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Die Schnellfahrstrecke Nurnberg Ingolstadt ist eine zweigleisige deutsche Eisenbahn Schnellfahrstrecke fur den Personenfernverkehr Sie zweigt am Abzweig Nurnberg Reichswald von der Bahnstrecke Regensburg Nurnberg ab und fuhrt parallel zur Bundesautobahn 9 nach Ingolstadt wo sie im Bahnhof Ingolstadt Nord in die Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen einmundet Nurnberg Reichswald Ingolstadt NordStrecke der Schnellfahrstrecke Nurnberg IngolstadtStreckennummer DB 5934Kursbuchstrecke DB 900 Regionalverkehr Nurnberg Munchen 900 1 Fernverkehr Munchen Wurzburg Streckenlange 77 572 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 20 Minimaler Radius 4085 mHochstgeschwindigkeit 300 km hZugbeeinflussung PZB LZBZweigleisigkeit durchgehendLegende von Nurnberg Hbfvon Nurnberg Rangierbahnhof9 440 Nurnberg Reichswald Abzw nach Regensburg Hbf 10 600 Bundesautobahn 6 11 200 Nurnberg Regensburg 12 000 Feucht Wendelstein 15 000 Schwarzachtalbrucke 104 m 15 500 Bundesautobahn 7325 447 Allersberg Rothsee 390 m29 002 Goggelsbuchtunnel 2287 m 33 600 Main Donau Kanal 141 m 40 537 Offenbautunnel 1333 m 43 000 Eichelbach 43 200 Staatsstrasse 239142 400 Bk Lohen 45 900 Thalach 46 000 Staatsstrasse 2227 47 000 Roth Greding49 154 Euerwangtunnel 7700 m 57 700 Anlauter57 844 Schellenbergtunnel 650 m 58 800 Eichstatt Beilngries58 929 Kinding Altmuhltal 375 m59 400 Altmuhl 79 m 59 564 Irlahulltunnel 7260 m 67 579 Denkendorftunnel 1925 m 76 019 Stammhamtunnel 1320 m 78 112 Geisbergtunnel 3289 m 85 023 Auditunnel 1070 m von Treuchtlingen87 012 Ingolstadt Nordnach Munchen HbfQuellen 1 2 3 Die Trasse ist eine Verlangerung des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr 8 von Berlin uber Halle Leipzig und Erfurt nach Nurnberg Sie wurde im Bundesverkehrswegeplan im Bundesschienenwegeausbaugesetz und im Verkehrsinvestitionsbericht der Bundesregierung als Teil der NBS ABS 4 Nurnberg Ingolstadt Munchen aufgefuhrt 4 und ist der wichtigste Teil der insgesamt 171 km langen ICE Schnellfahrstrecke Nurnberg Ingolstadt Munchen der Deutschen Bahn zwischen Nurnberg und Munchen Sie ist ferner Teil des Skandinavien Mittelmeer Kernnetzkorridors bzw des fruheren Prioritatsprojektes Nr 1 Berlin Verona Palermo 5 der Transeuropaischen Netze Die feierliche Einweihung der Strecke erfolgte am 13 Mai 2006 Am 28 Mai 2006 begann ein Vorlaufbetrieb mit Fernzugen auf dem Neubauabschnitt Die vollstandige Inbetriebnahme erfolgte zum 10 Dezember 2006 gleichzeitig startete auch der Regionalverkehr Die Fahrzeit zwischen Nurnberg und Munchen verkurzte sich im Fernverkehr um rund eine halbe Stunde auf bis zu 62 Minuten im Regionalverkehr um etwa eine Stunde auf rund 105 Minuten Die Projektkosten werden auf 3 676 Milliarden Euro geschatzt Stand 2012 6 Im Jahr 1998 vor Baubeginn wurden 2 3 Milliarden Euro kalkuliert 7 Die Schnellverbindung war insbesondere aufgrund der hohen Kosten der okologischen Eingriffe aber auch ihres Verlaufes umstritten Erwogen wurden auch Varianten uber Augsburg Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 2 1 Entwicklung der Bahnverbindung Nurnberg Munchen 2 2 Ausgangssituation 2 2 1 Erste Uberlegungen 2 2 2 Variantenstreit 2 3 Errichtung einer Schnellfahrstrecke 2 3 1 Neubau der Strecke Nurnberg Ingolstadt 2 3 1 1 Planung 2 3 1 2 Bau 2 3 1 3 Inbetriebnahme 2 3 2 Kosten 2 4 Vorlaufbetrieb 2 5 Weltrekordfahrt am 2 September 2006 2 6 Weitere Entwicklung 2 7 Auswirkungen 2 7 1 Weglange 2 7 2 Reisezeiten 2 7 3 Kapazitat Betriebsabwicklung 2 7 4 Verkehrsverlagerung Augsburg Ingolstadt 2 7 5 Sonstiges 3 Betrieb 3 1 Fernverkehr 3 2 Regionalverkehr 3 3 Fahrgeschwindigkeiten 3 4 Fahrzeiten 4 Technische Ausrustung 5 Sicherheitskonzept 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Die Strecke lost sich bei Feucht rechter unterer Bildrand von der Bestandsstrecke Nurnberg Regensburg nbsp Die Neubaustrecke schwenkt aus Nurnberg oben links kommend bei Feucht in eine Parallellage zwischen A 73 links und der A 9 rechts ein Diese Aufnahme entstand wahrend der Erdbauarbeiten 2001 Der 77 4 km 8 lange Neubauabschnitt wurde in weiten Teilen parallel zur Bundesautobahn 9 trassiert um moglichst wenig Landschaft zu zerschneiden Aufgrund der Verkehrswegebundelung zur A 9 waren aufwendige neun Tunnel mit einer Gesamtlange von 27 Kilometern erforderlich fast ein Drittel der neuen Trasse Der 7 7 Kilometer lange Euerwangtunnel sowie der 7 3 Kilometer lange Irlahulltunnel zahlen dabei zu den langsten deutschen Tunnelbauwerken Daruber hinaus wurden 82 Uberfuhrungen von Eisenbahn und Strassen errichtet darunter funf grossere Eisenbrucken sowie etwa 80 9 Durchlasse Durchmesser unter 2 m Die mit 305 Meter langste Strassenbrucke der Neubaustrecke uberspannt bei Grosshobing die Neubaustrecke die Schwarzach und die A 9 Das durchgangig verschweisste Gleis wurde auf einer Festen Fahrbahn km 11 5 86 6 aus 120 Meter langen Schienenstucken hergestellt Auf insgesamt 69 4 Kilometer Lange sind die Gleisanlagen fur eine Hochstgeschwindigkeit von 300 km h ausgelegt Dadurch verkurzt sich die Fahrzeit zwischen Nurnberg und Ingolstadt im Fernverkehr von 66 Minuten auf rund eine halbe Stunde Mit den Bahnhofen Allersberg Rothsee und Kinding Altmuhltal wurden zwei neue Regionalbahnhofe errichtet Wahrend Nahverkehrszuge uber Weichen Bahnsteiggleise anfahren kann der Fernverkehr die Stationen ohne Geschwindigkeitsreduzierung durchfahren nbsp Verkehrswegebundelung von Schnellfahrstrecke und A 9Zuge vom Hauptbahnhof Nurnberg zur Neubaustrecke befahren die ausgebaute Altstrecke Nurnberg Regensburg bis Nurnberg Fischbach 9 Kilometer Die Strecke verlasst den Nurnberger Hauptbahnhof in ostlicher Richtung uberquert dabei die Bahnstrecke nach Eger und fuhrt parallel zu den S Bahn Linien 2 und 3 am Stadion vorbei nach Nurnberg Fischbach An der Abzweigstelle Reichswald wird die Regensburger Linie dort uber Schnellfahrweichen auf ein nun parallel fuhrendes Gleis vom Rangierbahnhof Nurnberg ausgefadelt In gerader Richtung schliesst sich die neu errichtete Strecke Richtung Ingolstadt an nbsp Strecke nahe dem Abzweig Reichswald Die beiden Gleise in der Mitte fuhren nach Ingolstadt die Gleise rechts und links davon nach Regensburg Die beiden Gleise am linken Bildrand dienen der S Bahn Nurnberg Feucht Altdorf Auf der Rampe des folgenden Uberwerfungsbauwerks steigt die Neubaustrecke an und uberquert hohenfrei das Richtungsgleis nach Regensburg Wahrend die Strecken Richtung Regensburg und Altdorf S Bahn in einer Linkskurve den Bahnhof Feucht anfahren fuhrt die Schnellstrecke in einer leichten Rechtskurve in sudlicher Richtung an der Gemeinde vorbei Beim Strecken km 13 trifft sie in einem Zwickel auf die westlich verlaufende Bundesautobahn 73 und ostlich verlaufende Bundesautobahn 9 Die Strecke lauft uber die Schwarzachtalbrucke uber die Schwarzach und kurz darauf in einem Trogbauwerk unter dem Autobahndreieck Nurnberg Feucht hindurch Wahrend die Bundesautobahn 73 hier endet verlauft die Autobahn 9 fur rund 35 Kilometer parallel zur Strecke Dem Ende des Nurnberger Reichswaldes folgen der Bahnhof Allersberg der Tunnel Goggelsbuch die Brucke uber den Main Donau Kanal sowie der Offenbautunnel Beim Streckenkilometer 46 47 endet die Parallellage von Autobahn und Bahnstrecke Die Autobahn entfernt sich in ostlicher Richtung Greding wahrend die Strecke in sud westlicher Richtung in den Euerwangtunnel eintritt nach 7 7 Kilometern endet die Rohre In einem kurzen Intermezzo passiert die Strecke im Freien das Tal der Anlauter den Schellenbergtunnel 650 Meter und das Altmuhltal mit dem Bahnhof Kinding Die Autobahn verlauft in diesem kurzen Bereich weiter ostlich Im anschliessenden Irlahulltunnel 7260 m unterquert die Strecke die Autobahn und steigt danach um rund 115 Meter an Im anschliessenden Denkendorftunnel fallt die Gradiente kurzzeitig leicht ab bevor die Strecke beim Kilometer 71 mit rund 500 Metern ihren absoluten Hohepunkt erreicht Die Autobahn liegt in diesem Abschnitt westlich der Bahnstrecke und wird im anschliessenden Stammhamtunnel erneut unterquert Die Bahn lost sich von der Autobahn und taucht wenig spater in den Geisbergtunnel ab In Sichtweite der Ingolstadter Audiwerke verlauft die Strecke kurz parallel zur unmittelbar westlich gelegenen Ortsumgehungsstrasse von Etting Der Schnellfahrabschnitt endet beim Kilometer 83 7 unmittelbar vor einer Kurve die uber eine Rampe in den Auditunnel einfuhrt Mit dem Ende dessen sudlicher Rampe in dem auch die Bahnsteige des Bahnhofs Ingolstadt Nord an der Schnellfahrstrecke liegen endet der Neubauabschnitt Die Gleise fadeln hier in die Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen ein die zwischen Nord und Hauptbahnhof um ein drittes Gleis erweitert wurde Nach Uberquerung der Donau auf den Eisenbahnbrucken Ingolstadt erreicht die Strecke den Hauptbahnhof Ingolstadt Die Neubaustrecke fuhrt weitgehend durch von Land und Forstwirtschaft gepragtes Gebiet Okologisch besonders wertvolle Gebiete werden im Lorenzer Reichswald in Nurnberg bei der Querung von Altmuhl und Anlautertal sowie im Koschinger Forst bei Ingolstadt durchschnitten 10 Die Gradiente der Strecke steigt von Nurnberg 330 m u NN nach Ingolstadt 370 m u NN an mit einem Tiefpunkt im Altmuhltal 375 m u NN km 59 und Hochpunkten bei etwa km 35 5 450 m u NN 11 und 71 500 m u NN 10 nbsp Die noch im Bau befindliche Strecke nahe dem Autohof Hilpoltstein Gut zu erkennen ist die Steigung die auf der Neubaustrecke maximal 20 Promille erreicht Die Gleisanlage wurde im Neubauabschnitt mit einer Gradiente von bis zu 20 Promille bei einer Uberhohung von bis zu 160 Millimetern sowie einem Uberhohungsfehlbetrag bei 300 km h von 100 Millimeter trassiert 20 Promille Langsneigung werden in neun Abschnitten von 600 bis 1815 Metern Lange im Geisbergtunnel erreicht Die Bahndamme erreichen Hohen bis zu 16 Meter 12 55 Prozent der Neubaustrecke liegen in Bogen 13 bei einem minimalen Bogenhalbmesser von 4085 Metern 14 Die Weichen ins Gegengleis in den Bahnhofen sind abzweigend mit 130 km h befahrbar die der Bahnsteiggleise mit 100 km h 15 Die Einrichtung einer Uberleitstelle in Lohen Streckenkilometer 42 war geplant 16 wurde jedoch spater nur als Blockstelle realisiert Der Querschnitt der Fahrtunnel liegt bei 92 Quadratmetern der Gleisabstand bei 4 50 Metern 17 Der Achsabstand zu der zwischen Kilometer 13 und 48 parallel laufenden Autobahn liegt zwischen 40 und 60 Metern 18 Geschichte BearbeitenEntwicklung der Bahnverbindung Nurnberg Munchen Bearbeiten Die erste durchgangige Bahnverbindung zwischen Nurnberg und Munchen stand 1849 zur Verfugung Die Teilstrecke Nurnberg Augsburg fuhrte dabei uber den zwischen 1843 und 1849 errichteten Mittelabschnitt der Ludwigs Sud Nord Bahn uber Gunzenhausen Nordlingen und Donauworth nach Augsburg 170 Kilometer Bereits 1840 war durch die Munchen Augsburger Eisenbahn Gesellschaft die Bahnstrecke Munchen Augsburg 62 Kilometer errichtet worden Die erste Linienfuhrung uber 232 Kilometer 19 zwischen Nurnberg und Munchen bedeutete einen Umweg von 82 Kilometern zur 149 6 Kilometer 20 langen Luftlinie zwischen den Hauptbahnhofen Die Trassierung folgte der Wirtschaftsstruktur Verkehrsnachfrage und politischen Zielen des 19 Jahrhunderts bei knappem Kapital und begrenzten technischen Moglichkeiten Fur die fur heutige Verhaltnisse vergleichsweise langsamen Dampflokomotiven war eine Trassenfuhrung die sich in zahlreichen Bogen dem zumeist hugeligen Gelande anpasste ausreichend 21 Bereits am 14 Mai 1863 betonte Ludwig Joseph Freiherr von Bruck Generaldirektor der Koniglich Bayerischen Verkehrsanstalten in einem Memorandum an Konig Maximilian II Joseph die Notwendigkeit einer direkten Verbindung zwischen den beiden grossten bayerischen Stadten als erstes und nachstes Bedurfnis und naturgemasser Anfang des ganzen Eisenbahnsystems 21 22 1867 wurde die Bahnstrecke Munchen Ingolstadt eroffnet und 1870 nach Treuchtlingen verlangert Zwischen 1870 und 1906 nutzten Fernzuge zwischen Munchen und Nurnberg nun insgesamt 198 Kilometer 23 diese Strecken 21 Mit Inbetriebnahme der Bahnstrecke Donauworth Treuchtlingen wurde die Relation zwischen Nurnberg und Augsburg 1906 auf 137 Kilometer verkurzt zwischen Nurnberg und Munchen auf 199 km Nach dieser Verkurzung wurde Augsburg wieder in den Nord Sud Verkehr einbezogen 21 Ausgangssituation Bearbeiten nbsp Eine Lokomotive der Baureihe 110 durchfahrt eine enge in tiefem Einschnitt befindliche Kurve der Strecke Donauworth Treuchtlingen In den 1980er Jahren waren die Moglichkeiten des Ausbaus der vorhandenen Strecken vielerorts ausgeschopft Der Intercity erreichte auf Ausbaustrecken 200 km h Auch die Abschnitte Augsburg Oberhausen Baumenheim Donauworth 32 8 Kilometer und Munchen Lochhausen Augsburg Hochzoll 42 7 Kilometer waren bereits fur diese Geschwindigkeit ertuchtigt worden 24 Ende Mai 1981 standen insgesamt 256 3 Kilometer Streckenabschnitte fur 200 km h zur Verfugung 24 Eine weitere Beschleunigung des Zugverkehrs war auf den zumeist im 19 Jahrhundert fur niedrigere Geschwindigkeiten trassierten Strecken in der Regel nicht ohne grossere Neutrassierungen moglich So erlaubten zahlreiche enge Gleisbogen im Abschnitt Donauworth Nurnberg 96 3 Kilometer 23 nur stellenweise eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 160 km h In den 1980ern lag die Reisezeit zwischen Nurnberg und Munchen im Fernverkehr bei etwa einer Stunde und 40 Minuten 25 Mit den Neubaustrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart waren Anfang der 1980er rund 430 km Hochgeschwindigkeitsstrecken fur bis zu 250 km h im Bau bzw in Planung der ICE Versuchstrager InterCityExperimental im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium Damalige Uberlegungen sahen im Raum Nurnberg den Bau einer 31 8 Kilometer langen Fernbahn Ersatzstrecke fur Personenfern und Guterverkehr 13 vor Die Trasse ware in der wahrscheinlichsten Variante von Nurnberg Hauptbahnhof in sudostlicher Richtung entlang von Bundesstrasse 4 und Bundesautobahn 9 uber Nurnberg Fischbach und Feucht bis Roth verlaufen 21 um dort in die bestehende Bahnstrecke Nurnberg Augsburg einzufadeln Der Fahrtrichtungswechsel in Nurnberg ware entfallen die frei gewordenen Kapazitaten auf den bisherigen Gleisen zwischen Roth und Nurnberg sollten fur die geplante Nurnberger S Bahn Linie 2 genutzt werden 25 Eine spurbare Fahrzeitreduzierung ware trotz des entfallenden Fahrtrichtungswechsels von Nord Sud Fernzugen im Hauptbahnhof Nurnberg uber die rund sechs km langere 26 Strecke nicht zu erwarten gewesen Erste Uberlegungen Bearbeiten Der erste Bundesverkehrswegeplan von 1973 sah als eines von acht Ausbau Vorhaben eine Ausbaustrecke zwischen Wurzburg und Augsburg uber Nurnberg vor 27 Im Koordinierten Investitionsprogramm von 1977 war dieses Projekt ebenso enthalten wie im Bundesverkehrswegeplan 1980 28 Die Direktion Nurnberg der damaligen Deutschen Bundesbahn legte am 3 August 1983 der DB Zentrale einen ersten Vorschlag fur eine neue Bahnverbindung zwischen Nurnberg und Munchen vor 18 Auf Antrag der Bundesbahn von 1984 wurde das Vorhaben mit offenem Trassenverlauf offenen Investitionskosten sowie vorbehaltlich eines ausreichenden Wirtschaftlichkeitsnachweises unter Berucksichtigung der Netzwirkungen in den Bundesverkehrswegeplan 1985 aufgenommen 29 Das volkswirtschaftliche Nutzen Kosten Verhaltnis fur das Projekt lag bei 1 2 30 Die genaue Linienfuhrung sollte dabei noch untersucht werden Diskutiert wurde dabei im Wesentlichen ein Ausbau der bestehenden Strecke uber Treuchtlingen Augsburg mit teilweisen Linienverbesserungen sowie die Errichtung einer Neubaustrecke zwischen Nurnberg und Ingolstadt mit Ausbau der Strecke zwischen Ingolstadt und Munchen In den Jahren 1986 und 1987 lief ein Variantenvergleich durch die DB 18 Variantenvergleich 31 Variante Lange km Fahrzeitgewinn ca in Min Investitionsvolumen ca in Mrd DM Umweltvertraglichkeit1 171 31 2 4 ja2 207 8 1 7 ja3 203 15 2 6 nein4 191 17 2 1 fraglich5 205 7 1 2 ja6 174 24 2 5 nein7 180 21 2 6 nein8 180 19 2 5 neinVarianten 1 4 bis 8 mit Halt in Ingolstadt Varianten 2 3 mit Halt in Augsburg und Munchen PasingIn einem 1987 an die Offentlichkeit gekommenen Gutachten hatte die Deutsche Bundesbahn acht Varianten untersucht 31 Variante 1 Variante uber Ingolstadt Neubaustrecke zwischen Nurnberg und Ingolstadt 75 Kilometer fur 250 km h Hochstgeschwindigkeit 59 Kilometer fur 200 km h Erganzung der Strecke zwischen Munchen Obermenzing und Petershausen um ein zusatzliches Gleis Autobahn Parallellage der Neubaustrecke bis sudlich von Stammham dort Einfadelung in die Bestandsstrecke Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen Variante 2 Variante uber Augsburg Von Nurnberg uber Fischbach auf bestehenden Gleisen von dort mit der sogenannten S Bahn Ersatzstrecke bis Kornburg in Bundelung mit der Bundesautobahn 6 dann Knick nach Suden und gebundelter Verlauf mit Rhein Main Donau Kanal und der Bundesstrasse 2 Nach Querung des Rednitztals Einfadelung bei Buchenbach auf die Bestandsstrecke Nurnberg Treuchtlingen Grossraumige Neutrassierungen der Bestandsstrecke waren nordlich von Georgensgmund sowie nordlich und sudlich von Pleinfeld vorgesehen kleinere Ausbauten waren fur die Strecke Treuchtlingen Donauworth geplant grossere Trassenverschiebungen sollten bei Otting und Mundling erfolgen Zwischen Augsburg und Mering sollte aus Kapazitatsgrunden ein Neubauabschnitt errichtet werden Von insgesamt 207 Kilometern waren 140 Kilometer fur 200 km h ausgelegt Variante 3 Wie Variante 2 jedoch mit einer Neubaustrecke zwischen Roth und Donauworth Diese NBS ware nordlich von Roth aus der S Bahn Ersatz Strecke Fischbach Roth ausgefadelt und hatte Roth westlich umfahren Ab Georgensgmund ware diese Strecke ostlich der bestehenden Linie bis Pleinfeld parallel zu einer Hochspannungsleitung verlaufen Weissenburg und Treuchtlingen waren westlich umfahren worden Sudlich von Treuchtlingen ab Mohren bis nordlich von Wornitzstein ware die Bestandsstrecke tangiert worden dann Linienverbesserungen im Wornitztal Langere Abschnitte der Bestandsstrecke waren dabei nach erfolgten Linienverbesserungen aufgelassen worden 203 Kilometer Gesamtlange davon rund 65 Kilometer fur 250 km h und 94 Kilometer fur 200 km h Variante 4 Nurnberg Roth wie Variante 2 Nordlich von Georgensgmund und nordlich und sudlich von Pleinfeld Streckenausbau mit grossraumigen Abruckungen von der Bestandsstrecke NBS ab sudlich von Weissenburg nach Osten Einmundung in die bestehende Strecke Munchen Treuchtlingen sudwestlich von Obereichstatt weitgehende Tunnelfuhrung der NBS Streckenausbau zwischen Obereichstatt und Ingolstadt Ingolstadt Munchen wie Variante 1 Von insgesamt etwa 191 Kilometern sollten 126 Kilometer fur mindestens 200 km h ausgelegt werden Variante 5 Nurnberg Treuchtlingen wie Variante 2 dann Treuchtlingen Ingolstadt Beschleunigungen und weitergehender Beibehaltung der Bestandstrasse Umfangreicher Umbau zwischen Obereichstatt und Ingolstadt Ingolstadt Munchen wie Variante 1 Von insgesamt 205 Kilometern waren 104 Kilometer fur 200 km h ausgelegt gewesen Variante 6 Nurnberg Postbauer Heng Ingolstadt Munchen Um den Neubaustrecken Abschnitt moglichst kurz zu halten sollte die Bestandsstrecke zwischen Nurnberg und Postbauer Heng genutzt und dazu teilweise ausgebaut werden Die nach Suden fuhrende NBS sollte bei Postbauer Heng beginnen und uber das Sulztal uber offene Flur Richtung Altmuhltal fuhren Ostlich von Kinding sollte das Altmuhltal gekreuzt und auf Hohe von Buch die Autobahn Parallellage erreicht werden Ab hier ware die Strecke wie in Variante 1 verlaufen Von insgesamt 174 Kilometern waren 59 Kilometer fur 250 km h und 59 Kilometer fur 200 km h ausgelegt worden Dieser Variante standen zahlreiche Zwangspunkte insbesondere Bebauung entgegen Variante 7 Nurnberg Neumarkt Ingolstadt Munchen Wie bei Variante 6 ware die Bahnstrecke Nurnberg Regensburg genutzt werden nur bis Neumarkt Die Neubaustrecke sollte zunachst entlang der bestehenden Sulztalbahn verlaufen Die NBS sollte durch das Sulztal verlaufen und dabei Muhlhausen und Berching tangieren Nordlich von Beilngries ware die NBS nach Westen abgeschwenkt um das Sulztal zu verlassen Das Altmuhltal sollte wie in Variante 6 ostlich von Kinding gekreuzt werden um anschliessend mit der Autobahn gebundelt zu verlaufen Die restliche Strecke ware wie Variante 1 verlaufen Von 180 Kilometern sollten 57 Kilometer fur 250 km h und 59 Kilometer fur 200 km h ausgelegt werden Variante 8 Nurnberg Sengenthal Ingolstadt Munchen ware wie Variante 6 verlaufen jedoch uber Neumarkt hinaus bis Sengenthal verlaufen Sudlich von Sengenthal sollte die Strecke ostlich des Sulztals in sudlicher Richtung uber offene Flur verlaufen Nordlich von Beilngries ware die Strecke nach Westen verlaufen Im weiteren Verlauf ware die Trasse wie Variante 7 verlaufen und hatte schliesslich die Autobahn Parallellage der Variante 1 erreicht Von 180 Kilometern sollten 51 Kilometer fur 250 km h und 59 Kilometer fur 200 km h ausgelegt gewesen Die Varianten 3 bis 8 wurden bereits 1987 verworfen 31 Zu vertieften Untersuchungen wurden letztlich die Varianten 1 und 2 ausgewahlt 32 Uberlegungen fur einen Ausbau der Strecke von Wurzburg uber Ansbach und Treuchtlingen nach Augsburg waren bereits 1983 verworfen worden um eine Umgehung des Ballungsraums Nurnberg als Verkehrs und wirtschaftliches Zentrum zu vermeiden Durch die geplante Neubaustrecke sollte dagegen eine bessere Anbindung des Grossraums Nurnberg an den Nord Sud Verkehr erreicht werden 21 Variantenstreit Bearbeiten nbsp Umstrittene Eingriffe in Landschaft und Okosystem Neubaustrecke im Bau mit A 9 im Koschinger Forst 2001 nbsp Grossflachige Bauarbeiten im Koschinger Forst 2001 nbsp Neu angelegte okologische Ausgleichsflache am Bahnhof AllersbergEckdaten der Vorplanung 21 Untersuchungsergebnis der Bundesbahn vom 29 Juni 1987 Variante Ingolstadt Variante AugsburgEntfernung 171 km 207 kmInvestitionsbedarf 2 4 Mrd DM 1 7 Mrd DMReisezeitgewinnMunchen Nurnberg 31 Min 8 Min Eckdaten nach der Untersuchung Vorstand der DB vom 31 Mai 1991 21 Variante Ingolstadt Variante Augsburg ohne Neigetechnik Entfernung 171 km 210 kmHochstgeschwindigkeit 250 km h 200 km hmaximale Langsneigung 20 Promille 12 5 PromilleFahrzeitgewinn 31 Min 7 Min mit Halt in Pasing Investitionsbedarf 3 010 Mrd DM 2 637 Mrd DMWahrend die Notwendigkeit einer schnelleren Verbindung allgemein unumstritten war sorgten insbesondere der geplante Verlauf sowie Eingriffe in Okosystem und Landschaft fur intensive Diskussionen Auf breite Zustimmung stiess die vorgeschlagene Neu und Ausbaustrecke bei zahlreichen gesellschaftlichen Gruppen insbesondere im Raum Nurnberg aber auch in anderen Landesteilen Bayerns 21 Deutliche Ablehnung wurde der Neubaustrecke im Regierungsbezirk Schwaben entgegengebracht insbesondere von der Stadt Augsburg und der IHK Augsburg sowie beim Bund Naturschutz in Bayern e V und der Burgerinitiative Das bessere Bahnkonzept Diese favorisierten einen Ausbau der bestehenden Strecke uber Augsburg spater auch unter der Nutzung von Neigetechnik 18 21 Nach Aufnahme in den Verkehrswegeplan wurden acht Varianten zwischen dem Ausbau der Strecke Nurnberg Donauworth Augsburg Munchen im Westen sowie der Neu und Ausbaustrecke Nurnberg Sengenthal Ingolstadt Munchen im Osten untersucht 33 Vertieft gepruft wurden zwei Varianten einerseits eine Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt fur 250 km h mit Ausbau der Strecke Ingolstadt Munchen ohne Realisierung der geplanten Fernbahn Ersatzstrecke Die zweite Variante sah einen Ausbau der bestehenden Strecke zwischen Roth und Treuchtlingen sowie zwischen Treuchtlingen und Donauworth fur 200 km h vor Augsburg sollte in dieser Losung sudlich umfahren werden Meringer Spange die Strecke Mering Olching um zwei Gleise erganzt und die Fernbahn Ersatzstrecke im Raum Nurnberg realisiert werden 21 Je nach Variante ware die Augsburger Strecke zwischen 27 und 39 km langer gewesen als die Ingolstadt Trasse 34 Das Untersuchungsergebnis wurde am 29 Juni 1987 dem Freistaat Bayern vorgelegt dieser leitete den Bericht an seine nachgeordneten Behorden Industrie und Handelskammern sowie dem Bund Naturschutz zur Stellungnahme weiter Am 2 und 3 Mai 1988 veranstaltete das Bayerische Ministerium fur Wirtschaft und Verkehr eine Erorterung zwischen diesen Gruppen und der Bundesbahn 21 Per Beschluss vom 19 Juli 1988 gab die Bayerische Staatsregierung der Variante uber Ingolstadt den Vorzug 18 Aufgrund von Unwagbarkeiten im Bereich des Naturschutzes 18 wurde die Bundesbahn gebeten fur beide Grossvarianten Unterlagen fur die Raumordnung auszuarbeiten Die geforderten Unterlagen wurden von der Bundesbahn ausgearbeitet und am 25 Juli 1989 an das Bayerische Staatsministerium fur Landesentwicklung und Umweltfragen zur Klarung der raumordnerischen Belange ubergeben die Raumordnung beantragt 35 und das Raumordnungsverfahren eingeleitet Im Korridor Nurnberg Ingolstadt wurden dabei sechs Varianten untersucht darunter eine Streckenfuhrung westlich der realisierten Variante uber Pfahldorf mit Anschluss an die Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen bei Gaimersheim 36 Die Unterlagen wurden im September 1989 in den betroffenen Gemeinden offentlich ausgelegt 18 Die Deutsche Wiedervereinigung veranderte die Planungsparameter grundlegend Laut einem Brief von Bundesbahn Vorstand Heinz Durr an Staatsminister Peter Gauweiler vom 29 Mai 1991 sei durch die veranderten Verkehrsstrome und prognosen nach der Wiedervereinigung die Neubaustrecken Variante unausweichlich geworden Als Grunde fuhrte er unter anderem die notwendige Kapazitatserhohung durch die Neubaustrecke und die gestiegene Bedeutung einer Fahrzeitverkurzung zwischen Nurnberg und Munchen an Bei Realisierung der Augsburg Variante ware nun laut Durrs Angaben auch ein viergleisiger Ausbau zwischen Roth und Treuchtlingen erforderlich geworden 21 Mit gleichem Schreiben bat der Vorstandsvorsitzende zur Verkurzung des Planungsablaufes 10 um eine Trennung der Projekte Neu und Ausbaustrecke Nurnberg Ingolstadt Munchen sowie von Meringer Spange und viergleisigem Ausbau im Raum Augsburg 21 Der Ausbau der Strecke zwischen Augsburg und Nurnberg sollte dabei nicht weiter verfolgt werden 18 der viergleisige Augsburg Munchner Ausbau sei dagegen bei beiden Varianten erforderlich geworden 10 1990 fiel die Entscheidung eine ein bis zweigleisige Strecke fur die Nurnberger S Bahn Linie 3 zu errichten Die Fernbahn Ersatzstrecke hatte damit nur noch bei Realisierung der Ausbauvariante errichtet werden mussen 21 Am 19 Juni 1991 endete das Verfahren mit einer landesplanerischen Beurteilung in der die heutige Streckenfuhrung der Neubaustrecke als ausgewogenste Losung identifiziert wurde Auflagen erliess die Behorde insbesondere im Bereich des Landschafts und Naturschutzes des Fernverkehrshaltes in Ingolstadt und der von Uberhol zu Regionalbahnhofen aufgewerteten Stationen in Allersberg und Kinding 21 Die ursprungliche Planung 1991 sah eine Neubaustrecke mit Schotteroberbau bei einer Hochstgeschwindigkeit von 250 km h und einen weitgehenden Ausbau der Munchen Ingolstadter Strecke fur 200 km h vor mit einem etwa zehn Kilometer langen Abschnitt fur 160 km h 10 Die Neu und Ausbaustrecke Nurnberg Ingolstadt Munchen wurde im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans von 1992 gefuhrt bei einer geplanten Gesamtinvestition von 3000 Millionen DM 1534 Millionen Euro Preisstand 1 Januar 1991 37 Die Verkehrsprognose zum Bundesverkehrswegeplan 1992 sah auf der Neubaustrecke 44 Personenfern und 38 Guterzuge pro Tag und Richtung fur das Jahr 2010 vor Mitte 1994 rechnete die Deutsche Bahn nun unter Berucksichtigung der Entmischung von schnellem und langsamen Verkehr mit 42 Personenfern und 20 Guterzugen 38 Die Strecke uber Ingolstadt wurde im Bundesschienenwegeausbaugesetz BSchwAG vom 15 November 1993 in der Fassung vom 27 Dezember 1993 rechtsverbindlich festgeschrieben 30 Nach einem Gutachten von Vieregg Rossler vom Juli 1994 hatte die Fahrzeit bei einem Ausbau der Strecke uber Augsburg sowie Nutzung aktiver Neigetechnik bei 74 Minuten gelegen bei einem Neubau zwischen Donauworth und Pleinfeld 28 Promille Steigung 69 Minuten 39 Die Bahn betonte wiederholt dass die Kosten einer derartigen Losung unter der Nutzen jedoch uberschatzt wurde Ferner sei mit dem notwendigen Bau im laufenden Betrieb mit langjahrigen Verschlechterungen der Betriebsqualitat zu rechnen Auch sei die Kapazitat einer reinen Ausbauvariante nicht ausreichend die Streckenlange uber Augsburg wenigstens 28 Kilometer langer 18 Der Bundesrechnungshof kritisierte im selben Jahr die Bahn habe die Ingolstadt Variante zu gunstig gerechnet die Augsburg Variante hingegen kunstlich verteuert Die Behorde errechnete fur die Ingolstadt Variante 3 89 Milliarden DM 1 99 Milliarden Euro fur die Augsburg Variante 2 2 Milliarden DM 1 1 Milliarden Euro 40 Errichtung einer Schnellfahrstrecke Bearbeiten Neubau der Strecke Nurnberg Ingolstadt Bearbeiten Planung Bearbeiten Die Entwurfsplanung begann nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens am 19 Mai 1991 21 Am 29 Mai 1992 wurden erste Planfeststellungsverfahren auf Grundlage der von der Hauptabteilung Neubaustrecken der Bundesbahn Direktion Nurnberg erstellten 41 Unterlagen eingeleitet 18 Im Juli 1992 wurden die Plane in den betroffenen Gemeinden offentlich ausgelegt 33 36 Anfang 1992 war der Baubeginn im Bereich Nurnberg Feucht fur Januar Februar 1993 geplant Nach funf bis sieben Jahren Gesamtbauzeit sollte die Strecke Ende 1998 Anfang 1999 in Betrieb genommen werden 42 Mitte 1994 wurde mit dem Abschluss der Planfeststellungsverfahren der Neubaustrecke bis 1995 gerechnet die Verfahren der Ausbaustrecke sollten bis 1996 zum Ende kommen 43 Die Planfeststellungsbeschlusse der Neubaustrecke wurden zwischen dem 7 April 1994 Fischbach Feucht und dem 26 Februar 1999 Einfuhrung Ingolstadt erlassen 44 Die Neubaustrecke war aufgeteilt in 14 Planfeststellungsabschnitte sowie zwei fur die Bahnstrom Fernleitungen In den einzelnen Verfahren zu den Planfeststellungsabschnitten wurden jeweils bis zu 300 Einwendungen von Burgern vorgebracht 45 Von insgesamt rund 40 Klagen und Eilverfahren gegen die Verwaltungsakte fuhrte keines zum Erfolg 45 Der Bund Naturschutz in Bayern e V BN wandte sich mehrfach gegen die Strecke als Ganzes insbesondere mit Verweis auf die Ausbauvariante uber Augsburg sowie okologische Eingriffe durch die Neubaustrecke Der Umweltverband fuhrte unter anderem aus die Strecke sei zum Wohl der Allgemeinheit objektiv nicht erforderlich Unter anderem wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem gemeinsamen Urteil und Beschluss vom 29 Marz 1996 36 sowie vom 10 Januar 1997 33 Klagen des BN ab Verfassungsbeschwerden des Umweltverbandes wurden am 8 Juni 1998 letztinstanzlich durch das Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen ein damit verbundener Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung abgewiesen 46 Im Verlauf der Planung wurde als Zugbeeinflussungssystem ETCS 41 vorgesehen die Einrichtung einer Festen Fahrbahn 41 sowie eine Anhebung der Hochstgeschwindigkeit von 250 km h auf 300 km h Auch wurden die Bahnhofe Allersberg und Kinding von Uberhol zu Regionalbahnhofen aufgewertet und ein Regionalverkehr entwickelt Angesichts erwarteter geologischer Probleme in der verkarsteten Frankenalb wurde im Rahmen der Planung ein mehrstufiges Karst Erkundungsprogramm vorgenommen Die Gebirge wurden in vier Stufen hinsichtlich ihrer Verkarstung eingeteilt und durch einen sogenannten Arbeitskreis Karst von Planern Fachleuten und Beratern des Bayerischen Geologischen Landesamtes sowie der Universitat Erlangen untersucht Dabei kamen verschiedene direkte und indirekte Verfahren zum Einsatz Ausgewertet wurden Luft und Satellitenbilder sowie Untersuchungen im Rahmen des Autobahnbaus 1930er Jahre Die zu durchfahrenden Berge wurden u a mittels Kernbohrungen mittlerer Abstand 500 Meter andere Quelle 170 Meter 47 grossraumig um den geplanten Trassenverlauf und einem gerichteten Bohrlochradar Reichweite circa 20 bis 30 Meter um die Bohrlocher untersucht am Tunnel Irlahull wurde zusatzlich ein 557 Meter langer Erkundungsstollen in den Berg getrieben Die punktuellen Erkundungen zeigten eine heterogene Verkarstung Auf eine vollstandige Karst Kartierung wurde aufgrund der zumeist hohen Uberdeckungen bei einem notwendigen Bohrlochabstand von 20 bis 30 Meter verzichtet Wahrend des Vortriebs wurden Auffalligkeiten dokumentiert und mit Rasterbohrungen erkundet Je nach Grad der Verkarstung erfolgten anschliessend verschiedene Massnahmen u a Injektionsbohrungen bis zu 15 Meter um die Rohre herum Hohlraumverfullungen und Pfahlgrundungen stellenweise wurde die Innenschale verstarkt und die Sohle konstruktiv angepasst 47 48 Laut Bahnangaben waren Verkarstungen dieses Ausmasses nicht erwartet worden 12 Insgesamt wurden 746 Kaufvertrage uber Grundstucke abgeschlossen Die bebaute Flache liegt bei rund 446 Hektar die okologischen Ausgleichsflachen bei 294 ha 45 Fur die Strecke wurden sieben Gebaude abgerissen Stand 1992 42 Auf 16 Deponien wurden rund 7 5 Millionen Kubikmeter Aushubmaterial untergebracht Die Neubaustrecke wurde in sieben Baulose unterteilt Das Los Einfadelung Fischbach Feucht wurde 1997 an sechs Unternehmen 49 vergeben 11 Die drei grossen Baulose Nord Mitte und Sud wurden am 3 September 1998 nach anderer Quelle 1 Oktober 1998 50 fur insgesamt 710 Millionen Euro 1 4 Milliarden D Mark zu einem Festpreis an Generalunternehmer vergeben Das Baulos Nord ging dabei an eine Bietergemeinschaft der Unternehmen Bilfinger und Berger Munchen und Bogl Neumarkt das Baulos Mitte an Hochtief Munchen sowie das Los Sud an eine mittelstandische Bietergemeinschaft unter Fuhrung von Berger Bau Passau und Reiners Bau Munchen 920 Millionen DM rund 65 Prozent des Auftragsvolumens entfiel dabei auf mittelstandische Unternehmen 41 51 Fur die Neubaustrecke waren bis zur Fertigstellung 53 Monate Bauzeit vorgesehen einschliesslich rund 15 Monaten fur die technische Ausrustung Die Inbetriebnahme war zum Sommerfahrplan 2003 geplant Laut Bahnangaben habe die kurze Bauzeit zu einem schnellen Baubeginn gezwungen worunter die Arbeitsvorbereitung gelitten hatte Fur eine wirtschaftliche Optimierung habe die Zeit gefehlt Synergieeffekte hatten durch die vielen zwingend parallelen Massnahmen kaum genutzt werden konnen Dies habe zu einer Knappheit von erfahrenem Stammpersonal bei den Baufirmen gefuhrt 50 Drei separate kleinere Baulose bildeten die Einfadelungsbereiche in Nurnberg Abzweig Reichswald und Ingolstadt Lose Audi Tunnel und Knoten Ingolstadt 11 41 Die Fertigstellung wurde 1998 fur das Jahr 2003 erwartet 51 Die Ausrustung fur Bahnenergieversorgung Signaltechnik und Telekommunikation wurde als separates Los fur 120 Millionen D Mark im Januar 1999 nach anderer Quelle Dezember 1998 11 vergeben 52 Im Verlauf der Bauphase kam es zu 157 Plananderungsverfahren Stand Oktober 2005 45 Zur Beschleunigung und Vereinfachung des Planungsprozesses wurde von allen Beteiligten ein einheitliches EDV System eingesetzt das unter anderem Elektronische Signaturen verwendete 53 Im Juli 2003 wurde der Auftrag fur die Sicherungstechnik der Strecke an Siemens vergeben 54 Mit dem Projektmanagement der Neu und Ausbaustrecke wurde 1996 mit Wirkung zum Januar 1997 die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit beauftragt die dazu ein Projektzentrum in Nurnberg einrichtete 55 56 Spater ubernahm diese Funktion die DB ProjektBau Bau Bearbeiten nbsp Umstrittene Querung des Altmuhltals Baustelle des Bahnhofs Kinding im Jahr 2001 nbsp Baustelle der Neubaustrecke im Los Sud bei Ingolstadt 2004 Im Nurnberger Stadtteil Altenfurt erfolgte am 15 Juli 1994 der erste symbolische Spatenstich zur Erweiterung der Eisenbahnbrucke uber die Breslauer Strasse Ministerprasident Edmund Stoiber Staatssekretar im Bundesverkehrsministerium Wilhelm Knittel und Bahnchef Heinz Durr druckten symbolisch einen Knopf 18 Planung und Finanzierung der Gesamtstrecke waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen Die Zulaufstrecke in Nurnberg wurde von 1997 bis 1999 auf einer Lange von funf Kilometern umgebaut und der Abzweig Reichswald errichtet Grossflachige Bauarbeiten im Neubauabschnitt begannen nach Auftragsvergabe Ende 1998 bis Marz 1999 wurden Rodungsarbeiten und archaologische Vorerkundungen weitgehend abgeschlossen Bei Aufnahme der grossflachigen Bauarbeiten war von einer Beendigung der Bauarbeiten im Februar 2003 ausgegangen worden 57 Anfang 2001 stand fest dass der fur Ende 2003 geplante Fertigstellungstermin sich um ein oder zwei Jahre verzogern wurde 58 Mit dem Anstich des Goggelsbuchtunnels begann am 18 Mai 1999 der Vortrieb der neun Tunnel 59 der im Mai 2001 abgeschlossen wurde Bei der Errichtung der Rohren kam es zu zahlreichen Problemen die umfangreiche Plananderungen erforderlich machten und sich erheblich auf Bauzeit und kosten auswirkten So war der Offenbautunnel aufgrund unerwarteter hydrologischer Probleme in einem Druckluftverfahren zu errichten auch der Euerwangtunnel musste in weiten Teilen druckwasserdicht ausgefuhrt werden Der Denkendorftunnel wurde nach massiven Boschungsrutschen in seiner Lange verdreifacht und im Grundwasser errichtet Besonders hervorzuheben sind Verkarstungen im Bereich der Altmuhlalb die aufgrund der angestrebten Verkehrswegebundelung nicht grossraumig umgangen werden konnten Im Irlahull Geisberg und im Stammham Tunnel waren Verfullungen von Karsthohlen notwendig geworden Bis Herbst 2004 wurden alle Tunnel im Rohbau abgeschlossen nbsp Eine der ersten Messfahrten zur Uberprufung der Schienen mit UltraschallDie Feste Fahrbahn wurde zwischen April 2004 und April 2005 eingerichtet 60 im Mai wurden Oberbau und Gleisanlage fertiggestellt im November 2005 Oberleitung und Signaltechnik 12 Zwischen Ende Mai und Oktober erfolgten erste Test und Messfahrten mit niedriger Geschwindigkeit Mit dem RAILab wurden unter anderem die Gleislage gepruft Schienen auf Materialfehler mit Ultraschall untersucht und die Tunnelwande vermessen Am 13 September 2005 befuhr erstmals ein ICE ICE TD die Strecke mit niedriger Geschwindigkeit Bis zu 1800 Menschen waren gleichzeitig auf den Baustellen der Strecke beschaftigt 12 Die Vorbereitung und Durchfuhrung der Inbetriebnahme wurden von der vom DB Vorstand im August 2000 eingesetzten Unternehmensbereich ubergreifenden Arbeitsgruppe PXN unter Leitung der DB Personenverkehr gesteuert 61 Inbetriebnahme Bearbeiten Am 13 Mai 2005 fand im Bahnhof Kinding der symbolische Luckenschluss der Strecke statt 62 Ein elf Meter langes Schienenstuck war dazu am Morgen im nordostlichen Bereich des Bahnhofs herausgeschnitten und per Bagger in den angrenzenden Schellenbergtunnel gebracht worden Am Nachmittag wurde es unter Anwesenheit einiger hundert Gaste wieder feierlich verschweisst Am 25 November 2005 um 10 Uhr wurde die Oberleitung erstmals unter Strom gesetzt Am 28 November wurden die Elektronischen Stellwerke in Nurnberg Fischbach in Betrieb genommen Ende November fanden erste durchgehende Fahrten mit einem ICE TD sowie Lokomotiven der Baureihe 218 und ER20 statt 63 Am 1 Dezember 2005 begannen Hochtastfahrten 63 Vom 6 bis 12 Dezember 2005 liefen dabei Abnahmefahrten der LZB 64 Bei den Test und Abnahmefahrten wurden Spitzengeschwindigkeiten von uber 330 km h erreicht Dabei waren neben dem ICE S der zeitweise mit einem bzw sieben Mittelwagen unterwegs war von DB Systemtechnik die Lokomotiven 103 235 mit einem Schallmesszug sowie 120 502 mit dem RAILab unterwegs nbsp ICE S bei einer Messfahrt vor dem Auditunnel am Beginn der Neubaustrecke in IngolstadtBei den ersten Testfahrten mit hoher Geschwindigkeit trat an den Portalen von Irlahull und Euerwangtunnel wiederholt ein Tunnelknall auf 65 Dies machte den Einbau von Schallabsorbern im Marz und April 2006 66 erforderlich und verzogerte die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme Im April 2006 begannen die Personalschulungsfahrten bei denen die Lokfuhrer mit ICE 3 Streckenkundefahrten unternahmen und Abschleppubungen durchfuhrten Am 6 Mai 2006 fand im Euerwangtunnel eine Rettungsubung statt Dabei wurde die Evakuierung eines ICE mit etwa 250 Fahrgasten durch zwei Notausgange geprobt Vom 2 bis 27 Mai erfolgte daruber hinaus ein Probebetrieb mit mehreren Fahrzeugen Die offizielle Eroffnung fand am 13 Mai unter dem Motto Bahn frei Nurnberg Ingolstadt Munchen Bayerns schnellste Bahnachse statt Am spaten Vormittag stellten Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber Innenminister Gunther Beckstein Ministerprasident Edmund Stoiber Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee sowie der damalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG Hartmut Mehdorn am Hauptbahnhof Munchen symbolisch das Ausfahrsignal auf grun Zwei ICE 3 Zuge jeweils in Doppeltraktion fuhren anschliessend ab 11 34 Uhr teilweise parallel nach Nurnberg 67 Nach Ankunft der Zuge am Hauptbahnhof Nurnberg fand dort eine Eroffnungsfeier fur geladene Gaste statt Die nationale Zulassung wurde durch das Eisenbahn Bundesamt vor Aufnahme des Vorlaufbetriebes am 28 Mai 2006 erteilt Bis zur formellen Inbetriebnahme der Strecke im Dezember 2006 erfolgte die Zulassung nach TSI 68 nbsp Zwei Lokomotiven der Baureihe 218 schleppen eine ICE 3 Doppeltraktion ab nbsp Tunnelrettungsubung am 6 Mai 2006 nbsp Symbolische Eroffnung der Strecke in Munchen Hbf nbsp Zwei ICE 3 Vollzuge fuhren zur Eroffnung der Strecke parallel Kosten Bearbeiten 1991 wurde das Projekt wirtschaftlich bewertet Dabei wurde von rund 180 Zugen pro Tag ausgegangen je zur Halfte Personen und Guterzuge Fur die Ausbaustrecke wurden 144 Personen und 176 Guterzuge zu Grunde gelegt ein Teil der Guterzuge sollte auf die Strecke uber Augsburg umgelegt werden 43 Die Bundesregierung beschloss am 19 Januar 1992 die geplante Neu und Ausbaustrecke als Pilotprojekt erstmals uber Darlehen bei der Bahn privat vorfinanzieren zu lassen 41 Im Haushaltsgesetz 1996 billigte der Bundestag dieses Vorhaben In 29 Abs 2 Haushaltsgesetz 1996 wurde dabei die Kredithochstsumme auf 7 0 Milliarden DM festgelegt der Gesamtbetrag einschliesslich Zinsen auf 15 6 Milliarden Mark Die Ruckzahlung sollte in Raten von bis zu 622 Millionen DM erfolgen 69 Der Bund hatte dabei spatestens ab Inbetriebnahme die bis dahin bei der Deutschen Bahn angefallenen Bau und Finanzierungskosten ubernommen 70 Laut einem Medienbericht von Ende 1995 sollte die Ruckzahlung ab 2003 in 25 Jahresraten erfolgen Insgesamt waren dafur 15 Milliarden DM angefallen 71 Mitte 1994 lagen die geplanten Kosten Preisstand 1 Januar 1993 bei rund vier Milliarden DM Diese Zahl basierte auf der Kostenschatzung uber 3 1 Milliarden D Mark Preisstand 1 Januar 1989 kompensiert um die Preissteigerung und einen bilanziellen Zuschlag Zu dieser Zeit lief seit vier Jahren eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung des Bundesrechnungshofes 43 Auf die Neubaustrecke entfielen dabei rund zwei Milliarden DM auf die Ausbaustrecke rund eine Milliarde DM 18 Mitte 1996 waren fur Planung Grunderwerb und Vorerkundung 241 Millionen DM ausgegeben die im Wesentlichen vom Bund getragen worden waren 72 Die private Vorfinanzierung fand Einzug in die Finanzierungsvereinbarung die am 19 Dezember 1996 zwischen Verkehrs und Finanzministerium sowie Deutscher Bahn uber einen Festpreis 11 von 3870 Millionen DM 1978 7 Millionen Euro geschlossen worden war 73 Samtliche Kostensteigerungen uber den vereinbarten Finanzierungsrahmen hinaus sind daher von der Deutschen Bahn zu tragen 74 Der Betrag von 3870 Mio DM schliesst Planungs und Verwaltungskosten ebenso ein wie Aufwendungen von rund 170 Millionen Euro fur Bau Grunderwerb und Planung die vor Abschluss der Vereinbarung angefallen waren Die Bundesmittel fur die Feste Fahrbahn wurden auf 1400 DM pro Meter 715 8 Euro m beschrankt der Anteil fur nach Dezember 1996 anfallende Planungskosten auf zehn Prozent der Gesamtsumme 73 Nicht in diesen Projektkosten enthalten waren rund 265 Millionen Euro die von Dritten beigetragen wurden Damit wurden die Regionalbahnhofe Allersberg Kinding und Ingolstadt Nord die Beseitigung von 14 Bahnubergangen zwischen Ingolstadt und Munchen der Ausbau von Park and Ride Anlagen sowie der Ausbau der S Bahn zwischen Obermenzing und Dachau finanziert 11 Als die Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen wurde kalkulierte DB Netz bereits mit Kosten von mehr als vier Milliarden D Mark 58 Durch die Ausschopfung aller Moglichkeiten bei der Auftragsvergabe seien die ursprunglich veranschlagten Kosten von 4 05 Milliarden DM auf 3 87 Milliarden DM einschliesslich Preissteigerungen gesenkt worden 75 Davon entfielen 2 75 Milliarden DM auf die Neubaustrecke der Rest auf die Ausbaustrecke 76 Die Inbetriebnahme der Neu und Ausbaustrecke war fur 2003 geplant die ausgebaute S Bahn zwischen Obermenzing und Dachau sollte 2004 folgen 11 In der Finanzierungsvereinbarung wurde auch ein Ausstiegsrecht des Bundes aus der privaten Vorfinanzierung vertraglich festgeschrieben 70 das 2000 2001 zur Anwendung kam 73 Mehrbelastungen des Bundeshaushaltes in Hohe von wenigstens funf Milliarden Euro seien dadurch vermieden worden 77 Der S Bahn Ausbau sowie die Beseitigung von Bahnubergangen im Bereich der Ausbaustrecke war nicht Teil der Finanzierungsvereinbarung der Gesamtstrecke 51 Am 28 Dezember 1998 folgte daher eine separate Finanzierungsvereinbarung fur den S Bahn Bau zwischen dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn Der Freistaat ubernahm dabei auch die Halfte der Gesamtkosten im Streckenabschnitt zwischen Dachau und Obermenzing nach dem GVFG ebenfalls mit einem festgelegten Hochstbetrag Die andere Halfte wurde aus Bundesmitteln nach BSchwAG finanziert 73 Fur die S Bahn stellte der Freistaat Bayern 211 Millionen DM 108 Millionen Euro bereit 11 nbsp Mehrkosten in Hohe von 11 5 Millionen Euro 78 Verbesserter Abkommensschutz entlang von Strassen an der Strecke Die Gesamtkosten der Schnellfahrstrecke wurden von DB Netz im Januar 2006 mit 3 573 Milliarden Euro angegeben 79 Davon entfallen 2 049 Milliarden auf den Bund BSchwAG 1 154 Milliarden auf Eigenmittel der Deutschen Bahn 190 Millionen auf die Europaische Union TEN Programm sowie zusammen 180 Millionen auf den Freistaat Bayern und Gemeinden nach GVFG und EKrG Uber die Finanzierungsvereinbarung hinaus finanzierte der Bund einzelne Teilvorhaben beispielsweise die Verkehrsanlagen der Bahnhofe Allersberg und Kinding 4 7 Millionen Euro sowie Massnahmen zum Abkommensschutz an Strassen 78 Die Bundesregierung berichtet fur den Zeitraum bis 31 Dezember 2007 von 3 268 Milliarden Euro Ausgaben davon 1 978 Milliarden Euro Bundesmittel 80 Wahrend die Zahl von 3 573 Milliarden Euro realisierte und noch ausstehende Massnahmen einschliesst enthalt die Zahl von 3 268 Milliarden Euro alle bis Ende 2007 tatsachlich angefallenen Kosten Im Jahr 2008 wurden 31 3 Millionen Euro fur das Projekt aufgewendet Die bis dahin angefallen Gesamtkosten summieren sich auf 3 299 86 Millionen Euro 81 Die geplanten Gesamtkosten lagen 2011 bei 3 592 Millionen 82 und 2012 bei 3 676 Millionen Euro Stand 2012 6 Die Bundesregierung bezifferte die reinen Baukosten der Neubaustrecke mit rund 2 27 Milliarden Euro 83 bzw mit 13 8 Millionen Euro pro Gleiskilometer Preisstand 2010 In der Finanzierungsvereinbarung von 1996 seien Kosten von acht Millionen Euro pro Gleiskilometer Neubaustrecke kalkuliert worden 84 Die Uberschreitung des vereinbarten Kostenrahmens war ab 1999 absehbar 77 der Rahmen wurde Ende 2003 uberschritten 78 Nachdem das Projekt im August 2000 offiziell noch im Kosten und Zeitplan gelegen war raumte die DB Ende Oktober 2000 Kostensteigerungen um bis zu einer Milliarde DM ein 85 Am 6 Dezember 2000 legte die DB ihrem Aufsichtsrat einen Bericht vor in dem Mehrkosten von mindestens 799 Millionen DM erwartet wurden Kurz darauf ermittelten Wirtschaftsprufer einen Wert von 1 6 Milliarden DM Von den erwarteten unabwendbaren Mehrkosten entfielen 289 Millionen DM auf die Projektentwicklung 124 Millionen fur erst im Jahr 2000 bewertbare geologische Risiken der Tunnelbauten 119 Mio DM fur Leit und Sicherungstechnik sowie 112 Mio DM fur Brand und Katastrophenschutz 58 Gegenuber ihrem Aufsichtsrat bezifferte die Deutsche Bahn am 13 Marz 2002 die erwarteten Gesamtkosten fur das Projekt mit etwa 3 6 Milliarden Euro Im Laufe der Bauarbeiten festgestellten Baugrundprobleme hatten teilweise erhebliche Zusatzarbeiten und neue Planfeststellungsverfahren notwendig gemacht Das Projekt sei aus damaliger Sicht mit weiteren Risiken belastet gewesen 86 Da der Anteil des Bundes auf rund zwei Milliarden Euro festgeschrieben wurde trug die Deutsche Bahn den Grossteil der angefallenen Mehrkosten 30 im Jahr 2004 uber 450 Millionen Euro 73 Als wesentliche Grunde fur die Kostensteigerungen gelten unter anderem die geologischen Probleme beim Tunnelbau 73 umfangreiche Plananderungen 73 insbesondere Verbesserungen des Sicherheitskonzeptes 45 gestiegene Umweltauflagen 79 sowie allgemeine Lohn und Preissteigerungen 73 Auch Verzogerungen bei Planfeststellungsverfahren im Ausbauabschnitt trugen zu den Kostensteigerungen bei 85 Die Mehrkosten der Festen Fahrbahn deren Verwendung erst 2000 beschlossen wurde und ebenfalls zu Kostensteigerungen beitrug 85 gegenuber dem ursprunglich geplanten Schotter Oberbau werden von der Deutschen Bahn mit einem Drittel angegeben 12 Durch Verzicht auf einige Linienverbesserungen und Bahnhofsausbauten zwischen Petershausen und Ingolstadt bei einer Hochstgeschwindigkeit von 160 bzw 190 statt durchgehend 200 km h ergeben sich Einsparungen in Hohe von rund 300 Millionen Euro 30 Auf scharfe Kritik stiess das Modell der privaten Vorfinanzierung So kritisierte der Bundesrechnungshof in seinen Bemerkungen zur Haushaltsfuhrung 1997 diese Form der Kapitalbeschaffung als unwirtschaftlich und bemangelte dass die Finanzierungskosten in einem krassen Missverhaltnis zu den Investitionskosten stunden Er empfahl die Kredite moglichst bald aufzulosen und in den Bundeshaushalt zu ubernehmen Das Verkehrsministerium erklarte die Bundesregierung habe die Absicht diesem Vorschlag zu folgen sobald ausreichend Haushaltsmittel zur Verfugung stunden Da diese anfangs nicht zur Verfugung gestanden hatten sei die vom Bundestag gebilligte private Vorfinanzierung gewahlt worden um eine moglichst schnelle Fertigstellung der volkswirtschaftlich wunschenswerten Strecke sicherzustellen Der Rechnungshof betonte dass bei durchgehender privater Vorfinanzierung die in den Bundeshaushalt nach der Inbetriebnahme des Schienenweges einzustellenden Ansatze fur die Refinanzierung uber einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren in etwa so hoch sein wurden wie die durchschnittlichen Titelansatze bei Haushaltsfinanzierung nach Baufortschritt wahrend der Bauphase von sechs bis sieben Jahren 70 Nach Angaben des Eisenbahn Bundesamtes wurden zwischen 1998 und April 2001 Vorfinanzierungsbetrage in Hohe von 790 Millionen Euro aufgenommen die 2000 und 2001 durch eine Finanzierung aus dem Bundeshaushalt ubernommen wurden Die gesamten Vorfinanzierungskosten belaufen sich auf etwa 30 Millionen Euro 73 Der Bundesrechnungshof bemangelte in seinem Jahresbericht 2003 daruber hinaus dass der Bund uber den Festbetrag hinausgehende zusatzliche Zuwendungen und zinslose Kredite gewahrt hatte Auch seien Mehrausgaben u a durch die Deckung von Finanzierungslucken im Bestandsnetz seitens des Bundes angefallen die aufgrund der Mehrausgaben fur Grossprojekte bei der Deutschen Bahn entstanden waren Die durch die Umstellung von Krediten auf Baukostenzuschusse der DB AG ersparten Tilgungsbetrage seien ferner nicht vollstandig in das Bestandsnetz investiert worden Die so entstandene Mehrbelastung des Bundes habe zur Verzogerung von weiteren Bauvorhaben gefuhrt Durch den Verzicht auf Ausbauten seien ausserdem Mehrbelastungen durch erforderliche Ersatzinvestitionen angefallen Insgesamt sei der Bundeshaushalt mit mehr als 600 Millionen Euro zusatzlich belastet das Kernziel der vereinbarten Hochstbetragsfinanzierung dadurch verfehlt worden Ferner kritisierten die Rechnungsprufer dass der Haushaltsgesetzgeber in die Massnahmen des Verkehrsministeriums nicht einbezogen worden sei und eine genaue Ermittlung der Mehrbelastungen wegen der fehlenden Transparenz der Finanzierungszusagen nicht moglich sei 77 Der Bundesrechnungshof kritisierte 2008 dass das Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung bereits die gesamte Fordersumme an die Deutsche Bahn AG auszahlte obwohl auf der Ausbaustrecke noch Leistungen in Hohe von rund 60 Mio Euro ausgestanden hatten 7 Der Bund der Steuerzahler kritisierte in seinem Schwarzbuch 2005 87 die Kostensteigerungen und betonte jede Minute Fahrzeitverkurzung sei fur 65 2 Millionen Euro erkauft worden Eine Schatzung von 1985 ging fur eine Neubaustrecke fur 250 km h zwischen Nurnberg und Ingolstadt von Kosten in Hohe von 1 9 Milliarden D Mark aus 88 Vorlaufbetrieb Bearbeiten nbsp TGV POS auf der Main Donau Kanal BruckeZwischen der Inbetriebnahme am 28 Mai 2006 und dem Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2006 wurde ein Vorlaufbetrieb eingerichtet Die kurzeste planmassige Reisezeit zwischen Nurnberg und Munchen sank damit um 27 auf 78 Minuten 67 Dabei verkehrten ausschliesslich Zuge des Personenfernverkehrs in einem verdichteten Zwei Stunden Takt insbesondere die ICE 3 der Linie 41 Dortmund Essen Nurnberg Munchen In Tagesrandlage zur Hauptverkehrszeit und im Wochenendverkehr verkehrten daruber hinaus ICE T der Linie 28 Munchen Berlin Hamburg sowie die Zuge ICE 926 927 der Linie 31 Des Weiteren benutzte das IC Zugpaar Karwendel IC 2410 2411 die Strecke an Samstagen Bereits seit Juni 2005 ein Jahr vor Inbetriebnahme der Neubaustrecke verkehrten mehrere ICE 3 Zugpaare uber die Altstrecke via Treuchtlingen Ingolstadt zwischen Munchen und Nurnberg bei einer Fahrzeit von rund zwei Stunden 89 Im Juli 2006 war der TGV POS auf der Neubaustrecke im Einsatz um Probefahrten mit bis zu 330 km h fur die Zulassung in Deutschland zu absolvieren Die Vollinbetriebnahme der Strecke erfolgte zum Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2006 Weltrekordfahrt am 2 September 2006 Bearbeiten nbsp Die Weltrekordlok 1216 050 samt Messwagen auf Rekordfahrt mit 357 km h auf Hohe des Autohofs bei Hilpoltstein nbsp Die 1216 050 in Ingolstadt HbfAm 2 September 2006 stellte eine Siemens Lokomotive vom Typ EuroSprinter 64 U4 auch Taurus III oder OBB 1216 einen neuen Geschwindigkeits Weltrekord fur konventionelle Elektrolokomotiven auf Die 6 400 Kilowatt starke Mehrsystemlokomotive erreichte im zweiten Anlauf um 16 03 Uhr auf Hohe von Hilpoltstein Streckenabschnitt Allersberg Kinding die neue Rekordmarke von 357 0 km h Sie uberbot den Rekord einer franzosischen Lokomotive des Typs SNCF BB 9004 mit 331 km h vom 29 Mai 1955 und wurde damit zur schnellsten Lokomotive der Welt Zuvor war im ersten Versuch gegen 15 15 Uhr die Hochstgeschwindigkeit von 343 9 km h beim Kilometer 34 3 erreicht worden 90 Die Lokomotive befand sich in einem weitgehend serienmassigen Zustand lediglich einzelne Teile waren mit Rucksicht auf den Luftwiderstand abgebaut worden 91 Die Lokomotive hatte einen Messwagen der DB Systemtechnik angehangt Fur beide Rekordfahrten die jeweils im ostlichen Richtungsgleis mit Fahrtrichtung Nurnberg stattfanden wurden die Zugsicherungssysteme LZB und PZB der Lokomotive abgeschaltet auch Zugbegegnungen waren sicher auszuschliessen Daher musste die komplette vor dem Zug liegende Strecke bis zu rund 50 Kilometer frei von Zugen sein Da auf der Schnellfahrstrecke bis zum Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2006 ohnehin nur eine ICE Linie regelmassig verkehrte konnten diese Voraussetzungen ohne Beeintrachtigungen des Reiseverkehrs erfullt werden In langen Tunneln und entlang einer Schallschutzwand beim Kilometer 45 war die zulassige Hochstgeschwindigkeit fur die Versuche auf 250 km h bzw 285 km h begrenzt worden 90 Nur auf dem etwa neun Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Nordportal des Offenbautunnels und dem Sudportal des Goggelsbuchtunnels war eine Hochstgeschwindigkeit von 350 km h erlaubt Die Lok wurde ab dem Streckenkilometer 45 2 von 285 km h auf 357 0 km h beschleunigt der Rekord beim Kilometer 36 6 um 16 03 Uhr erreicht Die Hochstgeschwindigkeit wurde wenige Sekunden lang gehalten ehe der Lokfuhrer die Lok wieder abbremste damit diese im Bahnhof Allersberg wieder rechtzeitig zum Stehen kommen konnte Etwa 1500 Menschen verfolgten die Fahrt entlang der Strecke und am Bahnhof Kinding Gegen 16 30 Uhr traf die Lok dort ein wo eine Feier und eine Fahrzeugschau stattfanden dabei konnten auch die beiden franzosischen Rekord Lokomotiven besichtigt werden Um auszuschliessen dass Schaden an der NBS entstanden waren wurde eine Kontrollfahrt des Versuchszuges ICE S am Ende der Rekordfahrt durchgefuhrt der den Zustand der Oberleitung und des Oberbaus der Neubaustrecke uberprufte Nach Angaben von DB Netz und Siemens waren weder die Strecke noch die Lokomotive technisch besonders prapariert worden Kleinere Anpassungen umfassten einen reduzierten Bremszylinderdruck zur Vermeidung von Uberhitzungen bei Schnellbremsungen eine Erhohung der Motorleistung von 6 400 Kilowatt auf kurzzeitig 7 300 Kilowatt Anderungen an der Fahrzeugsoftware sowie den Einbau zahlreicher Sensoren 90 Den Rekordfahrten gingen seit 21 August zahlreiche Hochtastfahrten voraus in denen die Lok schrittweise bis auf 330 km h beschleunigt wurde 90 DB Netz erteilte fur die Schnellfahrten eine Sondergenehmigung die Regierung von Mittelfranken einen Zulassungsbescheid 90 Weitere Entwicklung Bearbeiten Im Marz 2021 wurde im Rahmen einer Messfahrt mit dem ICE S und dem darin eingereihten Novo Wagen eine Geschwindigkeit von 360 km h erreicht und stellte damit einen neuen Rekord fur die Strecke auf Im Laufe des Jahres 2021 sollen weitere Testfahrten mit bis zu 400 km h Hochstgeschwindigkeit stattfinden 92 93 Siehe auch Elektrisch im Artikel Geschwindigkeitsweltrekorde fur Schienenfahrzeuge Fur ein geplantes ICE Werk Nurnberg wurden drei Standorte entlang der Strecke erwogen 94 95 Nur bei diesen drei Standorten entlang der Schnellfahrstrecke seien alle gewunschten Werksfahrten sowohl auf der Strecke als auch im Hauptbahnhof Nurnberg realisierbar Bei diversen weiteren an den anderen Strecken erwogenen Standorten sei dies nicht der Fall 96 Zuletzt wurde ein Standort in der ehemaligen Heeresmunitionsanstalt Feucht erwogen und im April 2023 verworfen 97 Auswirkungen Bearbeiten Weglange Bearbeiten Die Streckenlange zwischen den Hauptbahnhofen sank von 199 1 Kilometer Altstrecke uber Augsburg bzw 198 3 Kilometer uber Treuchtlingen Ingolstadt auf 170 8 Kilometer 23 Die Luftlinie zwischen den Hauptbahnhofen liegt bei 149 6 Kilometer 20 die Strassenverbindung uber Autobahn bei 167 Kilometer 18 Die Distanz zwischen den Hauptbahnhofen Wurzburg und Munchen ging von 277 6 Kilometer Altstrecke uber Ansbach Treuchtlingen Augsburg auf 273 0 Kilometer uber Nurnberg und Ingolstadt zuruck 23 Reisezeiten Bearbeiten Zur vollstandigen Inbetriebnahme am 10 Dezember 2006 sank die Reisezeit zwischen Nurnberg und Munchen im ICE von rund 100 mit Zwischenhalt in Augsburg und Pasing auf 62 Minuten ohne Zwischenhalt einzelne Zuge bis 71 Minuten bzw 66 bis 74 Minuten mit Zwischenhalt in Ingolstadt 98 Im Verkehr zwischen Munchen und Frankfurt Koln ergibt sich im Vergleich zur Strecke uber Stuttgart eine um etwa eine halbe Stunde verkurzte Reisezeit Die regelmassigen Reisezeiten im Regionalverkehr zwischen den beiden Hauptbahnhofen reduzierten sich von zweieinhalb bis drei auf rund eindreiviertel Stunden im Munchen Nurnberg Express Kapazitat Betriebsabwicklung Bearbeiten Zwischen Nurnberg und Munchen stehen mit der Neubaustrecke zwei bis drei voneinander unabhangige Laufwege zur Verfugung insgesamt wenigstens vier Gleise Damit haben sich Kapazitat und betriebliche Flexibilitat im Storungsfall erheblich verbessert Im Bereich der Neubaustrecke erfolgt auch eine weitgehende Entmischung eine betrieblich wunschenswerte Trennung zwischen schnellem Personen und langsamen Guterverkehr Ferner entfallt fur zwischen Wurzburg uber Nurnberg nach Munchen verkehrende Fernzuge die Notwendigkeit eines Fahrtrichtungswechsels in Nurnberg Verkehrsverlagerung Augsburg Ingolstadt Bearbeiten Anbindung Augsburgs im Vergleich Werktagliche umsteigefreie Fernverkehrs Verbindungen pro Richtung Relation Sommerfahrplan 2006 99 bis 9 Dezember 2006 Jahresfahrplan 2007 98 ab 10 Dezember 2006 Munchen Nurnberg weiter Richtung Leipzig Berlin Frankfurt bzw Hannover 18 Gegenrichtung 19 9 Gegenrichtung 8 Munchen Wurzburg uber Ansbach ohne Halt weiter Richtung Hannover 7 4Verkehr uber Ingolstadt im Vergleich Werktagliche umsteigefreie Fernverkehrs Verbindungen pro Richtung Relation Sommerfahrplan 2006 99 bis 9 Dezember 2006 Jahresfahrplan 2007 98 ab 10 Dezember 2006 Munchen Nurnberg weiter Richtung Leipzig Berlin Frankfurt bzw Hannover 11 alle mit Halt in Ingolstadt 36 mit Halt in Ingolstadt 22 Nurnberg Munchen von Leipzig Berlin Frankfurt bzw Hannover kommend 12 alle mit Halt in Ingolstadt 40 mit Halt in Ingolstadt 22 Wahrend vormals der Grossteil der Fernzuge zwischen Munchen und Nurnberg bzw Wurzburg uber Augsburg verkehrte nahmen viele ICE nach der Vollinbetriebnahme der Strecke den seitdem schnelleren Weg uber Ingolstadt Durch diese Verlagerung des ICE Verkehrs auf die Neubaustrecke verschlechterten sich die Verbindungen zwischen Augsburg und Nurnberg bzw Wurzburg sowie zwischen Nordbayern und Bayerisch Schwaben Oberschwaben und dem Bodenseeraum und fuhrten zu langeren Reisezeiten Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 verlor Augsburg 30 von zuvor 120 taglichen Fernverkehrshalten Gleichzeitig wurde das Verkehrsangebot zwischen Munchen und Berlin von einem Zwei Stunden auf einen Stundentakt verdichtet wobei drei bis vier tagliche Zugpaare dieser Linie uber Augsburg gefuhrt wurden 100 Als Ersatz fur die zwischen Nurnberg und Augsburg entfallenen ICEs wurde die Regional Express Linie Allgau Franken Express eingerichtet Die Zuge verkehrten bis 2020 in ICE ahnlicher Fahrzeit rund 70 Minuten zwischen Nurnberg und Augsburg teilweise mit Verlangerungen nach Oberstdorf Kempten und Lindau 98 Aufgrund von Bauarbeiten zwischen Munchen und Ingolstadt verkehren seit Dezember 2010 bis voraussichtlich 2013 wieder 30 Prozent mehr Fernzuge in Nord Sud Richtung uber Augsburg 101 Seitdem besteht von Augsburg wieder eine nahezu stundliche Fahrtmoglichkeit mit Fernverkehrszugen in Richtung Berlin bzw Hamburg 102 Werktags verkehren zwischen Nurnberg und Augsburg daruber hinaus Regional Express Zuge im stundlichen Wechsel durchgehend bzw mit Umstieg in Treuchtlingen in einer Fahrzeit von rund 110 Minuten Samstags verkehren Regional Express Zuge in einem verdichteten Zwei Stunden Takt sonntags im Zwei Stunden Takt ohne Verdichter Ferner besteht seit Dezember 2006 an allen Wochentagen ein Zwei Stunden Takt mit Umstieg in Ingolstadt Munchen Nurnberg Express bei einer Reisezeit von rund zwei Stunden Sonstiges Bearbeiten Am 7 Marz 2007 zeichnete der ADAC die Deutsche Bahn mit dem Mobilitatspreis 2006 fur die Schnellfahrstrecke aus 103 Betrieb BearbeitenDie Strecke wird seit dem 28 Mai 2006 planmassig von Fernzugen sowie seit dem 10 Dezember 2006 von Regionalzugen des Munchen Nurnberg Express befahren Von 2006 bis 2020 verkehrte auf dem Abschnitt zwischen Nurnberg und Allersberg zudem der Allersberg Express der danach durch die Linie S 5 der S Bahn Nurnberg ersetzt wurde Die Strecke ist fur etwa 900 t schwere und etwa 600 m lange Guterzuge geeignet wird jedoch nicht von Guterzugen befahren Stand 2015 104 Guterverkehr kann grundsatzlich auf der Strecke abgewickelt werden wenn in dieser Zeit keinerlei Personenverkehr auf der Strecke stattfindet Begegnungsverbot von Guter und schnellen Reisezugen 83 Er ist zwischen Allersberg und Ingolstadt Nord gleichwohl verboten 105 Grundsatzlich gilt in Deutschland ein Begegnungsverbot von Personen und Guterzugen in Tunneln bei Geschwindigkeiten uber 250 km h Diese Regelung wurde 1998 in einer Vereinbarung zwischen Bahn Verkehrsministerium und Eisenbahn Bundesamt konkretisiert Demnach sind derartige Begegnungen technisch nicht nur fahrplanmassig auszuschliessen Eine derartige technische Losung stand zur Inbetriebnahme noch nicht zur Verfugung 65 Das Betriebsprogramm sah im Jahr 1999 insgesamt 80 Guterzuge pro Tag vor 41 Die Ausrustung der Strecke mit ETCS in deren Rahmen eine sichere Trennung von Personen und Guterverkehr moglich ware soll nach 2017 erfolgen 106 Eine im September 2018 vorgestellte Machbarkeitsstudie zur flachenhaften Einfuhrung von ETCS empfiehlt die Strecke bis 2025 mit ETCS auszurusten 107 108 Nach Angaben von Ende 2019 ist die ETCS Ausrustung der Neu und Ausbaustrecke nunmehr bis 2023 vorgesehen 109 Im August 2011 kundigte die Deutsche Bahn AG an die Ausrustung fuhrender Fahrzeuge mit Linienzugbeeinflussung als Netzzugangskriterium fur die Neubaustrecke festzuschreiben Nachdem die Bundesnetzagentur dies im Januar 2012 abgelehnt hatte erhob die DB Netz AG Widerspruch gegen den eine wiederum durch die Behorde eingelegte Beschwerde erfolglos blieb 110 Die Zahl der Reisenden auf der Strecke nahm nach Bahnangaben in den ersten vier Betriebsjahren um 60 Prozent zu 111 Fernverkehr Bearbeiten nbsp Ein ICE 1 verlasst den Schellenbergtunnel kurz vor dem Bahnhof KindingDie Neubaustrecke wird im Jahresfahrplan 2010 von den ICE Linien Munchen Nurnberg Frankfurt Main Koln Essen Dortmund Linie 41 stundlich mit Taktlucken ICE 3 Munchen Nurnberg Kassel Hannover Hamburg Bremen Linie 25 stundlich mit Taktlucken ICE 1 ICE 2 Munchen Nurnberg Leipzig Berlin Hamburg Linie 28 stundlich mit Taktlucken ICE T befahren Werktaglich verkehrte im Fahrplanjahr 2007 ein ICE Sprinter von Koln nach Munchen uber die Strecke an Samstagen benutzte das Intercity Zugpaar IC 2410 IC 2411 Mittenwald Berlin Kursbuchstrecke F20 die Strecke Diese verkehren seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2007 als ICE Einzelne Fernzuge werden weiterhin uber Augsburg gefuhrt sodass es zu Lochern im Taktfahrplan kommt Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 wurde auf den ICE Linien 28 und 41 der bisherige verdichtete Zwei Stunden Takt zu einem weitgehenden Stundentakt mit einzelnen Taktlucken verstarkt Seitdem besteht weitgehend Halbstundentakt zwischen Nurnberg und Munchen In der Zeit von Dezember 2006 bis Juni 2007 konnte ein Zuwachs an Fahrgasten von 22 Prozent im Fernverkehr zwischen Munchen und Nurnberg verzeichnet werden 112 Im Jahr 2007 im ersten Jahr mit vollstandigem Betriebsprogramm konnten die Fahrgastzahlen zwischen Nurnberg und Munchen um rund 30 gesteigert werden etwa sechs Millionen Fahrgaste nutzen 2007 die neue Strecke 113 Vor der Inbetriebnahme der Strecke rechnete die Bahn mit Zuwachsraten von 30 bis 40 Prozent innerhalb von drei Jahren 114 Bis 2010 sei es nach Bahnangaben durch die Neu und Ausbaustrecke zu einer Steigerung der Fahrgastzahlen von 60 Prozent gekommen 115 Regionalverkehr Bearbeiten Hauptartikel Munchen Nurnberg Express und S Bahn Nurnberg S 5 nbsp Eine Skoda Wendezug Garnitur als Munchen Nurnberg ExpressAuch im Schienenpersonennahverkehr wird die Neubaustrecke seit Dezember 2006 befahren Zwischen Nurnberg und Munchen verkehrt dabei zweistundlich der Munchen Nurnberg Express Diese Zuge werden seit Dezember 2020 aus Lokomotiven der Baureihe 102 und Skoda Wendezug Garnituren gebildet Bis Dezember 2022 war er der einzige Regional Express in Deutschland der mit mehr als 180 km h verkehrt und der erste der eine deutsche Hochgeschwindigkeits Neubaustrecke in ihrer vollen Lange befuhr Seither fahren Zuge der Linie IRE 200 in Baden Wurttemberg mit 200 km h uber die Schnellfahrstrecke Wendlingen Ulm Zusatzlich verkehrte zwischen Nurnberg und Allersberg bis 2020 mit dem Allersberg Express ein Regionalbahn Shuttleverkehr montags bis freitags im weitgehenden Stundentakt Diese Regionalzuge wurden ursprunglich mit Lokomotiven der Baureihen 111 oder 112 und n Wagen gefahren mit einer Hochstgeschwindigkeit von 140 km h vor der Eingliederung in die S Bahn Nurnberg verkehrten wie vormals auch beim Munchen Nurnberg Express ebenfalls ehemalige Fernverkehrswagen mit Lokomotiven der Baureihe 101 die bis zu 200 km h schnell verkehren konnten Beide Regionalverkehre wurden im Dezember 2006 fur zunachst sieben Jahre von der Deutschen Bahn erbracht und anschliessend fur zehn Jahre langfristig ausgeschrieben Die jahrliche Fahrleistung liegt bei 1 7 Millionen Kilometern Laut Bahnangaben sind mit der Abwicklung des Regionalverkehrs etwa 70 Menschen beschaftigt 116 Rund 5000 Reisende nutzen taglich das Angebot des Munchen Nurnberg Express 112 Etwa 700 Fahrgaste nutzen werktaglich die sieben in Allersberg und die zwei in Kinding neu eingerichteten Buslinien 117 Seit 2020 fahrt in Nachfolge des Allersberg Express mit der S5 eine Linie der S Bahn Nurnberg zwischen Nurnberg und Allersberg uber die Strecke Hierfur kommen vier extra mit Linienzugbeeinflussung LZB ausgestattete Triebwagen der Baureihe 1440 Alstom Coradia Continental zum Einsatz 118 119 120 Fahrgeschwindigkeiten Bearbeiten nbsp Der Beginn des 300 km h Abschnitts bei Ingolstadt Richtung Nurnberg mit ICE 3Die Neubaustrecke kann zwischen den Streckenkilometern 14 2 bei Feucht und 83 7 nordlich des Auditunnels bei Ingolstadt planmassig mit 300 km h befahren werden In Richtung Munchen erreichen die ICE 3 bei voller Traktion in der Regel im Bereich des Bahnhofs Allersberg km 25 diese Geschwindigkeit in Richtung Nurnberg im Irlahulltunnel source source source source source Eine Doppeltraktion ICE 3 fahrt mit 300 km h in den Schellenberg Tunnel ein Die Ausfahrt in Nurnberg Hauptbahnhof km 100 6 erfolgt mit bis zu 80 km h am Bahnsteig dann 100 km h Ab Hohe der S Bahn Station Nurnberg Gleisshammer Strecken km 98 konnen 130 km h gefahren werden Ab Nurnberg Dutzendteich Strecken km 97 liegt die zulassige Hochstgeschwindigkeit bei 160 km h ab km 94 bei 200 km h Nach dem Abzweig Reichswald km 9 8 der Neubaustrecke liegt die Hochstgeschwindigkeit bei 280 km h Im Anschluss an eine Kurve beginnt beim km 14 2 der 300 km h Abschnitt Dieser Abschnitt endet beim km 83 7 Hier beginnt eine Kurve die in den Auditunnel fuhrt Hier kann Tempo 160 gefahren werden ab dem Ausfahrsignal im Bahnhof Ingolstadt Nord noch 130 Beim Kilometer 87 8 endet die LZB bevor die Donau mit bis zu 130 km h uberquert wird Etwa eine Minute spater erreicht ein Zug den Hauptbahnhof Ingolstadt 160 km h Durchfahrgeschwindigkeit Die angegebenen Fahrgeschwindigkeiten gelten in nordlicher Fahrtrichtung entsprechend ICE 1 und ICE 2 Zuge verkehren seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 grundsatzlich mit einer Hochstgeschwindigkeit von 280 km h uber die Strecke Zuvor verkehrte der Grossteil der Zuge mit hochstens 250 km h vereinzelte Zugpaare durften 280 km h fahren Zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember 2008 war die Hochstgeschwindigkeit auf der Neubaustrecke auf 250 km h herabgesetzt Damit konnten mehr auch weniger strukturfeste Fahrzeuge im ICE T Ersatzverkehr auf der Strecke eingesetzt werden Nach Schaden an den Schienenbefestigungsmitteln war die Hochstgeschwindigkeit Anfang Februar 2010 fur mehrere Tage auf 160 km h herabgesetzt In der Folge kam es zu Verspatungen von bis zu zehn Minuten 121 Am 4 August 2011 erreichte ein Velaro D Triebzug bei einer Testfahrt im Bahnhof Kinding eine Geschwindigkeit von 352 km h 122 Fahrzeiten Bearbeiten Mit einer fahrplanmassigen Durchschnittsgeschwindigkeit von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof von rund 185 km h 123 war das Potenzial der weitgehend fur 300 km h ausgelegten Strecke im Sommerfahrplan 2006 noch nicht ausgereizt So liessen sich bei guten betrieblichen Bedingungen im Bereich der Neubaustrecke etwa funf Minuten Verspatung bei zugigem Beschleunigen und Bremsen aufholen Diese Puffer wurden mit dem Jahresfahrplan 2007 reduziert Die kurzesten Reisezeiten im Fahrplan liegen bei 27 bzw 28 Minuten zwischen Nurnberg und Ingolstadt 193 bzw 200 km h Durchschnittsgeschwindigkeit sowie 62 Minuten zwischen Munchen und Nurnberg 165 km h Durchschnitt Die kurzestmogliche Fahrzeit zwischen den beiden grossten Stadten in Bayern liegt bei rund 55 Minuten ICE 3 Halbzug gute Schienenverhaltnisse Im Sommerfahrplan 2016 betragt die kurzeste planmassige Fahrzeit zwischen Nurnberg und Ingolstadt 27 Minuten und zwischen Nurnberg und Munchen 62 Minuten Technische Ausrustung Bearbeiten nbsp Ubergang am Abzweig Reichswald Strecken km 11 5 zwischen Fester Fahrbahn vorne und herkommlichen Schotter Oberbau hinten Der Oberbau der Neubaustrecke ist durchgangig als Feste Fahrbahn ausgefuhrt Als Systeme kommen dabei Rheda 2000 Strecken km 11 5 13 6 und 48 6 84 6 Fertigteilplatten von Max Bogl km 13 6 48 6 sowie Rheda klassisch in Trogbauweise km 84 6 86 6 Auditunnel zum Einsatz Lediglich die Bahnsteiggleise der Bahnhofe sowie die Zufuhrungen zum Neubauabschnitt in Nurnberg und Ingolstadt sind in konventioneller Schotter Schwellen Bauweise gebaut worden Die Neubaustrecke ist neben Koln Rhein Main die einzige deutsche Strecke auf der die Wirbelstrombremse des ICE 3 als Betriebsbremse verwendet wird Die Leit und Sicherungstechnik der Strecke wird uber Elektronische Stellwerke in Nurnberg Fischbach und Ingolstadt Nord gesteuert die uber die Betriebszentrale Munchen fernbedient werden Daneben wurden drei dezentrale Stellwerke ESTW A in Allersberg Lohen und Kinding eingerichtet 54 Zwischen Nurnberg Gleisshammer und der Donaubrucke Ingolstadt ist die Strecke dabei mit Linienzugbeeinflussung vom Typ LZB L72 CE II ausgerustet zur Inbetriebnahme zunachst CIR ELKE I spater auf CIR ELKE II 124 Im Neubauabschnitt konnte daher auf ortsfeste Lichtsignale weitgehend verzichtet werden Als Ruckfallebene planmassig nur durch den Allersberg Express in Fahrtrichtung Nurnberg auf zwei km Lange 125 genutzt wurde eine Punktformige Zugbeeinflussung mit insgesamt 47 Ks Signalen 126 installiert diese befinden sich im Bereich der Bahnhofe des Abzweigs Reichswald sowie der Blockstelle Lohen Die Kommunikation zwischen Fahrdienstleiter und Triebfahrzeugfuhrer erfolgt vollstandig uber digitalen Zugfunk Zahlreiche Basisstationen des offentlichen GSM Mobilfunks Ausnahme O inklusive Tunnelfunkanlagen gewahrleisten in handyverstarkten Wagen einen durchgehenden Empfang nbsp Larmschutzwand aus BetonelementenFur die Energieversorgung nehmen 2000 Oberleitungsmasten insgesamt je 211 Kilometer magnesiumlegierten Fahrdraht und Bronze Tragseil auf Zur Anwendung kommt das DB Fahrleitungssystem Re 330 mit 65 Metern Stutzpunktabstand getrennter Nachspannung von Tragseil und Fahrdraht 21 Kilonewton bzw 27 Kilonewton Spannkraft sowie einer konstanten Fahrdrahthohe von 5 30 Metern Zusatzlich sind rund 150 km Ruckleitungsseil und 75 Kilometer Verstarkungsleitungen installiert Bei Morlach und Denkendorf Sudportal Irlahulltunnel wurden dazu neue Unterwerke errichtet Deren Versorgung erfolgt uber zwei neu gebaute Bahnstromleitungen von je 13 Kilometer Lange aus der Bahnstromleitung Neumarkt in der Oberpfalz Nurnberg Die Steuerung der Energieversorgung erfolgt aus der Zentralschaltstelle von DB Energie in Nurnberg 126 Nachdem Larmschutzwande aus Aluminium auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main den 300 km h schnellen Zugen nicht schadlos standgehalten haben kamen auf der Nurnberg Ingolstadter Strecke Betonwande zum Einsatz Auf acht Abschnitten der Ausbaustrecke 22 7 Kilometer Gesamtlange sowie 14 Bereichen der Neubaustrecke 13 6 Kilometer Gesamtlange gilt das Verfahren Besonders uberwachtes Gleis 127 Die Deutsche Bahn schrieb im Dezember 2006 die Ausrustung der Neu und Ausbaustrecke mit ETCS Level 2 aus Als Optionen waren die Verlagerung der Bedieneinrichtungen in die Betriebszentrale Munchen die Vermessung von Streckenabschnitten sowie das Stellen eines Test und Abnahmefahrzeugs enthalten 128 129 Im Rahmen des Anfang 2009 nach anderer Quelle im November 2008 130 fur neun Millionen Euro vergebenenden Auftrags sollten in Erganzung zur LZB fur ETCS zwei RBCs sowie etwa 1000 Balisen aufgebaut werden das System bereits im Dezember 2009 betriebsbereit sein 131 132 Es war eines von funf Projekten einer 2003 verabschiedeten ETCS Migrationsstrategie die bis 2009 2010 realisiert werden sollten 133 ETCS sollte zunachst parallel zu den vorhandenen Zugbeeinflussungssystemen LZB und PZB eingesetzt werden 130 Dabei sollte erstmals unter ETCS Level 2 fahrplanmassig eine Geschwindigkeit von 300 km h erreicht werden 134 Die Deutsche Bahn rechnete 2011 mit der ETCS Ausrustung der Strecke im Jahr 2017 106 Dieses und weitere ETCS Projekte wurden auf Wunsch der Bundesregierung zu Gunsten des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr 8 und des Guterverkehrskorridors A zuruckgestellt Die Planung befindet sich in Uberarbeitung Stand 2014 135 Aufgrund fehlender Elektronischer Stellwerke soll der Abschnitt zwischen Ingolstadt Nord und Reichertshausen erst spater mit ETCS ausgerustet werden 136 nbsp Eurobalise mit speziellem Balisenbefestigungssystem auf der 2015 eroffneten Neubaustrecke Ebensfeld ErfurtIn den Wintern 2010 2011 und 2011 2012 wurden auf der Strecke durch Eisabwurf vom Unterboden vorbeifahrender Fahrzeuge mehrere Eurobalisen beschadigt vereinzelt teilweise abgerissen Daraufhin stellte die Deutsche Bahn Anforderungen an die Befestigung von Balisen auf 137 Daneben stand 2012 ein notwendiges Regelwerk noch aus die notwendige Dunkelschaltung von Signalen war noch nicht implementiert 136 In Vorbereitung auf die ETCS Ausrustung wurde die Schnellfahrstrecke durchgehend mit einem erhohten GSM R Pegel geplant 134 Die Heisslaufer und Festbremsortungsanlagen der Neubaustrecke sollen versetzt und dazu in Sperberslohe und Stammham neue ESTW Modulstandorte sowie neue Signale installiert werden 138 Der Auftrag wurde Ende 2014 fur 7 Millionen Euro vergeben 139 Die Inbetriebnahme ist fur Marz 2016 geplant 140 In Folge der Arbeiten kam es zu Reisezeitverlangerungen zwischen 15 und 40 Minuten 141 Sicherheitskonzept Bearbeiten nbsp Fluchttreppe uber einen Erdwall nbsp Notausgang aus dem FahrtunnelEin sicherer Bahnbetrieb wird durch vielfaltige Massnahmen gewahrleistet Im Hochgeschwindigkeitsverkehr werden weitere Massnahmen zur Unfallvermeidung getroffen beispielsweise durch kontinuierliche Zugbeeinflussung Schutzweichen und den Verzicht auf hohengleiche Bahnubergange Darauf aufbauend wurde das Sicherheitskonzept auf der jungsten deutschen Eisenbahn Neubaustrecke weiterentwickelt nbsp Ausnahmezulassung fur den 300 km h BetriebBesondere Sicherheitsauflagen resultieren dabei auch aus der Strecken Hochstgeschwindigkeit von 300 km h Diese Abweichung von der gesetzlich zulassigen Hochstgeschwindigkeit von 250 km h 40 Nr 2 S 1 EBO wird durch eine Ausnahmezulassung des Bundesverkehrsministeriums nach 3 Abs 1 Nr 1 EBO ermoglicht die mit besonderen Auflagen an die Sicherheit verbunden ist Ein besonderes Augenmerk richtet sich im Sicherheitskonzept auf die neun Tunnel der Strecke im Abschnitt zwischen den Bahnhofen Allersberg und Ingolstadt Nord Entsprechend der Tunnel Richtlinie des Eisenbahn Bundesamtes 142 wurden alle Rohren mit Ausnahme des Auditunnels mit einer Langsneigung trassiert Zuge konnen dadurch notfalls auch ohne Antrieb selbststandig herausrollen Rauch im Brandfall aufgrund des Kamineffekts besser abziehen Weitere Massnahmen sollen die Selbstrettung erleichtern 143 So wurden alle Rohren mit einer Tunnel Sicherheitsbeleuchtung ausgerustet Der Langsabstand der beidseitig angebrachten Lampen liegt bei 18 Metern die Stromversorgung ist redundant aufgebaut Daruber hinaus wurden Fluchtwege neben den Gleisen von wenigstens 1 60 Metern Breite errichtet Handlaufe Richtungspfeile Abstand 25 Meter und Zeichen 125 Meter weisen daruber hinaus den Weg zu insgesamt 29 Notausgangen Sie wurden im Abstand von maximal einem Kilometer errichtet und sind mit Schleusen und teilweise Sammelraumen ausgestattet Von dort fuhren in den langeren Tunneln 25 leicht geneigte Stollen und 13 Schachte uber Wendeltreppen ins Freie 144 Zur Unterstutzung der Fremdrettung wurden an den Tunnelportalen 1500 Quadratmeter grosse Rettungsplatze sowie Loschwasserbehalter von 96 Kubikmetern Volumen errichtet Die Rettungsstollen Gesamtlange 8 1 Kilometer sind teilweise mit Strassenfahrzeugen befahrbar die bis zu 49 Meter hohen Schachte Gesamthohe rund 300 Meter wurden ab einer Hohe von 30 Meter mit Aufzugen versehen Im Tunnel stehen unter anderem eine trockene Loschwasserleitung BOS Funk Notruffernsprecher und Energie Entnahmestellen zur Verfugung Auf Tunnel Rettungszuge wurde verzichtet nbsp Sicherheitsbeleuchtung im Euerwangtunnel nbsp Autobahnzufahrt uber der Strecke mit Ladungsabwurf RuckhaltesystemIm Rahmen des sogenannten Selbstrettungskonzeptes wird auf Schnellfahrstrecken eingesetztes Zugbegleitpersonal in Grundlagen der Brandbekampfung der Notbremsbedienung sowie Evakuierungen unterwiesen 143 Im April 2007 wurde daruber hinaus der Feuerwehr Kipfenberg eine Ubungsanlage fur Tunnelbrande ubergeben Erstmals an einer deutschen Schnellfahrstrecke konnen damit die zustandigen Feuerwehren auch ausserhalb der nur wahrend der nachtlichen Sperrpause zur Verfugung stehenden Fahrtunnel uben 145 Obwohl die Strecke auch fur leichte schnelle Guterzuge trassiert wurde ist ein Guterverkehr von der Deutschen Bahn AG nicht zugelassen 83 146 Die Tunnel durfen daruber hinaus nur von Personenzugen befahren werden die druckertuchtigt und mit Notbremsuberbruckung ausgestattet sind die nicht unter diese Regelung fallende S5 verkehrt nur im tunnelfreien Nordabschnitt Ferner muss die strukturelle Festigkeit 300 km h schnellen Fahrzeugen insbesondere in Tunneln standhalten und Brandschutzstufe 2 nach DIN 5510 erreicht werden Toilettensysteme mussen geschlossen sein 146 In den Bundelungsbereichen mit der A 9 waren besondere Vorkehrungen vor abkommenden Fahrzeugen zu treffen Dort wo Strasse und Schiene besonders nah beieinander liegen wurden Erdwalle von zwei bis drei Metern Hohe aufgeschuttet und verstarkte Schutzplanken installiert An besonders kritischen Stellen sowie allen Uberfuhrungen der Autobahn Anschlussstellen uber die Strecke wurden zusatzlich Ladungsabwurfs Ruckhalte Systeme LARS installiert drei Meter hohe Stahlplanken zum Schutz vor herabfallenden Ladungsteilen auf die Strecke Soweit der Zugang nicht anderweitig gegeben ist z B uber die teils parallel fuhrende Autobahn wurden im Abstand von maximal tausend Metern entlang der Strecke Zugange zu den Gleisen errichtet Fahrzeuge konnen uber Zufahrten bis wenigstens 200 Meter an die Gleisanlagen herangefuhrt werden Bei einseitigen Zugangen wurden Wendemoglichkeiten errichtet Uber Erdwalle wurden dabei Treppen von 1 60 Meter Breite angelegt Insbesondere nach dem ICE Ungluck von Eschede 1998 wurden die Sicherheitsmassnahmen deutlich verscharft kurz vor dem Anstich wurde dabei sogar eine Zweirohren Losung fur einige Tunnel diskutiert Zahlreiche Anderungen am Rettungskonzept fuhrten zu erheblichen Mehrkosten 45 Literatur BearbeitenHorst Weigelt Bernd Honerkamp Bearb Schnellbahnachse Nurnberg Ingolstadt Munchen Neue Infrastruktur mit Spitzentechnologie Eurailpress Hamburg 2006 ISBN 3 7771 0350 0 Wolfgang Zangl Mit Hochgeschwindigkeit in die Bahnpleite Dokumentation zum Bau der ICE Strecke Nurnberg Ingolstadt Munchen Bund Naturschutz Service Lauf an der Pegnitz 2001 ISBN 3 9805656 6 1 Jurgen Seiler Das Grossprojekt NBS Nurnberg Ingolstadt vor der Fertigstellung Die Inbetriebnahme In Eisenbahntechnische Rundschau Ausgabe 1 2006 Alex Dworaczek Jorg Schurig Olaf Niermeyer Drei funf sieben das ist Weltrekord In Eisenbahn Revue Ausgabe 1 2007 S 17 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnellfahrstrecke Nurnberg Ingolstadt Munchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OpenRailwayMap mit Streckenverlauf zulassigen Geschwindigkeiten sowie einigen Betriebsstellen und SignalenEinzelnachweise Bearbeiten Tunnel Deutsche Bahn AG abgerufen am 16 Dezember 2020 DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 a b NBS ABS Neubaustrecke Ausbaustrecke Transeuropaisches Verkehrsnetz TEN V vorrangige Achsen und Projekte 2005 Broschure der Europaischen Kommission Generaldirektion Energie und Verkehr vom 24 Oktober 2005 S 15 f a b Deutscher Bundestag Hrsg Verkehrsinvestitionsbericht fur das Berichtsjahr 2012 Unterrichtung durch die Bundesregierung Drucksache Nr 18 580 Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH 18 Februar 2014 ISSN 0722 8333 S 91 94 bundestag de PDF 66 2 MB abgerufen am 12 Mai 2017 a b Bemerkungen 2007 zur Haushalts und Wirtschaftsfuhrung des Bundes Bundesrechnungshof 21 November 2007 S 27 bundesrechnungshof de PDF 1 5 MB abgerufen am 13 Dezember 2021 Trassenpreis Software 2011 Stand Oktober 2010 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive der DB Netz AG Auskunft zwischen NN Nurnberg Hbf und MIH Ingolstadt Hbf Summe der F plus Abschnitte 27 871 Kilometer zwischen Ingolstadt Nord und Kinding sowie 49 489 Kilometer zwischen Kinding und Abzweig Nurnberg Reichswald ICE Neu und Ausbaustrecke Nurnberg Munchen Stand der Baumassnahmen im Juni 2005 Informationsblatt der DB ProjektBau Nurnberg a b c d e Neubaustrecke Nurnberg Munchen Bundesbahn fur Strecke uber Nurnberg In Die Bundesbahn Ausgabe 10 1991 S 818 a b c d e f g h Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Nurnberg Munchen in einer Stunde Nurnberg 30 November 1999 ahnliche Fassung vom Januar 1999 als PDF Datei 2 3 MiB S 3 5 7 8 11 a b c d e Weigelt 2006 S 12f a b Horst Weigelt Ursprung Funktion und Nutzen der Neubau Ausbaustrecke Nurnberg Munchen In Eisenbahntechnische Rundschau 52 Nr 4 2003 S 192 201 Weigelt 2006 S 109 f 120 Weigelt 2006 S 116 Gerhard Fiedler NBS Nurnberg Ingolstadt Systematik der Ausfuhrungsplanung In Eisenbahntechnische Rundschau 49 Nr 7 8 2000 S 505 Weigelt 2006 S 103 a b c d e f g h i j k l m Horst Weigelt Peter Nussberger Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt vom Konzept zum Spatenstich In Eisenbahntechnische Rundschau Jg 43 1994 Juli August S 479 488 Ermittelt durch Addition der Werte von 170 und 62 Kilometer auf den verlinkten Seiten a b Distanz zwischen den Hauptbahnhofen gemass den in den Wikipedia Artikeln zum Hauptbahnhof Nurnberg Koordinaten 49 26 47 N 11 4 55 O und Munchen Koordinaten 48 8 27 N 11 33 18 O berechnet mit Bayern3D 1 5 10 von MagicMaps a b c d e f g h i j k l m n o p q Weigelt 2006 S 14 ff Der Zug der Zukunft lasst Schwaben links liegen Augsburger Allgemeine 12 Mai 2006 a b c d Trassenpreis Software 2011 Stand Oktober 2010 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive der DB Netz AG a b Meldung Neuer Schnellfahrabschnitt In Eisenbahntechnische Rundschau April 1981 S 270 a b Weigelt 2006 S 18 f Trassenpreissoftware 2007 25 584 m zwischen Nurnberg Hbf und Roth Fernbahn im Vergleich zu 31 8 km Rudiger Block Auf neuen Wegen Die Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 30 35 Christian Woelker Bundesverkehrswegeplan 80 Die Schiene holt auf In Wolfgang Vaerst Peter Koch Hrsg Jahrbuch des Eisenbahnwesens Bd 31 Hestra Verlag Darmstadt 1980 S 30 36 ISBN 3 7771 0160 5 ISSN 0075 2479 Bundesverkehrswegeplan 1985 Schienennetz der DB S 20 a b c d Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Anton Hofreiter Winfried Hermann Peter Hettlich weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Kostenuberschreitungen bei Bauprojekten der Deutsche Bahn AG PDF 122 KiB Drucksache 16 4783 des Deutschen Bundestages vom 2 Marz 2007 a b c Alle ICE Trassen Plane Nurnberg Munchen auf einen Blick In Nurnberger Zeitung 11 August 1987 Sven Andersen Der Fall NBS Nurnberg Ingolstadt In Eisenbahn Revue International Heft 3 2006 ISSN 1421 2811 S 148 151 a b c Bayerischer Verwaltungsgerichtshof Urteil vom 10 Januar 1997 Az 20 A 96 40052 20 A 96 40068 20 A 96 40073 sowie Beschluss zu Az 20 AS 96 40069 20 AS 96 40074 gemeinsame Fassung als PDF 56 Seiten der Bucherei des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs Ansbach S 4 f Urteil und Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 10 Januar 1997 s o Seite 33 Meldung Bundesbahn beantragt Raumordnung fur Neubaustrecke Nurnberg Munchen In Die Bundesbahn Nr 9 1989 S 807 f a b c Bayerischer Verwaltungsgerichtshof Urteil und Beschluss vom 29 Marz 1996 Az 20 A 94 40029 20 A 94 0135 20 AS 94 40136 und 20 AS 95 40100 PDF 18 Seiten der Bucherei des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes Ansbach Bundesverkehrswegeplan 1992 S 35 Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage Einsparungsmoglichkeiten durch neuartige Trassierung von Schienenwegen fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr unter Berucksichtigung der Neigezugtechnik PDF 335 KiB Drucksache 13 2130 vom 10 August 1995 Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 10 Januar 1997 sowie E Mail Informationen von Dr Martin Vieregg vom 19 Marz 2007 Falsch gerechnet In Der Spiegel Nr 30 1994 S 16 online a b c d e f g Heinz Dietrich Konnigs Ab 2003 In einer Stunde von Nurnberg nach Munchen In Eisenbahntechnische Rundschau 48 1999 Heft 4 S 216 a b Sehe nur Probleme In Roth Hilpoltsteiner Volkszeitung 9 Marz 1992 ZDB ID 1264431 6 a b c Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage des Abgeordneten Dr Klaus Dieter Feige und der Gruppe BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Wirtschaftlichkeit der ICE Neubaustrecken Drucksache 12 8381 PDF 262 KiB Drucksache 12 8476 vom 12 September 1994 ICE Neu und Ausbaustrecke Nurnberg Munchen Daten und Fakten Informationsblatt der DB ProjektBau Nurnberg vom 22 September 2005 a b c d e f Weigelt 2006 S 50 ff BVerfG Urteil vom 8 Juni 1998 Az 1 BvR 650 97 Volltext a b Peter Wegerer Bewaltigung der Karstproblematik bei der NBS Nurnberg Ingolstadt In Eisenbahntechnische Rundschau Jg 52 2003 Ausgabe 4 S 182 191 Klaus Dieter Howing Stefan Eder Marcus Plank Baugrunderkundung fur Verkehrswege in Karstgebieten Memento vom 10 Januar 2016 im Internet Archive PDF 2 7 MiB In Felsbau 21 2003 Nr 1 S 13 21 Nurnberg Bauarbeiten in vollem Gange In Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Info Brief ZDB ID 2668166 3 Heft 2 1997 31 August 1997 S 15 a b Gunter Strappler Heinz Dieter Konnings Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt Knackpunkte in der Abwicklung der Tunnelprojekte In Felsbau ISSN 0174 6979 Jg 17 1999 Nr 5 S 358 366 a b c Meldung Bauauftrage fur Nurnberg Ingolstadt vergeben In Eisenbahn Revue International Heft 10 1998 ISSN 1421 2811 S 441 Unternehmensnachrichten In Frankfurter Allgemeine Zeitung 9 Januar 1999 S 20 Meldung SEIB Einsatz von EPLASS beim Projekt Nurnberg Ingolstadt In Eisenbahntechnische Rundschau 48 Nr 4 1999 S 246 a b Martin Duhme Inbetriebnahme der Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt zur Fussball Weltmeisterschaft 2006 In Signal Draht Band 98 Nr 6 2006 ISSN 0037 4997 S 12 14 Erfolge innovativer Arbeit In Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Info Brief ZDB ID 2668166 3 Heft 2 1997 31 August 1997 S 8 PBDE ubernimmt Projekt Munchen Nurnberg In Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Info Brief ZDB ID 2668166 3 Heft 2 1996 15 Juli 1996 S 9 Meldung Hochgeschwindigkeitsstrecke Nurnberg Ingolstadt In Eisenbahntechnische Rundschau Jg 48 Nr 1 2 1999 S 88 a b c Meldung Teure ICE Strecke In Eisenbahn Revue International Heft 2 2001 ISSN 1421 2811 S 50 Meldung Nurnberg Ingolstadt Munchen In Eisenbahntechnische Rundschau 48 Nr 7 8 1999 S 412 Weigelt 2006 S 130 Holger Schulke Herbert Weishaar Ottmar Grein Projekt PXN zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke Koln Rhein Main In Eisenbahntechnische Rundschau 50 Nr 12 2001 S 736 747 Meldung Letzte Lucke der Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt bei Kinding geschlossen In ZEVrail Glasers Annalen 129 Nr 10 2005 S 447 a b Meldung Hochtastfahrten auf der Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt In Eisenbahn Revue International Heft 1 2006 ISSN 1421 2811 S 2 f Meldung LZB Abnahmefahrten auf der Strecke Ingolstadt Nurnberg In Eisenbahn Revue International Heft 2 2006 ISSN 1421 2811 S 57 a b Wolfgang Feldwisch Holger Schulke Die Inbetriebnahme der Grossprojekte der Bahn zur Fussballweltmeisterschaft 2006 In Eisenbahntechnische Rundschau Jg 55 2006 Heft 5 S 289 300 Deutsche Bahn AG DB Systemtechnik Tatigkeitsbericht 2006 Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive PDF 1 6 MiB S 15 a b Mit 300 km h von Ingolstadt nach Nurnberg In Eisenbahn Revue International Heft 7 2006 ISSN 1421 2811 S 334 f Deutsche Bahn AG DB Systemtechnik Tatigkeitsbericht 2006 Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive PDF 1 6 MiB S 40 Bundesgesetzblatt 1995 Teil I Seite 1800 a b c Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 1997 zur Haushalts und Wirtschaftsfuhrung PDF 13 MiB 191 Seiten Bundestags Drucksache 13 8550 vom 8 Oktober 1997 Nr 67 S 165 f Peter Milian Bahn als Maulwurf In Nurnberger Nachrichten 19 Oktober 1995 Astrid Pfeiffer Neuer ICE Trasse wird der Weg bereitet In Suddeutsche Zeitung Regionalausgabe Bayern 4 Juli 1996 S 46 a b c d e f g h i Weigelt 2006 S 56ff Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Anton Hofreiter Winfried Hermann Dr Valerie Wilms weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 17 3757 Fulda Runden der Deutschen Bahn AG und Finanzierungsvereinbarungen zu Bedarfsplanprojekten Drucksache 17 4005 vom 30 November 2010 S 3 Finanzierungsvereinbarung getroffen In Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH Hrsg Info Brief ZDB ID 2668166 3 Heft 1 1997 S 15 Peter Millian Auf der ICE Neubaustrecke zwischen Nurnberg Ingolstadt wird der Tunnelbau immer mehr zum unkalkulierbaren Risiko In Nurnberger Nachrichten 9 Juli 2001 a b c Bundesrechnungshof Bemerkungen 2003 zur Haushalts und Wirtschaftsfuhrung des Bundes Memento vom 15 Mai 2016 im Internet Archive PDF 236 Seiten 2 0 MiB bundesrechnungshof de S 23 142 ff a b c Weigelt 2006 S 60 a b Weigelt 2006 S 213 Deutscher Bundestag Umsetzung von Projekten des Neubaus Ausbaus und der Erhaltung der Bundesschienenwege in Bayern PDF 134 KiB Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Anton Hofreiter Bettina Herlitzius Winfried Hermann weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 16 11730 vom 27 Januar 2009 Deutscher Bundestag Unterrichtung durch die Bundesregierung Verkehrsinvestitionsbericht 2009 PDF 19 9 MiB Drucksache 17 444 vom 14 Januar 2010 S 29 Unterrichtung durch die Bundesregierung Verkehrsinvestitionsbericht fur das Berichtsjahr 2010 PDF 42 0 MiB Drucksache 17 8700 vom 20 Februar 2012 S 93 96 a b c Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Leidig Eva Bulling Schroter Herbert Behrens weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Drucksache 17 3021Schienenguterverkehr auf den Neubaustrecken Nurnberg Ingolstadt und Wendlingen Ulm PDF 96 KiB Drucksache 17 3311 vom 14 Oktober 2010 S 2 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann Dr Anton Hofreiter Bettina Herlitzius weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN PDF 145 KiB Drucksache 17 955 vom 3 Marz 2010 a b c Meldung Kostenexplosion In Eisenbahn Revue International Heft 12 2000 ISSN 1421 2811 S 532 Meldung Positive Verkehrsbilanz der DB In Eisenbahn Revue International Heft 5 2002 ISSN 1421 2811 S 210 Bund der Steuerzahler Munchen Ingolstadt Nurnberg Auszug aus dem Schwarzbuch 2005 Jurgen Grubmeier Roland Heinisch Planungen fur das Schienennetz der Zukunft In Reiner Gohlke Knut Reimers Hrsg Die neue Bahn Hestra Verlag Darmstadt 1985 ISBN Jahrbuch des Eisenbahnwesens Band 36 S 30 39 Fahrplan CD der Deutschen Bahn vom zur Fahrplanperiode Winter 2005 06 mit Fahrplan Datenstand vom 2 Marz 2006 sowie CDs zu den Fahrplan Perioden Sommer 2005 Datenstand 8 August 2005 Winter 2004 2005 Datenstand 20 Januar 2005 a b c d e Jorg Schurig Europalok ES64U4 fahrt Weltrekord mit 357 km h In Hamburger Blatter der Eisenbahnfreunde Hamburg Ausgabe 3 2007 Geschwindigkeits Weltrekord der ES 64 U4 In Eisenbahn Revue International Nr 10 2006 ISSN 1421 2811 S 504 505 ICE S auf rasanter Fahrt In mobil Nr 3 Marz 2021 ISSN 0949 586X ZDB ID 1221702 5 S 71 PDF Julia Demel Mit 360 km h unterwegs Neuer Schnellzug von Siemens In br de 5 Marz 2021 abgerufen am 2 Mai 2021 ICE Werk Nurnberg Standortsuche geht in die nachste Phase In deutschebahn com Deutsche Bahn 29 April 2021 abgerufen am 2 Mai 2021 ohne Titel PDF In Deutsche Bahn 30 April 2021 abgerufen am 2 Mai 2021 Netztestate Stufe 1 amp Stufe 2 PDF Raumordnungsverfahren Nurnberg Neubau ICE Werk Nurnberg In regierung mittelfranken bayern de DB Netz 24 September 2021 abgerufen am 7 Mai 2022 Standortsuche abgeschlossen Keine geeignete Flache fur neues ICE Werk im Raum Nurnberg In deutschebahn com Deutsche Bahn 13 April 2023 abgerufen am 13 April 2023 a b c d Fahrplan CD DB ReiseService zum Winterfahrplan 2006 2007 mit Datenstand vom 17 Januar 2007 a b Fahrplan CD DB ReiseService zum Sommerfahrplan 2006 mit Fahrplan Datenstand vom 31 August 2006 Meldung Augsburg weniger ICE ab Dezember 2006 In Eisenbahn Revue International Heft 4 2006 ISSN 1421 2811 S 158 In Augsburg halten bald deutlich mehr ICE Memento vom 23 November 2015 im Internet Archive Augsburger Allgemeine vom 12 November 2010 Fernverkehr Augsburg bald starker mit dem Norden verbunden Memento des Originals vom 22 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www b4bschwaben de b4bschwaben de 28 April 2010 abgerufen am 3 Oktober 2012 ADAC ADAC Mobilitatspreis fur Deutsche Bahn Pressemitteilung vom 7 Marz 2007 Eberhard Jansch Mischverkehr auf Neubaustrecken In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 6 2015 ISSN 0013 2845 S 28 32 Volker Butzbach Planungsprocedere Trassenanmeldungen PDF Richtlinie 402 0202 der Deutschen Bahn In fahrweg dbnetze com DB Netz 12 Dezember 2021 S 14 16 abgerufen am 12 Marz 2022 a b Dirk Walter Seit funf Jahren Mit Tempo 300 nach Nurnberg In Merkur online 13 November 2011 Bahnsystem soll digitalisiert werden In deutschebahn com Deutsche Bahn 19 September 2018 abgerufen am 30 September 2018 Digitale Schiene Deutschland PDF In deutschebahn com Deutsche Bahn September 2018 abgerufen am 30 September 2018 ERTMS Korridor A kommt vor dem Starterpaket In Der Eisenbahningenieur Band 70 Nr 11 November 2019 ISSN 0013 2810 S 60 Oberverwaltungsgericht Nordrhein Westfalen Hrsg Beschluss des 13 Senats vom 6 Juni 2012 Aktenzeichen 13 B 291 12 online Weniger ICE aber Strecke wird schneller In Donaukurier 5 Mai 2010 a b Deutsche Bahn Bayerische Rennstrecke ein toller Erfolg Memento vom 21 Juni 2015 im Internet Archive Artikel in Der Mobilitats Manager vom 12 Juni 2007 Deutsche Bahn AG Hrsg Voller Erfolg Bayern steigt um auf die Bahn Pressemitteilung vom 28 Dezember 2007 In einer Stunde von Munchen nach Nurnberg In Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Mai 2006 Baubeginn bei 28 Millionen Tunnel Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today In Oberbayerisches Volksblatt Onlineausgabe 4 Dezember 2010 Deutsche Bahn AG Ab 10 Dezember rollt zwischen Munchen und Nurnberg der schnellste Regionalverkehr Deutschlands Presseinformation der Deutschen Bahn AG vom 6 Dezember 2006 Perfekter Anschluss an Regiozuge In DB Welt Ausgabe Juli August 2007 Regionalteil Sud S 23 S5 hat weiter Verspatung In donaukurier de 7 Juni 2019 abgerufen am 10 Juni 2019 https bahnblogstelle net 2020 12 13 s bahn nuernberg erneuerung des fahrzeugparks abgeschlossen https www br de nachrichten bayern neue s bahn zuege in nuernberg S1JTbVQ Gleisschaden bremsen ICE Zuge auf Paradestrecke In Die Welt 5 Februar 2010 Volle Kraft voraus In como Ausgabe 8 Mai 2012 ZDB ID 2478309 2 S 34 39 90 1 Kilometer in 29 bzw 30 Minuten im ICE 3 Linienzugbeeinflussung CE II fur die Strecke Nurnberg Ingolstadt Munchen In DB Systemtechnik Hrsg Tatigkeitsbericht 2007 Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive PDF S 18 Bahnhof Allerberg beim km 25 4 bis zum Bereichskennzeichnungswechsel beim km 23 6 Erst hier kann technisch bedingt eine Aufnahme in die Linienzugbeeinflussung erfolgen a b Ulrich Matthes Michael Thiel Eberhard Hunger Die technische Ausrustung der Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt In Weigelt 2006 S 146 153 Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan Mucke Michael Kauch Horst Friedrich Bayreuth weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16 6673 PDF 12 Seiten 70 KiB ETCS fur Nurnberg Munchen Memento vom 6 Februar 2016 im Internet Archive Meldung auf eurailpress de vom 27 Dezember 2006 ETCS fur ICE Strecken In Signal Draht Band 99 Nr 1 2 2007 ISSN 0037 4997 S 45 a b Josef Ramerth ETCS Migrationsplan und Inbetriebnahme weiterer Strecken PDF Nicht mehr online verfugbar DB Netz AG 13 Mai 2014 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 21 Januar 2016 ETCS Auftrage aus Deutschland fur Thales und Ansaldo In Eisenbahn Revue International Nr 5 Mai 2009 ISSN 1421 2811 S 248 Thales to supply ETCS for dual fitted route In Railway Gazette International Ausgabe 005 09 Seite 16 Christian Panten Mit ETCS soll Eisenbahn Europa enger zusammenwachsen kann es das leisten In Eisenbahntechnische Rundschau Band 56 Nr 11 2007 ISSN 0013 2845 S 670 675 a b DB Netz AG Reiner Behnsch GSM R und ETCS Uberblick Stand und Schnittstellen Vortrag auf der 52 Eisenbahntechnischen Fachtagung des VDEI Magdeburg 6 September 2007 DB Netz Hrsg European Train Control System ETCS bei der DB Netz AG Frankfurt am Main April 2014 S 10 online PDF a b Andreas Funke Jutta Goring Daniel Trenschel Volker Schaarschmidt ETCS Kompetenzzentrum Planung der DB ProjektBau am Standort Dresden In Der Eisenbahningenieur Band 63 Nr 8 August 2012 ISSN 0013 2810 S 44 50 eurailpress de PDF Timo Schygulla Jens Reissaus Polina Gamm Patrick Hoffmeister Andre Totzauer Stange Erfahrungen aus der Anwendung der Balisentechnik bei der DB Netz AG In Signal Draht Band 112 2020 ISSN 0037 4997 S 43 51 Deutschland Frankfurt am Main Bauarbeiten Dokument 2014 S 131 234863 vom 11 Juli 2014 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union Deutschland Frankfurt am Main Bauarbeiten Dokument 2014 S 238 419762 In Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union 10 Dezember 2014 abgerufen am 23 Februar 2016 Fahrzeitverlangerungen Umleitungen Zugausfalle im Fern und Regionalverkehr Nurnberg Ingolstadt Munchen 6 28 Marz 2016 PDF Deutsche Bahn archiviert vom Original am 1 Marz 2016 abgerufen am 23 Februar 2016 SFS Nurnberg Ingolstadt von Bauarbeiten beeintrachtigt In Eisenbahn Revue International Nr 4 2016 ISSN 1421 2811 S 160 Richtlinie Anforderungen des Brand und Katastrophenschutzes an den Bau und Betrieb von Eisenbahntunneln Memento vom 4 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 165 KiB Stand 1 Juli 2008 a b Broschure Brand und Katastrophenschutz in Eisenbahntunneln PDF 2 1 MiB Deutsche Bahn AG Notfallmanagement vom Februar 2002 Hier fehlt noch eine Quellenangabe ICE Ubungsstrecke an Feuerwehr ubergeben In Donaukurier 19 April 2007 abgerufen am 19 April 2007 a b DB Netz AG Schienennetz Nutzungsbedingungen Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive PDF nbsp Eisenbahnachse Berlin Palermo Berlin Bitterfeld Halle Bitterfeld Leipzig Halle Leipzig Erfurt Erfurt Nurnberg Nurnberg Ingolstadt Ingolstadt Munchen Munchen Rosenheim Rosenheim Kufstein Kufstein Worgl Worgl Innsbruck Umfahrung Innsbruck Brennerbasistunnel Franzensfeste Verona Mailand Verona Bologna Bologna Florenz Florenz Rom Rom Neapel Neapel Salerno Salerno Reggio di Calabria Brucke uber die Strasse von Messina Messina Fiumetorto Fiumetorto Palermo nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Juli 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audioversion verfugbar Teil 1 Verlauf source source Speichern 14 27 min 6 2 MB Text der gesprochenen Version 14 August 2017 Teil 2 Geschichte source source Speichern 87 12 min 38 1 MiB Text der gesprochenen Version 14 August 2017 Teil 3 Betrieb 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