuber zeitgleich zur U2 Anschluss findet Uber Bonner Platz wird schliesslich der Bahnhof Munchner Freiheit erreicht wo die Strecke in die gemeinsame U3 U6 Stammstrecke einmundet Uber Giselastrasse und Universitat trifft die U3 am Odeonsplatz auf die kreuzenden Linien U4 und U5 die dort uberquert werden Ursprunglich war diese Umsteigemoglichkeit nicht vorgesehen deswegen musste der Sudkopf des Bahnhofs aufwandig umgebaut werden Die Wege zwischen den beiden Stammstrecken sind daher auch nicht in der fur Munchen gewohnten Grosszugigkeit angelegt Am von Alexander von Branca entworfenen Bahnhof Marienplatz werden die S Bahn Linien S1 S8 gekreuzt hier kommt es vor allem im Berufs und im Stadionverkehr haufig zu Uberlastungen Der Bahnhof ist der am starksten frequentierte im gesamten U Bahn Netz weswegen man sich nach der Entscheidung zum Neubau eines Fussballstadions in Frottmaning dazu entschloss hier durch zusatzliche Fussgangertunnel fur Entlastung zu sorgen Am Sendlinger Tor werden schliesslich die Linien U1 und U2 gekreuzt deren Verlauf uberquert wird Uber den bereits 35 Jahre zuvor errichteten Lindwurmtunnel wird der ebenfalls im Rohbau vor 1941 gebaute Bahnhof Goetheplatz erreicht In diesem Tunnelabschnitt sind die Wandausbuchtungen fur die ursprunglich vorgesehenen Oberleitungsmasten ebenso wie die Kennzeichnungen an den Wanden als Luftschutzraum im Zweiten Weltkrieg noch erkennbar Der folgende Bahnhof Poccistrasse nahe dem ehemaligen Nahverkehrsbahnhof Munchen Sud wurde nachtraglich zwischen den bereits bestehenden und in Betrieb befindlichen Tunneln eingebaut und am 28 Mai 1978 also knapp drei Jahre nach dem Rest der Strecke eroffnet Am Bahnhof Implerstrasse trennen sich die Linienwege von U3 und U6 wieder hier besteht ausserdem in Gegenrichtung ein eingleisiger Abzweig zur Betriebsanlage Theresienwiese uber die die Strecke der U4 U5 erreicht wird Vom dreigleisigen Verzweigungsbahnhof Implerstrasse aus fuhrt die U3 fast genau Richtung Suden Der nachste Bahnhof Brudermuhlstrasse wurde zusammen mit dem daruberliegenden Brudermuhltunnel des Mittleren Rings gebaut weswegen er vergleichsweise tief im Grundwasser liegt Ein alter Muhlstein im Sperrengeschoss erinnert an die Tradition der Strasse Im folgenden Bahnhof Thalkirchen Tierpark erinnern Tiermotive an den von Ricarda Dietz gestalteten Hintergleiswanden an den nahegelegenen Tierpark Hellabrunn Von Thalkirchen fuhrt die Linie erst in westlicher Richtung uber die Stationen Obersendling mit Anschluss an die S und Regionalbahnstation Siemenswerke Aidenbachstrasse Machtlfinger Strasse Forstenrieder Allee zur Station Basler Strasse Der Endbahnhof Furstenried West liegt bereits unmittelbar an der Stadtgrenze eine weitere Verlangerung nach Neuried ist allerdings denkbar Linie U4 Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke 3 nbsp U Bahnhof Heimeranplatz mit einfahrendem Zug Typ A nbsp U Bahnhof Theresienwiese mit ausfahrendem Zug Typ B Linie Verlauf nbsp Westendstrasse 806 m Heimeranplatz 671 m Schwanthalerhohe 927 m Theresienwiese 711 m Hauptbahnhof 521 m Karlsplatz Stachus 811 m Odeonsplatz 933 m Lehel 928 m Max Weber Platz 791 m Prinzregentenplatz 838 m Bohmerwaldplatz 552 m Richard Strauss Strasse 756 m ArabellaparkDie U4 ist mit 9 247 km die kurzeste Munchner U Bahn Linie mit nur 13 Stationen Sie wurde ursprunglich als U9 geplant und verkehrte bis zum Fahrplanwechsel 2006 als einzige Linie in der Regel nur mit Kurzzugen 4 Wagen Zuge Ausnahmen bilden die Freitagnachmittage und die Zeit des Oktoberfests seit dem Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2006 verkehrt die U4 in den Ferien unter der Woche taglich zur Hauptverkehrszeit mit Langzugen mit sechs Wagen dafur dann aber nur noch alle zehn Minuten statt bisher funf Im Westen betrieblich gesehen im Norden obwohl das Sudende der U4 als einziger Munchner Linie nordlicher liegt als das betriebliche Nordende beginnt die U4 an der Westendstrasse wo auch die U5 verkehrt Anfangs verkehrte die U4 wie die U5 bis zum Laimer Platz wurde dann aber wegen mangelnder Auslastung um zwei Stationen zuruckgenommen U4 und U5 haben als einziges Linienpaar nur an einem Ende eine Aufgabelung der gemeinsamen Stammstrecke in zwei Strecken Am Heimeranplatz besteht Anschluss zu den S Bahn Linien S7 und S20 Der folgende Bahnhof Schwanthalerhohe hiess bis 1998 Umzug der Munchner Messe nach Riem Messegelande Kurz nach dem Bahnhof zweigt die einzige Betriebsstrecke der Munchner U Bahn in die dreigleisige Betriebsanlage Theresienwiese ab diese ist am sudlichen Ende an den U Bahnhof Implerstrasse angeschlossen In den ersten Betriebsjahren war dies die einzige Verbindung zum Restnetz der U Bahn und damit zur Technischen Basis in Frottmaning Heute besteht am Innsbrucker Ring eine weitere Verbindung Der Bahnhof Theresienwiese ist mit einer Aufsichtskanzel ausgestattet um die Fahrgastmengen wahrend des Oktoberfestes bewaltigen zu konnen bis zum Umbau des Bahnhofs in Frottmaning war dies einzigartig im Munchner U Bahn Netz Der sudliche Ausgang des Bahnhofs endet auch direkt auf der Festwiese Wahrend der Wiesn wird hier auch grundsatzlich vom ortlichen Aufsichtspersonal und nicht vom Fahrer abgefertigt wie es ansonsten der Fall ist Tagsuber ausserhalb der Hauptverkehrszeit beginnt die U4 an der Westendstrasse in der Hauptverkehrszeit und an Wochenenden ausgenommen am fruhen Morgen erst an der Theresienwiese da im westlichen Abschnitt die Fahrgastzahlen keine derartige Bedienung rechtfertigen Am Hauptbahnhof besteht Anschluss zu allen S Bahnlinien und zur Stammstrecke der U1 und U2 die dort uberquert wird Nach Unterqueren der S Bahn Stammstrecke wird der Bahnhof Karlsplatz Stachus erreicht bei dem erneut Anschluss zur S Bahn besteht Der U Bahnhof hier ist der tiefste im Munchner U Bahn Netz die Fahrtreppe am Ausgang Lenbachplatz ist mit 247 Stufen 56 5 Metern Lange und 20 63 Metern Forderhohe die langste in Munchen Im weiteren Verlauf zum Odeonsplatz wo Anschluss zur U3 und U6 besteht wird mit etwa 36 Metern auch die tiefste Stelle des gesamten Netzes erreicht Am Odeonsplatz befindet sich mit 52 8 Metern Lange die zweitlangste Fahrtreppe Munchens Zum Vergleich Der tiefste U Bahnhof Deutschlands 26 m gleichzeitig der mit der Fahrtreppe mit der grossten Forderhohe 22 m befindet sich in Hamburg U Bahnhof Messehallen Wie der Odeonsplatz ist auch der folgende Bahnhof Lehel ein bergmannisch aufgefahrener Bahnhof mit zwei Einzelrohren die durch Querschlage verbunden sind Die Strecke unterquert nun die Isar um im dreigleisigen Verzweigungsbahnhof Max Weber Platz beim Maximilianeum die gemeinsame U4 U5 Stammstrecke wieder zu verlassen Einer der Ausgange des U Bahnhofs am Max Weber Platz ist in einem unter Denkmalschutz stehenden Trambahnpavillon untergebracht der im Rahmen des U Bahn Baus den Verkehrstrager gewechselt hat Uber den wie Marienplatz durch Alexander Freiherr von Branca entworfenen Bahnhof Prinzregentenplatz und dem in seiner grunen Gestaltung an seinen Namensgeber erinnernden Bahnhof Bohmerwaldplatz erreicht die U4 den Bahnhof Richard Strauss Strasse der bedingt durch die Lage als einziger auf dieser Strecke mit Seitenbahnsteigen ausgestattet ist Am Bohmerwaldplatz wird auch direkt ein Strassentunnel des Mittleren Rings unterquert der wie auch die U Bahn unter der Richard Strauss Strasse liegt Am Bahnhof Arabellapark endet die U4 die Abstellanlage fuhrt jedoch noch 600 Meter fast bis zum ursprunglich geplanten Bahnhof Cosimapark weiter Eine Weiterfuhrung der U4 uber Cosimapark und Fideliopark Richtung Englschalking ist im 3 Mittelfristprogramm fur den U Bahn Bau der Landeshauptstadt Munchen zwar enthalten aufgrund der ohnehin schon relativ geringen Auslastung der U4 jedoch mittelfristig nicht zu erwarten Linie U5 Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke 3 nbsp LehelLinie Verlauf nbsp Laimer Platz 670 m Friedenheimer Strasse 791 m Westendstrasse 806 m Heimeranplatz 671 m Schwanthalerhohe 927 m Theresienwiese 711 m Hauptbahnhof 521 m Karlsplatz Stachus 811 m Odeonsplatz 933 m Lehel 928 m Max Weber Platz 1080 m Ostbahnhof 1602 m Innsbrucker Ring 982 m Michaelibad 1708 m Quiddestrasse 778 m Neuperlach Zentrum 764 m Therese Giehse Allee 722 m Neuperlach SudDie U5 beginnt derzeit am Laimer Platz eine Verlangerung nach Pasing ist mit Stand Oktober 2021 konkret geplant siehe unten Die derzeitige Betriebslange betragt 15 4 km Die U5 fuhrt uber den ebenfalls sehr hell gestalteten Bahnhof Friedenheimer Strasse zur Westendstrasse wo sie dann uber Heimeranplatz Schwanthalerhohe Theresienwiese Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Odeonsplatz und Lehel bis Max Weber Platz denselben Verlauf wie die U4 hat siehe U4 Am Max Weber Platz trennt sich die Stammstrecke der U4 U5 schliesslich die U5 biegt in einer Rechtskurve nach Suden zum in starkem weiss roten Kontrast gestalteten Ostbahnhof ab Dort besteht Anschluss zur S Bahn Stammstrecke die hier auch unterquert wird Nach dem mit 1602 Metern drittlangsten innerstadtischen Abstand zwischen zwei Bahnhofen folgt am Bahnhof Innsbrucker Ring direkte Anschlussmoglichkeit zur U2 Richtung Messestadt am selben Bahnsteig gegenuber Nach dem Bahnhof Michaelibad folgt mit 1708 Metern der langste innerstadtische Abschnitt zwischen zwei Bahnhofen Dabei verlauft die Strecke am Rande des Ostparks und erreicht den Bahnhof Quiddestrasse Als nachster Bahnhof folgt Neuperlach Zentrum in der seit den 1960er Jahren erbauten Neubaugrosssiedlung Neuperlach Nach dem Bahnhof Therese Giehse Allee kommt die U5 schliesslich an die Oberflache um im Bahnhof Neuperlach Sud zu enden Den ahnlich den Berliner Hochbahnstrecken auf einer Brucke gelegenen Bahnhof erkennt man schon von weitem durch seine gezackte Dachstruktur Diese Strecke wurde ursprunglich von der U8 ab 1988 gemeinsam von der U2 und U5 und wird seit 1999 nur noch von der U5 bedient Der Bahnhof Neuperlach Sud wurde im Rahmen einer Renovierung von 2007 bis 2008 auf der Bahnsteigebene teilweise umgestaltet So wurde die fur diese Linie ungewohnte Farbe Orange an den Saulen der Bedachung verwendet Ebenso wurde hier das neue Wegweisersystem der Stationen das teilweise zuvor schon beim Umbau der Station Marienplatz bzw an der Haltestelle Odeonsplatz verwendet und seither in weiteren Stationen eingefuhrt wurde installiert Die Zugangsebene des Bahnhofs wurde nur mit zusatzlichen Verkaufsflachen ausgestattet und nicht wesentlich renoviert In Neuperlach Sud gibt es die Besonderheit dass sich S Bahn und U Bahn einen Bahnsteig teilen auf Gleis 3 verkehrt die S7 auf Gleis 2 an der anderen Seite des Bahnsteigs kommen die Zuge der U5 an Es besteht also ein direkter Ubergang von der U Bahn zur S Bahn am selben Bahnsteig In Neuperlach Sud befindet sich ausserdem eine grossere Abstellanlage Betriebsanlage Sud in der zu Schwachlastzeiten und nachts viele Zuge abgestellt werden die nicht in Frottmaning oder in Abstellanlagen im Netz verteilt abgestellt werden konnen Zu Anfang des Regelbetriebs der Munchner U Bahn gab es eine kurzlebige Verstarkerlinie U5 zwischen Munchner Freiheit und Goetheplatz nach nur gut einem Jahr wurde diese Linie zum 2 Juli 1973 wieder eingestellt und die Fahrten in die Linie U6 eingegliedert 4 Linie U6 Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke 1 nbsp Garching nbsp Luftaufnahme der Allianz Arena mit dem U Bahnhof Frottmaning im rechten oberen Bildteil helles Dach Linie Verlauf nbsp Garching Forschungszentrum 2560 m Garching 1827 m Garching Hochbruck 4208 m Frottmaning 830 m Kieferngarten 1431 m Freimann 1087 m Studentenstadt 660 m Alte Heide 740 m Nordfriedhof 813 m Dietlindenstrasse 712 m Munchner Freiheit 579 m Giselastrasse 744 m Universitat 788 m Odeonsplatz 640 m Marienplatz 884 m Sendlinger Tor 843 m Goetheplatz 677 m Poccistrasse 624 m Implerstrasse 1236 m Harras 837 m Partnachplatz 760 m Westpark 1084 m Holzapfelkreuth 1050 m Haderner Stern 1097 m Grosshadern 731 m Klinikum GrosshadernDie U6 hat 26 Stationen und ist mit 27 4 km die langste Munchner U Bahn Linie und verfugt als einzige Linie uber langere oberirdische Strecken Sie wurde als erste Linie in Betrieb genommen Der Lindwurmtunnel Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und einschliesslich Bahnhof Goetheplatz wurde bereits 1938 1941 als Teil einer Nord Sud S Bahn Strecke erbaut Sie ahnelt weitgehend dem heutigen Verlauf der U6 sollte aber am Karlsplatz Stachus die Ost West S Bahn kreuzen Als einzige Linie verlasst sie das Munchner Stadtgebiet So beginnt sie unter dem Hochschul und Forschungszentrum der Stadt Garching bei Munchen am Bahnhof Garching Forschungszentrum Von dort aus unterquert die Strecke Garching selber und bindet die Stadt mit einem U Bahnhof an ehe sie kurz vor dem Bahnhof Garching Hochbruck im gleichnamigen Garchinger Stadtteil an die Oberflache kommt Anschliessend fahren die U Bahnen 4208 Meter ohne Halt bis nach Munchen Die erste Station in Munchen selber heisst Frottmaning und bindet die Allianz Arena an Mit dem Bau der Arena musste die Station viergleisig neu gebaut werden um die hohen Fahrgastzahlen bei Fussballspielen bewaltigen zu konnen Der folgende Bahnhof Kieferngarten Endstation der ersten Munchner U Bahn Strecke ist ein viergleisiger Verzweigungsbahnhof hier befindet sich in Gegenrichtung der Abzweig zur Technischen Basis Weiter an der Oberflache fuhrt die Strecke uber Freimann zur Studentenstadt Danach fahren die U Bahnen wieder unterirdisch Die Strecke folgt nun der Ungererstrasse mit den Stationen Alte Heide Nordfriedhof und Dietlindenstrasse bis zur Munchner Freiheit Ab hier fahrt die U6 den gleichen Weg wie die U3 sudwarts unter der Innenstadt hindurch nach Sendling wo sich die Wege der beiden Linien am Bahnhof Implerstrasse wieder trennen Hinter der Implerstrasse biegt die Strecke nach Westen zum Harras ab an dem man zur S Bahnlinie S7 umsteigen kann Anschliessend unterquert sie den Stadtbezirk Sendling Westpark in Ost West Richtung Dieser Streckenabschnitt mit seinen Stationen Partnachplatz Westpark und Holzapfelkreuth wurde mit der Internationalen Gartenausstellung im Westpark eroffnet Schliesslich erreichen die U Bahnen uber die Bahnhofe Haderner Stern und Grosshadern das Sudende der U6 beim Klinikum Grosshadern Aktuell finden die Bauarbeiten zur Verlangerung bis nach Martinsried statt um das Biozentrum und die LMU besser an den Munchner Nahverkehr anzuschliessen Stand Anfang 2023 war die Eroffnung 2027 geplant 5 Linie U7 Bearbeiten nbsp Anzeige U7 als 4 Wagen Zug nbsp U Bahnhof Westfriedhof mit ausfahrendem Zug Typ A Linie Verlauf nbsp Olympia Einkaufszentrum 625 m Georg Brauchle Ring 788 m Westfriedhof 830 m Gern 1007 m Rotkreuzplatz 1102 m Maillingerstrasse 878 m Stiglmaierplatz 1071 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 711 m Silberhornstrasse 553 m Untersbergstrasse 654 m Giesing 1280 m Karl Preis Platz 868 m Innsbrucker Ring 982 m Michaelibad 1708 m Quiddestrasse 778 m Neuperlach ZentrumDie U7 ist eine Verstarkerlinie und verkehrt nur wahrend der Hauptverkehrszeiten auf der gesamten Streckenlange ausgenommen Freitagnachmittag und wahrend Schulferien Sie besitzt 19 Stationen und bedient zwei Stammstrecken Die U7 beginnt am Olympia Einkaufszentrum und fahrt parallel zur U1 auf der Stammstrecke 2 zum Hauptbahnhof Zusammen mit U1 und U2 fuhrt die Linie uber das Sendlinger Tor zum Kolumbusplatz und zusammen mit der U2 weiter uber Giesing zum Innsbrucker Ring Dort fahrt die U7 auf dem Gleis ein auf dem sonst die U2 abgefertigt wird Bei Ausfahrt aus dem Bahnhof biegt die U7 auf die Stammstrecke 3 ab und fahrt parallel zur U5 zu ihrem Endpunkt Neuperlach Zentrum Die U7 wurde zum Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2011 eingefuhrt Sie ersetzte die bisherigen Verstarkerfahrten der U1 zwischen Westfriedhof und Sendlinger Tor Im Betrieb werden auf der U7 in der Regel sogenannte Kurzzuge mit vier Wagen eingesetzt weswegen nur die Wagentypen A und B verkehren Bis zum 14 Dezember 2013 fuhr die Linie nur in der morgendlichen Hauptverkehrszeit an Schultagen auf der gesamten Streckenlange wahrend nachmittags und in den Ferien nur der Abschnitt zwischen Westfriedhof und Sendlinger Tor bedient wurde Seit dem 15 Dezember 2013 fahren die Zuge an Schultagen auch nachmittags bis Neuperlach Zentrum wahrend sie in den Ferien weiterhin nur bis Sendlinger Tor verkehren Im Zuge von Bauarbeiten an der U3 zwischen den Bahnhofen Scheidplatz und Munchner Freiheit im Jahr 2017 bei denen die Strecke fur mehrere Monate gesperrt werden musste wurde die U7 zunachst temporar zum Olympia Einkaufszentrum verlangert Die MVG hat sich entschieden die U7 auch weiterhin bis zum Olympia Einkaufszentrum zu fuhren 6 Linie U8 Bearbeiten nbsp Signet der U Bahn Linie U8 nbsp U Bahnhof Silberhornstrasse mit ausfahrendem Zug Typ A Linie Verlauf nbsp nur samstags Olympiazentrum 944 m Petuelring 832 m Scheidplatz 1103 m Hohenzollernplatz 756 m Josephsplatz 513 m Theresienstrasse 730 m Konigsplatz 583 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 711 m Silberhornstrasse 553 m Untersbergstrasse 654 m Giesing 1280 m Karl Preis Platz 868 m Innsbrucker Ring 982 m Michaelibad 1708 m Quiddestrasse 778 m Neuperlach ZentrumDie U8 ist eine Verstarkerlinie und verkehrt nur am Samstagnachmittag Mit dem Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2013 erhielten die bereits seit einiger Zeit samstags durchgefuhrten Fahrten zwischen Olympiazentrum und Sendlinger Tor uber den Hauptbahnhof eine eigene Liniennummer Seit dem 9 Dezember 2018 fahren die Zuge weiter bis Neuperlach Zentrum Die U8 bedient 19 Stationen an allen drei Stammstrecken Zwischen Olympiazentrum und Scheidplatz fahrt sie parallel zur U3 auf der Stammstrecke 1 im weiteren Verlauf bis Innsbrucker Ring parallel zur U2 auf der Stammstrecke 2 ehe sie dort auf die Stammstrecke 3 wechselt und dem Verlauf der U5 bis Neuperlach Zentrum folgt 7 8 Damit fahrt sie auf einer Teilstrecke der bereits von 1980 bis 1988 von Olympiazentrum uber Sendlinger Tor nach Neuperlach Sud verkehrenden U8 heute U2 Bahnhofe Bearbeiten Hauptartikel Liste der Munchner U Bahnhofe Aufbau und Ausstattung Bearbeiten nbsp HarrasBis auf die ebenerdig gelegenen Bahnhofe Studentenstadt Freimann Kieferngarten Frottmaning Garching Hochbruck alle U6 sowie den in Hochlage errichteten Bahnhof Neuperlach Sud U5 sind alle Bahnhofe als Tunnelbahnhofe in mindestens einfacher Tiefenlage ausgefuhrt Die Bahnsteige sind in der Regel etwa 120 Meter lang Alle Bahnhofe wurden mit einem taktilen Rillenband vor der Bahnsteigkante ausgestattet neuere Bahnhofe verfugen uber ein komplettes taktiles Leitsystem von den Liften und Treppen zum Bahnsteig Dafur wurde den Stadtwerken 1996 der Integrationspreis des Bayerischen Blindenbundes verliehen Die meisten Bahnhofe sind zweigleisig und mit einem Mittelbahnsteig ausgestattet zweigleisig mit Seitenbahnsteigen sind lediglich die Bahnhofe Olympia Einkaufszentrum U1 Richard Strauss Strasse U4 Neuperlach Sud U5 Garching Hochbruck und Nordfriedhof beide U6 Vier Gleise besitzen die beiden Kreuzungsbahnhofe Scheidplatz und Innsbrucker Ring die Verzweigungsbahnhofe Hauptbahnhof U1 und U2 Munchner Freiheit und Kieferngarten sowie die Bahnhofe Olympiazentrum und Frottmaning in deren Umgebung regelmassig Grossveranstaltungen stattfinden Die Verzweigungsbahnhofe Implerstrasse Max Weber Platz und Kolumbusplatz sind dreigleisig ausgefuhrt im Unterschied zu den viergleisigen Verzweigungsbahnhofen besitzen die Linien stadtauswarts hier ein gemeinsames Gleis und trennen sich erst hinter dem Bahnhof Im Bahnsteigbereich aller Bahnhofe ist an den Wanden teilweise auch in der Bahnsteigmitte und gegebenenfalls zwischen den Gleisen wiederholt der Stationsname ausgeschildert entweder auf einem durchgangigen Linienband in der Farbe der jeweiligen Liniengruppe oder auf Tafeln in der gleichen Farbe Hiervon weichen lediglich die beiden 2006 eroffneten Bahnhofe der U6 in Garching ab Am Forschungszentrum wurde auf den Stationsnamen an den Wanden verzichtet und in Garching wurde der Name im Stil des Logos der Stadt Garching ohne weitere Hervorhebung an die Wandverkleidung gezeichnet Bei Neubeschriftungen mit dem neuen Leitsystem wie zum Beispiel an den U4 U5 Stationen Lehel Odeonsplatz und Karlsplatz Stachus wird der Stationsname auf der Bahnsteigseite auf Tafeln uber dem Linienband angebracht Die Mehrzahl der Bahnhofe verfugt uber zwei voneinander getrennte Zugange alle Bahnhofe sind mit Rolltreppen und Aufzugen barrierefrei erreichbar Die Bahnsteighohe betragt 100 beziehungsweise 105 Zentimeter uber Schienenoberkante was ein rasches Zusteigen in die Zuge mit ebenso hohen Fussboden ermoglicht Die Mehrzahl der Bahnhofe verfugt uber einen Kiosk oder andere Verkaufsstande meistens sind auch Toiletten vorhanden In weiteren Betriebsraumen sind technische Betriebsanlagen untergebracht etwa Gleichrichterwerke zur Stromversorgung oder Stellwerkstechnik Die meisten U Bahnhofe haben ein oder mehrere Zwischengeschosse die als Sperrengeschosse bezeichnet werden Sie verbinden mehrere Stationseingange mit den Gleisen Bis zum Sommer 2019 war der Zutritt zu den Bahnsteigen nur Personen mit einer Fahrkarte oder einer Bahnsteigkarte erlaubt die nur zum Betreten der Plattform aber nicht zur Fahrt mit der U Bahn berechtigt Die Bahnsteigkarte wurde mittlerweile abgeschafft Derartige Bahnsteigbeschrankungen gibt es nur noch im Hamburger Verkehrsverbund Einige U Bahnhofe haben von ihren Sperrengeschossen auch direkten Zugang zu angrenzenden Kaufhausern Marienplatz Munchner Freiheit Hauptbahnhof Dulferstrasse Karlsplatz Stachus und Olympia Einkaufszentrum Fahrgastinformation am Bahnsteig Bearbeiten Ab der Eroffnung waren zuerst Lichtkastenanzeiger an den Bahnsteigen angebracht Diese bestanden aus einem Metallgehause mit Hinterglas bedruckten Tafeln Fur die entsprechende Anzeige leuchtete eine Leuchtstofflampe im Gehause auf und beleuchtete die Tafeln von hinten So wurde das Zugziel bzw die Information wie nicht einsteigen fur den Fahrgast sichtbar Etwas spater Anfang der 1970er Jahre wurden die Lichtkastenanzeiger durch Fallblattanzeiger der Firma Solari di Udine durch AEG Telefunken ersetzt Die Firma stattete auch die A Wagen sowie die ersten Serien der B Wagen mit Zugzielanzeigen aus Diese alteren Fallblattanzeiger basierten auf einem rein analogen Kommunikationssystem Die Codierung erfolgte uber zwei Schleifkontakte am Fallblattmodul selbst welche 40 Stromlaufmoglichkeiten einstellen konnten Daraus ergibt sich auch die maximal mogliche Blattzahl namlich 40 Fallblatter Vorhanden waren pro Seite je zwei Module Das obere kurzere zeigte die Linie sowie Anzahl und Position der Traktionen am Bahnsteig an Das untere langere Modul zeigte das Zugziel und Informationen wie Einruckfahrt Bitte auf Lautsprecherdurchsage achten oder nicht einsteigen an Im Gegensatz zu den Anzeigen der U Bahn Nurnberg enthielten die Anzeigen der Munchner U Bahn keinen Zuglauf Anfang 1980 wurde damit begonnen die alten Solari Anzeiger durch modernere Anzeiger der Firma Krone Informationssysteme zu ersetzen und neue Bahnhofe mit Krone Anzeigen auszustatten Deren Ansteuerung basiert eigentlich auf einem RS 485 System jedoch wurden sie fur die Munchner U Bahn modifiziert geliefert Um das vorhandene System von AEG Telefunken und die Leitungen nicht ersetzen zu mussen wurde in die Anzeiger ein digitaler Wandler mit Mikrocontroller montiert welcher die analogen Signale des alten Zentralrechners in modernere TTL Signale fur die Fallblattmodule umwandelt Somit waren die Fallblattanzeiger der Munchner U Bahn technisch einzigartig im Vergleich zu den sonstigen Anzeigern die Krone beispielsweise fur die Deutsche Bahn hergestellt hat 9 Auch die neueren Krone Anzeiger enthielten nur jeweils 40 Blatter im Ziel und Linienmodul 2004 wurde damit begonnen die bestehenden Fallblattanzeigen durch Anzeiger in TFT Technik auszutauschen Zuvor wurden an einigen Bahnhofen testweise Anzeiger auf LCD Technik installiert Am 10 Juni 2013 wurde der letzte Fallblattanzeiger am Bahnhof Harthof demontiert Damit endete die Ara der Fallblattanzeigen bei der Munchner U Bahn Viele Anzeiger uberlebten bis heute nicht da sie durch die SWM mit Verschrottungsnachweis entsorgt werden mussten 10 Es gibt nachweislich drei Krone Anzeiger in Privatsammlungen zwei Voranzeiger vom Bahnhof Marienplatz und einen doppelseitigen Bahnsteiganzeiger und einen Solari Anzeiger im MVG Museum Munchen nbsp Lichtkastenanzeiger am Bahnhof Alte Heide 1971 nbsp Solari Linienmodul aus einem A Wagen Erkennbar die Schleifkontakte auf der Seite Die Bahnsteig Anzeigen basierten auf demselben System nbsp Einer der beiden einseitigen Voranzeiger vom Bahnhof Marienplatz Hersteller Krone Informationssysteme Privatsammlung nbsp Doppelseitiger Bahnsteiganzeiger Hersteller Krone Informationssysteme Privatsammlung nbsp LCD Zugzielanzeiger am Bahnhof Josephsburg 2010 nbsp Moderner TFT Anzeiger am Bahnhof Theresienwiese 2012 Architektur Bearbeiten nbsp Goetheplatz ist ein Beispiel fur die schlichte und funktionale Gestaltung der U Bahnhofe um 1970 nbsp Der unterirdische Bahnhof St Quirin Platz ermoglicht einen Blick nach draussen Als die ersten U Bahnhofe Mitte der 1960er Jahre ausgeschrieben wurden war das Interesse vieler Architekten an deren Bau mitzuwirken eher gering Die von Schlichtheit und Funktionalitat gepragte Untergrundarchitektur galt als wenig interessant und eintraglich Im Laufe der 1980er Jahre stiegen allmahlich die Anspruche an eine ansprechenden Gestaltung der U Bahnhofe Helle lichte Raume sollten dem Gefuhl der Beklemmung unter der Erde entgegenwirken Gerade Linien welche die Geometrie in den Anfangsjahren pragten wichen allmahlich geschwungenen Linienformen Auch der Charakter der Oberflache wurde bei der Gestaltung der Bahnhofe zunehmend mit berucksichtigt Der Bau vieler Bahnhofe wurden von den eigenen Architekten des U Bahn und spater Baureferats darunter Garabede Chahbasian Hans Alfred Schaller und Paul Kramer geplant und durchgefuhrt Auf der zuerst gebauten Linie U6 zeichnete Paolo Nestler fur die Mehrzahl der Regelbahnhofe zwischen Alte Heide und Harras verantwortlich Die eher schlichten fast an Bauhaus Ideale erinnernden Bahnhofsbauten sind durch gerade Linien und funktionale Raumgestaltung gekennzeichnet Unterscheidbar sind die Bahnhofe durch verschiedene Farben und Formen der mit Keramikplatten verkleideten Bahnsteigsaulen und durch leicht unterschiedliche Farbtone der Wandpaneele aus Faserzementtafeln An der Munchner Freiheit durchbricht ein von Jurgen Reipka gestaltetes Wandfries die ansonsten monotone Gestaltung Von Mai 2008 bis Ende 2009 wurde der Bahnhof Munchner Freiheit saniert und bekam durch das Lichtkonzept von Ingo Maurer ein neues Gesicht Der zentrale Umsteigebahnhof am Marienplatz sticht aus dem Design der Regelbahnhofe heraus Hier gewann das Buro des renommierten Architekten Alexander Freiherr von Branca den Wettbewerb und gestaltete den Bahnhof in kraftigen Orange Dunkelblau und Dunkelgrun Tonen Fur den Bahnhofsumbau von 2004 bis 2006 war von Branca ebenfalls verantwortlich Behutsam integrierte er die Erweiterungsbauten in das bestehende Konzept Die nur wenige Jahre spater geplanten und ausgefuhrten Bahnhofe der U3 zum Olympiapark wurden ganz anders als die Nestler schen Regelbahnhofe in Sichtbeton mit Wandreliefs von Christine Stadler und Waki Zollner ausgefuhrt Die erfolgreiche Olympia Bewerbung ermoglichte hier ein neues Selbstbewusstsein in der Gestaltung Die 1980 eroffneten Bahnhofe der damaligen Linie U8 zwischen Scheidplatz und Neuperlach Sud heute bis Innsbrucker Ring U2 anschliessend U5 gleichen sich in der Gestaltung stark In Anlehnung an die U6 wurde hier dasselbe Grundkonzept fur fast alle Bahnhofe verwendet Lediglich die Farbgebung und die Art der Zugangsanlagen unterscheidet die meisten Bahnhofe Hervorzuheben ist auf dieser Strecke der von Josef Wiedemann gestaltete U Bahnhof Konigsplatz Hier wurden Repliken allerdings erst 1988 und Faksimiles der auf dem daruber liegenden Kunstareal ausgestellten Kunstwerke direkt auf dem Bahnsteig und an den Hintergleiswanden platziert Uber dem Bahnsteig befindet sich seit 1994 in einem bis dahin weitgehend ungenutzten Hohlraum ein Ausstellungsraum Kunstbau Die Umsteigebahnhofe Sendlinger Tor und Hauptbahnhof wurden ebenfalls anders gestaltet um ihre Bedeutung hervorzuheben Ab Anfang der 1980er Jahre legte man zunehmend Wert auf die Gestaltung Die in Brauntonen gehaltenen Bahnhofe der Linie U1 zum Rotkreuzplatz machten den Anfang konnten die Fachwelt jedoch nicht uberzeugen Die zur Internationalen Gartenbauausstellung 1983 eroffneten Bahnhofe der als Blumenlinie bezeichneten Verlangerung der Linie U6 mit den Stationen Partnachplatz Westpark und Holzapfelkreuth gefielen mit ihrer Gestaltung in abgestuften Grun und Gelbtonen schon besser Die kurz darauf eroffneten Bahnhofe der Linien U4 und U5 waren gestalterisch noch detailreicher Erstmals wurde jeder Bahnhof individuell gestaltet und auch wie schon am Konigsplatz vier Jahre zuvor die Oberflache in die Gestaltung mit einbezogen Der Bahnhof Theresienwiese lehnt sich in der Gestaltung an einen Brauereikeller an Unter dem Stachus erinnern von Volker Sander gestaltete Bilder vergangener Strassenbahnfahrzeuge an die Tradition als Umsteigeknoten im offentlichen Nahverkehr Im Bahnhof Messegelande heute Schwanthalerhohe verbreiten Fahnen und Silhouetten von Messebesuchern an den Wanden internationalen Flair Auch bei den Materialien gab es Anderungen waren anfangs Kunststein Faserzementtafeln und Beton beliebte Elemente gewannen spater Stahl Aluminium und Glas an Bedeutung Teilweise aufwendige Gestaltungen der Bahnsteige und vor allem der Hintergleiswande zeichnen die Mehrzahl der jungeren Bahnhofe aus Durch hohe saulenlose Bahnhofshallen konnte meist ein heller und freundlicher Raumeindruck vermittelt werden Bei Bahnhofen in geringer Tieflage wie Oberwiesenfeld Machtlfinger Strasse beide U3 Messestadt West U2 und St Quirin Platz U1 wurde auch das Tageslicht bei der Raumgestaltung und Innenbeleuchtung genutzt Die zuletzt genannte an einem Hang liegende Station wurde mit einer aufwandigen Dachkonstruktion uberspannt St Quirin Platz ist somit der einzige unterirdisch gelegene Bahnhof in Munchen in dem durchfahrende Fahrgaste einen kurzen Blick nach draussen in die Grunanlage Am Hohen Weg werfen konnen Wo kein Tageslicht verfugbar war wurden aus indirekter kunstlicher Beleuchtung mittels reflektierender Wand und Deckenelemente bestehende Lichtkonzepte realisiert und so der aus lang gezogenen Leuchtstoffrohrenreihen bestehende Einheitsbrei bei der Beleuchtung fruherer Stationen vermieden Geschichte BearbeitenFruhe Planungen 1905 1928 Bearbeiten Bereits 1905 gab es Plane eine unterirdische Gleistrasse in etwa auf der Trasse der heutigen S Bahn Stammstrecke zwischen Haupt und Ostbahnhof sowie eine Ringbahn die die Altstadt umrundet zu bauen Da diese Planungen fur das damalige Verkehrsaufkommen aber deutlich uberdimensioniert waren wurden sie nicht umgesetzt Das Strassenbahnnetz konnte die Verkehrsstrome in der damaligen Halbmillionenstadt noch abdecken 1928 gab es erneut Plane die Strassenbahnen in Munchen durch ein U Bahn Netz zu ersetzen jedoch vereitelte die Weltwirtschaftskrise alle Plane Es sollte ein Netz von funf U Bahn Strecken die mit der heutigen Streckenverteilung einige Gemeinsamkeiten hatten verwirklicht werden Post U Bahn 1910 1988 Bearbeiten Hauptartikel Post U Bahn Munchen Ab 1910 verband die nur 450 m lange automatisierte Post U Bahn Munchen den Hauptbahnhof mit dem Bahnpostamt an der Hopfenstrasse Sie diente nur dem Transport von Briefpost 11 Sie stand mit der eigentlichen fur Personenverkehr bestimmten U Bahn weder konzeptionell noch bautechnisch in Zusammenhang Planungen und unvollendete Bauten 1936 1941 Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus plante man ab 1936 ein Netz elektrischer unterirdischer Bahnen fur die Hauptstadt der Bewegung und es wurde auch schon mit dem Bau begonnen doch der Zweite Weltkrieg setzte dem ein Ende Der Tunnel der heutigen U6 zwischen Sendlinger Tor und Goetheplatz einschliesslich des dortigen Bahnhofs wurde bereits im Rohbau fertiggestellt allerdings noch als Teil einer S Bahn Trasse So erklart sich auch die relative Grosszugigkeit des Goetheplatzes insbesondere im Sperrengeschoss Eingang Goetheplatz passt die Architektur nicht zur heutigen Nutzung und die Enge des jetzigen Umsteigebahnhofs Sendlinger Tor auf dem Bahnsteig der U3 U6 siehe unten Planungen nach dem Zweiten Weltkrieg Kreuzungspunkt der Linien C und D In der Lindwurmstrasse erfolgte am 22 Mai 1938 der erste Spatenstich fur diesen Tunnel der den Anfang vom Ende der Trambahn einlauten sollte Zwischen dem Goetheplatz und der Reisingerstrasse wurde ein Tunnel von 590 Meter Lange gegraben der bis 1941 im Rohbau fertiggestellt war Erste Triebwagen sollten im selben Jahr geliefert werden Die kriegsbedingte Verknappung der Ressourcen fuhrte zur Einstellung dieser Arbeiten Der Rohbau diente wahrend des Krieges als Luftschutzkeller wovon heute noch Beschriftungen an den Tunnelwanden zeugen 12 Teile des Tunnels wurden nach dem Krieg mit Trummerschutt verfullt andere dienten noch eine Weile als Zuchtstatte fur Pilze ehe eindringendes Grundwasser das kurze Stuck fruher U Bahn Geschichte unbenutzbar machte Planungen nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Schon kurz nach dem Krieg gab es in der Stadtverwaltung Munchen Stimmen die sich fur die Planung eines Schnellbahnsystems in Munchen starkmachten jedoch begann erst 1953 mit der Bildung der Studiengesellschaft fur den Bau einer Munchner Hoch und Untergrundbahn eine neue Planungsphase Zunachst war es jedoch vordringlich dass das Strassenbahnnetz wieder instand gesetzt wurde so dass kein Geld fur eine U Bahn vorhanden war Die Planungen fur eine U Bahn in Munchen dumpelten dahin wahrend der Verkehrsraum fur den Oberflachenverkehr immer mehr ausgelastet war und die Strassenbahnen in der Innenstadt immer haufiger im Verkehrsgetummel stecken blieben Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Trambahnen lag teilweise bei nur noch 4 13 km h zwischen Karlsplatz und Marienplatz verkehrten pro Stunde 62 Strassenbahnzuge Der starke Bevolkerungsanstieg um jahrlich etwa 50 000 Einwohner in den spaten 1950er Jahren 1958 zahlte Munchen bereits eine Million Einwohner und die zunehmende Motorisierung trugen ihren Teil zum Verkehrschaos bei Etwa 130 000 Pendler stromten tagtaglich in die Landeshauptstadt im Stadtgebiet waren taglich 400 000 Munchner unterwegs 12 Zunachst war strittig ob auf der Ost West Trasse zwischen dem Ostbahnhof und dem Hauptbahnhof die S Bahn oder die Tiefbahn verkehren sollte Die Stadt Munchen favorisierte eine in eine in den Boden verlegte Trambahn mit Oberleitung die Bundesbahn wollte mit einer unterirdisch verlegten S Bahn den Hauptbahnhof mit dem Ostbahnhof verbinden Erst 1963 gab es eine Einigung im Trassenstreit die klassische Trasse wurde der S Bahn zugeschlagen die S Bahn Stammstrecke konnte gebaut werden 12 Auch war lange Zeit strittig ob sich die Nord Sud U Bahn mit der S Bahn am Stachus also dem modernen verkehrlichen Zentrum der Stadt oder am Marienplatz dem historischen Zentrum treffen sollten Die Wahl fiel schliesslich auf den Marienplatz um in der Stadtgestaltung der kommenden Jahrzehnte eine Fokussierung auf das historische Zentrum vornehmen zu konnen Mitte der 1950er Jahre sah die Arbeitsgemeinschaft fur die Verkehrsplanung Munchen vier Durchmesserlinien Bezeichnung A B C D vor welche die Stadt in acht Sektoren aufteilt und wesentliche Elemente des heutigen Liniennetzes enthalt Linie A Ost West Linie Pasing Laim Westend Stachus Umstieg in Linie B Marienplatz Umstieg in Linie C Ostbahnhof Berg am Laim Linie B Moosach Gern Rotkreuzplatz Stiglmaierplatz Stachus Umstieg in Linie A Odeonsplatz Max Weber Platz Bogenhausen Zamdorf Riem Linie C Nord Sud Linie Freimann Munchner Freiheit Marienplatz Umstieg in Linie A Goetheplatz bereits 1938 1941 erbauter Umsteigebahnhof zur Linie D Harras Waldfriedhof Linie D weitere Nord Sud Linie Siedlung am Hart Scheidplatz Elisabethplatz Hauptbahnhof Goetheplatz Umstieg in Linie C Giesing Verschiedene Planungsszenarien wurden zwischen 1955 und 1959 ausgearbeitet unter anderem auch fur eine Unterpflasterbahn bei der die Strassenbahnlinien weitgehend erhalten bleiben sollten jedoch mit einer unterirdischen Streckenfuhrung in der Innenstadt Am 15 Dezember 1959 beschloss der Stadtrat dieses U Strassenbahn Netz das mit Tunnelanlagen uber insgesamt 17 km Lange in den kommenden Jahren die Strassenbahn in der Innenstadt sukzessive ablosen sollte wahrend in den Aussenbezirken weiterhin auf bestehenden oberirdischen Trassen gefahren werden sollte ahnlich dem Stadtbahnkonzept 1963 billigte der Stadtrat ferner einen Gesamtverkehrsplan der neben dem Bau der V Bahn heute S Bahn Stammstrecke vier unterirdische Tunnelstrecken in der Innenstadt mit insgesamt 35 km Lange vorsah die erst ab 1990 zur eigentlichen U Bahn ausgebaut werden sollten Bis dahin sollte der Betrieb mit Strassenbahnwagen durchgefuhrt werden 1963 grundeten der Freistaat Bayern die Landeshauptstadt Munchen und die Deutsche Bundesbahn eine GbR mit dem Ziel eine Bau und Finanzierungsgesellschaft fur die U Bahn zu grunden einen Finanzplan zu erstellen die Bundesregierung als Partner fur das Vorhaben zu gewinnen sowie die U Bahn gemeinsam zu planen Am 15 Januar 1964 wurde das Amt zur Forderung des Baues unterirdischer Massenverkehrsanlagen das direkt dem Oberburgermeister unterstand gegrundet und schon zwei Jahre spater in ein stadtisches Referat umgewandelt Ebenfalls 1964 entschied man sich die Linie 6 zwischen Harras und Freimann sofort als U Bahn zu bauen und uberprufte auch nochmals das Konzept der anderen Strecken Der zunehmende Autoverkehr in der Stadt zwang schliesslich zur Verabschiedung des ersten U Bahn Liniennetzes am 16 Juni 1965 durch den Munchner Stadtrat Der Planungsentwurf sah noch vier Stammstrecken vor die sich in den Aussenbezirken aufspalten sollten Auch weite Teile des Netzes stimmten noch nicht mit dem heute tatsachlich verwirklichten Netz uberein Die damals geplanten Linien U1 Moosach Bf Dachauer Str Hbf Goetheplatz Kolumbusplatz Giesing Bf Neuperlach Zentrum U2 Amalienburgstr Rotkreuzplatz Hbf Goetheplatz Kolumbusplatz KH Harlaching Grosshesseloher Brucke U3 Heidemannstr Scheidplatz Munchener Freiheit Marienplatz Goetheplatz Furstenrieder Str Blumenau U4 Pasing Laimer Pl Heimeranplatz Hbf Theatinerstr Marienplatz Nord Max Weber Pl Arabellapark St Emmeram U5 Pasing wie U4 Max Weber Pl Leuchtenbergring St Veit Str Waldtrudering U6 Kieferngarten Munchner Freiheit Marienplatz Goetheplatz Harras Waldfriedhof Grosshadern U8 Hasenbergl Am Hart Scheidplatz Theresienstr Karlsplatz Stachus Sendlinger Tor 4 Stammstrecke Kapuzinerstr Kreuzungsbf mit U1 2 Thalkirchen Aidenbachstr Furstenried WestPlane fur eine Ringlinie der U Bahn wurden zwar bald verworfen da hierzu das tangentiale Fahrgastaufkommen zu niedrig war jedoch nahm man beim Bau der S Bahn Stammstrecke am Bahnhof Rosenheimer Platz darauf Rucksicht dass hier nicht die Moglichkeit eines Kreuzungsbahnhofes verbaut werden sollte Heute nimmt die Tram die meisten tangentialen Verkehrsstrome auf vom Konzept einer Ring U Bahn hat man sich verabschiedet Bau und Eroffnung der ersten Strecken Bearbeiten Am 1 Februar 1965 grundeten die Stadt Munchen und die Bayerische Staatsregierung die Munchner Tunnel Gesellschaft mbH welche die Finanzierung der U Bahn sowie des S Bahn Stammstreckentunnels koordinieren sollte Verantwortlich fur die Planung und den Bau der U Bahn wurde das neu geschaffene U Bahn Referat dessen Leiter und treibende Kraft zu Beginn Klaus Zimniok war Bauarbeiten von 1965 bis 1972 Bearbeiten nbsp U Bahn Bau in der Ludwigstrasse 1967 Der Bau der Munchner U Bahn begann ebenfalls am 1 Februar 1965 mit dem ersten Spatenstich durch den Bayerischen Ministerprasidenten Alfons Goppel sowie den Munchner Oberburgermeister Hans Jochen Vogel auf der Baustelle des U Bahnhofs am Nordfriedhof der damals noch den Namen Schenkendorfstrasse erhalten sollte Die erste 13 2 Kilometer lange U Bahn Strecke zwischen Kieferngarten und Harras mit zwolf unterirdischen und drei oberirdischen Bahnhofen sollte 1974 fertiggestellt werden 13 Die Vergabe der Olympischen Sommerspiele 1972 nach Munchen am 26 April 1966 beschleunigte die Realisierung der U Bahn Plane In kurzester Zeit musste ein leistungsfahiges Verkehrsnetz aufgebaut werden Der Stadtrat anderte durch seinen Beschluss vom 16 Juni 1966 die bisherigen Planungen und raumte der U Bahn Strecke zum Olympiagelande den Vorrang ein so dass hier die Bauarbeiten bereits am 10 Mai 1967 begannen Der Bau eines 2 7 Kilometer langen Abschnittes mit den U Bahnhofen Implerstrasse und Harras wurde dagegen zuruckgestellt 14 Bereits im Sommer 1967 konnten die ersten Tests mit den gelieferten Prototypen der U Bahn Wagen auf der Strecke zwischen Alte Heide und Studentenstadt fahren Werkstattarbeiten wurden provisorisch im Abstellgleis nordlich des U Bahnhofs Alte Heide ausgefuhrt Die drei Prototypen der kunftigen Fahrzeuge drehten ihre ersten Runden noch in einem Strassenbahnbetriebshof ehe sie 1967 auf U Bahn Gleise gestellt wurden 1969 konnte bereits die Strecke zum Betriebshof Nord in Frottmaning befahren werden Sudlich des Bahnhofs Freimann wurde ein Gleisanschluss zum Netz der Deutschen Bundesbahn gebaut uber die alle kunftigen U Bahn Fahrzeuge angeliefert werden konnten Die ersten Zuge fahren Bearbeiten nbsp OlympiazentrumAm 19 Oktober 1971 rund drei Jahre fruher als zunachst geplant startete auf der 10 5 Kilometer langen Strecke zwischen Kieferngarten und Goetheplatz der Fahrgastbetrieb der ersten Munchner U Bahn Linie U6 14 Damit war der Anfang fur das dritte U Bahn Netz Deutschlands nach Berlin seit 18 Februar 1902 und Hamburg seit 15 Februar 1912 gemacht Die U Bahn Nurnberg war allerdings nahezu zeitgleich zu Munchen beschlossen worden und bereits in Bau Inbetriebnahme 1 Marz 1972 wobei man sich sehr nah an das fur Munchen vorgesehene System hielt Dadurch wurde es moglich dass Munchen und Nurnberg sich in den Anfangsjahren immer wieder gegenseitig Fahrzeuge bei eigener Wagenknappheit ausliehen Spatere fur den jeweils individuellen Bedarf vorgenommene Umbauten verhindern inzwischen aber einen weiteren reibungslosen Austausch von Fahrzeugen Am 8 Mai 1972 wurde der vier Kilometer lange Abzweig Munchner Freiheit Olympiazentrum Olympialinie zum Olympiapark eroffnet und von der zweiten Munchener U Bahn Linie U3 ebenfalls ab Goetheplatz bedient In Verbindung mit der S Bahn die zehn Tage zuvor ihren Betrieb aufgenommen hatte war Munchen fur den Besucherandrang anlasslich der Olympischen Spiele gerustet Vom 26 August bis zum 11 September 1972 verkehrte die Linie U3 stets im 5 Minuten Takt bei grosseren olympischen Veranstaltungen sogar alle 2 Minuten In 17 Tagen wurden etwa vier Millionen Besucher befordert Fur den verstarkten Betrieb wurden von der VAG aus Nurnberg vier DT1 Zuge ausgeliehen die zu den Munchner Wagen vom Typ A weitestgehend baugleich waren Erweiterungen 1975 und 1978 Bearbeiten Am 22 November 1975 wurde die Verlangerung der Linien U3 und U6 vom Goetheplatz nach Harras dem Verkehr ubergeben Ein im U Bahnhof Implerstrasse gebautes drittes Gleis konnte 14 Jahre nicht genutzt werden Diese Bauvorleistung wird erst seit 1989 benotigt um die uber einen eigenen sudlichen Ast der Linie U3 verkehrenden Zuge auf die gemeinsame Strecke von U3 und U6 zu fuhren Vorbereitet wurde auch der Abzweig eines Verbindungstunnels zur geplanten dritten Stammstrecke heute U4 U5 Am 28 Mai 1978 wurde auf dem Streckenabschnitt zwischen Goetheplatz und Implerstrasse der nachtraglich gebaute Bahnhof Poccistrasse eroffnet Sein Bau verzogerte sich aufgrund einer geplanten Stadtautobahn die schliesslich doch nicht gebaut wurde 15 und musste unter laufendem Betrieb der Linien U3 und U6 erfolgen weshalb der Bahnhof stark von den tragenden Saulen gepragt ist Hauptphase des Netzausbaus Bearbeiten Am 7 Oktober 1970 fiel der Entschluss nur drei statt vier Stammstrecken durch das Zentrum zu bauen und in jeder Stammstrecke zwei Linienaste aus den Aussenbezirken zu bundeln Die Grunde waren einerseits die hohen Kosten der unterirdischen Bauwerke in der eng bebauten historischen Innenstadt andererseits eine bessere Netzwirkung durch weniger Umsteigeverbindungen Auch sollte eine Ubererschliessung durch zu viele Strecken vermieden werden Die Verringerung der Anzahl an Stammstrecken erhohte nach einer Studie des U Bahn Referates die Wirtschaftlichkeit der Strecken stark auch die Umsteigebeziehungen in der Innenstadt konnten durch Bundelung entlastet werden Etwa eine halbe Milliarde DM sollte damit eingespart werden Das damals geplante Liniennetz ist in seinen Grundzugen in den folgenden zwei Jahrzehnten komplett verwirklicht worden lediglich in den Aussenbezirken gab es Anderungen Der Kern des Netzes war ein innerstadtisches Dreieck aus Hauptbahnhof Odeonsplatz und Sendlinger Tor das an den erwahnten sowie an den eingeschlossenen Bahnhofen Karlsplatz Stachus sowie Marienplatz optimale Umsteigebeziehungen zwischen allen Linien und der S Bahn Stammstrecke ermoglichen sollte Die Kernziele wurden damals in drei Mittelfristprogrammen festgelegt die im Jahre 2006 nahezu erfullt waren Tabellen U Bahn Munchen Mittelfristprogramme von 1970 Bauabschnitte des 1 MittelfristprogrammsU1 Rotkreuzplatz KolumbusplatzU8 Olympiazentrum Scheidplatz Neuperlach SudHeute U3 U2 U5 Zweig Olympiazentrum U3 bereits in BauU3 Scheidplatz ImplerstrasseScheidplatz Goetheplatz bereits in BauU9 Laimer Platz ArabellaparkHeute U4 Westendstrasse ArabellaparkU5 Laimer Platz Innsbrucker Ring Neuperlach Sud U6 Kieferngarten HolzapfelkreuthKieferngarten Goetheplatz bereits in BauBauabschnitte des 2 MittelfristprogrammsU1 Westfriedhof HauptbahnhofKolumbusplatz MangfallplatzU2 Feldmoching ScheidplatzU3 Olympia Einkaufszentrum OlympiazentrumFurstenried West ImplerstrasseU6 Klinikum Grosshadern HolzapfelkreuthBauabschnitte des 3 MittelfristprogrammsU1 Olympia Einkaufszentrum WestfriedhofU2 Innsbrucker Ring Messestadt OstU3 Moosach Olympia EinkaufszentrumU4 Arabellapark EnglschalkingU5 Pasing Laimer Platz nbsp Sendlinger TorSchon seit Anfang der 1970er Jahre wurde aber auch an anderen Stellen der Innenstadt und daruber hinaus gebaut Der Bahnhofplatz war jahrelang eine Grossbaustelle da hier ein vierstockiges Kreuzungsbauwerk der S Bahn Stammstrecke der U8 U1 Stammstrecke heute U1 U2 sowie der zukunftigen U5 U9 Stammstrecke heute U4 U5 entstand Die Breite und Tiefe des Bauwerks machten hier eine Schlitzwand Deckelbauweise erforderlich bei der zuerst die Seitenwande und der Deckel des Bauwerks erstellt werden und erst danach die einzelnen Etagen von oben nach unten Zwischen Scheidplatz wo die neue Strecke in die Olympialinie einfadelte sich mittlerweile mit ihr kreuzt und der neuen Grosssiedlung in Neuperlach wuhlten sich die Baumaschinen uber Hauptbahnhof Sendlinger Tor Giesing und Michaelibad schliesslich bis Neuperlach Sud wo eine zweite grosse Abstellanlage entstand Am 18 Oktober 1980 wurde dieser Abschnitt eroffnet er ist mit etwa 16 km der bisher langste in einem Stuck eroffnete Abschnitt der Munchner U Bahn Die Anbindung der neuen Grosssiedlung in Neuperlach mit der U Bahn war nicht unumstritten die Deutsche Bundesbahn favorisierte eine Anbindung durch ihre S Bahn Tunnelstrecke weswegen sogar eine Aufweitung des Tunnels fur eine spatere Einfadelung dieser Strecke zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof mitgebaut wurde Dieser Streit der schliesslich zugunsten der U Bahn ausging verzogerte die Planung und die Bauarbeiten zur zweiten U Bahn Stammstrecke um mehrere Jahre und ermoglichte erst 1980 eine Eroffnung Zur Internationalen Gartenbauausstellung 1983 im Westpark wurden am 16 April 1983 die U3 und U6 um drei Bahnhofe bis Holzapfelkreuth verlangert Blumenlinie nur wenige Wochen spater am 28 Mai ging der Abzweig der U1 zum Rotkreuzplatz in Betrieb Mit gut 40 km und zwei Stammstrecken mit insgesamt vier Linien waren nur zwolf Jahre nach Betriebsaufnahme die Innenstadt und einzelne Aussenbezirke schon gut erschlossen dennoch ging der Ausbau weiter Schon am 10 Marz 1984 wurde das erste Teilstuck der U5 U9 Stammstrecke heute U4 U5 von der Westendstrasse bis zum Karlsplatz Stachus eroffnet Da sonst keine Verbindung zum restlichen Netz und vor allem zur Technischen Basis in Frottmaning bestand wurde unter der Theresienwiese ein Tunnel mit einer zweigleisigen Abstellanlage gebaut der die Stummelstrecke mit dem Bahnhof Implerstrasse und damit dem Restnetz verbindet Fahrten mit Fahrgasten fanden auf diesem Abschnitt bisher nur als Baustellenumleitungen statt nbsp OdeonsplatzDie U5 wuchs rasch am 1 Marz 1986 wurde mit dem Odeonsplatz auch die Stammstrecke der U3 und U6 erreicht am 24 Marz 1988 wurde die Linie im Westen um zwei Bahnhofe bis zum Laimer Platz verlangert Am 27 Oktober desselben Jahres eroffnete man schliesslich die beiden Linienaste uber Max Weber Platz zum Innsbrucker Ring bzw zum Arabellapark Die U5 teilte sich von nun an bis 1999 die Strecke nach Neuperlach Sud mit der U2 Diese Eroffnung sollte fur die U4 und U5 bis heute die letzte sein Erweiterungen sind im Westen nach Pasing beziehungsweise in die Blumenau angedacht im Osten soll die U4 bis Englschalking verlangert werden Beide Baumassnahmen sind angesichts der engen Haushaltslage und des vergleichsweise geringen Nutzens aber mittelfristig nicht zu erwarten Die Relation Pasing Hauptbahnhof wird ausserdem bereits von vier S Bahn Linien und einer Strassenbahnlinie bedient Weiterer Ausbau zum heutigen Netz Bearbeiten Etwa ein Jahr spater am 27 Oktober 1989 wurde der Sudast der U3 von der Implerstrasse bis zur Forstenrieder Allee eroffnet die U6 bediente den Abschnitt bis Holzapfelkreuth nun alleine Am 1 Juni 1991 folgte die Verlangerung bis Furstenried West wo auch heute der sudliche Endpunkt der U3 ist nbsp Frottmaning im Jahre 20051993 wurden die beiden Hauptlinien U2 und U6 verlangert Seit 22 Mai fahrt die U6 im Suden bis zu ihrem aktuellen Endpunkt am Klinikum Grosshadern seit 20 November zweigte die U2 am Scheidplatz ab und fand an der Dulferstrasse ihre vorlaufige Endstation Die U6 wurde schon am 30 Juni 1994 abermals verlangert dieses Mal im Norden um eine Station nach Frottmaning Der Bahnhof entstand neben der Technischen Basis sodass kein Streckenneubau notig war Er erschliesst kein Wohngebiet stattdessen wurde zwischen U Bahnhof und Autobahn A 9 ein grosses Park and Ride Parkhaus errichtet welches Autofahrer dazu bewegen soll nicht mit dem Kfz in die Innenstadt zu fahren sondern hier in die U Bahn umzusteigen Ausserdem wurden die Abfahrten vieler internationaler Fernbuslinien aus der Innenstadt hierher verlegt Zwischen 2002 und 2005 wurde der Bahnhof um etwa 150 Meter verlegt sodass der bisherige Nord zum neuen Sudzugang wurde und auf vier Gleise erweitert Dadurch wird die 2005 eroffnete Allianz Arena besser erschlossen und die zu erwartenden Fahrgastmengen werden entzerrt Da nordlich der Nachbargemeinde Garching seit den 1980er Jahren eine Konzentration von Forschungsinstituten geplant war gab es seither auch Plane die U6 bis dorthin zu verlangern In einem ersten Schritt fuhr die U6 erstmals am 28 Oktober 1995 bis Garching Hochbruck die erste und bisher einzige Strecke die die Stadtgrenze uberquert Die weitere Strecke bis Garching Forschungszentrum wurde im Oktober 2006 eroffnet siehe unten Am 26 Oktober 1996 wurde die U2 im Norden um zwei Bahnhofe bis zum S Bahnhof Feldmoching verlangert am 9 November 1997 folgte der sudliche Ast der U1 bis zum Mangfallplatz Ein halbes Jahr spater am 23 Mai 1998 wurde auch der Nordast der U1 um zwei Bahnhofe bis zum Westfriedhof verlangert Bei diesen sowie auch bei den meisten Eroffnungen seit Anfang der 1990er Jahre hatte sich das U Bahn Referat verstarkt auch um die Gestaltung der Bahnhofe Gedanken gemacht und jeden Bahnhof mit einem eigenen Charakter versehen bzw versehen lassen So spiegelt zum Beispiel die Wandverkleidung im Bahnhof Feldmoching das dorfliche Leben dort wider die Bahnhofe Dulferstrasse und Candidplatz sind farbenfroher als die meisten anderen Bahnhofe Mit diesen Netzerweiterungen einher ging die Stilllegung zahlreicher Tramstrecken darunter des gesamten Sudwest Netzes und der stadtbahnartig ausgebauten Trasse ins Hasenbergl Bis in die 1980er Jahre hinein herrschte in der Politik noch die Absicht vor das Trambahnnetz komplett durch U Bahnen zu ersetzen erst Anfang der 1990er Jahre setzte hier ein Umdenken ein Dies verhalf der Trambahn zu einer Renaissance als Erganzung zur U Bahn Am 29 Mai 1999 wurde wieder ein Linienast eroffnet als die U2 ab Innsbrucker Ring uber Trudering bis zur Neuen Messe in Riem verlangert wurde Die Bauarbeiten fur diesen knapp 8 km langen Abschnitt hatten sich 1994 durch einen schweren Unfall in Trudering verzogert Dort war ein Linienbus in einen Stollen des kunftigen U Bahnhofs eingebrochen mehrere Fahrgaste fanden im Krater den Tod Dieser Zwischenfall verlangerte die Bauzeit und erhohte die Baukosten fur diese Strecke signifikant so dass zur Eroffnung des neuen Messegelandes nur ein massiver Bus Pendelverkehr als OPNV Anbindung angeboten wurde Um die Baukosten in Grenzen zu halten wurden die Bahnhofe im Stil veredelter Rohbau realisiert nbsp Tunneleinfahrt der Linie U6 zum Forschungsgelande GarchingDie Verlangerung der U6 nach Garching Forschungszentrum zum 14 Oktober 2006 band die Stadt Garching sowie die Hochschul und Forschungsinstitute im Forschungsgelande Garching verkehrstechnisch deutlich besser an als es die vorherige Bus Anbindung ab Ismaning beziehungsweise Garching Hochbruck zuliess Diese Verlangerung wurde notwendig da sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr Institute im Forschungsgelande ansiedelten darunter besonders viele der TU Munchen Inzwischen arbeiten hier mehr als 10 000 Studenten und Angestellte sodass die Erschliessung mittels Bus und Individualverkehr an ihre Kapazitatsgrenzen stiess Direkt nach dem Bahnhof Garching Hochbruck beginnt die Tunnelrampe unter der Stadt Garching wo in 17 Metern Tiefe in bergmannischer Bauweise zwei mit Querschlagen verbundene Bahnsteige gebaut wurden ahnlich wie in Trudering Nach dem Stadtgebiet taucht die Strecke nach ca drei Kilometern wieder aus dem Untergrund auf und fuhrt bis kurz vor dem unterirdischen Bahnhof Forschungsgelande ca 1000 Meter weit oberirdisch uber Felder Unter Garching selbst sowie unter dem Forschungsgelande wurden die Gleise in elastisch gelagerten Gleistrogen verlegt um Anwohner und empfindliche Messeinrichtungen in den Instituten nicht durch Erschutterungen zu beeintrachtigen Im Abschnitt zwischen Hochbruck und Garching wurden Unterschottermatten verwendet die nur eine geringere Dampfung ermoglichen Der oberirdische Abschnitt hat keine Dampfung nbsp Station Oberwiesenfeld wahrend des Baus 2004Die Aktivitaten der Abteilung U Bahn Bau des Baureferats konzentrierten sich nun auf den Stadtteil Moosach hier sollten sowohl die U3 als auch die U1 noch weiter verlangert werden Den Anfang machte die Verlangerung der U1 zum Georg Brauchle Ring am 18 Oktober 2003 ein Jahr spater am 31 Oktober 2004 erreichte sie schliesslich das Olympia Einkaufszentrum OEZ wo darunter der Kreuzungsbahnhof der U3 bereits im Rohbau fertiggestellt war Die U3 fuhrte seit dem 28 Oktober 2007 bis zum Olympia Einkaufszentrum seit dem 11 Dezember 2010 fuhrt sie bis zum S Bahnhof Moosach Die lange Verzogerung der Strecken nach Moosach ruhrt daher dass lange Uneinigkeit daruber herrschte ob die U1 oder die U3 zum Moosacher Bahnhof fuhren sollte Auch die Streckenfuhrung und die Lage der Bahnhofe fuhrten zu vielen Diskussionen die erst spat ausgeraumt werden konnten Der Kreuzungsbahnhof am Olympia Einkaufszentrum war die teuerste vorgeschlagene Losung aber auch die mit dem grossten verkehrlichen Nutzen Mittelfristig durften noch einige Linienverlangerungen um einzelne Bahnhofe zu erwarten sein die meisten Linien mussten dazu allerdings die Stadtgrenze uberqueren und weiter ins Umland vordringen Sanierung alterer Anlagen Bearbeiten Die teilweise mittlerweile 50 jahrigen Bauwerke benotigen aber auch optische wie funktionelle Auffrischungen Betonsanierungen und Austausch der Technik wie z B von Rolltreppen in grosserer Stuckzahl beschaftigen die Mitarbeiter der Munchner Verkehrsgesellschaft und des Baureferates auch weiterhin Umbauten wie die nachtraglich erstellten zusatzlichen Bahnsteigtunnel am Marienplatz erfordern ahnlichen Aufwand wie ein ganzlicher Bahnhofsneubau zumal sie unter laufendem Betrieb stattfinden mussen Bis Ende 2008 fand eine grundlegende Sanierung und Modernisierung des Bahnhofs Neuperlach Sud statt durch die auch der Linienverkehr etwas beeintrachtigt wurde Des Weiteren wurde auch der U Bahnhof Freimann saniert Dabei erhielt er eine neue Dachkonstruktion und als letzter Bahnhof der Munchner U Bahn einen rollstuhlgerechten Zugang mittels Fahrstuhlen 16 Ab Mai 2008 bis Ende 2009 wurde ebenfalls der U Bahnhof Munchner Freiheit komplett saniert und modernisiert Nach einer Modernisierung des Sperrengeschosses am Karlsplatz Stachus erfolgte ab Mitte 2011 die Modernisierung des Zwischengeschosses des Hauptbahnhofes Wegen Schaden der Bausubstanz durch Feuchtigkeit und vor allem durch aggressive Streusalzruckstande wurden die Gebaudehulle und die Bewehrung wahrend des laufenden Betriebes erneuert Im Februar 2014 wurde das modernisierte Zwischengeschoss eroffnet 17 Seit 2017 wird der Bahnhof Sendlinger Tor umfangreich umgebaut und saniert Es werden zusatzliche Zugange und erweiterte Wegefuhrungen gebaut Die Gestaltung des umgebauten U Bahnhofes wird in den Farben gelb und blau ausgefuhrt Die Zugangsbereiche und die unterste Ebene mit den Bahnsteigen der U1 U2 U7 U8 werden in gelb und die der U3 U6 in blau gestaltet Die Arbeiten sollen 2023 abgeschlossen werden 18 Ehemalige Linien Bearbeiten U1 1980 Bearbeiten Am 19 Oktober 1980 wurde die U1 zu den Hauptverkehrszeiten als Verstarkerlinie der neugebauten U8 jetzt U2 zwischen Hauptbahnhof und Innsbrucker Ring eingefuhrt Schon nach wenigen Wochen wurde sie aber wegen Fahrplanproblemen zu kurze Wendezeit am Hbf eingestellt Einige deutsche Zeitungen vermeldeten damals sogar die Einstellung einer neugebauten U Bahn Linie U5 1972 1973 Bearbeiten Zu Anfang des Linienbetriebs der Munchner U Bahn gab es eine kurzlebige Verstarkerlinie U5 zwischen Munchner Freiheit und Goetheplatz nach nur gut einem Jahr wurde diese Linie zum 2 Juli 1973 wieder eingestellt und die Fahrten in die Linie U6 eingegliedert U7 1999 2006 Bearbeiten Die Verstarkerlinie verkehrte nur montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit von Rotkreuzplatz bis Kolumbusplatz gesamter Linienweg in der U1 enthalten in der Regel nur Kurzzuge sowie bei Grossmessen zusatzlich nach Messestadt Ost ab Kolumbusplatz Linienweg der U2 in der Regel Langzuge Sie wurde 1999 mit der Eroffnung der U2 zur Messestadt Ost eingefuhrt Am 8 Dezember 2006 entfiel die U7 stattdessen wurde die U1 in der Hauptverkehrszeit zwischen Westfriedhof und Sendlinger Tor auf einen 5 Minuten Takt verstarkt Zum Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2011 wurde die U7 zwischen Westfriedhof und Neuperlach Zentrum wieder eingefuhrt U8 1980 1988 Bearbeiten Zwischen 1980 und 1988 trug die heutige U2 die Bezeichnung U8 Sie verkehrte damals vom Olympiazentrum nach Neuperlach Sud U8 1999 2006 Bearbeiten Bis zum 9 Dezember 2006 war die U8 die Bezeichnung fur die Verstarkerlinie zwischen Harthof und Neuperlach Zentrum die zur Eroffnung der U2 zur Messestadt Ost im Mai 1999 eingefuhrt wurde Sie verkehrte von Feldmoching bis Innsbrucker Ring uber den Linienweg der U2 und ab dort auf dem Weg der U5 bis Neuperlach Zentrum Sie fuhr montags bis freitags jeweils zu den Hauptverkehrszeiten freitags jedoch nur vormittags Damit sollte der Wegfall der U2 zwischen Innsbrucker Ring und Neuperlach Sud kompensiert werden Am Freitagnachmittag sowie zu einzelnen Ausruckfahrten an anderen Wochentagen verkehrte die U8 ab Olympiazentrum Sie befuhr dann als einzige Linie alle drei Stammstrecken Olympiazentrum bis Scheidplatz uber den Linienweg der U3 anschliessend bis Innsbrucker Ring auf dem Weg der U2 und von dort aus bis Neuperlach Zentrum auf dem Weg der U5 Am 8 Dezember 2005 wurde die U8 an ihrem Nordende verkurzt der Abschnitt Feldmoching Harthof wurde seitdem von der U8 nicht mehr fahrplanmassig befahren Am Nordende der U2 ergab sich deshalb auch in den Hauptverkehrszeiten ein 10 Minuten Takt Am 8 Dezember 2006 wurde die Linie U8 die bis dahin zwischen Harthof und Neuperlach Zentrum verkehrte eingestellt Stattdessen bedient die U2 den Streckenabschnitt zwischen Harthof und Messestadt Ost im 5 Minuten Takt wahrend der Hauptverkehrszeiten U2E U8 2006 2010 Bearbeiten Seit Dezember 2006 verkehrte an Freitagen ausserhalb der Schulferien nachmittags eine Verstarkerlinie zwischen Harthof und Neuperlach Zentrum an Ferienfreitagen zwischen Milbertshofen und Kolumbusplatz In der Online Fahrplanauskunft des MVV wurde diese als U2E bezeichnet An den Fahrzeugen und in den Stationen wurde sie teilweise als U8 ausgeschildert Durch die Linienfuhrung hielten diese Zuge am Bahnhof Innsbrucker Ring auf dem Gleis der U2 und fuhren von dort in Richtung Neuperlach weiter Zum Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2010 wurden die Verstarkerfahrten bis Innsbrucker Ring verkurzt und in den Fahrplan der U2 integriert Strecken und Linienchronik Bearbeiten Anderungen im Liniennetz bei denen bestehende Streckenabschnitte von anderen Linien befahren werden sind kursiv dargestellt Bei grau unterlegten Zellen wurde die Linie von dem Abschnitt zuruckgezogen Eroffnungsdatum U Bahn Linie Streckenabschnitt Streckenlange Neue Bahnhofe19 Oktober 1971 nbsp Kieferngarten Goetheplatz 12 0 km 138 Mai 1972 nbsp Munchner Freiheit Olympiazentrum 4 0 km 4Goetheplatz Munchner Freiheit22 November 1975 nbsp nbsp Goetheplatz Harras 2 7 km 228 Mai 1978 nbsp nbsp Poccistrasse 0 0 km 118 Oktober 1980 nbsp nbsp Hauptbahnhof Innsbrucker Ring 16 0 km 18 nbsp Hauptbahnhof ScheidplatzInnsbrucker Ring Neuperlach SudScheidplatz Olympiazentrum16 April 1983 nbsp nbsp Harras Holzapfelkreuth 2 7 km 328 Mai 1983 nbsp West Hauptbahnhof Rotkreuzplatz 3 3 km 310 Marz 1984 nbsp Westendstrasse Karlsplatz Stachus 4 6 km Verbindungsgleis zur nbsp nbsp 1 4 km 6 0 km 61 Marz 1986 nbsp Karlsplatz Stachus Odeonsplatz 0 7 km 124 Marz 1988 nbsp Westendstrasse Laimer Platz 1 4 km 227 Oktober 1988 nbsp nbsp Odeonsplatz Max Weber Platz 1 9 km 7 7 km 7 nbsp Max Weber Platz Innsbrucker Ring 2 2 km nbsp Max Weber Platz Arabellapark 3 6 km nbsp Innsbrucker Ring Neuperlach Sud nbsp Odeonsplatz Laimer PlatzEnde 1988 Betriebshof Erweiterung zur Technischen Basis 0 3 km28 Oktober 1989 nbsp Sud Implerstrasse Forstenrieder Allee 6 1 km 6Implerstrasse Holzapfelkreuth1 Juni 1991 nbsp Sud Forstenrieder Allee Furstenried West 1 9 km 222 Mai 1993 nbsp West Holzapfelkreuth Klinikum Grosshadern 2 9 km 320 November 1993 nbsp Nord Scheidplatz Dulferstrasse 5 0 km 5Scheidplatz Olympiazentrum30 Juni 1994 nbsp Nord Kieferngarten Frottmaning 1 0 km 128 Oktober 1995 nbsp Nord Frottmaning Garching Hochbruck 3 8 km 126 Oktober 1996 nbsp Nord Dulferstrasse Feldmoching 1 9 km 28 November 1997 nbsp Sud Kolumbusplatz Mangfallplatz 3 6 km 4Kolumbusplatz Innsbrucker Ring23 Mai 1998 nbsp West Rotkreuzplatz Westfriedhof 2 0 km 229 Mai 1999 nbsp Ost Innsbrucker Ring Messestadt Ost 7 7 km 6Innsbrucker Ring Neuperlach SudDezember 1999 nbsp West Westendstrasse Laimer Platz18 Oktober 2003 nbsp West Westfriedhof Georg Brauchle Ring 0 7 km 131 Oktober 2004 nbsp West Georg Brauchle Ring Olympia Einkaufszentrum 0 5 km 114 Oktober 2006 nbsp Nord Garching Hochbruck Garching Forschungszentrum 4 4 km 228 Oktober 2007 nbsp Nord Olympiazentrum Olympia Einkaufszentrum 2 2 km 211 Dezember 2010 nbsp Nord Olympia Einkaufszentrum Moosach 2 0 km 2Quelle Landeshauptstadt Munchen Baureferat 1 Fahrbetrieb BearbeitenDie U Bahn in Munchen fahrt auf Normalspurgleisen mit der Spurweite 1435 mm die Stromversorgung der Triebzuge erfolgt uber eine aussen seitlich angebrachte Stromschiene Die Betriebsspannung betragt 750 V Gleichspannung etwa alle zwei Streckenkilometer befinden sich Gleichrichterwerke zur Speisung der Stromschienen die ihre Energie aus dem 10 kV Drehstromnetz der Stadtwerke Munchen beziehen Die Steuerung und Uberwachung der Gleichrichterwerke erfolgt uber die Schaltwarte in der Stadtwerkezentrale Das Profil der Bahnsteige ist fur eine Fahrzeugbreite von 2900 mm und eine Fussbodenhohe von 1100 mm uber Schienenoberkante SOK ausgelegt die Bahnsteighohe betragt 1000 mm und ab 1987 1050 mm uber SOK Zwillingsbahnsteige die getrenntes Ein und Aussteigen ermoglichen Spanische Losung wurden im Gegensatz zur Munchner S Bahn Stammstrecke bei der U Bahn nicht errichtet U Bahn Betriebszentrale Bearbeiten Der gesamte Fahrbetrieb wird uber die Munchner U Bahn Betriebszentrale UBZ in der Emmy Noether Strasse 19 uberwacht und gesteuert Von dort werden unter anderem die Streckenstellwerke die uber das U Bahn Netz verteilt liegen ferngesteuert Dies geschieht im Regelfall automatisch und wird von den Stellwerkern uberwacht die nur im Ausnahmefall zum Beispiel bei Storungen eingreifen Fur die Zugeinsatze die Punktlichkeit und Umleitungen im Storungsfall sind die Disponenten verantwortlich die ebenfalls in der U Bahn Betriebszentrale untergebracht sind Auch die Fernsehbilder der Uberwachungskameras und die Verbindungen der Notrufeinrichtungen in den U Bahnhofen laufen in der UBZ zusammen Uber das sogenannte VIP Net Video Informations und Prozessnetz konnen samtliche Anlagen wie Kameras Rolltreppen Aufzuge und Fahrkartenautomaten uberwacht und teilweise ferngesteuert werden 20 Fahrzeuge Bearbeiten Die Munchner U Bahn setzt elektrische Triebfahrzeuge aus drei Fahrzeuggenerationen ein die als Baureihe A B und C bezeichnet werden Tabelle der BaureihenWagentyp Auslieferung von bis Anz geb Anz Bau serien Lange Breite Aufbau Anz Sitze Bau mat Leermasse Anz Motoren ges Leistung v max Antrieb Abstellungab letzterEinsatzim BetriebseinsatzMVG Baureihe A 1967 1983 194 5 37 15 m 2 90 m 2 teilig 98 Aluminium 51 6 53 2 t 4 720 kW 80 km h 2024 MVG Baureihe B 1981 1995 63 3 37 55 m 2 90 m 2 teilig 98 Aluminium 56 0 58 5 t 4 780 kW 80 km h 2030 MVG Baureihe C 2010 2022 69 6 C1 114 82 m C2 115 00 m 2 90 m 6 teilig C1 252C2 220 Edelstahl C1 164 tC2 185 t C1 24 2 400 kWC2 24 3 360 kW 80 km hgeplantMVG Baureihe D ab 2027 2 90 m t Stand April 2023Typ A Bearbeiten nbsp U Bahn Zug Munchen Typ A2 im Oktober 1971Typ Nummern BaujahreA1 091 093 1967A2 1 101 151 1970 71A2 2 161 178 1974 75A2 3 201 253 1978 1980A2 5 301 348 1982 83A2 6 351 371 1983 Hauptartikel MVG Baureihe A Die zwischen 1967 drei Prototypen und 1983 hergestellten Zuge vom Typ A sind als Doppeltriebwagen DT ausgefuhrt deren Nord und Sudteil im Normalbetrieb immer kurzgekuppelt sind Uber den Kupplungen sind die Triebwagen jeweils 37 15 Meter lang 3 55 Meter hoch und 2 9 Meter breit Jeder DT hat auf beiden Seiten sechs zweiflugelige Turen und eine Kapazitat von 98 Sitz und 192 Stehplatzen Die regulare Hochstgeschwindigkeit betragt 80 km h die Motorleistung 721 kW und das Gewicht zwischen 51 6 und 53 2 Tonnen Typ A2 5 und A2 6 Insgesamt wurden 194 A Zuge in sechs Serien geliefert wovon sechs Einheiten mittlerweile an die VAG Nurnberg verkauft wurden Vier weitere Einheiten waren zwischenzeitlich nach Nurnberg verliehen sind aber wieder zuruckgekehrt Drei Einheiten wurden nach Unfallen verschrottet zwei Prototypen sind ausgemustert Nach der Fussball Weltmeisterschaft 2006 war geplant einen nennenswerten Teil der alteren A Triebwagen durch Einheiten vom Typ C zu ersetzen dies verzogerte sich aber da die C Zuge teilweise wegen Qualitatsmangeln an den Radsatzwellen vorubergehend stillgelegt werden mussten Aufgrund gestiegener Verkehrsleistungen werden die A Triebwagen auch weiterhin gebraucht Fahrzeuge des Typs A kommen gegenwartig auf allen Linien zum Einsatz insgesamt sind noch 179 Einheiten im Bestand der MVG Typ B Bearbeiten Typ Nummern BaujahreB1 4 494 499 1981B2 7 501 535 1987 88B2 8 551 572 1994 95 nbsp U Bahn Wagen vom Typ B Hauptartikel MVG Baureihe B Die zwischen 1981 und 1995 beschafften Zuge des Typs B mussten den gestiegenen Fahrzeugbedarf nach den vollzogenen und erwarteten Netzerweiterungen der 1980er Jahre decken Es wurden ahnlich wie beim Typ A vor der Lieferung der ersten Serienfahrzeuge sechs Prototypen geordert Bis zur Auslieferung der Serienfahrzeuge vergingen allerdings wegen diverser technischer Kinderkrankheiten der Prototypen noch sechs Jahre wahrend derer noch zwei Lieferungen A2 5 und A2 6 des bewahrten aber eigentlich schon veralteten Typs A bestellt wurden Die Anderungen an den schliesslich gelieferten Serienfahrzeugen fuhrten dazu dass die Prototypen anfangs nicht in einem Zugverband mit den Serienfahrzeugen laufen konnten so dass diese zwischen 1992 und 1995 umgebaut werden mussten um die Kompatibilitat herzustellen Die Abmessungen entsprechen denen der Baureihe A optisch unterscheidbar sind die Zuge vor allem durch die durchgezogene Frontscheibe des Typs B und die bei den 1994 95 beschafften 22 Einheiten Typ B2 8 neu eingefuhrte Matrixanzeige als Zugzielanzeiger an der Stirnseite Die Wagen des Typs B verfugen im Gegensatz zu den Gleichstrom Motoren des Typs A uber Drehstrom Motoren Insgesamt wurden 63 Einheiten geliefert Funf der sechs Prototypen wurden zwischen 2005 und 2007 ausgemustert ausser Einheit 498 da diese von Siemens als Erprobungstrager fur die Syntega Technik eingesetzt wurde Vor Ausmusterung des Wagens 7497 wurde der dazugehorige Fuhrerstand abgetrennt und an das MVG Museum verkauft das diesen fur den Bau eines Fahrsimulators verwendete Die Wagen des Typ B werden auf allen Linien eingesetzt sind aber mit der Baureihe A nicht im Regelbetrieb kuppelbar Insgesamt sind noch 57 Fahrzeuge des Typ B im Bestand der MVG Typ C Bearbeiten Typ Nummern Baujahre 21 C1 9 601 610 2000 2001C1 10 611 618 2005C2 11 701 721 2013C2 12 722 745 2019C2 13 746 767 2022 C2 14 768 785 2024 nbsp U Bahn Wagen vom Typ C in Garching Hochbruck Hauptartikel MVG Baureihe C Nachdem die ersten Fahrzeuge des Typs A Ende der 1990er Jahre mit 30 Jahren Betriebsdauer am Ende ihrer betriebswirtschaftlich sinnvollen Nutzbarkeit angelangt waren begann die Beschaffung eines Typs C Ein weiterer Beweggrund war der erhohte Bedarf an Fahrzeugen fur die Streckenverlangerungen der U1 und U3 nach Moosach und der U6 nach Garching Erstmals wurde ein Zug mit sechs durchgangig verbundenen Wagenkasten gebaut der also nur in der vollen Lange aquivalent zu drei Einheiten Typ A oder B verkehrt ahnlich der Baureihe H der Berliner U Bahn In der Werkstatt konnen die Sechswagenzuge bis auf einen Mittelwagen verkurzt werden was aber in der Regel nur zu Wartungszwecken geschieht Bei Wagenmangel verkehren vereinzelt auch Zuge mit funf Wagen zum Beispiel wahrend der Fussball Weltmeisterschaft 2006 auf der U4 und im April 2007 auf der U1 und U6 Der sechsgliedrige Zug hat im ersten und letzten Wagen Reihensitze in Langsrichtung Auch vor und hinter den Wagenubergangen befinden sich jeweils drei holzerne Reihensitze auf jeder Seite In den Mittelwagen sind Vis a vis Sitzgruppen vorzufinden Diesmal verzichtete man auf Prototypen und bestellte gleich eine Lieferung von zehn Sechswagenzugen Seit dem 11 November 2002 gingen nach diversen Verzogerungen die ersten Einheiten der neuen Wagengeneration in Betrieb die nun auch uber computergesteuerte optische und akustische Fahrgastinformationssysteme verfugen Insgesamt gibt es zehn Fahrzeuge vom Typ C1 9 sowie acht Fahrzeuge des lediglich geringfugig abgewandelten Typs C1 10 Sie werden auf allen Linien eingesetzt auf der U4 aber nur in seltenen Fallen wenn dort nicht wie meist der Fall Kurzzuge verkehren Zwischen Dezember 2006 und April 2007 waren alle zehn Zuge vom Typ C1 9 zeitweilig ausser Betrieb da Probleme mit den Radsatzwellen festgestellt wurden 22 23 nbsp Ein Zug vom Typ C2 deutlich erkennbar an der uberarbeiteten Frontpartie fahrt in den U Bahnhof Studentenstadt einZwischen Ende 2013 und 2015 war die Inbetriebnahme 21 weiterer Fahrzeuge in einer verbesserten Version C2 avisiert die ausserlich und von der Innenausstattung dem C1 stark ahneln Der Start des ersten Zuges dieser Serie erfolgte allerdings mit zweieinhalb Jahren Verspatung im Juni 2016 24 Weitere 24 Fahrzeuge vom Typ C2 MVG Serienbezeichnung C2 12 wurden nach Auslosung der 1 Option zwischen 2019 und Anfang 2022 geliefert und in Betrieb genommen Mitte 2020 wurde die zweite Option uber 22 weitere C2 Zuge eingelost Die Auslieferung begann im April 2022 25 mit voraussichtlichem Abschluss 2024 Auch diese Zuge wurden als Sechswagenzuge bestellt Durch eine Reduzierung der Anzahl der Sitzplatze bietet der Innenraum dann Platz fur 940 Fahrgaste im Vergleich zu 912 bei den Modellen C1 9 und C1 10 Mit dieser Bestellung will die Munchner Verkehrsgesellschaft ihre Angebotsoffensive mit dichteren Taktfolgen von zweieinhalb auf zwei Minuten auf Teilstrecken umsetzen sowie die altesten Fahrzeuge vom Typ A ersetzen 26 Nach einer Ausschreibung der Stadtwerke Munchen ab dem 24 September 2021 wurde Siemens Mobility mit der Lieferung 18 zusatzlicher C2 Zuge beauftragt Zur Ausserdienststellung der letzten Fahrzeuge der A Serie bis spatestens Ende 2025 sollen nach der Auslieferung 2024 und 2025 18 weitere sechsteilige Gliederzuge die Flotte der U Bahn verstarken 25 Typ D Bearbeiten Hauptartikel MVG Baureihe D Die Stadtwerke Munchen kundigten im September 2021 eine neue Fahrzeuggeneration an 27 28 Einsatz Bearbeiten nbsp Hinweis am Gleis wo die Kurzzuge halten die nur zwei statt drei Doppeltriebwagen lang sindAuf allen Linien ausser der U4 verkehren tagsuber fast ausschliesslich Zuge bestehend aus drei Doppeltriebwagen der Typen A oder B oder einem Triebzug vom Typ C Bei schwacherer Auslastung zum Beispiel im Fruh und Spatverkehr verkehren sogenannte Kurzzuge aus nur zwei Doppelwagen der Typen A oder B Die Zuglange wird auf den Zuganzeigebildschirmen angezeigt die Halteposition der Kurzzuge ist den Bildschirmen und Hinweisbeschriftungen am Gleis entnehmbar Wahrend einiger Grosseinsatze kam es zum vorubergehenden Wagenaustausch zwischen der U Bahn Nurnberg und Munchen z B wahrend der Olympischen Spiele 1972 des Nurnberger Christkindlesmarktes 1978 oder des Papstbesuchs 1980 Die erste Wagengeneration in Nurnberg war ursprunglich mit den Zugen vom Typ A baugleich spatere Umbauten verhindern mittlerweile ein Kuppeln der Zuge Alle Zuge haben eine zugelassene Hochstgeschwindigkeit von 80 km h die mittlere Reisegeschwindigkeit der Munchner U Bahn betragt 36 km h 20 Das Munchner U Bahn Netz ist ebenso wie das in Wien bereits seit seiner Inbetriebnahme mit dem Kurzschleifensystem LZB 500 LZB 502 512 ausgestattet Im Gegensatz zum Wiener U Bahn Netz verzichtete man nicht auf ortsfeste Signale Bis Mitte der 1990er Jahre wurde ausschliesslich von Hand nach ortsfesten Signalen FO gefahren Erst danach wurde die LZB abschnittsweise damals noch mit hell geschalteten Signalen aktiviert Im Regelbetrieb wird tagsuber mit LZB gefahren Abends ab 23 Uhr bis Betriebsschluss und jeweils der erste Zug morgens wird von Hand und unter Beachtung der ortsfesten Signale gefahren auch damit die Fahrer im Handfahrbetrieb sog Fahren nach ortsfesten Signalen FO geubt bleiben Fruher wurde nach 21 Uhr sowie sonntags von Hand gefahren Es ist dabei vorgeschrieben dass jeder Fahrer eine bestimmte monatliche Anzahl an Fahrstunden nach ortsfesten Signalen erreichen muss Beim Fahren nach LZB bedient der Fahrer nach dem Aufstarten bzw nach jeder Zugabfertigung gleichzeitig zwei Starttasten Anschliessend uberwacht der Fahrer den Gleisraum bedient die Turen ubernimmt die Zugabfertigung und steht fur den Storungsfall bereit Dabei kann der Fahrer sowohl manuell anhand der im Fahrerstand angezeigten Maximalgeschwindigkeit als auch mit Automatischer Fahr und Bremssteuerung AFB fahren ortsfeste Signale sind in beiden LZB Fahrweisen dunkelgeschaltet Die zugnummernabhangige Umschaltung zwischen Fahren nach ortsfesten Signalen FO und Fahren nach LZB erfolgt stellwerkseitig das heisst inzwischen per Fernsteuerung von der U Bahn Betriebsleitzentrale aus Bei Storungen der Zugsicherung wird manuell auf Ersatzsignal gefahren Die Munchner U Bahn ist standardmassig mit 78 m langen LZB Schleifen ausgestattet die im Gefalle der Regelfahrtrichtung entsprechend verlangert werden Dadurch wird zumindest in Regelfahrtrichtung der LZB Standardbremsweg uber stets drei LZB Schleifen gewahrleistet eine weitere LZB Schleife dient der sicheren Abstandshaltung Dabei kann ein nachfolgender Zug auf bis zu 80 Meter auf einen an einem Bahnsteig stehenden oder aus dem Bahnsteig ausfahrenden Zug aufrucken In der LZB konnen zusatzliche Haltepositionen festgelegt werden Im Bereich der Bahnhofe werden aufgrund der Bahnsteiglange von 120 m die LZB Schleifen so angeordnet dass am jeweiligen Ausfahrsignal ein Durchrutschweg von 96 m in der Ebene resultiert Erwogen wurde zeitweise ausserdem die sogenannte fahrerlose Wende nachzurusten und somit die an Endhaltestellen notige Wendefahrt ohne Fahrer durchzufuhren Die Motivation hierfur sind kurzere Wendezeiten die zu Kosteneinsparungen fuhren wurden 29 Da die Elektrik in den Kupplungen der Fahrzeuge nur halbseitig ausgelegt ist konnen alle Zuge nur in eine Richtung gekuppelt werden Dies fuhrt zu der oben erwahnten Besonderheit des Nord und Sud Endes einer Strecke siehe U4 Das Nordende eines Zuges kann nur mit dem Sudende eines anderen gekuppelt werden Deshalb gibt es im gesamten Netz keine Gleisanlage die das Drehen des Zuges ermoglicht also keine Dreiecksfahrten Spezialfahrzeuge Bearbeiten nbsp Staubsaugerzug orange VakTrak Zum Transport von Baumaterialien Gleisen oder neuen Rolltreppen stehen einige Schwerkleinwagen mit Kran sowie eine Diesel und zwei Akkuloks mit Flachwagen Schotterwagen und Wagen mit aufgebauter Hebebuhne zur Verfugung Neben einigen weiteren Spezialfahrzeugen besass die Munchner Verkehrsgesellschaft ab 2004 einen auf den Namen Schlucki getauften Staubsaugerzug VakTrak der in der Betriebsruhe sukzessive das Gleisbett von Dreck und Mull reinigte Der 56 Meter lange Spezialzug durchfuhr das Netz mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 km h mit einem Reinigungsluftdurchsatz von 300 000 m h In Deutschland war dieser Zug einmalig Die Munchner Verkehrsgesellschaft verkaufte den Staubsaugerzug aufgrund von haufigen Standzeiten durch Defekte und gestiegenen Sicherheitsanforderungen 30 Er verliess Munchen im Februar 2023 31 Unfalle Bearbeiten Am 20 September 1994 sturzte in der Truderinger Strasse ein Bus der Linie 192 ruckwarts in ein plotzlich entstandenes grosses Loch in die Tiefe der Bus verschwand fast vollstandig in dem Wasser das die Strasse unterspult hatte Ursache waren Ausspulungen beim Bau der U Bahn Drei Todesopfer und eine zweistellige Zahl von Verletzten waren die Folge Am 10 Juni 2009 sturzte am Bahnhof Silberhornstrasse eine blinde Frau beim Versuch die Bahn zu betreten in den Spalt zwischen zwei U Bahn Waggons und wurde vom anfahrenden Zug getotet Am 28 Mai 2017 geriet ein betrunkener 21 jahriger bei einem schnellen Lauf neben einer abfahrenden U Bahn ins Gleisbett und wurde von der Bahn mitgerissen und getotet 32 Im Juli 2021 sturzte ebenfalls am Bahnhof Giselastrasse ein 76 jahriger offenbar ohne Fremdeinwirkung ruckwarts ins Gleisbett und wurde von einer einfahrenden U Bahn todlich verletzt 33 Bislang mussten drei Doppeltriebwagen unfallbedingt aus dem Fahrzeugbestand gestrichen werden im Fahrgastbetrieb der Munchner U Bahn kam es aber bisher zu keinen schweren Unfallen bei denen Fahrzeuge beschadigt wurden Zwei DT 149 und 176 wurden am 5 September 1983 bei einem Brand in einer Abstellanlage komplett zerstort Wegen des Ausfalls eines Lufters der Bremswiderstande nahm man den Zug am Hauptbahnhof aus dem Plandienst und brachte ihn in die nordlich anschliessende Kehranlage Konigsplatz Dort fingen die Wagen dann Feuer beide Einheiten brannten dabei aus Die Tunneldecke der Abstellanlage wurde ebenfalls schwer beschadigt der regulare Verkehr konnte jedoch schnell wieder aufgenommen werden auf der U1 bereits nach wenigen Stunden Ein Teil einer der beiden Einheiten kann zusammen mit Einsatzprotokollen und Fotos im Munchner Feuerwehrmuseum besichtigt werden Ein anderer Teil wurde 1985 bei einem Brandversuch des Forschungs und Versuchsamts des Internationalen Eisenbahnverbandes in einem stillgelegten norwegischen Eisenbahntunnel benutzt und anschliessend verschrottet Ein weiterer DT wurde am 28 Dezember 1995 durch einen Verschubunfall schwer beschadigt als beim Aufkuppeln zu schnell gefahren wurde Der stark beschadigte DT war der Prototyp 092 Die unversehrte Halfte wird seit 2006 im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in der Abteilung Stadtischer Schienenverkehr ausgestellt Sicherheit Bearbeiten Die U Bahn Fahrer werden unter anderem an einem Fahrsimulator in der technischen Basis in Frottmaning ausgebildet nbsp Nothalt im BahnhofDie Turen fast aller Zuge verfugen mittlerweile uber eine Einklemmerkennung sowie eine optische und akustische Signalisierung des Schliessvorganges Notsprechstellen in jedem Turbereich ermoglichen eine direkte Kommunikation mit dem Fahrer Alle Bahnhofe verfugen uber Nothaltsysteme mit denen die Einfahrt in ein Gleis von Fahrgasten gesperrt werden kann wenn zum Beispiel eine Person in den Gleisbereich geraten ist Die Betatigung des Nothalts aktiviert Nothaltsignale die sich unmittelbar vor und kurz hinter dem Bahnhof im Tunnelbereich befinden Diese veranlassen den Fahrer sofort eine Notbremsung einzuleiten Bei Automatikbetrieb wird der U Bahn Zug automatisch gebremst Eine Besonderheit ist die halbkommunale Einrichtung der U Bahn Wache die fur Sicherheit in der U Bahn und in den U Bahnhofen sorgt und bei Grosseinsatzen wie Fussballspielen auch die Abfertigung der Fahrzeuge an Knotenbahnhofen wie dem Marienplatz unterstutzt In samtlichen Bahnhofen sind insgesamt 121 halbautomatische Defibrillatoren fur die Erste Hilfe bei Herz Kreislauf Stillstand Kammerflimmern installiert 34 In der Nacht zum 26 April 2013 wurden am U Bahnhof Rotkreuzplatz drei unterschiedliche Systeme zur Gleisbettuberwachung offiziell in Betrieb genommen Dabei kommen Laser Radar und Videosysteme zum Einsatz Der Einsatz solcher Systeme wurde sowohl vom Fahrgast wie auch vom Blindenverband gefordert Die verschiedenen Systeme sollen ein Jahr lang getestet werden Der U Bahnhof Studentenstadt wurde fur die Erprobung an der Oberflache ausgesucht 35 Barrierefreiheit Bearbeiten Alle U Bahnhofe sind barrierefrei mit Fahrstuhlen oder Rampen ausgestattet Die meisten der ursprunglich ohne Lift gebauten Haltestellen wurden in den Neunzigern und um die Jahrtausendwende entsprechend ausgestattet Die Bahnhofsarchitektur und die Beleuchtung sind auf Barrierefreiheit hin optimiert zusatzlich ist jede Bahnsteigkante mit einem Tastrillenstreifen fur Sehbehinderte versehen der den Anfang des Sicherheitsstreifens markiert Die neuen U Bahn Zuge vom Typ C verfugen uber barrierefrei ausgefuhrte Einstiegsbereiche und Haltestangen und uber ein optisches und akustisches Fahrgastinformationssystem 36 Einige Zuge der Typen A und B sind zwischenzeitlich mit akustischem und optischem Fahrgastinformationssystem ausgestattet worden Bei vielen Einheiten werden die Haltestellen noch von den Fahrern angesagt Betriebsanlagen Bearbeiten nbsp Gleisplan der U BahnNeben drei grosseren Anlagen sind uber das gesamte Netz zwischen den Bahnhofen und vor allem an den Linienenden Abstellanlagen in denen die Zuge der U Bahn nachts und ausserhalb der Hauptverkehrszeiten abgestellt werden konnen verteilt Ferner werden an einigen Stellen im Netz hier auch Ersatzzuge hinterstellt die im Fall eines Defektes Regelzuge ersetzen Technische Basis in Frottmaning Bearbeiten nbsp Technische Basis in Frottmaning mit der Allianz Arena im Hintergrund nbsp Luftaufnahme der technischen BasisVor Beginn des U Bahn Baus wurde nach einer geeigneten Stelle fur ein Betriebswerk fur die U Bahn gesucht Die bisherigen Strassenbahnwerkstatten kamen allein schon aus Platzgrunden nicht in Frage eine unterirdische Werkstatt im Zentrum schied aus finanziellen Grunden aus Schnell stand deswegen fest dass im nordlichen Stadtgebiet oberirdisch am Kieferngarten eine Werkstatt entstehen sollte Aus diesem betrieblichen Grund hatte auch der Bau der U6 bis Kieferngarten Prioritat obgleich andere Strecken vom Verkehrsbedarf her wichtiger gewesen waren Anfangs bestand das Betriebswerk in Frottmaning hauptsachlich aus Abstellanlagen und Lagergebauden sowie Wartungshallen in denen kleinere Reparaturen und teilweise auch Uberholungen erledigt wurden Da der noch kleine Wagenpark keine Hauptwerkstatte rechtfertigte mussten einzelne Teile zur Reparatur in die Strassenbahnhauptwerkstatte uberfuhrt werden Als Mitte der 1970er Jahre der U Bahn Bau immer weiter voranschritt fuhrte der erhohte Wagenbedarf zum Bau einer Hauptwerkstatte neben den Wartungshallen in der alle notigen Aufgaben fur die U Bahn ausgefuhrt werden konnen In den 1980er Jahren folgte der weitere Ausbau des Betriebshofs Nord zum jetzigen Zustand der Technischen Basis in Frottmaning mit mittlerweile eigenem angrenzenden U Bahnhof Vor Fertigstellung des Betriebshofs Nord fand auf einer Teilstrecke der U6 bereits ein Testbetrieb mit den drei Prototyp Zugen statt Dafur wurde die Abstellanlage nordlich des Bahnhofs Alte Heide vorubergehend als behelfsmassige Werkstatt genutzt Betriebsanlage Sud Bearbeiten Am sudlichen Linienende der U5 in Neuperlach Sud befindet sich eine umfangreiche oberirdische Abstellanlage die mit dem Bau der damaligen U8 notig wurde um die Technische Basis im Norden der Stadt zu entlasten Ausserhalb der Hauptverkehrszeiten sowie wahrend der Nacht werden hier diejenigen Zuge hinterstellt die auf der U5 nicht in anderen Abstellanlagen hinterstellt werden konnen Insgesamt konnen hier bis zu 41 Doppeltriebwagen abgestellt werden Betriebsanlage Theresienwiese Bearbeiten Da beim Bau der U5 West keine Verbindung zum sonstigen Gleisnetz und vor allem zur Technischen Basis in Frottmaning bestand wurde unter der Theresienwiese eine Verbindungsstrecke errichtet die nordlich des Bahnhofs Implerstrasse U3 U6 sowie ostlich des Bahnhofs Schwanthalerhohe U4 U5 jeweils eingleisig angebunden ist Zwei auf der Theresienwiese befindliche Notausstiege lassen den Verlauf erkennen Auf zwei Abstellgleisen ist Platz fur 18 Doppeltriebwagen ein drittes Gleis dient als Durchfahrtgleis fur Fahrzeuge zwischen den beiden Strecken Im regularen Fahrplanbetrieb wird die Strecke nicht mit Fahrgasten befahren lediglich wahrend einer Baustelle am Odeonsplatz Einbau eines doppelten Gleiswechsels wurde im Mai 2003 die Linie U3 ausserplanmassig aus Richtung Furstenried West kommend an der Schwanthalerhohe gewendet Ausbau BearbeitenDer Ausbau des Munchner U Bahn Netzes war mit Eroffnung der U3 nach Moosach im Dezember 2010 vorerst zur Ruhe gekommen erst 2022 erfolgte wieder ein Baubeginn fur den Streckenabschnitt Laimer Platz Pasing In der Zwischenzeit gab es zum ersten Mal seit 1965 keine im Bau befindlichen U Bahn Abschnitte mehr in Munchen Im Bau Bearbeiten U5 West Laimer Platz Pasing Bearbeiten Die Strecke befand sich schon vor 2005 im Planfeststellungsverfahren wurde jedoch zunachst nicht weiter verfolgt Fur das Jahr 2008 waren vorbereitende Massnahmen im Haushaltsplan vorgesehen Da parallel zur geplanten Strecke bereits die S Bahn sowie die Tram 19 fahren war der verkehrliche Nutzen umstritten Einige Fahrgastverbande forderten eine Fuhrung der Verlangerung mit funf bis sechs Stationen uber die Blumenau um ein Gebiet zu erschliessen das weiter von der S Bahn entfernt ist und seinerzeit und mit Stand Mitte 2022 immer noch nur von Buslinien bedient wurde Im Juli 2013 wurden vom Stadtrat erneut vertiefte Planungen der U Bahn Verlangerung nach Pasing beauftragt 37 Die 3 6 km lange Strecke soll uber die geplanten Stationen Willibaldstrasse und Am Knie zum Fernbahnhof Pasing gefuhrt werden Der U Bahnsteig am Bahnhof Pasing soll in so grosser Tiefe gebaut werden dass eine spatere Verlangerung unter der Wurm hindurch bis in das Neubaugebiet Freiham moglich ist Der Munchner Stadtrat hat den Bau am 14 Juli 2015 beschlossen 38 2015 ging das Baureferat noch von einer Bauzeit von sechs Jahren sowie Kosten von 547 Mio Euro aus 39 Ein Planfeststellungsbeschluss fur den Teilabschnitt bis zur Willibaldstrasse wurde am 21 November 2019 erlassen 40 Im April 2021 folgte die Planfeststellung bis Pasing 41 und im Dezember 2021 der einstimmige formelle Stadtratsbeschluss fur den Bau dieses Abschnitts 42 Mit Stand November 2022 wird von 988 Millionen Euro Gesamtbaukosten ausgegangen von denen zu diesem Zeitpunkt 666 Millionen Euro als Forderung vom Bund erwartet werden aber noch nicht fest zugesagt sind 43 Im September 2023 klagte die DB Station amp Service wegen bauzeitlicher und dauerhafter Einschrankungen am Bahnhof Pasing gegen den Planfeststellungsbeschluss 44 Baubeginn war im Januar 2022 die Strecke soll Anfang der 2030er Jahre in Betrieb gehen 45 U6 West Klinikum Grosshadern Martinsried Bearbeiten Die 1 3 km lange Strecke soll das Biotechnologiezentrum mit dem Campus Martinsried in Martinsried an das U Bahn Netz anschliessen Da die Strecke hier die Stadtgrenze uberschreiten wird sind fur die Planung und Finanzierung die Gemeinde Planegg beziehungsweise der Freistaat Bayern verantwortlich Die Landeshauptstadt Munchen leitete auf Veranlassung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums Vorplanungen ein und liess ein Gutachten erstellen das einen positiven Kosten Nutzen Faktor fur diese Strecke prognostizierte 46 Die Gemeinde Planegg liess 2007 Probebohrungen durchfuhren die ergaben dass der Weiterbau aus technischer Sicht moglich ist 47 2008 vergab sie ausserdem einen Auftrag zur Erneuerung der inzwischen zehn Jahre alten Kosten Nutzen Analyse der Verlangerung 48 Der Kreistag des Landkreises Munchen beschloss am 20 Juli 2009 die Verlangerung zu bauen Die seinerzeit mit 67 Millionen Euro Kosten geschatzte Strecke sollte ursprunglich bis 2014 2015 in Betrieb gehen Verwaltungsrechtliche Abwagungen sowie Verzogerungen bei der Vertragsgestaltung durch das Wirtschaftsministerium fuhrten jedoch dazu dass der fur 2012 geplante erste Spatenstich verschoben werden musste Im Oktober 2013 wurde das Vorhaben schliesslich genehmigt die Verhandlungen zur Kostenubernahme und Zustandigkeit zogen sich jedoch in die Lange 49 Im Dezember 2014 gab das Bayerische Kabinett schliesslich grunes Licht fur den Weiterbau Nachdem alle Vertrage ausgehandelt waren forderte das Finanzamt noch die Einarbeitung von Anderungen am Umsatzsteuergesetz was zu weiteren Verzogerungen beim Baubeginn fuhrte Im Fruhjahr 2017 sollte eine Projektmanagement Gesellschaft zwischen den Tragern gegrundet werden eine Fertigstellung der Verlangerung war bis 2022 in Aussicht 50 Im Juni 2017 war von einer Kostensteigerung auf ca 100 Millionen Euro die Rede 51 Als vorbereitende Massnahme wurde von November 2020 52 bis Oktober 2021 ein Parkdeck nahe dem geplanten Bahnhof Martinsried errichtet 53 Im Juni 2021 wurde ein Gestaltungswettbewerb fur den Bahnhof Martinsried abgeschlossen 54 Mit Stand Oktober 2021 werden die Kosten auf 168 Millionen Euro geschatzt 53 Seit November 2022 finden die ersten Arbeiten zum Erdaushub statt Der Baubeginn erster Spatenstich fur den geplanten Tunnel wurde am 6 Februar 2023 vom bayrischen Ministerprasidenten Markus Soder getatigt und eine Inbetriebnahme der Strecke fur 2027 als moglich angesehen 55 56 In Planung Bearbeiten Betriebshof Sud Bearbeiten Um den wachsenden Fahrzeugpark besser warten zu konnen und die Abhangigkeit von der Strecke zum Betriebshof Frottmaning zu reduzieren ist der Bau eines neuen Betriebshof angrenzend an die Station Neuperlach Sud und die dortige Abstellanlage geplant Die Anlage soll eine Abstellanlage eine Werkstatthalle mit vier Gleisen und verschiedene Nebenbauten umfassen Ahnlich zum Betriebshof Nord ist ein direkter Gleisanschluss zum DB Netz an die in direkter Nachbarschaft verlaufende S Bahn Strecke Munchen Giesing Kreuzstrasse geplant 57 Mit Stand Ende 2021 war eine Fertigstellung fur 2026 beabsichtigt 57 wahrend laut einem Zeitungsbericht vom Februar 2022 nur noch von einer Inbetriebnahme Ende der 2020er Jahre ausgegangen wird 58 Das Projekt steht wegen moglicher Larmbelastigung speziell durch Bremstests in der Kritik von Burgerinitiativen 59 In diesem Zusammenhang wird mit Stand Mitte 2022 das Larmschutzkonzept uberarbeitet 60 U5 West Viergleisiger Ausbau des U Bahnhofs Theresienwiese Bearbeiten Es ist vorgesehen den U Bahnhof Theresienwiese auf vier Gleise zu erweitern Wahrend des Oktoberfests ist dieser Bahnhof mit bis zu 20 000 Menschen pro Stunde uberlastet so dass dieser bisher wahrend des Oktoberfests oftmals temporar gesperrt werden musste Durch die Verlangerung der U5 West nach Pasing wird sich diese Situation weiter verscharfen da die Oktoberfestbesucher dann mit der U Bahn aus zwei Richtungen zur Theresienwiese anreisen werden Der viergleisige Ausbau des Bahnhofs ist daher nach Ansicht von Stadtrat und MVG die zwingende Konsequenz aus der Verlangerung der U5 nach Pasing In die Ausbau Planungen sollen auch bereits die sich an diesen Bahnhof ergebenden Anforderungen fur die geplante U9 Spange einbezogen werden 61 In Untersuchung Bearbeiten U4 Ost Arabellapark Englschalking Bearbeiten Die Strecke wurde die Lucke zwischen der bisherigen Endstation Arabellapark und der S8 in Englschalking schliessen und die Fahrzeit aus Bogenhausen und dem Bereich Arabellapark zum Flughafen Munchen mit Umsteigen zur S8 deutlich verkurzen Dadurch wurde auch die S Bahn Stammstrecke entlastet und die Fahrgaste der S8 konnten bei etwaigen Storungen ab Englschalking uber die U4 ausweichen Derzeit ist die Finanzierung ungeklart Kritiker stehen einer Verlangerung der ohnehin eher schwach ausgelasteten U4 skeptisch gegenuber In einem aktuellen Flyer der MVG wird eine Variante mit nur einem Zwischenbahnhof Fideliopark vorgestellt ein in alteren Planungen enthaltener weiterer Zwischenbahnhof Cosimapark ist darin nicht mehr enthalten Parallel dazu wird der Bau einer Strassenbahnstrecke zwischen den beiden Bahnhofen untersucht Ferner besteht die Option die U4 spater von Englschalking bis zur Messestadt Riem oder nach Aschheim weiterzufuhren 62 Im Februar 2022 gab die Deutsche Bahn bekannt dass bei der Planung fur den viergleisigen Ausbau der S8 der Bau eines Kreuzungsbauwerks in Englschalking berucksichtigt wird 63 U9 Spange Bearbeiten Hauptartikel U9 Spange U Bahn Munchen Als Entlastung fur die Linien U3 und U6 soll diese Strecke zwischen den Bahnhofen Munchner Freiheit und Implerstrasse westlich der Stammlinie dieser beiden U Bahn Linien uber einen neuen Bahnhof an den Pinakotheken und einen dritten U Bahnhof unter dem Hauptbahnhof verlaufen Am 12 Dezember 2008 beantragte die SPD Fraktion im Munchner Stadtrat diese neue U Bahn Verbindung zu prufen um die hochbelastete Strecke der U3 U6 und vor allem die stark frequentierten und nicht mehr erweiterbaren Umsteigebahnhofe Odeonsplatz und Sendlinger Tor zu entlasten 64 65 66 Eine gemeinsame Studie der MVG und des MVV aus dem Jahr 2014 kommt zum Ergebnis dass die Linie baulich moglich ware Ein Einfadeln in die Stammstrecke 1 sollte jedoch aus betrieblichen Grunden bereits am dann viergleisig zu erweiternden U Bahnhof Giselastrasse statt erst an der Munchner Freiheit erfolgen Zudem wird als mogliche Alternative zum viergleisigen Ausbau des Bahnhofs Theresienwiese uber einen neuen Bahnhof unter dem Bavariapark nachgedacht Es wird ferner gepruft ob nordlich des Hauptbahnhofs eine Spange zwischen dieser U9 und dem Tunnel der U2 zwischen den U Bahnhofen Theresienstrasse und Konigsplatz eingerichtet werden kann 67 Durch die resultierende Entlastung einzelner Streckenabschnitte konnte man neue Verstarkerlinien einrichten 68 Mit Stand Oktober 2022 ist eine Realisierung wegen der zu dem Zeitpunkt auf vier Milliarden Euro geschatzten Baukosten und deren unklarer Finanzierung nach wie vor nicht gesichert 69 Weitere Ausbauoptionen Bearbeiten Im Stadtratsbeschluss zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans aus dem Jahr 2015 wurde die Untersuchung einiger Ausbau Strecken beschlossen Daruber hinaus gibt es die Forderung einzelner Stadtratsfraktionen hinsichtlich weiterer Ausbauuberlegungen Im Einzelnen betrifft dies folgende Erweiterungen des bestehenden Netzes U1 Sud Harlaching Solln Unterhaching Bearbeiten Die relativ weit fortgeschrittene Planung einer Verlangerung vom Mangfallplatz zum Klinikum Harlaching war zunachst aufgrund des geringen zu erwartenden Fahrgastaufkommens aufgegeben worden 2015 wurden die Plane einer Verlangerung der Linie U1 wieder aufgegriffen diesmal sogar bis nach Solln Dabei wurde die U1 die Isar queren 70 Ende 2016 wurde der Plan als Bestandteil des Mehrjahresinvestitionsplans vorgestellt 71 Gleichzeitig strebt aber die Gemeinde Unterhaching eine Verlangerung der U1 vom Mangfallplatz uber das Infineon Gelande in Neubiberg und das Gewerbegebiet Unterhaching Nord an 72 Parallel dazu wird die Verlangerung der Strassenbahnlinie 18 ab Schwanseestrasse zum Klinikum untersucht 70 73 U3 West Moosach Untermenzing Pasing Bearbeiten Eine Untersuchung aus dem Jahr 2011 ergab fur die Verlangerung der U3 von Moosach bis zum S Bahnhof Untermenzing einen Kosten Nutzen Faktor von 0 3 Laut einem Beschluss aus dem Jahr 2015 soll diese Untersuchung aktualisiert und nun vor dem Hintergrund einer Weiterfuhrung nicht nur bis nach Untermenzing sondern von dort weiter bis nach Pasing durchgefuhrt werden 70 74 Die Stadtratsfraktion Burgerliche Mitte schlug dazu vor die Strecke dann am Ende der A 8 nordwestlich von Schloss Blutenburg vorbei zu fuhren und dort eine U Bahn Station mit angeschlossener Park Ride Anlage zu errichten 75 Auch dieser Plan ist Bestandteil des Mehrjahresinvestitionsplans 2016 71 U4 Ost Arabellapark Messestadt Bearbeiten Das Planungsreferat der Stadt Munchen legte Mitte 2016 Plane fur ein neues Stadtviertel im Osten von Bogenhausen vor das Wohnungen fur bis zu 36 000 Einwohner bieten soll Die Plane enthielten auch eine Verlangerung der U4 bis zur Messestadt um das neue Viertel an den offentlichen Nahverkehr anzubinden 76 Gleichzeitig entstunde in Englschalking auch eine direkte Umsteigeverbindung zwischen der Flughafen S Bahn und der Messe Munchen Nach Vollendung des Erdinger Ringschlusses ware zudem eine weitere Verknupfung Flughafen Messe am Bahnhof Munchen Riem mit der S2 moglich U5 Ost Neuer Zwischenhalt im Werksviertel Bearbeiten Aufgrund der geplanten Taktverdichtung der U5 muss zwischen Ostbahnhof und Innsbrucker Ring ein neuer Notausstieg errichtet werden Mit Stand Ende 2021 existieren Uberlegungen diesen gleich zu einem Zwischenhalt im Werksviertel auszubauen 77 U5 Ost Neuperlach Taufkirchen Bearbeiten Die Gemeinden Ottobrunn Taufkirchen und Neubiberg verfolgen das Ziel dass kunftig die bisher in Neuperlach endende U5 uber die Universitat der Bundeswehr Munchen sowie den Ludwig Bolkow Campus in Ottobrunn bis zu Ikea in Taufkirchen Ost fahren soll 72 Im Februar 2020 signalisierte die bayerische Staatsregierung Forderungsmoglichkeiten fur ein solches Projekt 78 Mit Stand Mitte 2020 werden mehrere Varianten fur die Streckenfuhrung und die Lage der Bahnhofe diskutiert 79 U5 West Pasing Freiham Germering Bearbeiten Zur Anbindung des neu entstehenden Stadtteils Freiham an den offentlichen Nahverkehr wurde 2015 alternativ eine Verlangerung der U5 oder der Tramlinie 19 ab dem Bahnhof Pasing in Betracht gezogen 80 Der Stadtrat nahm diese Moglichkeit in die Planungen fur die Verlangerung der U5 Laimer Platz Pasing auf Dabei wurde auch die Option einer Abzweigung in den Stadtteil Blumenau westlich der U Bahn Station Willibaldstrasse mit aufgenommen 38 Fur die Verlangerung von Pasing nach Freiham hat das Munchner Planungsreferat einen Trassenvorschlag erarbeitet 81 Anfang 2019 entschied sich der Stadtrat gegen die Tram 19 und nahm die Verlangerung der U5 nach Freiham in die Kategorie in Planung im Bau auf 82 Im Dezember 2022 beschloss der Bauausschuss des Munchner Stadtrats die Errichtung des Rohbaus fur den U Bahnhof Freiham Zentrum bis Ende 2025 als Bauvorleistung um danach dort Strassen und Wohnungsbau ohne Beeintrachtigung durchfuhren zu konnen Als weitere Haltestellen sind Westkreuz Radolfzeller Strasse und Riesenburgstrasse geplant 83 Fur den Bau der Strecke war im Dezember 2022 der Abschluss der Entwurfs und Genehmigungsplanung bis Ende 2024 und nach erfolgtem Planfeststellungsverfahren ein moglicher Baubeginn im Jahr 2029 vorgesehen 83 Die Inbetriebnahme ware Mitte der 2030er Jahre moglich 84 Ideen zur Weiterfuhrung uber die Stadtgrenze hinaus existieren bereits Mitte 2019 fanden mit der Stadt Germering Gesprache uber eine Verlangerung statt 85 Im November 2019 wurde eine Fertigstellung einer solchen Verlangerung um 2040 bis 2050 als moglich angesehen 86 U5 West Abzweig Willibaldstrasse Blumenau Bearbeiten In die Planungen fur die Verlangerung der U5 Laimer Platz Pasing wurde auch die Option einer Abzweigung in den Stadtteil Blumenau westlich der U Bahn Station Willibaldstrasse aufgenommen 38 Diese Station ist Bestandteil dieser am 14 Juli 2015 vom Stadtrat beschlossenen Verlangerung Laut einem Zeitungsbericht vom Oktober 2019 ist jedoch nicht mit der baldigen Realisierung einer solchen Abzweigstrecke zu rechnen da laut Experten aus dem Munchner Planungsreferat eine U Bahn Verbindung mit der vorhandenen Siedlungsstruktur verkehrlich nicht sinnvoll sei 87 Stattdessen werde die Anbindung der Blumenau durch eine Strassenbahnlinie erwogen U6 Nord Garching Landkreis Freising Bearbeiten Da die Endhaltestelle Garching Forschungszentrum bereits an der Grenze zum Landkreis Freising liegt wird eine Verlangerung nach Norden zu den nur etwa sechs Kilometer entfernen S Bahn Haltestellen Neufahrn oder Eching oder gar zum nurmehr 13 Kilometer entfernten Flughafen gefordert siehe Regionalplan Munchen 2004 In einer von der MVG selbst in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie wurde eine Verlangerung der U6 zum Neufahrner S Bahnhof untersucht Wahrend die Studie den Erwartungen entsprechend aufzeigte dass diese Planungen wegen der geringen Geschwindigkeit der U Bahn Zuge und der daraus resultierenden langen Fahrzeiten keinen Ersatz fur eine Schnellbahn bzw Express S Bahn Verbindung zwischen dem Munchner Hauptbahnhof und dem Flughafen darstellt kam sie doch zu dem Ergebnis dass die Vernetzung von U6 und S1 viele Vorteile bringen wurde So wurde neben den Fahrzeitgewinnen zum Flughafen ab der U6 Haltestelle Universitat vor allem die Erreichbarkeit der Allianz Arena von Nord und Ostbayern sowie vom Flughafen aus und die Verbindung der Standorte Garching und Freising Weihenstephan der TU Munchen hervorgehoben 88 In einer anschliessenden ersten Kosten Nutzen Untersuchung im Jahr 2009 wurde lediglich ein Wert von 0 10 erzielt und das Projekt aufgrund der fehlenden Forderung nach Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zunachst nicht weiter verfolgt 89 Eine Erneuerung der Studie errechnete im Jahr 2020 einen Kosten Nutzen Faktor von 0 11 Die Alternativen einer Verlangerung der Linie nach Eching oder Hallbergmoos die ebenfalls untersucht worden waren erzielten ein negatives Ergebnis Die Gruppierungen im Freisinger Kreistag kundigten an ihre Bemuhungen nicht einstellen und das Projekt weiterverfolgen zu wollen 90 91 U6 West Martinsried Planegg Bearbeiten Uber die bereits bis Martinsried vorgesehene Verlangerung der U6 hinaus wurde beschlossen die Weiterfuhrung der U6 von Martinsried nach Planegg als zu untersuchende Strecke in den Nahverkehrsplan aufzunehmen In Planegg wurde eine Umsteigemoglichkeit zur S Bahnlinie S6 bestehen 70 92 71 U26 Am Hart Kieferngarten Bearbeiten nbsp U26 Planung 2014Zusammen mit der U9 Spange soll eine Verbindung zwischen den U Bahn Linien U2 und U6 im Norden Munchens untersucht werden Endpunkte der Strecke sind die Bahnhofe Am Hart und Kieferngarten Mit Stand 2014 gab es Untersuchungen mit dem Ergebnis dass die Strecke unwirtschaftlich sei 93 2015 wurde alternativ eine Strassenbahnlinie auf dieser Strecke in Erwagung gezogen 94 Im Mehrjahresinvestitionsplan 2016 hielt sich der Stadtrat die U Bahn Linie als Option offen 71 2019 beschloss der Stadtrat die Verlangerung der Strassenbahnlinie 23 von Schwabing Nord zum U Bahnhof Kieferngarten deren Endstrecke dann auf dem ostlichen Teil der Verbindungsstrecke verlaufen wurde konkrete Planungen fur den Verlauf wurden Anfang 2021 bekannt 95 Dabei wird sowohl der spatere Bau einer Strassenbahnlinie 24 Arbeitstitel auf der Verbindungsstrecke offengehalten als auch die Realisierung der U Bahn Strecke dieser allerdings fruhestens fur die 2040er Jahre 95 Im Februar 2020 wurde beschlossen auf der Strecke bis 2026 eine Schnellbuslinie zu realisieren 96 Aufgegebene Massnahmen Bearbeiten In der Vergangenheit wurden zudem noch andere Ausbauuberlegungen angestellt Die meisten dieser Massnahmen haben sich jedoch im Verhaltnis zum Nutzen als unangemessen teuer erwiesen und wurden daher aufgegeben Dies betrifft die folgenden Erweiterungen des bestehenden Netzes U1 Nord OEZ Fasanerie oder Feldmoching Bearbeiten Durch diese Verlangerung durch den Stadtteil Lerchenau wurde auch die U1 im Norden an einer S Bahn Station enden und sich am Olympia Einkaufszentrum OEZ das ursprunglich vom U Bahn Referat angestrebte Kreuz des Nordens ergeben Da allerdings die benachbarten Bahnhofe Feldmoching und Moosach bereits an das U Bahn Netz angeschlossen sind bestanden von Anfang an Zweifel am Nutzen dieser Verbindung Nachdem Untersuchungen einen Kosten Nutzen Faktor von 0 5 ergeben hatten wurde diese Option nicht weiter verfolgt 97 Zur besseren Anbindung des Flughafens wurde eine Verlangerung der U1 bis Neufahrn untersucht wobei die Linie ab Feldmoching dann entlang der S Bahn Trasse der S1 verlaufen sollte 98 Eine Ausarbeitung der ODP schlug dahingehend fur den Abschnitt zwischen Olympia Einkaufszentrum und Feldmoching zwei Varianten vor Die eine umfasste eine Untertunnelung der Siedlung am Lerchenauer See Die andere ging von einer oberirdischen Streckenfuhrung aus entlang der bestehenden Trasse ostlich des Lerchenauer Sees die ursprunglich fur den Transrapid Munchen vorgesehen war und derzeit fur Guterzuge genutzt wird 99 U2 Nord Feldmoching Karlsfeld Bearbeiten Die Stadtratsfraktion von Bundnis 90 Die Grunen sowie die CSU Fraktion im Gemeinderat von Karlsfeld schlug die oberirdische Verlangerung der U2 von Feldmoching bis nach Karlsfeld als Massnahme vor um die Gemeinde vom hohen Pkw Verkehr zu entlasten 100 101 Uberdies sollte damit fur die Mitarbeiter der Grossbetriebe MAN und MTU ein grosserer Anreiz geschaffen werden um fur ihren Arbeitsweg den offentlichen Personennahverkehr zu nutzen 102 103 Nachdem erste Untersuchungen ein geringes Kosten Nutzen Verhaltnis fur diese Strecke ergeben hatten wurde auf vertiefende Planungen verzichtet 104 U2 Ost Messestadt Ost Feldkirchen Heimstetten Bearbeiten Eine Verlangerung der U2 von Messestadt Ost um etwa sechs Kilometer uber Feldkirchen in den Kirchheimer Ortsteil Heimstetten wurde aufgrund von schlechten Kosten Nutzen Analysen sowohl in einer Variante mit Tunneln als auch einer komplett obirdischen Variante mit Haltestellen am Ortsrand vom Munchner Kreistag abgelehnt 105 Mini U Bahn Ringlinie Bearbeiten Die fur den Verkehrsentwicklungsplan 2006 der Stadt Munchen untersuchte Mini U Bahn Ringlinie 106 mit einer Streckenfuhrung entlang des Mittleren Rings wurde nicht in den Verkehrsentwicklungsplan aufgenommen 107 U Bahn oder S Bahn Ringlinie entlang bestehender Trassen Bearbeiten Ebenso in der Diskussion war eine Ringlinie Ringbahn entlang bestehender Trassen Bahn Nordring im Norden Ost Korridor im Osten wobei offen blieb ob eine solche Ringlinie als S Bahn oder als U Bahn realisiert wurde Ein Vorschlag des Fahrgastverbands Pro Bahn sieht vor diese Strecke mit Mehrsystemfahrzeugen zu betreiben die sowohl U Bahn als auch S Bahn Strecken befahren konnen um westlich der U Bahn Station Oberwiesenfeld die Tunnelstrecke der Linie U3 mitbenutzen zu konnen 108 Eine neue Initiative der Freien Wahler fordert hingegen eine erweiterte Variante dieser Strecke namlich zwischen Pasing Moosach Bahn Nordring Ost Korridor und Berg am Laim als S Bahn Nordring auszubauen Dies beinhaltet nach deren Ansicht auch eine Verlangerung der U1 Nord bis mindestens zum Bahn Nordring Kreuzungsbahnhof Lasallestrasse einen Kreuzungsbahnhof Knorrstrasse mit der Linie U2 sowie einen Kreuzungsbahnhof Freimann Sud mit der Linie U6 109 Tangente Westfriedhof Hohenzollernplatz Bearbeiten Die zeitweise vom Bezirksausschuss Schwabing West sowie von der FDP Stadtratsfraktion geforderte U Bahn Querverbindung zwischen den bestehenden Linien U1 und U2 vorgeschlagen war eine Verbindung zwischen den Bahnhofen Westfriedhof und Hohenzollernplatz wurde nicht in den Nahverkehrsplan aufgenommen da eine zusatzliche Linie dort nicht in das U Bahn Netz integriert werden kann 110 Zudem halt die Munchner Verkehrsgesellschaft die bestehenden Tangentialverbindungen Strassenbahnlinie 12 und Buslinie 53 fur ausreichend 111 Sonstige Einrichtungen BearbeitenMobilfunkempfang Bearbeiten Seit dem 8 September 2009 besteht erstmals offiziell Mobilfunknetzversorgung in einigen Munchner U Bahn Stationen in der Innenstadt und auf den dazwischenliegenden Strecken Das Mobilfunknetz wurde durch ein Konsortium der damals vier grossen deutschen Mobilfunkprovider unter der Federfuhrung von Vodafone aufgebaut Am 2 Juli 2011 wurde der Ausbau eines UMTS Netzes in Munchen abgeschlossen Seitdem besteht im gesamten U Bahn Netz Munchen Mobilfunk Empfang Bis 2012 sollte auch der ausserstadtische Abschnitt Garching Hochbruck Garching Forschungszentrum mit Funkverbindung versorgt werden 112 113 114 Im November 2013 wurde auch dieser Abschnitt mit einem Mobilfunknetz versehen Am 31 Marz 2017 wurde das LTE Netz in Betrieb genommen 115 Inbetriebnahme StreckenSeptember 2009 Strecken zwischen Hauptbahnhof Stachus Sendlinger Tor Marienplatz Odeonsplatz und TheresienwieseEnde 2009 U2 Ost bis zur MessestadtU6 Nord nach Frottmaning ab Studentenstadt oberirdische Strecke bereits mit Empfang Dezember 2010 ubriges Netz ausser unter 2011 aufgefuhrte Strecken2011 U1 zwischen Kolumbus und Mangfallplatz U2 zwischen Am Hart und Feldmoching U3 von Obersendling bis Furstenried West U3 vom Olympia Einkaufszentrum bis MoosachU5 zwischen Westendstrasse und Laimer Platz U6 von Holzapfelkreuth bis Klinikum Grosshadern U6 in den Garchinger TunnelstationenFahrgastfernsehen Munchner Fenster Bearbeiten nbsp Bildschirme in einem U Bahn WagenIm April 2009 wurde daruber hinaus bekannt dass alle Waggons der Munchner U Bahn ab Ende 2013 mit Bildschirmen zur Darstellung von Kundeninformationen Nachrichten sowie Unterhaltungsbeitragen ausgestattet werden sollen Das Projekt wird durch Werbung finanziert 116 Im Jahr 2016 sind allerdings erst wenige Waggons ausschliesslich vom Typ A2 5 und A2 6 sowie C2 11 mit Bildschirmen ausgerustet Am 21 November 2013 wurde das Fahrgastfernsehen gestartet Der linke Monitor zeigt den nachsten Bahnhof den weiteren Fahrtverlauf und aktuelle Anschlusshinweise an Der andere Monitor wird zu 80 mit redaktionellem Inhalt Nachrichten Unterhaltung aktuelle MVG Informationen und zu 20 mit Werbung bespielt Pro Wagen werden vier Doppelmonitore installiert Mit dieser Umbaumassnahme erhalten die Zuge der Typen A erstmals auch automatische Ansagen Die neuen C2 11 Zuge werden bereits mit den Monitoren ausgeliefert Bei der Munchner Strassenbahn wurde das Fahrgastfernsehen Ende 2015 eingefuhrt 117 2021 wurde die erste Einheit des Types B mit Monitoren ausgestattet Vom Typ C1 wurde mit Stand Mai 2021 noch keine Einheit umgerustet Literatur BearbeitenWalter Firgau U Bahn fur Munchen Eine Dokumentation Hrsg Landeshauptstadt Munchen U Bahn Referat Suddeutscher Verlag Munchen 1971 ISBN 3 7991 5674 7 Klaus Zimniok Eine Stadt geht in den Untergrund Die Geschichte der Munchener U und S Bahn im Spiegel der Zeit Hugendubel Munchen 1981 Wolfgang Pischek Holger Junghardt Die Munchner U Bahn unterirdisch durch die bayerische Landeshauptstadt 2 Auflage Munchen 2002 ISBN 3 7654 7194 1 25 Jahre U Bahnbau in Munchen U Bahn Referat der LH Munchen Munchen 1990 Peter Schricker Munchner Schienennahverkehr Tram S Bahn U Bahn O Bus GeraMOnd Munchen 2005 ISBN 3 7654 7137 2 Christoph Hackelsberger U Bahn Architektur in Munchen Subway architecture in Munich Mit einem Beitrag von Rolf Schirmer Fotograf Stefan Muller Naumann Ubersetzer Annette Wiethuchter Prestel Munchen 1997 ISBN 3 7913 1827 6 Werner Hochmuth Hrsg U Bahn fur Munchen U Bahn Linie 8 1 Firmengruppe der ausfuhrenden Baufirmen und U Bahn Referat der LH Munchen Munchen 1980 Die U6 West vom Harras zum Klinikum Grosshadern Festschrift zur Eroffnung der letzten Teilstrecke am 22 Mai 1993 Landeshauptstadt Munchen U Bahn Referat Munchen 1993 Florian Schutz Munchen U Bahn Album Alle Munchner U Bahnhofe in Farbe Englische Ubersetzung Robert Schwandl Mark Davies Schwandl Berlin 2008 ISBN 978 3 936573 19 0 Nahverkehr in Deutschland Band 11 deutsch und englisch Annette Knott Hrsg Der Garchinger U Bahnbau Aufbruch der Universitatsstadt Garching bei Munchen in ein neues Zeitalter Stadtspiegel Garching 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Munchen U Bahn Album mit Bildern Videos und Audiodateien MVG Betreiber der U Bahn Munchen Baureferat U Bahn Bau Private Website mit Informationen und Bildern zu allen U Bahnhofen MUF e V Munchner U Bahnfreunde e V Jens Grotzke Christian Stade U Bahn Munchen Gleisplan In Gleisplanweb de Christian Stade Juli 2022 abgerufen am 23 Juli 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Das Munchner U Bahn Netz PDF 232 kB Nicht mehr online verfugbar Landeshauptstadt Munchen Dezember 2010 archiviert vom Original am 27 September 2013 abgerufen am 19 Oktober 2021 Informationsblatt des Baureferats MVG in Zahlen PDF Munchner Verkehrsgesellschaft MVG November 2020 abgerufen am 16 Oktober 2021 Fahrzeuge der Munchner U Bahn Zuglangen Abgerufen am 17 September 2023 MVV Report 1973 S 25 Rainer Rutz U Bahn Munchen Spatenstich fur U6 nach Martinsried In Suddeutsche Zeitung 6 Februar 2023 abgerufen am 6 Februar 2023 U3 Erneuerung Bauzeit verlangert sich U7 kunftig immer bis OEZ In mvg de Munchner Verkehrsgesellschaft 8 Februar 2017 abgerufen am 10 Marz 2017 mvg mobil de Memento vom 28 Juni 2013 im Internet Archive PDF MVG Das andert sich bei U Bahn Bus und Tram Abendzeitung 22 Marz 2013 abgerufen am 19 Oktober 2021 Phalos Southpaw s Bastelstube Fallblattanzeiger der Munchner U Bahn mit Echtzeitdaten auf YouTube 25 September 2021 abgerufen am 1 Mai 2022 Laufzeit 8 25 Zugzielanzeiger in den Bahnhofen der Munchner U Bahn Abgerufen am 1 Mai 2022 Karl Stankiewitz Eine U Bahn fur die Post Keine neue Idee Abendzeitung 21 Februar 2020 abgerufen am 22 Februar 2020 a b c Andreas Schubert Funf Jahrzehnte im Untergrund sueddeutsche de 16 Oktober 2021 abgerufen am 16 Oktober 2021 BR 24 Wie die U Bahn nach Munchen kam auf YouTube 19 Juli 2022 abgerufen am 31 Juli 2022 Laufzeit 6 35 a b U Bahn Munchen Netz im Wandel der Zeit Munchner Flachennutzungsplan Munchen von 1967 Memento vom 15 August 2012 im Internet Archive oder direkt Planstuck C04 PDF 2 3 MB am 25 August 2006 1 2 Vorlage Toter Link www mvg mobil de U Bahnhof Freimann Abschliessende Modernisierung des Nordkopfes beginnt am 2 Juni PDF MVG Pressemitteilung Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2017 Suche in Webarchiven U Bahn Zwischengeschoss am Hauptbahnhof eroffnet In muenchen de Archiviert vom Original am 6 September 2014 abgerufen am 17 Oktober 2022 Sendlinger Tor Das ist Munchens grosste U Bahn Baustelle In muenchen de Abgerufen am 17 Oktober 2022 1 2 Vorlage Toter Link www mvg mobil de U Bahn Betriebszentrale PDF 2 MB MVG auf Seite 4 die Aussage dass sich die UBZ in der Emmy Noether Strasse befindet Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven a b Die neue U Bahnbetriebszentrale der MVG Hier laufen die Faden zusammen High Tech Steuerung fur 300 Mio Kunden Memento vom 2 Mai 2004 im Internet Archive Florian Schutz Hrsg Wagenverzeichnis In u bahn muenchen de 28 April 2022 abgerufen am 28 April 2022 1 2 Vorlage Toter Link www mvg mobil de Mangel an den Achsen Erneut U Bahnwagen vorubergehend ausser Betrieb MVG Pressemitteilung Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven U Bahnwagen der C Serie gehen wieder in Betrieb Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive MVG Pressemitteilung Marco Volklein Munchen hat einen neuen U Bahnzug zumindest vorubergehend In Suddeutsche Zeitung 17 Juni 2016 a b Neue U Bahnen fur Munchen SWM und MVG erhalten weitere Zuge der neuesten Generation Stadtwerke Munchen 27 April 2022 abgerufen am 28 April 2022 Modernisierungsschub fur die Munchner U Bahn Memento vom 18 Oktober 2014 im Internet Archive PDF 131 kB MVG Pressemitteilung Deutschland Munchen Schienenfahrzeuge 2021 S 186 484943 Auftragsbekanntmachung Sektoren Lieferauftrag In ted europa eu 24 September 2021 abgerufen am 27 Dezember 2022 Fahrzeuge der Munchner U Bahn Typ D In u bahn muenchen de Abgerufen am 27 Dezember 2022 U Bahn Auch in Munchen bald fahrerlos Memento vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive PDF MVG Pressemitteilung Florian Schutz Staubsaugerzug Schlucki In u bahn muenchen de 1 Marz 2013 abgerufen am 13 Marz 2023 Roland Keller Daniel Birken Fototagebuch 2 2023 In Eisenbahn in Stolberg Roland Keller 27 Februar 2023 abgerufen am 13 Marz 2023 Mann von U Bahn erfasst und getotet Bayerischer Rundfunk 28 Mai 2017 archiviert vom Original am 19 Dezember 2021 abgerufen am 18 Oktober 2022 Info auf br de MVG Defibrillatoren Memento vom 1 Juli 2016 im Internet Archive PDF 288 kB Suddeutsche Zeitung vom 27 April 2013 MVG Barrierefrei Archiviert vom Original am 7 Januar 2010 abgerufen am 28 Dezember 2013 U Bahn Plane werden konkreter in Suddeutsche Zeitung vom 16 Juli 2013 a b c U5 nach Pasing offiziell beschlossen in Merkur Online vom 14 Juli 2015 Die U5 bohrt sich in den Westen in tz Munchen vom 15 Juli 2015 Planfeststellungsbeschluss Verlangerung der U5 West vom Bahnhof Laimer Platz bis zum Bahnhof Willibaldstrasse durch die Landeshauptstadt Munchen Regierung von Oberbayern 21 November 2019 abgerufen am 5 Januar 2020 Grunes Licht fur U 5 Verlangerung in Suddeutsche Zeitung von 26 April 2021 Bahn frei fur die U5 nach Pasing In Suddeutsche Zeitung 15 Dezember 2021 abgerufen am 18 Dezember 2021 666 Millionen Euro fur den Ausbau der U5 In Suddeutsche Zeitung 2 November 2022 abgerufen am 6 November 2022 Ellen Draxel Verlangerung der U5 Bahn Tochter klagt gegen Bau des U Bahnhofs Pasing 6 September 2023 abgerufen am 9 September 2023 Munchen Hunderte Baume fur U Bahn Bau gefallt In Suddeutsche Zeitung 19 Januar 2022 abgerufen am 26 April 2022 Baureferat U6 nach Martinsried Memento vom 4 Februar 2013 im Internet Archive U6 bis Martinsried technisch problemlos moglich Merkur Online vom 19 Juni 2009 Planegg zahlt neue Analyse Merkur Online vom 5 November 2008 U6 Verlangerung darf gebaut werden in tz Munchen vom 2 Marz 2013 Das lange Warten auf die U Bahn in Suddeutsche Zeitung Online vom 24 November 2016 U6 Verlangerung nach Martinsried Spatenstich im Wahlkampfjahr in Merkur Online vom 5 Juni 2017 Nicole Kalenda Arbeiten an Parkdeck der kunftigen U Bahnstation Martinsried beginnen U Bahn Erster Spatenstich am 18 November In Merkur Online 20 Oktober 2020 abgerufen am 25 Januar 2021 a b Das Parkdeck steht die U Bahn naht In Suddeutsche Zeitung 31 Oktober 2021 abgerufen am 20 Dezember 2021 Geplanter U Bahnhof Martinsried U6 In u bahn muenchen de Abgerufen am 20 Dezember 2021 Nicole Kalenda Martinsried U Bahn braucht noch funf Jahre In Merkur Online 23 August 2022 abgerufen am 27 September 2022 Rainer Rutz Auf der U Bahn Trasse rucken die Bagger an In Suddeutsche Zeitung Abgerufen am 4 Dezember 2022 a b U Bahn Ausbau neuer Betriebshof in Neuperlach Sud MVG November 2021 abgerufen am 1 Mai 2022 Neuer U Bahn Betriebshof Quietschende Bremsen In Suddeutsche Zeitung 17 Februar 2022 abgerufen am 1 Mai 2022 Homepage der Burgerinitiative U Bahn Betriebshof Sud Neuperlach Waldperlach Neubiberg November 2021 abgerufen am 1 Mai 2022 Nahverkehr in Munchen Wartungsarbeiten rund um die Uhr In Suddeutsche Zeitung 13 April 2022 abgerufen am 1 Mai 2022 Stadt plant grosseren U Bahnhof fur die Wiesn in Munchner Merkur vom 23 September 2015 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 8 f abgerufen am 16 Februar 2016 Planung aus einer Hand fur kunftige U und S Bahnstation in Englschalking Stadt Munchen und DB Netz AG vereinbaren erweiterte Machbarkeitsstudie In DB Netze 23 Februar 2022 abgerufen am 13 Mai 2022 SPD Stadtratsfraktion und Fraktion Bundnis 90 Grune Rosa Liste OPNV Offensive II Kapazitat der U Bahn erweitern Memento vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 8 kB mit Vorschlag zur U9 Implerstrasse Hauptbahnhof Munchner Freiheit Nordtunnel besser als U9 Memento vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 48 kB MVG Pressemitteilung 2 Dezember 2009 Eine neue Rohre fur Munchen In Suddeutsche Zeitung 26 Januar 2009 Projekt U9 Spange Memento vom 9 Marz 2014 imInternet Archive PDF Stadtwerke Munchen Pressemeldung vom 11 Februar 2014 S 3 ff Linienplan mit U9 bis U12 Memento vom 8 August 2014 im Internet Archive mvg mobil de Andreas Schubert Das nachste Milliardenloch droht beim Bau der U9 Suddeutsche Zeitung 17 Oktober 2022 abgerufen am 17 Oktober 2022 a b c d Spektakulare Plane 18 neue Linien fur U Bahn und Tram in tz Munchen vom 6 Juli 2015 a b c d Neue Strecken und Linien Das andert sich in der U Bahn In tz 16 November 2016 a b Iris Hilberth Ruf nach der U Bahn In Suddeutsche Zeitung 7 Juli 2016 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 71 abgerufen am 16 Februar 2016 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 66 abgerufen am 16 Februar 2016 Antrag der Stadtratsfraktion Burgerliche Mitte Freie Wahler ODP Bayernpartei vom 5 Februar 2014 PDF 1 3 MB Heiner Effern Wohnungsbau Im Munchner Osten soll ein neues Stadtviertel entstehen In Suddeutsche Zeitung 18 Juli 2016 abgerufen am 28 Juli 2016 Christina Hertel Anbindung furs Werksviertel Neuer U Bahn Halt im Munchner Osten In Abendzeitung Munchen 10 Dezember 2021 U Bahn Verlangerung nach Ottobrunn und Taufkirchen bekommt Ruckenwind Bayerisches Staatsministerium fur Wohnen Bau und Verkehr 14 Februar 2020 abgerufen am 10 Dezember 2021 Verlangerung der U5 U Bahn Halt nun doch in der Willy Messerschmitt Strasse In merkur de 29 Juni 2020 abgerufen am 10 Dezember 2021 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 10 abgerufen am 21 Februar 2016 Der U5 Plan nach Freiham in tz Munchen vom 18 September 2015 Offentliche Sitzung der Vollversammlung vom 23 Januar 2019 Beschlussseite zu TOP A 3 PDF Nicht mehr online verfugbar In www ris muenchen de Archiviert vom Original am 8 Juni 2019 abgerufen am 10 Marz 2019 a b U5 Verlangerung von Pasing nach Freiham Planungen gehen voran In Rathaus Umschau Nr 234 Landeshauptstadt Munchen 7 Dezember 2022 S 4 5 muenchen de abgerufen am 7 Dezember 2022 Emily Engels Munchen U5 nach Freiham soll ab 2035 fahren In Abendzeitung 4 Februar 2020 abgerufen am 7 Dezember 2022 Gesprache uber U Bahn nach Germering in Suddeutsche Zeitung vom 27 August 2019 Karl Wilhelm Gotte U Bahn Bau im Munchner Westen Vorerst nur ein Pfeil auf einer Karte Suddeutsche Zeitung 3 November 2019 abgerufen am 5 Januar 2020 Tram statt U Bahn Trasse in die Blumenau bleibt bei der Stadt im Fokus Suddeutsche Zeitung 16 Oktober 2019 abgerufen am 16 Oktober 2021 1 2 Vorlage Toter Link www swm de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2017 Suche in Webarchiven Florian Zick Umland Bahnen sollen den Verkehrskollaps verhindern In Abendzeitung 11 Juli 2017 abgerufen am 27 September 2022 Verkehrswertstudie zur Verlangerung der U Bahnlinie U6 im Freisinger vorgestellt Landratsamt Freising 3 Dezember 2020 abgerufen am 5 Dezember 2020 Peter Becker Gescheitert am Kosten Nutzen Faktor In Suddeutsche Zeitung 3 Dezember 2020 abgerufen am 5 Dezember 2020 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 48 abgerufen am 16 Februar 2016 U Bahn Linie 26 Kommt sie doch Abendzeitung Munchen 8 Oktober 2014 abgerufen am 4 Januar 2014 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 12 43 abgerufen am 16 Februar 2016 a b Neue Tram Anbindung fur Tausende im Munchner Norden In Suddeutsche Zeitung 21 Januar 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 Neue Schnellbusverbindung fur den Munchner Norden ab 2026 geplant In muenchen de das offizielle Stadtportal Abgerufen am 10 Dezember 2021 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 66 abgerufen am 16 Februar 2016 Viele Wege fuhren zum Flughafen in Munchner Wochenanzeiger vom 3 Februar 2009 Konzept S1 U1 PDF 832 kB Ausarbeitung von Johannes Grossl Vorstandsmitglied im ODP Bezirksverband Munchen Seite 4 Karlsfeld furchtet Verkehrsinfarkt in Suddeutsche Zeitung Online vom 27 April 2012 Prufung von oberirdischen U Bahn und von Trambahnverlangerungen in Kooperation mit Nachbargemeinden mit Entwicklungspotential PDF Antrag der Stadtrats Fraktion von Bundnis 90 Die Grunen vom 12 Juli 2013 Hilferuf aus Karlsfeld in Suddeutsche Zeitung Online vom 20 April 2012 Forum Munchens Nahverkehrsnetz der Zukunft PDF Meinungsseite zu einem Artikel in der Suddeutschen Zeitung vom 20 Juli 2015 S 43 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 72 abgerufen am 2 Marz 2016 Martin Muhlfenzl Verlangerung der U 2 lohnt sich nicht Suddeutsche Zeitung 24 November 2022 abgerufen am 13 Marz 2023 Verkehrsentwicklungsplan 2006 PDF Landeshauptstadt Munchen Seite 36 Verkehrsentwicklungsplan 2006 PDF Landeshauptstadt Munchen Seite 60 61 Streckenbeschreibung Moosach Studentenstadt Nordring in Portal Stadtbahn Munchen der Initiative Pro Bahn Oberbayern Neues Konzept fur S Bahn Nordring als Erganzung zur Stammstrecke in Munchner Merkur vom 15 Februar 2016 Stadtratsvorlage zum Nahverkehrsplan NVP der Landeshauptstadt Munchen PDF 165 kB Landeshauptstadt Munchen Referat fur Stadtplanung und Bauordnung 30 September 2015 S 23 abgerufen am 16 Februar 2016 Querverbindung zwischen U1 und U2 FDP will neue U Bahnlinie Suddeutsche Zeitung Online 17 Mai 2010 1 2 Vorlage Toter Link www mvg mobil de Handy Empfang in der Munchner U Bahn Kernnetz in Betrieb PDF MVG Pressemitteilung 8 September 2009 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2017 Suche in Webarchiven Handy Empfang in der Munchner U Bahn Mobilfunk Netz wird um vier Abschnitte erweitert Abschluss der Phase 2 erfolgt bis Ende Dezember Memento vom 31 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 109 kB MVG Pressemitteilung 3 Dezember 2010 U Bahn Handy Netz ist komplett tz de abgerufen am 25 Marz 2014 Redaktion mvg de LTE Netz in Munchner U Bahn in Betrieb Abgerufen am 1 April 2017 Der neue Tunnelblick MVG plant U Bahn Fernsehen tz de abgerufen am 25 Marz 2014 Fahrgastfernsehen MVG und Munchner Fenster sind auf Sendung Munchner Verkehrsgesellschaft MVG archiviert vom Original am 9 Januar 2016 abgerufen am 16 Oktober 2021 U Bahnen in Deutschland Berlin Hamburg Munchen NurnbergStammstrecken der Munchner U Bahn Stammstrecke 1 U3 U6 Stammstrecke 2 U1 U2 Stammstrecke 3 U4 U5 geplant U9 Spange U9 Nahverkehr in Munchen Munchner Verkehrs und Tarifverbund S Bahn U Bahn Strassenbahn Stadtbus Regionalbus Regionalzug nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Mai 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audioversion verfugbar Teil 1 Liniennetz Bahnhofe source source Speichern 57 42 min 25 3 MB Text der gesprochenen Version 24 Mai 2015 Teil 2 Geschichte source source Speichern 38 23 min 17 3 MB Text der gesprochenen Version 24 Mai 2015 Teil 3 Fahrbetrieb Betriebsanlagen Ausbau source source Speichern 48 36 min 21 8 MB Text der gesprochenen Version 24 Mai 2015 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U Bahn Munchen amp oldid 237405124