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Die Wiesentalbrucke in der Stadt Lorrach ist mit 1201 Metern die drittlangste Strassenbrucke Baden Wurttembergs und gehort auch zu den langsten in Deutschland Sie ist Teil der A 98 zwischen Luckepass und Homburger Wald und uberquert von Nord nach Sud den Fluss Wiese die Bundesstrasse 317 den Landschaftspark Grutt sowie die Wiesentalbahn Die vierspurige Autobahntrasse verlauft im Grundriss bogenformig und steigt nach Suden zum Hang hin an Da sich Lorrach in der hochsten deutschen Erdbebenzone befindet wurde das Bauwerk erdbebensicher ausgebildet 2 Seit der Verkehrsfreigabe 1983 setzt die Wiesentalbrucke die A 98 in ostliche Richtung fort Am Ostportal misst eine automatische Zahlstelle die Verkehrsstarke der Brucke Im Jahr 2020 benutzten taglich rund 23 000 Fahrzeuge das Bauwerk der Schwerlastanteil lag bei gut 10 Die meisten Bruckenpfeiler der Wiesentalbrucke wurden im Sommer 2010 fur legales Graffiti offiziell durch die Stadt Lorrach freigegeben Die Pfeilerbilder sind seither als Bridge Gallery uberregional bekannt geworden WiesentalbruckeWiesentalbrucke Wiesentalbrucke aus nordlicher RichtungNutzung StrassenbruckeUberfuhrt Bundesautobahn 98Querung von WieseUnterfuhrt Bundesstrasse 317Ort LorrachKonstruktion BalkenbruckeGesamtlange 1201 42 MeterBreite 27 MeterHohe 32 MeterFahrzeuge pro Tag 23 082 Kfz 2020 Baukosten 39 1 Millionen DM 1 Kaufkraft 2023 41 53 Mio Baubeginn Dezember 1979Eroffnung 12 April 1983LageKoordinaten 47 37 47 N 7 40 37 O 47 629833333333 7 6768055555556 Koordinaten 47 37 47 N 7 40 37 OWiesentalbrucke Baden Wurttemberg f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Baugeschichte 1 3 Seit Eroffnung 2 Beschreibung 2 1 Lage 2 2 Grundung und Widerlager 2 3 Pfeilersystem 2 4 Uberbau und allgemeine Daten 2 5 Bridge Gallery 3 Verkehrsstarke 4 Flankierende Baumassnahmen 5 Rezeption 5 1 Tourismus 5 2 Bildende Kunst 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Durch ein Gutachten fur den Verkehrsplan 1965 gestutzt entstand die Forderung auf der deutschen Seite eine Autobahn entlang des Hochrheins zu fuhren deren Teilstuck von Markt mit dem Autobahndreieck Weil am Rhein nach Rheinfelden in den 1970er Jahren begonnen wurde Im Dezember 1966 begann das Planfeststellungsverfahren fur die Umgebung von Binzen mit Hilfe der B 317 deren Bauarbeiten im Spatsommer 1968 begannen Das Teilstuck durch Lorrach zur Durchquerung des Wiesentals war ursprunglich in Tieflage geplant das heisst die A 98 hatte unter der Wiesentalbahn verlaufen sollen Im Oktober 1970 beschloss das Bundesverkehrsministerium die generelle Linienfuhrung der Hochrheinautobahn und im selben Monat erging der Planfeststellungsbeschluss fur den Bauabschnitt zwischen der Lucke und dem Waidhof Erst die geanderten Planungen 1976 sahen die Durchquerung des Wiesentals in Hochlage mittels einer Talbrucke vor Aus Kostengrunden sah man zunachst vor die Brucke nur einbahnig auszufuhren 3 Das bauliche Kernstuck des Abschnittes Umgehung Lorrach war die Wiesentalbrucke welche die Autobahn uber das Wiesental bei Lorrach uberfuhrt 4 und damit gleichzeitig die Funktion einer Ortsumfahrung erfullt um den Verkehr aus der Stadt zu bekommen 2 Im weiteren Planungsverfahren stellte man fest dass die Kostenersparnis durch den Erdausbau in den Einschnitten in Rotteln und Homburger Wald nicht wesentlich war Ein einbahniger Ausbau hatte den laufenden Verkehr erheblich beeintrachtigt sodass man sich entgegen der ursprunglichen Betrachtung zum Vollausbau der Wiesentalbrucke entschloss 5 Baugeschichte Bearbeiten Nach Vorliegen des Planfeststellungsbeschlusses im Juli 1976 wurde Anfang 1977 mit den Erdarbeiten zwischen Wiesental und Waidhof als Vorarbeit begonnen Im Vorfeld der Arbeiten fand man Hugelgraber im Homburger Wald die man zunachst bergen musste Daruber hinaus mussten umfangreiche Dolinen verfullt werden Der Aushub im Einschnitt Homburg betrug 1 3 Mio Kubikmeter 6 Die Bauarbeiten zum Autobahnabschnitt in Lorrach selbst begannen im Fruhjahr 1978 2 Bei den Grundungsarbeiten in der Nahe des Haagener Gewerbekanals forderten 1978 Bauarbeiten zwei steinerne Kanonenkugeln zutage die einer vermuteten Feindesverteidigung der Herrscher von Burg Rotteln zugeordnet wurden Die Fundstucke befinden sich heute im Dreilandermuseum 7 nbsp Wiesentalbrucke und Wasserschutzgebiete in LorrachNachdem die Arbeitsgemeinschaft Wiesentalbrucke unter der Federfuhrung der Baugesellschaft Bilfinger und Berger im November 1979 den Zuschlag fur die Bauarbeiten erhalten hatte 2 wurde im Dezember 1979 mit dem Bau der Wiesentalbrucke von Suden her begonnen Wahrend der Bauphase mussten erhohte Sicherheitsanforderungen erfullt werden da die Brucke uber ein gut 300 Hektar grosses Wasserschutzgebiet 8 fuhrt und die Stadt Lorrach im Gruttpark uber umfangreiche Infrastruktur zur stadtischen Grundwasserversorgung verfugt 2 Zu diesem Zweck wurde die Brucke so ausgestaltet dass das Oberflachenwasser uber Langsleitungen im Hohlkasten des Uberbaus schadlos abgeleitet wird Bei den Baumassnahmen erhielt die Baustelle einen Anschluss an das stadtische Wasserversorgungssystem Park und Werkstattflachen wurden abgedichtet und eine Olwehr eingerichtet Im gesamten Fahrbahnbereich wurden einschliesslich der Entwasserungsmulden die Boschungen durch starke Kunststofffolien abgedichtet Die Schachte und Rohrleitungen mussten besonderen Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit genugen Der Bereich der Wiesentalbrucke wurde zusatzlich mit einer 1 5 Meter starken Abdichtungsschicht gesichert um auch im Fall eines schweren Unfalls eine Storung in der Wasserversorgung zu verhindern 7 Bauherr der Brucke war wie fur Autobahnbrucken in Deutschland ublich die Bundesrepublik Deutschland Auftraggeber war das Strassenbauamt in Bad Sackingen welches die Bauleitung der Stadt Lorrach ubertrug Die technische Oberleitung und den Ausschreibungsentwurf hatte das Referat Brucken und Ingenieurbau des Regierungsprasidiums Freiburg inne Zur Arbeitsgemeinschaft Wiesentalbrucke gehorten neben Bilfinger und Berger das Unternehmen Gustav Strumpf aus Rheinfelden und Locher amp Cie aus der Schweiz Die statische Bearbeitung oblag dem Ingenieurburo Schmidt Partner aus Basel Mit der Prufung der Statik und Konstruktion war Leonhardt Andra und Partner aus Stuttgart betraut worden 9 nbsp nbsp nbsp nbsp Baufortschritte der Wiesentalbrucke v l n r Errichtung der Pfeiler um 1980 Bauarbeiten an der Fahrbahndecke im Mai 1981 Betonierung des Feldes 20 21 Im September 1982 Einbau der Bruckendichtung und der Fahrbahnbelage rechts im Hintergrund die Burg Rotteln Nach Grundung der Bruckenpfeiler betonierte die Arbeitsgemeinschaft im Oktober 1980 das erste Feld des Hohlkastentragers und konnte den Uberbau bis Juli 1982 im Wesentlichen fertigstellen 10 Die Schalung war auf einer Vorschubrustung aufgebaut Die fur die Herstellung benotigten Rusttrager wurden uber ein hydraulisches Lager verschoben 11 Fur den offentlichen Verkehr wurde die Autobahnbrucke am 11 April feierlich eroffnet und am 12 April 1983 nach monatelangen Verzogerungen freigegeben Der Eroffnung wohnten neben dem damaligen Oberburgermeister Egon Hugenschmidt auch der Regierungsprasident Norbert Nothhelfer der damalige Bundesverkehrsminister Werner Dollinger und der Landeswirtschaftsminister Rudolf Eberle bei Eine Schulerin aus Lorrach zerschnitt das Band in den Bundesfarben zur Eroffnung des Teilabschnittes und anschliessend bewegte sich ein mehrerer Kilometer langer Autokonvoi mit der politischen Prominenz uber den freigegebenen Autobahnabschnitt vom Autobahnanschluss Mitte in Richtung Waidhof 12 Zum Eroffnungszeitpunkt war die Wiesentalbrucke in Lorrach die langste Strassenbrucke Baden Wurttembergs 13 Seit Eroffnung Bearbeiten nbsp Luftbild der Brucke und Autobahnanschlussstelle Bilddatei annotiert Seit 2005 erfasst die Bundesanstalt fur Strassenwesen am Sudwest Portal der Wiesentalbrucke uber eine Automatische Zahlstelle systematisch die Verkehrsmenge Im Jahr 2008 wurde die Wiesentalbrucke fur eine Million Euro saniert 14 2010 gab die Stadt Lorrach die Flache der Bruckenpfeiler offiziell fur legales Graffiti frei das als Bridge Gallery bekannt ist 15 16 17 In den Sommermonaten des Jahres 2012 wurde die Bruckenoberseite fur rund zwei Millionen Euro aufwendig saniert Dafur wurde jeweils eine Fahrbahn komplett gesperrt und der Verkehr auf die andere geleitet Unter anderem wurden die schadhaften Tropftullen in der Fahrbahnplatte von der Bruckenoberseite erneuert damit das Tausalzwasser an der Unterseite gut abfliessen kann und den Spannbeton nicht schadigt Zusatzlich wurde die alte Dichtungsschicht des mittlerweile 30 Jahre alt gewordenen Fahrbahnbelages erneuert Dazu wurden 12 000 Quadratmeter des alten Bruckenbelags abgebrochen 18 Im Jahr 2020 wurde die Brucke weiteren Instandhaltungsarbeiten unterzogen 19 Beschreibung BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Verlauf der A 98 im Landkreis Lorrach mit den wichtigsten VerkehrsbauwerkenDie 1201 Meter lange Wiesentalbrucke uberspannt das Wiesental bei Lorrach und fuhrt die Autobahn A 98 in einem weiten Bogen vom Luckepass abschussig nach Lorrach um dann wieder an Hohe zu gewinnen welche die Trasse uber den zum Dinkelberg gehorenden Homburger Wald und weiter zum Waidhofpass fuhrt Entlang des Tals beschreibt die Brucke von Lorrach aus gesehen eine konkave Kurve und liegt zwischen 6 und 24 Meter Hohe uber dem Wiesental Im Nordwesten beginnen Nord und Sudbrucke in der Talsenke auf einer Hohenlage von 299 m u NHN Lage und fuhren nach Suden bis auf 339 m u NHN Sudbrucke Lage beziehungsweise auf 335 m u NHN die Nordbrucke Lage nbsp Gesamtansicht mit Anschlussbrucken der Anschlussstelle Lorrach Mitte Bilddatei annotiert Etwa 900 Meter des Bruckenbauwerks verlaufen im engeren Wasserschutzgebiet der Stadt Lorrach 2 Damit der Verkehr diese auf und absteigende Kurvenfuhrung gut meistern kann variiert die Querneigung der Brucke zwischen 4 und 6 Im nordwestlichen Teil der Brucke befinden sich die Zu und Auffahrten auf die Bundesstrasse 317 die zwischen den Pfeilern 3 und 4 unterfuhrt wird Die Anschlussstelle 5 tragt den Namen Lorrach Mitte und ist uber eine geschwungene Rampenkonstruktion direkt mit dem Bruckenbauwerk verbunden Der Kreuzungsbereich der Auf beziehungsweise Abfahrt der Anschlussstelle mit der B 317 wird als Hasenloch Kreuzung bezeichnet und gilt als uberregionaler Verkehrsknotenpunkt im Landkreis 20 Weiterhin unterfuhrt werden der Fluss Wiese zwischen dem Pfeiler 1 und 2 die Bahntrasse der Wiesentalbahn zwischen Pfeiler 12 und 13 sowie die Brombacher Strasse zwischen Pfeiler 22 und 23 die fruher Teil der B 317 war nbsp Draufsicht und Situationsplan der Wiesentalbrucke mit PfeilerpositionsnummerierungGrundung und Widerlager Bearbeiten nbsp Hohlkasten mit Auskragungen uber der Schraglage des Gelandes unweit des sudostlichen WiderlagersDie gesamte Wiesentalbrucke ist mit Ausnahme des Pfeilerpaares 26 flach gegrundet Da im Wiesental der Kiesboden bis zur Erdoberflache ragt und die zulassige Bodenpressung von 3 5 kg cm nicht uberschritten wird ist diese Flachgrundung moglich Infolge von Hangschutt und unregelmassigen Baugrundverhaltnissen wurde das Pfeilerpaar 26 als Pfahlgrundung vorgenommen Jeder Pfeiler steht auf vier je 120 Zentimeter im Durchmesser messenden Grossbohrpfahlen Die Pfahle die in einer Tiefe zwischen 13 und 18 Meter in den Felsen hineinragen stehen auf einem Kalksteinfelsen Die Pfeiler 27 bis 29 befinden sich auf ansteigendem Hanggelande des Dinkelbergs Da der Berg an dieser Stelle hangparallele Schichten im Fels aufweist waren grossere und kompliziertere Aushubarbeiten erforderlich Beide Widerlager der Wiesentalbrucke sind als Kastenwiderlager ausgebildet Das Widerlager im Nordwesten richtet sich gegen die Dammschuttungen und Boschungsneigungen In diesem Bereich gibt es weitere Bruckenbauwerke welche die Auf und Abfahrten der Wiesentalbrucke bilden Im Bereich des sudostlichen Widerlagers das im Hang liegt ist durch die Schraglage des Gelandes die Auflagerung der Uberbauten jeweils um ein Feld versetzt Neben einer 45 Meter langen Flugelwand befindet sich zwischen Fahrbahnachse und den beiden Widerlagerhalften eine Verbindungsmauer Auch die Widerlager mit den Stutzmauern sind flach gegrundet 21 Pfeilersystem Bearbeiten nbsp Lagerung des Fahrbahntragers am Pfeiler 1Die Wiesentalbrucke bildet mit einer Hohe von bis zu 32 Metern ein Viadukt uber das Wiesental Sie besteht aus zwei Spannbetonuberbauten und 59 Bruckenfeldern die jeweils einen Hohlkastenquerschnitt aufweisen und ist auf 57 Pfeilern gegrundet 22 Die Uberbauten ruhen an jedem Pfeiler auf zwei Neotopflagern im Bereich des Flusses Wiese tragt nur ein Neotopflager den Uberbau Die Pfeiler haben die Festigkeitsklasse C30 37 fruhere Bezeichnung nach alter DIN 1045 Norm B 35 und sind mit 1 80 4 60 Meter relativ schlank ausgebildet Die Wanddicke variiert zwischen 30 und 35 Zentimetern Optisch sind die Pfeiler mit Lisenen gegliedert 2 Die Wiesentalbrucke besteht aus zwei Teilbauwerken mit jeweils eigenen Bruckenpfeilern Die Durchlauftrager der Nordbrucke fuhren dabei uber 17 Felder die der Sudbrucke uber 12 beziehungsweise 13 Felder Fur die bessere Ubersicht werden die Pfeiler jedoch nicht einzeln nummeriert sondern die der Nord und Sudbrucke zusammengefasst Die Nummerierung beginnt an der Nord West Rampe mit 0 und wird nach jeweils einer Feldweite erhoht bis man an der Sudrampe am zum Dinkelberg gehorigen Homburger Wald bei 30 angekommen ist Das Nummerierungsschema findet sich in beiden Bauskizzen wieder nbsp Langsschnitt der Wiesentalbrucke von Nord West nach Suden nbsp Der durchgangige Gruppenpfeiler Position 17 im Hintergrund die paarweisen StutzpfeilerMit Ausnahme der Endfelder wo die Feldweiten zwischen 26 und 37 Meter variieren betragen die Feldweiten grundsatzlich 42 Meter Am sogenannten Gruppenpfeiler Position 17 ist der Bruckenuberbau geteilt Der 18 Meter breite Pfeiler 17 ist der einzige der beide Brucken stutzt Der geteilte Bruckenuberbau erfolgte um kleinere Verschiebungswege der einzelnen Ubergangskonstruktionen zu erhalten Die Festpunktpfeiler der vier Brucken befinden sich jeweils in der Mitte Je vier Pfeiler bilden dabei eine Festpunktgruppe Durch die relativ grossen Abstande zwischen den Festpunktpfeilern und den Widerlagern beziehungsweise den Gruppenpfeilern treten Verschiebungswege an den Ubergangen auf die beim Widerlager etwa 40 Zentimeter betragen und am Gruppenpfeiler rund 80 Zentimeter 2 Jeder Pfeiler tragt einen Hohlkasten Uberbautrager deren Oberseite die Fahrbahn der Wiesentalbrucke tragt Jedes dieser Elemente wurde am Stuck aus Beton der Festigkeitsklasse C35 45 fruher B 45 gegossen und hat ein Volumen von etwa 350 Kubikmeter Zur Errichtung dieses Bauteils wurde von vorne nach hinten gearbeitet so dass die Betonierfuge am Ende des Vorgangs geschlossen wurde 23 Uberbau und allgemeine Daten Bearbeiten nbsp Uberbau und PfeilerquerschnittDie Wiesentalbrucke verlauft im Grundriss in einem gleichgerichteten Bogen mit den Radien 1000 beziehungsweise 1900 Meter Im Aufriss liegt die Brucke in einer Wanne mit einem Ausrundungsradius von 16 000 Metern Die maximale Langssteigung betragt 4 die Querneigung bewegt sich zwischen 4 und 6 Das daraus resultierende Gefalle des Uberbaus betragt 7 2 Aus diesem Grund wurde auf einen besonders standfesten Aufbau und eine gute Isolierung Wert gelegt Dazu wurde eine 1 Zentimeter dicke Sandasphaltschicht mit einer 3 Zentimeter dicken Schutz und einer 3 5 Zentimeter dicken Deckschicht verbaut 23 Die Verkehrslasten entsprechen der Bruckenklasse 60 sowie der Militarklasse 50 100 Die Tragerhohe der Fahrbahndecke betragt 3 Meter Fur die Lasten welche die Brucke tragen muss ist sie in Langsrichtung voll vorgespannt Die Litzenspannglieder in den Stegen uberlappen sich im Stutzenbereich Diese sind beidseitig an den Lisenen verankert Damit soll eine gunstige Spannungsverteilung gewahrleistet werden Die Fahrbahnuberbauten der Brucke weisen im Querschnitt eine Lange inklusive der Randbegrenzungen von 13 2 beziehungsweise 13 7 Meter auf 24 Damit betragt die gesamte Bruckenbreite 27 Meter 6 Alle Hohlraume der Brucke sind begehbar und ausgeleuchtet Damit sind auch die Pfeilerkopfe und die Lager fur Wartungs und Instandsetzungsarbeiten gut zuganglich 10 nbsp Blick auf die Fahrbahndecke auf Hohe der Autobahnausfahrt Lorrach MitteDie Brucke verfugt aufgrund ihrer Lage und Dimension uber zwei Seitenwindanzeigen Beide Windsacke befinden sich unweit der jeweiligen Bruckenenden und stehen mittig zwischen beiden Bruckenbauwerken Im Bereich der Wohnbebauung sind beidseitig absorbierende etwa ein Meter hohe Larmschutzwande installiert 10 Die Hauptmasse der Wiesentalbrucke sind 10 Unterbauten 1 Beton 14 000 m 2 Stahlbetonbauteile 1000 tUberbauten 1 Beton 20 500 m 2 Stahlbetonbauteile 2050 t3 Spannstahl langs 470 t3 Spannstahl quer 190 tFahrbahnflache 24 400 m Uberbauflache 31 000 m Bridge Gallery Bearbeiten nbsp Die Bridge Gallery an den Pfeilerpaaren 24 bis 28Seit Anfang August 2010 hat die Stadt Lorrach einen Grossteil der Bruckenpfeiler der Wiesentalbrucke fur legales Graffiti freigegeben Die Graffiti Nutzung wurde im Juli 2010 behordlich genehmigt 25 Grundsatzlich stehen die Pfeilerpaare 5 bis 22 offiziell zur Verfugung die Nummerierung folgt der offiziellen Nummerierung des Bruckenbauwerks Bei den nicht freigegebenen Pfeilerpaaren 3 bis 4 ist durch die angrenzende Bundesstrasse 3 das Gefahrenpotential fur diese Arbeiten zu hoch Die Pfeilerpaare 23 bis 27 sind Schul AGs der Jugendarbeit oder Wettbewerben vorbehalten So sind insgesamt 18 Pfeilerpaare freigegeben Zur eindeutigen Identifikation werden den jeweils vier Seiten der Doppelpfeiler die Buchstaben a bis d entgegen dem Uhrzeigersinn zugeordnet Der Pfeiler 17 Gruppenpfeiler bildet eine Ausnahme da er sich als einziger uber die gesamte Bruckenbreite erstreckt Jede der 68 Betonwande hat eine Malflache von rund 16 Quadratmetern Dazu kommen Seitenwande mit jeweils rund 6 Quadratmetern Damit ergibt sich eine Gesamtnutzflache von 1500 Quadratmeter Malflache die optional und nach gesonderter Absprache sogar auf mehr als 2200 Quadratmeter erweitert werden kann Ein ahnliches Konzept einer Bridge Gallery ist aus Anderlecht Neerpede bekannt wo unter einer belgischen Autobahnbrucke ein parkahnliches Gelande mit Graffiti Kunst entstanden ist In Deutschland ist bisher Jahr 2023 das Konzept einmalig 26 Seit ihrem Bestehen hat sich die Bridge Gallery an der Lorracher Wiesentalbrucke als begehrter Hot Spot in der Graffiti Szene aus ganz Europa entwickelt 27 In Reisefuhrern und Sammlungen zu besonderen Orten in Lorrach wird die Freiluftgalerie zunehmend erwahnt Die Stadt Lorrach bietet dazu Gastefuhrungen an 28 Unterhalb der Wiesentalbrucke zwischen Brombacher Strasse und Fahrradweg Grutt eingerahmt von den beiden Pfeilerpaaren 19 und 20 der Bridge Gallery befindet sich eine 20 mal 30 Meter grosse Pumptrack Anlage 29 Die Eroffnung fand am 13 Juni 2015 statt fur die Planung und organisatorische Unterstutzung war massgeblich die gemeinnutzige Organisation SAK Lorrach verantwortlich nbsp Grossgraffiti am Nord Pfeiler 22 nbsp Grossgraffiti am Sud Pfeiler 23 nbsp Pfeiler 21 bis 18 Blick nach Westen nbsp Graffiti am Sud Pfeiler 18Verkehrsstarke BearbeitenSeit 2005 registriert eine automatische Zahlstelle der Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt am sudwestlichen Portal der Wiesentalbrucke die Verkehrsstarke Die offizielle BASt Nr der Erfassungsanlage lautet 8003 Die Messung umfasst die Werte fur die Gesamtzahl der Fahrzeuge pro 24 Stunden und den Anteil des Schwerlastverkehrs SV gemessen Die Anlage misst sowohl den Verkehr in Richtung der Anschlussstelle Lorrach Mitte wie auch den Verkehr in Richtung Lorrach Ost Der Auslastungsanteil beider Richtungen ist in etwa halftig verlagerte sich in den letzten Jahren zunehmend starker in Richtung Lorrach Mitte Bis 2002 fuhrte die Wiesentalbrucke ostwarts nur bis zur Anschlussstelle Lorrach Ost von wo aus man nur auf der Bundesstrasse 34 weiter ostwarts verkehren konnte Ab 2003 war die Sackgassen Autobahn zunachst einspurig ab 2010 dann zweispurig uber die Querspange A 861 bis Rheinfelden und dann weiter in die Schweiz verbunden Damit stieg auch der Verkehr uber die Wiesentalbrucke signifikant und nachhaltig Jahr Fahrzeuge je 24 h Anteil SV2005 30 15 295 11 2 2010 31 20 703 11 4 2013 32 23 159 9 9 2015 33 25 123 8 3 2017 34 27 485 8 2 2018 35 29 484 8 4 2020 36 23 082 10 2 Flankierende Baumassnahmen Bearbeiten nbsp Die Vertikalanlage des eigens fur die Wiesentalbrucke errichteten Betonwerks wird bis heute genutzt nbsp Stutzwand am Rottler HangAm sudlichen Eingang des Lorracher Ortsteils Brombach Lage wurde Anfang der 1980er Jahre eine 26 Meter hohe Vertikalanlage zur Betonherstellung in unmittelbarer Nahe zur Bruckenbaustelle errichtet Dieses Betonwerk besteht bis heute und ist mittlerweile ein Produktionsstandort des schweizerischen Zementproduzenten Holcim 37 Vor Beginn der Bauarbeiten zur Wiesentalbrucke musste sichergestellt werden dass ein im August 1979 stattgefundener Hangabrutsch die im Bereich des Weilers Rottelnweiler Rottler Hang talwarts verlaufende Trasse der A 98 langfristig nicht in Mitleidenschaft zieht An dieser Stelle quert die Autobahntrasse in einem 250 Meter langen Einschnitt das Rottler Tal die Talmulde setzt sich bergwarts mit einer Neigung von 18 bis 20 fort Die geologisch ungunstigen Bedingungen an dieser Stelle bestehen aus oligozanen Ton und Tonsteinschichten Sand und Sandsteineinlagen sowie einer 350 Meter langen und 150 Meter breiten fossilen Rutschscholle 38 Durch das abgerutschte Erdreich war der Aushub eines Einschnitts notig und da die Gleitreibung in diesem Bereich zu gering war mussten zusatzliche Sicherungsmassnahmen durchgefuhrt werden Um die Bewegung des Berghangs zu bremsen wurde eine Auflast im Einschnittsbereich vorgenommen und eine Betonpfahlscheibe und ein Tiefdrainschlitzsystem fur eine verbesserte Wasserdurchlassigkeit verbaut Damit konnte die Rutschscholle gleichzeitig gestutzt und entwassert werden 39 Nach diesen Massnahmen sicherte man die bergseitige Boschung terrassenweise mit verankerten Wandelementen in Stahlbeton Auf einem 350 Meter langen Abschnitt rund 500 Meter nordwestlich vom nordlichen Bruckenbeginn entfernt ragt aus diesen Grunden eine bis zu 22 Meter hohe Beton Stutzwand Lage in die Hohe Herzstuck der Stutzwand bilden 135 einbetonierte Ankerkopfe die bis zu 37 Meter ins Erdreich ragen Jeder dieser auf funf Ebenen verteilten Ankerkopfe halt einem Gewicht von rund 40 Tonnen stand Die Ankerkopfe wurden im August 2015 fur 80 000 Euro saniert 40 Um die Wuchtigkeit dieser Betonwand zu mildern wurden an den zahlreichen Bermen Begrunungsmassnahmen durchgefuhrt 41 Da die Trasse sudlich der Wiesentalbrucke den Bereich des Gemeindewaldes Homburg trennt verbinden seither zwei Fussgangerbrucken Lage Lage Lorrach mit dem als Naherholungsgebiet geltenden Waldstuck 6 Rezeption BearbeitenTourismus Bearbeiten nbsp Touristische Unterrichtungstafel Burg Rotteln WiesentalEinige Kilometer vor der Wiesentalbrucke stehen in beidseitiger Fahrtrichtung eine touristische Unterrichtungstafel zur ehemaligen Hohenburg Rotteln die heute als weit sichtbare Ruine auf einem Bergsporn uber dem Wiesental thront Die Hinweisschilder befinden sich auf den Autobahnkilometern 6 2 und 9 5 der A 98 und zeigen neben der Burg und dem Wiesental auch die Hugel und Berge des Schwarzwaldes Als markantester Gipfel mit einem Sendeturm auf seiner Spitze ist der Blauen auf der Hinweistafel dargestellt Den Blick ahnlich wie er auf der Hinweistafel festgehalten ist erhalt man insbesondere indem man von Lorrach Ost kommend westwarts uber die Wiesentalbrucke fahrt Diese bildhafte Hinweistafel ist eine von insgesamt vier entlang der A 98 42 Bildende Kunst Bearbeiten Das pragende Verkehrsbauwerk in Lorrach wurde von regional tatigen Kunstmalern aufgegriffen Der Bauhaus Schuler Arthur Schmidt malte 1988 im Stil des expressiven Realismus das Bild mit dem Werktitel Landschaftsschutzgebiet Es zeigt den Fernblick knapp unterhalb der Lucke an der Rottler Kirche hinunter zum Wiesental Der Blick von der Autobahntrasse fuhrt an der Burg Rotteln vorbei Die Wiesentalbrucke zieht sich in den fernen Horizont Das Bild wurde mittels Mischtechnik auf Papier gemalt Verwendung fanden auch Pastellkreide und Bleistift 43 Die bildende Kunstlerin Waltraud Hett thematisierte Anfang der 1980er Jahre die Wiesentalbrucke auf einem Bild namens Autobahnbau bei Rotteln Es zeigt neben der Autobahnbrucke einen Baukran die Bauarbeiten an der Brucke sowie im Hintergrund die Landschaft und Besiedlung von Tumringen und Rotteln 44 Beide Bilder befinden sich im Fundus des Dreilandermuseums Siehe auch BearbeitenListe der Wiesenbrucken in LorrachLiteratur BearbeitenArnold Schmidt A 98 Umgehung Lorrach In Stadt Lorrach Hrsg Unser Lorrach 1981 eine Grenzstadt im Spiegel der Zeit Band 12 Kropf und Herz Lorrach 1981 S 61 67 Arbeitsgemeinschaft Wiesentalbrucke Hrsg Wiesentalbrucke Lorrach Freiburg 1982 Otto Wittmann Geologie entlang der Hochrheinautobahn A 98 Markt Lucke Rotteln Homburg in Stadt Lorrach Hrsg Unser Lorrach 1982 eine Grenzstadt im Spiegel der Zeit Band 13 Kropf und Herz Lorrach 1982 S 22 33 Otto Wittmann et al Stadt Lorrach Hrsg Lorrach Landschaft Geschichte Kultur Verlag Stadt Lorrach Lorrach 1983 ISBN 3 9800841 0 8 S 523 525 Kai Hendrik Schlusche Graffiti unter der Autobahn Die Bridge Gallery in Lorrach Verlag Waldemar Lutz Lorrach 2011 ISBN 978 3 922107 91 0 Kai Hendrik Schlusche StreetArt Basel und Region Die Hot Spots im Dreilandereck Verlag Gundberg Nerger GmbH Hamburg 2015 ISBN 978 3 945772 00 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiesentalbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landeskundliches Informationssystem Baden Wurttemberg Bilddokument zum Bau der Wiesentalbrucke 1980 Deutsche Digitale Bibliothek Historisches Bildmaterial zum Bau der Wiesentalbrucke Stadt Lorrach Open Bridge LorrachEinzelnachweise Bearbeiten Deutscher Bundestag 8 Wahlperiode Strassenbaubericht 1979 Drucksache 8 4129 27 Mai 1980 S 42 pdf 6 3 MB a b c d e f g h Wiesentalbrucke Lorrach S 3 Schmidt A 98 Umgehung Lorrach S 61 Oberbadisches Volksblatt Leidvoller Abschnitt der A 98 Artikel vom 12 April 1983 Schmidt A 98 Umgehung Lorrach S 62 a b c Schmidt A 98 Umgehung Lorrach S 63 a b Schmidt A 98 Umgehung Lorrach S 65 WSG 019 Lorrach TB 1 4 Grutt WSG Nr Amt 336019 abrufbar uber udo lubw baden wuerttemberg de Wiesentalbrucke Lorrach S 11 a b c d Wiesentalbrucke Lorrach S 10 Walter Jung Gerhard Moehring Hrsg Unser Lorrach 1981 Eine Grenzstadt im Spiegel der Zeit 1981 S 63 65 Oberbadisches Volksblatt OB Wir fordern Einlosung fruherer Versprechungen Artikel vom 12 April 1983 Stadt Lorrach Hrsg Unser Lorrach 1983 eine Grenzstadt im Spiegel der Zeit Band 14 Kropf und Herz Lorrach 1983 S 214 Strassenbaubericht 2008 S 19 PDF 2 9 MB Kai Hendrik Schlusche Stefan Dieterle Graffiti am richtigen Platz Die Bridge Gallery im sudbadischen Lorrach PDF 1 2 MB In Stadt und Gemeinde Interaktiv Zeitschrift des Deutschen Stadte und Gemeindebundes Berlin Bonn Brussel Nr 6 2011 S 268 ff Kai Hendrik Schlusche Kunst aus der Dose amp Nie zu spat fur Spraygeschichten PDF 2 8 MB In Regio Magazin August 2011 S 7 ff Badische Zeitschriften GmbH Freiburg Willi Adam Graffiti an Bruckenpfeilern Bridge Gallery wird zur Attraktion In Badische Zeitung 15 August 2011 Sanierung der Wiesentalbrucke der A 98 bringt Staus In Badische Zeitung 21 Juni 2012 Erhaltungsmassnahmen 2020 im Regierungsbezirk Freiburg S 1 PDF 409 kB aufgerufen am 1 Marz 2022 Regierungsprasidium Freiburg B 317 A 98 Anschluss Lorrach Mitte aufgerufen am 1 Marz 2022 Wiesentalbrucke Lorrach S 4 Gerhard Moehring Otto Wittmann Ludwig Eisinger Geschichtsverein Markgraflerland e V Hrsg 1250 Jahre Rottler Kirche 751 2001 Uehlin Schopfheim 2001 ISBN 3 932738 17 9 S 14 a b Wiesentalbrucke Lorrach S 9 Wiesentalbrucke Lorrach S 6 Stadt Lorrach Richtlinien und Regeln fur die Nutzung der Freewalls Bridge Gallery Lorrach aufgerufen am 12 April 2023 Schlusche Graffiti unter der Autobahn Die Bridge Gallery in Lorrach S 8 11 Schlusche Graffiti unter der Autobahn Die Bridge Gallery in Lorrach Klappentext Stadt Lorrach Kunst unter der Autobahnbrucke die Lorracher Open Bridge prasentiert Graffiti und Street Art im Grossformat aufgerufen am 1 Marz 2022 Informationen zur Pumptrack Anlage in Lorrach aufgerufen am 31 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2005 aufgerufen am 6 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2010 aufgerufen am 6 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2013 aufgerufen am 6 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2015 aufgerufen am 6 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2017 aufgerufen am 6 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2018 aufgerufen am 6 Marz 2022 Bundesanstalt fur Strassenwesen BASt Nr 8003 fur das Jahr 2020 aufgerufen am 6 Marz 2022 Holcim Betonwerk Brombach aufgerufen am 4 Marz 2022 Peter Wagenplast Ingenieurgeologische Gefahren in Baden Wurttemberg Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Informationen 16 Freiburg i Br 2005 S 52 Fallbeispiel Einschnitt der Bundesautobahn A 98 bei Lorrach Digitalisat Schmidt A 98 Umgehung Lorrach S 66 Die Oberbadische Berg wird neu verankert Artikel vom 13 August 2015 aufgerufen am 9 Marz 2022 Schmidt A 98 Umgehung Lorrach S 67 Sehenswurdigkeiten entlang der Autobahn Touristische Hinweisschilder wofur sich ein Abstecher lohnt Bassermann Verlag 2014 ISBN 978 3 8094 3200 5 S 350 Fundus des Dreilandermuseums Landschaftsschutzgebiet von Arthur Schmidt aufgerufen am 1 Marz 2022 Fundus des Dreilandermuseums Autobahnbau bei Rotteln von Waltraud Hett aufgerufen am 1 Marz 2022 Autobahnbrucken im Landkreis LorrachBundesautobahn 5 Grenzbrucke Weil am Rhein Basel D CH nbsp Bundesautobahn 98 Wiesentalbrucke Holzmatttalbrucke Dultenaugrabenbrucke DorfbachtalbruckeBundesautobahn 861 Engelseebrucke Rheinfelder Brucke D CH nbsp Dieser Artikel wurde am 12 April 2022 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiesentalbrucke amp oldid 239210034