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Der Homburger Wald ist ein 441 8 m u NN hoher bewaldeter Hohenrucken nordostlich der Stadt Lorrach Blick von der Burg Rotteln auf den Homburger Wald Bildmitte und der ihn durchquerenden Autobahntrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeografie und Lage BearbeitenDer Hohenzug auf stadtischem Gemarkungsgebiet erstreckt sich von der B 316 bis zum Ortsteil Brombach und erhebt sich rund 150 Meter uber dem Wiesental Nach Westen wird der Homburger Wald von der A 98 durchtrennt und fallt zum Wiesental steil ab Die Ostseite verlauft deutlich flacher und wird durch ein Bachtal von den angrenzenden Hohen getrennt In Nord Sud Richtung erstreckt sich der Homburger Wald rund 1 4 Kilometer und weist uber 200 Hugel auf wobei sich drei Hauptkuppeln herausgebildet haben Der Hohenzug der in Ost West Richtung rund 800 Meter breit ist besteht geologisch uberwiegend aus Muschelkalk Die hochste Erhebung liegt mit 441 8 m u NN Hohe auf dem sudlichen Teil des Ruckens Der Bergrucken bildet den sudwestlichen Rand des Dinkelbergs Im Norden des Homburger Walds befindet sich die Gemarkung Hellberg im Osten wird er von den Gemarkungen Buchhalde Grundacker Wannen und Rosswang begrenzt Westlich grenzt die Kernstadt Lorrachs mit der nach dem Homburger Wald benannten Homburg Siedlung Geschichte BearbeitenEine fruhe schriftliche Erwahnung fand der Name 1350 als lehen am Honberg das so viel wie am hohen Berg heisst Nach weiteren Erwahnungen zumeist mit der Endung berg erschien der heutige Name Homburg erstmals 1898 Diese Wechsel des Toponyms sind haufig festzustellen 1 Ausgrabungen des Landesdenkmalamtes im Jahr 1972 anlasslich des Autobahnbaus bestatigten fruhere Vermutungen dass es sich bei den Hugeln um Grabhugelnekropole handelt 2 Literatur BearbeitenRomisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 47 Lorrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel Verlag Philipp von Zabern 1981 ISBN 3 8053 0530 3 S 169 173 Einzelnachweise Bearbeiten Zettler Zotz Hrsg Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau Sudlicher Teil Halbband A K Thorbecke Verlag 2009 ISBN 978 3 7995 7366 5 S 117f Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 47 Lorrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel S 17147 622422 7 686782 Koordinaten 47 37 N 7 41 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Homburger Wald amp oldid 228589227