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Der InterCityExperimental auch ICE V V fur Versuch ICExperimental 4 in der Projektierung auch R S VD fur Rad Schiene Versuchs und Demonstrationsfahrzeug 5 war ein Versuchs Triebzug der Deutschen Bundesbahn fur die Erprobung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs und Vorlaufer der heutigen Intercity Express Zuge der Deutschen Bahn Der ab Ende 1979 konzipierte und zwischen 1983 und 1985 gebaute Zug diente bis zu seiner Ausmusterung am 1 Januar 2000 zahlreichen technischen Versuchen Seine zugelassene Hochstgeschwindigkeit von 350 km h lag hoher als die aller folgenden ICE Zuge und wurde bei verschiedenen Demonstrations und Rekordfahrten uberschritten Mit der im Rahmen der ICE Weltrekordfahrt am 1 Mai 1988 erreichten Hochstgeschwindigkeit von 406 9 km h war er bis zum Dezember 1989 das schnellste Rad Schiene Fahrzeug der Welt und halt bis heute den Geschwindigkeitsrekord fur Rad Schiene Fahrzeuge in Deutschland InterCityExperimentalInterCityExperimental unterwegs bei Munchen 25 September 1985InterCityExperimental unterwegs bei Munchen 25 September 1985Nummerierung 410 001 2 Triebkopf 1 810 001 8 Messwagen 810 002 6 Mittelwagen 810 003 4 Mittelwagen 410 002 0 Triebkopf 2 Anzahl 1Baujahr e 1983 bis 1985Ausmusterung 01 01 2000Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Kupplung 20 810 mm Triebkopf 24 340 mm Mittelwagen 1 Lange ca 114 m 2 Hohe 3820 mm Triebkopf 3650 mm Mittelwagen 1 Breite 3070 mm Triebkopf 2930 mm Mittelwagen 1 Kleinster bef Halbmesser 120 m 2 gekuppelt Leermasse 78 2 t Triebkopfe 46 6 t 810 001 8 45 0 t 810 002 6 50 5 t 810 003 4 1 Hochstgeschwindigkeit 350 km h 1 406 9 km h 3 Dauerleistung 7280 kW 1 9900 PS Anfahrzugkraft 135 kN je Triebkopf 2 Raddurchmesser 920 mm neu 870 mm abgenutzt 2 Stromsystem 15 kV 16 7 HzStromubertragung Pantograph OberleitungAnzahl der Fahrmotoren 8Sitzplatze 60 1 Klasse 27 2 Klasse 2 Fussbodenhohe 1 150 mm 2 Klassen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Geschichte 2 1 Hintergrund 2 2 Entwicklung und Fertigung 2 3 Inbetriebnahme 2 4 Erste Rekordfahrt 2 5 Einsatz 3 Technik 4 Design 5 Aufgaben 5 1 Technologie Erprobung 5 2 Prasentationsfahrten 5 2 1 Im Inland 5 2 2 Im Ausland 6 Verbleib 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenDer Triebzug wurde aus zwei Triebkopfen der Baureihe 410 und bis zu drei Mittelwagen der Baureihe 810 gebildet Wahrend ein Wagen als Messwagen ausgelegt wurde dienten zunachst zwei Wagen zur Demonstration der Moglichkeiten moderner Hochgeschwindigkeitszuge Ein Mittelwagen 810 001 wurde im Sommer 1986 von einem Mess zu einem Demonstrationswagen umgebaut 6 Nachdem ein Triebkopf aufgrund einer Entgleisung am 3 September 1986 langerfristig ausgefallen war wurde ein Mittelwagen fur zehn Wochen 6 mit einem provisorischen Fuhrerstand ausgerustet um den Zeitplan fur das Versuchsprogramm nicht weiter zu verzogern 5 Geschichte BearbeitenHintergrund Bearbeiten nbsp Lokomotiven der Baureihe 103 hier auf einem Foto von 2007 zogen ab Mitte der 1960er Jahre schnelle Fernzuge mit bis zu 200 km h Zur sinnvollen Nutzung der ab Ende der 1960er Jahre geplanten und fur 300 km h entworfenen Schnellfahrstrecken waren schnellere Fahrzeuge erforderlich Der Entwicklung des InterCityExperimental gingen umfangreiche Untersuchungen voraus So wurden im Rahmen des vom Bundesministerium fur Forschung und Technologie BMFT geforderten Rad Schiene Forschungsprogramms ab 1968 die technischen und wirtschaftlichen Moglichkeiten fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr in der Bundesrepublik gepruft 7 Die 1971 veroffentlichte Hochleistungs Schnellbahn Studie zeigte die Notwendigkeit hoherer Geschwindigkeiten auf deutschen Schienen auf 8 Ab 1972 ubernahm das BMFT die Federfuhrung bei der Erforschung neuer Bahntechnologien gleichzeitig wurde beim Bundesbahn Zentralamt Minden eine Arbeitsgruppe Rad Schiene gebildet Anfanglich konzentrierten sich die Forschungen auf die Magnetschwebebahn Transrapid die u a in die ab 1980 errichtete Transrapid Versuchsanlage Emsland mundeten 5 Die damalige Bundesbahn stand der Magnetschwebetechnologie skeptisch gegenuber und forcierte ihrerseits die Forschung fur einen Hochgeschwindigkeitsverkehr auf dem Rad Schiene System Auf einem ab 1973 zur Verfugung stehenden 28 km langen Versuchsabschnitt der Bahnstrecke Hamm Minden erreichten speziell umgebaute Lokomotiven der Baureihe 103 dabei bereits Geschwindigkeiten um 250 km h Bei den Testfahrten wurden zahlreiche Erkenntnisse uber die Auswirkungen von Schnellfahrten gewonnen Diese Erkenntnisse flossen zunachst auch in den fahrplanmassigen 200 km h Betrieb der Intercity Zuge ein 5 Bereits ab Ende der 1960er Jahre konzipierte das Bundesverkehrsministerium im Rahmen der Vorarbeiten fur den Bundesverkehrswegeplan 1973 ein rund 2000 km langes Netz aus Neu und Ausbaustrecken fur den Schienenschnellverkehr Anfang 1974 richtete die Industrie unter Einbeziehung der Bundesbahn das Gemeinschaftsburo 300 km h Zug ein das mehr als 30 Konzeptvarianten fur Hochgeschwindigkeitszuge untersuchte insbesondere im Hinblick auf die Kosten je Platzkilometer Nachdem zehn Konzepte in die engere Wahl genommen waren wurden im April 1975 erste Ergebnisse vorgestellt Dabei wurde auch ein dreiteiliger Erprobungstrager mit 12 MW Antriebsleistung und 400 km h Hochstgeschwindigkeit vorgeschlagen aus Kostengrunden jedoch nicht umgesetzt 9 1978 folgte ein ebenso nicht realisierter Entwurf von MBB der einen 300 km h schnellen Triebzug fur 200 bis 600 Fahrgaste vorsah 7 1975 vereinbarten Bundesbahn Industrie und Wissenschaft eine dreistufige Forschungsstrategie Aufbauend auf theoretischen Untersuchungen sollten dabei in einer zweiten Phase Laborversuche erfolgen Unter anderem wurde dazu der Rollenprufstand Munchen Freimann errichtet auf dem Fahrzeuge im Stand auf simulierte Geschwindigkeiten bis 500 km h beschleunigt werden konnten In einer dritten Phase folgten Versuchsfahrten 5 Eine geplante Nationale Versuchsanlage fur Verkehrstechniken scheiterte in der zweiten Halfte der 1970er Jahre Die neu gegrundete Forschungsgemeinschaft Rad Schiene aus Bahn Industrie und Hochschulen nahm die Arbeit an einem Rad Schiene Versuchsfahrzeug wieder auf wobei nun auch Anwender und Nutzenaspekte einbezogen werden sollten 9 Am 19 Dezember 1979 stellte die Arbeitsgemeinschaft schliesslich einen als Versuchsfahrzeug 1 bezeichneten Erprobungstrager vor An dem dreiachsigen Wagen wurden Rollversuche unternommen 7 Mitte 1980 war fur einen dreiteiligen fur 350 km h ausgelegten Zug noch die Bezeichnung Versuchsfahrzeug 2 gelaufig Dieser sollte auch auf der damals im Bau befindlichen Eisenbahnversuchsanlage Rheine Freren eingesetzt werden 10 Aufbauend auf die Trockentests mit dem Versuchsfahrzeug 1 begannen Anfang der 1980er Jahre die Vorbereitungen fur den Bau eines nun als Rad Schiene Versuchs und Demonstrationsfahrzeug R S VD bezeichneten Versuchs Triebzuges 5 Im August 1982 beschloss der Vorstand der Deutschen Bundesbahn sich mit 12 Millionen D Mark an dem R S VD Projekt des Bundesforschungsministeriums zu beteiligen und dessen Namen in IC Experimental zu andern 11 Der aus dem InterCityExperimental ICE abzuleitende Serienzug sollte nach dem Planungsstand von Anfang 1985 indes als Hochgeschwindigkeitszug HGZ bezeichnet werden 12 Entwicklung und Fertigung Bearbeiten Die Konzeption des Versuchszuges fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr startete Ende 1979 Im Rahmen einer durch das BMFT geforderten Untersuchung erarbeitete die DB in Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen dazu ein Konzept Nach eingehenden Analysen wurde ein Triebzug mit zwei Triebkopfen und mehreren Mittelwagen ins Auge gefasst und projektiert Auf Basis dieser Projektbeschreibung wurde die Forderung eines solchen Zugsystems durch das BMFT am 10 Februar 1981 im Bundesanzeiger veroffentlicht Das Bundesbahn Zentralamt BZA Munchen bewertete anschliessend bis September 1981 die eingegangenen Angebote Obwohl der damalige Bundesbahn Vorstand fur die sofortige Realisierung des Zuges votierte lag diese zunachst auf Eis da die vom Forschungsministerium erwartete Beteiligung von Industrie und Bahn zunachst nicht sichergestellt werden konnten Erst am 6 September 1982 war die Finanzierung gesichert und damit die Voraussetzung fur den Bau geschaffen Am selben Tag wurde der RS VD in Intercity Experimental kurz ICE umgetauft 7 9 Der Zeitplan fur Entwicklung und Fertigung des ICE Vorlauferzuges war von Beginn an darauf ausgerichtet den fertigen Zug zum Jubilaum 150 Jahre Deutsche Eisenbahnen im Jahr 1985 prasentieren zu konnen 13 In den Einsatzforderungen von 1982 war ursprunglich ein Triebzug aus zwei Triebkopfen und sechs Mittelwagen vorgesehen Einer der sechs Waggons sollte dabei als Messwagen dienen die restlichen funf als Demonstrationswagen mit unterschiedlicher Innenausstattung Bis zu 400 Fahrgaste sollten diesen Zug im Rahmen von Demonstrationsfahrten nutzen 5 Bereits im November 1982 wurde die Zahl der Mittelwagen aus Kostengrunden auf zwei reduziert 9 Im Marz 1983 entschied der Vorstand der DB einen dritten Wagen auf eigene Rechnung bauen zu lassen um mehr Sitz und Angebotsvarianten insbesondere auch der 2 Klasse testen zu konnen 9 11 Der Auftragsvergabe vom 6 September 1982 folgten zunachst Projektierungsarbeiten 5 unter der Projektleitung des BZA Munchen 7 Die Fertigstellung sollte bis 1985 zum 150 jahrigen Jubilaum der Eisenbahn in Deutschland erfolgen 1 Bundesbahn und Industrie entwickelten den Zug gemeinsam gefordert durch das BMFT Die Entwicklung technischer Komponenten fur den Schienen Schnellverkehr die schliesslich im InterCityExperimental zur Erprobung zusammengefasst wurden nahm insgesamt zwolf Jahre in Anspruch 14 Zeitgleich wurde die Entwicklung einer Magnetschnellbahn im Rahmen desselben Programms gefordert 15 Die Entwicklungsarbeiten fur den letztlich realisierten Zug begannen im September 1983 unter Fuhrung des Bundesbahn Zentralamtes Munchen 16 Ende 1983 wurde mit dem Bau des InterCityExperimental begonnen 9 Der mechanische Teil der Triebkopfe wurde von Krupp Federfuhrung Henschel und Krauss Maffei entwickelt konstruiert und gefertigt der elektrische Teil von Siemens Federfuhrung AEG und BBC Die Fertigung der beiden baugleichen Triebkopfe erfolgte bei Friedrich Krupp in Essen Triebkopf 410 001 Fabriknummer 5 566 und Thyssen Henschel in Kassel Triebkopf 410 002 Fabriknummer 32 850 Im Oktober 1984 waren die Triebkopfe zur Montage der elektrischen Ausrustung bereit Im Januar 1985 wurden die Triebdrehgestelle mit dem Wagenkasten verbunden 1 7 5 1984 beauftragte die DB das Unternehmen Messerschmitt Bolkow Blohm MBB mit der Entwicklung und dem Bau der Mittelwagen Die beiden Demonstrationswagen 810 001 8 D1 Fabriknummer MBB 01 119 1985 17 und 810 002 6 D2 Fabriknummer MBB 01 121 1985 17 sowie der Messwagen 810 003 4 Fabriknummer MBB 01 120 wurden von der Duewag in Krefeld Uerdingen im Rohbau gebaut anschliessend von Linke Hofmann Busch in Salzgitter ausgerustet und zur Endmontage auf eigenen Radern nach Donauworth gebracht Ende 1984 begann deren elektrische Ausrustung 1 5 Die Entwicklung und Beschaffung des InterCityExperimental kostete 77 Millionen DM Preisstand um 1984 44 Millionen DM wandte das Bundesforschungsministerium 17 Millionen DM die Bundesbahn und 16 Millionen DM die Industrie auf 18 andere Quelle 94 Millionen DM Entwicklungs und Baukosten zu rund 60 Prozent durch das BMFT getragen der Rest durch die Bundesbahn und die Hersteller 7 Das Bundesforschungsministerium und die Industrie finanzierten dabei die beiden Triebkopfe den Mess sowie einen Demonstrationswagen 5 In den Gesamtkosten von 77 Millionen DM waren die Kosten fur den dritten von der DB finanzierten Wagen enthalten die sich auf 4 6 Millionen DM beliefen 16 Inbetriebnahme Bearbeiten nbsp Erste Fahrversuche eines Triebkopfs bei Munchen im Juli 1985 Die nachlaufende Lokomotive der Baureihe 139 zog den Zug nach jeder Testfahrt wieder an den Beginn der Strecke zuruck nbsp Beide Triebkopfe noch ohne Mittelwagen im August 1985Ende Februar 1985 wurde der Triebkopf 410 002 0 fur einen Fototermin erstmals kurz vor der Werkshalle von Henschel gezeigt 7 Der erste Triebkopf rollte Anfang 1985 bei Thyssen Henschel in Kassel aus der Werkshalle 19 Am 19 Marz 1985 wurde er im Rahmen eines feierlichen Rollouts vor geladenen Gasten Fachleuten und Medienvertretern bei Krupp in Essen offiziell an die Bundesbahn ubergeben Der zweite Triebkopf folgte wenige Tage spater bei Thyssen Henschel in Kassel 7 20 5 Kurz nach der Prasentation wurden die Triebkopfe in das Ausbesserungswerk Munchen Freimann uberfuhrt Der erste Triebkopf traf am 28 Marz dort ein der zweite Triebkopf am 3 April 1985 13 Anschliessend begann die Inbetriebsetzung Der Funktionsuberprufung von Steuerstromkreisen und der Leistungselektronik folgten dabei erste Fahrversuche am 2 Juni 1985 auf dem Munchner Nordring Kurz darauf erreichte der Zug wahrend einer Probefahrt zwischen Munchen und Freising erstmals eine Geschwindigkeit von 100 km h Es folgten Einstellarbeiten an der Zugsteuerung die das gleichzeitige Fahren beider Triebkopfe im Zugverband ermoglichte Die beiden Fahrzeuge wurden anschliessend noch ohne Mittelwagen im Rahmen eines Fototermins am 4 Juli 1985 prasentiert 7 5 Bereits am 21 Juni 1985 hatten die beiden Triebkopfe eine vorlaufige Betriebszulassung bis 160 km h erhalten 9 Zur Ubergabe der Mittelwagen die am 31 Juli 1985 auf dem Werksgelande der MBB in Donauworth erfolgte war der Triebkopf 410 001 2 mit eigener Kraft gefahren 21 5 Im Rahmen eines Festaktes mit hohen Vertretern der damaligen Bundesbahn von Politik und Presse durchbrach der Triebkopf 410 001 2 gefolgt von den Mittelwagen symbolisch eine Mauer aus Hartschaumquadern und rollte vor die Zuschauer Nach Festreden standen zwei der drei Wagen zur Besichtigung zur Verfugung 1 7 Die Fahrzeuge wurden anschliessend wiederum nach Freimann uberfuhrt Den technischen Uberprufungen folgten erste Testfahrten 7 5 gefolgt von der Inbetriebnahme und Zulassungsphase 21 Nachdem noch fehlende Komponenten eingebaut worden waren wurde der komplette Zug im September 1985 zusammengestellt 1 Am 26 September 1985 war er erstmals als funfteilige Garnitur auf dem Munchner Nordring zwischen Milbertshofen und Olching unterwegs Die erste Publikumsfahrt fuhrte am 27 September von Munchen nach Ingolstadt und zuruck Als Gaste waren Mitglieder einer Delegation der SNCF an Bord 22 Im weiteren Verlauf wurden die Testfahrten uber den Munchner Nordring hinaus in den Raum Regensburg Plattling ausgedehnt 5 Am 20 Oktober kam es zur ersten Langstreckenfahrt Der Zug fuhr unter der Zugnummer Dsts 83 846 von Passau zum Bundesbahn Zentralamt nach Minden Am folgenden Tag begannen die Zulassungsversuche im Streckenabschnitt Brackwede Neubeckum Bahnstrecke Hamm Minden Bis zu den fur Ende November angesetzten Prasentations und Rekordfahrten wurde die Geschwindigkeit uber vier Wochen hinweg stetig gesteigert Der Zug war in dieser Zeit im Bahnbetriebswerk Hamm stationiert Offiziell war der Zug in dieser Zeit im Betriebswerk Frankfurt 1 beheimatet 5 7 9 Erste Rekordfahrt Bearbeiten Am 26 November 1985 wurde der InterCityExperimental mit einer Rekordfahrt offiziell der Offentlichkeit vorgestellt Um 11 17 Uhr fuhr der ICE Vorlauferzug in Bielefeld ab 9 Um 11 29 Uhr erreichte der mit Fahrgasten voll besetzte Zug im Streckenabschnitt Gutersloh Hamm Bahnstrecke Hamm Minden eine Geschwindigkeit von 317 km h am gleichen Nachmittag nochmals 316 km h Der ICE stellte damit einen neuen deutschen Rekord fur Rad Schiene Fahrzeuge sowie einen Weltrekord fur Drehstrom Schienenfahrzeuge auf Der Fahrt wohnten unter anderem Bundesforschungsminister Werner Dollinger und der nordrhein westfalische Ministerprasident Johannes Rau bei 14 23 4 Der Zug uberbot damit den Geschwindigkeits Weltrekord fur Drehstrom Fahrzeuge den im Vorjahr die Lokomotive 120 001 mit 265 km h aufgestellt hatte 24 Erstmals hatte ein mit Fahrgasten besetztes 24 Schienenfahrzeug in Deutschland die Marke von 300 km h offiziell uberschritten 7 Die Kurze des zur Verfugung stehenden Schnellfahr Versuchsabschnitts liess zunachst keine hoheren Geschwindigkeiten zu Die Rekordfahrt erfolgte ebenso wie die vorausgegangenen Hochgeschwindigkeitsfahrten unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen Fur jede Fahrt wurden alle Signale im Versuchsabschnitt auf Fahrt grun gestellt und das benachbarte Gleis gesperrt Nach jeder Fahrt wurden die Schienen durch einen Prufzug per Ultraschall kontrolliert ein Triebwagen zur Reparatur der Oberleitung stand in Bereitschaft Bei der Rekordfahrt fuhr eine Angstlokomotive dem ICE Vorlauferzug voraus eine weitere folgte ihm Alle Brucken und Bahnhofe der Strecke wurden daruber hinaus bewacht 4 Das Datum fur diese Rekordfahrt war bereits wahrend der Bauphase festgelegt worden und begleitete die Feierlichkeiten zum 150 jahrigen Bestehen der Eisenbahn in Deutschland Bereits am 14 November 1985 hatte der Zug dabei erstmals inoffiziell die 300 km h Marke uberschritten Die hochste Geschwindigkeit der Versuchsserie hatte er dabei bereits vor der offiziellen Rekordfahrt mit geladenen Gasten am 19 November 1985 zwischen Rheda Wiedenbruck und Oelde mit 324 km h erreicht 25 5 Diese Rekordmarke war zunachst unter Verschluss gehalten worden 9 Kurz nach dem offiziellen Rekord erreichte der Zug im Abschnitt Brackwede Neubeckum nochmals 313 km h Testfahrten mit hoheren Geschwindigkeiten wurden erst 1986 auf einem Teilabschnitt der neuen Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg moglich 15 An die Rekordfahrt schloss sich noch am selben Tag der Beginn einer Deutschland Rundfahrt durch die gesamte Bundesrepublik und einer Fahrt nach Basel SBB an die am 21 Dezember in Munchen endete Zu den Hohepunkten der Rundfahrt zahlten Begegnungen mit dem Adler am 30 November im Bahnhof Herford 26 27 am 6 Dezember in Furth und die Vorstellung des Zuges im Ausbesserungswerk Nurnberg am 7 Dezember 1985 im Rahmen einer Fernsehsendung des ZDF zum 150 jahrigen Jubilaum der Eisenbahn in Deutschland 5 22 4 Einsatz Bearbeiten nbsp 410 002 0 wahrend der IVA 1988 in Hamburg nbsp InterCityExperimental am Hauptbahnhof Frankfurt am Main Juli 1992 Im Januar 1986 wurde ein umfangreiches Messprogramm aufgenommen 16 Im gleichen Jahr erfolgten erstmals Testfahrten auf Hochgeschwindigkeits Neubaustrecken In den folgenden Jahren wurden die neuen Systeme in ihrem Zusammenwirken bei bislang nicht erreichten Geschwindigkeiten geprobt Aus den umfangreichen Ergebnissen des Versuchsprogramms sollten schliesslich bedarfsgerechte Fahrzeuge fur den ab den 1990er Jahren konzipierten Schnellverkehr entwickelt werden konnen 15 Zunachst wurde dazu der erste im Sommer 1986 fertiggestellte Abschnitt der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg zwischen Burgsinn und dem Hohe Wart Tunnel genutzt 22 Erstmals verkehrte der Zug zu Hochtastfahrten als vierteilige Einheit am 3 September 1986 auf der Strecke Nachdem der Triebkopf 410 001 2 im Betriebsbahnhof Burgsinn aufgrund einer unter dem Zug umgelegten Weiche bei 15 km h 28 entgleist war wurde das Versuchsprogramm bereits am Abend desselben Tages wieder abgebrochen 29 Der Zug kehrte als dreiteilige Einheit mit Triebkopf 410 002 0 und zwei Mittelwagen fur Hochtastfahrten sowie lauf und bremstechnische Untersuchungen vom 10 bis 19 September auf die Strecke zuruck der dritte Mittelwagen war zu dieser Zeit im Umbau im Ausbesserungswerk Freimann 29 Vom 3 bis 14 November 1986 folgten mit dem nun wieder funfteiligen Triebzug beide Triebkopfe und drei Mittelwagen Hochtastfahrten bis 350 km h Zu den zahlreichen Untersuchungen in diesem Zeitraum zahlten Versuche zur Energieubertragung von der Oberleitung sowie bei bis zu 280 km h aerodynamische Messungen der bei Zugbegegnungen auftretenden Krafte 5 Am 17 November 1986 erreichte der InterCityExperimental bei einer Prasentationsfahrt fur Journalisten als funfteilige Einheit eine Geschwindigkeit von 345 km h Der Zug stellte damit einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord fur Drehstromfahrzeuge auf 4 5 Der Zug hatte sich zuvor in Schritten von 10 km h an seine zugelassene Hochstgeschwindigkeit von 350 km h herangetastet 29 Aufgrund der Kurze der Erprobungsstrecke waren hohere Geschwindigkeiten bis auf Weiteres nicht moglich 7 Mit dem weiterhin funfteiligen Triebzug folgten im Dezember Messungen zu Schallemissionen sowie zahlreiche aerodynamische Messungen unter anderem bei Zugbegegnungen Zu den nachsten Versuchsfahrten auf der Strecke kam es im Marz 1987 als mit dem nunmehr vierteiligen Zug je zwei Triebkopfe und zwei Mittelwagen die Auswirkungen der Wirbelstrombremse auf Schienentemperatur und Gleisfreimeldeanlagen untersucht wurden Im Mai wurden mit dem weiterhin vierteiligen Triebzug Untersuchungen zu Antrieb und Energieubertragung aus der Oberleitung bei bis zu 310 km h gefahren Am 25 Juni folgten Begegnungsfahrten bei denen verschiedene Massnahmen zur Druckertuchtigung an Reisezugwagen mit dem vierteiligen Triebzug getestet wurden 5 Ab 8 April 1987 wurde das Testprogramm zeitweilig auf den neu fertiggestellten Abschnitt Graben Neudorf Mannheim der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart verlegt Aufgrund seiner etwas grosseren Lange konnten insbesondere lauftechnische Versuche hier besser abgewickelt werden Der Triebzug verkehrte als vierteilige Einheit ein Demowagen war ausgegliedert worden dabei unter anderem mit einem Grossraumwagen der Gattung Bpmz 291 2 und einem Messwagen zur Optimierung des Drehgestells vom Typ MD 522 Mit Geschwindigkeiten von 305 bzw 360 km h wurden neue Geschwindigkeitsrekorde fur Reisezug bzw Messwagen aufgestellt Mit Aufnahme des fahrplanmassigen Betriebs zwischen Mannheim und Karlsruhe am 30 Mai 1987 kehrten die Versuchsfahrten wieder auf den Streckenabschnitt nordlich von Wurzburg zuruck 29 Zunachst wurde der InterCityExperimental an jenem 30 Mai jedoch neben einem InterCity fur die Eroffnungsfahrt des Streckenabschnitts zwischen Mannheim und Graben Neudorf eingesetzt Am gleichen Tag folgten noch eine Reihe von Pendelfahrten 30 Die wechselnden Zusammenstellungen des Triebzuges erklaren sich aus wechselnden Z Stellungen einzelner Wagen und Triebkopfe und verschiedenen Anforderungen bei den Messfahrten 17 Da derartige kurzzeitige Abstellungen die einzuhaltenden Wartungsfristen unterbrachen war es mit diesen Massnahmen moglich den Triebzug langstmoglich fur das umfassende Versuchsprogramm zu nutzen bevor im Sommer 1988 der Reisezugbetrieb zwischen Fulda und Wurzburg aufgenommen wurde 29 Erst am 4 Mai 1990 viereinhalb Jahre nach der Inbetriebnahme erhielt der komplette Zug im Ausbesserungswerk Nurnberg eine grosse Revision Stufe E 2 31 nbsp Zuglaufschild der WeltrekordfahrtIm Rahmen der ICE Weltrekordfahrt am 1 Mai 1988 stellte der InterCityExperimental als vierteilige Einheit auf der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg bei Gemunden am Main Strecken Km 287 956 einen Weltrekord fur Schienenfahrzeuge mit 406 9 km h auf 4 Der Weltrekordfahrt waren ab 22 April zahlreiche Hochtastfahrten vorausgegangen 5 Am 27 Mai 1988 war der Triebzug eines von vier Fahrzeugen die im Rahmen einer Parallelfahrt den Streckenabschnitt Fulda Wurzburg der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg eroffneten 4 An den beiden folgenden Tagen pendelte der Triebzug zwischen Wurzburg und Fulda 32 Zwischen dem 4 und 7 Oktober 1988 verkehrte der Zug in Frankreich Mit einer Notkupplung mit einem TGV verbunden erreichte der geschleppte dreiteilige InterCityExperimental auf der LGV Sud Est zwischen Villeneuve und Le Creusot eine Geschwindigkeit von 280 km h 29 Eine andere Quelle spricht von einem einwochigen Einsatz im Schlepp des TGV und betont dass damit der grundsatzliche Nachweis fur die Frankreichfahigkeit des ICE im Hinblick auf das Projekt ICE M erbracht worden sei 33 Mit der Bestellung der ICE 1 Triebzuge Anfang 1989 hatte der Zug seine Hauptaufgabe im Bereich der Fahrzeugerprobung erfullt 25 Nachdem zunachst noch einzelne Komponenten fur die ICE 1 Serienzuge erprobt wurden erhielt der Zug im Spatsommer 1990 eine neue Messausrustung und wurde nun vor allen Dingen als Abnahme und Messfahrzeug fur die 1991 in Betrieb genommenen Schnellfahrstrecken eingesetzt Nicht realisiert wurde die Idee eines Umbaus des Zuges zu einem mehrsystemfahigen Triebzug 29 Am 13 Marz 1991 entgleiste der Zug in Goddelau Erfelden wahrend einer Testfahrt 34 1994 erreichte eine durch den ICE V gezogene Talgo Einheit auf der Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Gottingen eine Geschwindigkeit von 360 km h 35 Eine kleine Rolle spielte der InterCityExperimental als Erprobungstrager fur einzelne Komponenten des ab 1996 in Betrieb genommenen und als kuppelbaren Halbzug konzipierten ICE 2 1994 erhielt der InterCityExperimental dazu neue Bugklappen aus glasfaserverstarktem Kunststoff und eine regulare Scharfenberg Kupplung Anschliessend folgten Untersuchungen zu den aerodynamischen Belastungen im Bereich der Kupplungen Dabei wurden die beiden Kopfe des ICE V zeitweilig aneinander gekuppelt und zusammen mit den drei Mittelwagen in einen ICE 1 eingereiht 22 Technik Bearbeiten nbsp Die glatte Aussenhaut am Wagenubergang zahlte zu den Besonderheiten des InterCityExperimental die in den ICE Serienzugen nicht umgesetzt wurde nbsp Drehgestell an einem Mittelwagen des InterCityExperimentalDie Technik des InterCityExperimental stellte gegenuber den Fahrzeugen seiner Zeit in vielfacher Hinsicht einen Entwicklungssprung dar Als Basistechnologien kamen beim InterCityExperimental unter anderem Verbundwerkstoffe und Metall Leichtbauweisen Mikroprozessoren Leistungselektronik und Informationssysteme zum Einsatz 21 Die Fahrzeugzellen der Mittelwagen wurden in Aluminium Vollintegral Bauweise errichtet neuartige Laufwerke sollten fur eine niedrigere Oberbaubeanspruchung und Verschleissminderung sorgen 21 Die Aussenhulle der Triebkopfe wurde in Stahl Leichtbauweise erstellt die der Mittelwagen aus Aluminium 5 Die maximale Leistung der Fahrmotoren je Triebkopf betrug 4 200 kW Dauerleistung 3 640 kW des Transformators 5 120 kW 3 480 kW Dauerleistung 2 Der Zug erreichte mit drei Mittelwagen eine Lange von 114 64 m 36 Als technische Basis fur die beiden fur 350 km h ausgelegten Triebkopfe verwendete man den in der Leistung etwas gedrosselten Aufbau der Drehstrom Lokomotive der Baureihe 120 Als Bremsen kamen in den Triebkopfen elektrodynamische Bremsen zum Einsatz Jedes angetriebene Drehgestell trug daruber hinaus Scheibenbremsen drei Vollscheiben je Radsatz und zwei Wirbelstrombremsen Die Mittelwagen erhielten je Drehgestell zwei Wirbelstrombremsen sowie zwei Bremsscheiben je Radsatz Das Zusammenwirken der Bremssysteme wurde von einem elektronischen Bremssteuerrechner gesteuert 5 Die Wirbelstrombremse zahlt zu den Komponenten die in den ICE 1 Serienzugen zunachst keine Anwendung fanden Die Innenausstattung der Wagen sollte variabel sein und sich in kurzer Zeit umrusten lassen Auch die Innenraumgestaltung sollte unter anderem durch grossere verbesserte Sitze und eine audiovisuelle Fahrgastinformation deutlich verbessert werden 21 Die Konzeption der Wagen sah die Moglichkeit vor die Inneneinrichtung nach Bedarf flexibel austauschen und verandern zu konnen Neben einer Reihenbestuhlung mit vier 2 2 oder drei 2 1 Sitzplatzen pro Sitzreihe waren auch Sitzplatzschaften mit Tischen u a Bestuhlungen fur Kleingruppen Abteile und Clubraume vorgesehen 5 Etwa zehn Prozent der Mittelwagen Masse entfiel auf Schall und Warmedammung 5 Eine weitere Neuerung war das Fahrgastinformationssystem dessen Monitore uber Breitband Koaxialkabel aus einem Zentralrechner im Messwagen gespeist wurden Informationen uber Zug und Wagennummer Zuglauf Sitzplatzreservierungen Ankunftszeit und Anschlusszuge wurden ebenso angezeigt wie die aktuelle Fahrgeschwindigkeit und Werbung der Bundesbahn Uber Lautsprecher und Kopfhorer konnten funf Audiokanale eingespielt werden Per Knopfdruck konnten Reisende Servicepersonal rufen Zu den weiteren Angeboten zahlten Bildschirmtext Videoprogramme und Bordtelefone 5 Vorgesehen war auch die Kennzeichnung belegter Sitzplatze in der 1 Klasse mittels Piktogramm an den Sitzlehnen 13 Erstmals bei einem Bundesbahn Fahrzeug kam auch ein elektronisches fahrzeuginternes Diagnose System zum Einsatz Die Systeme des Zuges waren uber einen Datenbus miteinander verbunden 5 Einzug in die Serie fanden unter anderem der Drehstromantrieb die elektronische Fahr und Bremssteuerung ein elektronisches Diagnose und Fahrgastinformationssystem und ein Zugbus mit Lichtwellenleiter 15 Die Klimatechnik wurde aus dem Airbus abgeleitet 12 Die Mittelwagen wurden uber zwei voneinander unabhangige Zugsammelschienen mit 1000 V 16 2 3 Hz Wechselstrom versorgt Transformatoren stellten fur einige Hilfs und Nebeneinrichtungen eine Spannung von 220 bzw 230 Volt bereit Batteriegestutzt wurden Beleuchtung sowie Steuer und Regeleinrichtungen mit einer Spannung von 110 V versorgt 5 Die Ruckseiten der Triebkopfe und die Mittelwagen sind mit automatischen Scharfenbergkupplungen ausgerustet die betrieblich nicht getrennt werden konnten Die Vorderseiten der Triebkopfe erhielten eine versteckte Notkupplung 37 Die Verkleidung der Triebkopfspitzen erfolgte bereits aus glasfaserverstarktem Verbundwerkstoff 5 Design Bearbeiten nbsp Zeichnung der beiden Demonstrationswagen des InterCityExperimental Oben der in der ursprunglichen Bestellung vorgesehene 1 Klasse Wagen mit Business Abteil links Unten ist der spater von der DB nachbestellte Wagen zu sehen In einem Versuch kleinere Raumeinheiten zu schaffen erhielt dieser ein Doppel WC in der Wagenmitte Mitte 1981 begann ein Team um Alexander Neumeister mit dem Design des Zuges 38 Er war bereits ab 1969 in der Abteilung Verkehrstechnik von MBB als Designer an den Arbeiten der Hochleistungs Schnellbahn Studie beteiligt gewesen aus der spater ICE und Transrapid hervorgingen 39 Lediglich die Sitze wurden durch Designworks im Auftrag des Herstellers Grammer gestaltet 40 1982 hatte er den Auftrag zu ersten Studien zur Gestaltung der Mittelwagen des ICE Vorlauferzuges erhalten Daraus gingen unter anderem Mock ups Modellstudien und zwei verschiedene Konzepte fur das Innenraumdesign hervor 41 Einer der Mittelwagen wurde in enger Abstimmung von Neumeister und dem Design Center der Bundesbahn entwickelt Den Auftrag zur Gestaltung eines zweiten Mittelwagens erhielt er nach einem Designwettbewerb bei dem er sich gegen andere geladene Design Buros durchsetzte 41 In einer Stufe entwarf Neumeister 1982 das Aussendesign der Wagen und die Innenausstattung mit variabel nutzbaren Fahrgastraumen Ein erstes Mock Up in Originalgrosse und mit kompletter Ausstattung wurde 1983 der Offentlichkeit vorgestellt Im ICE Vorlauferzug sollten bezuglich Komfort und Service neue Massstabe gesetzt und die Moglichkeiten neuer Technologien demonstriert werden Im Wettbewerb mit einem anderen deutschen Designburo entwickelte das Buro Neumeister eine weitere Innenausstattung auf Grundlage geanderter Fahrzeugabmessungen Um einen Block von WC Elektronikeinheiten und Schliessfachern in der Wagenmitte entstanden zwei Raumeinheiten mit je 20 Sitzplatzen Ein weiteres Merkmal war der grosszugig gestaltete voll verglaste Einstiegsbereich Nach Angaben von Neumeister habe dieser Entwurf derart uberzeugt dass die Bundesbahn parallel zur ursprunglichen Designkonzeption einen zusatzlichen Wagen im neuen Design bestellte In einer weiteren Entwicklungsstufe wurde die Innenausstattung der beiden Fahrgastwagen aufeinander abgestimmt und optimiert 38 Als Ende 1983 der Bau des ICE Vorlauferzuges begann stand das endgultige Design noch nicht fest Erst Ende 1984 war die endgultige Entscheidung uber das Farbkonzept gefallen 9 Auffallend war die Form des Fahrzeugs mit einer markanten Schnauze aussenbundigen teilverspiegelten Fenstern und bundigen Wagenubergangen in denen sich die weitreichende aerodynamische Optimierung widerspiegelte 15 Das charakteristische Bugdesign des ICE ging aus aerodynamischen ergonomischen und fertigungstechnischen Erwagungen hervor 5 Das aerodynamische Triebkopfdesign ging aus einer Serie von Rechnungen und empirischen Untersuchungen des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt hervor das in Zusammenarbeit mit dem Design optimiert wurde 7 41 Nachdem das Team um Neumeister verschiedene formale Bugvarianten entwickelt und in Modellen und Fotosimulationen dargestellt hatte wurde es vom Design Center der Bundesbahn in mehreren Schritten zur endgultigen Losung ausgearbeitet 38 Eine wesentliche Neuerung im Schienenfahrzeugbau waren auch die bundig eingeklebten Fenster um eine geschlossene Aussenhaut zu erreichen 7 41 Der InterCityExperimental trug damit bereits die Designmerkmale die bis heute das Bild der ICE Familie pragen windschnittige Triebkopfform wobei die Spitze der beiden Triebkopfe etwas runder zuliefen als bei den Nachfolgerzugen den ICE 1 den ICE 2 und dem ICE S durchlaufendes verspiegeltes Fensterband von Neumeister als optischer Blitz bezeichnet 38 und die weisse Aussenhulle mit rotem Streifen Die bis heute fur den ICE charakteristische weisse Aussenhaut unterbrochen durch einen durchlaufenden Signalstreifen aus Blaurot und Weinrot heute Verkehrsrot sollte die Andersartigkeit des neuen Zuges unterstreichen 41 Der rote Streifen sollte ferner an die rote Lackierung der damaligen DB Fernzuge erinnern 42 Fur das Design des ICE Vorlauferzuges war den Designern erstmals weitgehend freie Hand gelassen worden Aufgrund der Popularitat des Zuges wurden weite Teile der Gestaltung in die spateren Serienzuge ubernommen 42 Zu den Besonderheiten die nicht in die spateren Serienzuge umgesetzt wurden zahlen die formschlussigen Wagenubergange 39 sowie die gegenuber den Triebkopfen etwas niedriger ausgefuhrten Wagen Die Fahrzeugmasse richteten sich im Wesentlichen nach der Fahrzeugumgrenzung des Internationalen Eisenbahnverbandes Die Breite der Triebkopfe war somit auf 3 070 mm beschrankt die der Mittelwagen auf 2 930 mm wobei die Wagenlange auf 24 3 m begrenzt werden musste spatere ICE Zuge 26 4 m Ursprunglich war eine Breite von 3 200 mm angedacht worden um insbesondere in der 2 Klasse den Komfort deutlich verbessern zu konnen Aus aerodynamischen Uberlegungen heraus wurde die Hohe der Wagen auf 3 650 mm uber Schienenoberkante festgelegt 400 mm niedriger als sonst ublich Zur Unterbringung der elektrischen Ausrustung musste die Hohe der Triebkopfe nachtraglich auf bis zu 3 820 mm angehoben werden um den Stromrichter der Baureihe 120 unterzubringen Zu den Wagen hin wurden die Kopfe abgesenkt Eine platzsparendere Neuentwicklung des Stromrichters schied aus zeitlichen Grunden aus 5 9 Die als Flussigkristallanzeigen ausgefuhrten elektronischen Zuglaufschilder die neben den ovalen Einstiegsfenstern das ansonsten durchlaufende Fensterband unterbrachen 38 wurden erst ab dem ICE 2 umgesetzt Wahrend das Aussendesign mit nur geringen Veranderungen in die Serienzuge ubernommen wurde erfuhr die Inneneinrichtung zahlreiche Veranderungen So wurde die Sitzplatzanordnung variiert die Sitze selbst verandert In die Serie ubernommen wurden unter anderem die offene transparente Innenraumgestaltung Garderoben in der Wagenmitte glaserne Automatikturen innen sowie Audiomodule an allen und Videomodule an einigen Sitzplatzen In der Serie nicht umgesetzt wurden u a spezielle Work amp Ride Grossabteile verschliessbare Uberkopf Gepackablagen in der 1 Klasse sowie Telefone am Sitzplatz 39 41 nbsp Verschiedene Sitzlandschaften in der 1 Klasse nbsp Sitzlandschaft in der 2 Klasse nbsp Work amp Ride Abteil nbsp Verschliessbare Uberkopf Gepackablagen nbsp Zwei Sitzplatze wurden mit Monitor und Telefon ausgestattetNeumeisters Konzept sah ursprunglich vor den gesamten Zug in Anlehnung an die Silberpfeile in Silber zu lackieren Aus produktionstechnischen Grunden man furchtete grosse Flachen in dieser Farbe nicht fleckenfrei gestalten zu konnen fiel die Entscheidung auf eine weisse Aussenhulle mit einem durchgehenden Streifen aus zwei Rottonen Die Deutsche Bahn hat dieses Grundprinzip des rot weissen Designs spater nicht nur auf ihre gesamte Fahrzeugflotte ubertragen sondern auch in das Corporate Design als Unternehmensfarben integriert 43 Die Idee die Andersartigkeit des Zuges durch eine orange Lackierung zu unterstreichen schied aus da der franzosische TGV diese Farbe bereits nutzte 41 Der InterCityExperimental erhielt 1987 den Brunel Award einen nach dem englischen Ingenieur Isambard Kingdom Brunel benannten internationalen Designpreis fur Schienenfahrzeuge und infrastruktur Der Zug war einer von 104 Vorschlagen von 13 europaischen Eisenbahngesellschaften 44 Aufgaben BearbeitenTechnologie Erprobung Bearbeiten Im InterCityExperimental wurden zahlreiche Technologien des Schienen Schnellverkehrs die aus einem seit Anfang der 1970er Jahre laufenden Forschungsprogramms des Bundesministeriums fur Forschung und Technologie hervorgingen in ihrem Zusammenspiel erprobt 45 Zahlreiche neu fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr entwickelte Komponenten wurden damit zur Serienreife gefuhrt So wurde beispielsweise der von Dornier fur die ICE Serienzuge neu entwickelten Stromabnehmer DSA 350 S bis Anfang Juli 1989 im InterCityExperimental erprobt 46 Teilweise wurde der Triebzug auch fur Fahrplanuntersuchungen eingesetzt 4 Prasentationsfahrten Bearbeiten source source source source source source Fliegende Uberholung eines planmassigen InterCitys mit 250 km h 1988 nbsp Eine der zahlreichen Pendelfahrten zur Eroffnung des Neubaustrecken Abschnitts zwischen Fulda und Wurzburg Bartelsgrabentalbrucke 29 Mai 1988 Im Inland Bearbeiten Daruber hinaus wurde das Fahrzeug bei zahlreichen Prasentationsfahrten eingesetzt um die Fahrgastakzeptanz zukunftiger Hochgeschwindigkeitszuge zu prufen 21 u a im regularen Intercity Verkehr mit Reisenden Erste Fahrten mit regularen Fahrgasten absolvierte der Zug wahrend zweier Wochen in der zweiten Januarhalfte 1986 Dabei wurde er zuerst als Nachzug zu den InterCity Zugen 120 121 zwischen Munchen und Frankfurt am Main eingesetzt anschliessend im Nachlauf zum IC 678 179 zwischen Frankfurt und Hannover Im Rahmen der Fahrten wurden verschiedene Untersuchungen und Kundenbefragungen zur Akzeptanz des neuen Zuges durchgefuhrt 25 22 4 Das Fahrzeug wurde daruber hinaus fur zahlreiche Sonder und Prasentationsfahrten eingesetzt So hatte der InterCityExperimental am 15 Juni 1989 einen besonderen Auftritt als der damalige sowjetische Staats und Parteichef Michail Gorbatschow den Zug wahrend eines Staatsbesuchs fur eine Fahrt von Bonn nach Dortmund und zuruck nach Dusseldorf nutzte 22 Zu diesem Anlass waren die Flaggen von Nordrhein Westfalen und der Sowjetunion an den Triebkopfen angebracht Diese Fahrt war der Hohepunkt einer Serie von Sonderfahrten fur Politiker und Verkehrsminister anderer Nationen 4 Zu den zahllosen weiteren Einsatzen mit prominenten Gasten zahlte eine Fahrt von 20 Abgeordneten des Bundestagsausschusses fur Forschung und Technologie mit dem DB Prasidenten Reiner Gohlke von Bonn nach Mannheim im Sommer 1988 47 Im Rahmen der Internationalen Verkehrsausstellung folgten im selben Jahr mehr als 30 Vertreter des Konsularischen Korps einer Einladung zu einer Prasentationsfahrt von Bundesbahn Senatskanzlei Hamburg und Messeleitung Auf der Bahnstrecke Hamburg Bremen uberholte der Zug mit einer Geschwindigkeit von bis zu 253 km h einen planmassigen 200 km h schnellen InterCity 48 Derartige fliegende Uberholungen fanden wahrend der Ausstellung zwischen 1 und 12 Juni 1988 dreimal taglich statt Der ICE Vorlauferzug liess sich dabei am Beginn eines dreigleisigen Streckenabschnitts in Buchholz uberholen und uberholte den Zug anschliessend wieder bevor das Ende des Abschnitts in Rotenburg erreicht wurde 25 4 Die durchgehend ausgebuchten Fahrten verkehrten direkt vom Messebahnhof Sternschanze Einer Fahrt am ersten Messetag bei der 251 km h erreicht wurden wohnten auch Bahnchef Reiner Gohlke und Otto Arndt der Verkehrsminister der DDR bei 49 nbsp Der InterCityExperimental passiert nach der Prasentation in Berlin den Anhalter Guterbahnhof nbsp InterCityExperimental mit Versorgungslok 218 247 5 Bw Braunschweig im Museum fur Verkehr und Technik Berlin Vom 2 bis 4 Dezember 1988 war der Zug in Berlin im Museum fur Verkehr und Technik zu Gast Der Zug wurde dabei von einer Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn begleitet Diese Lokomotive hatte die Aufgabe das Bordnetz des InterCityExperimental wahrend seines Aufenthaltes im Museum fur Verkehr und Technik mit der notwendigen Spannung zu versorgen Wahrend der Uberfuhrung durfte der Motor der Diesellokomotive in der DDR aus betriebstechnischen Grunden nicht laufen Anlass des Besuchs war die vorgesehene dann aber verschobene Unterzeichnung einer Vereinbarung uber den Bau der Schnellfahrstrecke Hannover Berlin Im Ausland Bearbeiten Auch im Ausland wurde der InterCityExperimental wiederholt gezeigt So pendelte der Triebzug im Rahmen des 125 jahrigen Jubilaums der Bahnstrecke Strassburg Kehl am 3 und 4 Mai 1986 mehrfach zwischen den beiden Stadten Auf der Rheinbrucke Kehl traf er dabei zu einem symbolischen Fototermin mit dem TGV zusammen Am 17 und 18 Oktober desselben Jahres kam es im Hauptbahnhof Stuttgart anlasslich des 50 jahrigen Bestehens des Bahnhofsgebaudes erneut zu einer Begegnung mit dem franzosischen Hochgeschwindigkeitszug Zum 150 jahrigen Jubilaum der Eisenbahn in der Provinz Luttich Belgien war der Zug am 17 Juni 1988 ebenfalls neben einem TGV zu sehen 4 Am 10 und 11 Januar 1987 war der Zug erstmals uber Basel hinaus in der Schweiz zu sehen Eine Rundfahrt fuhrte ihn von Basel uber Zurich nach Luzern Seine zweite Schweiz Reise fuhrte den ICE Vorganger am 20 Mai 1989 zu einer Fahrzeugparade anlasslich der 100 Jahr Feier der Rhatischen Bahn am folgenden Tag wurde er einmal mehr zu Rundfahrten eingesetzt In Osterreich wurde der Zug anlasslich des 150 jahrigen Bestehens der Eisenbahn in der Alpenrepublik am 2 Oktober 1987 in Wien gezeigt 4 Im Dezember 1989 nutzte der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl den Zug fur eine Fahrt von Bonn nach Basel wo er mit dem franzosischen Staatsprasidenten Francois Mitterrand zusammentraf Dieser reiste mit dem TGV Atlantique an der kurz zuvor im Rahmen der Weltrekordfahrt am 5 Dezember 1989 den Geschwindigkeits Weltrekord des ICE aus dem Vorjahr gebrochen hatte 4 Verbleib BearbeitenNach der Indienststellung des ICE 1 wurde der InterCityExperimental in ICE V umbenannt und fur weitere Erprobungen genutzt 1993 erfolgten grossere Umbauten im Frontbereich zur Erprobung der neuen Bugklappen und Kupplungen der ICE 2 25 sowie Modifikationen an den Drehgestellen Der Zug wurde wegen Fristablauf zum 4 Mai 1998 auf dem Gelande des Forschungs und Technologiezentrums FTZ Munchen Freimann abgestellt Ein Mittelwagen sollte weiterhin als Messwagen verwendet werden ansonsten war eine museale Verwendung denkbar gewesen 50 An die Stelle des InterCityExperimental trat der ICE S Nach seinem Ausscheiden wurden die einzelnen Wagen entkuppelt und in verschiedenen Betriebswerken der DB abgestellt Die Fahrzeuge wurden am 1 Juni 1998 z gestellt und zum 1 Januar 2000 ausgemustert 25 Im Mai 2000 wurde der Zug nach Hamburg uberfuhrt Der Triebkopf 410 001 2 und der Demonstrationswagen 1 810 001 8 wurden fur eine museale Weiterverwendung aufgearbeitet 51 Heute befindet sich der Triebkopf 410 001 2 mit dem Mittelwagen 810 001 8 17 als Denkmal im FTZ Minden 25 Er wurde etwa in der Mitte des Werksgelandes bei 52 17 27 9 N 8 56 22 9 O 52 291083333333 8 9396944444444 abgestellt Er ist offentlich nicht zuganglich kann jedoch von der Westseite des Gelandes von aussen eingesehen werden Nachdem die Fahrzeuge am 11 Juli 2020 52 formal in den Besitz des DB Museums ubergingen begann im Herbst 2020 52 deren Sanierung Der Triebkopf 410 002 0 wurde nach Munchen Freimann uberfuhrt 25 und in der Nacht vom 6 auf den 7 April 2006 von dort in das Verkehrszentrum des Deutschen Museums gebracht Zwei Mittelwagen darunter der Messwagen befanden sich uber mehrere Jahre auf dem Gelande des Ausbesserungswerks Nurnberg und sollten in ein Fahrzeugdepot des DB Museums Nurnberg uberfuhrt werden Stand April 2008 Spater wurde einer der beiden Wagen verschrottet Nachdem Versuche eine stabile Kupplungsverbindung zwischen dem zu uberfuhrenden Wagen und der Zuglok herzustellen gescheitert waren wurde dieser Wagen zur Verschrottung freigegeben Zuvor wurden einige Sitze ausgebaut und eingelagert Stand Anfang Juni 2010 Im Herbst 2010 wurde auch der zweite Wagen verschrottet nachdem er jahrelang unter freiem Himmel abgestellt und durch Vandalismus beschadigt als nicht mehr erhaltungswurdig eingestuft worden war Wahrend seines 13 jahrigen Betriebs legte der Zug rund 1 2 Millionen Kilometer zuruck nbsp Der in Minden abgestellte Triebkopf 410 001 2 mit Mittelwagen um 2005 nbsp Vorderansicht des in Munchen ausgestellten Triebkopfes 410 002 0 nbsp Ruckansicht des 410 002 0 nbsp Heutiger 2021 Zustand des 410 001 2 mit Mittelwagen auf dem Denkmalsockel in MindenSiehe auch BearbeitenGeschwindigkeitsweltrekorde fur SchienenfahrzeugeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons InterCityExperimental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ICE V auf www hochgeschwindigkeitszuege com Der InterCity Experimental auf der IVA 1988 in Hamburg SWR Eisenbahn Romantik ICE Experimental Ein Weltrekordzug bekommt ein neues Kleid auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Dieter Eikhoff Alles uber den ICE transpress Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 613 71277 5 S 15 17 a b c d e f g Heinz Kurz Der deutsche Hochgeschwindigkeitszug Intercity Experimental ICE In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 5 1985 S 164 170 ICE Weltrekordfahrt am 1 Mai 1988 a b c d e f g h i j k l m n Jurgen Horstel Marcus Niedt ICE Neue Zuge fur neue Strecken Orell Fussli Verlag Zurich und Wiesbaden 1991 ISBN 3 280 01994 X S 95 108 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Matthias Maier Rudiger Block ICE InterCity Experimental InterCity Express In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 58 67 a b Marcus Niedt Mit dem ICE ins Jahr 2000 In Eisenbahn Kurier 23 Nr 185 Februar 1988 ISSN 0170 5288 S 10 18 a b c d e f g h i j k l m n o p q Horst J Obermayer Die Entwicklung des InterCityExperimental In ICE InterCityExpress am Start Eisenbahn Journal Sonderausgabe 1 1991 ISBN 3 922404 17 0 S 14 27 Deutsche Bundesbahn und Deutsche Eisenbahn Consulting GmbH Hrsg Uber das Verkehrsmittel der Zukunft 44 A4 Seiten ca 1986 S 36 a b c d e f g h i j k l Heinz Kurz 15 Jahre ICE Teil 1 Vom Intercity Experimental zum ICE 1 In Eisenbahn Kurier 4 Nr 403 April 2006 ISSN 0170 5288 S 58 63 Diethard Affeldt Eisenbahnversuchsanlage Rheine Spelle Freren In Eisenbahntechnische Rundschau Jahrgang 29 Heft 10 S 685 696 a b Peter Munchschwander Hrsg Das Hochgeschwindigkeitssystem der Deutschen Bundesbahn Taschenbuch Verkehrswirtschaft Schienenschellverkehr 3 R v Decker s Verlag G Schenk Heidelberg 1990 S 26 a b Deutsche Bundesbahn Hauptverwaltung Hrsg Die neue Bahn Wir uber uns Broschure 86 A4 Seiten Frankfurt am Main Mai 1985 S 78 f a b c Der ICE und sonstige Zukunftsprojekte der DB In Eisenbahn Kurier 20 Nr 155 August 1985 ISSN 0170 5288 S 30 33 a b Meldung ICE erreicht 317 km h In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Nr 12 1985 S 846 a b c d e Meldung Offentliche Vorstellung des ICE In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Nr 11 1985 S 844 a b c Horst J Obermayer Intercity Experimental der Deutschen Bundesbahn In Lok Magazin Heft 6 1985 S 429 446 a b c d Quelle fehlt Meldung Der ICE fuhr Weltrekord In Die Bundesbahn 1988 Nr 6 S 566 f Meldung Erster ICE Triebkopf fertiggestellt In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Nr 3 1985 S 261 Wichtiger Meilenstein beim Projekt ICE erreicht In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Nr 4 1985 S 351 f a b c d e f Meldung ICE Mittelwagen an die Deutsche Bundesbahn ubergeben In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Nr 7 8 1985 S 618 620 a b c d e f Eikhoff 2006 S 63 96 Meldung ICE ZUG DER ZUKUNFT In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Heft 12 1985 S 908 a b Meldung Baureihe 410 In Eisenbahn Kurier Nr 160 Januar 1986 ISSN 0170 5288 S 70 f a b c d e f g h Georg Wagner InterCityExpress Die Starzuge im Fernverkehr der DB EK Verlag Freiburg 2006 ISBN 3 88255 361 8 S 5 Frank Michael Kiel Steinkamp So ein Zusammentreffen gab es nur zwei Mal In Neue Westfalische 5 Mai 2021 Frank Michael Kiel Steinkamp Es war ein Fest fur winterfeste Eisenbahnfans In Neue Westfalische 12 Mai 2021 Der endgultige Triumph In Murray Hughes Die Hochgeschwindigkeits Story alba Verlag Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 151 0 S 216 a b c d e f g Horstel Niedt 1991 S 88 94 Grosses Eisenbahnfest anlasslich der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Mannheim Stuttgart Abschnitt Mannheim Graben Neudorf Vierseitige Broschure 1987 Uwe Hielscher Elektrische Triebfahrzeuge In Die Lok Rundschau 22 Jg Heft 129 Juli August 1990 ISSN 0170 379X S 10 Gerhart Kessler Eroffnung der Schnellbahn Strecke Fulda Wurzburg In Die Bahn und Auto Nr 4 1988 ISSN 0933 4599 S 12 InterCity Express in Euro Version In Die Bahn informiert Heft 1 1989 S 9 K D Holzborn Neubaustrecken der DB In Der Modelleisenbahner Heft 3 1993 S 22 f Talgo 350 erreicht 300 km h In Eisenbahn Revue International Heft 1 2001 ISSN 1421 2811 S 22 f Eisenbahn Journal Extra 1 2007 Die DB in den 80ern ISBN 978 3 89610 172 3 Daniel Riechers ICE Neue Zuge fur Deutschlands Schnellverkehr Transpress Verlag Stuttgart 2001 S 47 a b c d e Brigitte Beil Alexander Neumeister Design InterCityExperimental MagLev Transrapid Design fur den Schnellverkehr der Zukunft Projekte von Neumeister Design Munchen 63 seitige Ausstellungsbroschure Stuttgart 1986 S 11 24 a b c Elke Trappschuh Schneller weiter schoner In Alex Buck Hrsg Alexander Neumeister Designermonographien 8 Verlag Form Frankfurt am Main 1999 S 16 51 Interview mit Alex Neumeister Je komplexer desto besser In Buck 1999 S 69 81 a b c d e f g Michael Krische Ein optimaler Kompromiss In BahnExtra 20 Jahre ICE Ausgabe 6 2004 ISBN 3 89724 175 7 S 48 52 a b Nikolaus Doll 20 Jahre Warum der ICE weiss und nicht silber wurde In Welt am Sonntag 29 Mai 2011 Volker Albus Achim Heine Die Bahn Positionen der Markenkultur Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 2002 ISBN 3 87584 055 0 S 62 ff Meldung Brunel Award fur den IC Experimental In Eisenbahntechnische Rundschau 36 Nr 10 1987 S 616 Der InterCity Express Ergebnis der Forderung der Bahnforschung durch den BMFT In Eisenbahntechnische Rundschau 40 1991 Heft 5 6 S 378 Dem ICE aufs Dach gestiegen In Eisenbahn Journal 15 Nr 8 1989 ISSN 0720 051X S 12 13 Meldung ICE Fahrt mit Mitgliedern des Bundestagsausschusses fur Forschung und Technologie In Die Bundesbahn Nr 8 1988 S 749 Meldung Konsularisches Korps im ICE In Die Bundesbahn Nr 8 1988 S 749 Jens Olaf Griese Bandelow Dierk Lawrenz IVA 88 In Eisenbahn Kurier Heft 7 1988 S 14 16 Meldung Abschied vom Intercity Experimental In Eisenbahn Revue International Heft 12 1998 ISSN 1421 2811 S 507 Meldung ICE V in Hamburg In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2000 ISSN 1421 2811 S 344 a b Philipp Neumann Der Urahn der ICE Flotte PDF In schwerpunkt deutschebahn com Deutsche Bahn 25 Mai 2021 S 4 abgerufen am 5 Juni 2021 Intercity Express ICE 1 ICE 2 ICE 3 403 406 407 408 ICE 4 ICE 5 ICE L ICE T Erprobung ICE V ICE SNicht mehr eingesetzt ICE TD Triebzuge 930 und 931 ehemals Metropolitan Nicht realisierte Konzepte ICE G ICE M ICE 21 ICE 4 Projektstudie Baureihen deutscher Elektro und Akkumulatortriebwagen Baden Bayern Pfalz Preussen Sachsen Wurttemberg Deutsche Reichsbahn 1920 1945 Deutsche Bundesbahn Deutsche Reichsbahn 1945 1993 Deutsche Bahn nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Januar 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title InterCityExperimental amp oldid 237063732