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Der Gaisberg teilweise findet man auf offiziellen Karten auch die Schreibung Geissberg ist ein Berg auf dem Gebiet der Stadt Heidelberg der dem westlichen Hangabfall des Konigstuhls aufsitzt und damit zum Kleinen Odenwald gehort Als dessen nordwestlicher Auslaufer mit einer Hohe von 375 7 m u NHN 1 uberragt er die Altstadt Heidelbergs im Neckartal zu seinen Fussen um uber 250 m Seine von Sudost nach Nordwest langgezogene flache Kuppe wird vom Bergstock des Konigstuhls durch einen nur etwa 30 m tiefer liegenden Sattel die Sprunghohe getrennt Unfern des hochsten Punktes steht der Gaisbergturm der dank einer unterhalb immer wieder ausgehauenen Lichtung Ausblick in westliche bis nordliche Richtung gewahrt Ein im Umfeld des Turms geschaffenes Arboretum geht auf das Jahr 1876 zuruck 2 Mit den damals angepflanzten Mammutbaumen vermittelt es heute landschaftliche Impressionen Nordamerikas inmitten des Heidelberger Stadtwalds 3 GaisbergBlick vom Gipfel des Konigsstuhls nach Westen auf den Gipfel des Gaisbergs Rechts der Neckar der den Odenwald verlasst und in die Oberrheinische Tiefebene eintritt Hohe 375 7 m u NHN 1 Lage in Heidelberg Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge Kleiner OdenwaldDominanz 0 57 km KonigstuhlSchartenhohe 28 m SprunghoheKoordinaten 49 24 11 N 8 42 17 O 49 4031 8 7048 375 7 Koordinaten 49 24 11 N 8 42 17 OGaisberg Heidelberg Baden Wurttemberg Gestein BuntsandsteinBesonderheiten Gaisbergturm AT Naturdenkmal Riesenstein Ehrenfriedhof Heidelbergpd4 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie Historie 1 1 Tillys Lager am Gaisberg 1 2 Traitteur sche Wasserleitung 1 3 Der Gaisberg als Campus der Wissenschaft 1 4 Der Gaisberg als letzte Ruhestatte 2 Siehe auch 3 Quellen 3 1 Weiterfuhrende Literatur 3 2 Einzelnachweise 3 3 WeblinksGeografie Historie Bearbeiten nbsp Heidelberg mit Schloss und Geiss berg Stich von Frans Hogenberg in Georg Brauns Civitates Orbis Terrarum Ende 16 Jh Der noch im 17 Jahrhundert durch Matthaus Merian 1593 1650 nahezu unbewaldet dargestellte Gaisberg erhebt sich heute grosstenteils von dichtem Laubwald bestanden uber dem westlichen Bereich der Heidelberger Altstadt und der angrenzenden Weststadt am Rande der Oberrheinebene Aus vielen Richtungen ist er auf teils steilen Pfaden zu ersteigen Der kurzeste Anstieg aus der Altstadt beginnt am Stadtgarten und fuhrt auf steilen Serpentinen bis zum Gaisbergturm nach etwa 1 8 km Lange Auf diesem Weg passiert man die Stelle wo wahrend des Bohmisch pfalzischen Krieges das Befestigungswerk Trutzbayer stand abseits in recht unwegsamem Gelande sind auch noch Trummer der anderen Befestigung Trutzkaiser zu finden Er diente zum Schutz der Sudwestflanke Heidelbergs und wurde 1462 von Kurfurst Friedrich I errichtet 4 Von der Birkenbank am oberen nordlichen Bergabfall hat man einen vorzuglichen Blick uber den Klingenteich hinweg auf die ostliche Altstadt und den entgegenstromenden Neckar hinter Baumwipfeln sind in der vegetationsfreien Jahreszeit auch Teile des Heidelberger Schlosses auszumachen Ein stillgelegter Steinbruch sowie das gleichnamige Naturdenkmal Riesenstein 5 befindet sich weiter am Nordhang sowohl oberhalb als auch unterhalb des Johannes Hoops Weges Von dem am Hang des Konigstuhls auf rund 380 Meter Hohe bei der sogenannten Blockhutte gelegenen Parkplatz am Gaiberger Weg aus ist der Gaisberggipfel von Osten her uber die Sprunghohe den fast 350 Meter hohen Sattel zu Fuss erreichbar bei etwa 1 7 km fur Hin und Ruckweg zusammen Vor allem am nordwestlichen und westlichen Hang stehen zwischen anderen Laubbaumen zahlreiche Esskastanienbaume was dem Berg zur Blutezeit im Fruhjahr von ferne aus der Rheinebene gesehen das Geprage einer golden uberstaubten grunen Haube verleiht Unmittelbar benachbart zur Sprunghohe befindet sich am Gaiberger Weg eine grossflachige Rhododendron Anlage die bereits im 19 Jh gepflanzt wurde Alljahrlich im spaten Fruhjahr sind die rosa und weiss bluhenden exotischen Straucher Rhododendron setosum ein beliebtes Ausflugsziel nbsp Der Gaisbergturm wurde 1876 auf rund 370 Meter Hohe errichtet nbsp Drei Troge Brunnen an der Bierhelder Steige nbsp Drei Troge Hutte am Steigerweg 6 nbsp Aussichtskanzel am Riesenstein mit Blick auf den Heiligenberg nbsp Johannes Hoops Weg am Gaisberg auf Hohe des Riesensteins nbsp Naturdenkmal Riesenstein nbsp Speyererhof auf der Rodungsinsel Kuhruh nbsp Rhododendron Anlage an der Blockhaus HutteFunde aus der jungeren Steinzeit konnten durch die archaologischen Forschungen von Karl Pfaff im Hutzelwald Abhang des Gaisbergs zum Bergfriedhof festgestellt werden 7 Sie belegen die fruhe Besiedelung der Heidelberger Umgebung 1835 wurde der Grundstein fur eine Gaststatte auf der Anhohe des Speyererhofs zwischen dem Gaisberg und dem Konigstuhl gelegt Dabei wurden auf Empfehlung der stadtischen Forstbehorde und des damaligen Burgermeister Jakob Speyerer 43 ha Wald der Gemarkung Kuhruhe in Acker und Weideflachen umgewandelt Nach dem Abriss des Ausflugslokals 1924 wurde ein Sanatorium fur Atemwegserkrankungen errichtet es nahm am 9 August 1927 seinen Betrieb auf 8 Heute wird dort ein Spezialkrankenhaus fur Neurologie betrieben 9 10 Westlich des Speyererhofs trifft man am Bierhelderhofweg auf den Kolonialstein einen Gedenkstein der am 24 April 1924 dem Deutschen Kolonial Gedenktag auf dem Gaisberg feierlich enthullt wurde Sein eingemeisselter Schriftzug 24 IV 24 Zum Gedenken an die 40jahr Kolonialgeschichte des Deutschen Reiches erinnert an die am 24 April 1884 erfolgte Grundung der ersten deutschen Kolonie Deutsch Sudwestafrika des heutigen Namibia Die damaligen Fehler der deutschen Kolonialbesatzung beschaftigen bis heute die Politik Unter dem Gaisberg verlaufen zwei Tunnelrohren Zwischen der Gaisbergstrasse und der heutigen Friedrich Ebert Anlage vormals Leopoldstrasse verlauft der Gaisbergtunnel der 1859 1862 erbaut wurde und bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb war Nach Stilllegung und Umbau wurde daraus ab 1962 ein innerstadtischer zweispuriger Strassentunnel zur Heidelberger Altstadt Das daran anschliessende denkmalgeschutzte Wohnhaus ruht auf den spatmittelalterlichen Festungsanlagen der Heidelberger Vorstadt Unter der Gaisbergscholle und den nordlichen Auslaufern des Konigstuhlstocks verlauft seit 1912 zwischen Steigerweg und Karlstor der ca 2 5 km lange Konigstuhltunnel 2015 wurde das gesamte Bauwerk fur 28 Mio saniert 11 es ist heute noch in Betrieb Stand 2023 nbsp Gaisbergtunnel bis 1955 fuhr hier die Odenwaldbahn heute Strassentunnel nbsp Konigstuhltunnel Westportal am Steigerweg bis heute in Betrieb Aufn 2023 nbsp Tunnelarbeiten am Westportal des Konigstuhltunnels Aufn 1911 nbsp Historische Tunnelentluftung des Konigstuhltunnels am Johannes Hoops WegTillys Lager am Gaisberg Bearbeiten nbsp Die Infotafel an der Sprunghohe zeigt einen rekonstruierten Blick auf die Altstadt nbsp Die Sprunghohe ehem Standort des Feldlagers von General Tilly heute Arboretum 1 der Stadt Heidelberg Im Verlauf des Dreissigjahrigen Kriegs begann im Juli 1622 die Belagerung Heidelbergs durch kaiserlich bayerische Truppen unter der Fuhrung von General Tilly Da die Stadt effektiver von der Anhohe als vom Neckarufer aus unter Beschuss zu nehmen war beschlossen die Angreifer die notigen militarischen Anlagen wie Schanzen und Geschutzstellungen am Westhang des Gaisbergs zu errichten 12 Durch die Merianstiche von 1620 und von 1622 ist belegt dass die Bergkuppen von Konigstuhl und Gaisberg zu damaliger Zeit nahezu unbewaldet waren Sie boten freie Sicht und Schussbahn auf Stadt und Schloss 13 Um die geplanten Angriffe zu koordinieren liess Tilly am Gaisberg zwei Feldlager fur die Kommandantur einrichten eines auf der Sprunghohe und das andere am Oberen Dachsweg Das Soldnerheer der Katholischen Liga sammelte sich dagegen in grossen Lagern weitab am rechten Ufervorland des Neckars und westlich vor den Verteidigungsanlagen der Vorstadt 14 der heutigen Sofienstrasse und des Bismarckplatzes Womit der General nicht rechnete waren die besonderen wetterbedingten Einflusse im Umfeld der Gaisbergsscholle Aufgrund der fehlenden Bewaldung kam es hier bei starken Niederschlagen und Gewitterregen immer wieder zu grosseren Erdrutschen Es waren wohl die Schlammmassen eines schweren Unwetters die am 29 August 1622 die beiden Feldlager am Gaisberg unter sich begruben 15 Dabei gingen zahlreiche Ausrustungsgegenstande und Waffen verloren was die Ersturmung des naheliegenden Trutzkaisers zunachst verhinderte Auf die spatere Eroberung Heidelbergs am 16 September 1622 hatten die Gaisberger Wetterkapriolen allerdings keinen Einfluss 16 Von den beiden Lagerplatzen Tillys haben sich keine Spuren erhalten Geblieben sind aber die um 1980 geborgenen archaologischen Relikte sowohl militarischer als auch privater Gegenstande aus der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges die heute im Kurpfalzischen Museum Heidelberg aufbewahrt werden 17 In Erinnerung an die Kriegsereignisse hat die Stadt Heidelberg im Jahr 2022 einen Historischen Pfad am Gaisberg angelegt An zehn Stationen erlautern Infotafeln die Verteidigungsanlagen der Stadt und die befestigten Stellungen der Angreifer 18 Traitteur sche Wasserleitung Bearbeiten nbsp Brunnenstube der Bergmannslochquelle am Gaisberger Lutzelbrunnenweg Aufn 2023 Etwa 800 Liter Wasser pro Quadratmeter fallen im Jahresmittel als Regen oder Schnee auf dem Gaisberg 19 Die steilen Einschnitte der Bierhelder Steige und des heutigen Steigerwegs sowie die schluchtartigen Formationen des Klingenteichwegs und des Kuhlen Grunds sind erdgeschichtlich die Folge starker Wasseraustritte aus der Gaisbergscholle Die Kraft des Wassers hat den anstehenden Buntsandstein an unzahligen Stellen zerkluftet und zerbrochen Dadurch entstanden zahlreiche Schichtquellen von hervorragender Trinkqualitat die einst einen wesentlichen Beitrag zu der 1872 eingerichteten Trinkwasserversorgung Heidelbergs lieferten Bereits Kurfurst Carl Theodor war dieser Sachverhalt bekannt er beauftragte 1790 den Ingenieur Johann Andreas von Traitteur mit dem Bau einer Wasserleitung die vom Rohrbacher Geburg sowohl zum Schwetzinger Schloss als auch zum Mannheimer Schloss fuhren sollte 20 Das saubere unbelastete Quellwasser aus dem Gaisberg war vor allem zum Trinken und fur den hauslichen Gebrauch gedacht Aufgrund politischer Zerwurfnisse und mangelhafter Finanzierung wurde das Projekt nie vollendet 21 19 Reste der Traitteur schen Wasserleitung wurden 2014 resp 2016 in Eppelheim sowie in den Heidelberger Stadtteilen Rohrbach und Pfaffengrund entdeckt 22 Erhalten geblieben ist der Buntsandstein Stollen der Bergmannslochquelle einst Carl Theodor Quelle Ausgangspunkt der Wasserleitung am Lutzelbrunnenweg ein kulturhistorisches Denkmal dessen Wasser noch bis zum Jahre 2007 Teil der offentlichen Wasserversorgung Heidelbergs war Hinter der Brunnenstube findet sich ein ca 30 Meter tief in den Felsen getriebener Stollen Im Eingangsbereich sind davon 8 Meter als Gewolbegang ausgebaut 19 Brunnenstube und Brunnenstollen sind im Aussenbereich durch einen Zaun gesichert und offentlich nicht zuganglich die Stadt Heidelberg bietet aber Besichtigungstermine an Eine Infotafel vor Ort erklart ausfuhrlich die geschichtliche Bedeutung Der Lutzelbrunnenweg fuhrt von der Zufahrtstrasse zum Europaischen Laboratorium fur Molekularbiologie EMBL sudwarts durch den Wald in Richtung Emmertsgrund 23 Der Gaisberg als Campus der Wissenschaft Bearbeiten Mit dem Europaischen Laboratorium fur Molekularbiologie EMBL und dem Max Planck Institut fur Kernphysik MPI finden sich zwei bedeutende Forschungseinrichtungen auf der sudlichen Gaisbergscholle nbsp Luftbild des zusammenhangenden Gelandes von EMBL und MPI Kernphysik am Gaisberg Das MPI Heidelberg wurde am 1 Oktober 1958 unter der Leitung von Wolfgang Gentner 1906 1980 gegrundet Die Stadt Heidelberg hatte sich bereit erklart ein Gelande fur das neue Institut kostenlos zur Verfugung zu stellen Als geeignet erwies sich das ehemals militarisch genutzte Gelande Schiessubungsplatz am Saupfercheckweg 24 1960 begannen dort die Bauarbeiten fur einen 6 MV Tandem Van de Graaff Teilchenbeschleuniger 25 Erste wissenschaftliche Ziele waren die Aufklarung der Struktur der Atomkerne und das Verstandnis des Mechanismus von Kernreaktionen sowie die Anwendung atom und kernphysikalischer Methoden auf Probleme der Kosmochemie Die Forschungsschwerpunkte liegen seither auf den Gebieten der Teilchen und Astrophysik sowie der Quantendynamik Nach wie vor wird sowohl experimentelle als auch theoretische Forschung z B Theoretische Physik betrieben 26 Von grosser wissenschaftlicher Bedeutung fur das Institut sind die radioaktiven Altersbestimmungen und mineralogischen Untersuchungen an Meteoriten Tektiten Mondgestein sowie geochronologische Untersuchungen an Einschlagkratern wie z B dem Nordlinger Ries Das Europaische Laboratorium fur Molekularbiologie EMBL wurde am 10 Mai 1973 gegrundet und wird inzwischen von 26 europaischen Staaten sowie dem assoziierten Mitgliedsstaat Australien unterstutzt Es zahlt zu den bekanntesten biologischen Forschungseinrichtungen weltweit Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeiten beruhen auf Licht und Elektronenmikroskopie TEM REM Biochemie und Genetik Der Gaisberg als letzte Ruhestatte Bearbeiten Die Gaisbergscholle tragt zwei bekannte Friedshofsanlagen den Ehrenfriedhof auf dem Ameisenbuckel 296 m u NHN sowie den Bergfriedhof am Sudwestabhang Steigerweg Rohrbacher Strasse Mit Beschluss des Stadtrats vom 22 Mai 1933 wurde der Ehrenfriedhof im Gegensatz zum Bergfriedhof als reiner Soldatenfriedhof zur Aufnahme von mehr als 500 umgebetteten Gefallenen des Ersten Weltkriegs angelegt Er umfasst eine Flache von ca 17 ha nbsp Heidelberger Ehrenfriedhof auf dem Plateau des AmeisenbuckelsAm Ameisenbuckel befand sich wohl in germanischer Vorzeit bereits ein geweihter Kult und Begrabnisplatz in dessen Tradition sich spater die Nationalsozialisten stellen wollten 19 In der Epoche des Grossherzogtums Baden entstanden vor Ort mehrere Schiessubungstande fur die Badische Garnison Zu den Anlagen zahlten ein Schiesshaus eine Geschutzauffangvorrichtung heutiges Gelande des 1958 gegrundeten Max Planck Institut fur Kernphysik sowie ein Wachthaus zur Aufbewahrung von Munition Dieses Gebaude existiert noch heute Vereinsheim des Bayern und Gebirgstrachtenvereins e V Heidelberg 27 1933 34 wurde der Schiessplatz entfernt und das Strassen und Wegenetz am Ameisenbuckel neu gestaltet Die Plane fur den Bau des Ehrenfriedhofs erstellten Oberbaurat Fritz Haller 1884 1936 vom Stadtischen Hochbauamt sowie der bekannte Stuttgarter Architekt Paul Bonatz 1877 1956 Fur die Errichtung der Anlagen waren umfangreiche Rodungsarbeiten erforderlich Hierbei kamen nicht nur Forstarbeiter zum Einsatz sondern auch zahlreiche Angehorige des Reichsarbeitsdienstes RAD Auch fur die Erstellung von insgesamt 544 gemeisselten Steinkreuzen und 28 Ehrentafeln waren langwierige und aufwandige Arbeiten erforderlich 1952 53 erfolgte noch eine Erweiterung des Friedhofs fur die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges Die denkmalgeschutzte Friedhofsanlage am Promenadenweg erinnert insgesamt an einen militarischen Exerzierplatz der in einen ovalen Ehrenhof mundet Auf der apsisartig in Richtung Rheinebene vorspringenden Terrasse steht ein monumentaler Sandsteinblock in Form eines Altars ursprunglich von sechs Pfeilern mit Feuerschalen umstanden 28 Neben den gefallenen deutschen Soldaten fanden hier auch 24 kriegsgefangene russische Soldaten ihre letzte Ruhestatte die in Heidelberg 1941 43 als Arbeitskrafte eingesetzt waren 19 Bis 2010 fanden alljahrlich am Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof Kranzniederlegungen zum Gedenken an die Kriegstoten statt Die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag wurde 2014 auf den Bergfriedhof verlegt 29 Siehe auch BearbeitenGaisbergturm Ehrenfriedhof Bergfriedhof Drei Troge Brunnen Kolonialstein Bierhelderhof BoxbergQuellen BearbeitenWeiterfuhrende Literatur Bearbeiten Derwein Herbert Geschichte der Stadt Heidelberg In Die Stadt und die Landkreise Heidelberg und Mannheim Amtliche Kreisbeschreibung Band 2 Die Stadt Heidelberg und die Gemeinden des Landkreises Heidelberg Herausgegeben von der Staatlichen Archivverwaltung Baden Wurttemberg Karlsruhe 1968 Dutzi Claudia Aufmarsch der Toten Der Ehrenfriedhof auf dem Heidelberger Ameisenbuckel In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 29 Jg 2000 Heft 2 S 132 PDF 73 KB Eichler Horst Heidelberg Lernlandschaft Sudliche Gaisbergscholle Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2017 180 S Eichler Horst Bergmannslochquelle und die Traitteur sche Wasserleitung In Blick in die Stadtteile Rhein Neckar Zeitung vom 25 September 2018 Koehnemann Friedrich Franz Wanderungen durch Heidelberger Walder Heidelberger Verlagsanstalt 1990 128 S Schottle Manfred Geologische Naturdenkmale im Regierungsbezirk Karlsruhe Eine Zusammenstellung geschutzter und schutzwurdiger geologischer Objekte In Beih Veroff Naturschutz Landschaftspflege Bad Wurtt Band 38 1984 Karlsruhe Strassburger Martin Spuren der Belagerung Heidelbergs im Jahr 1622 und ihre archaologische Bearbeitung In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2008 S 247 250 Einzelnachweise Bearbeiten a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise 1 Arboreten die Welt der Baume abgerufen am 20 April 2023 Heidelberger Arboreten Flyer abgerufen am 13 Juni 2023 Trutzkaiser Heidelberg abgerufen am 23 Marz 2023 Wegweiserstein I01d Wegweiserstein Riesenstein abgerufen am 10 Oktober 2022 Am Steigerweg beim Grunen Hausle abgerufen am 14 Oktober 2022 Pfaff Karl Heidelberg und Umgebung Zweiter Nachdruck der dritten umgearbeiteten Auflage besorgt von Rudolf Sillib anno 1910 Nachdruck Verlag Brigitte Gunderjahn Heidelberg 1995 364 S Zeittafel zur Heidelberger Geschichte 1900 bis 1932 auf der Website des Heidelberger Geschichtsvereins abgerufen am 13 Juni 2022 Wohnplatz Speyererhof leo bw de Schmieder Klinik Heidelberg Heidelberg Deutsche Bahn modernisiert Konigstuhl Tunnel In rnz de 9 Januar 2015 abgerufen am 19 Dezember 2020 Originalschauplatze des Dreissigjahrigen Krieges am Gaisberg abgerufen am 21 Marz 2023 Angriff und Verteidigungsanlagen im 30 jahrigen Krieg abgerufen am 5 August 2023 Besturmung der Stadt Heidelberg leo bw Ludwig Renate Verschuttetes Soldatenleben Tilly Fund Heidelberg Archaologie in Deutschland Bd 19 2003 S 60 62 Kreutz Jorg Kreutz Wilhelm amp Hermann Wiegand Hrsg Die Kurpfalz im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 In Bausteine zur Kreisgeschichte Bd 12 Heidelberg 2020 Der Tilly Fund abgerufen am 21 Marz 2023 Stadtbefestigung Heidelberg abgerufen am 23 Marz 2023 a b c d e Eichler Horst Heidelberg Lernlandschaft Sudliche Gaisbergscholle Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2017 180 S de Traitteur Johannes Andreas Die Wasserleitungen von Mannheim aus dem Geburg bei Rohrbach Gedruckte Vortragsreihe der Universitat Mannheim 1798 hinterlegt in der Bayerischen Staatsbibliothek Ludwig Schmidt Herb Die Traitteur sche Wasserleitung Trinkwasser von Rohrbach nach Mannheim Das Projekt sein Ingenieur und die Umstande an denen es letztlich scheiterte In Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins Nr 20 2016 S 129 149 Welch ein Fund im Pfaffengrund RNZ Online vom 10 September 2016 abgerufen am 26 September 2016 EMBL Heidelberg abgerufen am 22 April 2023 Saupfercheckweg Rhein Neckar Wiki abgerufen am 4 Juli 2023 swr retro 1962 Abendschau abgerufen am 4 Juli 2023 HP Max Planck Institut fur Kernphysik abgerufen am 25 Mai 2023 Bayern und Gebirgstrachtenvereins e V Heidelberg Melanie Mertens Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg Bd II 5 1 Stadtkreis Heidelberg Thorbecke Verlag Ostfildern 2013 S 426 Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am 19 November auf dem Bergfriedhof heidelberg de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gaisberg Heidelberg Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Belagerung und Einnahme Heidelbergs 1622 Quellen und Volltexte nbsp Portal Heidelberg Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema 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