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Der Heidelberger Stadtteil Weststadt entstand weitgehend im 19 Jahrhundert mit der Grundung der Grossherzoglichen Badischen Staatseisenbahn und der Errichtung des Badischen Bahnhofs 1840 an der Rohrbacher Strasse 4 8 am westlichen Rand der Altstadt 1 Mit der Vorlage eines Bebauungsplans 1872 wurde der sog Rohrbacher Baubezirk offiziell als Baugelande durch den Heidelberger Stadtrat genehmigt 2 Zu den wenigen bereits existierenden Strassen gehorten die Romerstrasse die Rohrbacher Strasse und die Gaisbergstrasse Begunstigt durch die Nahe zum Badischen Bahnhof entwickelte ab 1870 sowohl ein expansives Wohngebiet als auch ein wichtiges Industriequartier wie z B die Waggonfabrik Fuchs 3 Durch die Ansiedelung mehrerer Hotels z B Hotel Schrieder Heidelberger Hof Baierischer Hof Heidelberg an der Rohrbacher Strasse wuchs zudem der Fremdenverkehr sprunghaft an Wappen von Heidelberg Weststadt Stadtteil von HeidelbergLage des Stadtteils Weststadt in HeidelbergKoordinaten 49 24 7 N 8 41 5 O 49 401944444444 8 6847222222222 Koordinaten 49 24 7 N 8 41 5 OFlache 1 74 km Einwohner 12 654 31 Dez 2021 Bevolkerungsdichte 7272 Einwohner km Stadtteilnummer 004GliederungStadtbezirke Weststadt Ost 004 1 Weststadt West 004 2 Alte Stadtgartnerei 004 3 Quelle Stadt Heidelberg Ein reicher Bestand an denkmalgeschutzten Villen begrunten Innenhofen und altem Baumbestand machen die Weststadt im Kernbereich bis heute zu einem der begehrtesten Wohnviertel Heidelbergs 4 Bewohnt wird der Stadtteil heute von rund 12 600 Menschen Er umfasst etwa 110 Hektar davon sind 82 Prozent uberbaut 5 Inhaltsverzeichnis 1 Von der Bahn gepragt 2 Bebauung Historie 3 Infrastruktur 3 1 Schulen 3 1 1 Landhausschule 3 1 2 Helmholtz Gymnasium 3 1 3 Louise von Marillac Schule 3 2 Zigarrenfabrik Hochherr 3 3 GEDOK Galerie Heidelberg 4 Politik 4 1 Gremium Bezirksbeirat 5 Fauna Flora 6 Einwohner mit regionaler Bekanntheit 7 Sehenswurdigkeiten 8 Quellen 8 1 Literatur 8 2 Einzelnachweise 8 3 WeblinksVon der Bahn gepragt BearbeitenDie Weststadt ist von ihren Anfangen an bis heute ein vom Eisenbahnwesen gepragter Stadtteil der mit Errichtung des Badischen Bahnhofs 1840 an der Rohrbacher Strasse 10 begann und mit der Ansiedelung der Waggonfabrik Fuchs zwischen Bahnhof und Blumenstrasse im April 1862 einen ersten bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr 6 Grunder des Unternehmens war der Kutschenbauer Heinrich Fuchs 1820 1884 ein geburtigter Hoffenheimer Sowohl Eisenbahnwaggons als auch Bruckenkonstruktionen umfassten anfangs das Lieferprogramm spater auch Triebwagen 7 Mit das bekannteste Produkt aus dem Hause Fuchs war der Glaserne Zug DR Baureihe ET 91 aus dem Jahr 1935 Bekannt und beliebt waren auch die von der Firma Fuchs produzierten Trieb und Beiwagen der Baureihe TW 80 die bei der Heidelberger Strassenbahn in grosserer Stuckzahl zum Einsatz kamen nbsp Aussichtstriebwagen Glaserner Zug gebaut 1935 in Heidelberg Waggonfabrik FuchsIn den 1890er Jahren prosperierte das Unternehmen unter seinem Sohn Carl Heinrich Fuchs 1849 1905 Auf dem Werksgelande beiderseits der heutigen Goethestrasse und sudlich der Blumenstrasse entstanden Jahr um Jahr neue Werkshallen 1895 verlegte die Badische Staatsbahn auf eigene Kosten eine handbetriebene Drehscheibe uber die die Waggons aus dem Werk quer uber die Bahnhofstrasse auf die Anschlussgleise am Bahnhof aufgesetzt wurden 8 Im Juli 1897 genehmigte der Heidelberger Stadtrat weitere Wagenhallen an der Hausserstrasse sowie im Oktober in der Landhausstrasse 9 Der fortschreitende Ausbau des alten Kopfbahnhofs und seines Gleisvorfelds veranderte auch die Weststadter Strassennamen So wurde die Kleine Speyerer Strasse zwischen Belfortstrasse und Ringstrasse ab 1904 in Kaiserstrasse umbenannt Zeitgleich wurde die Kronprinzenstrasse zur Dantestrasse Heidelberg als Verkehrsknotenpunkt fur die Strecken in den Suden des Rheintals in nordlicher Richtung nach Frankfurt a M Main Neckar Bahn sowie nach Osten in den Odenwald Odenwaldbahn ermoglichten ab 1895 grosse Verkehrsstrome sowohl fur Guter als auch Menschen So zog der Bahnhof in der neu gegrundeten Weststadt zahlreiche wohlhabende Burger an die entweder als Touristen kamen oder je nach Gefallen sich einen eigenen Wohnsitz im Rohrbacher Baubezirk gonnten Mit Ausbau und Zunahme des Bahnverkehrs und seiner technischen Weiterentwicklung schlug die anfangliche Euphorie fur den Stadtteil ins Gegenteil um Bereits ab 1901 wurde versucht den innerstadtischen Bahnhof und seine angegliederte Industrie aus dem Stadtteil zu verdrangen Somit entstanden schon damals erste Uberlegungen zur Bahnhofsverlegung 10 Die beiden Weltkriege in der nachfolgenden Zeit verhinderten jedoch deren Umsetzung nbsp Badischer Bahnhof Bf mit Lok und Werkshallen in der Heidelberger Weststadt um 1850 nbsp Der Rohrbacher Baubezirk am Badischen Bf um 1900 nbsp Grand Hotel Schrieder am Badischen Bf Aufn um 1855 nbsp Badischer Bf mit Droschken und Grossherzoglichem Postamt an der Rohrbacher Strasse 6 Aufn 1907 nbsp Gaisbergtunnel Westportal bis 1955 in Betrieb heute Strassentunnel nbsp Tunnelarbeiten am Steigerweg Hasenbuhlerweg Aufn 1911 nbsp Der neue Hauptbahnhof am Rande der Weststadt Aufn 1957 Somit eroffnete erst am 5 Mai 1955 der neue Hauptbahnhof der damaligen Deutschen Bundesbahn im aussersten Westen der Stadt Bis heute ist diese Einrichtung der wichtigste strukturelle Beitrag des Stadtteils zur Gesamtstadt Zur Einweihung erschien Bundesprasident Theodor Heuss 1949 bis 1959 personlich Als ehemaliger Einwohner Heidelbergs und Mitbegrunder der Rhein Neckar Zeitung 11 kannte der liberale Politiker die langwierige Entstehungsgeschichte des neuen Bauwerks nur allzu gut Die offentliche Meinung zur Architektur des neuen Bahnhofs war gespalten Vom Glaskasten der Unnahbarkeit bis zu Eleganz und Leichtigkeit reichte das Meinungsbild der Heidelberger 12 Die Einwohnerschaft der Weststadt dagegen war fur die Verlegung des Bahnhofs dankbar Waren doch die Larm und Luftemissionen durch den gestiegenen Zugverkehr mit den lauten Dampf und Diesellokomotiven in den Nachkriegsjahren massiv angestiegen insbesondere bei den Rangierarbeiten in den spaten Abendstunden Nach Stilllegung des Badischen Bahnhofs 1955 wurden die innerstadtischen Bahngleise mit ihren komplexen Weichen und Signalanlagen sowie der Eiserne Steg Fussgangerbrucke am Romerkreisel rasch entfernt Nach einjahriger Bauzeit konnten die Flachen 1956 am Romerkreis und der Kurfurstenanlage fur den Strassenverkehr frei gegeben werden Verkehrstechnisch war dies ein wichtiger Schritt fur die aufstrebende Weststadt der 1960er Jahre Der Abriss der alten soliden Bahnhofsgebaude dagegen sind aus heutiger Sicht des Denkmalschutzes ein Unding Bis 1989 begrenzte den sudlichen Rand der Weststadt eine weitere Gleistrasse die als Abzweig vor dem Konigstuhl Tunnel zum ehemaligen Bahnbetriebswerk am Ochsenkopf fuhrte Hier fielen am 19 Marz 1945 zum Ende des Zweiten Weltkriegs Bomben alliierter Streitkrafte auf Heidelberg Die Sprengkorper verfehlten die Bahnanlagen und sturzen dafur in Wohngebaude der Mittermaierstrasse 27 und der Alten Eppelheimer Strasse 48 Insgesamt kamen sieben Menschen ums Leben 1989 wurde das Bahnbetriebswerk sowie die Gleisanlagen des Rangier und Guterbahnhofs stillgelegt und anschliessend ruckgebaut heutiges Gelande der Heidelberger Bahnstadt Unter der Rohrbacher Strasse am angrenzenden Bergfriedhof verlauft seit 1912 die Neckartalbahn die zwischen Steigerweg und Karlstor in den ca 2 5 km langen Konigstuhltunnel weiterfuhrt Der 1911 erbaute Tunnel ist heute noch in Betrieb Stand 2023 2015 wurde das Bauwerk fur 28 Mio saniert 13 Auch beim Nahverkehr war die Weststadt schon fruh gut aufgestellt So verkehrte seit 1886 eine Pferdebahnlinie mit der Spurweite von 100 cm vom Vorplatz des Badischen Bahnhofs durch die Rohrbacher Strasse bis zum Steigerweg Haltestelle Alois Link Platz Bergfriedhof Im Juli 1901 erfolgte die Eroffnung der von der Deutschen Eisenbahngesellschaft AG in Frankfurt erbauten elektrischen Strassenbahnlinie Steigerweg Bergfriedhof uber Rohrbach Leimen Nussloch Wiesloch Baubeginn am 1 August 1900 Streckenlange 13 km Zwischen dem Bahnhof und dem Friedhof wurden anfangs die Gleise der Pferdebahn mitbenutzt 14 Ihren ersten spektakularen Unfall erlebte die neue Bahnlinie am 1 Oktober 1901 Dabei stiess ein Triebwagen auf Hohe des Bergfriedhofs mit einem Leichenwagen zusammen Bebauung Historie BearbeitenDie Entwicklung der Weststadt zu einem reprasentativen grunderzeitlichen Vorstadtquartier steht in engem Zusammenhang mit der stadtebaulichen Ausdehnung Heidelbergs entlang der damaligen Rohrbacher Strasse syn Rohrbacher Chaussee 15 Die Rohrbacher Strasse schneidet hier in Nord Sud Richtung den bergwartigen Teil der Hangbebauung des Gaisbergs mit den Strassen Gaisbergstrasse Bunsenstrasse ehemals Kriegstrasse 16 Steigerweg Hutzelwaldweg und Oberer Gaisbergweg von der ubrigen topografisch tieferliegenden Weststadt ab Aufgrund der geringen Kriegsschaden besteht die Bausubstanz der historischen Weststadt bis heute aus grosszugigen Villen im Landhaus Stil sowie aus zahlreichen denkmalgeschutzten drei bis funfstockigen Mehrfamilienhausern Die meisten Gebaude sind vor 1910 erbaut und in gutem gepflegten Zustand nbsp Blick auf die Kreuzung Kleinschmidtstrasse Zahringerstrasse Aufn 2021 nbsp Mehrfamilienhaus Zahringerstrasse 12 14 erbaut 1901 02 17 nbsp Villa Oppel Zahringer Strasse 17 erbaut 1897 98 nbsp Doppelhaus Kleinschmidtstrasse 21 23 erbaut 1911 nbsp Wohnhaus Blumenstrasse 13 erbaut 1901 02 18 nbsp Villa Oskar von Bulow Gaisbergstrasse 18 erbaut 1864 nbsp Evangelische Stiftung Pflege Schonau Zahringer Strasse 18 19 Uber die Halfte aller Wohnhauser um die 1900 wurden von Privatleuten errichtet bzw in Auftrag gegeben Die meisten Hauser der Weststadt entwarf in dieser Zeit das bekannte Heidelberger Architekturburo Henkenhaf amp Friedrich Ebert Uberwiegend nutzten die Bauherren nach Fertigstellung die Anwesen als personlichen Wohnsitz Die 1920er Jahre brachten mit genossenschaftlichen Wohnanlagen von grosseren Ausmassen neue Aufgaben mit sich Somit erschuf man im Westen und entlang der Schiller und Romerstrasse Verbindung Romerkreis Christuskirche mehrstockige Blockbebauung teilweise mit Geschaftsraumen im Erdgeschoss Nordwestlich der Romerstrasse sowie an der Ringstrasse finden sich entsprechend auch modernere Bebauungslinien mit vier bis funfstockigen Mehrfamilienhausern aus den 1950ern bis 1970er Jahren nbsp Bebauungslinien Schillerstrasse Ecke Franz Knauff Strasse nbsp Ringstrasse mit modernen HauserfrontenDie innerstadtische Verkehrsachse Kurfurstenanlage trennt die Weststadt im Norden von Bergheim siehe auch Nahverkehr in Heidelberg Auf dieser ehemaligen Bahnanlage alter Hauptbahnhof und Vorfeld entstanden in den 1960er Jahren mehrere einheitlich gestaltete Justizgebaude LG OLG und das Heidelberger Finanzamt Alle Behordengebaude mussten aufgrund von asbestbelastender Baumaterialien 2014 abgerissen werden Die Weststadt besitzt zwei christliche Kirchengebaude die aus der Grunderzeit stammen Neben der katholischen Bonifatius Kirche findet sich die von Baurat Hermann Behaghel errichtete evangelische Christuskirche die mit ihrem 65 Meter hohen Turm das Wahrzeichen des Heidelberger Westens geworden ist Nach der Zerstorung der Alten Synagoge 1938 in der Heidelberger Altstadt verfugt auch die judische Gemeinde 1994 mit der Errichtung der Neuen Synagoge durch Alfred Jacoby in der Hauserstrasse 10 uber ein eigenes Gebetshaus 20 nbsp St Bonifatius am Wilhelmsplatz nbsp Christuskirche an der Romerstrasse Ecke Zahringer Strasse nbsp Neue Synagoge in der Hauserstrasse 10 eingeweiht 1994 Infrastruktur BearbeitenInsgesamt gibt es in der Weststadt eine gute medizinische Versorgung Arztehaus West St Josefskrankenhaus Hospiz Luise sowie mehrere Apotheken In der Blumenstrasse 8 existiert seit 1962 eine Einrichtung fur Kinder und Jugendpsychiatrie des Universitatsklinikums Daneben existieren mehrere Schulen vielzahlige Lebensmittelgeschafte aber auch Einzelhandel Gaststatten und zwei Tankstellen Zentraler Platz des Stadtteils ist der Wilhelmsplatz fur Festivitaten aller Art u a einem Wochenmarkt meist am Samstag 21 nbsp Haupteingang des St Josefskrankenhauses Landhausstrasse 25 nbsp Hospiz Luise Wilhelmstrasse nbsp Haus fur Kinder und Jugendpsychiatrie der Universitat Heidelberg Blumenstrasse 8 nbsp Ehemalige Hutgrosshandlung Bingel heute Arztpraxis Rohrbacherstrasse 87Ebenfalls am Wilhelmsplatz findet sich die im neuromanischen Stil erbaute und mit farbenprachtigen Deckengemalden ausgeschmuckte katholische St Bonifatius Kirche 1898 1903 Die Platzierung der evangelischen Christuskirche in der Zahringerstrasse 30 zeigt die Expansion des Stadtteils nach Suden an Deren Turm ist mit 65 Metern einer der hochsten Heidelbergs und neben dem Gaisbergturm ein weiteres Wahrzeichen der Weststadt Schulen Bearbeiten Landhausschule Bearbeiten Mit dem Bau der stadtischen Landhausschule Volksschule 1884 86 durch Hermann Behaghel in der Landhausstrasse 20 erfolgte damals ein wichtiger Schritt die Wohnqualitat und Infrastruktur der Weststadt zu steigern 22 In ihrem bis dato 137 jahrigen Bestehen durchlebte die Schule eine wechselvolle Geschichte Bis in die 1960er Jahre war das dreigeschossige Schulgebaude mittig im Innenbereich fur Knaben und Madchen unterteilt Fest installierte Metallgitter mit einer verschlossenen Durchgangstur in den Langskorridoren verhinderten jegliche Kontaktaufnahme zum anderen Geschlecht Auch der Turnunterricht war ebenso streng getrennt wie der Aufenthalt im Pausenhof 12 Ausserhalb der Unterrichtszeiten war es nur Schulern der Landhausschule erlaubt den Schulhof zu betreten Der separat vom Hauptgebaude abgesetzte Abortturm Toiletten war den damaligen recht einfachen Abwassersystemen geschuldet In den Kriegsjahren 1915 1918 diente die Schule als Lazarett 23 Die Verwundeten wurden von der Westfront uber Strassburg und Karlsruhe mittels spezieller Lazarettzuge zum naheliegenden Badischen Bahnhof eingeliefert Unter den Kriegsversehrten befand sich auch der Schriftsteller und politische Publizist Ernst Junger Unterricht fand in diesem Zeitraum ersatzweise in der Wilckensschule statt 24 Der umstrittene Erlass des NSDAP Kreisleiters vom 25 September 1944 zur Einberufung des Heidelberger Volkssturms manifestierte einen weiteren Eintrag in die Geschichtsbucher Demnach wurde in der Landhausschule fur den 7 November 1944 das Erscheinen aller Manner Heidelbergs zwischen 16 und 60 Jahren angeordnet die bislang noch nicht eingezogen waren 25 Klassenraume dienten als dabei Erfassungsburos Normaler Unterricht war aufgrund mangelnder Lehrkrafte bereits eingeschrankt Mehrere Kellerraume dienten zudem als Unterkunft fur Zwangsarbeiter In der Nachkriegszeit besass die Landhausschule insgesamt 26 Klassenzimmer mit jeweils 30 Schulbanken sowie mehrere Einzelzimmer fur Rektorat und Hausmeister Die Einschulung der Erstklassler fand im Gegensatz zu heute im April meist nach den Osterfeiertagen statt Im Keller der Schule existierte ein kleiner Saal mit Leinwand wo im Rahmen des Biologieunterrichts Filmbeitrage FWU Filme fur Wissenschaft und Unterricht im 16 mm Format gezeigt wurden 26 Von 1927 bis 1970 hiess die Lehranstalt Pestalozzischule danach wieder Landhausschule 27 Ab den 1960er Jahren dient das Schulgebaude wieder als Wahllokal Seit 2001 erinnert an der Landhausschule eine Gedenktafel an den Lehrer Hermann Durlacher der hier von 1935 bis 1938 judische Kinder aus Heidelberg unterrichtete Die judische Klasse bestand bis zum Pogrom am 9 10 November 1938 In jener Nacht zerstorte die SA nicht nur die Einrichtungen der judischen Gemeinde sondern demolierte auch das judische Klassenzimmer in der Weststadt Hermann Durlacher wurde ins Konzentrationslager Dachau gebracht und dort bis Januar 1939 inhaftiert Nach seiner Ruckkehr setzte er den Unterricht in Raumen der judischen Gemeinde fort bis er am 22 Oktober 1940 nach Gurs deportiert wurde Von dort wurde er 1942 nach Auschwitz verschleppt und ermordet Die Landhausschule verfugt heutzutage im Neuenheimer Feld uber ein eigenes Gartengelande Das Anwesen kann von Lehrkraften Schulern und deren Familien gegen einen Spende fur Lehrgange Klassenfeste etc genutzt werden nbsp Eingangsportal Landhausstrasse 20 Ecke Blumenstrasse Aufn 2023 nbsp Landhausschule Einschulung der Knaben Aufn 1957 nbsp Ostseite zur Landhausstrasse Aufn 2023 nbsp Ruckwartige Ansicht mit Pausenhof Abortturm und Turnhalle am rechten Bildrand Aufn 2009 nbsp Historische Turnhalle im Innenhof Aufn 2023 Helmholtz Gymnasium Bearbeiten Am 23 November 1835 wurde die Schule als Hohere Burgerschule gegrundet Sie war im Gebaude des ehemaligen Jesuitenkollegs in der Kettengasse der Heidelberger Altstadt untergebracht Grundungsrektor war Daniel Louis 1798 1815 Am 11 September 1945 wurde die Bildungsstatte in Helmholtz Gymnasium umbenannt Im Schuljahr 1968 1969 zog die Schule in die Weststadt in ihr heutiges Gebaude an der Rohrbacher Strasse 102 um Hauptartikel Helmholtz Gymnasium Heidelberg Louise von Marillac Schule Bearbeiten nbsp Louise von Marillac Schule Bildungseinrichtung fur Gesundheitsberufe Kaiserstrasse 23Unter der Schirmherrschaft des St Josefskrankenhauses befindet sich in der Kaiserstrasse 23 eine spezielle Bildungseinrichtung fur Gesundheitsberufe Namenspatronin ist Luise von Marillac 1591 1660 eine franzosische Adlige und Ordensgrunderin Sie ist Schutzpatronin aller in der Sozialarbeit tatigen Berufe Hauptartikel Luise von Marillac An der sudlichen Grenze zur Sudstadt hin liegt auf dem Gebiet der Weststadt ein weiteres Schulzentrum bestehend aus dem Willy Hellpach Wirtschaftsgymnasium Romerstrasse 77 sowie mehrere Gebaude der in der Sudstadt ansassigen kaufmannischen Berufsschule Julius Springer Schule In diesem Bereich liegt auch ein Kinder und Jugendzentrum das Haus der Jugend Von 1959 bis 1989 hatte auch die bekannte Heidelberger Hotelfachschule ihr Domizil in der Weststadt In den 1980er Jahren expandierte die Schule an der Rohrbacherstrasse erheblich Aufgrund der zunehmend beengten Raumlichkeiten erfolgte 1989 ein Umzug in das ehemalige Boxberg Gymnasium in der Waldparksiedlung am Boxberg Zigarrenfabrik Hochherr Bearbeiten nbsp Bauprojekt der B Hochherr Zigarrenfabrik amp Co Kaiserstr 78 am damaligen Rand der Heidelberger Weststadt 28 Die Gebruder Simon und Ferdinand Hochherr grundeten am 9 September 1929 die Heidelberger Tabakfabrik B Hochherr amp Co GmbH in der Kaiserstrasse 78 29 Die judische Familie stammte aus Berwangen Der Vater Levi Hochherr besass bereits dort eine Tabakhandlung Auch Simon Hochherr arbeitete zuvor schon als Tabak Grosshandler und wohnte mit seiner Familie in der Heidelberger Bruckenstrasse 51 Die Entscheidung zum Bau der damals modernen Zigarrenfabrik teilweise bereits mit mechanischer Produktion hatte auch mit den wirtschaftlichen Verbesserungen in den 1920er Jahren zu tun Dennoch war der Schritt ein Wagnis da sich die Zigarette die kleine Zigarre bereits deutlich auf dem Vormarsch befand Die anfangs erfolgreich gefuhrte Tabakfirma Hochherr pflegte gute Geschaftsbeziehungen zu Holland und besass daher viele Kontakte dorthin Den zunehmenden antisemitischen Massnahmen der NS Politik in Heidelberg versuchte Simon Hochherr 1939 mit seiner Familie durch die Flucht nach Amsterdam zu entgehen 1941 wurden in Heidelberg sowohl das Fabrikgrundstuck in der Kaiserstrasse als auch das Grundstuck an der Bruckenstrasse vom NS Staat eingezogen Eigentumer war jetzt die Reichsfinanzverwaltung Nach kurzer Unterbrechung lief die Produktion in der Kaiserstrasse weiter Das arisierte Unternehmen nannte sich nun Thiele amp Co Stumpenfabrik Heidelberg Nach der Annektierung der Niederlande durch die Reichswehr wurde Simon Hochherr im Durchgangslager Westerbork inhaftiert und im Januar 1943 nach Theresienstadt deportiert Am 18 Oktober 1944 brachte man ihn nach Auschwitz wo er ermordet wurde 30 Unmittelbar nach Kriegsende wurde auf Beschluss der amerikanischen Militarverwaltung der Firma Thiele amp Co die weitere wirtschaftliche Nutzung entzogen Nach mehreren gerichtlichen Auseinandersetzungen in den Folgejahren wurde das Anwesen in der Kaiserstrasse 78 Ringstrasse 19 am 1 August 1949 an die Kinder von Ferdinand Hochherr und die dem Holocaust entgangene Ehefrau von Simon Hochherr zuruckgegeben 1956 verkauften die Erben Hochherr das Gebaude an die Nusslocher Bekleidungsfirma Betty Barclay Heute ist die Fabrik u a Sitz der Unternehmensgruppe Curagita AG Radiologie GEDOK Galerie Heidelberg Bearbeiten nbsp Logo des Bundesverbands der GEDOKDie Regionalgruppe GEDOK Heidelberg e V wurde 1929 gegrundet Der Verein ein Netzwerk fur weibliche Kunstler aller Kunstgattungen ist als gemeinnutzige Organisation anerkannt Die Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich GEODOK bezieht seine finanziellen Mittel aus Beitragen und Spenden sowie projektgebundenen Zuschussen 31 Die Regionalgruppe Heidelberg verfugt derzeit uber 100 Mitglieder darunter Literatinnen Musikerinnen Komponistinnen Bildende Kunstlerinnen Schauspielerinnen sowie sonstige Kunstforderer Die kulturelle Einrichtung veranstaltet Konzerte Lesungen Ausstellungen seit 2014 kontinuierlich in einer eigenen Galerie und Geschaftsstelle in der Weststadt Romerstrasse 22 Gezeigt werden Einzel und Gruppenausstellungen von Mitgliedern und Gastkunstlern begleitet von vielfaltigen musikalischen und literarischen Veranstaltungen Die GEDOK Galerie ist ein Raum fur spartenubergreifende Kunst offen fur Ideen und Projekte zur zeitgenossischen Kunst in Heidelberg Das alle zwei Jahre stattfindende Format Tage des offenen Ateliers wird vom Kulturamt der Stadt Heidelberg fur die teilnehmenden Kunstler koordiniert die selbst Veranstalter ihrer offenen Ateliers sind Das Format wird von der Stabsstelle Kultur und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg sowie vom Heidelberger Forum fur Kunst e V unterstutzt Weitere Veranstaltungsorte sind u a der Hilde Domin Saal in der Stadtbucherei Heidelberg Politik Bearbeiten nbsp Weststadt Wappen mit dem Gaisbergturm als WahrzeichenDer Weststadter Bezirksbeirat setzt sich 2019 wie folgt zusammen Partei Liste 2019 32 Grune 7CDU 2SPD 2Die Linke 1 Die Heidelberger 1HiB 1FDP 1GAL 1BL 1Gremium Bezirksbeirat Bearbeiten Die Vertretung des Stadtteils nach innen wird durch den Bezirksbeirat gewahrleistet Er soll ein burgernahes Funktionieren der Stadtverwaltung sicherstellen Die Mitglieder des Bezirksbeirats dienen als Ansprechpartner fur Probleme direkt vor Ort Sie werden von der Stadtverwaltung bei vielen Fragen informiert und einbezogen Im Jahr 1892 grundeten rund 60 Bewohner der Weststadt den Verein West Heidelberg der sich die Aufgabe stellte die Interessen des Stadtteils zu fordern und das Gemeinwesen zu wahren Seit 1973 feiert der Verein sein Jubilaum mit dem Weststadtfest auf dem Wilhelmsplatz Seit 1983 findet dort auch das zweite Stadtteilfest statt das Heidelberger Sommerspektakel Fauna Flora Bearbeiten nbsp Halsbandsittich Bruthohle in einer Platane Heidelberg Die innerstadtische Verbreitung von Pflanzen und Tieren unterscheidet sich in vielen Punkten von den Vorkommen und Habitaten im Offenland Abgesehen von einigen Naturdenkmalen z B einer Eiche im Innenhof der Ringstrasse 13 END 82210001217 33 existieren in Weststadt keine ausgewiesenen Schutzgebietsflachen NSG LSG Dennoch finden hier schutzenswerte und auch gefahrdete Arten geeignete Lebensraume meist in Form von Sekundarhabitaten So brutet in der Weststadt der ursprunglich felsenbewohnende Mauersegler hauptsachlich an den historischen mehrgeschossigen Altbauten Wohnhauser Kirchturme Hier werden entsprechende Hohlraume an Dachern und Fassaden wie Traufen und Rollladenkasten als Nistplatze genutzt Die Vogel sind seit uber einhundert Jahren hier ansassig und fliegen an warmen Sommerabenden laut rufend um die Hauser Der mit Garten und Grunflachen durchsetzte Stadtteil bietet auch vielen Singvogeln geeignete Brut und Nahrungsplatze Kunstliche Nisthilfen wie Futterstellen auf privaten Grundstucken unterstutzen ganzjahrig u a Meisen Finken und Hausrotschwanze In den bewaldeten Hanglagen an Steigerweg Oberer Gaisbergweg und Bierhelder Steige finden sich Erdkroten Feuersalamander und Bergmolche die teilweise in Gartenteichen und Brunnen ablaichen 34 Ihre Individuenzahl ist aufgrund von Strassentod und Klimawandel in den letzten Jahren stark rucklaufig Seit einigen Jahren finden sich im Stadtteil mehrere Populationen von Halsbandsittichen sowohl in den hohen Platanen am Romerkreis als auch im Bergfriedhof Die Besiedlung des Halsbandsittichs im Rhein Neckar Raum begann vermutlich 1973 35 In Zeiten des fortschreitenden Klimawandels haben die Brutpaare stark zugenommen auch in Heidelberg Der Wolfshohlenweg unterhalb des Gaisbergturms weist auf ein historisches Vorkommen von Wolfen hin Platanen Rosskastanien Esskastanien und Linden sind fur die Weststadt typische Baumarten Im Umfeld der Drei Troge Hutte findet sich ein kleines Vorkommen der Hirschzunge Einwohner mit regionaler Bekanntheit BearbeitenDietrich Hildebrandt 1944 2015 ehemaliges MdL Bundnis 90 Die Grunen Angelika Koster Lossack 1947 ehemaliges MdB Bundnis 90 Die Grunen Horst Hasselbach Heimatforscher und Heimatrestaurator Felix Wankel Erfinder des WankelmotorsSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gaisbergturm im Heidelberger Stadtwald erb 1876 Christuskirche St Bonifatius Kirche Bergfriedhof Gaisbergturm Drei Troge BrunnenQuellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Horst Eichler Heidelberg Lernlandschaft Sudliche Gaisbergscholle Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2017 180 S Karl Geck Hrsg Free Clinic Heidelberg alternative Jugendarbeit in Selbstorganisation Verlag Rita Hau Hattersheim Main 3 Auflage 1975 Elmar Mittler Hrsg Heidelberg Geschichte und Gestalt Universitatsverlag C Winter Heidelberg 1996 Heidelberg West Entwicklung eines Stadtteils Festbuch zum 70jahrigen Bestehen des Vereins West Heidelberg Heidelberg 1962 Stadt Heidelberg Hrsg Stadtteilrahmenplan Weststadt Sudstadt Bestandsaufnahme Prognose und Bewertung Heidelberg 1995 Heidelberger Geschichtsverein e V Hrsg Heidelberg Jahrbuch zur Geschichte der Stadt Wolfgang von Hippel Joachim Stephan Peter Gleber H J Enzweiler Eisenbahnfieber Badens Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter Landesmuseum fur Technik und Arbeit Mannheim Hrsg Verlag regionalkultur 1990 328 S Timo Hagen Daniel Keller Gesamtanlage Weststadt Heidelberg Ein exemplarisches Beispiel grunderzeitlicher Stadterweiterung In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 41 Jg 2012 Heft 4 S 200 206 PDF Albert Muhl Die Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen Franckh Stuttgart 1981 ISBN 3 440 04933 7 Bernhard Konig Die Waggonfabrik Heinrich Fuchs in Heidelberg In Jahrbuch des Bundesverbands Deutscher Eisenbahnfreunde e V 1990 S 126 137 Einzelnachweise Bearbeiten Heidelberger Geschichtsverein Bahnhofe Haltestellen und andere Einrichtungen der Eisenbahn Strassenbahn in Heidelberg abgerufen am 12 Juli 2023 leo bw abgerufen am 10 Juli 2023 Bernhard Konig Die Waggonfabrik Heinrich Fuchs in Heidelberg In Jahrbuch des Bundesverbands Deutscher Eisenbahnfreunde e V 1990 S 126 137 Melanie Mertens Landesamt fur Denkmalpflege Herausgeber Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg Bd II 5 1 Stadtkreis Heidelberg Thorbecke Verlag Ostfildern 2013 Webseite HD abgerufen am 20 Juli 2023 HGV abgerufen am 14 Juli 2023 Peter Blum Hrsg Pioniere aus Technik und Wirtschaft in Heidelberg Shaker Verlag Aachen 2000 S 26 ff Wolfgang von Hippel Joachim Stephan Peter Gleber H J Enzweiler Eisenbahnfieber Badens Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter Landesmuseum fur Technik und Arbeit Mannheim Hrsg Verlag regionalkultur 1990 328 S Hans Martin Mumm Heidelberg als Industriestandort um 1900 Heidelberg Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 1996 Heidelberger Geschichtsverein hgv Hrsg Kurpfalzischer Verlag Heidelberg Heft 1 1996 250 S Timo Hagen Daniel Keller Gesamtanlage Weststadt Heidelberg Ein 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Treffpunkt Willi abgerufen am 22 Juli 2023 Timo Hagen Daniel Keller Gesamtanlage Weststadt Heidelberg Ein exemplarisches Beispiel grunderzeitlicher Stadterweiterung In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 41 Jg 2012 Heft 4 S 200 206 Ernst Junger Kriegstagebuch Band 2 1915 HGV abgerufen am 1 Oktober 2023 HGV abgerufen am 20 Juli 2023 FWU abgerufen am 20 Juli 2023 Lernen und Forschen in der Landhausschule Google Street View 2022 Heidelberger Geschichtsverein abgerufen am 15 September 2023 Heinrich Hortdorfer Die Cigarren und Stumpenfabrik B Hochherr amp Co GmbH in Heidelberg In Heidelberg Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 2022 Heidelberger Geschichtsverein Hrsg S 167 175 Kurpfalzischer Verlag Heidelberg Elke Lauterbach Phillip Die GEDOK Gemeinschaft der Kunstlerinnen und Kunstforderer e V Ihre Geschichte unter besonderer Berucksichtigung der Bildenden und Angewandten Kunst Utz Munchen 2005 Stadt Heidelberg Bezirksbeirat Weststadt Abgerufen am 11 Dezember 2019 LUBW Daten und Kartenservice Haidle F amp T Trabold 1993 Kartierung der Amphibien im sudlichen Stadtgebiet von Heidelberg Heidelberg Amt fur Umweltschutz und Gesundheitsforderung Michael Braun Welchen Einfluss hat die Gebaudedammung auf die Brutbiologie tropischer Halsbandsittiche Psittacula krameri im gemassigten Mitteleuropa In Ornithologische Jahreshefte Baden Wurttemberg 23 2007 S 87 104 ogbw de Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weststadt Heidelberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Waggonfabrik Fuchs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Portal Heidelberg Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Heidelberg Weststadt Heidelberg Rhein Neckar WikiStadtteile Heidelbergs Altstadt Bahnstadt Bergheim Boxberg Emmertsgrund Handschuhsheim Kirchheim Neuenheim Pfaffengrund Rohrbach Schlierbach Sudstadt Weststadt Wieblingen Ziegelhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weststadt Heidelberg amp oldid 238097750