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Carl Maria Joseph Eckhard 13 Marz 1822 im Krenkinger Schloss in Engen 30 August 1910 in Mannheim war ein badischer Jurist Unternehmer und Politiker Er begann seine Laufbahn als Staatsbeamter in Donaueschingen wo er in engem Kontakt mit den Fursten von Furstenberg stand Im Verlauf der Badischen Revolution wechselte er zur so genannten Seekreisregierung nach Konstanz woraufhin er vom Staatsdienst suspendiert wurde Danach liess er sich 1856 als Rechtsanwalt in Offenburg nieder zog dort in den Gemeinderat ein und gehorte als nationalliberaler Abgeordneter ab 1861 dem Badischen Landtag ab 1871 dem Reichstag an Ab 1870 lebte er in Mannheim und war an der Grundung mehrerer Banken allen voran der Rheinischen Kreditbank beteiligt Er gehorte dem Aufsichtsrat zahlreicher Banken und Unternehmen an darunter auch der Badischen Anilin und Sodafabrik war Teilhaber mehrerer Webereien sowie der Lampertsmuhle und bekleidete zahlreiche Ehrenamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre bei den Fursten von Furstenberg 1 2 Badische Revolution 1 3 Jurist und Unternehmer in Mannheim und Offenburg 1 4 Landtags und Reichstagsabgeordneter 1 5 Kaufmannische Tatigkeit 1 6 Ehrenamter 2 Grabstatte 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre bei den Fursten von Furstenberg Bearbeiten Carl Eckhard war der Sohn des furstlich furstenbergischen Oberamtmannes Carl Friedrich Eckhard und der Anna Maria Clavel und wurde im Krenkinger Schloss in Engen das dem Vater als Dienstwohnung diente geboren Er besuchte erst die Volksschule in Engen dann von 1833 bis 1839 das Lyzeum in Konstanz Von Herbst 1839 an studierte er Jura in Freiburg im Breisgau wo er bei seiner zehn Jahre alteren Schwester Sophie lebte Wahrend seines Studiums wurde er 1840 Mitglied der Burschenschaft Euthymia Freiburg 1843 studierte er noch ein halbes Jahr in Heidelberg und kehrte dann nach Engen zuruck Dort beschaftigte er sich nachdem er sich selbst als keinen guten Schuler und Studenten beschrieb vorwiegend mit dem Selbststudium um sich auf das Staatsexamen vorzubereiten Das Examen bestand er im Fruhjahr 1845 in Karlsruhe und wurde daraufhin in den badischen Staatsdienst aufgenommen Nach einer kurzen Zeit als Volontar beim Bezirksamt Engen erhielt er zum 1 April 1845 eine Anstellung als Aktuar beim Bezirksamt Donaueschingen Dort war er haufiger Gast am Hof und nahm rege am gesellschaftlichen Leben teil Zum 1 Marz 1846 wechselte er als Rechtspraktikant nach Hufingen konnte aber aufgrund der raumlichen Nahe weiterhin am gesellschaftlichen Leben in Donaueschingen teilnehmen Zu seinen Bekannten zahlten Karl Egon II zu Furstenberg und seine Gattin sowie die Nachkommen Karl Max Emil Elisabeth und Pauline Uber seine Bekanntschaft mit dem Hofkapellmeister Jan Vaclav Kalivoda und dessen Kindern wurde Eckhard unterdessen im Gesang ausgebildet und trat daher auch als Sanger bei gesellschaftlichen Anlassen in Erscheinung Vom furstlich furstenbergischen Hoforchester begleitet sang er z B die Rolle des Tell in Rossinis gleichnamigem Stuck wahrend des eidgenossischen Sangerfestes in Schaffhausen 1846 Die Auffuhrung war so erfolgreich dass sie wenig spater am Donaueschinger Hof wiederholt wurde Am furstenbergischen Hof machte Eckhard auch die nahere Bekanntschaft der als Violinistinnen bekannt gewordenen Geschwister Maria und Teresa Milanollo Carl Eckhard schatzte zwar die Vorzuge des Hoflebens sah aber auch vielfach Neid und Intrigen so dass er sich entschloss einem eventuellen Ruf in den Hofdienst nicht zu folgen sondern im Staatsdienst zu bleiben Badische Revolution Bearbeiten Wahrend es in Donaueschingen mit seiner hofischen Gesellschaft beschaulich zuging zeigte sich in Hufingen in den fruhen 1840er Jahren bereits politischer Unmut Eckhard der sowohl Freunde bei Hofe als auch in den revolutionaren Volksvereinen hatte versuchte dabei massigend einen Mittelweg fur sich zu finden Als es zu den ersten Volksversammlungen bei Donaueschingen kam war er daher auch als Berater des Fursten zugegen und riet von Eskalationen durch den Aufzug bewaffneter furstlicher Jager und Forster ab Die Versammlungen endeten friedlich Im Spatjahr 1848 wurde Eckhard Amtsverweser fur das Amt Hufingen da sein Vorganger nach Radolfzell versetzt worden war Als es im weiteren Verlauf der badischen Revolution 1849 dann zur Einquartierung von Reichstruppen gegen den im Bodenseeraum agierenden Friedrich Hecker kam verhielt sich Eckhard abermals massigend Im Mai 1849 wurde er von Lorenz Brentano in die so genannte Seekreisregierung nach Konstanz berufen Dort teilte er sich mit seinem fruheren Kommilitonen und jetzigen provisorischen Regierungsrat Gustav von Rotteck ein Amtszimmer und war mit diesem mit den Verhaltnissen der Kirchen und Pfarrhausbauten betraut vor allem mit dem Beginn der Bauarbeiten fur das Konstanzer Munster Eckhard sah sich auch in der Seekreisregierung als Verwaltungsbeamter und pflegte Kontakte zum revolutionaren wie auch zum konservativen Lager Nach dem Ende der Revolution im Juli 1849 bedeutete man ihm dass eine Ruckkehr in den bisherigen Staatsdienst ausgeschlossen sei und er den Unmut der preussischen Truppen zu spuren bekommen konnte so dass er sich vorerst nach Emmishofen in die vor weiterer Verfolgung sichere Schweiz begab Von dort aus kam er uber St Gallen und Trogen nach Feuerthalen Von den ubertriebenen Revolutionsschilderungen der anderen badischen Fluchtlinge angewidert kehrte Eckhard auf eigene Veranlassung am 5 August 1849 nach Baden zuruck Zunachst nach Freiburg wo sein Vater inzwischen lebte dann nach Konstanz wohin ihn der Regierungsrat Eisenlohr bestellt hatte und wo er am 24 August 1849 verhaftet wurde Aus der Haft kam er bereits Anfang September 1849 wieder frei Nach einer gerichtlichen Untersuchung wurde er 1850 vom Staatsdienst suspendiert auch wenn man ihm vom Vorwurf des Hochverrats freisprach Wegen der ihm auferlegten Prozesskosten ging Eckhard im Mai 1851 in Revision der stattgegeben wurde Jurist und Unternehmer in Mannheim und Offenburg Bearbeiten Uber die Vermittlung seines Vetters Friedrich von Engelberg wurde er im Oktober 1849 dessen Nachfolger als Gehilfe beim Obergerichtsadvokaten Dr Bertheau in Mannheim In Mannheim machte er rasch die Bekanntschaft von Johann Philipp Zeller der damals noch als Mundartdichter in Erscheinung trat spater aber den Mannheimer Altertumsverein grundete Ansonsten stellt die fruhe Mannheimer Zeit einen Tiefpunkt im Leben Eckhards dar Er der in Donaueschingen im gesellschaftlichen Leben stand war in Mannheim mit nur wenigen Freunden einsam und hatte ausserdem eine ungewisse Zukunft da das Urteil wegen seiner Teilnahme an der Seekreisregierung noch nicht gefallen war Erst langsam stellte sich wieder ein grosserer Bekanntenkreis ein zu dem auch die Familie Rochling zahlte in deren Hause Eckhard in einem doppelt besetzten Quartett unter der Leitung des Kapellmeisters Ludwig Hetsch altere Kirchenchore sang Nachdem der Prozess und die Revision abgeschlossen waren unternahm er im Oktober 1851 einen ersten erfolglosen Versuch wieder in den Staatsdienst zu treten Weitere Versuche schlossen sich an 1854 wurde er unter Erlassung eines zweiten Staatsexamens aufgrund seiner Zeugnisse zum Referendar ernannt Zu jener Zeit hatte sich Eckhard aber bereits dazu entschlossen sich als Anwalt niederzulassen Ursprunglich wollte er sich in Mannheim niederlassen was ihm jedoch verwehrt blieb Im Februar 1856 wurde er schliesslich als Anwalt in Offenburg zugelassen Am 24 Mai 1856 heiratete er Fanny Rochling nach einer kurzen Hochzeitsreise nach Holland zog das Paar an Eckhards neuen Wirkungsort Offenburg Dort waren bereits drei Anwalte zugelassen so dass Eckhard und seine Frau in anfangs sehr bescheidenen Verhaltnissen lebten an die sie sich jedoch anzupassen wussten Nach dem Tod des Offenburger Burgermeisters Wiedemer 1859 ruckte Eckhard uberraschend in den Kreis der Kandidaten fur das Amt da sich die Burgerschaft von dem kurzlich Zugezogenen einen unvoreingenommenen Einfluss auf das angestammte Familien und Parteiwesen erhoffte Am 26 Januar 1860 wurde Eckhard dann vom grossen Ausschuss zum Burgermeister Offenburgs gewahlt lehnte das Amt jedoch ab da er sich primar seinen beruflichen Aufgaben widmen wollte Stattdessen gehorte er fur acht Jahre dem Offenburger Gemeinderat an Noch in Offenburg war er an der Grundung der Spinnerei und Weberei Offenburg beteiligt deren Aufsichtsrat er lange Jahre vorsass 1869 grundete er die Baumwollspinnerei und Weberei Kollnau wo er ebenfalls den Vorsitz im Aufsichtsrat einnahm Landtags und Reichstagsabgeordneter Bearbeiten Von 1861 bis 1863 war Eckhard erstmals Abgeordneter des Wahlbezirks Offenburg im badischen Landtag Dort und durch seine Tatigkeit in Offenburg machte er die Bekanntschaft mit einflussreichen Personlichkeiten Dazu zahlten die Weinhandler Karl und Joseph Hebting sowie deren im Staatsdienst stehender Bruder Sales der Fabrikant Paul Tritscheller der Freiburger Oberburgermeister Eduard Fauler und die badischen Minister Franz von Roggenbach und August Lamey Durch sein parlamentarisches Engagement blieb ihm kaum noch Zeit fur seine beruflichen Angelegenheiten zu denen ein umfangreicher Bericht uber das Polizeistrafgesetz gehorte 1863 trat er deswegen aus der badischen Standekammer aus und schlug Roggenbach als seinen Nachfolger vor der dann auch gewahlt wurde 1864 wurde in Offenburg ein Kreisgericht eingerichtet woraufhin eine grosse Anzahl von Beamten ihren Wohnsitz in der Stadt nahm Darunter waren zahlreiche fruhere Weggefahrten Eckhards darunter Gustav von Rotteck der Gerichtsprasident Bohn sowie Wilhelm Gerbel den Eckhard aus Mannheim kannte Abermals uber gemeinsame musikalische Leidenschaften schloss Eckhard auch Freundschaften mit Staatsanwalt Friedrich Kiefer und Oberstaatsanwalt Haass der im selben Haus wie Eckhard wohnte Seine Freunde drangten ihn zu einer erneuten Kandidatur so dass er fur den Wahlbezirk Freiburg ab 1865 wieder dem Landtag angehorte wo er von 1865 bis 1870 zum zweiten und 1871 72 zum ersten Vizeprasidenten gewahlt wurde In seiner Zeit als Parlamentarier zahlte Eckhard zu den Mitbegrundern der Nationalliberalen Partei in Baden der er zeitweilig auch vorstand Er setzte sich fur die Verwaltungsorganisation die Neuordnung des Polizeistrafrechts und des Polizeistrafverfahrens die Schulgesetzgebung das Stiftungsgesetz Gesetze zur Verbesserung des Handels und des Zollwesens und den Ausbau des Eisenbahnnetzes ein Zu jener Zeit wurde ihm auch wieder ein hoheres Staatsbeamtenamt angetragen das er jedoch ablehnte Spater wurde ihm auch das Amt des Oberburgermeisters von Karlsruhe angetragen was er ebenfalls ablehnte Nach Grundung des Deutschen Reiches gehorte er von 1871 bis 1874 als Abgeordneter des Wahlkreises Grossherzogtum Baden 7 Offenburg Oberkirch Kehl dem Reichstag an 1 wofur er aus dem badischen Landtag austrat Sein Reichstagsmandat legte er 1874 nieder als seine kaufmannischen Aktivitaten in den Vordergrund ruckten Gleichzeitig trat er vom Vorsitz der badischen Nationalliberalen zuruck Er blieb der nationalliberalen Partei jedoch weiter erhalten und setzte sich in den 1880er Jahren gemeinsam mit Franz Thorbecke fur einen gesamtdeutschen Zusammenschluss der Partei ein in den 1890ern stritt er fur den Erhalt des Jesuitengesetzes Kaufmannische Tatigkeit Bearbeiten Auf einen Vorschlag Kilian von Steiners hin wirkte Eckhard 1870 bei der Grundung der Rheinischen Kreditbank mit Aus diesem Grund zog er damals wieder nach Mannheim Aus der Rheinischen Kreditbank der er zu Beginn der 1880er Jahre als Aufsichtsratsvorsitzender vorstand gingen die Rheinische Hypothekenbank und die Pfalzische Hypothekenbank hervor Mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Rheinischen Hypothekenbank Ferdinand Scipio und dessen Bruder August war Eckhard freundschaftlich verbunden Eckhard war ausserdem an der Grundung der Deutschen Vereinsbank der Mannheimer Versicherungs Gesellschaft sowie der Kontinentalen Versicherungsgesellschaft beteiligt und gehorte dem Aufsichtsrat dieser Unternehmen an Vom Mannheimer Handelsstand wurde er daraufhin in die Handelskammer gewahlt Bei der Badische Anilin und Sodafabrik war er jahrzehntelang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und nach dem Tode Kilian von Steiners von 1903 bis 1907 Aufsichtsratsvorsitzender Ausserdem war er Teilhaber der Lampertsmuhle und gehorte dem Verwaltungsrat der pfalzischen Eisenbahnen an Seine meisten Amter legte Eckhard altersbedingt mit Eintritt seines 80 Lebensjahres im Jahr 1902 nieder Auch den Aufsichtsratsvorsitz der BASF wollte er 1903 zunachst nicht mehr einnehmen wurde jedoch vielfach gedrangt und hat sich in den nachfolgenden Jahren noch um die Kooperation mit anderen Unternehmen aus der spater die I G Farben erwuchs sowie um die Aufnahme der kunstlichen Salpetergewinnung verdient gemacht bevor er bei der Einkehr einer gewissen Ruhe im Geschaftsbetrieb 1907 mit 85 Jahren von dem ihm eingeraumten Recht des jederzeitigen Rucktritts Gebrauch machte Ehrenamter Bearbeiten nbsp Grab in MannheimIn seiner spaten Lebensphase in Mannheim ab 1870 bekleidete er die Stelle eines Stadtverordneten und die des Mitglieds im Bezirksrats ab 1871 gehorte er neben Heinrich Rumpel und August Scipio fur sieben Jahre dem Komitee des Nationaltheaters an ausserdem war er in der Verwaltung der Deutschen Schillerstiftung und im Verwaltungsrat des Grossherzoglichen Fraulein Instituts tatig Dessen Leiterin ein Fraulein Sammet war Gouvernante der beiden Tochter Eckhards und begleitete die Familie auch haufig auf Reisen Bald nach seiner Ruckkehr nach Mannheim 1870 war der leidenschaftliche Sanger Eckhard in den Sangerbund Mannheim eingetreten dessen Prasident er von 1877 bis 1892 war Ab 1895 war er zudem Vorsitzender der Alt Katholischen Gemeinde fuhrte fur diese eine lokale Kirchensteuer ein und grundete einen Kirchenbaufond fur die der Gemeinde uberlassene Mannheimer Schlosskirche Schliesslich noch erwahnenswert ist sein Engagement im Literarisch geselligen Verein Mannheim fur den er Vortrage uber Hexenprozesse den Hohentwiel Konrad Widerholt sowie die Gefangennahme und Ermordung des Herzogs von Enghien durch Napoleon hielt Grabstatte BearbeitenSein Grab auf dem Hauptfriedhof Mannheim ist ein Kolumbarium in Adikulaform aus rotem Granit Die Schrifttafel ist aus Bronze verziert mit Rosetten und drei Mohnkapseln 2 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Bd 1 Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 273 274 Carl Eckhard Erinnerungen aus meinem Leben Mannheim 1908 Gustaf Jacob Friedrich Engelhorn Der Grunder der Badischen Anilin und Soda Fabrik Mannheim 1959 Gustaf Jacob Eckhard Carl Maria Joseph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 293 Digitalisat Rudolf Haas Wolfgang Munkel Wegweiser zu den Grabstatten bekannter Mannheimer Personlichkeiten Mannheim 1981Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 253 W Munkel Friedhofe in Mannheim SVA 1992 S 134 Weblinks BearbeitenEckhard Carl Maria in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Carl Eckhard In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 133302210 lobid OGND AKS VIAF 40561095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckhard CarlALTERNATIVNAMEN Eckhard Carl Maria JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NLP MdRGEBURTSDATUM 13 Marz 1822GEBURTSORT EngenSTERBEDATUM 30 August 1910STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Eckhard amp oldid 197068272