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Leingarten ist eine Stadt im Landkreis Heilbronn Baden Wurttemberg die im Zuge der Gebietsreform am 1 Januar 1970 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Grossgartach und Schluchtern entstand und zum 1 Januar 2020 zur Stadt erhoben wurde 2 Wappen Deutschlandkarte49 15 9 1166666666667 168 Koordinaten 49 9 N 9 7 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis HeilbronnHohe 168 m u NHNFlache 23 47 km2Einwohner 11 816 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 503 Einwohner je km2Postleitzahl 74211Vorwahl 07131Kfz Kennzeichen HNGemeindeschlussel 08 1 25 058LOCODE DE LGTStadtgliederung 2 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Heilbronner Strasse 38 74211 LeingartenWebsite www leingarten deBurgermeister Ralf SteinbrennerLage der Stadt Leingarten im Landkreis HeilbronnKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Grossgartach 2 2 Schluchtern 3 Religionen 3 1 Geschichte 3 1 1 Grossgartach 3 1 2 Schluchtern 3 1 3 Leingarten 3 2 Konfessionsstatistik 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Partnergemeinden 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Skulpturen 5 3 Museen 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Unternehmen 6 2 Medien 6 3 Bildung 6 4 Offentliche Einrichtungen 6 5 Naherholungsgebiete 6 6 Weinbau 6 7 Verkehr 6 8 Energieversorgung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter des Ortes 7 3 Sonstige mit der Stadt verbundene Personen 8 Siehe auch 9 Einzelnachweise 10 Literatur 11 WeblinksGeographie BearbeitenLeingarten mit den praktisch nahtlos zusammengewachsenen Teilorten Grossgartach und Schluchtern zu Schluchtern gehort noch der Ortsteil Riedhofe 3 liegt im Leintal im westlichen Teil des Landkreises Heilbronn Nachbarstadte und gemeinden sind Nordheim und Schwaigern sowie der Stadtkreis Heilbronn mit den Stadtteilen Kirchhausen Frankenbach Bockingen und Klingenberg Das Stadtgebiet liegt beiderseits der Lein und zieht sich im Sudwesten teilweise auf die nordostlichen Auslaufer des Heuchelbergs Im Osten beginnen die absteigenden Schotterterrassen des Neckars Beide Teilorte liegen auf etwa 170 m u NN mit 315 2 m bei der Heuchelberger Warte und 164 4 m am ostlichen Leinbach Das Leintal gehort naturraumlich zum Kraichgau und zur Grosslandschaft der Neckar und Tauber Gauplatten Die Keuperflachen sind uberwiegend von Loss bedeckt der an einigen Stellen von Mergelinseln durchbrochen wird stellenweise besetzt mit Reben Die Keupermergelboden sind zah und tonig die Bodenflachen manchmal wechselfeucht oder sumpfig Das Wuchsklima ist warm und begunstigt Acker Obst und Weinbau 4 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild von Leingarten Standort Heuchelberger Warte nbsp Das Ortszentrum von LeingartenFlachenaufteilung Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Grossgartach 1807Schon im Altneolithikum vor mehr als 7000 Jahren siedelten Menschen in der heutigen Leingartener Gemarkung Der Heilbronner Arzt Alfred Schliz 1849 1915 entdeckte die steinzeitliche Siedlung von Grossgartach mit zahlreichen Funden aus Stein Knochen und Ton Wegen der charakteristisch verzierten Keramik pragte er den Begriff Grossgartacher Kultur Auf der Hochflache des Heuchelbergs untersuchte er Grabhugel der Schnurkeramiker und in den Lanzenackern und im Holzgrund legte er bronzezeitliche Wohnstatten frei Der Fund einer Gussform fur Bronzestifte und zuletzt die Ausgrabungen 2009 im Neubaugebiet Kappmannsgrund weisen ebenfalls auf eine Besiedlung in der Bronze und Eisenzeit hin Die fast eingeebnete spatkeltische Viereckschanze Rothe 6 am sudwestlichen Ortsrand im Ortsteil Schluchtern lieferte Fundstucke aus dem 2 und 1 vorchristlichen Jahrhundert Eine Romerstrasse liegt unterhalb der heutigen Hauptstrasse im Ortsteil Grossgartach und unterhalb der Frankenschanze fand man Hinweise auf einen romischen Siedelplatz Innerhalb des Dorfes befand sich offenbar auch eine villa rustica 7 Die Leingartener Teilorte Grossgartach und Schluchtern sind im Lorscher Codex zum ersten Mal schriftlich bezeugt Im 15 Jahr des Konigs Pippin was den Jahren 766 und 767 entspricht erscheinen sie als Gardaha und Sluhtra in Schenkungsurkunden des Klosters Lorsch 8 Im Zuge der baden wurttembergischen Gebietsreform vereinigten sich die beiden Dorfer am 1 Januar 1970 zur neuen Gemeinde Leingarten Auf Antrag der Gemeinde Leingarten hat das Innenministerium Baden Wurttemberg am 5 November 2019 beschlossen der Gemeinde ab Januar 2020 das Stadtrecht zu verleihen Die Gemeinde darf sich somit Stadt Leingarten nennen Grossgartach Bearbeiten nbsp Ehemaliges Rathaus an der Heilbronner Strasse in Leingarten abgerissen 2009 nbsp Heutiges Rathaus an der Stelle des VorgangerbausDer neben der Lorenzkirche gelegene ehemalige Fron oder Herrenhof ist der Kern der spateren Gemeinde Das beim Abriss der alten Lorenzkirche 1912 geborgene Grab einer mit zwei Goldohrringen bestatteten Frau aus der Zeit um 700 n Chr 9 macht die Anwesenheit einer herrschaftlichen Familie im Fronhof wahrscheinlich Im Jahr 766 wird die Siedlung erstmals urkundlich erwahnt Urolf und Massim schenkten dem Kloster Lorsch vier Morgen Land in der Gemarkung Gardaha und einen Leibeigenen 10 Zwischen 766 und 882 sind fur Grossgartach 28 Schenkungen und zwei Tauschvertrage im Lorscher Codex verzeichnet 11 Eine Ringwallanlage die sogenannte Frankenschanze entsteht um das Jahr 1000 Zu Beginn des 12 Jahrhunderts gehorten fast drei Viertel der Grundrechte von Grossgartach in die Herrschaft der Grafen von Lauffen die 1122 ihre Rechte auf das von ihnen gegrundete Kloster Odenheim das sich damals noch auf dem Wigoldesberg befand ubertrugen 1219 erhielt das Kloster das Kirchenpatronat Der Bischof von Worms hatte 1107 drei Hofe in Grossgartach dem Stift Wimpfen uberlassen das spater dort noch weitere Guter erwarb unter anderem 1290 den Fronhof Die Grafen von Wurttemberg hatten seit 1367 Grundbesitz in Grossgartach 1376 12 und 1379 13 14 kamen Liegenschaften aus burgerlichem Besitz hinzu und ausserdem als Erbe der Grafen von Calw ein Viertel der Vogtei Durch den Vertrag von 1428 wurde der seit 1265 bezeugte Schultheiss nach den Anteilen an der Vogtei im Wechsel bestellt fur drei Jahre vom Kloster Odenheim und fur ein Jahr von den Wurttembergern die ausserdem die hohe Obrigkeit Landeshoheit und die hohe Gerichtsbarkeit erhielten 1483 erbauten sie die Heuchelberger Warte als Beobachtungsposten und Eckpfeiler des Landgrabens Auch die Herren von Magenheim werden als Grundherren erwahnt Der verbleibende Grundbesitz war stark zersplittert Neben den Klostern Hirsau Maulbronn und Schontal sowie der Prasenz der Kilianskirche in Heilbronn mit eher kleindimensioniertem Grundbesitz werden im 14 und 15 Jahrhundert Grundherrn aus der Ritterschaft genannt die Hochhausen Venningen Mentzingen Weinsberg Massenbach und Gemmingen Den Grundbesitz der Herren von Massenbach erwarb 1429 das Kloster Odenheim Nach dem Niedergang des Klosters Odenheim erreichte der letzte Abt 1494 die Umwandlung der Benediktinerabtei in ein weltliches Ritterstift das 1507 mit allen Rechten nach Bruchsal umzog auch mit den Grundrechten und dem Patronatsrecht in Grossgartach 1534 diente das Grossgartacher Rathaus Herzog Ulrich von Wurttemberg als Hauptquartier vor der Schlacht bei Lauffen 1598 lebten etwa 820 Menschen in Grossgartach 182 besassen das Burgerrecht 1684 waren es nur noch 567 1626 im Dreissigjahrigen Krieg waren 371 Einwohner an der Pest gestorben 15 1675 zerstorte ein grosser Brand im Dorf auch das Rathaus mit allen Urkunden Der Besitz des Ritterstifts Bruchsal kam mit der Sakularisation 1802 03 an das Grossherzogtum Baden das ihn nach kurzer Zeit als Kondominat 1806 gegen andere Rechte mit Wurttemberg tauschte Nach der Grundung des Konigreichs Wurttemberg 1806 wurde Grossgartach zunachst dem neuen Oberamt Kirchhausen zugeordnet das aber nur kurze Zeit existierte Von 1808 bis 1811 war das Oberamt Brackenheim die zustandige ubergeordnete Verwaltungseinheit und seit 1811 das Oberamt Heilbronn aus dem 1938 der Landkreis Heilbronn hervorging 1939 wurden in Grossgartach 2752 Einwohner gezahlt Ende 1945 waren es 2994 Da der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war gehorte er somit seit 1945 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit 1970 ist Grossgartach ein Teilort der neuen Gemeinde Leingarten Schluchtern Bearbeiten Im Jahr 767 wird Schluchtern in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch als Sluhtra zum ersten Mal urkundlich erwahnt 16 Witroz und seine Gemahlin Cremhilt schenken ihren Besitz in Bockingen Frankenbach Sluhtra und Biberach dem Kloster Lorsch Von 766 bis 882 sind funf Schenkungen aus Schluchtern im Lorscher Codex verzeichnet 17 Bis ins hohe Mittelalter war Schluchtern ein Ort auf Grossgartacher Gemarkung 18 dann verselbstandigte es sich mit etwa einem Drittel des Gebiets Beide Dorfer haben eine gemeinsame Wurzel und nutzten Teile ihrer Gemarkung gemeinsam beispielsweise im Dritteiligen und im Talwald der fruher Teilwald hiess Die wahrscheinlich im 10 Jahrhundert entstandene sogenannte Harchenburg eine mehrgliedrige Befestigungsanlage am Heuchelbergs diente der Bevolkerung als Fliehburg Im 13 Jahrhundert hatten die Herren von Neipperg ausgedehnten Besitz in Schluchtern Sie waren sicher auch die Erbauer der alten Pankratiuskirche denn bis 1305 besassen sie das Patronatsrecht und im Schluchterner Weistum 19 sind sie als collatores der Kurpfalz bezeugt sie hatten das Vorschlagsrecht fur die Besetzung der Pfarrstelle 1338 und 1434 ist mit den Herren von Schluchtern ein Schluchterner Ortsadel nachgewiesen 20 Neben den Herren von Neipperg besassen die Herren von Massenbach ihre Schluchterner Guter vom spaten Mittelalter bis zum Ende des Alten Reichs 1806 Die Herren von Neipperg hatten in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Eigentumsrechte an 20 Hofen Bis 1431 gehorte der Ort zur Herrschaft der Herren von Weinsberg die 1430 ihr Eigentum an die Pfalzer Seitenlinie Pfalz Mosbach verpfandeten und ein Jahr spater fur 1000 Gulden verkauften Pfalzgraf Otto 1435 1499 gab das Dorf 1472 den von Gemmingen Guttenberg als Pfand die noch 1519 die Vogtei und andere Rechte beanspruchten 1499 kam Schluchtern im Erbgang von Pfalz Mosbach an die Kurpfalz Ausser der Pfalz den Neipperg den Massenbach und den Gemmingen hatten die von Niefern Besitzrechte in Schluchtern neben kirchlichen und stadtischen Institutionen in Heilbronn und einzelnen Burgern In Schluchtern gab es einen Schultheiss und zwei Burgermeister einen im Rat und Gericht der auf die Einhaltung der Gesetze und Verordnungen achtete und einen in der Gemeinde der fur Sicherheit und Ordnung verantwortlich war erfahrt man aus einer Abschrift des Schluchterner Dorfbuchs 21 Seit 1572 galt die erneuerte Dorfordnung Dorfrecht 22 Der Vogt sass jetzt im pfalzischen Oberamt Mosbach und nicht mehr wie noch 1569 im Oberamt Richen Die zustandige Kellerei war die Kellerei Hilsbach Um 1577 lebten rund 400 Einwohner im Dorf nach dem Dreissigjahrigen Krieg waren es nur noch 16 Familien etwa 70 Personen 23 Vom calvinistischen Kurfursten Karl Ludwig 1617 1680 angeworben und steuerlich begunstigt kamen 1651 die ersten Schweizer Neusiedler ins Dorf In den Kirchenbuchern der reformierten Gemeinde sind 150 Einwanderer nachweisbar 24 1683 lebten wieder 57 Familien im Ort 25 Der Pfalzische Erbfolgekrieg und die nachfolgenden Kriege brachten neues Elend 1722 ist die erste judische Familie der Judischen Gemeinde Schluchtern nachweisbar 1774 gab es zwei Kirchen drei Schulen und 77 Hauser im Dorf 1803 hatte Schluchtern 717 Einwohner 91 Hauser 230 Rinder und 41 Pferde 26 Mit dem Oberamt Mosbach kam Schluchtern durch den Reichsdeputationshauptschluss 1802 03 an das Furstentum Leiningen und mit diesem 1806 am Ende des Alten Reichs durch Mediatisierung an das Grossherzogtum Baden Leiningen verblieben grundherrliche Rechte bis 1945 das Kirchenpatronat haben die Nachkommen der Fursten auch heute noch inne Da die umliegenden Gebiete wurttembergisch wurden bildete der Ort fortan eine badische Enklave in Wurttemberg Mehrere Anlaufe beider Seiten den Ort an Wurttemberg zu ubertragen blieben ohne Ergebnis Am 25 Juni 1945 verfugte die amerikanische Militarregierung Heilbronn die Einfugung der badischen Gemeinde in den wurttembergischen Landkreis Heilbronn 1956 wurde dieser Akt durch einen Beschluss des Landtags von Baden Wurttemberg sanktioniert 1966 entstand auf der Schluchterner Gemarkung der Wohnplatz Riedhofe 27 Seit 1970 ist Schluchtern ein Teilort der neuen Gemeinde Leingarten Religionen BearbeitenGeschichte Bearbeiten Grossgartach Bearbeiten nbsp Katholische Liobakirche GrossgartachIm Jahr 1122 wird erstmals eine Kirche in Grossgartach erwahnt ein Vorgangerbau der 1496 im Wormser Synodale beschriebenen Laurentiuskirche einer Pfarrkirche mit Fruhmesskaplanei 1535 mit der Einfuhrung der Reformation im Herzogtum Wurttemberg wurde Grossgartach evangelisch lutherisch Trotz wechselnder weltlicher Besitzverhaltnisse im Dorf blieb die Gemeinde bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fast rein evangelisch 1865 zahlte man zwei Katholiken im Ort die zur Pfarrei Kirchhausen gehorten 26 waren es 1930 Durch Vertriebene und Fluchtlinge wuchs ihre Zahl betrachtlich auf etwa 600 im Jahr 1957 Die Gottesdienste fanden in der evangelischen Lorenzkirche statt bis die katholische Gemeinde 1957 in ihre neu erbaute Kirche St Lioba einzog Die Gemeinde wurde bis 1957 vom Pfarramt Schluchtern betreut und bis 1971 vom Pfarramt Kirchhausen Schluchtern Bearbeiten 1305 ist in Schluchtern erstmals eine Kirche bezeugt eine Vorgangerin der Kirche die das Wormser Synodale von 1496 erstmals Pankratiuskirche nennt In der Kurpfalz und damit auch in Schluchtern wurde die lutherische Reformation offiziell 1556 eingefuhrt Ab 1559 nachdem die Kurpfalz an die calvinistische Linie des Hauses gekommen war gehorte Schluchtern zur evangelisch reformierten Kirche Ab 1685 waren die Kurfursten katholisch und neben der reformierten entstand wieder eine katholische und eine lutherische Gemeinde Bis zur Abschaffung des Simultaneums 1707 konnten die drei Konfessionen die Pankratiuskirche gemeinsam nutzen 1744 lebten 65 Reformierte 196 Lutheraner und 84 Katholiken im Dorf Die lutherische Gemeinde baute 1744 eine eigene Kirche die Katholiken mussten sich zeitweise mit einem Raum im Untergeschoss des Rathauses begnugen Der 1752 begonnene Bau einer katholischen Kirche wurde bald wieder eingestellt 1823 konnte die katholische Gemeinde die Pankratiuskirche von den Reformierten erwerben denn die Reformierten besuchten seit 1821 zusammen mit den Lutheranern als unierte evangelische Gemeinde die lutherische Kirche 1843 46 wurde diese an anderer Stelle durch den Neubau der heutigen Martin Luther Kirche ersetzt nbsp Judischer Friedhof SchluchternDie Judische Gemeinde Schluchtern entstand im 18 Jahrhundert Spatestens seit 1710 lebte hier eine judische Familie 1729 waren es vier 1801 zahlte man zehn Familien mit insgesamt 42 Personen Schon seit 1809 waren in Baden die Juden als Religionsgemeinschaft anerkannt und damit den Angehorigen der christlichen Konfessionen gleichgestellt Die Zahl der judischen Einwohner Schluchterns nahm deshalb zu mit 66 Personen umfasste sie 1812 zehn Prozent der Bevolkerung mit 99 Personen erreichte sie 1885 ihren Hohepunkt Die judische Gemeinde besass jetzt einen eigenen Friedhof in Schluchtern 1914 errichtete sie eine neue einfache Synagoge die 1938 in der Pogromnacht durch vier Manner aus dem Nachbardorf zerstort wurde Die letzten zwolf judischen Einwohner Schluchterns wurden im Oktober 1940 mit anderen badischen Juden in das Internierungslager Gurs in Sudfrankreich deportiert und von dort im August 1942 in Viehwagen ins Vernichtungslager Auschwitz wo sich ihre Spuren verlieren Leingarten Bearbeiten Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Grossgartach und Schluchtern ist fur die katholische Kirchengemeinde Schluchtern seit 1971 nicht mehr das Erzbistum Freiburg zustandig sondern das Bistum Rottenburg Stuttgart Mit der katholischen Gemeinde in Grossgartach vereint entstand 1977 die katholische Kirchengemeinde St Pankratius St Lioba Leingarten Neben der evangelischen Kirchengemeinde Grossgartach gibt es in Leingarten die weiterhin selbstandige evangelische Kirchengemeinde Schluchtern die seit 1975 nicht mehr zur badischen sondern zur wurttembergischen Landeskirche gehort Am 30 Juni 2012 waren 5281 Einwohner Leingartens evangelisch und 2401 gehorten der katholischen Kirche an Etwa 3342 Einwohner waren konfessionslos oder Anhanger einer anderen christlichen Glaubensgemeinschaft oder einer nicht christlichen Religion vor allem der muslimischen 28 nbsp Evangelisch methodistische Kirche LeingartenDie Geschichte der Evangelisch methodistischen Kirche Leingarten beginnt 1868 mit dem Erscheinen eines Methodisten in Grossgartach Ein Jahr spater fand in einem Privathaus die erste methodistische Versammlung statt 1872 errichtete man einen Betsaal und 1884 an anderer Stelle eine kleine Kapelle die im Lauf der Jahre mehrmals renoviert und umgebaut wurde Nach dem Abriss der Kapelle und der Errichtung einer Kirche an diesem Standort weihten die Methodisten 2003 ihr neues Gemeindezentrum ein Die Evangelisch methodistische Kirche ist eine evangelische Freikirche Die Gemeinde Leingarten gehort zum Bezirk Heilbronn nbsp Neuapostolische Kirche LeingartenErste Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche fanden ab 1932 in Grossgartach und ab 1949 in Schluchtern in Privathausern statt 1951 wurde fur Schluchtern und 1958 fur Grossgartach eine Kapelle errichtet Die beiden Gemeinden hatten etwa hundert Mitglieder Gemeinsam errichteten sie 1988 ein neues Kirchengebaude Die Gemeinde hat nun 160 Mitglieder die nicht von ausgebildeten Theologen sondern von ehrenamtlichen Seelsorgern betreut werden Die Gemeinde gehort zum Bezirk Heilbronn und zur rechtlich selbstandigen Neuapostolischen Kirche Suddeutschland einer Korperschaft des offentlichen Rechts Konfessionsstatistik Bearbeiten Gemass dem Zensus 2011 waren 48 5 der Einwohner evangelisch 21 9 romisch katholisch und 29 6 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe 29 Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken Mit Stand 30 Juni 2017 waren von den 11 664 Einwohnern 20 0 2 336 romisch katholisch 42 8 4 990 evangelisch und 37 2 gehoren entweder einer anderen Religion an oder sind Konfessionslos 30 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Leingarten hat 18 Mitglieder Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem amtlichen Endergebnis Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Stadtraten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 3020100 26 0 24 9 24 4 12 5 12 2 CDUFWGruneSPDListe 19 Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 4 0 p 2 1 p 0 1 p 5 9 p 12 2 pCDUFWGruneSPDListe 19Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe DunkelCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 26 0 5 30 0 6FW Freie Wahlervereinigung 24 9 5 27 0 5GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 24 4 4 24 5 4SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12 5 2 18 4 3Liste 19 Liste 19 Die Jugendinitiative 31 12 2 2 0 0 0gesamt 100 0 18 100 0 18Wahlbeteiligung 61 6 49 6 Burgermeister Bearbeiten Seit 2002 ist Ralf Steinbrenner Burgermeister in Leingarten er wurde am 18 Marz 2018 fur eine dritte Amtszeit bestatigt 32 Wappen und Flagge Bearbeiten Die Blasonierung des Leingartener Wappens lautet In gespaltenem Schild vorne in Rot ein gesenktes silbernes Schwert hinten in Silber ein roter Rost Die Flagge Leingartens ist Rot Weiss nbsp Wappen Leingartens nbsp Wappen Grossgartachs nbsp Wappen SchluchternsNach der Vereinigung Grossgartachs und Schluchterns wurde der neuen Gemeinde Leingarten von der Archivdirektion in Stuttgart die Ubernahme des Grossgartacher Wappens vorgeschlagen dessen Tradition bis ins 14 Jahrhundert zuruckreicht Dies war in der Kommunalpolitik nicht durchzusetzen Das daraufhin entworfene neue Leingartener Wappen zeigt die Attribute der Kirchenpatrone der Vorgangergemeinden Grossgartach und Schluchtern das Schwert des Heiligen Pankratius und den Rost des Heiligen Laurentius Es wurde der Gemeinde zusammen mit der Flagge am 25 September 1970 vom baden wurttembergischen Innenministerium verliehen Die Blasonierung des Grossgartacher Wappens lautet In Silber der stehende golden nimbierte heilige Laurentius in rotem Diakonsgewand in der Rechten einen grunen Palmzweig in der Linken einen schwarzen Rost haltend Die seit 1939 gefuhrte Gemeindeflagge war Rot Weiss Das alteste bekannte nur in einem Bruchstuck erhaltene Siegel Grossgartachs an einer Urkunde vom 25 Mai 1379 zeigt eine Figur auf einem Rost nach Umschrift und Art der Darstellung vermutlich der heilige Laurentius der Ortspatron Dieses Siegel ist das alteste bekannte Dorfsiegel Wurttembergs Spatere Grossgartacher Siegel ab 1531 zeigen Laurentius in der ublichen Darstellung mit Palme in der Rechten und Rost in der Linken Als Fleckenzeichen ist der Rost 1684 auf Markungssteinen nachzuweisen Als Wappenfigur in einem Wappenschild erscheint Laurentius erstmals 1583 im Landschaftsgebaude in Stuttgart 1956 legte die Archivdirektion die Farben des Wappens fest 1957 wurde es erstmals von der Gemeinde in einem Wappenschild verwendet Die Blasonierung des Schluchterner Wappens lautet In Blau ein stehender silbern gepanzerter jugendlicher Heiliger St Pankratius mit goldenen Locken und goldenem Nimbus die Linke in die Seite gestemmt in der Rechten ein mit der Spitze nach rechts oben zeigendes goldenes Schwert haltend Die Gemeindeflagge war Weiss Blau Der Schluchterner Kirchenpatron St Pankratius ist schon auf einem Siegel von 1620 abgebildet und diente seitdem als Wappen Die Farben wurden 1901 vom Generallandesarchiv Karlsruhe festgelegt Am 8 Oktober 1963 verlieh das baden wurttembergische Innenministerium Schluchtern seine Flagge 33 Partnergemeinden Bearbeiten Partnergemeinden Leingartens sind Lesigny in Frankreich seit Mai 1975 und Asola in Italien seit 30 Oktober 2004 Lesigny und Asola sind auch untereinander Partnergemeinden weshalb Leingarten die Partnerschaft als trilaterale Partnerschaft bezeichnet Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Heuchelberger WarteLeingarten liegt an der Wurttemberger Weinstrasse die an vielen Sehenswurdigkeiten vorbeifuhrt Bauwerke Bearbeiten Weithin sichtbares Wahrzeichen Leingartens ist die Heuchelberger Warte ein 1483 auf dem Heuchelberg von Graf Eberhard im Barte erbauter Wachturm der Teil des Wurttembergischen Landgrabens war Heute ist die Heuchelberger Warte ein beliebtes Ausflugsziel mit Waldgaststatte Unterhalb der Heuchelberger Warte befindet sich auf Gemarkung des Ortsteils Grossgartach die Wallanlage Frankenschanze Auf Gemarkung des Ortsteils Schluchtern liegt auf einem Auslaufer des Heuchelbergs die ebenfalls nur noch durch Walle zu erkennende Harchenburg 34 Im Ortsteil Grossgartach befindet sich die evangelische Lorenzkirche die 1913 nach Entwurfen von Martin Elsaesser erbaut wurde Der spatromanische ehemalige Turmchor eines Vorgangerbauwerks wurde dabei als Taufkapelle erhalten Das vermauerte alte Rundbogentor des Friedhofs ist auf 1577 datiert Markant ist auch das Grossgartacher Wasserwerk von 1906 nbsp Evang Lorenzkirche nbsp Wasserwerk nbsp PankratiuskircheIm Ortsteil Schluchtern befindet sich die im Kern spatgotische 1493 erstmals erwahnte Pankratiuskirche die ab etwa 1700 als Simultankirche danach lange als protestantische Kirche diente und seit 1823 katholische Kirche ist Die evangelische Martin Luther Kirche wurde von 1843 bis 1846 erbaut im Inneren spater mehrfach umgestaltet und tragt seit 1996 ihren heutigen Namen Zwischen beiden Kirchen befinden sich das katholische Pfarrhaus von 1727 und das evangelische Pfarrhaus von 1858 ausserdem das 1902 erbaute Alte Rathaus Uberreste der einstigen Synagoge sind in dem Gebaude Brunnengasse 15 aufgegangen nbsp Martin Luther Kirche nbsp Altes Rathaus Schluchtern nbsp Historisches GebaudeSkulpturen Bearbeiten nbsp Skulptur Uomo universale von Gunther StillingIm Juli 2007 fand das Kunstlersymposium Kunst Raum Kreisel statt als dessen Ergebnis funf inzwischen zumeist an Kreuzungen aufgestellte grossformatige Skulpturen in Leingarten verblieben Vor dem Rathaus in der Heilbronner Strasse befand sich die uber funf Meter hohe Marmorskulptur Hoffnung von Giorgie Cpajak Am Kreisverkehr an der Kreuzung von Heilbronner und Eppinger Strasse befindet sich die Sandsteinskulptur Historie und Gegenwart von Matthew Simmonds An der Kreuzung von Eppinger und Kirchhausener Strasse befindet sich die aus zwei Sandsteinobjekten bestehende Skulptur Europa und der Stier von Georg Viktor Im weiteren Verlauf der Kirchhausener Strasse befinden sich jeweils in weiteren Kreisverkehren die Skulptur Utopie in Stein von Christiane Guillaubey sowie die am 29 Juni 2008 aufgestellte Metallskulptur Uomo universale von Gunther Stilling Am 4 Mai 2012 wurde die Madonna des verstorbenen Leingartner Kunstlers Peer Friedel vor dem Kulturzentrum enthullt nbsp Hoffnung von Giorgie Cpajak nbsp Historie und Gegenwart von Matthew Simmonds nbsp Europa aus Europa und der Stier von Georg Viktor nbsp Utopie in Stein von Christiane Guillaubey nbsp Madonna von Peer FriedelMuseen Bearbeiten Das 1975 gegrundete Museum Altes Rathaus wird vom Heimatverein Leingarten getragen und zeigt eine Dauerausstellung mit archaologischen und heimatgeschichtlichen Exponaten Neben der Dauerausstellung finden regelmassige Kunstausstellungen Lesungen und Vortrage statt Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jahrlich am letzten Juniwochenende findet seit 1981 in Schluchtern das in der ganzen Umgebung bekannte Gassenfescht statt Hierbei wird fur Unterhaltung gesorgt durch Live Bands Vorfuhrungen einen Kinderflohmarkt viele Essens und Trinkstande und vieles mehr Der Grossgartacher Kasritt ist ein Heimatfest mit Festzug Pferderennen und anderen Programmpunkten Er wird regelmassig im Herbst veranstaltet zuletzt im September 2017 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Luftbild der Ortsmitte von Grossgartach nicht genordet Unternehmen Bearbeiten Dietz Unternehmen 1938 gegrundeter TabakgrosshandlerMedien Bearbeiten Uber das Geschehen in Leingarten berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe W Landkreis West sowie ein Amtsblatt der Stadt Bildung Bearbeiten Leingarten verfugt uber eine Grundschule die Hans Sauter Schule und eine Gemeinschaftsschule die Eichbottschule Im benachbarten Eichbottzentrum befindet sich auch die Leingartener Bucherei Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Leingarten verfugt uber eine Freiwillige Feuerwehr das Jugendhaus Muhle Kinder und Jugendkultur eine Festhalle ein Kulturzentrum ein Hallenbad und ein Freibad Naherholungsgebiete Bearbeiten nbsp EichbottseeAls Naherholungsgebiet dienen die zwei Eichbottseen die am Fusse des Heuchelbergs liegen Es gibt in diesem Gebiet auch Biotope sowie ein Arboretum und einen Spielplatz Weinbau Bearbeiten nbsp Weinreben am HeuchelbergIn Leingarten wird auf rund 100 Hektar Wein angebaut davon etwa 60 Rotwein Die Hauptlagen befinden sich am Heuchelberg zu dessen Grosslage im Bereich Wurttembergisch Unterland des Wurttembergischen Weinbaugebietes sie auch gehoren Der Wein wird von der Heuchelberg Kellerei e G in Schwaigern und von diversen Selbstvermarktern vermarktet Verkehr Bearbeiten Leingarten liegt an der B 293 von Heilbronn nach Karlsruhe und an der Kraichgaubahn Karlsruhe Heilbronn die von der Heilbronner Stadtbahn als S 4 befahren wird Die Kraichgaubahn verfugt uber vier Haltepunkte im Ort Es gilt der Tarif des Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehrs Energieversorgung Bearbeiten nbsp Umspannwerk Leingarten Grossgartach der EnBWZwischen Grossgartach und Frankenbach Heilbronn befinden sich zwei Umspannwerke Eines fur 220 kV und 110 kV der Suwag Energie und eines fur 380 kV mit SF6 Schaltanlage 220 kV und 110 kV der EnBW AG Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Hans Sauter 1891 1974 langjahriger Burgermeister von Grossgartach Ehrenburger von Grossgartach 1956 Johannes Leipert 1885 1962 langjahriger katholischer Pfarrer in Schluchtern Ehrenburger von Schluchtern 1958 Hermann Eppler 1937 langjahriger Burgermeister von Leingarten 1970 2002 Ehrenburger von Leingarten 2012Sohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Albert Ludewig Grimm 19 Juli 1786 in Schluchtern 1 Dezember 1872 in Baden Baden Schriftsteller und Politiker Adolf von Daniel 8 September 1816 in Grossgartach 2 Januar 1893 in Stuttgart wurttembergischer Politiker und Oberamtmann Christoph Anton von Wolff 17 Januar 1818 in Grossgartach 20 September 1893 in Stuttgart wurttembergischer Politiker und Oberamtmann Wilhelm Daniel vor 1844 in Grossgartach nach 1877 erster Herausgeber des Zollern Alb Kuriers Hermann Lauer 26 Dezember 1870 in Schluchtern 18 November 1930 in Donaueschingen Theologe Journalist und Heimatforscher Wilhelm Werner 23 April 1874 in Grossgartach 9 Marz 1947 ebenda Automobilrennfahrer Wilhelm Trossbach 1881 in Grossgartach 1926 Maler Gotthilf Weber 14 September 1900 in Grossgartach Wurttemberg 29 Mai 1987 in Stuttgart evangelischer Pfarrer Mitglied der Bekennenden Kirche BK Helfer fur judisch Verfolgte und Herausgeber der Zeitschrift Die Stimme der Gemeinde Walter Veigel 1 November 1908 in Grossgartach 1986 kommunistischer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Haftling im KZ Buchenwald Mitglied der Internationalen Militarischen Organisation IMO des Haftlingswiderstandes und Mitarbeiter in den DDR Ministerien fur Aussenhandel und Auswartige Angelegenheiten Holger M Pohl 1959 in Grossgartach 27 Januar 2022 Autor von Phantastik und Kolumnist Nina Hirsch 1985 wurttembergische Weinkonigin 2012 2013Sonstige mit der Stadt verbundene Personen Bearbeiten Johann Friedrich Mayer 18 Januar 1798 in Lauffen am Neckar 22 Januar 1863 in Heilbronn Schultheiss in Grossgartach Landtagsabgeordneter von 1842 bis 1848 Wilhelm Herrlinger 25 Marz 1809 17 Juli 1849 in Grossgartach Gutsbesitzer in Grossgartach Landtagsabgeordneter 1848 bis 1849 Heinrich Guldig 22 Dezember 1820 in Stuttgart 8 Juli 1893 in Grossgartach Verleger hatte seinen Altersruhesitz in Grossgartach und hat der Gemeinde sein Haus und sein Vermogen gestiftet Gottlieb Wagner 19 Marz 1838 in Massenbach nach 1894 Landwirt und Gemeinderat in Grossgartach Abgeordneter Julius Gmelin 28 April 1859 in Ludwigsburg 29 August 1919 in Grossgartach von 1905 bis 1919 Pfarrer in Grossgartach liess ein neues Gemeindehaus mit Kindergarten erbauen und 1912 1913 die neue Lorenzkirche Richard Herda Vogel 21 April 1900 in Konigszelt bei Schweidnitz in Schlesien 2 Marz 1965 in Grossgartach Graphiker und Maler lebte seit 1945 in Grossgartach Ortwin Czarnowski 21 Juli 1940 in Tempelberg ehemaliger Radrennfahrer und Lehrer lebt in Leingarten Gudula Achterberg 1965 in Kiel Politikerin Bundnis 90 Die Grunen Mitglied des Gemeinderats von Leingarten Abgeordnete im Landtag von Baden Wurttemberg Siehe auch BearbeitenTerritoriale Besonderheiten in Sudwestdeutschland nach 1810Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu SWR Aktuell Leingarten ist endlich Stadt 1 Januar 2020 abgerufen am 5 Januar 2020 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 104 106 sowie Nachtrag in Bd VIII Stuttgart 1983 ISBN 3 17 008113 6 S 661 Heike Drechsler Leingarten Vielfalt der alten Ordnung In Der Landkreis Heilbronn Band 2 Thorbecke 2010 ISBN 978 3 7995 6188 4 S 119 123 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Leingarten Andrea Neth Eine neu entdeckte Viereckschanze in Leingarten Schluchtern Kreis Heilbronn In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1997 Theiss Verlag 1998 ISBN 3 8062 1347 X ISSN 0724 8954 S 66 69 Heimatbuch Leingarten s Literatur S 31 Heimatbuch Leingarten S 34 Wallanlagen im Stadt und Landkreis Heilbronn s Literatur S 76 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2774 22 November 766 Reg 94 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 227 abgerufen am 5 Januar 2018 Ortsliste zum Lorscher Codex Grossgartach Archivum Laureshamense digital Universitatsbibliothek Heidelberg http www landesarchiv bw de plink f 1 33201 http www landesarchiv bw de plink f 1 33200 http www landesarchiv bw de plink f 1 33198 Landkreis Heilbronn Band 2 S 123 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2748 25 Juli 767 Reg 195 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 221 abgerufen am 5 Januar 2018 Ortsliste zum Lorscher Codex Schluchtern Archivum Laureshamense digital Universitatsbibliothek Heidelberg Heimatbuch Leingarten S 96 Ein kurpfalzisches Dorf s Literatur S 61 88 Heimatbuch Leingarten S 43 Ein kurpfalzisches Dorf S 89 101 Ein kurpfalzisches Dorf S 102 137 Landkreis Heilbronn Band 2 S 123 Heimatbuch Leingarten S 61 Landkreis Heilbronn Band 2 S 123 Landkreis Heilbronn Band 2 S 123 https www leo bw de web guest detail gis Detail details ORT labw ortslexikon 2046 Riedhofe Wohnplatz Zahlen nach Heimatbrief Leingarten 2012 Leingarten Religion Memento des Originals vom 5 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Zensus 2011 Daten der Stadt Leingarten Memento des Originals vom 27 September 2020 im Internet Archive 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Staatlichen Archivverwaltung Baden Wurttemberg 9 S 88f und 133 Christoph Morrissey und Dieter Muller Vor und fruhgeschichtliche Befestigungen 17 Wallanlagen im Stadt und Landkreis Heilbronn Stuttgart 2006 S 37 68 Literatur BearbeitenGrossgartach In Heinrich Titot Hrsg Beschreibung des Oberamts Heilbronn Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 45 H Lindemann Stuttgart 1865 S 298 304 Volltext Wikisource Ludwig Lidl Leingarten im Ablauf der Geschichte In Heimatbuch Leingarten Leingarten 1982 S 17 121 Andrea Neth Erste Siedlungsspuren und Altsiedelraume In Der Landkreis Heilbronn Landesarchiv Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Heilbronn Band 1 S 95 109 Thorbecke Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 6188 4 Heike Drechsler Vielfalt der alten Ordnung In Der Landkreis Heilbronn Landesarchiv Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Heilbronn Band 2 S 119 123 Thorbecke Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 6188 4 Strukturen und Entwicklungen Herrschaft und Verfassung In Der Landkreis Heilbronn Landesarchiv Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Heilbronn Band 1 S 33 93 Thorbecke Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 6188 4 Gerhard Kiesow Bearb Schluchtern Ein kurpfalzisches Dorf im 16 Jahrhundert PDF 14 MB Quellentexte BoD Norderstedt 2004 ISBN 978 3 8334 0518 1 Vgl auch Gerhard Kiesow Schluchtern Eine kurpfalzische Dorfgemeinde im Kraichgau PDF 2 MB BoD Norderstedt 2006 ISBN 3 8334 4002 3 Christoph Morrissey Dieter Muller Wallanlagen im Stadt und Landkreis Heilbronn In Vor und fruhgeschichtliche Befestigungen 17 Theiss Stuttgart 2006 ISBN 978 3 8062 2087 2 Valerie Blass Von der Zweckehe zur Erfolgsgemeinschaft Leingarten seit 1970 Verlag Heilbronner Stimme Heilbronn 2008 ISBN 978 3 921923 27 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leingarten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Leingarten Reisefuhrer Gemeinde Leingarten Solefeld im Taschenwald bei LeingartenStadte und Gemeinden im Landkreis HeilbronnStadte Bad 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