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Jakob Wilhelm Speyerer auch Jacob Wilhelm Speyerer 23 August 1789 in Frankenthal 13 Februar 1876 in Heidelberg war ein badischer seit 1871 deutscher Unternehmer Erster Burgermeister von Heidelberg Abgeordneter der zweiten Kammer der badischen Standeversammlung und Mitglied deren Budgetausschusses Mitglied des Vorparlaments 1 und badischer Abgeordneter im Erfurter Unionsparlament 2 Jakob Wilhelm Speyerer Lithographie von G Bordollo nach einer Zeichnung von H GuntherSignatur Jakob Wilhelm Speyerers Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wirken als Unternehmer 1 2 Wirken als Abgeordneter 1 3 Wirken als Erster Burgermeister von Heidelberg 1 4 Autor einer religionskritischen Dichtung 2 Einsatz fur die Judenemanzipation in Baden 3 Nachkommen 4 Werke und Schriften 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWirken als Unternehmer Bearbeiten Er war der Sohn des Woll und Tuchfabrikanten und Kaufmanns sowie Hofkammerrats Johann Jakob Speyerer aus Frankenthal 1739 1815 und dessen zweiter Ehefrau Justine Margarethe geb Braun 1829 3 und trat 1815 als Teilhaber in die Lohgerberei auf dem bei Ziegelhausen am Neckar gelegenen Haarlass ein den sein Vater nach Verlust seiner linksrheinischen Besitztumer infolge von Rechtsstreitigkeiten und der franzosischen Revolution 1793 erworben hatte Die vom Vorbesitzer dort gegrundete Lohgerberei betrieb der altere Speyerer nicht selbst sondern verpachtete sie an den Heidelberger Gerber Johann Peter Werle 1755 1804 Als dessen Sohn und Nachfolger Peter F Werle 1802 1829 schwer erkrankte ubernahm der junge Speyerer die Geschaftsfuhrung 1820 zunachst allein und fuhrte sie seit 1847 mit seinem Neffen Johann Heinrich Friedrich Werle 1816 1885 bis er sich 1856 aus Altersgrunden zuruckzog und sie mangels eines mannlichen Leibeserben an diesen und Heinrich Bohrmann 1836 oder 1837 1921 den Ehemann seiner Enkelin Ida geb Meier 1840 1903 ubergab 4 Am 19 Mai 1817 hatte er seine Cousine Justine Dorothea Werle 1800 1873 geheiratet die Tochter Johann Peter Werles aus seiner Ehe mit Marie Dorothe geb Braun 1768 1850 einer Schwester der Mutter Speyerers 5 nbsp Jakob Wilhelm Speyerer Auf dem Schreibtisch Akten zu seinen wichtigen politischen Projekten Vereinigung der Armenpflege unter einer gemeinsamen Armencommission Heidelbergs hohere Burger und Gewerbschule Die badischen Gemeindegesetze Wirken als Abgeordneter Bearbeiten In jungen Jahren begann Speyerer bereits sich politisch zu engagieren 6 1815 war er einer der Unterzeichner einer Bittschrift zur Einfuhrung einer badischen Standeversammlung 1822 wurde er erstmals im Wahlkreis 13 Heidelberg in die II badische Kammer gewahlt schied jedoch 1823 bereits wieder aus da er zu den Gegnern des Militaretatentwurfs gehort hatte wegen deren Intervention die Kammer vorubergehend aufgelost wurde Erneut gewahlt wurde er 1831 im Wahlkreis 32 Wiesloch und Neckargemund Er gehorte dem Landtag wieder von 1831 1833 1837 1838 1839 1840 1841 1845 1846 1847 1849 1850 1851 und 1851 1852 an Gepragt vom Gedankengut der sudwestdeutschen Spataufklarung zahlte er zum liberalen Flugel beteiligte sich an Debatten zum Staatshaushalt war Berichterstatter der Kommission der zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung zur Finanzierung des Eisenbahnbaus auf der Rheintalstrecke von Mannheim bis Basel 7 und setzte sich im Rahmen der fur eine Ubergangszeit noch als notwendig erachteten monarchischen Staatsordnung fur deren Umgestaltung von der absoluten zu einer konstitutionellen Monarchie ein Nachdem dieses Ziel mit der Errichtung der Badischen Verfassung von 1818 erreicht schien kampfte er fur die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit fur die durch die Karlsbader Beschlusse bedrohte Pressefreiheit fur die Wahrung der Rechte der Abgeordneten und fur die auch nach der Gemeindeordnung von 1831 immer wieder gefahrdete Autonomie der Gemeinden weil er auf der Ebene der kommunalen Selbstverwaltung sein Staatsideal bereits verwirklicht sah namlich des Staates als einer Institution zur Gestaltung der die Burger unmittelbar betreffenden Angelegenheiten durch von diesen gewahlte Vertreter ihres Vertrauens 8 Ausserdem war ihm die Judenemanzipation ein wichtiges Anliegen 1841 gab er aus Solidaritat mit den liberalen Abgeordneten Joseph Ignatz Peter und Adolf Sander den Betroffenen des Urlaubsstreits sein Landtagsmandat zuruck 9 Von 1845 bis 1850 fur den Wahlkreis 29 Bruchsal Land und von 1851 bis 1852 fur den Stadtwahlkreis 13 Heidelberg gewahlt gehorte er dann doch erneut der Zweiten Kammer der badischen Standeversammlung an und befasste sich dort insbesondere wieder mit Haushaltsfragen 1850 gehorte er fur den Wahlkreis 11 Bruchsal Philippsburg Wiesloch Sinsheim Neckarbischofsheim dem Volkshaus des Erfurter Unionsparlaments an Wirken als Erster Burgermeister von Heidelberg Bearbeiten nbsp Heutiger Speyererhof auf dem Gaisberg benannt nach Jakob Wilhelm Speyerer1831 wurde er Zweiter Burgermeister von 1832 bis 1840 dann als Nachfolger von Peter Lombardino Erster Burgermeister von Heidelberg Dort machte er sich um die Ordnung der Finanzen die okonomische Infrastruktur durch Grundung der Heidelberger Sparkasse um die Bildungsverhaltnisse durch die Grundung der Hoheren Burgerschule und um die Organisation der Armenversorgung durch Bundelung der Aktivitaten in der Armencommission verdient 10 1837 wurde er mit dem Ritterkreuz des Ordens vom Zahringer Lowen ausgezeichnet 11 Ausserdem gehorte er ab jenem Jahr als Abgeordneter des Wahlkreises 13 Heidelberg auch wieder der zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung an Nachdem ein erster Rucktritt vom Amt des Ersten Burgermeisters wegen Auseinandersetzungen um die Belastung der Stadt mit Beitragen zur Finanzierung der Staatspolizei 1839 noch hatte abgewendet werden konnen wurde er 1840 zwar im Amt bestatigt trat es aber wegen erneuter kommunalpolitischer Streitigkeiten mit der badischen Regierung diesmal wegen staatlicher Eingriffe in Massnahmen des Burgermeisters bezuglich einer Truppeneinquartierung nicht mehr an da er durch diesen von ihm als widerrechtlich beurteilten Akt die durch die Gemeindeordnung von 1831 12 gesetzlich garantierte kommunale Autonomie in Frage gestellt sah und das Verhalten von Heidelberger Burgern in der Angelegenheit als Illoyalitat seiner Person gegenuber betrachtete Sein Nachfolger wurde Georg Leonhard Ritzhaupt 13 Moglicherweise ist der im folgenden Jahr erfolgte Verkauf des Hausgrundstucks Neuenheimer Landstrasse 8 an den damaligen zweiten Hauptlehrer der Hoheren Burgerschule und Universalhistoriker Georg Weber als demonstrativer Ruckzug aus Heidelberg zu sehen 14 Zwar hatte er sich 1847 demonstrativ mit der Ruckgabe des Ehrenbechers aus der Kommunalpolitik zuruckgezogen 15 doch wurde er 1849 nach den Revolutionswirren des Vorjahres als Nachfolger des von der preussischen Militarregierung abgesetzten Christian Friedrich Winter 16 nochmals zum Ersten Burgermeister von Heidelberg diesmal von der preussischen Militarregierung eingesetzt und bekleidete das Amt wieder bis Herbst 1851 Die Bitte des erstmals seit der Revolution neugewahlten Grossen Burgerausschusses dem die Wahl des Burgermeisters oblag sein Amt weiterzufuhren lehnte er jedoch unwiderruflich ab 17 Sein Nachfolger wurde Ludwig Walz Wahrend seiner beiden Amtszeiten als Burgermeister hatte Speyerer auch jeweils dem Verwaltungsrat der auf seine Initiative hin gegrundeten Heidelberger Sparkasse sowie dem Inspektorat der von ihm ins Leben gerufenen Hoheren Burgerschule angehort 18 Die noch von ihm wahrend seiner letzten Amtsperiode angeregte Errichtung einer landwirtschaftlichen Kolonie mit Viehweiden Fremdenheim und Gartenwirtschaft auf dem Gaisberg erfolgte 1853 Zu seinen Ehren wurde diese Speyerershof heute eigentlich falschlich meist Speyererhof genannt 19 Autor einer religionskritischen Dichtung Bearbeiten Im Ruhestand verfasste er die Schrift Die Frucht meines Nachdenkens uber den Glauben eine in Versen abgefasste kritische Auseinandersetzung mit der Offenbarung und den Dogmen der christlichen Religion in der er in der Nachfolge des Theologen und Philosophen David Friedrich Strauss und dessen Schrift Das Leben Jesu kritisch bearbeitet von 1835 36 ein von allen zu den Erfordernissen der Philosophie der Aufklarung im Widerspruch stehenden und mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft unvereinbaren Elementen gereinigtes und so entmythologisiertes sowie auf die Ethik der Nachstenliebe als wesentlichen Kern reduziertes Christentum propagierte dessen Begrunder Jesus von Nazaret im Wesentlichen als moralisch vorbildlicher Mensch nicht als Mensch gewordener und von den Toten auferstandener Gottessohn zu betrachten sei 20 Einsatz fur die Judenemanzipation in Baden BearbeitenUnter Ludwig Georg Winter als Innenminister und ab 1833 als leitendem Staatsminister hatte in Baden 1830 eine Periode liberaler Reformen begonnen die bis zur Ernennung Friedrich von Blittersdorfs zum leitenden Staatsminister 1839 wahrte und von Speyerer lebhaft begrusst wurde Auf dem sogenannten Reformlandtag von 1831 wurde in diesem Zusammenhang unter anderem uber Vorschlage der Regierung zur Verbesserung der Rechtsstellung der badischen Juden debattiert Grossen Einfluss gewann jedoch in dieser Situation der Heidelberger Theologe Heinrich Eberhard Gottlob Paulus mit einer judenfeindlichen Denkschrift Die judische Nationalabsonderung nach Ursprung Folgen und Besserungsmitteln die er als Diskussionsbeitrag eingereicht hatte und in der er geschichtlich weit ausholend die Sonderstellung der Juden als unuberwindlichen religions und kulturgeschichtlichen Tatbestand darstellte der jeder rechtlichen Gleichstellung der Juden entgegenstunde zumindest solange diese nicht zu ruckhaltloser Assimilation bereit seien Dieser Argumentation trat Speyerer in der entscheidenden Sitzung der zweiten Kammer der badischen Standeversammlung vom 3 Juni 1831 als einziger Abgeordneter entschieden entgegen Zur Begrundung seines Auftretens als Redner gerade bei diesem Anlass wies er darauf hin er konnte es sich nicht verzeihen wenn irgend etwas mich abhalten konnte meine Uberzeugung auszusprechen uber einen Gegenstand der so viele Gegner hat wenn es einen Theil unserer Mitburger beruhrt der von dieser Versammlung ausgeschlossen ist Die Ursachen fur die mangelnde wirtschaftliche und soziale Integration der Juden suchte er nicht wie Paulus in deren Zugehorigkeit zu einer fremde n Nation und deren aus fernster Vergangenheit herruhrender Tradition sondern vielmehr in dem unerhorten Drucke vergangener Jahrhunderte bis in unsere Zeit hinein Auch die hochste Gelehrsamkeit habe Paulus vor dem Irrthume nicht sicher ge stellt der die Schuld der Unterdrucker auf die Unterdruckten walzt Von dem angesichts der Stimmung des Hauses erkennbaren Mangel jeglicher Erfolgschancen unbeeindruckt forderte Speyerer daher aus tiefer Uberzeugung die Anerkennung des Prinzips der Religionsfreiheit und der religiosen Toleranz und demzufolge als erster badischer Abgeordneter uberhaupt die vollstandige rechtliche Gleichstellung der Juden und deren Anerkennung als Mitburger die sie sind und seyn wollen Er berief sich dabei auf den aufgeklarten Geist Grossherzog Karl Friedrichs von Baden und dessen Judenediktes von 1809 Offenbar im Irrthum ist jener schon erwahnte gelehrte Mann wenn er wahnt dass es sich heute noch um die Frage handelt ob den Juden uberhaupt staatsburgerliche Rechte eingeraumt werden sollen oder nicht Ihnen meine Herren ist bekannt dass sie sie aus den Handen eines weisen Fursten unseres Vaterlandes langst empfangen haben Es bleibt lediglich noch ubrig ihre Fahigkeit auszusprechen wenn das Vertrauen ihrer Mitburger sie an ihre Spitze ruft 21 Nach dem Scheitern seines Antrages der lediglich von einem einzigen Abgeordneten Albert Ludwig Grimm aus Weinheim unterstutzt wurde konnte Speyerer erst volle 31 Jahre spater 1862 erleben dass die 1809 bereits in die Wege geleitete dann aber in wesentlichen Teilen wieder zuruckgenommene rechtliche Gleichstellung der Juden Badens nach einem muhsamen Prozess mit vielerlei Ruckschlagen endlich wenigstens weitestgehend und vollstandig dann weitere neun Jahre spater nach der Reichsgrundung mit der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 verwirklicht wurde die keinerlei Sonderregelungen fur Juden mehr enthielt Nachkommen BearbeitenZwei Sohne aus der Ehe mit Justine Dorothea Werle starben bereits im Kindesalter Von den drei Tochtern heirateten zwei die alteste Emma 1820 1850 und nach deren fruhem Tod die jungste der Schwestern Elise 1827 1908 den praktischen Arzt Geheimen Hofrat Eduard Meier 1814 1893 aus Karlsruhe Sohn des Generalstabsarztes Wilhelm Meier 1785 1853 und Enkel des Wirklichen Geheimen Rats Emanuel Meier die mittlere Marie Friederike 1824 1886 den Oberamtsrichter Friedrich Nebenius 1815 1888 aus Karlsruhe 22 Werke und Schriften BearbeitenNachstehend die publizierten Werke und Schriften Zu weiteren noch unveroffentlichten Schriften vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 209f Pladoyer fur die uneingeschrankte Gleichstellung der Juden auf der 32 Sitzung der Zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung vom 3 Juni 1831 zum Vortrag des Berichts der Petitionscommission uber die Verhaltnisse der Israeliten ediert von Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg dem Anwesen des Heidelberger Burgermeisters und Abgeordneten der badischen Standeversammlung Jacob Wilhelm Speyerer 1789 1876 In Hermann Wiegand Hiram Kumper Jorg Kreuz Hrsg Reformation Aufklarung Revolution Emanzipation Beitrage zur Kultur politischen Ideen und sudwestdeutschen Landesgeschichte Festschrift fur Wilhelm Kreutz zum 70 Geburtstag Verlag Regionalkultur Ubstadt Weier u a 2020 S 204 206 vgl ebd S mit Anm 11 f zuerst in Verhandlungen der Stande Versammlung des Grossherzogthums Baden im Jahre 1831 enthaltend die Protocolle der zweiten Kammer mit deren Beilagen von ihr selbst amtlich herausgegeben Heft 8 zwei und dreissigste bis vier und dreissigste offentliche Sitzung Verlag der G Braunschen Hofbuchhandlung Karlsruhe 1831 S 28 31 3 Vortrag von Burgermeister Speyerer uber den Uebergang der Armenverwaltung an die Politische Gemeinde Prahl Heidelberg 1838 Empfehlungsschreiben des Gemeinderats respektive Burgermeister Jakob Wilhelm Speyerer sic fur die Anstellung Georg Webers als zweiter Hauptlehrer an der Hoheren Burgerschule Heidelberg In Franz Werner Georg Weber s unten Literatur S 577 579 Commissions Bericht uber das Finanzgesetz zur Deckung der Baukosten einer Eisenbahn von Mannheim bis an die Schweizergranze bei Basel erstattet von dem Abg Speyerer In Verhandlungen der Standeversammlung des Grossherzogthums Baden am ausserordentlichen Landtage 1838 Enthaltend die Protocolle der zweiten Kammer mit deren Beilagen von ihr selbst amtlich herausgegeben Karlsruhe 1838 Beilagen welche den Protocollen nicht unmittelbar beigedruckt sind S 109 123 Anhang mit eigener Paginierung Beilage Nr 3 zum Protocoll der 5 offentlichen Sitzung vom 5 Marz 1838 Speyerers Commissionsbericht uber das Finanzgesetz zur Deckung der Baukosten einer Eisenbahn Brief von Herrn J W Speyerer an den Verfasser der vorstehenden Briefe Adolph Zimmern 23 mit der Erlaubnis ihn hier einreihen zu durfen Haarlass bei Heidelberg 6 Mai 1862 In Adolph Zimmern Stimmen aus Baden uber den preussisch franzosischen Handelsvertrag Adolph Emmerling sche Universitatsbuchhandlung Heidelberg 1862 S 22 28 4 Die Frucht meines Nachdenkens uber den Glauben als Lieblingsbeschaftigung im Hohen Lebensalter in gebundene Form ubertragen Seiner Familie und lieben Freunden gewidmet G Mohr in Kommission Heidelberg 1872 Literatur BearbeitenHerbert Derwein Heidelberg im Vormarz und in der Revolution 1848 49 Ein Stuck badischer Burgergeschichte Verlag G Koester Heidelberg 1958 DNB 458757446 S 15 18 mit Abb S 21 S 27 31 S 36 S 48 S 54 56 S 122f Abb 1 nach S 16 Portratbuste von F Kerzinger 1853 Michael Bock Die badischen Landtagsabgeordneten aus dem Amtsbezirk Wiesloch 1819 1933 In Wiesloch Beitrage zur Geschichte Bd 1 Ubstadt Weiher 2000 DNB 959533176 S 147 149 Jochen Lengemann Das Deutsche Parlament Erfurter Unionsparlament von 1850 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Grosse Reihe 6 Urban amp Fischer Munchen Jena 2000 ISBN 3 437 31128 X S 297 S 366 Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg dem Anwesen des Heidelberger Burgermeisters und Abgeordneten der badischen Standeversammlung Jacob Wilhelm Speyerer 1789 1876 In Hermann Wiegand Hiram Kumper Jorg Kreuz Hrsg Reformation Aufklarung Revolution Emanzipation Beitrage zur Kultur politischen Ideen und sudwestdeutschen Landesgeschichte Festschrift fur Wilhelm Kreutz zum 70 Geburtstag Verlag Regionalkultur Ubstadt Weier u a 2020 ISBN 978 3 95505 251 5 S 175 210 Franz Werner Georg Weber 1808 1888 Schulmann Familienmensch und Universalhistoriker in Heidelberg Mattes Heidelberg 2021 ISBN 978 3 86809 157 1 S 62 73 bes S 63 S 65 68 S 73 103 bes S 95 S 97 S 102 S 109 S 115 S 174f S 362 373 bes S 362f S 398 S 577 579 Siehe auch BearbeitenListe der Oberburgermeister von HeidelbergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jakob Wilhelm Speyerer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Mitgliederlisten des Vorparlaments und des Funfzigerausschusses Jochen Lengemann Das Deutsche Parlament Erfurter Unionsparlament von 1850 Urban amp Fischer Munchen Jena 2000 S 297 S 366 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 175f S 203 mit Literatur zu Johann Jacob Speyerer S 176 Anm 2 zu Jakob Wilhelm Speyerer S 176f Anm 5 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 175 178 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 177 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 178 182 Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur S 15 18 S 27 31 S 54 56 S 122f Vgl seinen Commisionsbericht s unten Werke Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 178 182 S 206f Norbert Brugger 200 Jahre kommunale Selbstverwaltung Erfolgsgeschichte und Zukunftsmodell Festschrift zur Hauptversammlung des Stadtetags Baden Wurttemberg am 23 Oktober 2008 in Baden Baden Stadtetag Baden Wurttemberg Stuttgart 2008 Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur S 24f S 27 31 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 179 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 180 Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur S 27 29 Zur Hoheren Burgerschule vgl Franz Werner Georg Weber s unten Literatur S 62 149 S 362 373 S 393 396 S 574 582 S 584f S 589 595 Zur Armencommission vgl Vortrag von Burgermeister Speyerer uber den Uebergang der Armenverwaltung an die Politische Gemeinde Prahl Heidelberg 1838 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 209 Vgl Gemeindeordnung 1831 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 181f S 206f Auszug aus der Rucktrittsrede vom 1 Oktober 1839 Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur Abb 2 vor S 18 Faksimile des Abschiedsbriefes an den Gemeinderat vom 6 Oktober 1840 S 29f S 35 Zu Ritzhaupt vgl Georg Leonhard Ritzhaupt auf der Seite Rhein Neckar Wiki Franz Werner Georg Weber s unten Literatur S 174f S 402 Lageskizze des Flurstucks Franz Werner Heute vor 125 Jahren starb Georg Weber Helmholtz Gymnasium Heidelberg 10 August 2013 archiviert vom Original am 12 Dezember 2013 abgerufen am 21 November 2019 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 181 Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur S 54 56 Vgl Christian Friedrich Winter auf der Seite Rhein Neckar Wicki Vgl Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur S 123 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 180 Franz Werner Georg Weber s unten Literatur S 398 Vgl Speyererhof auf der Seite heidelberg mannheim wiki Herbert Derwein Die Flurnamen von Heidelberg Strassen Platze Feld Wald Eine Stadtgeschichte Carl Winter Heidelberg 1940 Nr 854 S 254f Karl Christ Geschichtliche Streifzuge durch Heidelbergs Umgebung In Mannheimer Geschichtsblatter IX 1908 Heft 7 Sp 145 153 hier Sp 149 151 Karl Christ Geschichtliche Streifzuge Seit 2001 tragt den Namen Speyererhof der aus dem 1924 abgerissenen Speyerershof und dem 1927 an dessen Stelle gegrundeten Krankenhaus Speyererhof hervorgegangene Heidelberger Standort der Kliniken Schmieder Vgl Martin Krauss Albert Fraenkel und die Grundung des Krankenhauses Speyererhof In Heidelberg Jahrbuch zur Geschichte der Stadt herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 7 2002 S 131 141 Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 177f S 207 209 Auszuge Vgl Verhandlungen der Stande Versammlung des Grossherzogthums Baden im Jahre 1831 enthaltend die Protocolle der zweiten Kammer mit deren Beilagen von ihr selbst amtlich herausgegeben Heft 8 zwei und dreissigste bis vier und dreissigste offentliche Sitzung Verlag der G Braunschen Hofbuchhandlung Karlsruhe 1831 S 12 97 S 99 125 1 Speyerers Rede auf der 32 Sitzung der Zweiten Kammer der Badischen Standeversammlung vom 3 Juni 1831 ebd S 28 31 2 Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 179 S 203 206 mit dem Text der Rede Speyerers die Zitate S 204 206 Herbert Derwein Heidelberg im Vormarz s unten Literatur S 28 Vgl Gereon Becht Jordens Eine Kindheit auf dem Haarlass bei Heidelberg s unten Literatur S 177 S 182 S 184f Vgl Adolph Zimmern auf der Seite Rhein Neckar Wiki Stadtschultheissen Stadtdirektoren Erste Burgermeister und Oberburgermeister von Heidelberg Regierungsrat Neukirch 1701 1705 Leonhard Bruggen 1705 1717 Regierungsrat von Pardon 1717 1720 Regierungsrat Kubas 1720 1734 Davon von Driesch 1734 1743 Flander 1743 1754 Regierungsrat Schwaan 1754 1756 Regierungsrat Geiger 1756 1770 Regierungsrat Essleben 1770 1779 Hofgerichtsrat Sartorius 1779 1789 Regierungsrat Traiteuer 1789 Georg Daniel Mays 1805 1819 Peter Lombardino 1819 1832 Jakob Wilhelm Speyerer 1832 1840 Georg Leonhard Ritzhaupt 1840 1845 Christian Friedrich Winter 1845 1849 Jakob Wilhelm Speyerer 1849 1851 Ludwig Walz 1851 1852 Karl Michael Anderst 1852 1856 Heinrich Krausmann 1857 1875 Heinrich August Bilabel 1875 1884 Karl Wilckens 1885 1913 Ernst Walz 1914 1928 Carl Neinhaus 1928 1945 Ernst Walz 1945 1946 Hugo Swart 1946 1952 Carl Neinhaus 1952 1958 Robert Weber 1958 1966 Reinhold Zundel 1966 1990 Beate Weber Schuerholz 1990 2006 Eckart Wurzner seit 2006 Normdaten Person GND 117493244 lobid OGND AKS VIAF 64785573 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Speyerer Jakob WilhelmKURZBESCHREIBUNG badischer Verwaltungsbeamter und LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 23 August 1789GEBURTSORT FrankenthalSTERBEDATUM 13 Februar 1876STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Wilhelm Speyerer amp oldid 238801091