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Karl Wilckens 23 November 1851 in Tauberbischofsheim 6 Januar 1914 in Heidelberg war ein deutscher Kommunalpolitiker Von 1885 bis 1913 war er Oberburgermeister von Heidelberg Karl Wilckens um 1913 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Siehe auch 5 WeblinksWerdegang BearbeitenWilckens studierte Rechtswissenschaften Er war in verschiedenen Funktionen innerhalb der Kommunalverwaltung in Mannheim Heidelberg und Bonndorf im Schwarzwald tatig bis er am 15 Januar 1885 vom Heidelberger Burgerausschuss zum Oberburgermeister gewahlt wurde Eine Wiederwahl durch den Burgerausschuss erfolgte am 16 Marz 1903 Am 4 Dezember 1913 trat Wilckens wegen einer schweren Erkrankung von seinem Amt als Oberburgermeister der Stadt Heidelberg zuruck In den Jahren von 1887 bis 1909 war Karl Wilckens Mitglied der Zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung Er gehorte dort der Fraktion der Nationalliberalen Partei an 1906 wurde Wilckens Prasident der Zweiten Kammer und von 1907 bis 1908 ihr Vizeprasident Seit 1909 bis zu seinem Tode war Wilckens im Anschluss Mitglied der Ersten Kammer der Badischen Standeversammlung Ehrungen BearbeitenAm 3 Dezember 1913 erhielt Karl Wilckens das Ehrenburgerrecht der Stadt Heidelberg Nach K Wilckens sind benannt eine Strasse im Stadtteil Neuenheim eine Schule im Stadtteil Bergheim ein Granitfelsen im Naturschutzgebiet Russenstein am Neckar dd Karl Wilckens fand seine letzte Ruhestatte auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abt Y Die Grabstatte wird von einem ubergrossen Menhir aus Granit dominiert Literatur BearbeitenLeena Ruuskaanen Der Heidelberger Bergfriedhof Ausgewahlte Grabstatten Heidelberg 1992 Andreas Cser Kleine Geschichte der Stadt und Universitat Heidelberg Karlsruhe 2007 ISBN 978 3 7650 8337 2Siehe auch BearbeitenListe der Oberburgermeister von HeidelbergWeblinks BearbeitenInformationen auf der Seite des Heidelberger Geschichtsvereins Naturdenkmal Wilckensfels im Naturschutzgebiet Russenstein Redebeitrage von Karl Wilckens im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekStadtschultheissen Stadtdirektoren Erste Burgermeister und Oberburgermeister von Heidelberg Regierungsrat Neukirch 1701 1705 Leonhard Bruggen 1705 1717 Regierungsrat von Pardon 1717 1720 Regierungsrat Kubas 1720 1734 Davon von Driesch 1734 1743 Flander 1743 1754 Regierungsrat Schwaan 1754 1756 Regierungsrat Geiger 1756 1770 Regierungsrat Essleben 1770 1779 Hofgerichtsrat Sartorius 1779 1789 Regierungsrat Traiteuer 1789 Georg Daniel Mays 1805 1819 Peter Lombardino 1819 1832 Jakob Wilhelm Speyerer 1832 1840 Georg Leonhard Ritzhaupt 1840 1845 Christian Friedrich Winter 1845 1849 Jakob Wilhelm Speyerer 1849 1851 Ludwig Walz 1851 1852 Karl Michael Anderst 1852 1856 Heinrich Krausmann 1857 1875 Heinrich August Bilabel 1875 1884 Karl Wilckens 1885 1913 Ernst Walz 1914 1928 Carl Neinhaus 1928 1945 Ernst Walz 1945 1946 Hugo Swart 1946 1952 Carl Neinhaus 1952 1958 Robert Weber 1958 1966 Reinhold Zundel 1966 1990 Beate Weber Schuerholz 1990 2006 Eckart Wurzner seit 2006 Normdaten Person GND 117378771 lobid OGND AKS VIAF 22917774 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilckens KarlALTERNATIVNAMEN Wilckens CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Heidelberger Oberburgermeister 1885 1913 GEBURTSDATUM 23 November 1851GEBURTSORT TauberbischofsheimSTERBEDATUM 6 Januar 1914STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wilckens amp oldid 234631722