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Die Rettungszuge RTZ bis mindestens Ende 1993 auch Tunnelhilfszug abgekurzt als TuHi 1 2 3 der Deutschen Bahn sind schienengebundene Rettungsmittel fur Einsatze bei schwerwiegenden Unglucksfallen im Bahnbetrieb insbesondere in Tunneln Das System umfasst sechs 4 speziell ausgerustete Zuge in standiger Einsatzbereitschaft die deutschlandweit vor allem fur die alteren Hochgeschwindigkeitsstrecken zur Verfugung stehen Die Zuge sind ausgestattet mit zwei Lokomotiven zwei Transportwagen einem Geratewagen einem Loschmittelwagen sowie einem Sanitatswagen und bieten damit fur Bahnunfalle vielfaltige Moglichkeiten zur Gefahrenabwehr und bekampfung sowie die Rettung und Versorgung von Personen Im Einsatzfall werden grundsatzlich die beiden benachbarten Zuge alarmiert Die Zuge sollen bahnseitig binnen funf Minuten abfahrbereit sein 4 Rettungszug in Hildesheim Inhaltsverzeichnis 1 Zweck 2 Geschichte 2 1 Entwicklung seit den 1980er Jahren 2 2 Erneuerung 3 Verfugbarkeit Standorte und Einsatzkonzept 4 Aufbau und Ausstattung 5 Einsatze Auszug 5 1 Ernstfalle 5 2 Ubungen 6 Kritik 7 COVID 19 Transport 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseZweck BearbeitenDie Zuge sind fur die Befreiung Rettung und Versorgung von bis zu 500 Betroffenen ausgelegt Einsatzschwerpunkte sind die alteren Schnellfahrstrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart Der Einsatz ist aber auch ausserhalb dieser Strecken moglich Die Zuge dienen unter anderem dem Transport von Einsatzkraften zum Ereignisort der Bereitstellung von Gerat zur Bekampfung aufflammender oder noch nicht fortgeschrittener Brande sowie dem Transport und der Erstversorgung von Verletzten Die Energie und Atemluftversorgung der Zuge erfolgt im Ernstfall autark Die Zuge sollen im Ernstfall langere Zeit unter Extrembedingungen einsatzfahig bleiben 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Rettungszug im ursprunglichen gelben Design im Bahnhof Fulda Mai 1988 Entwicklung seit den 1980er Jahren Bearbeiten Das Konzept der Rettungszuge wurde in den 1980er Jahren entwickelt 6 Mit den ab 1988 eroffneten ersten Neubaustrecken des Hochgeschwindigkeitsverkehrs ging eine Reihe von langen Tunneln in Betrieb War der langste Eisenbahntunnel in Deutschland bis dahin der Kaiser Wilhelm Tunnel 4 2 km lang uberschritten mehrere Tunnel diese Lange und erreichten teils Langen von mehr als 10 Kilometern Die damalige Deutsche Bundesbahn erarbeitete deshalb ein neues Fremdrettungskonzept dessen Kern die Rettungszuge waren 7 Ein 1983 vorgelegtes Gutachten zur Ermittlung und Verbesserung der Sicherheit der ersten deutschen Neubaustrecken des Hochgeschwindigkeitsverkehrs untersuchte als eine von rund 150 Massnahmen die Bereitstellung von zehn Rettungs und Loschzugen 8 Das vor Inbetriebnahme der beiden ersten deutschen Neubaustrecken des Hochgeschwindigkeitsverkehrs entwickelte Tunnel Sicherheitskonzept enthielt Praventivmassnahmen z B Heisslauferortungsanlagen ausmassmindernde Massnahmen z B Notbremsuberbruckung Selbstrettungsmassnahmen z B Tunnelbeleuchtung sowie Fremdrettungsmassnahmen Die Rettungszuge sind dabei Teil des Fremdrettungskonzepts 5 Nachdem das vierstufige Rettungskonzept fur die Schnellfahrstrecken Tunnel entwickelt worden war kam es zu intensiven Diskussionen zwischen der damaligen Deutschen Bundesbahn und Vertretern der Bundeslander uber den Umfang der umzusetzenden Massnahmen Die beteiligten Bundeslander forderten eine wesentliche Verdichtung der Notausgange wahrend die DB Notausgange nach Massgabe der Verhaltnismassigkeit von Kosten und Rettungsnutzen vorsah Als Kompromiss sah sich die Bundesbahn letztlich dazu gezwungen die Rettungszuge einzurichten 6 Anfang 1986 trat die Deutsche Bundesbahn an den Unterausschuss Feuerwehrangelegenheit des Arbeitskreises V der Arbeitsgemeinschaft der Innenminister der Bundeslander mit dem Ziel heran eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzurichten um eine Grundkonzeption fur die Sicherheit im Tunnel zu erarbeiten 9 Die Zuge wurden von der damaligen Deutschen Bundesbahn auf Vorschlag der Innenministerien der Lander und in Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten und Feuerwehren konzipiert 10 Fur die bis 1991 in Betrieb genommenen ersten beiden deutschen Neubaustrecken wurde das auf Rettungszugen basierende Fremdrettungskonzept um ein Selbstrettungskonzept erganzt 11 Der erste Entwurf fur die Rettungszuge liess 1987 bereits die spater verwirklichte Struktur aus zwei Transportwagen Geratewagen Sanitats sowie Loschmittelwagen mit Bespannung durch zwei Lokomotiven der Baureihe 212 erkennen Dieser Rettungszug ware massgeblich auf Basis uberzahliger Mitteleinstiegs Steuerwagen aufgebaut worden Geratewagen ware ein umgebauter Bahnpostwagen gewesen Der Loschmittelwagen war als einfacher zweiachsiger Kesselwagen geplant An diesem Konzept wurde vor allem bemangelt dass die Fahrzeuge auf dieser Basis nicht gasdicht hergerichtet werden konnten Der letztlich ausgefuhrte Plan sah deshalb den Bau vollig neuer gasdichter Aufbauten vor nur die Fahrgestelle wurden aus Spenderfahrzeugen gewonnen 12 Die Spenderfahrzeuge stammen uberwiegend aus den 1950er und 1960er Jahren 7 Ende Mai 1988 wurde der erste der sieben geplanten Zuge als Prototyp in Betrieb genommen 13 Sie galten als die ersten Tunnelrettungszuge dieser Art 1 Der erste Rettungszug wurde am 19 Mai 1988 von der Deutschen Bundesbahn in Fulda der Offentlichkeit vorgestellt 14 Er war zunachst noch gelb lackiert 14 und wurde Ende August 1989 offiziell in Betrieb genommen 15 Von ursprunglich 14 geplanten Zugen wurden sechs in Dienst gestellt 6 Ab Ende 1988 standen die Prototypzuge in Fulda und Wurzburg bereit 16 Mitte 1989 begann der Bau der vier Serienzuge von denen drei als Einrichtungs und einer als Zweirichtungszug ausgerustet werden sollten 17 Bis Ende 1990 waren zwei dieser Zuge ausgeliefert die beiden ubrigen sollten im Fruhjahr 1991 folgen Fur Gottingen war dabei ein Mini Rtz geplant der aus einem vorhandenen 17 Einheitshilfsgeratewagen einem Loschmittelwagen und einem Reisezugwagen fur den Personentransport bestehen sollte 16 Die Beschaffung und Stationierung der Zuge kostete rund 120 Millionen D Mark etwa 61 Millionen Euro 6 Der erste Rettungszug kostete 13 Millionen DM rund sieben Millionen Euro 14 Der Unterhalt der sechs Zuge kostete nach Angaben der Deutschen Bundesbahn um 1991 rund eine Million DM je Zug 18 1997 wurden die jahrlichen Unterhaltskosten pro Zug und Jahr mit drei Millionen D Mark etwa 1 6 Millionen Euro angegeben 6 2006 wurden die jahrlichen Unterhaltskosten mit etwa 13 Millionen Euro 19 beziffert 2012 mit rund 12 Millionen Euro 20 Wahrend sich das Selbstrettungskonzept im Betrieb der Neubaustrecken laut Angaben der Deutschen Bahn bewahrt habe hatten die Rettungszuge immer wieder Probleme bereitet da es unter anderem bei deren nicht alltaglichem Einsatz immer wieder Koordinations und Kommunikationsprobleme mit den ortlichen Feuerwehren gegeben habe Aufgrund der Schwierigkeiten begann bereits die Deutsche Bundesbahn einen neuen Plan fur neu zu bauende Eisenbahntunnel zu entwickeln 11 Unter anderem wegen hoher Kosten befasste sich 1994 eine Arbeitsgruppe der Deutschen Bahn mit Alternativen zu dem Rettungszug Konzept Dabei wurde auch die Einrichtung zweier getrennter Rohren fur zukunftige Strecken erwogen Durchgesetzt hat sich schliesslich ein Grundkonzept zweigleisiger Tunnels die im Abstand von hochstens 1000 m uber Notausgange verfugen und eine zusatzliche Ausrustung erhalten sollten Dieser Entwurf floss zum 1 Mai 1997 in die erste Richtlinie uber die Anforderungen des Brand und Katastrophenschutzes an den Bau und Betrieb von Eisenbahntunneln des Eisenbahn Bundesamtes ein 6 Auch die fur die Gefahrenabwehr zustandigen Innenministerien der Lander waren an der Erarbeitung dieser Richtlinie zum Bau von neuen Tunnelanlagen beteiligt 11 Das Sicherheitskonzept wurde seither mehrfach aktualisiert 6 Der Einsatz der Rettungszuge ist in neuen Tunneln nicht mehr vorgesehen da die Einrichtungen der Zuge im Tunnel oder bei Fremdrettungskraften notfallmedizinische Ausrustung vorhanden seien 4 Erneuerung Bearbeiten nbsp Neuer Rettungszug in FuldaAm 20 September 2012 wurde bekannt dass die DB Netz mit den Unternehmen Drager und Tatravagonka einen Vertrag uber die Lieferung von sieben neuen Rettungszugen unterzeichnet hatte Dazu wurden aus 36 Aufbauten und 36 Tragerfahrzeugen sieben Zuge zusammengestellt die bis 2018 die bisherigen Zuge ersetzten Das Auftragsvolumen betrug rund 80 Millionen Euro 20 Die 14 Rettungszuglokomotiven wurden zwischen 2013 und 2017 modernisiert und als Baureihe 714 1 gefuhrt 21 7 Daneben schrieb die Deutsche Bahn Wechselaufbauten fur vierachsige gekropfte Tragwagen mit einer Hochstgeschwindigkeit von 120 km h aus 22 Die neuen Wagen und modernisierten Lokomotiven wurden ab 2014 geliefert 23 und zwischen dem 4 Januar 2016 und 16 Oktober 2020 in Betrieb genommen Das ursprungliche Einsatzkonzept von 1988 blieb unverandert 7 Die Fahrzeuge sollen bis in die 2050er Jahre eingesetzt werden 7 Verfugbarkeit Standorte und Einsatzkonzept Bearbeiten nbsp Rettungszug in MannheimDie sechs Zuge sind in den Bahnhofen Hildesheim Hbf Kassel Hbf Fulda Wurzburg Hbf Mannheim Hbf und Kornwestheim Rbf stationiert 24 Ein siebter Standort in Gottingen wurde wegen mangelnder Ressourcen der Stadt nicht verwirklicht 7 Seit der Erneuerung wird ein siebter Zug als Reserve vorgehalten 23 25 Das ursprungliche Einsatzkonzept sah vor im Ereignisfall beide benachbarten Zuge ausrucken zu lassen Bei einer Hochstgeschwindigkeit von 100 km h sollte der erste der Zuge damit spatestens nach 30 Minuten das Tunnelportal erreichen um dort mit Kraften der ortlichen Feuerwehren besetzt zu werden Am Tunnelportal werden ferner Aggregate fur den Funkverkehr ausgeladen und aufgestellt und die Fahrleitung geerdet Fur die Einfahrt in den verrauchten Tunnel soll der Triebfahrzeugfuhrer in den vorderen Transportwagen umsteigen 13 Bei der Einfuhrung der Zuge waren neben 20 Feuerwehrleuten vier Notarzte und 30 Sanitater vorgesehen 26 Die Zuge wurden zunachst bis wenigstens 1997 lediglich wahrend der Betriebsstunden des Hochgeschwindigkeitsverkehrs bereitgehalten 26 6 und standen bei einem nachtlichen Zugungluck in Northeim Mitte November 1992 nicht zur Verfugung 27 Inzwischen sind je Zug Triebfahrzeugfuhrer von DB Netz rund um die Uhr in Bereitschaft Im Ereignisfall sieht der Alarm und Einsatzplan vor dass nach einem Notruf des betroffenen Zuges uber den zustandigen Fahrdienstleiter zunachst die Notfallleitstelle informiert wird die wiederum neben anderen Stellen der Deutschen Bahn und der Leitstelle des betroffenen Landkreises die Fahrdienstleiter der beiden nachstliegenden Rettungszug Standorte anspricht die ihrerseits die Triebfahrzeugfuhrer der beiden Rettungszuge ansprechen Die Zuge sollen innerhalb von funf Minuten nach Alarmierung einsatzbereit sein 5 Dazu werden alle Betriebssysteme rund um die Uhr auf Betriebstemperatur gehalten Innerhalb von zehn Minuten soll die Stammbesatzung den Zug an festgelegten Ubernahmeplatzen besetzt haben 5 Sie besteht aus 20 Feuerwehrleuten davon zwei Einsatzleiter zwei Triebfahrzeugfuhrern zwei Notarzten und acht Rettungsassistenten Rettungssanitatern oder Notfallsanitatern 7 Leiter des Rettungszugs ist bei Abfahrt der Einsatzleiter der Feuerwehr Er meldet die Abfahrbereitschaft dem Triebfahrzeugfuhrer des fuhrenden Triebfahrzeugs 5 Der Rettungszug in Wurzburg wird im Ernstfall mit Kraften der Berufsfeuerwehr Wurzburg besetzt der in Fulda teils mit ehrenamtlichen und teils mit hauptamtlichen Kraften 28 Der in Hildesheim stationierte Rettungszug wird von Angehorigen der Berufsfeuerwehr Hildesheim und der Freiwilligen Feuerwehr Hildesheim besetzt 29 Die Stammbesatzung wird am betreffenden Tunnel durch ortsansassige Krafte Freiwilliger Feuerwehren unterstutzt Gerettete Personen werden von der Stammbesetzung an lokale Rettungsdienste ubergeben 7 Wahrend die Zuge von beiden Richtungen zum betroffenen Tunnel fahren sollen Verstarkungskrafte zu den betroffenen Tunnelportalen fahren Nach Ankunft der Rettungszuge an den Portalen soll der Einsatzleiter der Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn entscheiden ob und gegebenenfalls welcher Zug in den Tunnel einfahrt 5 Bei der Fahrt im Tunnel werden unter anderem Aussentemperatur und Sauerstoffgehalt der Aussenluft kontinuierlich uberwacht Werden definierte Grenzwerte uberschritten zieht sich der Rettungszug zuruck 7 In jedem Notfallbezirk der Deutschen Bahn soll mindestens einmal pro Jahr eine Notfallubung stattfinden 5 Die Triebfahrzeugfuhrer der Rettungszuge werden zweimal pro Jahr an allen Standorten mit einem Rettungszugsimulator geschult 30 Dieser Simulator ist bahnfahrbar in einem auf Tragwagen verlasteten Container eingebaut Im Januar 2017 wurde die Krauss Maffei Wegmann GmbH amp Co KG mit der Modernisierung des Rettungszug Simulators beauftragt 31 Aufbau und Ausstattung BearbeitenDie 150 m langen 13 Zuge bestehen aus den folgenden sieben Komponenten nbsp Lok 714 005 6 in MannheimLok I Die Lok I ist die primare Zugeinheit des Rettungszuges Es ist eine Diesellok der Baureihe 714 eine 1989 speziell fur den Rettungszug Einsatz umgerustete Version der Baureihe 212 Von Vorteil ist bei dieser auch haufig als Rangierlok eingesetzten Baureihe insbesondere die Moglichkeit sehr langsam zu fahren bis Schrittgeschwindigkeit so dass sie an der Einsatzstelle zielgenau eingesetzt werden kann Als nachteilig gilt die geringe Hochstgeschwindigkeit Die beiden Triebfahrzeuge des Zuges sind wende und doppeltraktionsfahig und unter anderem mit Video und Warmebildkameras Fern und Breitenscheinwerfern gelben Rundumkennleuchten und Tunnelfunk 800 MHz Band ausgerustet 4 Mit den technischen Sichthilfen soll der Zug auch bei Sichtbehinderungen durch Rauch und Nebel gezielt gesteuert werden konnen Transportwagen I Im Transportwagen I konnen bis zu 60 Einsatzkrafte transportiert werden Er ist vollstandig gasdicht und mit einer aussenluftunabhangigen Luftversorgung ausgerustet die durch 30 Druckluftflaschen mit je sechs Liter Volumen sowie durch eine Wiederaufbereitungsanlage Frischluft bereitstellt Der Transportwagen I kann nur uber eine Schleuse betreten und verlassen werden Die mitgefuhrte Atemluft soll fur drei Stunden 13 ausreichend sein die Energieversorgung fur 20 Stunden 13 Der Wagen ist zusatzlich mit Kommunikationstechnik technischen Sichthilfen Reserveluftflaschen und Rettungsmaterial fur die Erstversorgung von Verletzten ausgestattet und ist auch Einsatzleitzentrale Der Transportwagen I bietet daruber hinaus einen Hilfsfuhrerstand und entsprechende Bildschirme so dass der Zug beispielsweise auch in verrauchten Tunnelanlagen sehr nahe an die Einsatzstelle gebracht werden kann 4 Die beiden Transportwagen sind fur 60 bis 80 Menschen ausgelegt 13 Geratewagen Der Geratewagen enthalt eine umfangreiche Ausstattung fur die technische Hilfeleistung und die Brandbekampfung Dazu gehoren unter anderem hydraulische Rettungsgerate wie Schere Spreizer Trennschleifer Elektroaggregate und Relaisstationen fur die Funkkommunikation Die Ausrustung entspricht der nach DIN Standard festgelegten Beladung eines Loschgruppenfahrzeugs LF 16 und eines Rustwagens RW 2 4 sie ist vergleichbar mit der Beladung zweier Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge HLF nbsp Tank im LoschmittelwagenLoschmittelwagen Der Loschmittelwagen enthalt 20 000 Liter Wasser und 1 000 Liter nach anderer Quelle 2 000 Liter 13 Schaummittel sowie zwei stationare Pumpen mit einer Leistung von 1 600 Litern pro Minute Daruber hinaus werden auf dem Loschmittelwagen 100 Krankentragen sowie zwei Gleisloren zum Transport von Ausrustung und Material an der Einsatzstelle mitgefuhrt Die Loschmittel werden in warmegedammten elektrisch beheizten Containern gelagert 4 nbsp Notarztarbeitsplatz im SanitatswagenSanitatswagen Der Sanitatswagen ist wie der Transportwagen I vollstandig gasdicht mit einer aussenluftunabhangigen Luftversorgungsanlage sowie einer Schleuse ausgestattet und verfugt daruber hinaus uber eine eigene Notstromversorgung An medizinischer Ausrustung werden unter anderem 17 Beatmungsgerate und 400 Infusionen mitgefuhrt Der Wagen ist uber eine Schleuse mit dem Transportwagen II verbunden Er hat zwei Intensivbehandlungsplatze und 18 Liegeplatze fur Schwerverletzte sowie Sitzmoglichkeiten fur Leichtverletzte Der Wagen ist ebenso wie der Ubergang zu den Transportwagen gasdicht 4 Transportwagen II Der Transportwagen II ist in seiner baulichen Ausfuhrung mit dem Transportwagen I gleich verfugt jedoch nicht uber die funktechnische Ausstattung des Transportwagens I In Kombination mit der Lok II kann er als Pendelsystem genutzt werden um verletzte Personen von der Einsatzstelle weg und Rettungskrafte zur Einsatzstelle hin zu transportieren wahrend der vordere Teil im Tunnel verbleibt 13 Lok II Die Lok II ist baugleich mit Lok I Sie ist zum einen als Reservezugeinheit vorgesehen zum anderen wird sie wie bereits erwahnt in Kombination mit dem Transportwagen II als Pendelsystem genutzt Der in Fulda stationierte Rettungszug ist als sogenannter Zweirichtungszug aufgebaut Er hat zwei Sanitatswagen um in nordlicher und sudlicher Richtung eingesetzt werden zu konnen Alle anderen Rettungszuge mussen nur in eine Richtung ausrucken oder konnen wie der Rettungszug in Kassel entsprechend eingefadelt werden Einsatze Auszug BearbeitenDer Funkrufname ist Rettungszug Standort beispielsweise Rettungszug Stuttgart fur den in Stuttgart stationierten Rettungszug der DB Ernstfalle Bearbeiten nbsp Rettungszug in Hildesheim nbsp Rettungszug bei einer Bewegungsfahrt auf der Schnellfahrstrecke Hannover WurzburgBeim ICE Unfall von Eschede 1998 wurde der Tunnelrettungszug aus Hildesheim zur Unglucksstelle entsandt Nach der Alarmierung um 12 11 Uhr traf der Rettungszug um 14 41 Uhr an der Unfallstelle ein Die mitfahrenden Krafte der Berufsfeuerwehr Hildesheim wurden vor Ort unter anderem zur Beseitigung von Gleisen eingesetzt um die Unfallstelle fur Bergepanzer der Bundeswehr befahrbar zu machen 32 Es wurde ein Rettungszug eingesetzt als im Marz 1999 ein Wagen eines Guterzuges im Leinebuschtunnel bei Gottingen entgleist und in Brand geraten war 33 Die ortlichen Feuerwehren wurden gegen 1 20 Uhr alarmiert Die Berufsfeuerwehr Kassel die den dortigen Rettungszug besetzte wurde um 1 52 Uhr angefordert Um 2 34 Uhr ruckte der Rettungszug aus dem Hauptbahnhof Kassel aus und traf um 3 04 Uhr am Tunnelportal ein 34 Der Loschwasservorrat des aus Kassel ausgeruckten Zuges reichte zur Bekampfung des Brandes nicht aus 35 Feuerwehrleute bezeichneten in diesem Zusammenhang den Wasservorrat von 20 000 Litern an Bord der Zuge als Tropfen auf den heissen Stein und pladierten fur die Einrichtung von Trockenleitungen in Tunneln 36 Den von der Leitstelle Kassel angeforderten Rettungszug aus Hildesheim liess die Deutsche Bahn nicht ausrucken 37 Als am 26 April 2008 gegen 21 06 Uhr ein ICE am Nordportal des Landruckentunnels Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg in eine Schafherde fuhr und entgleiste wurden die Rettungszuge aus Fulda und Wurzburg aktiviert Um 21 33 Uhr wurde der Rettungszug Fulda von der Notfallleitstelle informiert und ruckte um 21 48 Uhr aus Entgegen der Regelung in der einschlagigen DB Konzernrichtlinie 123 0150 wurde der Wurzburger Rettungszug erst nach wiederholter Anforderung durch den Einsatzleiter um 23 12 Uhr verstandigt Er ruckte um 23 59 Uhr aus und erreichte die Unfallstelle um 0 44 Uhr Der entsprechende Unfall Untersuchungsbericht empfiehlt eine Uberarbeitung der Einsatzrichtlinien der Rettungszuge 38 Der Wurzburger Zug fuhr gegen 1 Uhr nachts vier Stunden nach dem Unfall schliesslich in den Tunnel ein um die Rohre nach Reisenden abzusuchen die den langeren Weg zum Sudportal gegangen sein konnten 39 Teile der Zuge waren an der Bergung der entgleisten Wagen beteiligt Am 24 Marz 2011 ruckte der in Kornwestheim stationierte Rettungszug in den Neuenbergtunnel aus um einen ICE zu evakuieren der dort nach einem Personenschaden liegen geblieben war und dessen Fahrgaste medizinisch zu betreuen 40 41 Der Rettungszug aus Kornwestheim ruckte aus nachdem am 15 August 2012 im ICE 575 der fuhrende Triebkopf gegen 14 30 Uhr in Brand geraten war und der Zug teilweise auf der Glemstalbrucke auf der Neubaustrecke Mannheim Stuttgart zum Stehen kam Der Schwelbrand im Maschinenraum konnte durch die ortlichen Feuerwehren rasch bekampft werden 42 Der Rettungszug Mannheim kam am 1 August 2014 zum Einsatz nachdem es wenige Meter vom Abstellplatz des Rettungszuges im Mannheimer Hauptbahnhof entfernt zu einer Flankenfahrt eines Guterzuges und eines Eurocitys gekommen war Der Rettungszug wurde an den Bahnsteig 3 rangiert wo ein Verletztensammelplatz eingerichtet wurde 43 Der Rettungszug Fulda ruckte am 3 September 2016 in den Bahnhof Kirchheim aus wo ein ICE 1 mit Rauchentwicklung an einem Triebkopf evakuiert wurde 44 Dieser Einsatz war zugleich der Ersteinsatz des ab 2014 neu gelieferten Rettungszug Modells Am 28 September 2021 fuhr der Stuttgarter Rettungszug zum Freudensteintunnel und wurde dort in Bereitschaft gehalten nachdem es in diesem Bereich zu einem Oberleitungsschaden gekommen war durch den zwei Zuge im Tunnel zum Halt kamen 45 Ubungen Bearbeiten Das Regelwerk der Deutschen Bahn Richtlinie 123 0111 Abschnitt 6 fordert einmal jahrlich eine Notfallubung mit Rettungszugen im Tunnel abzuhalten 30 Ein Rettungszug kam zum Einsatz als am 12 Juni 1989 im Dietershantunnel eine erste grossere Rettungsubung an der Neubaustrecke abgehalten wurde Der Fuldaer Rettungszug traf dabei 30 Minuten nach dem im Rahmen der Ubung angenommenen Unfall am Tunnelportal ein wo er von Rettungsmannschaften bemannt Material abgeladen und die Oberleitung geerdet wurde Nach Einfahrt in den Tunnel kam der Zug kurz vor der Unfallstelle zum Stehen Uber Rollpaletten wurden jeweils drei durch Schauspieler dargestellte Verletzte aus dem Zug zum Rettungszug gebracht 1 Erstmals kam ein offiziell in Dienst gestellter Rettungszug bei einer Ubung in der Nacht zum 22 Oktober 1989 zum Einsatz 46 Zu einem simulierten Zugungluck im Muhlbergtunnel ruckte Ende Oktober 1989 der Wurzburger Tunnelrettungszug aus Statt der vorgesehenen Frist von funf Minuten ruckte der Zug erst nach 15 Minuten aus und erreichte den Ereignisort statt nach errechneten 30 Minuten erst nach mehr als einer Stunde 2 76 Minuten nach dem Ereignis begann der Zug in den Tunnel einzufahren 46 Am 7 Juni 1992 wurde der Rettungszug aus Kornwestheim bei einer Ubung im Pulverdinger Tunnel eingesetzt Nachdem um 23 50 Uhr ein Notruf abgesetzt worden war erreichte der Zug um 0 40 Uhr das Portal um nach Erdung der Fahrleitung gegen 1 24 Uhr in den Tunnel einzufahren 16 Feuerwehrleute bargen im Tunnel bis 1 58 Uhr die 10 Verletzten 47 Am 8 Juli 1996 wurden Rettungszuge bei einer Grossubung mit 500 Fahrgasten und 100 Verletzten im Burgbergtunnel der Neubaustrecke Mannheim Stuttgart eingesetzt Der Rettungszug aus Mannheim erreichte den Einsatzort nach 75 Minuten der Stuttgarter Rettungszug infolge technischer Probleme nach anderthalb Stunden 48 Im Oktober 1997 wurde ein Zug bei einer nachtlichen Grossubung mit rund 300 Helfern im Schwarzenfelstunnel zwischen Fulda und Wurzburg eingesetzt Der Rettungszug traf dabei 79 Minuten nach der Alarmierung am Tunnelportal ein 36 Am 4 Juli 1998 war ein Rettungszug an einer Grossubung mit 100 Verletzten beteiligt Ein ICE war dabei ein Kilometer vor einem Portal des Schonraintunnels 49 zum Stehen gekommen 50 In der Nacht zum 11 Oktober 1998 wurden die Rettungszuge aus Fulda und Kassel bei einer Rettungsubung im Weltkugeltunnel eingesetzt an der rund 600 Personen beteiligt waren 51 In der Nacht vom 27 auf den 28 September 2003 wurden die Rettungszuge aus Fulda und Wurzburg bei einer Grossubung im Landruckentunnel eingesetzt Etwa 1400 Helfer waren an der zehnstundigen Ubung beteiligt Die Zuge brachten rund 100 durch Schauspieler dargestellte nicht gehfahige Personen aus dem Tunnel Sie erreichten die Tunnelportale rund eine Stunde nach der Alarmierung Einige Zeit verging dort bis die Zuge passend besetzt waren und in den Tunnel einfahren konnten 52 Am 27 September 2009 kam der Mannheimer Rettungszug bei einer Katastrophenschutzubung im Wilfenbergtunnel mit rund 100 Statisten und knapp 600 Helfern zum Einsatz 53 In der Nacht zum 13 November 2011 nahmen die Rettungszuge aus Wurzburg und Fulda an einer Grossubung im Muhlbergtunnel teil 30 In der Nacht zum 27 Oktober 2013 nahmen die Rettungszuge aus Stuttgart und Mannheim an der Ubung Subvento im Marksteintunnel bei Vaihingen Enz teil In dem Szenario kam ein ICE mit dem vorderen Triebkopf am sudostlichen Tunnelportal zum Stehen der als funfte Wagen eingereihte Speisewagen wurde als brennend angenommen Die Ubung begann um Punkt Mitternacht gegen 0 15 Uhr waren die ersten Einsatzkrafte vor Ort Nach Erdung der Oberleitung konnte der Tunnel um 0 40 Uhr betreten werden Gegen 1 30 Uhr trafen die beiden Rettungszuge ein 54 Zu einer Rettungsubung im Kriebergtunnel wurde in der Nacht zum 10 August 2014 der Rettungszug aus Fulda eingesetzt der zu diesem Zweck in Gottingen bereitgehalten wurde 55 Die Rettungszuge aus Stuttgart und Mannheim kamen bei der grossten Katastrophenschutzubung des Jahres in Baden Wurttemberg in der Nacht zum 18 November 2018 zum Einsatz Etwa 900 Krafte simulierten im Rollenbergtunnel in Bruchsal einen Grosseinsatz infolge der Entgleisung eines ICE 56 Kritik BearbeitenDie Arbeitsgruppe fur Brandschutz und technische Hilfsleistungen auf der Schnellfahrstrecke die unter der Federfuhrung des Regierungsprasidiums Kassel mit allen beteiligten Kreis und Stadtbrandinspektoren der Berufsfeuerwehr Kassel und des DB Notfallmanagements gebildet wurde betonte in einem im Jahr 2000 vorgelegten Bericht die einsatztaktische Bedeutung des Rettungszugs liege weit ausserhalb jeder realistischen Einschatzung fur einen noch erfolgreichen Rettungs und Brandbekampfungseinsatz in langen Tunneln Bei hohen Brandlasten und entsprechender Branddauer werde der Einsatz des Zuges in langen Tunneln wegen der extremen Brandraumtemperaturen und der Beeintrachtigung der Tunneltragkonstruktion ausgeschlossen sein 33 Sie kritisierte ferner den grossen zeitlichen Abstand zwischen der Alarmierung und der Ankunft der Zuge am Ereignisort Der Bericht geht dabei von bis zu 90 Minuten aus 36 Die Rettungszuge konnten Defizite an baulichen und anlagetechnischen Brandschutzmassnahmen nicht ausgleichen 57 Der Verzicht auf Rettungszuge bei weiteren Neubaustrecken mit zweigleisigen Tunneln wurde 2002 von der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tatigen Notarzte kritisiert Bei dem nunmehr vorgesehenen Selbstrettungskonzept mussten Verletzte im Extremfall einen Kilometer weit laufen Die Deutsche Bahn bezeichnete das Rettungszug Konzept in diesem Zusammenhang als nicht mehr zeitgemass Das Selbstrettungskonzept sei gemeinsam mit Feuerwehren und aus dem Rettungszug Konzept weiterentwickelt worden und vom Eisenbahn Bundesamt bestatigt worden Auch hatten Ubungen auf der Neubaustrecke Koln Rhein Main die Richtigkeit des Konzepts bestatigt 49 Beim ICE Unfall im Landruckentunnel 2008 sei laut einem Medienbericht der Fuldaer Rettungszug erst aktiviert worden als die Rettungsleitstelle Fulda massiven Druck auf die Deutsche Bahn ausgeubt hatte Er traf rund eine Stunde nach dem Unfall am Nordportal ein Der gleichzeitig alarmierte und besetzte Wurzburger Zug erhielt zwei Stunden nach der Alarmierung den Einsatzbefehl und erreichte das Sudportal gegen 24 Uhr drei Stunden nach dem Unfall 39 Ein Mitte November 2008 vorgelegter Untersuchungsbericht des Regierungsprasidiums Kassel ubte weitreichende Kritik an diesem Einsatz der Rettungszuge So habe die DB Notfallleitstelle in Munchen in Unkenntnis der wirklichen Lage den Einsatz des Wurzburger Rettungszuges behindert Dieser sei erst nach wiederholter massiver Aufforderung durch die Leitfunkstelle Fulda ausgeruckt 58 Einer der beiden Triebfahrzeugfuhrer sei alkoholisiert und der andere nicht in der Lage gewesen die fur den Einsatz im Tunnel notwendigen Aggregate in Betrieb zu nehmen 59 Der Zug fuhr 2 Stunden und 44 Minuten nach Alarmierung in den Tunnel ein 60 Um Rettungszuge abzuschaffen musste der aktuelle Sicherheitsstandard auf den beiden 1991 in Betrieb genommenen Neubaustrecken erreicht werden Dies wurde insbesondere die Einrichtung von zahlreichen Notausgangen bedeuten um die geforderte maximale Fluchtweglange im Fahrtunnel von 500 Metern einhalten zu konnen 36 Das Regierungsprasidium Kassel kritisierte 2008 dass der Kasseler Rettungszug regelmassig uber Monate nicht am vorgesehenen Standort bereitgehalten werde 58 COVID 19 Transport BearbeitenIm Zuge der COVID 19 Pandemie wurde daruber nachgedacht die Rettungszuge zur Verlegung von schwer an COVID 19 erkrankten Personen einzusetzen Allerdings hatten die Zuge hierzu umgerustet werden mussen Als Vorteil dieses Transportmittels wurde die Patientenschonung genannt 61 62 Siehe auch BearbeitenTunnel der Schnellfahrstrecke Hannover WurzburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rettungszug Deutsche Bahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rettungszug der Deutschen Bahn AG Informationen und Bildergalerie zum Rettungszug von der Feuerwehr Halle Bilder vom Rettungszug in Mannheim 2007 bei eisenbahn tunnelportale de Rettungszuge der DB bei bahndienstwagen online deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Auf keinen Fall soll ein Zug im Tunnel zum Stehen kommen In Frankfurter Allgemeine Zeitung 13 Juni 1989 a b Kleine Katastrophe im Muhlberg Tunnel In Nurnberger Nachrichten 24 Oktober 1989 S 14 Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 596 Ausbildung fur den Tunnelhilfszug zum seit Dezember 1993 im Bahnhof Wurzburg stationierten Tunnelhilfszug a b c d e f g h Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Hartfrid Wolff Rems Murr Jens Ackermann Christian Ahrendt weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16 11791 PDF 127 kB Drucksache 16 12237 vom 12 Marz 2009 a b c d e f g Norbert Maierhof Bernd Neumann Peter Schoppner Rettungszuge der DB Netz AG In Deine Bahn ISSN 0172 4479 Heft 11 2009 S 22 25 a b c d e f g h Dieter Metz Erfahrungen im Bereich Tunnelsicherheit auf deutschen Schnellfahrstrecken In Personensicherheit beim Betrieb langer Eisenbahntunnel Unterlagen zu einer Fachtagung an der ETH Zurich 17 Oktober 1997 S 73 80 a b c d e f g h i Michael Vaupel Die Rettungszuge der DB Netz AG In Deine Bahn Nr 10 Oktober 2021 ISSN 0948 7263 S 31 35 Deutsche Bundesbahn Zentralamt Munchen Hrsg Sicherheitskonzept fur die Tunnel der Neubaustrecken Schlussbericht November 1983 insbesondere Seite A6 87 Walter Gruss Lange Tunnel schnelle Zuge kommt die Sicherheit zu kurz In Die Bundesbahn Jg 64 Nr 7 1986 ISSN 0007 5876 S 491 494 Die Retter kommen auf Schienen In Rotkreuz Echo Heft 10 1989 S 11 a b c Klaus Jurgen Bieger Neues Rettungskonzept fur Neubautunnel der DB AG In Ingenieurbauwerke Edition ETR ISBN 3 7771 0290 3 S 46 49 Grosse Hogemann Die Baureihe V 100 ISBN 3 88255 104 6 S 72 a b c d e f g h Sicherheit im Tunnel In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 3 1988 S 4 6 a b c K G Baur Fulda Wurzburg und zuruck In Eisenbahn Kurier Nr 205 Oktober 1989 ISSN 0170 5288 S 32 37 Lebensretter auf Schienen In Suddeutsche Zeitung 26 August 1989 a b Jahresruckblick 1990 In Die Bundesbahn Jg 67 1991 ISSN 0007 5876 S 118 a b Jahresruckblick 1989 In Die Bundesbahn Jg 66 1990 Nr 1 ISSN 0007 5876 S 56 Klaus Wagner OP auf Schienen im Ernstfall nicht einsatzklar In Stuttgarter Zeitung 31 Mai 1991 Entgleiste Waggons im Tunnel In Mainpost 18 Marz 2007 a b Deutsche Bahn AG Hrsg Die DB Netz AG beschafft sieben neue Rettungszuge Memento vom 22 September 2012 im Internet Archive Presseinformation vom 20 September 2012 D Minden Fahrzeugkarosserien Memento vom 13 Februar 2013 im Webarchiv archive today Dokument 337819 2012 vom 24 Oktober 2012 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union D Berlin Schienengebundene Instandhaltungs oder Arbeitswagen und Guterwagen Memento vom 13 Februar 2013 im Webarchiv archive today Dokument 357489 2012 vom 10 November 2012 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union a b Generationswechsel bei den RTZ In Eisenbahn Revue International Nr 1 2016 ISSN 1421 2811 S 3 Klaus Kruse Brand und Katastrophenschutz in Eisenbahntunneln Version 2 1 Deutsche Bahn Notfallmanagement Brandschutz Februar 2002 S 30 archive org PDF 2 0 MB abgerufen am 23 August 2022 Jorn Fries Rettungszuge im Hauptbahnhof Kassel In Lok Report Lokomotive Fachbuchhandlung 22 August 2022 abgerufen am 22 August 2022 a b Bundesbahn stellt neuen Rettungszug vor In Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 November 1989 ISSN 0174 4909 S 13 Rettungszug der Bahn nicht einsatzbereit In Suddeutsche Zeitung 20 November 1992 Keine Tunnelrettungszuge wie in Hessen In Freies Wort Ausgabe Neuhaus 26 Mai 2015 S 10 Rettungszug der DB AG a b c Kevin Muller Rettungsubung auf der Schnellfahrstrecke In BahnPraxis ZDB ID 1477913 4 Heft 3 2012 S 3 5 7 euk info de Memento vom 28 September 2015 im Internet Archive PDF Deutschland Frankfurt am Main Fahrsimulatoren In ted europa eu 20 Januar 2017 abgerufen am 21 Januar 2017 E Huls H J Oestern Hrsg Die ICE Katastrophe von Eschede ISBN 978 3 642 60177 4 S 218 f a b Nicht genugend Notausstiege und Hydranten In Frankfurter Rundschau Nr 274 2003 24 November 2000 S 36 Unzureichende Sicherheit in ICE Tunnels In Frankfurter Allgemeine Zeitung 6 Marz 1999 S 10 Rauchzeichen aus dem Tunnel In Suddeutsche Zeitung 3 Marz 1999 S 14 a b c d Rettungsausstiege sind der Bahn zu teuer In Frankfurter Rundschau Nr 101 2003 2 Mai 2003 S 26 Meldung Brennender Guterzug auf Schnellfahrstrecke In Eisenbahn Revue International Heft 4 1999 ISSN 1421 2811 S 116 f Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Hrsg Untersuchungsbericht Zugkollision mit anschliessender Entgleisung im Landruckentunnel am 26 04 2008 Bonn 14 Mai 2010 eba bund de Memento vom 23 Dezember 2015 im Internet Archive S 2 20 a b Nach ICE Unfall Kritik an Krisenreaktion der Bahn In Mainpost 6 Mai 2008 Toter unter ICE 300 Fahrgaste evakuiert Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Freiwillige Feuerwehr Bruchsal abgerufen am 9 November 2015 Uberlandhilfe DB Rettungszug Bruchsal In feuerwehr stuttgart de 24 Marz 2011 abgerufen am 7 August 2022 Verena Mayer Daniel Volpel Schmorbrand stoppt ICE auf freier Strecke In Stuttgarter Zeitung Jg 68 Nr 189 16 August 2012 S 17 online Roger Scholl Die schwere Nacht der Gestrandeten In mannheimer morgen de 8 Marz 2014 abgerufen am 7 August 2022 Einsatz fur Tunnelrettungszug Fulda Memento vom 10 September 2016 im Webarchiv archive today abgerufen am 3 September 2016 Feuerwehr Stuttgart und Bundespolizei im Freudensteintunnel im Einsatz In feuerwehr de 28 September 2021 abgerufen am 1 Oktober 2021 a b Harte Probe fur Schwerverletzte In Main Post Wurzburg 23 Oktober 1989 Klaus Wagner Bei der Tunnelubung Retter warten lange auf ihren Einsatz In Stuttgarter Zeitung 7 September 1992 Thomas Breining Mit uber 500 Helfern gegen eine Katastrophe In Stuttgarter Zeitung 8 Juli 1996 a b Neue ICE Strecken ohne Rettungszug In Suddeutsche Zeitung 27 Mai 2002 S 52 Christoph Meyer ICE Katastrophe spornt Rettungskrafte an In Suddeutsche Zeitung 6 Juli 1998 S L6 Werner Bahr Rettungsubung im Weltkugel Tunnel bei Melsungen In Der Kreisausschuss des Schwalm Eder Kreises Hrsg Jahrbuch Schwalm Eder Kreis 2000 ISSN 0932 822X S 190 192 Schreie im Tunnel setzen Retter unter Stress In Frankfurter Rundschau Nr 227 2003 29 September 2003 S 23 Katastrophenschutz Grossubung beim Wilfenbergtunnel in Oberderdingen Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Bericht vom 27 September 2009 abgerufen am 16 Februar 2010 Benjamin Buchner Brennender ICE steckt in Tunnel fest In Stuttgarter Zeitung Ausgabe Kreis Ludwigsburg 28 Oktober 2013 S 71 ahnliche Version online Axel Godecke In und um Northeim Grossubung im Bahntunnel mit 350 Einsatzkraften In hna de 10 August 2014 abgerufen am 7 August 2022 Elija Ferrigno Grossubung mit 900 Teilnehmern im Bruchsaler Rollenbergtunnel Bruchsal probt den Ernstfall In kraichgau news de 22 Marz 2019 abgerufen am 26 November 2019 Selbstrettung nahezu unmoglich In Frankfurter Allgemeine Zeitung 20 Dezember 2000 S 15 a b Kritik am Sicherheitskonzept fur Schnellstrecke In Frankfurter Allgemeine Zeitung Rhein Main Zeitung 20 November 2008 S 62 Daniela Kuhr Schwere Pannen nach ICE Unfall In Suddeutsche Zeitung 15 November 2008 S 1 Vorwurfe an Bahn nach ICE Unfall In Frankfurter Allgemeine Zeitung Rhein Main Zeitung 20 Mai 2008 S 56 Katharina Menne Friederike Oertel Zug nach Norden In einigen Regionen laufen die Intensivstationen voll Nun gibt es ein Konzept um die Patienten besser zu verteilen In Zeit 6 Januar 2021 abgerufen am 26 November 2021 Tom Muller Andreas Otto Dennis Ritter Andreas Schwartz Lutz Siegl Martin Kulla Matthias Helm Bjorn Hossfeld Intensivtransport in der Pandemie als uberregionale Herausforderung In Wehrmedizinische Monatsschrift Nr 9 2020 ISSN 0043 2156 pic mediaserver de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rettungszug Deutsche Bahn AG amp oldid 238746430