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Docklands Light RailwayBasisinformationenStaat Vereinigtes KonigreichStadt LondonEroffnung 31 August 1987Betreiber KeolisAmey Docklands Ltd Keolis 70 Amey 30 Besitzer Docklands Light Railway Ltd ein Teil von Transport for LondonInfrastrukturStreckenlange 34 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 V DC Stromschiene von unten bestrichen Systemtyp fahrerlose HochbahnStationen 45BetriebLinien 7Fahrzeuge 149 GelenkwagenReisegeschwindigkeit 80 km hHochstgeschwindigkeit 100 km hStatistikFahrgaste 110 200 000 2014 15 1 WebseiteDLRDocklands Light RailwaySystemfarbe TurkisBankTower Gateway London SouthendRoyal Mint Street JunctionShadwellLimehouseRegent s CanalLimehouse CutWestferryWest India QuayWest India Docks PoplarCanary Wharf Poplar DepotWest India DocksHeron Quays All SaintsWest India Docks Langdon ParkSouth Quay Limehouse CutMillwall Inner Dock BlackwallCrossharbour East IndiaLeaMudchute 1999 verlegt Devons RoadLondon SouthendIsland Gardens 1999 verlegt District Line H amp C LineBow ChurchPudding Mill Lane 2014 verlegt Themse Canning TownCutty Sark Star LaneWest HamGreenwich Abbey RoadRavensbourne Stratford High StreetDeptford Bridge StratfordCrossrailHigh Speed 1Elverson Road Stratford InternationalRavensbourne Crossrail nach Canary WharfRoyal VictoriaLewisham Custom HouseThames Wharf Prince RegentWest SilvertownPontoon Dock Royal AlbertSilvertown Beckton ParkCrossrail CyprusLondon City Airport Gallions ReachKing George V BecktonBeckton DepotThemseCrossrailWoolwich ArsenalDie Docklands Light Railway DLR ist eine seit 1987 existierende fahrerlose Hoch und Untergrundbahn in den Docklands dem ehemaligen Hafengebiet im Osten von London Sie wird unter einer von Transport for London TfL vergebenen Konzession betrieben Das 34 Kilometer lange Streckennetz wird von stadtbahnahnlichen Fahrzeugen befahren Die DLR ist kein Teil von London Underground erscheint aber auf deren Liniennetzplan und befindet sich im Geltungsbereich des TfL Tarifsystems Das DLR Netz umfasst sechs Zweigstrecken und besitzt 45 Stationen wovon funf in Tunneln liegen Die Strecken befinden sich uberwiegend auf Viadukten oder nutzen die Trassen ehemaliger Hafenbahnen Im Geschaftsjahr 2014 15 beforderte die DLR 110 2 Millionen Fahrgaste 1 Inhaltsverzeichnis 1 Strecken 2 Geschichte 2 1 Planungen 2 2 Bau und Inbetriebnahme des Grundnetzes 2 3 Erste Ausbauphase 2 4 Zweite Ausbauphase 2 5 Dritte Ausbauphase 2 6 Vierte Ausbauphase 3 Management 4 Fahrzeuge 4 1 Ubersicht 4 2 Erste Gelenkwagen 4 3 Spatere Gelenkwagen 4 4 Erste Generation von Triebzugen 5 Stationen 5 1 West Ost Strecke 5 2 Nord Sud Strecke 5 3 Abzweig nach Woolwich Arsenal 5 4 Strecke nach Stratford International 6 Erweiterungsprojekte 6 1 Nach Dagenham Dock 6 2 Neue Stationen 6 3 Nach Victoria Charing Cross 6 4 24 Stunden Service 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseStrecken BearbeitenDie DLR fahrt meist auf Viadukten lange Abschnitte entstanden auf nicht mehr benotigten Trassen von Hafenbahnen Es gibt drei Tunnelabschnitte Bei Greenwich und Woolwich wird die Themse unterquert in der City of London liegt die westlichste Endstation Bank ebenfalls im Tunnel Es gibt keine niveaugleichen Kreuzungen mit anderen Verkehrsmitteln womit die DLR viele Kriterien einer U Bahn bzw Hochbahn erfullt Der Begriff light rail wird deshalb verwendet weil die Technologie derjenigen einer Stadtbahn ahnelt und um das Netz von der konventionellen U Bahn der London Underground zu unterscheiden Es gibt sechs Zweigstrecken von denen sich vier in der Station Poplar kreuzen Nach Greenwich und Lewisham im Suden nach Stratford im Norden nach Beckton im Osten sowie in die City of London im Westen Die letztgenannte Strecke besitzt zwei Endstationen Bank und Tower Gateway Die sudliche Strecke ist besonders sehenswert Sie verlauft zum grossten Teil auf einem Viadukt quer uber die alten Docks auf der Isle of Dogs bei Heron Quays fuhrt sie mitten durch ein Hochhaus Die funfte Zweigstrecke fuhrt von Canning Town uber den London City Airport bis zum Bahnhof Woolwich Arsenal Eine sechste Strecke fuhrt vom Bahnhof Stratford International zum Bahnhof Canning Town Obwohl die Netzstruktur zahlreiche unterschiedliche Routenkombinationen zulasst werden normalerweise die sechs folgenden Linien betrieben Bank Canary Wharf Lewisham Bank Poplar Canning Town Woolwich Arsenal Stratford Poplar Canary Wharf Lewisham Tower Gateway Poplar Canning Town Beckton Stratford International Canning Town Woolwich Arsenal Stratford International Canning Town Beckton nbsp Aktuelles StreckennetzIn den Endstationen wenden die Zuge unmittelbar am Bahnsteig mit Ausnahme von Bank wo es eine Wendeanlage mit Kehrgleis gibt Wahrend der Hauptverkehrszeit wenden zahlreiche Zuge der Linie Stratford Lewisham bereits in der Station Canary Wharf Bei Storungen und Unterhaltsarbeiten konnen Zuge auch in den Stationen Crossharbour und Mudchute wenden Geschichte BearbeitenPlanungen Bearbeiten In den 1960er Jahren begannen die Docklands ostlich des Stadtzentrums allmahlich zu verfallen da die bisherigen Hafenanlagen nicht fur die Containerschifffahrt geeignet waren Die Docks waren mit dem nationalen Eisenbahnnetz uber die London and Blackwall Railway verbunden die 1966 mangels Nachfrage geschlossen wurde 2 Das 1978 gebaute Tiefwasserbecken im Containerhafen Tilbury in Essex machte die Londoner Hafenanlagen noch uberflussiger und 1980 ubernahm die Regierung die Kontrolle uber das heruntergekommene Gebiet nbsp Das Viadukt der London and Blackwall Railway wird heute von der DLR genutzt1972 gab es erste Uberlegungen wie die Docklands wiederzubeleben seien Das Planungsburo Travis Morgan amp Partners schlug unter anderem den Bau eines Peoplemover Systems vor um die Docklands mit dem Bahnhof Fenchurch Street zu verbinden Der Greater London Council setzte 1974 zusammen mit den Bezirken Greenwich Lewisham Newham Southwark und Tower Hamlets eine Kommission zur Neugestaltung des Gebiets ein Obwohl eine Stadtbahn als zu teuer befunden worden war schlug eine Studie 1976 den Bau einer konventionellen U Bahn von Charing Cross uber Fenchurch Street und Isle of Dogs nach Woolwich vor In diesem Korridor war der Bau der zweiten Etappe der Jubilee Line vorgesehen Nach dem Wahlsieg der Conservative Party bei den Unterhauswahlen 1979 wurden die U Bahn Plane fallengelassen da die neue Regierung von Margaret Thatcher auf einer kostengunstigeren Losung beharrte 3 Im Juli 1981 schuf die Regierung die Entwicklungsgesellschaft London Docklands Development Corporation LDDC Die Forderung nach einer billigen OPNV Losung fuhrte dazu dass London Transport damit beauftragt wurde mehrere Stadtbahn Optionen auszuarbeiten In allen Fallen fuhrte die Stammstrecke entlang der Great Eastern Main Line und der fruheren London and Blackwall Railway Als Standort der westlichen Endstation wurde die Minories Strasse bestimmt die heutige Station Tower Gateway 3 Die Option Tower Hill scheiterte an zu hohen Kosten die Option Aldgate East mit Verbindung zur District Line an fehlenden Kapazitaten Fur die sudliche Endstation gab es zwei Optionen entweder bei Cubitt Town heutige Station Island Gardens oder an der Tiller Road westlich des Millwall Docks wobei die Wahl auf erstere fiel 4 Dies erforderte eine Streckenfuhrung durch die Mitte der Halbinsel und die Uberbruckung der West India Docks wenngleich der Bericht von London Transport ausdrucklich vor dem geringen Fahrgastpotenzial warnte sollte in dem Gebiet um Canary Wharf keine umfassende Stadtentwicklung vorgenommen werden was einige Jahre lang tatsachlich der Fall war 5 Bau und Inbetriebnahme des Grundnetzes Bearbeiten nbsp Ein Zug uberquert den West India Dock 1987 Den Auftrag zum Bau der Docklands Light Railway erhielt 1984 das Unternehmen GEC Mowlem 6 Das Grundnetz wurde ab 1985 errichtet die Kosten beliefen sich auf lediglich 77 Millionen Pfund Das Grundnetz umfasste zwei Linien von Tower Gateway und Stratford nach Island Gardens Die Strecken nutzten uberwiegend ausgediente Eisenbahnviadukte oder neu errichtete Viadukte aus Beton entlang der Trasse der fruheren London and Blackwall Railway und der daran anschliessenden Millwall Extension Railway Ausserdem konnte in Richtung Stratford ein stillgelegter Abschnitt der North London Railway genutzt werden Bei Linke Hofmann Busch wurden elf fahrerlose per Computer gesteuerte Fahrzeuge des Serie P86 bestellt 7 nbsp Gleisdreieck bei West India Quay 1987 Konigin Elisabeth II eroffnete das neue Verkehrsmittel offiziell am 30 Juli 1987 der fahrplanmassige Betrieb begann am 31 August 1987 Zu Beginn hatte das DLR Netz einen geringen Ausbaustand Die Bahnsteige waren sehr kurz so dass nur einzelne Einheiten verkehren konnten Das Netz mit 15 Stationen bestand aus drei Zweigstrecken von zusammen 13 Kilometern Lange die mit einem einfachen Gleisdreieck bei Poplar miteinander verbunden waren Dort befand sich auch das Betriebszentrum mit Verwaltung Depot Werkstatt und Stellwerk 6 Die Stationen sahen fast alle gleich aus und setzten sich aus Standard Elementen zusammen Ein gemeinsames Merkmal waren kurze halbzylindrische verglaste Baldachine in blauer Farbe Erste Ausbauphase Bearbeiten nbsp Station Canary Wharf 2012 Die Beforderungskapazitat des Grundnetzes erwies sich schon bald als zu klein Da sich die Docklands Ende der 1980er Jahre innerhalb kurzer Zeit zu einem bedeutenden Finanz und Wirtschaftszentrum wandelten stiegen die Fahrgastzahlen weit schneller an als ursprunglich erwartet Insbesondere die Endstation Tower Gateway am Rande der City of London erwies sich als unattraktiv da keine direkte Verbindung zum Bahnhof Fenchurch Street bestand und die nachstgelegene U Bahn Station Tower Hill bis heute nur mit einem mehrere hundert Meter langen Fussweg zu erreichen ist Ebenfalls problematisch war die Tatsache dass die Kapazitat nach kurzer Zeit vollig unzureichend war 8 Noch vor der Eroffnung des Grundnetzes begannen bereits Planungen fur Verlangerungen nach Bank im Westen und Beckton im Osten 9 Zur Behebung der grobsten Kapazitatsengpasse wurden die Bahnsteige auf die doppelte Lange erweitert Am 29 Juli 1991 ging die unterirdische Verlangerung nach Bank in Betrieb Diese zweigt von der ursprunglichen Strecke ab wodurch die weiterhin betriebene Endstation Tower Gateway erheblich an Bedeutung verlor Da sie den britischen Brandschutz Verordnungen fur Tunnelfahrzeuge nicht entsprachen konnten die ursprunglichen Wagen nicht im Tunnel verkehren 7 Sie fuhren eine Zeitlang auf oberirdischen Strecken und wurden spater verkauft Das rasante Wachstum des Buroviertels Canary Wharf erforderte den Ausbau der gleichnamigen Station von einer einfachen Haltestelle zu einem Bahnhofskomplex mit drei Bahnsteigen und separatem Ein und Ausstieg spanische Losung Die Bahnsteige sind uberdacht und in ein Einkaufszentrum zwischen zwei Burohochhausern integriert 10 Die noch unerschlossenen Gebiete ostlich von Poplar benotigten ebenfalls eine bessere Verkehrsanbindung um auch dort die Regeneration voranzutreiben Aus diesem Grund entstand eine vierte Strecke die via Canning Town und entlang der Nordseite der Royal Docks nach Beckton fuhrt 6 Das Gleisdreieck bei Poplar wurde zu einem komplexen kreuzungsfreien Bauwerk erweitert Die Eroffnung der neuen Strecke erfolgte am 28 Marz 1994 Zweite Ausbauphase Bearbeiten Parallel zum rasanten Wachstum von Canary Wharf stieg auch das Bedurfnis nach einer Verkehrsverbindung zu Wohngebieten im Sudosten von Greater London Der London Borough of Lewisham gab eine Machbarkeitsstudie fur eine Verlangerung der DLR unter der Themse in Auftrag Auf Grundlage der Ergebnisse forderte die Stadtbezirksverwaltung von Lewisham 1995 eine Verlangerung der Island Gardens Zweigstrecke uber Greenwich zum Bahnhof Lewisham 11 Einflussreiche Politiker wie John Prescott und Larry Whitty unterstutzten das Projekt so dass die Bauarbeiten im darauf folgenden Jahr begannen 10 nbsp Die Tunnelstation Cutty Sark im Zentrum von GreenwichDie Verlangerung nach Lewisham wurde am 3 Dezember 1999 eroffnet 12 Sie zweigt sudlich von Crossharbour von der alten Streckenfuhrung ab und erreicht Mudchute wo eine neue ebenerdige Station jene auf dem Viadukt ersetzte Die anschliessende Tunnelstrecke folgt zunachst dem Verlauf des Viadukts bis zur neuen Tunnel Station Island Gardens die ursprungliche Station und das sudliche Ende des Viadukts wurden spater abgerissen Danach werden die Themse und das Zentrum von Greenwich unterquert erschlossen durch die Station Cutty Sark das Tunnelportal liegt kurz vor dem Bahnhof Greenwich Auf einem weiteren Viadukt folgt die Strecke dem Fluss Ravensbourne und endet schliesslich unter dem Vorplatz des Bahnhofs Lewisham Am 10 Februar 1996 zundete die Provisional Irish Republican Army in unmittelbarer Nahe der Station South Quay eine Autobombe in einem kleinen Lastwagen Da eine telefonische Vorwarnung eingegangen war konnten die benachbarten Gebaude evakuiert werden Ein nahe gelegener Zeitungskiosk wurde jedoch nicht evakuiert und zwei dort arbeitende Manner kamen ums Leben Durch die Druckwelle und das zerspringende Glas gab es zahlreiche Verletzte Drei Hauser in der Nahe wurden stark beschadigt Wahrend das Gebaude der Midland Bank abgerissen werden musste wurden die Gebaude South Quay Plaza I und II wieder vollstandig hergerichtet Die Station selbst wurde zwar stark beschadigt konnte aber nach drei Monaten wieder in Betrieb genommen werden 13 14 Dritte Ausbauphase Bearbeiten Die nachsten Ausbauten wurden durch ein Funfjahres Investitionsprogramm unterstutzt das Burgermeister Ken Livingstone am 12 Oktober 2004 vorgestellt hatte 15 Am 2 Dezember 2005 eroffnete Transport for London den funften Zweig der Docklands Light Railway Sie nutzt zu grossen Teilen die ehemalige Trasse der Eastern Counties and Thames Junction Railway auf der Sudseite der Royal Docks Dabei verbindet sie Canning Town mit dem London City Airport vorlaufige Endstation war King George V am gleichnamigen Dock gelegen nbsp Verlangerung nach WoolwichDiese Strecke wurde um eine weitere Station von King George V nach Woolwich Arsenal verlangert Die Bauarbeiten an dieser Tunnelstrecke unter der Themse hindurch hatten im Juni 2005 begonnen Burgermeister Boris Johnson nahm am 12 Januar 2009 die Eroffnung vor 16 In der Zwischenzeit war Mitte 2008 die ursprungliche Endstation Tower Gateway fur Umbauarbeiten geschlossen worden Dabei ersetzte man die zwei Gleise beidseits eines schmalen Mittelbahnsteigs durch ein einzelnes Gleis zwischen zwei Seitenbahnsteigen Die Wiedereroffnung erfolgte am 2 Marz 2009 17 Nach dieser Verlangerung musste die Kapazitat des Systems weiter ausgebaut werden Man entschied sich fur den Einsatz von Drei Wagen Zugen und verzichtete auf die Erhohung der Taktdichte weil das dafur notwendige neue Zugsicherungssystem nicht kostengunstiger gewesen ware und weniger Vorteile gebracht hatte 18 Die Docklands Light Railway war ursprunglich fur den Einsatz von Ein Wagen Zugen gebaut worden Der Ausbau erforderte die Verstarkung von Viadukten um die schwereren Zuge tragen zu konnen ebenso mussten in etlichen Stationen die Bahnsteige verlangert werden 19 Ursprunglich sollten die Arbeiten in drei Teilen ausgefuhrt werden Bank Lewisham Poplar Stratford und Poplar Beckton Die Umsetzung des auf 200 Millionen Pfund veranschlagte Projekts begann 2007 wobei der erste Teil im Jahr 2009 hatte abgeschlossen sein sollen Jedoch wurden der erste und zweite Teil zusammengefasst wodurch sich die Fertigstellung bis Januar 2010 verzogerte Schliesslich war im Mai 2009 auch der dritte Teil abgeschlossen 20 Die Stationen Elverson Road Royal Albert und Gallions Reach wurden aus Platzgrunden nicht verlangert Dasselbe trifft auf die im Schildvortrieb errichtete Tunnelstation Cutty Sark zu dort geschah dies aus Kostengrunden und aus Rucksichtnahme auf benachbarte historische Gebaude In den genannten Stationen bleiben einzelne Zugturen geschlossen Daruber hinaus musste die Station South Quay um rund 125 Meter nach Osten verschoben werden da eine nahe gelegene Kurve eine Verlangerung sonst unmoglich gemacht hatte Vierte Ausbauphase Bearbeiten nbsp Stratford International kurz nach der Eroffnung 2011 Zusatzlich zu den Stationsverlangerungen die zum Teil aus dem Budget der Olympischen Sommerspiele 2012 finanziert worden waren entstand ein sechster Streckenast der DLR von Canning Town nach Stratford International Dieser wurde am 31 August 2011 eroffnet Dabei nutzte man ein umgebautes Teilstuck der North London Line das am 9 Dezember 2006 stillgelegt worden war Dort verkehrt bereits die Jubilee Line allerdings mit nur einer Zwischenstation somit ubernimmt die DLR hier die Feinerschliessung Wahrend der Olympischen Spiele verband diese Strecke zwei der wichtigsten Austragungsorte Olympiapark und Exhibition Centre London Eines der Tunnelportale der Crossrail Strecke durch das Stadtzentrum Londons befindet sich am ursprunglichen Standort der Station Pudding Mill Lane Deshalb musste die DLR Strecke in diesem Bereich auf einen weiter sudlich befindlichen Viadukt verlegt werden Die Ersatzstation wurde am 28 April 2014 in Betrieb genommen Die alte Station lag am einzigen nennenswerten eingleisigen Abschnitt des DLR Netzes so dass bei dieser Gelegenheit ein Ausbau auf Doppelspur vorgenommen werden konnte um diesen Engpass zu beseitigen 21 Management BearbeitenDie Infrastruktur ist im Besitz der Docklands Light Railway Limited diese Gesellschaft gehort zur Abteilung London Rail von Transport for London die auch fur London Overground Tramlink und Crossrail zustandig ist Bis zur Privatisierung im Jahr 1997 war die betriebliche Abteilung der DLR eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Verkehrsbehorde London Regional Transport Die erste Konzession wurde fur zunachst sieben Jahre an die Serco Docklands Limited vergeben Am 22 November 2005 gab Transport for London bekannt dass Serco den Zuschlag fur weitere sieben Jahre erhalt Die daraufhin vergebene Konzession wurde 2013 um ein weiteres Jahr bis 2014 verlangert 22 Seit Dezember 2014 wird der DLR von KeolisAmey Docklands betrieben einem Joint Venture zwischen Keolis und Amey 23 Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Aussicht aus einem DLR Wagen das Hilfsfahrpult ist ublicherweise abgeschlossenDie DLR besitzt insgesamt 149 24 hochflurige Zweirichtungs Triebwagen mit begehbarem Gelenk die nach den Standards des Stadtbahnwagen Typ B konstruiert waren Jeweils eine Einheit besteht aus zwei Wagen die in Doppel oder Dreifachtraktion eingesetzt werden d h vier oder sechs Wagen Jeder Wagen hat je vier Turen an beiden Seiten mit 70 Sitzplatzen bietet er insgesamt 284 Fahrgasten Platz 25 Bei der DLR wurden bisher funf verschiedene Baureihen eingesetzt von denen drei noch in Betrieb sind Die bisherigen Fahrzeuge sind in einer einheitlichen Lackierung in den Farben Rot Blau und Weiss versehen von Werbelackierungen abgesehen Die Zuge fahren automatisch und ohne Fahrer sie erhalten ihre Daten uber ein Linienzugbeeinflussungssystem Dabei besteht zwischen jedem Zug und dem Stellwerk eine Funkverbindung uber eine unter dem Fahrzeug angebrachte Antenne und zwei im Gleis verlegte Kabel Linienleiter Der Stellwerksrechner erhalt standig Informationen uber den Fahrzeugstandort mitgeteilt der Fahrzeugrechner die jeweils zulassige Hochstgeschwindigkeit Jeder Zug ist mit einem Zugbegleiter passenger service agent besetzt der das Schliessen der Turen uberwacht und daneben auch fur die Sicherheit der Fahrgaste und fur kleinere Wartungsarbeiten Durchsagen und Fahrscheinkontrollen zustandig ist Falls ein Zug wegen einer Storung nicht automatisch weiterfahren kann fahrt ihn der Zugbegleiter im Handbetrieb mittels einer Hilfssteuerung die sich unter einer aufklappbaren und normalerweise abgeschlossenen Abdeckung an der Stirnseite befindet Trotz des automatischen Betriebs erinnern die Zuge ausserlich an deutsche Stadtbahnwagen Die Zuge der Baureihen B90 B92 und B2K sind technisch kompatibel und beliebig miteinander kuppelbar Die Baureihen werden mit einem Buchstaben der das zustandige Depot P Poplar B Beckton kennzeichnet und dem Jahr ihrer Erstinbetriebnahme bezeichnet Beispiel P86 Depot Poplar Erstinbetriebnahme 1986 Ubersicht Bearbeiten Typ Baujahr Hersteller Anzahl Fahrzeugnr BemerkungenP86 1986 Linke Hofmann Busch 11 01 11 1991 an EVAG verkauftP89 1989 British Rail Engineering Ltd BREL 10 12 21 1995 an EVAG verkauftB90 1991 Bombardier 23 22 44 Generaluberholung seit 2004 geplanter Einsatz auf der Metro ThessalonikiB92 1993 1995 Bombardier 47 45 91 Das Fahrzeug Nr 45 wurde Mitte der 1990er Jahre testweise mit einer neuen Lackierung in Blau und Turkis versehen B2K 2001 2002 Bombardier 24 92 99 01 16 Die Fahrzeugnummern 01 16 wurde zum zweiten Mal vergeben vgl P86 und P89 B07 2007 2009 Bombardier 24 101 124 neues Design2009 2010 Bombardier 31 125 155B23 2023 2026 CAF 54 durchgangig begehbare funfteilige Triebzuge entsprechen in der Lange einer Dreifachtraktion von GelenkwagenErste Gelenkwagen Bearbeiten nbsp Ehemaliger Docklands Wagen der Baureihe P86 im U Bahnhof Essen Hauptbahnhof 2005 P86 Von dieser Baureihe wurden 1986 von Linke Hofmann Busch in Deutschland elf Einheiten gebaut und als Nummern 01 bis 11 in den Fahrzeugbestand aufgenommen Mit diesen Fahrzeugen nahm die DLR 1987 ihren Betrieb auf Da die Wagen nicht mit brandhemmenden Materialien ausgestattet waren durften sie aufgrund der strengen britischen Sicherheitsvorschriften fur Schienenfahrzeuge in Tunneln nicht auf der 1991 eroffneten Tunnelstrecke zur Station Bank eingesetzt werden Sie wurden 1991 an die Essener Verkehrs AG EVAG verkauft und dort nach Umbauten Einbau von Dachstromabnehmern und Fahrerkabinen zwischen 1994 und 1998 in Betrieb genommen nbsp P86er bei West India Quay 1987 Die ehemaligen DLR Zuge der Baureihe P86 behielten auch in Essen zunachst ihre markante ursprungliche Farbgebung in Rot Blau und Weiss und wurden aufgrund ihrer geringeren Bremsleistung nur auf der Linie U11 eingesetzt Nach und nach wurden diese auch im typischen EVAG Lackschema Gelb Blau lackiert Der einzige nicht umgebaute P86 Tw 5211 war nach 2011 einige Jahre abgestellt und wurde im Juni 2017 zum Schrottplatz im Duisburger Hafen abtransportiert P89 British Rail Engineering Ltd baute 1989 weitere zehn Einheiten mit den Nummern 12 bis 21 Da mit der Eroffnung der Strecke nach Beckton die Strecken der DLR abschnittsweise auf ein anderes Linienzugbeeinflussungssystem Alcatel SELTRAC umgestellt wurden und die Baureihe P89 nicht mit den nachfolgenden Baureihen kuppelbar war wurden diese Fahrzeuge Mitte der 1990er Jahre ebenfalls nach Essen verkauft und dort nach Umbauten zwischen 1999 und 2004 in den Fahrgastbetrieb ubernommen Die Einheiten der Baureihe P89 wurden im typischen EVAG Lackschema Gelb Blau lackiert und sind auf den Essener Linien U11 U17 und U18 im Einsatz P86 Die EVAG stattete die Fahrzeuge der Baureihe P86 ab 2005 in eigener Werkstatt mit einem zweiten Antrieb sowie mit einer verstarkten Bremsanlage aus Dies ermoglicht den Einsatz auf der Stadtbahnlinie U17 Ausserdem ersetzte man die doppelflugeligen Innenschwenkturen durch einflugelige Schiebeturen Durch die veranderte Technik sind die Einheiten des Typs P86 Poplar 86 auch in Traktion mit den Fahrzeugen des Typs P89 einsetzbar Der Typ P86 entspricht in Technik Ausstattung und Lackschema dem P89 Der einzige Unterschied ist der Wegfall der blauen EVAG Streifen die von unten nach oben den gesamten Rumpf zieren Es sind nur noch deren Ansatze vom Dach bis zum Fenster wie bei den Strassenbahnwagen M8D NF vorhanden Spatere Gelenkwagen Bearbeiten nbsp B90er bei West Ham 2011 B90 Bombardier fertigte im Jahr 1991 die 23 Einheiten der Baureihe B90 Im Fahrzeugbestand sind diese mit den Wagennummern 22 44 aufgenommen worden Die Fahrzeuge dieser Baureihe wurden nach 2004 generaluberholt und mit einer neuen Lackierung in den Farben Rot und Blau mit grauen Turen versehen B92 Bombardier baute zwischen 1993 und 1995 ebenfalls die 47 Einheiten der Baureihe B92 Nummern 45 bis 91 Die Einheit Nr 45 wurde Mitte der 1990er Jahre testweise mit einer neuen Lackierung in Blau und Turkis versehen Dieses Farbschema verwendete man aber nicht weiter und das Fahrzeug wurde nach einigen Jahren wieder in der ursprunglichen Farbgebung lackiert nbsp B07er bei Poplar 2008 B2K Bombardier lieferte in den Jahren 2001 und 2002 die 24 Fahrzeuge der Baureihe B2K 2K ist eine Abkurzung fur 2000 Sie tragen die Nummern 92 bis 99 bzw 01 bis 16 Die Fahrzeugnummern 01 bis 16 waren bereits einmal fur die inzwischen ausser Dienst gestellten Fahrzeuge der Baureihen P86 und P89 verwendet worden B07 Im Mai 2005 gab Bombardier bekannt dass es den Auftrag fur den Bau weiterer 24 Fahrzeuge mit einer Option auf neun weitere Einheiten erhalten hat 26 Diese sind gegenuber den bisherigen Baureihen technisch verbessert mit besserer Beschleunigung und sanfteren Bremsen sie haben grossere Fenster und weiterentwickelte Turen fur schnelleren Passagierwechsel 27 sie wurden im Bombardier Werk Bautzen hergestellt Diese als B07 bezeichneten Fahrzeuge tragen die Nummern 101 bis 124 Das erste neue DLR Fahrzeug wurde am 22 Dezember 2007 geliefert der erste Zug im September 2008 in Betrieb genommen Die letzten Einheiten gingen im Juli 2009 in den Plandienst Im Juni 2006 fugte Transport for London dieser Bestellung weitere 31 Einheiten hinzu lieferbar bis 2009 Die Finanzierung erfolgte zum Teil durch das Budget der Olympischen Spiele 2012 28 Die Fahrzeuge dieses 2 Vergabeloses engl batch 2 wurden gelegentlich als B09 bezeichnet sie tragen die Fahrzeugnummern 125 bis 155 29 Die ersten sechs Zuge wurden im Juni 2009 geliefert die letzten gingen im Juli 2010 in Betrieb Die B07 EInheiten waren die ersten Zuge der DLR die ab Anfang 2010 in Dreifachtraktion verkehrten Im Laufe jenen Jahres folgten dann auch B92 Zuge in dieser Konfiguration 30 Die erste Linie fur Drei Wagen Zuge war die Hauptlinie von Bank nach Lewisham nach und nach wurden alle Linien umgestellt Erste Generation von Triebzugen Bearbeiten nbsp Ein CAF Triebzug B23 auf Testfahrt in South Quay im Juli 2023B23 Transport for London TfL hat im Juni 2019 CAF mit der Planung Herstellung und Lieferung einer Flotte von 43 fahrerlosen Metrozugen beauftragt Der Auftrag wurde spater auf 54 Zuge erhoht Die durchgangig begehbaren funfteiligen Zuge basieren auf der Produktplattform Metro von CAF Sie sind 86 7 Meter lang und konnen fast 800 Fahrgaste befordern Die zweiten und vierten Wagen weisen erstmals drei Turen statt zwei Turen pro Seite auf Der Bau der Triebzuge startete im Jahr 2020 und zu Beginn des Jahres 2023 trafen die ersten Zuge im Depot in Beckton ein Nach umfangreichen Testfahrten und den notwendigen baulichen Anpassungen der Infrastruktur sollen die Zuge ab 2024 den Personenverkehr aufnehmen Die letzten Auslieferungen sind fur 2026 geplant 23 Triebzuge werden die fast 30 Jahre alten B90 Zuge zehn weitere einen Teil der B92 Flotte der DLR ersetzen wahrend die weiteren 21 Zuggarnituren die Taktfrequenz und die Passagierkapazitat im gesamten Netz erhohen sollen 31 32 33 Neben den technischen Verbesserungen beim Antrieb soll der Komfort der Passagiere durch eine Echtzeit Fahrgastinformation Klimaanlage und Ladebuchsen fur Mobilgerate gesteigert werden 34 Ausserdem soll die Zuverlassigkleit der Treibzuge verbessert werden wobei es Ziel ist die Wartungsintervalle auf 50 000 Kilometer auszudehnen Das Depot in Beckton wird zur Unterbringung dieser Zugflotte ausgebaut das Depot in Poplar wird ebenfalls angepasst 35 Stationen BearbeitenSiehe auch Liste der Stationen der Docklands Light Railway West Ost Strecke Bearbeiten nbsp Station Bank 2004 nbsp Station Cyprus 2013 Bank eroffnet am 29 Juli 1991 Tower Gateway eroffnet am 31 August 1987 Shadwell eroffnet am 31 August 1987 Limehouse eroffnet am 31 August 1987 Westferry eroffnet am 31 August 1987 Poplar eroffnet am 31 August 1987 Blackwall eroffnet am 28 Marz 1994 East India eroffnet am 28 Marz 1994 Canning Town eroffnet am 5 Marz 1998 Royal Victoria eroffnet am 28 Marz 1994 Custom House eroffnet am 28 Marz 1994 Prince Regent eroffnet am 28 Marz 1994 Royal Albert eroffnet am 28 Marz 1994 Beckton Park eroffnet am 28 Marz 1994 Cyprus eroffnet am 28 Marz 1994 Gallions Reach eroffnet am 28 Marz 1994 Beckton eroffnet am 28 Marz 1994Nord Sud Strecke Bearbeiten nbsp Station Bow Church vor dem Ausbau 1990 nbsp Hausdurchfahrt der Station Heron Quays 2012 Stratford eroffnet am 31 August 1987 Pudding Mill Lane eroffnet am 15 Januar 1996 Bow Church eroffnet am 31 August 1987 Devons Road eroffnet am 31 August 1987 Langdon Park eroffnet am 9 Dezember 2007 All Saints eroffnet am 31 August 1987 Poplar eroffnet am 31 August 1987 West India Quay eroffnet am 31 August 1987 Canary Wharf eroffnet am 29 Juli 1991 Heron Quays eroffnet am 31 August 1987 geschlossen am 10 Februar 1996 wiedereroffnet am 16 Marz 1996 geschlossen am 30 September 2001 wiedereroffnet am 18 Dezember 2002 South Quay eroffnet am 31 August 1987 geschlossen am 10 Februar 1996 wiedereroffnet am 22 April 1996 Crossharbour eroffnet am 31 August 1987 geschlossen am 10 Februar 1996 wiedereroffnet am 15 April 1996 Mudchute eroffnet am 31 August 1987 geschlossen am 10 Februar 1996 wiedereroffnet am 15 April 1996 geschlossen am 8 Januar 1999 wiedereroffnet am 20 November 1999 Island Gardens eroffnet am 31 August 1987 geschlossen am 10 Februar 1996 wiedereroffnet am 15 April 1996 geschlossen am 8 Januar 1999 wiedereroffnet am 20 November 1999 Cutty Sark eroffnet am 3 Dezember 1999 Greenwich eroffnet am 20 November 1999 Deptford Bridge eroffnet am 20 November 1999 Elverson Road eroffnet am 20 November 1999 Lewisham eroffnet am 20 November 1999Abzweig nach Woolwich Arsenal Bearbeiten nbsp Station London City Airport 2010 West Silvertown eroffnet am 2 Dezember 2005 Pontoon Dock eroffnet am 2 Dezember 2005 London City Airport eroffnet am 2 Dezember 2005 King George V eroffnet am 2 Dezember 2005 Woolwich Arsenal eroffnet am 12 Januar 2009Strecke nach Stratford International Bearbeiten Canning Town eroffnet am 31 August 2011 Star Lane eroffnet am 31 August 2011 West Ham eroffnet am 31 August 2011 Abbey Road eroffnet am 31 August 2011 Stratford High Street eroffnet am 31 August 2011 Stratford Tiefgeschoss eroffnet am 31 August 2011 Stratford International eroffnet am 31 August 2011Erweiterungsprojekte BearbeitenNach Dagenham Dock Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Dagenham Dock wurde als mogliche Endstation vorgeschlagen2007 stellte Transport for London das Projekt einer neuen Zweigstrecke von Gallions Reach nach Dagenham Dock vor Dabei sollte das Entwicklungsgebiet Barking Reach eine fruhere Industriezone erschlossen und in ein neues Wohn und Geschaftsgebiet umgewandelt werden 36 Geplant waren die funf Stationen Beckton Riverside Creekmouth Barking Riverside Goresbrook und Dagenham Dock In einer Informationsbroschure wurden zudem Vorschlage fur weitergehende Verlangerungen prasentiert beispielsweise nach Dagenham Heathway oder gar auf die andere Seite der Themse nach Thamesmead und Abbey Wood dort mit Anschluss an Crossrail und die North Kent Line 37 Der Baubeginn war nicht vor 2013 vorgesehen und der fruhestmogliche Termin fur die Eroffnung war 2017 38 Aufgrund der globalen Finanzkrise beantragte Transport for London eine Verschiebung der offentlichen Anhorung bis zur Sicherstellung der Finanzierung 39 Hauptzweck der Verlangerung war die Erschliessung noch nicht gebauter Wohnviertel weshalb es ausserst schwierig wurde einen Zeitrahmen fur dieses Projekt vorherzusagen Im November 2008 gab Burgermeister Boris Johnson die Streichung des Projekts bekannt 40 Gleichwohl gibt es Forderungen diese Entscheidung ruckgangig zu machen Der London Borough of Barking and Dagenham betrachtet die Strecke weiterhin als unentbehrlich fur die Entwicklung des Gebiets 41 Neue Stationen Bearbeiten Thames Wharf war der Name fur zwei verschiedene geplante DLR Stationen 1994 befand sich der vorgeschlagene Standort zwischen Canning Town und Royal Victoria 42 In der Folge sahen Planungen den Standort in einem potenziellen Entwicklungsgebiet an der Strecke zum London City Airport vor zwischen Canning Town und West Silvertown am westlichen Ende des Royal Victoria Dock Da es der Zweck der Station ist das umgebende Gelande zu erschliessen zurzeit eine Mischung aus Brachland und verfallenden Industriebauten hangt der Bau vom Fortschritt des Regenerationsprojekts ab Dessen Umsetzung ist mittlerweile auf unbestimmte Zeit verschoben worden Ein Grundstuck nahe dem London City Airport wurde als moglicher Standort fur eine weitere Station namens Silvertown festgelegt Hier befindet sich der Connaught Tunnel der fruheren North London Line der ab 2019 von Crossrail wiederverwendet wird 43 Es gibt jedoch keine Plane ob und wann an dieser Stelle eine Station gebaut werden soll Nach Victoria Charing Cross Bearbeiten Eine im Juli 2005 veroffentlichte Studie des Ingenieurburos Arup schlug die Verlangerung der DLR von Bank nach Charing Cross vor 44 Die Tunnelstrecke wurde das Zentrum Londons durchqueren und bei Charing Cross die Bahnsteige der Jubilee Line erreichen Diese waren von 1979 bis 1999 in Betrieb werden seitdem aber nur fur Dienstfahrten genutzt und konnten somit fur den offentlichen Verkehr reaktiviert werden Es gibt sogar Uberlegungen die DLR von Charing Cross aus weiter bis zum Bahnhof Victoria zu verlangern 45 In beiden Fallen konnte auch ein bereits bestehendes Tunnelteilstuck zwischen Charing Cross und Aldwych genutzt werden das in den 1970er Jahren im Rahmen des Fleet Line Projekts unverwirklichte Variante der Jubilee Line erstellt worden war 46 24 Stunden Service Bearbeiten nbsp Folgende Teile dieses Artikels scheinen seit 2021 nicht mehr aktuell zu sein Inzwischen Nachtverkehr Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Ahnlich wie bei London Underground und London Overground ist ein durchgehender Betrieb in den Nachten zu Samstag und zu Sonntag geplant Die britische Regierung hat den Willen geaussert dass spatestens 2021 auf einem Teil der DLR ein Nachtverkehr realisiert wird 47 Literatur BearbeitenTheo Stolz Docklands Light Railway die automatische Londoner Stadtbahn In Eisenbahn Revue International Heft 3 2000 S 116 120 Alan Pearce Brian Hardy Colin Stannard Docklands Light Rail 4 Auflage Capital Transport Harrow Weald 2000 ISBN 1 85414 223 2 Robert Schwandl Metros in Britain 1 Auflage Robert Schwandl Verlag Berlin 2006 ISBN 3 936573 12 3 S 86 93 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Docklands Light Railway Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle DLR Website Clive s Underground Line Guides Docklands Light RailwayEinzelnachweise Bearbeiten a b Light Rail and Tram Statistics England 2014 15 PDF Department for Transport 9 Juni 2014 abgerufen am 25 September 2015 englisch John Christopher The London and Blackwall Railway Amberley Publishing London 2013 ISBN 978 1 4456 2187 6 S 63 a b 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