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Massenbachhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden Wurttemberg Sie gehort zur Region Heilbronn Franken bis 20 Mai 2003 Region Franken und zur Randzone der europaischen Metropolregion Stuttgart Wappen Deutschlandkarte49 176388888889 9 0466666666667 213 Koordinaten 49 11 N 9 3 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis HeilbronnHohe 213 m u NHNFlache 8 78 km2Einwohner 3712 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 423 Einwohner je km2Postleitzahl 74252Vorwahl 07138Kfz Kennzeichen HNGemeindeschlussel 08 1 25 061LOCODE DE 79OAdresse der Gemeindeverwaltung Heilbronner Strasse 54 74252 MassenbachhausenWebsite www massenbachhausen deBurgermeister Nico MorastLage der Gemeinde Massenbachhausen im Landkreis HeilbronnKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 Wurttembergische Landgemeinde ab 1806 2 4 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 2 5 Ortsentwicklung in der Nachkriegszeit 2 6 Religionen 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Gemeindevorstande seit 1898 3 4 Wappen und Flagge 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Medien 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Massenbachhausen liegt im Westen des Landkreises Heilbronn am Massenbach einem Zufluss der Lein die wiederum in den Neckar fliesst Es gehort zur Randzone der Metropolregion Stuttgart Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarstadte und gemeinden Massenbachhausens sind im Uhrzeigersinn beginnend im Osten Schwaigern Ortsteil Massenbach Gemmingen Kirchardt Bad Rappenau alle Landkreis Heilbronn und Heilbronn Stadtkreis Mit Schwaigern ist Massenbachhausen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen Gemeindegliederung Bearbeiten Zu Massenbachhausen gehort noch der Ortsteil Leutersteiner Hofe Auf der Massenbachhausener Gemarkung befanden sich fruher die abgegangenen heute nicht mehr bestehenden Orte Harzhofen und Lauterstein 2 Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 3 Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Die erste Besiedlung von Massenbachhausen geht vermutlich auf die Kelten zuruck von denen Siedlungsspuren aus dem 4 oder 5 Jahrhundert v Chr im Gewann Ziegelweg gefunden wurden Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Lorscher Codex in dem fur das Jahr 773 eine Schenkung auf Schwaigerner Gemarkung in Husen an das Kloster Lorsch belegt ist Weiteren fruhen Besitz am Ort hatten das Ritterstift Odenheim und das Stift Wimpfen Uber die Schenkung eines Theodricus Dietrich 792 von Gutern auf Schwaigerner Gemarkung erhielt der Ort im 12 und 13 Jahrhundert zeitweilig den Namen Titrichshusen oder Dietershausen spater bezeichnete man den Ort in Abgrenzung zu gleichnamigen Orten als Hausen bei Massenbach Im 14 Jahrhundert hatten die Herren von Magenheim und von Neipperg Besitz in Hausen Fruhe Neuzeit Bearbeiten Bei einer Erbteilung der Neipperger im Jahr 1582 kam das Dorf an Engelhard von Neipperg der es 1585 an den Wurzburger Rat Dietrich Echter von Mespelbrunn einen Bruder des Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn verkaufte Im Dreissigjahrigen Krieg hatte der Ort wie das gesamte Umland an Truppendurchzugen und der Pest sehr zu leiden ebenso zur Zeit des Pfalzischen Erbfolgekriegs mit haufigen Franzoseneinfallen in den Jahren 1688 bis 1693 Uber Heiraten und Erbgange kam das Dorf von der Familie Echter 1686 an die Familie Ingelheim und 1720 an die Familie Dalberg Im Jahr 1737 kauften die Herren von Neipperg den Ort zuruck Wurttembergische Landgemeinde ab 1806 Bearbeiten 1806 kam Hausen im Rahmen der Mediatisierung an das Konigreich Wurttemberg und dort zunachst zum Oberamt Kirchhausen 1811 dann zum Oberamt Brackenheim Im 19 Jahrhundert kam es zu drei grosseren Auswanderungswellen von denen die beiden ersten ihre Ursachen in den zu jener Zeit durch Missernten ausgelosten Hungersnoten hatten 1817 zog es die Auswanderungswilligen vor allem nach Ungarn 1852 bis 1854 vor allem nach Nordamerika Im spaten 19 Jahrhundert dann kam es aufgrund des Arbeitsplatzemangels in dem uberwiegend bauerlich gepragten Ort nochmals verstarkt zur Auswanderung dieses Mal waren die bevorzugten Ziele Kanada und Sudamerika Durch diese letzte Auswanderungswelle sank die Einwohnerzahl von 1030 Personen im Jahr 1875 auf 968 Personen im Jahr 1900 Das Postwesen in Massenbachhausen begann im Jahr 1897 mit der Einrichtung einer Telegraphenanstalt sowie einer Postagentur Im Jahr 1904 beantragte der Gemeinderat von Hausen beim Oberamt Brackenheim die Anderung des Ortsnamens zu Massenbachhausen da es zu haufigen Verwechslungen mit Hausen an der Zaber im selben Oberamtsbezirk gekommen war Im Jahr 1911 wurde der Ort an die Stromversorgung der Neckarwerke angeschlossen 1928 wurde eine zentrale Wasserversorgung installiert Eine flachendeckende Kanalisation zur Entsorgung der Abwasser entstand im Ort erst in den spaten 1950er Jahren Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten In den ersten Jahren der Zeit des Nationalsozialismus wirkte sich die staatliche Gleichschaltung auf das Dorf zunachst nur wenig aus Der ortliche Burgermeister der Pfarrer sowie beide Lehrer waren demokratisch gesinnt Erst nach dem Tod des Pfarrers und dem Weggang von Burgermeister und Lehrern in andere Orte in den Jahren 1937 38 konnten NS Organisationen im Ort vollends Fuss fassen Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg wurde Massenbachhausen 1938 dem Landkreis Heilbronn zugeordnet Von grosseren Luftangriffen blieb der Ort im Zweiten Weltkrieg verschont Zur Ablenkung gegnerischer Flugzeuge wurde im August 1939 auf einem Feld auf Massenbachhausener Gemarkung eine Scheinwerferbatterie eingerichtet Der erste Bombenabwurf bei Massenbachhausen ereignete sich Anfang Mai 1940 und war der erste Bombenabwurf im gesamten Unterland uberhaupt Spater kam es bei Massenbachhausen zumeist nur noch zu Jagdbomberangriffen Da sich kurz vor Kriegsende am 1 April 1945 die in der Umgebung von Massenbachhausen stationierten deutschen Truppen uberraschend zum Heuchelberg und ins Zabergau zuruckzogen wurde der Ort am 4 April 1945 kampflos von amerikanischen Truppen besetzt 1939 waren 1106 Einwohner gezahlt worden Ende 1945 waren es 1177 4 Der Anstieg der Bevolkerungszahl bis Ende 1945 ist vor allem in der Einquartierung von ausgebombten Fluchtlingen aus der beim Luftangriff auf Heilbronn am 4 Dezember 1944 zerstorten Stadt Heilbronn begrundet Durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen vor allem rund 150 Personen aus der Tschechoslowakei und Ungarn stieg die Einwohnerzahl in der Nachkriegszeit weiter auf rund 1350 Personen an Ortsentwicklung in der Nachkriegszeit Bearbeiten 1945 bis 1952 gehorte die Gemeinde zum Nachkriegsland Wurttemberg Baden das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegrundet worden war ab 1952 zum neuen Bundesland Baden Wurttemberg Dem Anwachsen der Bevolkerung geschuldet wurden beginnend mit der Nordstrasse seit den fruhen 1950er Jahren mehrere Neubaugebiete ausgewiesen und der Strassenbau im Ort vorangetrieben Zu den bedeutenden Neubaugebieten die den Ortskern umschliessen zahlen die Gebiete Fuchsloch 1960 Kirchhauser Weg 1969 Wolfsgruben 1972 und Schmahling 1985 Da bei den alteren Neubaugebieten Bauinteressenten oft spekulativ oder fur spatere Erweiterungen mehrere Grundstucke erworben aber nur eines bebaut hatten gab es zunachst einen hohen Flachenverbrauch ohne dass darauf viele Wohnungen entstanden waren Erst in den 1970er Jahren konnte die Gemeinde durch Bauverpflichtungen sowie die Vorschrift von Reihenhausbauweise eine effektivere Flachennutzung in den ausgewiesenen Baugebieten erzielen 1964 entstand der Wohnplatz Leutersteiner Hofe 5 Von 1967 bis 1971 wurde die Flurbereinigung der landwirtschaftlichen Nutzflachen auf der Gemarkung durchgefuhrt Damals entstand auch die Landstrasse nach Kirchhausen die heute die schnellste Verbindung des Ortes in die nahe Grossstadt Heilbronn darstellt Zuvor hatte es von Massenbachhausen nur Verbindungsstrassen nach Massenbach Berwangen und Gemmingen gegeben Bis 1971 wuchs die Bevolkerung des Ortes auf uber 2000 Personen an seit Kriegsende waren rund 800 neue Wohnungen geschaffen worden Die Ortsmitte war damals nach wie vor stark bauerlich gepragt wobei sich die Auflosung eines bedeutenden Teils der beengten Hofe bereits abzuzeichnen begann Diese ruckstandige Struktur sowie Engstellen und unubersichtliche Verkehrsfuhrung gaben den Anlass zu einer grossflachigen Sanierung und Umgestaltung der Ortsmitte in deren Zuge sich noch in den 1970er Jahren Volksbank Post Lebensmittelmarkt und Apotheke neu in der Ortsmitte ansiedelten und eine neue Gemeindehalle am Ortsrand entstand Gleichzeitig mit der beginnenden Sanierung der Ortsmitte wurde ab 1971 ein etwa 15 Hektar grosses Gewerbegebiet am Ortsrand ausgewiesen Das starke Anwachsen der Gemeinde und die zahlreichen Strukturverbesserungsmassnahmen trugen massgeblich dazu bei dass die Gemeinde im Laufe der Gemeindereform in Baden Wurttemberg ihre Selbstandigkeit bewahrt hat obwohl es durchaus auch Bestrebungen zum Zusammenschluss mit Kirchhausen kam zu Heilbronn oder Massenbach kam zu Schwaigern gegeben hatte In den 1990er Jahren kam es zu weiteren grosseren Sanierungsmassnahmen in der Ortsmitte als neben der Gemeindehalle ein neues Rathaus und unweit davon auf einer grosseren Sanierungsflache neben der katholischen Kirche ein Seniorenzentrum errichtet wurden 1993 lebten 3380 Personen in Massenbachhausen Religionen Bearbeiten Im Jahre 1528 wurde durch die Herren von Neipperg die Reformation in Massenbachhausen eingefuhrt Das Dorf war zunachst fur ein Jahr Filiale von Schwaigern erhielt aber 1529 einen eigenen evangelischen Pfarrer Nachdem das Dorf im Jahre 1585 an den katholischen Dietrich Echter von Mespelbrunn gekommen war erfolgte auf Druck der Familie Echter die Rekatholisierung so dass der Ort bis in die Gegenwart uberwiegend katholisch gepragt ist Die Neipperger die den Ort 1737 wieder erwarben kehrten auch zum katholischen Glauben zuruck Ihre Familiengruft befindet sich auf dem Friedhof des Ortes In Massenbachhausen gibt es heute eine katholische Kirchengemeinde die ausser fur Massenbachhausen auch fur den Schwaigerner Stadtteil Massenbach zustandig ist Die evangelischen Gemeindeglieder von Massenbachhausen die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zuzogen gehoren heute zur Kirchengemeinde Massenbach und Massenbachhausen die im Schwaigerner Stadtteil Massenbach ihren Sitz hat und zum Kirchenbezirk Brackenheim der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gehort Die Judische Gemeinde Massenbachhausen wird erstmals mit einem 1684 85 zugezogenen Juden erwahnt im Verlauf des 18 Jahrhunderts sind zumeist sechs Familien belegt Eine Synagoge wird 1736 erstmals erwahnt Als die Gemeindegrosse im fruhen 19 Jahrhundert anwuchs erbaute sich die Gemeinde die neue Synagoge Massenbachhausen und wurde 1832 wurde Sitz einer Religionsgemeinde die nach dem starken Mitgliederschwund infolge Ab und Auswanderung in den 1860er Jahren jedoch nach Massenbach verlegt wurde Die Synagoge wurde 1872 verkauft Um 1850 lebten rund 50 Juden in Massenbachhausen 1869 gab es noch 19 Juden im Ort 1910 noch sieben und 1926 starb die letzte judische Einwohnerin Politik Bearbeiten nbsp Rathaus in MassenbachhausenBurgermeister Bearbeiten Mit der Burgermeisterwahl am 31 Oktober 2010 wurde Nico Morast im ersten Wahlgang zum Nachfolger von Christoph Schulz gewahlt der das Amt noch bis zum 31 Januar 2011 innehatte Morast trat sein Amt am 1 Februar 2011 an Gemeinderat Bearbeiten In Massenbachhausen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderate durch Uberhangmandate verandern Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Endergebnis 6 Die Wahlbeteiligung betrug 62 9 2014 57 8 Partei Stimmen SitzeFWV 43 9 6CDU 26 5 4SPD 13 7 2MBL 15 8 2Gemeindevorstande seit 1898 Bearbeiten 1898 1920 Maximilian Stroebele Schultheiss 1921 Seufert Schultheissamtsverweser 1921 1938 Weber Schultheiss ab 1930 Burgermeister Billmann aus Furfeld Nachfolger des nach Schwabisch Gmund gewechselten Weber 1941 1946 Robert Goldfuss Burgermeister 1946 1948 Alfred Heller Burgermeister 1948 1957 Otto Kolle Burgermeister 1957 Robert Goldfuss stellvertretender Burgermeister 1957 1966 Pius Leykauf Burgermeister nbsp Wappen Massenbachhausens1966 1967 Paul Gantner stellvertretender Burgermeister 1967 1995 Erich Schott Burgermeister 1995 2011 Christoph Schulz Burgermeister seit 2011 Nico Morast BurgermeisterWappen und Flagge Bearbeiten Die Blasonierung des Massenbachhausener Wappens lautet In Rot uber drei 2 1 silbernen Ringen ein goldenes Haus Die Flagge der Gemeinde ist Gelb Rot Ein Haus als redende Wappenfigur Massenbachhausens ist in der Literatur seit 1844 in den Gemeindestempeln seit 1903 nachgewiesen 1938 wurde das Wappen von der Archivdirektion als In Blau auf grunem Dreiberg ein naturfarbenes Haus mit rotem Dach beschrieben Um es von den vielen ahnlichen Wappen mit Hausern unterscheiden zu konnen nahm die Gemeinde 1959 zusatzlich die dem Wappen der Grafen von Neipperg entstammenden Ringe in ihr Wappen auf die auf die fruhere Ortsherrschaft dieses Adelsgeschlechtes hinweisen Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 18 August 1959 vom baden wurttembergischen Innenministerium verliehen 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St KilianBauwerke Bearbeiten Die katholische Kirche St Kilian wurde 1905 06 an der Stelle eines Vorgangerbauwerks nach Planen von Ulrich Pohlhammer erbaut Zu ihren Kunstschatzen zahlt neben der Ausstattung aus der Zeit ihrer Errichtung auch ein Rokoko Altar von 1741 Im alten Rat und Schulhaus der Gemeinde befindet sich heute die ortliche Grundschule Lindenhofschule Das Gebaude wurde 1902 errichtet und 1952 entlang der Mezenackerstrasse erweitert 1997 wurde das Gebaude nochmals um einen dritten Flugel erweitert Die Massenbachhausener Synagoge wurde 1826 errichtet jedoch bereits 1865 geschlossen und 1872 zu einem Wohnhaus mit Stall umgebaut Das Gebaude ist das Geburtshaus des Franziskaners und Bildhauers Firminus Wickenhauser 1876 1939 und daher auch als Wickenhauserhaus oder Firminushaus bekannt Gegenwartig wird das Gebaude saniert und soll kunftig als Heimatmuseum dienen Auf dem Friedhof von Massenbachhausen befindet sich die Familiengruft der Grafen von Neipperg ausserdem befindet sich dort das von Wickenhauser geschaffene monumentale Grabmal fur seine Eltern von 1906 In und um Massenbachhausen befinden sich ausserdem uber 20 historische Bildstocke und Wegkreuze Die ehemalige Zigarrenfabrik war einst der grosste Arbeitgeber am Ort Das Gebaude diente spater auch als Schuhfabrik Kindergarten Jugendhaus und Asylbewerber Unterkunft Das Rathaus des Ortes wurde 1992 93 bei der Gemeindehalle errichtet Der Dorfbrunnen an der Furfelder Strasse wurde 1985 auf einem Regenuberlaufbecken errichtet nbsp Schulhaus nbsp Ehem SynagogeWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMassenbachhausen ist ein Weinbauort dessen Lagen zur Grosslage Heuchelberg im Bereich Wurttembergisch Unterland des Weinbaugebietes Wurttemberg gehoren Verkehr Bearbeiten Die A 6 Anschlussstelle Bad Rappenau verlauft wenige Kilometer nordlich der Gemeinde Die nachsten Bahnhofe liegen an der Kraichgaubahn in Gemmingen Schwaigern und Leingarten Der Landkreis Heilbronn betreibt den Busverkehr und bietet einen Stundentakt in Richtung Gemmingen und Schwaigern Zusatzlich betreibt der Landkreis zusammen mit den Stadtwerken Heilbronn eine Direktlinie in Richtung Heilbronn Ansassige Unternehmen Bearbeiten Vor dem Zweiten Weltkrieg war der Ort uberwiegend landwirtschaftlich gepragt 1939 gab es 166 landwirtschaftliche Betriebe mit einer Betriebsgrosse von uber 50 Ar sowie 74 Gewerbebetriebe Der grosste Arbeitgeber zu jener Zeit war die bis 1959 bestehende Zigarrenfabrik Vor allem durch die Ausweisung von mehreren Gewerbegebieten seit den fruhen 1970er Jahren haben sich zahlreiche Gewerbebetriebe am Ort niedergelassen Im Jahr 1999 gab es uber 200 Betriebe am Ort Zu den grosseren Betrieben zahlen eine Strickwarenfabrik ein Werkzeugbauunternehmen ein Kunststofftechnikunternehmen sowie ein Omnibusunternehmen Medien Bearbeiten Uber das Geschehen in Massenbachhausen berichtet als einzige Tageszeitung die Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe W Landkreis West Bildung Bearbeiten In Massenbachhausen besteht die Grundschule Lindenhofschule Neben dem kommunalen Kindergarten gibt es auch einen katholischen Kindergarten Die Volkshochschule Unterland unterhalt in Massenbachhausen eine Aussenstelle 8 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Firminus Wickenhauser 1876 1939 Bildhauer und Franziskaner 1998 seliggesprochen Josef Baumgartner 1912 1997 langjahriger Heilbronner katholischer Stadtpfarrer Bundesverdienstkreuztrager Anton Rossi 1922 1995 Malermeister Kreistagsmitglied Bundesverdienstkreuztrager Werner Baumhauer 1930 2021 Politiker CDU MdL Baden Wurttemberg Staatssekretar in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenHausen bei Massenbach Massenbachhausen In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Brackenheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 55 H Lindemann Stuttgart 1873 S 276 281 Volltext Wikisource Gabi und Rolf Muth Bearb Massenbachhausen Heimatbuch der Gemeinde Massenbachhausen Gemeinde Massenbachhausen Massenbachhausen 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Massenbachhausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Massenbachhausen ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Quelle fur den Abschnitt Gemeindegliederung Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 141 142 sowie Nachtrag in Bd VIII Stuttgart 1983 ISBN 3 17 008113 6 S 662 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Massenbachhausen Mitteilungen des Wurtt und Bad Statistischen Landesamtes Nr 1 Ergebnisse der Einwohnerzahlung am 31 Dezember 1945 in Nordwurttemberg https www leo bw de web guest detail gis Detail details ORT labw ortslexikon 2076 Leutersteiner Hofe Wohnplatz Vorlaufiges Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 beim Statistischen Landesamt Quellen fur den Abschnitt Wappen und Flagge Heinz Bardua Die Kreis und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0801 8 Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg 1 S 97Eberhard Gonner Wappenbuch des Stadt und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes Archivdirektion Stuttgart Stuttgart 1965 Veroffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden Wurttemberg 9 S 112 VHS Unterland Aussenstellen Stadte und Gemeinden im Landkreis HeilbronnStadte Bad Friedrichshall Bad Rappenau Bad Wimpfen Beilstein Brackenheim Eppingen Guglingen Gundelsheim Lauffen am Neckar Leingarten Lowenstein Mockmuhl Neckarsulm Neudenau Neuenstadt am Kocher Schwaigern Weinsberg Widdern nbsp Gemeinden Abstatt Cleebronn Eberstadt Ellhofen Erlenbach Flein Gemmingen Hardthausen am Kocher Ilsfeld Ittlingen Jagsthausen Kirchardt Langenbrettach Lehrensteinsfeld Massenbachhausen Neckarwestheim Nordheim Obersulm Oedheim Offenau Pfaffenhofen Roigheim Siegelsbach Talheim Untereisesheim Untergruppenbach Wustenrot Zaberfeld Normdaten Geografikum GND 4702201 2 lobid OGND AKS LCCN n2004033759 VIAF 144452039 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Massenbachhausen amp oldid 235467088